Info fauna karch

Centre de coordination pour la protection des amphibiens et des reptiles de Suisse (karch)

Le secrétariat répond à vos appels du lundi au vendredi de 9h - 11h30 et de 14h - 16h.

03/01/2025

Welcome to 2025

This year, we are more determined than ever to protect amphibians and their habitats. These incredible species are vital to ecosystems worldwide, and their conservation is key to preserving global biodiversity.

Let’s work together to make 2025 a milestone year for .

Photo: Ariadne Angulo

Wir gratulieren der Hain-Schnirkelschecke zur Wahl!
03/01/2025

Wir gratulieren der Hain-Schnirkelschecke zur Wahl!

Die Hain-Schnirkelschnecke (Cepaea nemoralis) ist eine jener unzähligen Arten, die unsere Böden fruchtbar und lebendig halten. Die kleine «Bodenmacherin» wirbt 2025 für einen respektvollen Umgang mit der Biodiversität unter unseren Füssen.

14/12/2024

Immer wieder werden Fische und insbesondere Goldfische in Teiche im Freiland ausgesetzt. Goldfische stammen ursprünglich aus China und leben dort in wärmeren Gewässern. Doch sie sind sehr anpassungsfähig und überleben gut in unseren Breitengraden, sie tolerieren also auch kältere Temperaturen. Zudem sind sie sehr fruchtbar und haben ein breites Nahrungsspektrum. Die Konsequenzen können fatal sein, denn sie fressen beispielsweise Laich und Larven von Amphibien, was in ursprünglich fischfreien Gewässern eine Gefährdung lokaler Populationen darstellen kann. Sie können auch schädlichen Einfluss auf Wasserpflanzen haben. Zudem kann es zu Kreuzungen mit dem Karpfen (Carpio cyprinus) und der Karausche (Carassius carassius) kommen.
❗️Gemäss Schweizer Tierschutzgesetzgebung ist es VERBOTEN, Tiere und damit auch Goldfische auszusetzen!

👉 Der Goldfisch ist Fischwissen-Fisch des Jahres 2024!

👉 Ihr findet viele spannende Infos zu dieser Art auf: https://fischwissen.ch/de/news/der-goldfisch-ist-der-fischwissen-fisch-2024

Bald werdet ihr auch erfahren, auf welche Art die Wahl im Jahr 2025 fällt.

📷 fischwissen.ch

12/12/2024
10/12/2024
09/12/2024

[Reportage] Plongez dans l'univers étonnant de la couleuvre vipérine grâce à l'émission "En terre animale", avec Alix Michon, notre herpétologue passionnée. 🐍

🛶 Découvrez le partenariat innovant et expérimental développé avec l’établissement public VNF - Voies navigables de France

Ce type d’accompagnement réalisé à l’occasion de travaux de confortement des berges du canal du Rhône au Rhin a en effet été très complet :

🌿 Avant : capture et déplacement des reptiles avec plan de captivité dédié à la couleuvre vipérine

📓 Pendant : mise en œuvre d'un cahier des charges de travaux prenant en compte les enjeux de préservation des reptiles en termes de période de réalisation et d'aménagements de cônes pierreux restaurant les continuités écologiques et les micro habitats favorables aux reptiles

🔎 Après : suivi des reptiles après les travaux et pour une durée de trois années

📊Cette démarche n'avait jamais été réalisée sur le réseau fluvial géré par VNF ni ailleurs dans d’autres projets d’aménagements connus. Les résultats obtenus et l'efficacité des mesures mises en place nous servent désormais de base pour calibrer au mieux les futurs accompagnements herpétofaune et avifaune de chantiers de confortement de digues.

👉 Retrouvez l'article complet ici : https://bit.ly/article-fr3
Un grand merci à l'équipe de tournage et à Franck Menestret !

🎥 Visionnez le reportage dès maintenant sur France 3, et rendez-vous à 8 minutes 40 pour découvrir la séquence dédiée à la couleuvre vipérine : https://bit.ly/reportage-enterreanimale

En Terre Animale - France3 France 3 Franche-Comté

Interessiert, was bei Webfauna geht?
08/12/2024

Interessiert, was bei Webfauna geht?

03/12/2024

Salamanderpilz Bsal. Auch wir Mountainbikende können etwas tun.

Den nachfolgenden Text hat uns der NaBu Hagen gesendet mit der Bitte um Veröffentlichung:

"Die weltweite Biodiversitätskrise macht auch vor unseren heimischen Amphibien nicht halt. Besonders betroffen ist der Feuersalamander Salamandra salamandra, der durch den Chytridpilz Batrachochytrium salamandrivorans (Bsal) massiv bedroht ist. Dieser Pilz befällt die empfindliche Haut der Salamander, führt zu Sekundärinfektionen und lässt die Tiere innerhalb von nur 14 Tagen sterben. Dies führt teilweise zu dramatischen Dezimierungen ganzer Populationen und sogenannten "Massesterbeevents". Die Pilzsporen können im Wasser und in der Erde mehrere Wochen überleben und eine wirksame, flächendeckend einsetzbare Behandlung gibt es bisher nicht. Daher ist es umso wichtiger, die Ausbreitung des Pilzes zu verhindern oder zumindest zu verlangsamen.
Ursprünglich stammt der Pilz vermutlich aus Asien und wurde durch den internationalen Tierhandel nach Europa gebracht – auch nach Deutschland und Nordrhein-Westfalen. Während Hagen aktuell noch nicht akut betroffen ist, wurden angrenzende Städte wie Bochum und Witten bereits als Infektionsherde mit hohen Sterberaten identifiziert.
Was hat das mit Mountainbikern zu tun?
Wir tragen als Mountainbikerinnen und Mountainbiker eine besondere Verantwortung: Durch den Wechsel zwischen verschiedenen Gebieten können wir ungewollt durch unser Equipment Pilzsporen in bislang Bsal-freie Wälder einschleppen oder verbreiten – gerade, wenn wir in unmittelbaren Lebensräumen der Feuersalamander unterwegs sind. Das Risiko, die Populationen der Feuersalamander zu gefährden, ist hoch.
So kannst du helfen, Bsal einzudämmen:
1. Reinigen: Entferne Erde von deinen Schuhen und Reifen, bevor du ein neues Gebiet betrittst.
2. Desinfizieren: Verwende 70%iges Ethanol, um die Sporen abzutöten.
Natürlich tragen auch wandernde Personen, andere Tiere oder sogar die Salamander selbst zur Verbreitung bei. Trotzdem ist es entscheidend, dass wir als Mountainbikerinnen und Mountainbiker Verantwortung übernehmen und unseren Beitrag leisten, um die Feuersalamander zu schützen.
Lasst uns gemeinsam handeln und diesen faszinierenden Tieren helfen!"

Weiterführende Informationen findet ihr hier: https://www.bra.nrw.de/umwelt-gesundheit-arbeitsschutz/umwelt/natur-und-landschaftsschutz-fischerei/bedrohung-einheimischer-schwanzlurche-durch-die-salamanderpest/fuer-die-die-es-genau-wissen-wollen

Der Moorfrosch ist das Amphib des Jahres 2025!
24/11/2024

Der Moorfrosch ist das Amphib des Jahres 2025!

𝗗𝗲𝗿 𝗕𝗹𝗮𝘂𝗺𝗮𝗻𝗻 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿 𝗱𝗲𝗻 𝗙𝗿𝗼̈𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 – 𝗱𝗲𝗿 𝗠𝗼𝗼𝗿𝗳𝗿𝗼𝘀𝗰𝗵 𝗶𝘀𝘁 𝗟𝘂𝗿𝗰𝗵 𝗱𝗲𝘀 𝗝𝗮𝗵𝗿𝗲𝘀 𝟮𝟬𝟮𝟱

Blau gefärbte Frösche sind selbst in den Tropen eine große Ausnahme. Umso spektakulärer ist das himmelblaue Balzkleid einheimischer Moorfrösche im zeitigen Frühjahr. Die außergewöhnliche Färbung zeigen nur die Männchen wenige Tage im Laichgewässer, das restliche Jahr verbringt der Lurch des Jahres 2025 in gedeckten Brauntönen an Land.

Die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT e. V.) hat den Moorfrosch (𝘙𝘢𝘯𝘢 𝘢𝘳𝘷𝘢𝘭𝘪𝘴) zum Lurch des Jahres 2025 ausgerufen. Die in Deutschland bedrohte und bei uns immer seltener werdende Art ist eine Besonderheit unter den einheimischen Froschlurchen – nicht nur wegen der exotischen Blaufärbung ihrer Männchen zur Paarungszeit, sondern auch aufgrund ihres riesigen Verbreitungsgebiets. Es erstreckt sich von Nordfrankreich bis weit nach Russland und von Nordfinnland bis in die Ukraine, umfasst damit das weitaus größte Verbreitungsareal aller neun in Europa lebenden Braunfroscharten.

Mit einer Länge von 5 cm ist der Moorfrosch die kleinste der drei Braunfroscharten in Deutschland. Von seinen beiden Verwandten, dem Grasfrosch und dem Springfrosch, ist der Lurch des Jahres 2025 nicht immer einfach zu unterscheiden. Neben der Blaufärbung balzender Männchen und einem hellen (manchmal auch fehlenden) Längsband in der Rückenmitte finden sich die wichtigsten Bestimmungsmerkmale am Kopf: So ist der Durchmesser des etwas weiter vom Auge entfernten Trommelfells kleiner als beim Gras- und Springfrosch, zudem erscheint die Schnauze des Moorfroschs im Profil zugespitzter.

Die Lebensräume dieser Art zeichnen sich durch einen hohen Grundwasserstand aus und zählen zu den am stärksten bedrohten Habitattypen in Mitteleuropa. Heutzutage finden sich Moorfrösche nur noch in den Randbereichen der Hochmoore, in Niedermooren und wassergesättigten Feuchtwiesen sowie in den wenigen verbliebenen Au- und Bruchwäldern entlang von Flüssen im Tiefland. Kein Wunder wird der Moorfrosch in der Roten Liste Deutschlands 2020 als „gefährdet“ geführt. Aufgrund anhaltender Rückgänge vor allem in den Randgebieten seines Verbreitungsareals in den südlichen und westlichen Bundesländern wird die Art in einigen regionalen Roten Listen bereits als „stark gefährdet“ oder „vom Aussterben bedroht“ eingestuft.

Bedroht ist der Lurch des Jahres 2025 nicht nur durch die Entwässerung der Moore und Feuchtwiesen oder andere Eingriffe der Land- und Forstwirtschaft in die letzten Lebensräume, sondern auch durch den Klimawandel, der vermehrt zum frühzeitigen Austrocknen der Laichgewässer führt. So hat die Zahl der Moorfrösche bundesweit in den letzten Jahren dramatisch abgenommen, Grund genug, um nun für den dringenden Schutz dieser außergewöhnlichen Art zu werben und Maßnahmen zur Rettung der „Blaumänner“ unter den Fröschen einzuleiten.

Die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde e. V. (DGHT) ist mit über 5.000 Mitgliedern die weltweit größte Vereinigung, die sich für die Erforschung, sachkundige Haltung und Nachzucht sowie den Arten- und Naturschutz von Amphibien und Reptilien einsetzt. Infos auf www.dght.de, www.feldherpetologie.de.

Eine ausführliche Informationsbroschüre (40 Seiten), einen Flyer, ein Poster und eine Kinderbroschüre zum Lurch des Jahres 2025 erhalten Sie zum Download unter
www.dght.de/startseite/natur-und-artenschutz/reptil-lurch-des-jahres/moorfrosch-lurch-des-jahres-2025.

Seit 2006 gibt die AG Feldherpetologie und Artenschutz der DGHT im Wechsel ein Reptil beziehungsweise einen Lurch des Jahres bekannt. Mit dieser Wahl soll auf die Gefährdung der einheimischen Kriechtiere hingewiesen und für deren Schutz geworben werden. Die Aktion „Reptil/Lurch des Jahres“ wird unterstützt von den langjährigen Kooperationspartnern NABU Bundesverband und ÖGH Österreichische Gesellschaft für Herpetologie. Hauptsponsoren der Aktion 2025 sind der Tiergarten Nürnberg und der Zoo Vienna Schönbrunn in Wien.



Moorfroschpaar.
Foto: Benny Trapp/DGHT.

Neue Weiher braucht das Land!
14/11/2024

Neue Weiher braucht das Land!

Im Chüsenrainwald entsteht eine Weiherlandschaft, die Amphibien wie Molche schützen soll. Durch die Anlage der Teiche mit undurchlässigem Boden wird ein wertvoller Lebensraum geschaffen. Mit dem WWF und der Luzerner Dienststelle Landwirtschaft und Wald trägt das Projekt zum Artenschutz bei.

Colloque neuchâtelois sur les amphibiens
02/11/2024

Colloque neuchâtelois sur les amphibiens

25/10/2024

Info fauna - karch freut sich, Ihnen mitzuteilen, dass zum 30. Jubiläum ein zweitägiges Herpetokolloquium stattfindet, und zwar am

Samstag und Sonntag, den 7. & 8. Dezember 2024.

Die Veranstaltung findet wie in den Vorjahren an der UniS in Bern statt.

Das detaillierte Programm ist ab Mitte November auf unserer Homepage verfügbar: Herpetokolloquium | info fauna

Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen.

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Info fauna - karch a le plaisir de vous annoncer qu'à l'occasion de son 30e anniversaire, un colloque sur l'herpéto sera organisé sur deux jours, à savoir les

samedi et dimanche, les 7 & 8 décembre 2024.

Comme les années précédentes, la manifestation aura lieu à l'UniS à Berne.

Le programme détaillé sera disponible sur notre site Internet à partir de la mi-novembre : Herpetokolloquium | info fauna

Nous nous réjouissons de vous y voir nombreux.

24/10/2024
14/10/2024

It’s not unheard of to find male amphibians in amplexus with an inappropriate target. Some more ridiculous examples that the AmphibiaWeb team have seen on the internet or in person included a rotting mango, shoes, and a chain of cane toads grasping a snake. Given the costs of these reproductive mistakes, Soni et al. (2024) investigated the phenomena by creating a dataset of documented misdirected amplexus. Unsurprisingly, more closely related species of similar body size and microhabitat use are more likely to be engaged in misdirected amplexus with each other. However, terrestrial and arboreal species, explosive breeders, and species found in temperate regions also have more documented cases of misdirected amplexus. These findings indicate that evolutionary relatedness, ecological niche, breeding phenology, and geography all play a role in explaining these misdirected mating attempts. And a better understanding of breeding biology can inform our conservation and management efforts, as well as enchant us.

Link to Species of the Week: https://amphibiaweb.org/cgi/amphib_query?where-genus=Bufo&where-species=bufo

Leer en Español: https://bioweb.bio/faunaweb/amphibiaweb/Noticias

Link to Soni et al. 2024: https://doi.org/10.1093/biolinnean/blae062

14/10/2024

Adresse

UniMail/Bâtiment G, Bellevaux 51
Neuchâtel
2000

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