Andrea Jäger - care4animals

Andrea Jäger - care4animals Barhufpflege, Hundetraining, aj-Atelier, Shop Barhufpflege nach Natural Hoofcare (Pete Ramey).

aj-Hundetraining
aj-Atelier (Schmuckstücke mit Tierhaaren und -asche)
Shop PerNaturam für Pferde, Hunde, Katzen
Diese Angebote findest du auf meiner Webseite care4animals.ch. Hier auf Facebook erfährst du von Neuigkeiten, Lustiges und Nachdenkliches...

14/10/2024
07/09/2024

Toll geschrieben und so wahr!

Schäferhundezucht vom Altenburger Land,
"Hundeschule Stadtwolf-Training" ,NDC- Trainerausbilder, Autor, Futterhersteller "Stadtwolf"
Instagram: Mariojessat

Wieder ein paar wunderschöne Beispiele.. für ganz liebe Menschen angefertigt..
16/08/2024

Wieder ein paar wunderschöne Beispiele.. für ganz liebe Menschen angefertigt..

Wir sind vom 14.-21. Juni in den Ferien. Bestellungen werden in dieser Zeit keine verschickt. Bitte beachtet, dass Beste...
06/06/2024

Wir sind vom 14.-21. Juni in den Ferien.
Bestellungen werden in dieser Zeit keine verschickt. Bitte beachtet, dass Bestellungen in der Woche vom 17.6. eventuell nicht mehr rechtzeitig ankommen und somit erst am 24.6. verschickt werden.

26/05/2024

Ich wünsche euch allen erholsame Ostertage. Geniesst die Zeit mit euren Liebsten!
30/03/2024

Ich wünsche euch allen erholsame Ostertage. Geniesst die Zeit mit euren Liebsten!

16/03/2024

"Er liebt Ballspielen! Es gibt nichts was er lieber tut!"

Stimmt das wirklich?

Wenn du einen Bernhardiner hast der 2x den Ball holt und dann nicht mehr spielen möchte, sondern lieber den Ball zerlegt, ja!

Aber so ist nicht jeder Hund, und da ist auch nicht zwangsläufig der Besitzer dran Schuld.
Es gibt Hunde die mehr oder weniger ballsüchtig bzw. bewegungsreizsüchtig auf die Welt kommen.
Sehr oft Hütehunde die darauf gezüchtet sind, sich auf kleine Bewegungsreize zu fokussieren.

Das ist auch nicht weiter tragisch, wenn der Hund gelernt hat, dass man den Ball zwar ab und zu einmal als Belohnung wirft, (nicht eine Stunde Ball spielen!) aber auch werfen kann, ohne dass es etwas bedeutet. Wie ein guter Hütehund, der nicht die ganze Zeit die Herde umkreist, wenn gerade nichts zu tun ist.

Was passiert mit Hunden, die täglich ihre Stunde Ball spielen?
Das ist nichts Anderes als ein Suchtverhalten das ich fördere.
Ich kenne nicht wenige Hunde, die, wenn man auf ihrer "Ballspielwiese" steht und mal nichts tut, massiv zu zittern und zu hecheln anfangen.
Das hat nichts, rein gar nichts mehr mit "der spielt halt gerne Ball" zu tun.
Dass ist ein Ju**ie der sein Koks nicht bekommt.
Diese Hunde haben einen unglaublich hohen Stresspegel.
Solche Hunde interessieren sich meistens nicht für andere Hunde oder sonst etwas. Nur für ihr Koks. Ihr Suchtmittel.
- außer es will ein anderer Hund ihr Suchtmittel. Dann endet das Ganze schnell auch mal in einer Beißerei.

Da hilft es auch nicht 2x wöchentlich Obedience zu üben.
Ein überdrehter, süchtiger Hund ist nicht glücklich. Punkt. Auch wenn es aktuell modern ist zu glauben, dass ein Hund glücklich ist, wenn er möglichst viel rennt, springt und quietscht und traurig ist, wenn er entspannt ist.

Versetzen wir uns doch mal in den Hund. Stell dir vor du schaust dieses Kügelchen an, dein ganzer Körper ist angespannt, du siehst nichts mehr außer den Ball, läufst ihm hinterher, egal ob da Stacheln, Scherben oder sonst was ist. ....das ist nicht Spaß und Freude!
Das ist Sucht!

So schön geschrieben 😘
14/03/2024

So schön geschrieben 😘

Wo sind sie geblieben?
Wo sind sie geblieben? All die Selbstverständlichkeiten?

Die Selbstverständlichkeit, meinen Hund überall anfassen zu können. Zu jeder Zeit. Auch an einem Mittwoch. Auch bei Regen. Auch nach 19Uhr.

Die Selbstverständlichkeit, auch einem Welpen bereits gewisse Dinge zu verbieten. Einfach so. Total klar und ruhig und konsequent. Ohne ihn abzulenken. Ohne ihn wegzufüttern. Ohne mich dabei schlecht zu fühlen. Es einfach tun. Körperlich.

Die Selbstverständlichkeit, meinem Hund die Pfoten waschen zu können. Ihm einen Maulkorb aufsetzen kann. Ihn bürsten kann. Eine Zecke rausdrehen kann. Dass er einfach stillhält. Ohne es über Monate «aufkonditioniert» zu haben. Ohne Medical Training. Einfach so. Selbstverständlich eben.

Die Selbstverständlichkeit, mich mit meinem Hund auf dem Boden wälzen zu können, ihn ins Fell zu packen, ihn nach meinen Händen und Armen greifen zu lassen. Alles zu vergessen. Nur rumzublödeln. Lustig, doof, körperlich. Drunter und drüber. Ohne irgendwelches Dominanzgedöns im Hinterkopf zu haben.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde knurren. Dass sie Zähne haben. Dass sie beissen. Dass sie Beutegreifer sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Hund körperlich blockieren kann. Und dass er es versteht. Weil Hunde das verstehen. Und entspannt damit umgehen.

Die Selbstverständlichkeit, dass es viel braucht, bis ein Hund traumatisiert ist. Und dass Hunde lernfähig und veränderbar sind. Auch wenn wir glauben, dass sie traumatisiert sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich um meinen schlafenden Hund, der sich auf dem Wohnzimmerteppich breit macht, herumgehen kann. Ohne dass mir ein Stein aus meiner FühranspruchKrone rausfällt.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Weg gehe und davon ausgehe, dass mir mein Hund aus dem Weg geht.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich auf meinen Hund und er auf mich Rücksicht nimmt. Bereits als Welpe und Junghund. Ich bin nicht sein Kratzbaum oder sein Anspringbock, ich lasse mir weder die Arme zerkauen, noch die Hosen zerfetzen.

Die Selbstverständlichkeit, dass man sich Führung nicht erlieben kann. Und auch nicht erzwingen. Nur erarbeiten. Und verdienen.

Die Selbstverständlichkeit, dass der Hund nicht mein Kind, mein Baby, mein*e Partner*in ist. Sondern mein Hund. Der Führung und Klarheit braucht, um Hund sein zu können, um sich entspannten zu können.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde blöd, doof, mühsam, anstrengend und nervraubend sind. Dass sie bis gut dreijährig sich immer mal wie durchgeknallte, hormongesteuerte Punks benehmen werden. Dass man sie deswegen weder sofort kastrieren, weg geben oder einfach ignorieren soll. Sondern erziehen. Dranbleiben. Und die Entwicklung geniessen.

Die Selbstverständlichkeit, dass Rüden mal schlecht fressen oder heulen wegen läufigen Hündinnen. Dass sie aber sehr wohl lernen können, mit Frust und und ihren Hormonen umzugehen. Dass sie dafür aber Klarheit, Erziehung und ZEIT brauchen, um erwachsen zu werden.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hündinnen sich während ihrer Läufigkeiten und überhaupt in ihren Zyklen unterschiedlich verhalten. Dass sie scheinträchtig werden. Dass sie mal anhänglich, mal abweisend, mal überschäumend, mal etwas mehr zurückgezogen sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hormone nicht nur da sind, um für Nachwuchs zu sorgen. Sondern dass sie auch für die Persönlichkeitsentwicklung und die körperliche Gesundheit zuständig sind. Hunde werden nach der Pubertät dank den Hormonen ruhiger, gelassen, fair und gechillter. Dafür müssen sie aber durch das pubertäre Chaos hindurch dürfen. Ohne Kastration. Ohne Hormonchip. Sondern mit Erziehung, Grenzen, einem klaren Menschen, der auch mal über sich selbst lachen kann.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich mich nicht rechtfertigen brauche, weil ich für gewisse Dinge mit Futter als Belohnung arbeite. Und dass ich deswegen weder locke, noch ablenke, noch besteche. Und dass ich deshalb genauso kompetent und klar sein kann.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Hund anleine, wenn mir Mensch, Pferd, Kuh, Kind, angeleinter Hund – ob mit oder ohne gelbe, grüne, pinke Schleife – entgegenkommt.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Hund lernen kann, an lockerer Leine zu gehen.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Terrier ziemlich sicher weniger gechillt ist als ein Bernhardiner. Und ein Deutscher Schäfer schneller auf Bewegungsreize reagiert als ein als ein Labrador aus ShowLinie. Dass ein Spaniel die Nase am Boden hat. Und dass sie trotzdem alle ansprechbar bleiben können im Alltag. Mit mehr oder weniger Aufwand seitens uns Menschen.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Hund, der nicht zuverlässig zurückkommt, an die Leine gehört.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde auch mal streiten. Dass es auch mal knallt. Dass sie auch mal unfair sind. Und dass sie deswegen noch lange nicht für ihr restliches Leben traumatisiert sind und deswegen für immer an der Leine pöbeln oder nie wieder in Kontakt sollten mit anderen Hunden.

Die Selbstverständlichkeit, dass Junghunde versuchen, sich an der Leine aufzuregen, zu pöbeln, sich gross zu fühlen. Egal, ob sie mit 8,34 Monaten von einem freilaufenden Hund angegangen wurden oder nicht. Und dass es unser Job ist, dies zu regeln und nicht einfach damit zu leben und irgendwelche lebenslangen Ausreden dafür zu haben.

Die Selbstverständlichkeit, dass Angsthunde nicht über Jahre in ihrer Angst gefangen bleiben müssen, nur weil wir Menschen ihnen das Tempo überlassen wollen (und sich dabei gut fühlen), statt sie klar und zielgerichtet aus ihrer Komfortzone in und dadurch durch die Angst zu führen. Und in ein lebenswertes Leben. Und das nicht nach Jahren.

Die Selbstverständlichkeit, dass viele gerettete Hunde nicht dankbar sind. Dass sie genetisch vielleicht seit Generationen «wild» lebten und sich auch so selektiert haben, dass sie sich hier zwischen Gartenzwergen, Leinen und menschlichen Ansprüchen fühlen wie der Bär im Betonbunker: Fettgefüttert, unverletzt, keinen Gefahren ausgesetzt, aber innerlich tot, leer und mit dieser verdammten Sehnsucht nach Selbstbestimmung.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde unglaublich hochsoziale Wesen sind. Dass es kein immer und kein nie gibt.

Wo sind sie geblieben? Ich werd’ es nie verstehn, ich werd’ es nie verstehn.

Nina Miodragovic
so-denkt-ihr-Hund-mit.ch

Dieser Post darf gerne geteilt werden. Alle Rechte der Texte verbleiben bei der Autorin Nina Miodragovic.

Es darf gerne sachlich diskutiert und gefragt werden. Menschen, die alles besser wissen, alles hier schrecklich und böse finden, sollen einfach weitersollen. Entsprechend diffamierende und respektlosen Beiträge werden kommentarlos gelöscht. Meine Seiten, meine Regeln.

08/03/2024

Wahre Worte... Wird leider so oft nicht erkannt..

06/03/2024

Mein Hund liebt die Hundezone! Da spielt er immer so gerne!

WIRKLICH? Zum Nachdenken!

Es liegt im Naturell von Hunden, Konflikte zu vermeiden! Auf engem Raum (z.B. Hundezone) sind Konflikte vorprogrammiert.

Wie vermeidet man Konflikte? z.B. durch Spiel!
Oft ist Spielen nichts anderes als eine Strategie um Konflikte nicht eskalieren zu lassen!

Wir Menschen machen das übrigens auch!
Angenommen du müsstest mit allen Arbeitskollegen eine Woche in einem 20m² Haus verbringen - was würdet ihr zumindest am Anfang machen? Ja genau, ihr würdet Scherze machen und versuchen es mit Humor zu nehmen. Ähnlich machen es Hunde!

Natürlich gibt es besonders große Hundezonen, Hundezonen mit kaum Hunden usw. wo es Hunden unter Umständen wirklich auch gefällt!
Aber achte doch einmal drauf ob dein Hund sich tatsächlich wohl fühlt!
Permanentes, durchgehendes Spiel ist meistens kein Zeichen für wohlfühlen!
- entspanntes Schnüffeln und viele ruhige Phasen zwischen Spieleinheiten schon eher!

01/03/2024

Alternatives Verhalten trainieren, statt Fehlverhalten korrigieren!
- klingt super nett, hundefreundlich und modern, oder?

Immerhin weiß man aus der modernen Lerntheorie , dass Verhalten das verstärkt, also belohnt wird, immer häufiger vom Hund gezeigt wird.
Theoretisch zumindest!
- darum heißt es ja, LernTHEORIE ;)

In der Praxis wird dann versucht, dem Hund
z. B. bei Artgenossenaggression beizubringen, sich immer wenn er einen Artgenossen sieht, mit dem Rücken zum Artgenossen hinzusetzen, einen Trick zu machen, etc.

Bei manchen Hunden, besonders bei sehr motivierten und lernwilligen Kandidaten kann das auch gut funktionieren.
Viele Rassen mussten ihre ganze Rassegeschichte lang eng mit dem Menschen kooperieren und eine Vielzahl an Kommandos lernen & ausführen.
Z. B. Schäferhunde, Border Collies, Kelpies, Pudel, Retriever, etc.
Bei einigen Exemplaren funktioniert die Idee des Lernens von alternativem Verhalten hier auch mehr oder weniger erfolgreich!

Es gibt allerdings unzählige Rassen die in ihrer kompletten Rassegeschichte niemals mit dem Menschen intensiv kooperierten bzw. viele Kommandos ausführen mussten.
z. B Akitas, Huskys, Kangals, Kuvaszs, Greyhounds, viele Terrier, etc.

Und hier sind wir bei den unzähligen Hunden die dann von einer Hundeschule zur anderen geschickt werden und einfach nicht für diese Art von Training gezüchtet wurden.
Ein durchschnittlicher Kuvasz verteidigt zwar seine Herde, aber ist nicht dafür gezüchtet worden viele Kommandos zu lernen. Und vor allem nicht dafür, diese Kommandos (Sitz! , Schau! , etc. ) dann auszuführen, wenn seiner Meinung nach Gefahr in Verzug ist.

Was aber auch solche Hunde gut verstehen, sind körpersprachlich kommunizierte Grenzen.
Warum? Weil sie so untereinander seit Jahrtausenden kommunizieren, und weil in der ganzen Geschichte Jäger, Hirten, Landwirte, usw. immer so ihren Hunden eine Grenze kommuniziert haben.
Hunde sehen nichts Verwerfliches darin, Grenzen zu setzen.
Im Gegenteil, Hunde sind froh wenn wir ihnen klar kommunizieren was gewollt ist und was nicht - damit nehmen wir ihnen die Verantwortung und geben Sicherheit!

07/02/2024

Nun ist es soweit. Nachdem ich die letzten 2 Jahre keine Preisanpassungen getätigt habe, obwohl gewisse Preise gestiegen sind, habe ich das PerNaturam Sortiment nun überarbeitet und angepasst. Was ich mit den Versandkosten anstellen soll, weiss ich heute leider noch nicht genau... Auch diese sind ...

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Maladers
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