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Import von Haustieren in die Schweiz🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭Sie haben sich in einen Hund oder eine Katze verlieb...
06/12/2024

Import von Haustieren in die Schweiz
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Sie haben sich in einen Hund oder eine Katze verliebt, die jedoch nicht in der Schweiz lebt und wollen diese nun zu sich nach Hause mitnehmen? Dann gibt es einiges an Vorschriften zu beachten:

Jeder Hund und jede Katze, die in die Schweiz eingeführt wird, braucht einen offiziellen internationalen Heimtierpass, einen Mikrochip zur eindeutigen Identifizierung und muss im Minimum 56 Tage alt sein. Welpen welche jünger sind, dürfen generell nur mit dem Muttertier reisen.

Im Alter von 8 bis 12 Wochen, dürfen die Tiere aus Ländern mit einem ähnlichen Tollwutstatus wie die Schweiz (z. Bsp. aus der EU) ohne Tollwutimpfung eingeführt werden. Sie brauchen jedoch eine vom neuen Besitzer und vom Züchter ausgefüllte Bescheinigung, dass das Jungtier seit seiner Geburt keinen Kontakt zu tollwutempfänglichen Wildtieren hatte.
Bei einer Einfuhr im Alter von 12 bis 16 Wochen müssen die Tiere eine Tollwutimpfung haben, die Wartefrist von 21 Tagen nach der Impfung entfällt jedoch, wenn ebenfalls eine Bescheinigung vorhanden ist, dass kein Kontakt zu tollwutempfänglichen Wildtieren, stattgefunden hat.
Ab dem Alter von 16 Wochen braucht jedes Tier eine gültige Tollwutimpfung, welche mindestens 21 Tage alt ist.
Für Tiere aus Tollwutrisikoländern braucht es meistens noch eine Tollwuttiter-Bestimmung sowie weitere Untersuchungen und Zeugnisse. Falls Sie Ihr Tier in ein Tollwutrisikoland mit in die Ferien nehmen, kümmern Sie sich frühzeitig um die Importschriften für die Wiedereinfuhr des Haustieres, damit es nicht zu bösen Überraschungen kommt.

Jedes importierte Tier muss bei der ersten Einfuhr am Schweizer Zoll angemeldet und verzollt werden, unabhängig vom Kaufpreis. Bei Unsicherheiten melden Sie sich frühzeitig vor der Einfuhr beim kantonalen Veterinäramt, denn auch in diesem Fall gilt: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.

Anaplasmose beim Hund: Eine weit verbreitete BakterieninfektionAuch Anaplasmen sich Bakterien, welche in ganz Europa (in...
30/11/2024

Anaplasmose beim Hund: Eine weit verbreitete Bakterieninfektion

Auch Anaplasmen sich Bakterien, welche in ganz Europa (in der Schweiz endemisch) durch Zecken übertragen werden und die Blutzellen befallen. Über diese gelangen sie schlussendlich in die Milz, die Leber und das Knochenmark. Die Inkubationszeit dauert 1-2 Wochen. Die Symptome sind relativ unspezifisch, unteranderem zeigen infizierte Hunde:

Apathie
Fressunlust
Fieber
Lahmheit durch entzündete Gelenke
Blasse Schleimhäute
Erbrechen
Durchfall
Vergrösserte Lymphknoten
Oberflächliche Blutungen / Nasenbluten

Bei Verdacht einer Anaplasmose wird neben einer allgemeinen Blutuntersuchung auf spezifische Antikörper getestet, sowie der Erreger selbst nachgewiesen.
Die Behandlung erfolgt mit einem spezifischen Antibiotikum, worauf die meisten Hunde gut ansprechen. Trotzdem ist es ratsam, dem Hund dauerhaft einen Zeckenschutz zu verabreichen, um eine mögliche Infektion zu verhindern.



Foto Quelle: https://en.wikipedia.org

Leishmaniose🦟🐾🦟🐾🦟Eine gefürchtete Reisekrankheit ist die Leishmaniose. Diese wird durch den Stich einer infizierten Schm...
23/11/2024

Leishmaniose
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Eine gefürchtete Reisekrankheit ist die Leishmaniose. Diese wird durch den Stich einer infizierten Schmetterlingsmücke übertragen, welche vor allem in den Monaten April bis November in Südeuropa vorkommt. Je nachdem wie das Immunsystem auf den Erreger reagiert, kommt es als Erstes zu folgenden Symptomen:
• Schuppige Hautveränderungen an den Ohrrändern, Nase und Unterbauch
• Haarverlust
• Vergrösserte Lymphknoten
• Appetitverlust mit daraus resultierendem Gewichtsverlust
Wenn die Krankheit in diesem Stadium nicht erkannt wird, ist das Risiko gross, dass andere Organe wie die Nieren, die Augen, aber auch die Muskulatur oder die Gelenke angegriffen werden.

Sollte der Verdacht einer Leishmaniose bestehen, wird als erster Schritt das Blut auf Antikörper gegen den Erreger getestet. Sollte sich der Verdacht bestätigen, benötigen infizierte Hunde meist eine langandauernde, aufwendige Therapie. In vielen Fällen kommt es jedoch nur zu einer Verbesserung der Symptome, die Erreger selbst werden nicht komplett abgetötet, weshalb viele Hunde weiterhin Träger bleiben. Es kann deshalb immer wieder zum Aufkeimen der Erkrankung kommen.

Um Ihren Hund möglichst vor einer Infektion zu schützen, sollte bei Reisen in den Süden unbedingt ein adäquater Parasitenschutz in Form von einem Spot-On oder einem antiparasitären Halsband eingesetzt werden. Ausserdem sollte der Hund abends und nachts nicht draussen sein, da die Mücken vor allem in der Dämmerung und nachts aktiv sind. WICHTIG: Die meisten Präparate aus dem Zoofachhandel wirken nicht ausreichend gegen die Schmetterlingsmücke!
Gerne beraten wir Sie in der Praxis. Telefon Kleintier-Team: 061 831 16 01

Foto: hvet.thieme.de

Babesiose / "Hundemalaria"🐾🩸🐾🩸🐾🩸🐾🩸🐾Zecken können diverse Krankheiten übertragen. Davon sind auch unsere Hunde in der Sch...
16/11/2024

Babesiose / "Hundemalaria"
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Zecken können diverse Krankheiten übertragen. Davon sind auch unsere Hunde in der Schweiz nicht geschützt. Eine mögliche Krankheit, welche durch Schildzecken übertragen wird, ist die Babesiose. Die Zecke überträgt den Parasit Babesia canis. Umgangssprachlich wird diese Krankheit auch «Hundemalaria» genannt. Leider sind die grossen Babesien vermehrt auch bei Hunden anzutreffen, welche sich nur in der Schweiz oder Deutschland aufgehalten haben. Die Babesien befallen im Hund die roten Blutkörperchen, vermehren sich in diesen und bringen sie dadurch zum Platzen. Nach einer Inkubationszeit von wenigen Tagen bis drei Wochen kommt es zu ersten Symptomen wie:
• Fieber
• Appetitlosigkeit und daraus resultierender Gewichtsverlust
• Apathie
• Gelbfärbung der Schleimhäute (Ikterus)
• Blutiger Urin
• Atemnot

Im Verlauf der Krankheit kann das Nervensystem befallen werden, was zu Lähmungserscheinungen bis hin zu epileptischen Anfällen führen kann.

Bei Verdacht auf eine Babesiose wird Blut untersucht, um den Erreger nachzuweisen. Wenn sich dies bestätigt, muss der Hund mehrmals medikamentös behandelt werden. Zusätzlich brauchen erkrankte Hunde häufig noch eine unterstützende Therapie in Form von Infusionen oder gar Bluttransfusionen, um den Allgemeinzustand zu stabilisieren. Häufig ist die Behandlung schwerwiegend und nicht immer können alle Babesien erfolgreich bekämpft werden.

Umso wichtiger ist es deshalb den Hund vor einer möglichen Infektion zu schützen, in dem konsequent und ganzjährig Zeckenprophylaxe betrieben wird, denn Babesien sind auch in der Schweiz endemisch. WICHTIG, Spot-Ons, Halsbänder und ähnliche Antiparasitika aus dem Zoofachhandeln bieten keinen ausreichenden Schutz, genauso wenig wie Kokosöl oder Bernsteinkettchen.

canis vogeli vulpes gibsoni

Foto: streunerherzen.com

Zecken können nicht nur Parasiten übertragen, sondern auch Bakterien. Einer dieser Erreger ist Ehrlichia canis, der Erre...
09/11/2024

Zecken können nicht nur Parasiten übertragen, sondern auch Bakterien. Einer dieser Erreger ist Ehrlichia canis, der Erreger der Ehrlichiose. Diese Krankheit kann tödlich enden. Die Ehrlichiose gehörte früher zu den Mittelmeerkrankheiten, der Erreger ist aber mittlerweile auch in der Schweiz nachgewiesen (vor allem im Tessin und der Westschweiz). Wir hatten bereits erkrankte Hunde, welche sich nachweislich nie im Ausland oder Mittelmeergebiet aufgehalten haben.Die Ehrlichiose wird durch die braune Hundezecke (Riphicephalus sanguineus) übertragen und es kann bereits ein kurzer Saugakt von ca. 3 Stunden für die Übertragung reichen. Die Inkubationszeit beträgt eine bis drei Wochen. In dieser Zeit vermehren sich die Bakterien und Befallen dann die Monozyten, welche zu den weissen Blutzellen gehören. Über die befallenen Zellen gelangen die Erreger schlussendlich in Leber, Milz und Lymphknoten. Ausserdem führt die ausgeprägte Antikörperbildung gegen die Bakterien häufig zu Blutgerinnungsstörungen und Entzündungen der Blutgefässe. Typische Symptome in der Akutphase sind deshalb
• Rezidivierendes Fieber
• Nasenbluten
• Apathie
• Erbrechen
• Atemnot
• Geschwollene Lymphknoten
Nach zwei bis vier Wochen klingen die Symptome ab und die subakute Phase beginnt. Chronisch kann es immer wieder zu Fieberschüben, Blutungen, blassen Schleimhäuten, Ödemen, Gelenksentzündungen und neurologischen Störungen kommen.

Bei Verdacht auf eine Infektion mit Ehrlichien können im Blut Antikörper nachgewiesen werden. Alternativ kann der Erreger selbst im Blut nachgewiesen werden. Sowohl der Antikörpertest, wie auch Erregernachweis können negativ ausfallen, obwohl das Tier betroffen ist. Die Diagnostik ist deshalb teilweise schwierig. Nicht selten sind Hunde mit Ehrlichiose auch noch von anderen Mittelmeerkrankheiten betroffen, weshalb auch diese abgeklärt werden sollten.

Wenn sich eine Ehrlichiose bestätigt, müssen die betroffenen Hunde mit einem Antibiotikum behandelt werden, welches gezielt gegen Ehrlichien wirkt. Ausserdem brauchen die Hunde meist noch eine symptomatische Therapie mittels Infusionen oder gar Bluttransfusionen. Je früher die Therapie beginnt, desto grösser ist die Chance einer kompletten Genesung. Befinden sich die Hunde bereits in der chronischen Phase ist die Prognose deutlich schlechter, da meist schon dauerhafte Schäden der Organe entstanden sind. Umso wichtiger ist es deshalb, den Hund von Anfang an vor einer Infektion bzw. Zecken zu schützen. Gerne beraten wir Sie unter 061 831 16 01

Foto: https://extern.synlab.com

Akute Pansentympanie beim Rind –  wenn der Genuss zur Gefahr wird🍏🐂🍏🐂🍏🐂🍏🐂🍏🐂🍏🐂🍏Jetzt im Herbst freuen sich die Rinder auf...
01/11/2024

Akute Pansentympanie beim Rind – wenn der Genuss zur Gefahr wird
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Jetzt im Herbst freuen sich die Rinder auf den Weiden besonders über die üppig gefüllten Apfelbäume auf den Weiden. Die Leckerbissen schmecken den Wiederkäuern besonders gut, vor allem dann, wenn sie sie direkt von den Bäumen fressen können. Aber der Gaumenschmaus kann auch ein böses Ende nehmen. Immer wieder kommt es vor, dass ein Apfel in der Speiseröhre stecken bleibt. Das passiert vornehmlich dann, wenn sie die Äpfel direkt vom Baum herabfressen können. In der Folge entsteht eine akute Pansentympanie. Dabei kann das im Pansen anfallende Gas aufgrund der Blockade nicht mehr abgerülpst werden und der Pansen bläht sich zunehmend auf. Dabei wölbt sich die linke Flanke prominent hervor, die Tiere werden zunehmend apathisch, speicheln und bekommen je nach Verlauf Dyspnoe (Atemnot) bis hin zum Kreislaufversagen. Schnelles Handeln durch den Tierarzt ist gefragt. Den Tieren wird ein Spasmolytikum verabreicht, mittels Pansensonde wird der „Fremdkörper“ in den Pansen gestossen und der Pansen abgegast. Die Tiere erholen sich in der Regel sehr schnell und fangen sofort wieder an zu fressen. Um solche Fälle zu vermeiden, ist es sinnvoll die Bäume entweder einzuzäunen oder die bodennahen Äpfel herunterzuschütteln.

Foto Quelle: fineartamerica.com photograph by Penny Parrish

Das Blauzungenvirus – Durch Tierkontrollen Sekundärerkrankungen vorbeugen💉 🦟🐂🐑🐂🐑🦟 💉Die klinischen Fälle der am Blauzunge...
26/10/2024

Das Blauzungenvirus – Durch Tierkontrollen Sekundärerkrankungen vorbeugen
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Die klinischen Fälle der am Blauzungenvirus erkrankten Wiederkäuer häufen sich weiterhin. Mit der Notzulassungen eines Impfstoffes gegen das BTV 3 Virus ist es nun möglich, schwere Verläufe und Todesfälle vorzubeugen. Nichtsdestotrotz ist die Situation derzeit so, dass viele Tiere bereits infiziert sind und die Virämie durchlaufen, welche mehrere Wochen bis Monate dauert. Dabei können immer wieder Fieberschübe vorkommen. Da sich vor allem beim Rind die Erkrankung sehr unterschiedlich äussert ist, ist eine tägliche und genaue Tierkontrolle enorm wichtig. Dazu gehören, die Kontrolle der Fresslust, Temperatur und Atemfrequenz. Bei gestörtem Allgemeinbefinden, Fieber, Lahmheiten, Mastitiden etc. sollten die Tiere schnell therapiert werden, damit die Folgen wirtschaftlich tragbar bleiben. Bei trächtigen Tieren ist damit zu rechnen, dass diese vor dem Geburtstermin (meist 7-14 Tage vorher) kalben. Auch Aborte oder Totgeburten sind möglich. Um das Immunsystem zu unterstützen und Sekundärerkrankungen vorzubeugen ist auf eine ausreichende Mineral- und Spurenelementversorgung zu achten. Die Intranasale Impfung gegen Pneumonie beim Kalb sowie die Supplementierung von Selen und Eisen empfehlen wir umso mehr. Bei Fragen melden Sie sich bitte bei unserem Grosstier-Team unter 061 831 37 07.

-Impfung

🐈🐈‍⬛🐈🐈‍⬛🐈🐈‍⬛🐈🐈‍⬛🐈🐈‍⬛🐈Ein Microchip ist ungefähr so gross wie ein Reiskorn und wird unter die Haut injiziert. Dieser Chip...
23/10/2024

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Ein Microchip ist ungefähr so gross wie ein Reiskorn und wird unter die Haut injiziert. Dieser Chip stört das Tier nicht und auch das Injizieren tut nicht wirklich weh. Ein kurzer Pieks und das wars. Bei Hunden ist es Pflicht einen Microchip zu setzen, bei Katzen jedoch nicht. Trotzdem empfehlen wir auch allen Katzenbesitzern ihre Katzen chippen zu lassen, denn Chippen ist nicht für die Katz. Immer wieder gehen Katzen verloren. Wenn sie dann von jemandem gefunden werden, kann beim Tierarzt, im Tierheim oder bei der Polizei der Microchip mit einem Lesegerät abgelesen werden und man weiss direkt, wem die Katze gehört und kann die Besitzer informieren. Ohne Chip wird es schwer, teilweise gar unmöglich, die Besitzer ausfindig zu machen. Aber nicht nur Freigänger sollten gechippt werden. Auch Wohnungskatzen können verloren gehen. Einmal nicht gut aufgepasst und die Katze ist durch die Haustür entwischt. Gerade Wohnungskatzen, die Freigang nicht kennen, finden meist auch nicht mehr alleine zurück. Der Microchip hat aber nicht nur den Vorteil der schnellen Identifikation, es gibt inzwischen chipgesteuerte Katzenklappen oder Futternäpfe, welche nur spezifisch für ihre Katze funktionieren. Wie jedes Jahr gibt es auch diesen November die Katzen-Chip-Aktion, bei welcher Sie zu vergünstigten Konditionen Ihre Katze chippen lassen können. Gerne können Sie sich für einen Termin bei uns in der Kleintierpraxis melden.

Telefon Kleiniterpraxis: 061 831 16 01

Ektoparasiten auch im Winter‘’Im Winter ist es ja kalt genug, da muss ich nichts gegen Zecken und Flöhe machen.’’ Diese ...
15/10/2024

Ektoparasiten auch im Winter

‘’Im Winter ist es ja kalt genug, da muss ich nichts gegen Zecken und Flöhe machen.’’ Diese Aussage hören wir leider immer wieder und stimmt so leider nicht.

Die Winter sind in unseren Breitengraden warm genug, dass Zecken oder Flöhe immer noch aktiv sind. Aus diesem Grund ist es wichtig, auch im Winter unsere Haustiere gegen Ektoparasiten zu schützen. Nicht nur, dass die Vierbeiner durch die Parasiten und den Juckreiz gequält sind, sondern auch weil Krankheiten übertragen werden können, deren Verlauf so schwerwiegend sein kann, dass sie unbehandelt sogar zum Tod Ihres Tiers führen können. Eine vernünftige Ektoparasitenprophylaxe (Schutz gegen Ektoparasiten) ist mit wenig Aufwand für Sie als Besitzer verbunden.
Es gibt diverse Applikationsmöglichkeiten (Halsbänder, Tabletten und Spot-Ons) von unterschiedlicher Wirkdauer (Wochen bis Monate). So ist Ihr geliebtes Haustier umfassend gegen Ektoparasiten geschützt.

Gerne beraten wir Sie unter 061 831 16 01 über den für Sie geeigneten Parasitenschutz für Ihr Haustier.

Foto: www.esccap.de

Herzwurm 🦟🫀🪱🦟🫀🪱🦟Viele Besitzer fahren mit Ihrem Vierbeiner in den warmen Süden um ein wenig Sonne zu tanken. Oft wird le...
07/10/2024

Herzwurm
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Viele Besitzer fahren mit Ihrem Vierbeiner in den warmen Süden um ein wenig Sonne zu tanken. Oft wird leider nicht an die eher unsichtbareren Parasiten gedacht, die teilweise tödliche Krankheiten übertragen können. Diese kommen vor allem in den warmen Mittelmeer-Regionen, teilweise aber auch schon in der Schweiz vor.
Einer dieser Plagegeister ist die Stechmücke. Diese kann den Herzwurm (dirofilaria immitis) übertragen. Durch das Blutsaugen gelangen Larven des Herzwurms, sogenannte Mikrofilarien in den Körper des Vierbeiners. Die Larven wachsen dann im Körper zu einer Grösse von bis zu 30cm langen ‘’erwachsenen Würmern’’ (Dirofilarien) heran. Die Würmer halten sich in der Hohlvene auf und wandern mit der Zeit in die rechte Herzhälfte. Dort können sie die Pumpfunktion des Herzens blockieren, sowie die Blutgefässe verstopfen. Da die Behandlung adulter Herzwürmer sehr schwierig und auch gefährlich für den Vierbeiner sein kann, ist eine gute Prophylaxe notwendig.
Diese besteht aus einem Halsband, welches mind. 1 Woche vor Reisebeginn angezogen wird oder einem Spot-On, welcher mind. 48h vor Reisebeginn aufgetragen wird. Das Halsband und der Spot-On müssen aber darauf ausgelegt sein, dass sie als Repellent gegen diese Mücken wirken. Dies bedeutet, dass die Mücke den Vierbeiner gar nicht erst sticht und falls sie doch auf Ihrem Vierbeiner landen sollte, die Mücke stirbt, bevor sie die Herzwurmlarven übertragen kann.
Wichtig ist auch ein korrektes Entwurmungs-Schema, um immer wieder die Herzwurmlarven abzutöten. Die Vierbeiner die mit in den Süden fahren, müssen innerhalb 28 Tage nach Reisebeginn ein erstes Mal entwurmt werden. Die Entwurmung findet dann alle 3-4 Wochen statt während des gesamten Auslandaufenthaltes. Nach Ende der Reise muss für weitere 6 Monate alle 28 Tage entwurmt werden, da der Zyklus des Herzwurmes sehr lange dauert.
Bei Fragen zu Reisekrankheiten und der entsprechenden Prophylaxe, wenden Sie sich gerne an unser Praxisteam.

Foto: portalvet.royalcanin.com.br

Im letzten Post wurde über die Blauzungenkrankheit berichtet, welche von Gnitzen übertragen wird. Aber was sind Gnitzen?...
29/09/2024

Im letzten Post wurde über die Blauzungenkrankheit berichtet, welche von Gnitzen übertragen wird. Aber was sind Gnitzen?
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Gnitzen sind sehr kleine Mücken mit stechenden Mundwerkzeugen. Im Englischen werden sie als «no-see-ums» bezeichnet. Weibchen saugen sowohl an Warm- als auch an Kaltblütern Blut. Die Tag- oder dämmerungsaktiven Gnitzen befallen vor allem Weidetiere, fliegen aber auch in Stallungen ein. Da sie ihre Eier bevorzugt an schlammigen Plätzen ablegen, ist es ratsam, Misthaufen öfter zu entsorgen. Die Stiche der Mücken sind schmerzhaft und übertragen viele pathogene Viren, wie zum Beispiel das genannte Bluetongue-Virus (Blauzungenkrankheit). Aus diesem Grund ist es wichtig, Ihre Tiere mit einem guten Insektenschutz abzudecken.

Gerne beraten wir Sie zu möglichen Präparaten unter der Nummer 061 831 37 07.

Foto: IMAGO/Pond5 Images via Blick.ch

‼ Blauzungenkrankheit / Bluetongue (BTV 3) ‼🐄🐏🦙🐐🦌🐂Aktuell sind viele Betriebe in der Region Baselland und Fricktal von d...
23/09/2024

‼ Blauzungenkrankheit / Bluetongue (BTV 3) ‼
🐄🐏🦙🐐🦌🐂
Aktuell sind viele Betriebe in der Region Baselland und Fricktal von der Blauzungenkrankheit betroffen. Infizieren können sich grundsätzlich alle Wiederkäuer (Rinder, Schafe, Ziegen) und auch die wildlebenden Wiederkäuer (Reh, Hirsch, Gams) sowie alle Kameliden (Alpaka, Lama).
Bei den meisten positiv getesteten Tieren wird der Virustyp BTV 3 nachgewiesen. In de Region sind aktuell sowohl Rinder wie auch Schafe erkrankt. Das Virus wird via Stechinsekten (Gnitzen) übertragen und kann nur symptomatisch behandelt werden.
Symptome sind meistens Fieber, Apathie, Nasenausfluss, Schwellungen an den Maulschleimhäuten oder im Kopfbereich, Augenentzündungen, Ödembildung im Kopfbereich mit teilweise blau verfärbter Zunge (die blaue Verfärbung der Zunge ist nicht zwingend und aktuell eher selten).
Positiv getestete Betriebe werden vom kantonalen Veterinäramt mit einer Sperre 1. Grades belegt und der Tierverkehr wird eingeschränkt. Erkrankte Tiere sind genusstauglich und dürfen mit dem roten Begleitdokument (Seuchendokument) geschlachtet werden, wenn sie fieberfrei sind. Das Virus ist nicht von Tier zu Tier übertragbar, keine Zoonose und somit für den Menschen und andere Tiere ungefährlich.
Wir bitten Sie alle empfänglichen Tiere mit Insektenschutz vom Tierarzt abzudecken und Ihre Herden gut zu beobachten. Melden Sie uns apathische Tiere oder Verdachtsfälle damit wir die Tiere mit einer Blutprobe testen können. Bei Betrieben welche positiv auf BTV getestet wurden, können Todesfälle oder Tiere welche euthanasiert werden mussten auch via Tierseuchenkasse entschädigt werden.

Weitere Informationen zur Blauzungenkrankheit finden Sie hier:
https://www.blv.admin.ch/blv/de/home/tiere/tierseuchen/uebersicht-seuchen/alle-tierseuchen/bt.html

Foto Quelle: www.blv.admin.ch

Kippfenster eine grosse Gefahr für Katzen ⚠️‼️⚠️‼️⚠️‼️⚠️‼️⚠️‼️⚠️‼️⚠️‼️⚠️‼️Nicht nur ein ungesichertes offenes Fenster st...
17/09/2024

Kippfenster eine grosse Gefahr für Katzen
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Nicht nur ein ungesichertes offenes Fenster stellt für unsere Katzen eine Gefahr dar, auch ein gekipptes Fenster ist gefährlich. Nicht selten versuchen nämlich die Katzen durch den Spalt nach draussen zu kommen und bleiben dann häufig in der Hälfte hängen. Beim Versuch sich zu befreien, strampeln sich die Tiere panisch immer weiter runter in den enger werdenden Spalt. Meistens haben die Katzen keine Chance sich selbst wieder zu befreien. Durch die Quetschung wird der hintere Teil des Körpers nicht mehr mit Blut versorgt. Nicht selten werden auch Nerven massiv gequetscht, so dass diese Katzen in der Hinterhand gelähmt sind. Je länger die Katze in dem Fenster eingeklemmt ist, desto schlechter ist die Prognose, da es mit der Zeit zu irreversiblen Schäden kommt. Lassen Sie deshalb nie eine Katze unbeaufsichtigt mit einem gekippten Fenster, oder installieren Sie einen speziellen Kippfensterschutz. Sollte es doch einmal zu einem Zwischenfall kommen, melden Sie sich so schnell wie möglich beim Tierarzt.

⚠️Achtung Eigenschutz⚠️
Achten Sie bei der Sicherung einer solchen Kippfensterkatze unbedingt auf Eigenschutz! Verwenden Sie ein Tuch oder eine Jacke, um die Katze aus dem Kippfenster zu bergen. Die Tiere schlagen und beissen vor Schmerzen wild um sich, wenn sie befreit werden und die Durchblutung der eingeklemmten Gliedmassen wieder beginnt.

Quelle Foto: https://notiana.manasquanbeachhouse.com/

Hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) der Katze🐾🫀🐾🫀🐾🫀🐾🫀🐾🫀Die hypertrophe Kardiomyopathie, Kurzform HCM, ist die häufigste He...
09/09/2024

Hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) der Katze
🐾🫀🐾🫀🐾🫀🐾🫀🐾🫀
Die hypertrophe Kardiomyopathie, Kurzform HCM, ist die häufigste Herzerkrankung bei Katzen. Eine genetische Grundlage wird stark vermutet, vor allem Maine C**n, Perser, Norwegische Waldkatzen, Ragdoll, Rex, Sphynx, Bengalen und Britisch Kurzhaar sind häufig betroffen.

Eine HCM kann aber auch sekundär zu Bluthochdruck bei z.B. einer Schilddrüsenüberfunktion entstehen. Bei der HCM kommt es zu einer Verdickung des Herzmuskels (siehe Foto), wodurch sich die Herzkammern nicht richtig mit Blut füllen können, dementsprechend wird zu wenig Blut in den Körperkreislauf gepumpt und staut sich dadurch zurück in den Lungenkreislauf, was zu einem Lungenödem (Wasser auf der Lunge) oder Thoraxerguss (Flüssigkeit im Brustkorb) führen kann.

Im Anfangsstadium sind betroffene Katzen meist symptomlos, im Spätstadium zeigen sie Atemnot und teilweise auch Schwächeanfälle bis hin zum Kollaps. Sollte Ihre Katze solche Symptome zeigen, melden Sie sich umgehend bei Ihrem Tierarzt. Bei Risikorassen sind regelmässige Kontrollen bei einem Kardiologen zu empfehlen, um eine mögliche Erkrankung frühzeitig erkennen zu können.

Foto: zooplus.de
Bei der HCM kommt es zu einer Verdickung des Herzmuskels (rechte Abbildung).

Alveoläre Echinokokkose (Fuchsbandwurm)🐾🪱🐾🪱🐾🪱🐾🪱🐾🪱Im Frühjahr 2021 wurde uns der damals 11-jährige Husky-Milchling Monty ...
01/09/2024

Alveoläre Echinokokkose (Fuchsbandwurm)
🐾🪱🐾🪱🐾🪱🐾🪱🐾🪱

Im Frühjahr 2021 wurde uns der damals 11-jährige Husky-Milchling Monty vorgestellt, weil er seit einigen Monaten immer dicker wurde. Auf den Röntgenbildern konnte eine riesige Masse im Bauch festgestellt werden, welche im Ultraschall der Leber zugeordnet werden konnte. Schnell kam der Verdacht einer alveolären Echinokokkose auf. Diese Erkrankungen wird durch eine Infektion mit dem Fuchsbandwurm ausgelöst. Mittels weiterer Untersuchungen konnte dieser Verdacht bestätigt werden. Da das Operationsrisiko zu hoch war, wurde Monty konservativ mittels speziellen Antiparasitika behandelt. Monty hat zum Glück gut auf die Therapie angesprochen und dem Senior geht es heute gut, auch wenn er nun lebenslang Medikamente braucht.

Wissenswertes zum Fuchsbandwurm:
Normalerweise erkranken die Menschen (als Fehl- oder Zwischenwirt) an der alveoläre Echinokokkose mit Zysten auf der Leber. Die Zysten beinhalten viele Finnen (Larvenstadien) des Wurmes. Die Fuchsbandwurm-Larven wuchern im Lebergewebe und zersetzen es zunehmend. Unsere Hunde, Katzen sowie der Fuchs sind im Normalfall der Endwirt des Parasiten. Das heisst, die Endwirte haben den ausgewachsenen Fuchsbandwurm im Darm und scheiden somit Eier aus.

Montys Geschichte hat uns erneut gezeigt, wie wichtig die regelmässige Entwurmung unserer Vierbeiner ist. Nicht nur zum Schutz unserer Lieblinge, sondern auch zum eigenen Schutz, da viele Würmer (so auch der Fuchsbandwurm oder der Hundebandwurm), auf den Menschen übertragen werden können.

Weiter Informationen zum Fuchsbandwurm:https://www.ipa.vetsuisse.unibe.ch/e243890/e817178/e1085859/FlyerFuchsbandwurmallgemein_BE_2021_DE_final_ger.pdf

Quelle Wurmzyklus: paras.uzh.ch

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29/08/2024

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Pyometra / Gebärmuttervereiterung 🐾🐕‍🦺🐕🦮🐾🐕‍🦺🐕🦮🐾🐕‍🦺🐕🦮🐾Eine Erkrankung, die jeder Hundebesitzer einer unkastrierten Hündin...
25/08/2024

Pyometra / Gebärmuttervereiterung
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Eine Erkrankung, die jeder Hundebesitzer einer unkastrierten Hündin im Hinterkopf haben muss, ist eine Pyometra (Gebärmuttervereiterung). Dabei kommt es zu einer Eiteransammlung in der Gebärmutter. Je nachdem ob der Muttermund offen oder geschlossen ist, unterscheidet man die offenen und die geschlossene Form. Eine Pyometra tritt klassischerweise in den ersten 3-4 Monaten nach der Läufigkeit auf. In diesem Zeitraum sollte jeder Hundebesitzer deshalb auf folgende Symptomatik achten:

🐾 Appetitlosigkeit
🐾 Apathie
🐾 vermehrtes Trinken und Urinieren
🐾 schmerzhafter Bauch
🐾 Erbrechen
🐾 Fieber
🐾 eitriger Vaginalausfluss (nur bei der offenen Form!)

Eine Pyometra ist unbehandelt eine tödlich verlaufende Erkrankung. Die Therapie der Wahl ist die Kastration. Wenn diese schnell genug durchgeführt wird, ist die Prognose sehr gut. Eine konservative Therapie mit Antibiotikum ist nur in ganz wenigen Ausnahmefällen möglich.

Melden sie sich umgehend bei unserem Kleintier-Team wenn Sie nach einer Läufigkeit bei Ihrer Hündin solche Symptome feststellen. Tel: 061 831 16 01

FIV / «Katzen-AIDS»🐾🐈🐈‍⬛🐾🐈🐈‍⬛🐾Das Feline Immundefizienz-Virus (FIV) wird umgangssprachlich auch Katzen-Aids genannt, da ...
18/08/2024

FIV / «Katzen-AIDS»
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Das Feline Immundefizienz-Virus (FIV) wird umgangssprachlich auch Katzen-Aids genannt, da es der AIDS-Infektion des Menschen sehr ähnlich ist. Eine Übertragung ist nur durch direkten Kontakt mit infektiösen Körperflüssigkeiten möglich, z.B. beim Deckakt oder bei Bissverletzungen. Das Virus dringt dann in Immunzellen ein und wird in die zelleigene DNA integriert, wodurch das Virus weiter produziert und andere Immunzellen infiziert werden. Die Erstinfektion verläuft meist symptomlos, oder es kommt lediglich zu einer Lymphknotenschwellung und Fieber. Wie beim Menschen sind auch infizierte Katzen häufig jahrelang asymptomatische Träger. Irgendwann kommt es dann zu unspezifischen Symptomen wie Lymphknotenschwellung, Fieber, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Blutarmut, Tumoren, Augenveränderungen oder neurologischen Symptomen, da das Immunsystem nicht mehr in der Lage ist, sich gegen Infektionen zur Wehr zu setzen. Schlussendlich sterben die Katzen, weil das Immunsystem komplett zusammenbricht. Mittels Blutuntersuchung kann eine FIV-Infektion erkannt werden, indem das Virus selbst oder Antikörper nachgewiesen werden. Gegen FIV kann nicht geimpft werden und eine FIV-Erkrankung ist nicht heilbar. Die Therapie konzentriert sich deshalb meist lediglich auf die Bekämpfung der auftretenden Sekundärinfektionen. Bei guter Haltung und Pflege können infizierte Tiere jedoch ein hohes Alter erreichen. Eine positive FIV Diagnose ist deshalb noch lange kein Todesurteil. Da infizierte Katzen jedoch andere Katzen anstecken können, sollten sie keinen Freigang erhalten.

Unser Kleintier-Team steht Ihnen für weitere Fragen gerne zur Verfügung. Sie erreichen uns unter 061 831 16 01

Quelle Foto: www.agila.de

# FelineImmundefizienzVirus

Adresse

Salinenstrasse 30
Rheinfelden
4310

Öffnungszeiten

Montag 07:30 - 18:00
Dienstag 07:30 - 18:00
Mittwoch 07:30 - 20:00
Donnerstag 07:30 - 18:00
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Samstag 07:30 - 12:00

Telefon

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