Tierklinik Interlaken AG

Tierklinik Interlaken AG Professionalität, hohe Fachkompetenz mit Herz und persönlicher Betreuung für unsere Kunden und ihre Lieblinge. International clients welcome!

Herzliche Gratulation zur bestandenen Abschlussprüfung!Wir gratulieren Laura Bastidas von Herzen zur erfolgreich bestand...
02/07/2025

Herzliche Gratulation zur bestandenen Abschlussprüfung!

Wir gratulieren Laura Bastidas von Herzen zur erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung zur Tiermedizinischen Praxisassistentin EFZ!

Das war eine grossartige Leistung, musste sie doch parallel dazu auch noch die deutsche (Fach-)Sprache erlernen! Aber mit deiner riesigen Motivation und dem sonnigen Gemüt hast du das erfolgreich gemeistert!

Wir und das ganze Team freuen uns sehr mit dir! 😀🎉

Herzliche Gratulation an unsere Tierärztin Andrea Schuler zur bestandenen Kardiologieprüfung! 🎉🍾Unsere Tierärztin Andrea...
31/05/2025

Herzliche Gratulation an unsere Tierärztin Andrea Schuler zur bestandenen Kardiologieprüfung! 🎉🍾

Unsere Tierärztin Andrea Schuler ist nicht nur von ganzem Herzen Tierärztin, sondern hat auch ein spezielles Interesse an der Herzgesundheit von Tieren! ❤️
Sie hat eine intensive und vertiefte Weiterbildung über Kardiologie bei Hunden und Katzen absolviert und nun erfolgreich die Prüfung ISVPS General Practitioner Certificate in Kardiologie (GPCert Cardio) bestanden. Wir freuen uns sehr und gratulieren ihr herzlichst zu diesem tollen Erfolg!

Herzerkrankungen bei unseren Haustieren begegnen wir häufig. Für eine genauere Diagnostik und Therapie sind in den meisten Fällen ein Herzultraschall und spezielle Kenntnisse notwendig. Eine frühe Erkennung und gezielte Therapie kann den Verlauf von Herzerkrankungen deutlich positiv beeinflussen. Tierkardiologie-Spezialisten sind oftmals auf lange Zeit ausgebucht, weshalb wir sehr froh sind, dass wir mit Andrea Schulers Fachkenntnissen und der Zusammenarbeit mit Spezialisten die Betreuung unserer Herzpatienten noch besser machen können!

https://www.tierklinik-interlaken.ch/de/blog/108-herzliche-gratulation-andrea-schuler-zur-bestandenen-kardiologiepruefung

https://www.stmz.ch/de/370471
26/05/2025

https://www.stmz.ch/de/370471

Fundzeitpunkt 25.05.2025 (Meldung-Nr. 370'471): Katze, weiblich, Jung / Erwachsen, Kurz, getigert, Schwarz, Braun. beide Vorderbeine haben ein kleines, ausrasiertes Fell. Sieht so aus als ob die Katze vor Kurzem bei einem Tierarzt gewesen wäre

Notfall: Bissverletzungen bei KatzenZu den häufigsten Notfällen in unserer Praxis gehören Bissverletzungen, wobei Katzen...
19/05/2025

Notfall: Bissverletzungen bei Katzen

Zu den häufigsten Notfällen in unserer Praxis gehören Bissverletzungen, wobei Katzen sowohl als Täter wie Opfer die grosse Mehrheit bilden. Katzenartige (da gehören auch Löwen, Tiger und Co. dazu) sind territoriale Jäger und auch die liebste Schmusekatze trägt diese Gene in sich. Da sich in unseren Wohnsiedlungen oft mehrere Freigängerkatzen ein "Revier" teilen müssen, sind Revier- und Rangkämpfe die Folge. Bei unkastrierten Freigängerkatzen erhöht sich das Risiko in einen Kampf verwickelt zu sein um ein Vielfaches, da der hormonelle Fortpflanzungstrieb und Kämpfe um Weibchen dazu kommen. In einem Gebiet mit unkastrierten Streuner- und Hofkatzen sind daher Biss- und Kampfverletzungen noch häufiger. Bei unseren Tierschutz Kastrationseinsätzen sind daher ältere, unkastrierte Kater oft von Bisswunden- und Narben gezeichnet.

Das gefährliche bei Katzenbissen ist meist nicht die Bisswunde per se, sonder die daraus resultierende Infektion. Die kleinen, tiefen Stichwunden der Zähne sind anfänglich oft gar nicht mehr sichtbar. Es werden aber Bakterien in die tieferen Gewebeschichten gebracht, welche zu schmerzhaften Abszessen führen. Daher ist es manchmal für die Besitzer erst ein bis mehrere Tage nach dem eigentlichen Kampf ersichtlich, dass ihre Katze verletzt ist. Wenn plötzlich eine eitrige Wunde oder Beule auftritt, die Katze Fieber hat, apathisch ist oder deutliche Schmerzen zeigt.
In den meisten Fällen braucht die Katze zusätzlich zu Antibiotika und Schmerzmitteln eine chirurgische Versorgung der Bisswunde in Narkose. Der Abszess muss eröffnet, gespült und oft mit einer Drainage versorgt werden. Je nach Schweregrad und Ort des Bisses kann es zu Fieber, zu einer Blutvergiftung, oder Absterben von Hautarealen kommen.

Ganz vermeiden lassen sich Katzenbisse bei Freigängerkatzen wohl nicht. Aber durch die Kastration von Freigängerkatzen (insbesondere auch von Hofkatzen) liesse sich einerseits die Anzahl Streuner und damit der Revierdruck und auch aggressives Verhalten unter Katzen deutlich reduzieren. Unter anderem deswegen, setzten wir uns neben unserer Arbeit für die Organisation NetAP bei Kastrationsaktionen ein.

Ein gefürchteter Notfall bei Hunden ist die Magendrehung. Dabei verdreht sich der Magen um seine Achse und gast dann sta...
16/05/2025

Ein gefürchteter Notfall bei Hunden ist die Magendrehung.
Dabei verdreht sich der Magen um seine Achse und gast dann stark auf. Dadurch wird die Blutzufuhr zu Organen abgeschnürt und es kommt sehr schnell zu einem lebensbedrohlichen Kreislaufkollaps. Ohne rasche Operation endet eine Magendrehung tödlich.
Die Symptome können anfänglich unspezifisch sein. Der Hund zeigt Unwohlsein, Hecheln, Schmerzanzeichen, wie zum Beispiel einen aufgekrümmten Rücken, Speicheln, oder er versucht wiederholt erfolglos zu erbrechen. Manchmal sieht man bereits von Aussen, dass der Bauch stark gebläht ist.
Die sichere Diagnose wird mittels Röntgen gestellt, wo die typischen Zeichen des aufgeblähten und verdrehten Magens als ‚Doppelblase‘ erkannt wird. Die Tiere sind meistens in einem schlechten Allgemeinzustand und müssen umgehend intensiv medizinisch stabilisiert und eine rasche Notoperation eingeleitet werden. Dabei wird nach Eröffnung des Abdomens der Magen wieder in seine normale Lage gebracht. In manchen Fällen können bereits Teile des Magens oder der Milz abgestorben sein, welche dann entfernt werden müssen. Der Magen wird anschliessend an der Bauchwand fixiert, damit er sich in Zukunft nicht mehr verdrehen kann.
Auch mit Operation überleben leider nicht alle Hunde, je nachdem wie lange der Magen verdreht war, wie der Allgemeinzustand des Hundes ist und sich der Herz-Kreislauf erholt.

Die genaue Ursache der Magendrehung ist bis heute unklar. Es gibt aber Faktoren, welche eine Magendrehung begünstigen können. Vor allem die Grösse und Rasse, respektive Anatomie des Hundes sind sehr relevant. Die Magendrehung kann alle Hunde betreffen, allerdings sind grosse, tiefbrüstige Hunde wie beispielsweise Doggen, Schäferhunde, Boxer, Sennenhunde, Rottweiler oder ähnliche Hunde weitaus häufiger betroffen. Es wird auch vermutet, dass eine genetische Veranlagung eine Rolle spielt, also wenn z.B verwandte Tiere bereits eine Magendrehung hatten.
Auch kann das Füttern von einer grossen Mahlzeit am Tag anstelle von 2-3 kleineren einen Faktor spielen, aber die Fütterung per se kann eine Magendrehung nicht verhindern oder direkt auslösen.

Die einzige mögliche Prävention ist eine Fixierung des Magens an der Bauchwand (Gastropexie), so dass er sich nicht mehr drehen kann. Dieser chirurgische Eingriff kann auch im Rahmen einer anderen Operation (z.B bei der Kastration) gemacht werden und kann bei sehr grossen, tiefbrüstigen Hunden oder in Fällen, wo eine familiäre Häufung bekannt ist, durchaus sinnvoll sein.

Notfall: blockierte HarnröhreMeist werden uns diese Tiere vorgestellt, weil sie ständig auf der Toilette sitzen und vers...
13/05/2025

Notfall: blockierte Harnröhre

Meist werden uns diese Tiere vorgestellt, weil sie ständig auf der Toilette sitzen und versuchen zu pi***ln. Dabei kommt aber kein, oder nur ganz kleine Mengen Urin, welche häufig auch blutig sind. Wenn der Urinabsatz nicht mehr möglich ist, verursacht dies nicht nur starke Schmerzen, sondern kann durch den Rückstau zur Schädigung der Blase und Nieren führen, bis hin zu Nierenversagen und Tod.
Die Ursachen können Steine, Harngriess, oder hochgradige Entzündungen sein, welche die Harnröhre blockieren. Blasenentzündungen oder Harnabsatzprobleme bei Katzen sind leider ein häufiges Problem und sind unter dem Oberbegriff FLUTD (=Feline Lower Urinary Trakt Disease) zusammengefasst. Dabei sind weibliche, wie männliche Tiere betroffen. Allerdings betrifft das Problem der Harnröhrenblockade fast nur Kater, weil die Harnröhre bei ihnen viel enger und länger ist als bei Kätzinnen. Bei Katzen kann auch Stress eine Blasenentzündung begünstigen.
Die uns vorgestellten Kater sind meist sehr schmerzhaft und je nachdem wie lange sie keinen Urin absetzten konnten, haben sie bereits beginnende Nierenversagen, Blutverlust oder Elektrolytstörungen. Neben der Stabilisierung des Kreislaufs und der Schmerzbehandlung ist eine rasche Entblockung mittels Harnkatheter und das Spülen von Harnröhre und Blase wichtig. Dies kann je nach Fall einfacher, oder schwieriger sein (z.B. wenn ein Stein in der Harnröhre steckt und man den Katheter deshalb kaum vorschieben kann). In manchen Fällen kann nach dem Ziehen des Katheters und der medikamentellen Behandlung der Kater wieder normal Urin absetzen und nach Hause entlassen werden. Leider sind Rückfälle nicht selten. Deshalb ist in jedem Fall ein langfristiges Management mit Futteranpassung, Stressmanagement, oder Medikamenten wichtig. Wenn das Problem trotzdem immer wieder auftritt, oder die Harnröhre nicht entblockt werden kann, ist in manchen Fällen auch eine Operation an Harnröhre, oder Blase nötig.

Als Katzenhalter ist es wichtig, mögliche Harnabsatzprobleme bei der Katze früh zu erkennen, um möglichst schon Massnahmen ergreifen zu können, bevor es zum kompletten Harnverschluss kommt. Bei Fragen dazu dürfen sie uns gerne kontaktieren.

Adresse

General-Guisanstrasse 39
Interlaken
3800

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