Schmidhof AG Umwelt + Natur

Schmidhof AG Umwelt + Natur Wir erarbeiten und begleiten Projekte in den Bereichen Umwelt, Ökologie, Naturschutz, Landschafts- und Siedlungsraumentwicklung.

Wir beraten und unterstützen Behörden, Private und Verbände. Wir erstellen Konzepte und begleiten deren Umsetzung.

Onychogomphus forcipatus (Kleine Zangenlibelle). Entdeckung auf dem Weg an eine Besprechung. Dieses Männchen hab ich in ...
07/09/2023

Onychogomphus forcipatus (Kleine Zangenlibelle). Entdeckung auf dem Weg an eine Besprechung. Dieses Männchen hab ich in der Nähe der Ron (Gemeinde Root) gesehen. Obwohl die Kleine Zangenlibelle lokal recht individuenstark sein kann, ist sie im Kanton Luzern nicht soooo weit verbreitet.

Euplagia quadripunctaria (Spanische Flagge oder Russischer Bär). Toller Bärenspinner im Naturwaldreservat Lopper NW. Die...
06/08/2023

Euplagia quadripunctaria (Spanische Flagge oder Russischer Bär). Toller Bärenspinner im Naturwaldreservat Lopper NW. Die Raupen sind polyphag und wenig anspruchsvoll. Liebt warme Hänge - passt gut zum Lopper. Rote Liste Status 4.

Saxifraga mutata (Kies-Steinbrech). Heute beim Rekognoszieren an der Kleinen Emme entdeckt. Diese Art ist nicht so wahns...
20/06/2023

Saxifraga mutata (Kies-Steinbrech). Heute beim Rekognoszieren an der Kleinen Emme entdeckt. Diese Art ist nicht so wahnsinnig häufig bei uns und gilt als potenziell gefährdet. Auf feuchtem Sandsteinfelsen gefunden, genau wie es im Buche steht 😉. Wunderbar.

Frühe Adonislibelle auf Johanniskraut (Pyrrhosoma nymphula auf Hypericum perforatum). Das "Schweinewetter" scheint diese...
20/05/2023

Frühe Adonislibelle auf Johanniskraut (Pyrrhosoma nymphula auf Hypericum perforatum). Das "Schweinewetter" scheint dieser Kleinlibelle auch nicht sehr gut zu gefallen - man sieht es am Gesichtsausdruck 😉.

Sonnenanbeterin (Lacerta agilis, Zauneidechse) in Giswil am Trassee der Zentralbahn.                                    ...
28/04/2023

Sonnenanbeterin (Lacerta agilis, Zauneidechse) in Giswil am Trassee der Zentralbahn.

Epidalea calamita (Kreuzkröte). Gestern Nacht im Rahmen der Wirkungskontrolle Biotopschutz Schweiz in Kiesgruben unterwe...
13/04/2023

Epidalea calamita (Kreuzkröte). Gestern Nacht im Rahmen der Wirkungskontrolle Biotopschutz Schweiz in Kiesgruben unterwegs, wo die Kreuzkröte bei uns vor allem noch vorkommt, da die Hochwasserdynamik unserer Fliessgewässer meist nicht mehr wirken kann. Weil die ursprünglichen Lebensräume (Flussauen) fehlen, spielen Grubenbetreiber:innen eine nicht zu unterschätzende Rolle beim Weiterbestehen dieser stark gefährdeten Amphibienart.

Lissotriton helveticus (Fadenmolch). Auf der Roten Liste als "verletzlich" eingestuft, ist diese gefährdete Amphibienart...
01/04/2023

Lissotriton helveticus (Fadenmolch). Auf der Roten Liste als "verletzlich" eingestuft, ist diese gefährdete Amphibienart bei uns im Kanton Luzern dennoch relativ weit verbreitet. Allerdings will der Fadenmolch, im Vergleich zum Bergmolch, nicht so hoch hinaus, die meisten Nachweise gibt es unterhalb von 600 m ü. M.
Das gezeigte Tier, ein kleines Männchen, war im Zusammenhang mit der Wirkungskontrolle Waldweiher Luzern an einem umsichtig gestalteten Fortpflanzungsgewässer zu finden.

Es ist sehr erfreulich, dass so viele Freiwillige mithelfen!
18/03/2023

Es ist sehr erfreulich, dass so viele Freiwillige mithelfen!

Rana temporaria (Grasfrosch). Gestern Nacht war noch reger Betrieb bzgl. Amphibienzug. Vor allem die Grasfrösche spürten...
11/03/2023

Rana temporaria (Grasfrosch). Gestern Nacht war noch reger Betrieb bzgl. Amphibienzug. Vor allem die Grasfrösche spürten den Frühling. Heute machte der Winter kurz seine Aufwartung - für die Amphibien wenig förderlich - trotz nassem Wetter ist es bei uns in Kriens für die Amphibien für den Moment zu kalt. Zudem sind die Tiere wenig wintersportlich - der Schnee ist hoffentlich bald wieder weg - nächste Woche soll es wärmer werden. Dann wird der wilde Ritt wohl weitergehen.

Wetterglück beim Reken.
10/01/2023

Wetterglück beim Reken.

Platycleis albopunctata (Westliche Beissschrecke). Bei Vitznau wurde der historische Plattenweg saniert. Da dieser durch...
13/12/2022

Platycleis albopunctata (Westliche Beissschrecke). Bei Vitznau wurde der historische Plattenweg saniert. Da dieser durch ein Naturobjekt von regionaler Bedeutung führt, mussten die Arbeiten naturschutzfachlich begleitet werden - das war dann unser Part. Letzte Woche war vorerst die letzte Begehung... es war nass, kalt und ruhig. Ganz anders sah es noch im Juli aus (siehe Foto) 😉.
Dieser Hüpfer ist potentielle gefährdet, da die besiedelten Lebensräume besonders im Mittelland erheblichem Nutzungsdruck ausgesetzt sind.

Swertia perennis (Moorenzian) auf einer Flachmoorfläche im Gred. Der Moorenzian benötigt kalkreiche Böden, wie sie im Kr...
17/08/2022

Swertia perennis (Moorenzian) auf einer Flachmoorfläche im Gred. Der Moorenzian benötigt kalkreiche Böden, wie sie im Krienser Hochwald teilweise vorzufinden sind.
So, die erste Begehung in Bezug auf die Arrondierung von Flach- und Hochmoorflächen im Krienser Hochwald ist soweit getan. Nun geht's an die Auswertung und Priorisierung.

Natrix tessellata (Würfelnatter). Stark gefährdete Wasserschlange. Kommt eigentlich südlich der Alpen vor. Fühlt sich ab...
05/05/2022

Natrix tessellata (Würfelnatter). Stark gefährdete Wasserschlange. Kommt eigentlich südlich der Alpen vor. Fühlt sich aber am Lopper pudelwohl. Harmlos und sogar etwas tapsig, selbst ohne Extremitäten 😉. Freundliches Tier.

Feuergoldwespe (cf. Chrysis ignita). Unglaublich tolle Färbung! Die Feuergoldwespe ist auf Wildbienen angewiesen, sie le...
22/04/2022

Feuergoldwespe (cf. Chrysis ignita). Unglaublich tolle Färbung! Die Feuergoldwespe ist auf Wildbienen angewiesen, sie lebt parasitisch. Die Weibchen legen ihre Eier in Nester von bspw. Mauerbienen und Lehmwespen. Die Larve der Feuergoldwespe frisst nach dem Schlüpfen zuerst die Wirtslarve und danach deren Nahrungsvorräte. Entdecken Wildbienen Feuergoldwespen in ihren Nestern, attackieren sie diese - logisch. Allerdings ist die Feuergoldwespe mit ihrem harten Panzer ziemlich gut geschützt gegen die Angriffe der Wildbienen.

Lilioceris lilii (Lilienhähnchen). Werder beliebt noch selten, dennoch ein Ökosystem-Rädchen. Die Nützlinge freut's - di...
20/04/2022

Lilioceris lilii (Lilienhähnchen). Werder beliebt noch selten, dennoch ein Ökosystem-Rädchen. Die Nützlinge freut's - die Lilien-Fans weniger.
Käfer und Larven fressen an verschiedenen Liliengewächsen. Die Käfer tarnen ihre Eier, indem sie sie mit Kot beschmieren. Auch die Larven bedecken sich mit Kot. So sind sie gut getarnt und für Vögel nicht gerade ein Leckerbissen.

Salamandra salamandra (Feuersalamander) beim Rüteli in Horw, Luzern. Auch wenn es derzeit eine ziemlich zaghafte Sache i...
17/03/2022

Salamandra salamandra (Feuersalamander) beim Rüteli in Horw, Luzern. Auch wenn es derzeit eine ziemlich zaghafte Sache in Bezug auf die Amphibienwanderung ist, gab es dennoch bereits die eine oder andere schöne Begegnung. Selbst wenn der Feuersalamander eigentlich nicht unbedingt zu den üblichen Verdächtigen an den Amphibienzugstellen zählt. Wir überprüfen derzeit den neuen Klimatunnel an der Seestrasse in Horw und warten gespannt auf etwas Niederschlag.

Waldameise (cf. Formica polyctena) beim Ämmemättili im Entlebuch. Obwohl die Temperaturen in der Nacht immer noch unter ...
08/03/2022

Waldameise (cf. Formica polyctena) beim Ämmemättili im Entlebuch. Obwohl die Temperaturen in der Nacht immer noch unter null Grad rutschen, sind die Waldameisen schon ziemlich aktiv und sonnen sich tagsüber auf dem Ameisenhaufen. Ein beeindruckendes Detail: Die Ameisen schaffen es, die Temperatur im Nestinnern zu regulieren. Von März bis Oktober soll es in einem Nest relativ konstant zwischen 25 bis 30 Grad warm sein - schön kuschelig warm also. Die Ameisen wärmen sich tagsüber an der Sonne auf und tragen die Wärme ins noch kalte Nest.
Und noch eine beeindruckende Zahl: Ein grosses Nest bzw. Volk vertilgt jährlich 30 kg Insekten, sie helfen aktiv mit, Schadinsekten im Zaum zu halten. Nett.

Cyanistes caeruleus (Blaumeise). Ursprünglich in Laubwäldern unterwegs, ist sie inzwischen ein häufiger Siedlungsvogel. ...
25/02/2022

Cyanistes caeruleus (Blaumeise). Ursprünglich in Laubwäldern unterwegs, ist sie inzwischen ein häufiger Siedlungsvogel. Wenn man bedenkt, dass diese temperamentvollen Kerlchen nur gerade mal 10 Gramm auf die Waage bringen, scheint es unglaublich, dass sie pro Gelege bis zu 15 Eier legen. Blattläuse und Raupen sind die bevorzugten Futtertiere für die Nestlinge. Damit für den Blaumeisen-Nachwuchs auch in unseren Städten ausreichend Futter zur Verfügung steht, gilt es entsprechend die Biodiversität im Siedlungsraum mit extensiven Elementen zu fördern. Macht irgendwie Sinn, oder?

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