Kleintierpraxis Eberli

Kleintierpraxis Eberli Wir sorgen für das Wohl Ihrer Hunde, Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen und Nager.
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Wichtige Info: Staupe bei Füchsen im Kanton LuzernIn den letzten Wochen wurden im Kanton Luzern vermehrt kranke und tote...
05/02/2024

Wichtige Info: Staupe bei Füchsen im Kanton Luzern

In den letzten Wochen wurden im Kanton Luzern vermehrt kranke und tote Füchse mit Staupe aufgefunden (Mitteilung Abteilung Natur, Jagd und Fischerei des LAWA).

Staupe ist eine in vielen Fällen tödlich verlaufende virale Infektionskrankheit. Überlebt ein Hund eine Staupe-Infektion, dann bleiben in der Regel schwere Schäden zurück.

Staupe wird als Tröpfcheninfektion weiterverbreitet. Hunde können sich somit bei direktem Kontakt mit einem kranken oder toten Fuchs anstecken, aber auch durch Kontakt mit Urin oder Kot von erkrankten Tieren. Tote Füchse oder kranke Tiere, die zu geschwächt sind, um vor einem Hund zu flüchten, sind leider für viele Hunde interessant und stellen somit ein Infektionsrisiko dar. Und fast jeder Hundehalter weiss, dass Fuchskot für Hunde oft sehr interessant ist.

Wie zeigt sich Staupe bei Hunden? Die ersten Anzeichen sind zumeist Fieber und Apathie. Erkrankte Hunde können eine Bindehautenzündung haben, Atemwegssymptome wie Husten, Niesen oder Nasenausfluss sowie Erbrechen und Durchfall. Teilweise treten neurologische Symptome (Überempfindlichkeit gegenüber Berührung, unkoordinierter Gang, Lähmungserscheinungen, Krampfanfälle und Kau- oder Schluckstörungen) bereits zu Beginn der Erkrankung auf, können aber auch erst nach 1-3 Wochen auffällig werden. Es gibt auch Fälle, bei denen Tiere eine milde Infektion überleben und nach Monaten erst schwere neurologische Symptome als Spätfolge entwickeln.

Wenn ein Hund an Staupe erkrankt, gibt es keine spezifische antivirale Therapie, die zur Heilung führt. Es können lediglich die Symptome der Infektion bekämpft werden (zum Beispiel Infusionen zum Ausgleich des Flüssigkeitsverlustes, Antiepileptika zur Dämpfung von Krampfanfällen, Bekämpfung der Atemwegssymptome). Dabei müssen strenge Hygienemassnahmen eingehalten werden, um eine Weiterverbreitung der Krankheit zu verhindern.

Es gibt aber auch eine gute Nachricht: Die Impfung gegen Staupe, die in der Kombinationsimpfung enthalten ist, schützt die Hunde sehr gut, sobald der Hund korrekt immunisiert wurde (dreimal im Alter von rund 8, 12 und 16 Wochen und eine erste Wiederholung nach einem Jahr, danach ist eine Auffrischung alle 3 Jahre notwendig).
Falls Sie sich unsicher sind, ob Ihr Hund genügend gegen Staupe geschützt ist, können Sie sich selbstverständlich an uns wenden!

Dieser Text darf gerne geteilt werden.

Wir sind unglaublich stolz auf unsere Lernende (oder ehemalige Lernende) Livia Bucher, deren Lehrabschluss wir heute fei...
04/07/2023

Wir sind unglaublich stolz auf unsere Lernende (oder ehemalige Lernende) Livia Bucher, deren Lehrabschluss wir heute feiern durften!
Livia hat ihre Lehre als Beste der tiermedizinischen Praxisassistentinnen der Zentralschweiz mit der tollen Note 5.7 abgeschlossen!
Wir sind glücklich, dass Livia unserem Team erhalten bleiben wird!

Um Ihren Tieren die beste Betreuung bieten zu können, ist ständige Weiterbildung wichtig.Dr. Patrizia Eberli ist diese T...
23/03/2023

Um Ihren Tieren die beste Betreuung bieten zu können, ist ständige Weiterbildung wichtig.
Dr. Patrizia Eberli ist diese Tage an einer der grössten Kongresse in Europa, dem BSAVA-Kongress in Manchester.
Während Dr. Eberli neues Wissen erwirbt, kann sie sicher sein, dass das Team um Dr. Deubelbeiss in Hochdorf sich weiterhin mit bestem Einsatz um die Patienten kümmert.

Neu! Ab sofort können bei uns Termine online gebucht werden!
04/03/2023

Neu! Ab sofort können bei uns Termine online gebucht werden!

UPDATE: Louis wurde heute Nachmittag bereits von einer Interessentin besucht und wird morgen in sein neues Zuhause ziehe...
13/01/2023

UPDATE: Louis wurde heute Nachmittag bereits von einer Interessentin besucht und wird morgen in sein neues Zuhause ziehen!

Liebe Katzenfreunde

Ich bin Louis, ein etwa 7 Monate alter Kater. Vor etwas mehr als 2 Monaten wurde ich von einem Auto angefahren. Damals wurde ich von einer Privatperson danach nach Hause mitgenommen. Anfangs konnte ich gar nicht mehr gehen, aber ich bin ein Kämpfer und mein Zustand verbesserte sich anfangs von Tag zu Tag. Als ich aber nach 2 Wochen gar keinen Kot mehr absetzen konnte, wurde ich schlussendlich von den Findern in die Kleintierpraxis Eberli gebracht. Dort stellte man fest, dass aufgrund der ausgebliebenen tierärztlichen Erstversorgung mein Becken ganz falsch zusammengewachsen war (mir wurde gesagt, dass das Becken bei so jungen Katzen sehr schnell zusammenwächst), so dass es nicht mehr möglich war, dass der Kot im Enddarm das Becken passieren konnte und ich lebensbedrohlich verstopft war.
Die Tierarztpraxis hat mich danach als Findling aufgenommen und ich hatte am 11.11.22 eine grosse Beckenoperation, die glücklicherweise sehr erfolgreich war und ich renne inzwischen in der Praxis rum und fordere meine Streicheleinheiten von den Mitarbeiterinnen der Praxis.
Nun sind etwas mehr als 2 Monate vergangen und mein ursprünglicher Besitzer hat sich nicht gemeldet, deshalb suche ich nun einen Lebensplatz. Ich kann versprechen, dass es mit mir nicht langweilig wird und ich meinen zukünftigen Besitzern sicher viel Freude bereiten werde.
Falls jemand nun denkt, dass gerade ich ihr/ihm noch gefehlt habe, dann freue ich mich auf die Kontaktaufnahme mit der Kleintierpraxis Eberli in Hochdorf!
Ich komme zu meinen neuen Besitzer FeLV/FIV-negativ getestet, vollständig geimpft, mehrmals entwurmt, gechippt und bereits kastriert.
Und natürlich darf dieser Beitrag auch geteilt werden, um meine Chancen für einen tollen Lebensplatz zu erhöhen!
Ganz liebe Katzengrüsse,
euer Louis.

Jubiläums-Wettbewerb!Vor etwas mehr als fünf Jahren (1. Januar 2017) durfte ich die Kleintierpraxis Eberli von meinem Va...
09/02/2022

Jubiläums-Wettbewerb!

Vor etwas mehr als fünf Jahren (1. Januar 2017) durfte ich die Kleintierpraxis Eberli von meinem Vater übernehmen. Fünf Jahre voller schöner Begegnungen und Erlebnisse. Fünf Jahre, während denen ich tolle Patienten und deren Besitzer kennenlernen durfte. Und auch fünf Jahre, die ohne die Unterstützung meines super Teams nicht möglich gewesen wären.

Um dieses Jubiläum zu feiern, gibt es auf dieser Seite im Jahr 2022 nun einen monatlichen Wettbewerb. Die Gewinnerin oder der Gewinner des Monats bekommt einen Gutschein von 50 Franken, einlösbar in der Kleintierpraxis Eberli.
Dazu muss jeweils eine Quizfrage beantwortet werden. Bei mehreren richtigen Antworten entscheidet das Los.

Dies ist die Frage für Februar 2022:
Inmer wieder verschwinden Katzen - doch auch immer wieder können wir Stubentiger mit der Hilfe eines implantierten Mikrochips wieder mit ihren Besitzern vereinen. Deshalb raten wir allen Katzenbesitzern, ihre Tiere chippen und registrieren zu lassen.
Und so lautet die Schätzfrage dazu: Wie viele Katzen wurden im Zeitraum vom 01.01.2017 bis zum 01.01.2022 in der Kleintierpraxis Eberli gechippt und registriert?

Teilnahmeschluss ist der 28. Februar 2022. Diejenige Person, die mit ihrer Schätzung am nächsten ist, gewinnt und wird im Anschluss auf dieser Seite bekanntgegeben.
Falls mehrere Personen gleich gut geschätzt haben, entscheidet das Los.

Im Bild ist ein gängiger Mikrochip zu sehen, der den Tieren auf der linken Halsseite unter die Haut implantiert wird.

(Der Beitrag darf gerne auch geteilt werden)

08/02/2022

Wir haben eine Gewinnerin unseres Jubiläums-Wettbewerbs vom Januar.
Auf dem Röntgenbild sind 8 Welpen sichtbar.
Die Gewinnerin ist Richli Nicole! Herzlichen Glückwunsch!
Sie gewinnt einen Gutschein über 50 Franken von unserer Praxis, einzulösen auf eine Leistung oder ein Produkt.

Das Röntgenbild mit den markierten Welpen befindet sich im Kommentar.

Wichtig! Aus aktuellem Anlass… 😢Wussten Sie, dass Lilien für Katzen hochgiftig sind? Schon der Kontakt mit der allerklei...
20/01/2022

Wichtig! Aus aktuellem Anlass… 😢

Wussten Sie, dass Lilien für Katzen hochgiftig sind? Schon der Kontakt mit der allerkleinsten Menge Lilien-Blütenstaub kann bei Katzen zu einem tödlich verlaufenden, akuten Nierenversagen führen. Es reicht bereits, wenn eine Katze wenig Blütenstaub an ihr Fell bekommt und sich nachher putzt oder wenn sie nur an einer Lilie schnuppert und nachher mit der Zunge über ihre Nase fährt.

Achten Sie also darauf, niemals einen Blumenstrauss mit Lilien in Reichweite von Katzen zu haben! Und wenn Sie Blumen verschenken, dann geben Sie Katzenhaltern nur einen Strauss ohne Lilien.

Dieser Beitrag darf gerne geteilt werden, damit möglichst viele Personen über die Gefährlichkeit von Lilien Bescheid wissen!

Jubiläums-Wettbewerb!Vor fünf Jahren (1. Januar 2017) durfte ich die Kleintierpraxis Eberli von meinem Vater übernehmen....
14/01/2022

Jubiläums-Wettbewerb!

Vor fünf Jahren (1. Januar 2017) durfte ich die Kleintierpraxis Eberli von meinem Vater übernehmen. Fünf Jahre voller schöner Begegnungen und Erlebnisse. Fünf Jahre, während denen ich tolle Patienten und deren Besitzer kennenlernen durfte. Und auch fünf Jahre, die ohne die Unterstützung meines super Teams nicht möglich gewesen wären.

Um dieses Jubiläum zu feiern, gibt es auf dieser Seite im Jahr 2022 nun einen monatlichen Wettbewerb. Die Gewinnerin oder der Gewinner des Monats bekommt einen Guschein von 50 Franken, einlösbar in der Kleintierpraxis Eberli.
Dazu muss jeweils eine Quizfrage beantwortet werden. Bei mehreren richtigen Antworten entscheidet das Los.

Dies ist die Frage für Januar 2022:
Sie sehen hier ein Röntgenbild einer trächtigen Hündin. Wie viele Welpen sind auf dem Röntgenbild sichtbar?

Teilnahmeschluss ist der 31. Januar 2022. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird im Anschluss auf dieser Seite bekanntgegeben.

(Der Beitrag darf gerne auch geteilt werden)

Zoé (2.5 Jahre alt, weiblich kastriert) ist seit bald 10 Monaten eine regelmässige Patientin in unserer Praxis. Sie wurd...
07/01/2022

Zoé (2.5 Jahre alt, weiblich kastriert) ist seit bald 10 Monaten eine regelmässige Patientin in unserer Praxis. Sie wurde von Handicapcats.ch - ein Herz für Handicap Katzen Schweiz in eine Pflegestelle von Judith Amrein (Tierhilfe Amrein) vermittelt. Aufgrund ihrer vielfältigen und weitreichenden medizinischen Probleme lernten wir Zoé intensiv kennen und wir würden uns freuen, wenn sie irgendwann ihren perfekten entgültigen Lebensplatz finden würde.
Auch wenn die hübsche Zoé kuschlig aussieht mit ihrem langen Fell – sie ist keine Katze für eine Person, die erwartet, dass man sie auch streicheln kann. Überhaupt braucht Zoé einen Platz bei jemanden, der viel Verständnis für sie aufbringt und einen grossen Einsatz leistet.
Zoé hat grosse Angst vor den Menschen und sucht auch nicht von sich aus Kontakt. Sie braucht ein ruhiges Zuhause möglichst ohne Stress.
Zoé leidet unter einer chronischen Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) mit akuten Schüben, die schon durch kleinste Stresssituationen ausgelöst werden können. Die chronische Pankreatitis führte bei ihr zu einem Diabetes mellitus, d.h. sie ist zuckerkrank und auf regelmässige Insulin-Injektionen angewiesen. Leider gibt es immer wieder Tage, an denen ihr Blutzucker Achterbahn fährt – auch hier können schon kleinste Stresssituationen die Ursache sein. Um lebensbedrohliche Unterzuckerungen möglichst früh zu entdecken, muss ihr Blutzucker alle 4-5 Stunden, manchmal häufiger, kontrolliert werden. Sie trägt dafür einen Sensor auf der Haut, der die Blutglukose kontinuierlich misst (FreeStyle Libre).
Wer Interesse an Zoé hat, sollte auch wissen, dass Zoe immer wieder Episoden von Unsauberkeit hat. Auch dies wurde medizinisch intensiv abgeklärt. Eine Blasenentzündung liegt nicht vor – eher ist diese Unsauberkeit ausgelöst durch Stress und leider auch Schmerzen. Einerseits ist eine Pankreatitis schmerzhaft und es hat sich immer wieder gezeigt, dass die Unsauberkeit mit einem akuten Pankreatitis-Schub gekoppelt war, andererseits hat Zoé trotz ihres noch jungen Alters massivste Spondylose (Arthrose der Wirbelgelenke) in der Halswirbelsäule – auch dies führt bei ihr sicher immer wieder zu Schmerzen.
Um Zoé eine annehmbare Lebensqualität bieten zu können, braucht sie mehrmals täglich Schmerzmittel und auch Medikamente, die ihre geschundene Psyche unterstützen. Zusätzlich braucht sie regelmässig alle zwölf Stunden eine Insulin-Spritze.
Falls Sie tatsächlich diese Person sind, die sich von dieser Beschreibung nicht abgeschreckt fühlt, dann melden Sie sich doch bei Judith Amrein, Zoés Pflegestelle, um detaillierte Auskunft über Zoé zu erhalten.

Adresse

Eichenweg 4
Hochdorf
6281

Öffnungszeiten

Montag 07:45 - 12:00
13:45 - 18:00
Dienstag 07:45 - 12:00
13:45 - 18:00
Mittwoch 07:45 - 12:00
13:45 - 18:00
Donnerstag 07:45 - 12:00
13:45 - 18:00
Freitag 07:45 - 12:00
13:45 - 18:00
Samstag 07:45 - 12:00

Telefon

+41419103788

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