Meine_Reise_mit_Tante_Else

Meine_Reise_mit_Tante_Else Als Zeitdokument in Form der Zeitreise, auch zurück zum Beginn der Erkrankung. Eine Erinnerung als Zeitreise zurück an den Beginn der Erkrankung.

Beginnend in den Jahren um Deine Geburt, endet dieses vor der zum Ende des Kirchenjahres 2015/2016 & wird allem betroffenen Kindern gewidmet! Beginnend im Jahre 2011, endet sie Ende 2016 & ist allem betroffenen Kindern gewidmet!

(Mögliche Auswahl an ergänzenden Bildern zu „Meine Reise mir Tante Else“
23/01/2018

(Mögliche Auswahl an ergänzenden Bildern zu „Meine Reise mir Tante Else“

EINSCHUB „Von 1923 bis 2016 mit Tante Else“:Deine Nichte ist vor knapp einem Jahr im 77 Altersjahr verstorbenundwurde, a...
28/10/2017

EINSCHUB „Von 1923 bis 2016 mit Tante Else“:

Deine Nichte ist vor knapp einem Jahr im 77 Altersjahr verstorben
und
wurde, aus einem lutherßschen Haus stammend & nach dem WW II evangelisch im September 1945 getauft, im November 2016 von der reformierten Kirche Zürich Hottingen auf dem Weg in did Ewigkeit begleitet: am Sonntag, 26. November 2017 ab 10:00 http://www.kreuzkirche.ch haben
wir ihrer und all der Menschen, welche im Kirchenjahr 2016/17 uns verlassen haben, gedacht sowie eine Kerze entzündet (mit Pfr.Herbert Kohler, Pfrn.Heidrun Suter-Richter, dem Vocalensemble, Orgel Zrinka Durut)

Familienmitglieder der Familie meiner Urgrossmutter mütterlicherseits, beheimatet mit ihrem Familienunternehmen im ehema...
25/10/2017

Familienmitglieder der Familie meiner Urgrossmutter mütterlicherseits, beheimatet mit ihrem Familienunternehmen im ehemaligen Fürstentum Lippe (heute OWL / NordRheinWestfalen) - seit 1949 ist das Fürstentum Lippe, durch die Punktuation von Heinrich Drake im Jahr 1949 & im Einverständnis der damaligen Britischen Besatzungsarmee/Rheinarmeen in der britischen Besatzungszone ins Bundesland NRW aufgegangen, jan. 20th 2018

Jener sonnige Tag, an welchem wir gemeinsam vor der laufenden Gondelbahn im sommerlich-warmen Österreich zusammen festst...
25/10/2017

Jener sonnige Tag, an welchem wir gemeinsam vor der laufenden Gondelbahn im sommerlich-warmen Österreich zusammen feststellen haben müssen:
Du konntest nicht mehr selbstständig in die langsam fahrende Bahnkabine aufsteigen, obgleich Deine Erkrankung damals nach aussen noch gut „überdeckt war“ und Du Dich im Alltag gut nach dem frühen Tod Deines Ehemannes „eingespielt“ hattest...

So konntest Du es nicht benennen und wir als Familie hatten damals weder die Erfahrung (nach nunmehr 7 Jahren liegen diese uns vor) noch das nun zwischenzeitlich angehäufte Wissen, um dies damals richtig einordnen zu können.

Vieles ging ganz oder anderes nur fast vergessen und so wollen wir uns nun gemeinsam mit Dir erinnern, aug. 08th 2017/thp

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Geboren wurdest Du weit vor dem WW II ganz nord-nord-westlich im Deutschen Reich, kurz nachdem die Weimarer Republik untergegangen war. An der Ems wurdest Du als Tochter eines Diplom-Ingenieurs (Schiffbau) und einer aus der Grossstadt Berlin - der 1920-er-Jahren - stammenden Mutter geboren, wobei Dein Vater in einer damals bekannten Schiffswerft an der Ems tätig war. Als Familie wohntet ihr allesamt an der heute einzig erhaltenen wie funktionsfähigen Kesselschleuse in der Nähe des Wattenmeeres.
Die See, die Emdener Zeppelin-Straße mit Deinem Elternhaus neben der Kesselschleuse und Ostfriedland hat Dich für Dein gesamtes Leben tief geprägt und vorallem der Umstand, daß diese Örtlichkeit unter dem mittleren Wasserstand von Ebbe & Flut - Tidenhub - lag bzw. auch immer noch liegt, hast Du uns allen in vielen Erzählungen sowie bei Besuchen in Deiner Heimat näher gebracht (Meinen drei Kindern, welche Dich zusammen mit unserer damals noch jungen Irish Terrier-Hündin in Deiner Alterswohung besucht hatten, wissen auch von diesem Umstand).
Später durften wir dann gemeinsam Deine Zeppelin-Straße mitsamt Deiner Heimatstadt Emden, die grossartige Nordsee mit dem Tidenhub, die besagte Kesselschleuse und die Inseln Norderney & Borkum eins zu eins gemeinsam kennenlernen.

Die Zeit bis zum Beginn der braunen NSDAP-Herrschaft scheint ein toller Lebensabschnitt für Dich wie Deine Eltern gewesen zu sein, denn viele Erzählungen sind geprägt vom Segeln auf dem Wattenmeer, Taufen von "grossen Pötten" in der Werft an der Ems und Deiner alten Heimatstadt, die leider später im Laufe des WW II grossflächig zerstört worden ist.

Zum Zeitabschnitt ab Machtübernahme der NSDAP mit Ernennung ihres "Führers" zum Reichskanzler, III. Reich bis hin zum Ende des WW II in der Kanadischen Besatzungszone, hast Du uns als einzige Person in unseres gesamten deutschen wie weitverzweigten Familie erzählt (da nur Dein Schwager „im Krieg geblieben ist“, wären viele Personen in den drei Familienstämmen da gewesen, um breit Wissen weitergeben zu können).
Für diese Erzählungen, vielen Information aus erster Hand, Photographien und gemeinsames Besuchen von Örtlichkeiten sind wir Dir für immer dankbar und daher habe ich diese Einleitung den folgenden Kapitel zu Beginn eingestellt.
.... Deine Familienmitglieder
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Einige Mitglieder des Familienstammes Deiner Familie - meiner Urgrossmutter mütterlicherseits - waren mit ihrem alten Familienunternehmen im ehemalig selbstständigen Fürstentum Lippe beheimatet (heute Teil von Ostwestfalen-Lippe, und mit der Lipp’schen Rose im Wappen des Bundeslandes NRW auf ewig verewigt - seit dem Jahr 1949 gehört dieses ehemalige Fürstentum Lippe, durch die Punktuation von Heinrich Drake im Jahr 1949 und dem Einverständnis der damaligen Britischen Besatzungsarmee / Britischen Rheinarmee zum damals kurz zuvor durch die Britische Besatzungsarmee durch Neuordnung neu gegründeten Bundesland NRW).
Sie führen eine in Lippe bekannte Druckerei für Bücher mit Verlag eine Zeitung, wobei der oben genannte Heinrich Drake in dieser einen Teil seiner Ausbildung wie Tätigkeit absolviert hat.
Dein Mann entstammte einer ursprünglich aus Rheinsberg/Mark Brandenburg stammenden Familie, wobei sein Vater schon in einer Grossstadt im Ruhrgebiet als Arzt tätig war, wobei er das dritte von drei Kinder war. Aus eine Ärztefamilie stammend und mit zwei grösseren Schwestern aufgewachsen, wollte er eigentlich nach dem Abitur an eine Iuristischen Fakultät studieren, wobei der Kriegsbeginn im September 1939 seine Pläne massiv verändert haben. Leider hast ja nur Du etwas von ihm und seine Zeit bis Mai 1945 erzählt und so ist mir nur bekannt, dass er in einem Jagdgeschwader Dienst geleistet hat und in Kriegsgefangenschaft geraten war, als (sofern ich mich richtig an die Erzählungen erinnere) er bei einem Angriff auf London abgeschossen wurde - er, Dein späterer Mann, hat uns aus dieser Zeit nur von seiner Kriegsverletzung, dem schlechten Essen und dem „Blümchen Kaffee“ als PoW erzählt. Vermutlich hast Du auch nie mehr gewusst und nur die Auswirkungen seiner Schlaflosigkeit, wie auch wir sie bei unseren Besuchen bei Euch erlebt haben, als Folge „erfahren“ dürfen
- heute würden wir von Post-Traumatischen-Syndrom sprechen, wobei nach dem III. Reich und der Shoah niemand in Deutschland (& der Schweiz) so dies eingeordnet hat -
und für uns Mit-Fünfziger es heute unverständlich erscheint, dass die meisten aus unseren deutschen Familie nie etwas aus der Zeit ab 1933 bis 5.5.1945 erzählt haben. Du hattest dies glücklicherweise durchbrochen und konntest uns „schweizer-deutschen Nachkommen“ den Weg öffnen, wenn wir via Grab des Grossvater auf dem Ehrenfeld In den Kisseln in Spandau, dem einzig erhaltenen Photo aus der Zeit vor 1945 meines Grossvaters oder beim Besuch der KZ Gedenklstätte Dachau vor offenen Fragen stehen, was der deutsche Familienzweig damals gedacht UND VA.getan hatte.
Neben Deinem Mann sind mir noch Deine Mutter in Erinnerung, welche Du selber lange gepflegt hattest sowie die Ausführungen zu Deinen Eltern, deren Gräber im alten Friedhof sowie den Grablagen der Verlegerfamilie des Verlags bekannt (beide wurden im Zuge der Aufhebung des Alten Friedhof in der Lipp‘schen Kleinstadt zwischenzeitlich aufgelöst) bekannt.
Aus all Deinen Erzählungen sind mir Geschwister von Dir nicht bekannt, sodass ich heute annehme, dass im Zuge der sich damals schon abzeichnenden Machtergreifung von A.Hitler mit der NSDAP, dass Du als Einzelkind aufgewachsen bist.
......
Emden, Deine Stadt an der Ems
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Geboren wurdest Du weit vor dem zweiten Weltkrieg ganz nördlich in Deutschland (Deutsch-Niederländischen Grenze), als Tochter eines Dipl. Ing. und einer aus der Grossstadt Berlin stammenden Mutter. Da Dein Vater in einer bekannten Schiffswerft an der Ems tätig war, wohntet ihr allesamt an der heute noch einzigen verbliebenen Kesselschleuse im Hinterland der Nordsee hinter'm Deich. Die See und vor allem auch die Zeppelin-Straße in Emden mit dem Haus neben der Kesselschleuse hat Dich für Dein ganzes weiteres Leben tief geprägt, Spuren hinterlassen, die Plattdeutsche Sprache lernen lassen und va.der Umstand, daß diese Örtlichkeit unter dem mittleren Wasserstand von Ebbe & Flut, dem Tidenhub, lag bzw. auch heute immer noch liegt, hast Du uns in vielen bildgewaltigen Erzählungen näher gebracht.
Später durften wir dann mit Dir die Zeppelin-Straße, Deine Heimatstadt mit Neuem Rathaus, die Nordsee mit dem Tidenhub, die der Küste vorgelagerten Inseln (Borkum, Norderney etc.pp) wie auch die besagte Kesselschleuse eins zu eins kennenlernen.
Die Zeit bis zum Beginn der NSDAP-Herrschaft scheint für Dich wie Deine Familie eine tolle, schöne Periode gewesen zu sein, denn viele Erzählungen sind geprägt vom Segeln auf dem Wattenmeer mit Deinem Vater, Schiffstaufen von neu gebauten Schiffen der Werft an der Ems und Deiner alten Heimatstadt, die dann später im Laufe des II. WW grossflächig mehrmals zerstört worden ist.
Deine Mutter durfte ich als kleiner Junge noch kennen lernen, wobei auch bei ihr die "friesisch herbe grosszügige Art" sich ausgeprägt gezeigt hat.

III. Reich
@@@@@
Im Jahr, in dem die Machtübernahme der NSDAP mit Ernennung ihres Führers zum Reichskanzler des Deutschen Reiches erfolgte, bist Du zehn Jahre alt geworden und hast uns seither die Ereignissen bis zum Ende WW II. als einzige Person innerhalb unseres deutschen Familienzweiges, in vielen vielen Stunden bei Dir oder uns minutiös erzählt.
Hierfür sind wir Dir äusserst dankbar und habe ich aus diesem Grunde diese kurze Einleitung den nachfolgenden Teil-Kapiteln vorangestellt:

NSDAP
@@@@
....
BdM
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KdF-Schiffen aus der Werft Deines Vaters /KdF
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"Mein Kampf"
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Tieffliegerangriffen auf Deine Heimatstadt Emden
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Friedhof-Erlebnisse nach Angriffen durch die RAF oder US Airforce
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Alliierte Bombenabwürfen / Einflugroute via Emden
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"Bomben-Ablade" bei Rückflügen / RAF
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US Army /der Amerikaner / Britische & Canadische Besatzungmacht
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Bevölkerung in Ostfriedland /Verhalten der Familie, Vorbehalte gegenüber der NSDAP
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Kriegseinsatz des kleinen Bruders meiner Grossmutter mütterlicherseits
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Heimkehrer
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"Ömchen" aus der Grosstadt Berlin
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UmZug nach dem Fürstentum Lippe/Dt.Reich (heute OWL in NRW)
@@@@

Verlust Familienmitglied (Deines Ehemannes /Erkenntnis ab Sept.1945)
@@@@@@@@@@@@
.....
Spandauer Stahlindustrie GmbH, Grosse Freiheit, Bln-Spandau, ein nach 1945 untergegangener Industriebetrieb mit Walzwerk und Hochöfen

English & UK
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Literatur
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(Zitat)《S'il vous plaìt......dessine-moi un mouton!
-- Hein!
-- Dessine-moi un mouton...》

25/10/2017
25/10/2017

....oder gegen das Vergessen: "Was uns SVP und/oder AfD nicht sagen....", denn mit dem Sterben der letzten KZ-Überlebenden in der Schweiz und Deutschland gehen ihre Erinnerungen des unbeschreiblichen Leidens von der Gegenwarts-Erzählung in die Geschichts-Erzählungen über.......

PS: Mit Missmut und Erinnerung an die Erzählungen meines sCHweizer Großvaters, der sowohl die Grenzbesetzung 1914 - 1918 im WW l wie auch den WW ll erlebt hat
UND
dem "Familien-Mahnmal" Grab meines deutschen Grossvaters mütterlicherseits auf dem Ehrenfeld IN DEN KISSELN Berlin-Spandau (*10.12.1908/Essen +5.5.1945/Spandau) beobachte ich den Einzug der in den 19. Deutschen Bundestag mit grosser Sorge, denn das Ehrenfeld lässt mich immer Gewahr werden, was eine braune Gesinnung in DEUTSCHLAND auslösen oder anrichten kann      :-( :-(

Drei Generationen an Irish Terriern in meiner Familie:(von unten rechts, im Uhrzeigersinn)1. IRISH PIRAT WHAT'S A HONEY,...
01/10/2017

Drei Generationen an Irish Terriern in meiner Familie:
(von unten rechts, im Uhrzeigersinn)

1. IRISH PIRAT WHAT'S A HONEY, genannt "Trixi" (die Lieblingshündin meiner Tante E.) (aus der Zuchtstätte IRISH PIRAT von unserer (Familien-)Freundin Renate S. Mannhardt, Möslistrasse 1, Bassersdorf (bei Zürich)

2. "Trixi" mit "Dolly", von der wir leider nie Papiere der SGK vom Vorbesitzer erhalten haben (vermutlich ein IRISIH PIRAT)

3. Cleo(patra) von der Wolfsquelle, nach ihrer Ankunft in Zürich aus Neuburg a.Rhein (Elterntiere: Wassie v.d.Emsmühle x Elli Pirelli v.d.Emsmühle, Zuchtstätte v.d.Wolfsquelle der Familie Reinhard aus Neuburg am Rhein)

Den brauchen wir.....wie schon vielfach!!
25/09/2017

Den brauchen wir.....wie schon vielfach!!

Eine einzigartige Motivsammlung stimmungsvoller Portraits und lebendiger Action-Fotografien hat auch dieses Jahr
Ulrich Neddens liebevoll zusammen gestellt.
Der Kalender kommt dieses Jahr früher heraus damit auch alle Irish Terrier Fans bis zum Jahresende im In- und Ausland den Kalender erhalten können. Alle weiteren Infos finden sich hier:

http://www.neddens-tierfotografie.de/irish.html

An jenem sonnigen Tag vor der laufenden Gondelbahn im sommerlichen Österreich haben wir zusammen feststellen müssen:   D...
29/08/2017

An jenem sonnigen Tag vor der laufenden Gondelbahn im sommerlichen Österreich haben wir zusammen feststellen müssen:
Du konntest nicht mehr selbstständig in die langsam fahrende Bahn aufsteigen, obgleich dies seit der Hirnblutung im Jahr 1999 eigentlich gut sich wieder alles eingespielt hatte...
So konntest Du es nicht benennen und wir als Familie hatten damals weder die Erfahrung von nunmehr 7 Jahren eben noch das nun angehäufte Wissen, um dies damals einordnen zu können.
Danach hast Du vieles ganz oder fast vergessen und wir wollen uns nun gemeinsam für Dich erinnern:

Kapitel I - Emden, die alte alte Stadt an der Ems
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Geboren wurdest Du weit vor dem zweiten Weltkrieg ganz nördlich in Deutschland (Deutsch-Niederländischen Grenze), als Tochter eines Dipl. Ing. und einer aus der Grossstadt Berlin stammenden Mutter. Da Dein Vater in einer bekannten Schiffswerft an der Ems tätig war, wohntet ihr allesamt an der heute noch einzigen verbliebenen Kesselschleuse im Hinterland der Nordsee hinter'm Deich. Die See und vor allem auch die Zeppelin-Straße in Emden mit dem Haus neben der Kesselschleuse hat Dich für Dein ganzes weiteres Leben tief geprägt, Spuren hinterlassen, die Plattdeutsche Sprache lernen lassen und va.der Umstand, daß diese Örtlichkeit unter dem mittleren Wasserstand von Ebbe & Flut, dem Tidenhub, lag bzw. auch heute immer noch liegt, hast Du uns in vielen bildgewaltigen Erzählungen näher gebracht.

Später durften wir dann mit Dir die Zeppelin-Straße, Deine Heimatstadt mit Neuem Rathaus, die Nordsee mit dem Tidenhub, die der Küste vorgelagerten Inseln (Borkum, Norderney etc.pp) wie auch die besagte Kesselschleuse eins zu eins kennenlernen.

Die Zeit bis zum Beginn der NSDAP-Herrschaft scheint für Dich wie Deine Familie eine tolle, schöne Periode gewesen zu sein, denn viele Erzählungen sind geprägt vom Segeln auf dem Wattenmeer mit Deinem Vater, Schiffstaufen von neu gebauten Schiffen der Werft an der Ems und Deiner alten Heimatstadt, die dann später im Laufe des II. WW grossflächig mehrmals zerstört worden ist.

Deine Mutter durfte ich als kleiner Junge noch kennen lernen, wobei auch bei ihr die "friesisch herbe grosszügige Art" sich ausgeprägt gezeigt hat.

KAPITEL II - III. Reich und WW II
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Im Jahr, in dem die Machtübernahme der NSDAP mit Ernennung ihres Führers zum Reichskanzler des Deutschen Reiches erfolgte, bist Du zehn Jahre alt geworden und hast uns seither die Ereignissen bis zum Ende WW II. als einzige Person innerhalb unseres deutschen Familienzweiges, in vielen vielen Stunden bei Dir oder uns minutiös erzählt.
Hierfür sind wir Dir äusserst dankbar und haben aus diesem Grunde diese kurze Einleitung dem Kapitel II zu Beginn vorangestellt.

Du hast uns erzählt (Auflistung einzelner Punkte, welche dann vertieft werden sollen im Kapitel ll):
NSDAP,
BdM,
KdF-Schiffen aus der Werft Deines Vaters,
Kraft durch Freude,
"Mein Kampf",
Tieffliegerangriffen auf Deine Heimatstadt Emden,
Friedhof-Erlebnisse nach Angriffen durch die RAF oder US Airforce,
Alliierte Bombenabwürfen,
Einflugroute via Stadt Emden,
"Bomben-Ablade" bei Rückflügen,
RAF,
US Army,
dem Amerikaner,
Britische Besatzungsmacht,
Canadische Besatzungmacht,
Bevölkerung in Ostfriedland,
Verhalten der Familie,
Vorbehalte gegenüber der NSDAP,
Kriegseinsatz Deines kleineren Bruders,
Heimkehrer,
"Ömchen" aus der Grosstadt Berlin,
UmZug nach dem Fürstentum Lippe/Dt.Reich (heute OWL in NRW),
Verlust eines Familienmitgliedes (Erkenntnis erst Sept.1945),
English & UK

23/08/2017

Jener sonnige Tag, an welchem wir gemeinsam vor der laufenden Gondelbahn im sommerlich-warmen Österreich zusammen feststellen haben müssen:
Du konntest nicht mehr selbstständig in die langsam fahrende Bahnkabine aufsteigen, obgleich Deine Erkrankung damals nach aussen noch gut „überdeckt war“ und Du Dich im Alltag gut nach dem frühen Tod Deines Ehemannes „eingespielt“ hattest...

So konntest Du es nicht benennen und wir als Familie hatten damals weder die Erfahrung (nach nunmehr 7 Jahren liegen diese uns vor) noch das nun zwischenzeitlich angehäufte Wissen, um dies damals richtig einordnen zu können.

Vieles ging ganz oder anderes nur fast vergessen und so wollen wir uns nun gemeinsam mit Dir erinnern, aug. 08th 2017/thp

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Geboren wurdest Du weit vor dem WW II ganz nord-nord-westlich im Deutschen Reich, kurz nachdem die Weimarer Republik untergegangen war. An der Ems wurdest Du als Tochter eines Diplom-Ingenieurs (Schiffbau) und einer aus der Grossstadt Berlin - der 1920-er-Jahren - stammenden Mutter geboren, wobei Dein Vater in einer damals bekannten Schiffswerft an der Ems tätig war. Als Familie wohntet ihr allesamt an der heute einzig erhaltenen wie funktionsfähigen Kesselschleuse in der Nähe des Wattenmeeres.
Die See, die Emdener Zeppelin-Straße mit Deinem Elternhaus neben der Kesselschleuse und Ostfriedland hat Dich für Dein gesamtes Leben tief geprägt und vorallem der Umstand, daß diese Örtlichkeit unter dem mittleren Wasserstand von Ebbe & Flut - Tidenhub - lag bzw. auch immer noch liegt, hast Du uns allen in vielen Erzählungen sowie bei Besuchen in Deiner Heimat näher gebracht (Meinen drei Kindern, welche Dich zusammen mit unserer damals noch jungen Irish Terrier-Hündin in Deiner Alterswohung besucht hatten, wissen auch von diesem Umstand).
Später durften wir dann gemeinsam Deine Zeppelin-Straße mitsamt Deiner Heimatstadt Emden, die grossartige Nordsee mit dem Tidenhub, die besagte Kesselschleuse und die Inseln Norderney & Borkum eins zu eins gemeinsam kennenlernen.

Die Zeit bis zum Beginn der braunen NSDAP-Herrschaft scheint ein toller Lebensabschnitt für Dich wie Deine Eltern gewesen zu sein, denn viele Erzählungen sind geprägt vom Segeln auf dem Wattenmeer, Taufen von "grossen Pötten" in der Werft an der Ems und Deiner alten Heimatstadt, die leider später im Laufe des WW II grossflächig zerstört worden ist.

Zum Zeitabschnitt ab Machtübernahme der NSDAP mit Ernennung ihres "Führers" zum Reichskanzler, III. Reich bis hin zum Ende des WW II in der Kanadischen Besatzungszone, hast Du uns als einzige Person in unseres gesamten deutschen wie weitverzweigten Familie erzählt (da nur Dein Schwager „im Krieg geblieben ist“, wären viele Personen in den drei Familienstämmen da gewesen, um breit Wissen weitergeben zu können).
Für diese Erzählungen, vielen Information aus erster Hand, Photographien und gemeinsames Besuchen von Örtlichkeiten sind wir Dir für immer dankbar und daher habe ich diese Einleitung den folgenden Kapitel zu Beginn eingestellt.
.... Deine Familienmitglieder
@@@@@@@@@@@@@@

Einige Mitglieder des Familienstammes Deiner Familie - meiner Urgrossmutter mütterlicherseits - waren mit ihrem alten Familienunternehmen im ehemalig selbstständigen Fürstentum Lippe beheimatet (heute Teil von Ostwestfalen-Lippe, und mit der Lipp’schen Rose im Wappen des Bundeslandes NRW auf ewig verewigt - seit dem Jahr 1949 gehört dieses ehemalige Fürstentum Lippe, durch die Punktuation von Heinrich Drake im Jahr 1949 und dem Einverständnis der damaligen Britischen Besatzungsarmee / Britischen Rheinarmee zum damals kurz zuvor durch die Britische Besatzungsarmee durch Neuordnung neu gegründeten Bundesland NRW).
Sie führen eine in Lippe bekannte Druckerei für Bücher mit Verlag eine Zeitung, wobei der oben genannte Heinrich Drake in dieser einen Teil seiner Ausbildung wie Tätigkeit absolviert hat.
Dein Mann entstammte einer ursprünglich aus Rheinsberg/Mark Brandenburg stammenden Familie, wobei sein Vater schon in einer Grossstadt im Ruhrgebiet als Arzt tätig war, wobei er das dritte von drei Kinder war. Aus eine Ärztefamilie stammend und mit zwei grösseren Schwestern aufgewachsen, wollte er eigentlich nach dem Abitur an eine Iuristischen Fakultät studieren, wobei der Kriegsbeginn im September 1939 seine Pläne massiv verändert haben. Leider hast ja nur Du etwas von ihm und seine Zeit bis Mai 1945 erzählt und so ist mir nur bekannt, dass er in einem Jagdgeschwader Dienst geleistet hat und in Kriegsgefangenschaft geraten war, als (sofern ich mich richtig an die Erzählungen erinnere) er bei einem Angriff auf London abgeschossen wurde - er, Dein späterer Mann, hat uns aus dieser Zeit nur von seiner Kriegsverletzung, dem schlechten Essen und dem „Blümchen Kaffee“ als PoW erzählt. Vermutlich hast Du auch nie mehr gewusst und nur die Auswirkungen seiner Schlaflosigkeit, wie auch wir sie bei unseren Besuchen bei Euch erlebt haben, als Folge „erfahren“ dürfen
- heute würden wir von Post-Traumatischen-Syndrom sprechen, wobei nach dem III. Reich und der Shoah niemand in Deutschland (& der Schweiz) so dies eingeordnet hat -
und für uns Mit-Fünfziger es heute unverständlich erscheint, dass die meisten aus unseren deutschen Familie nie etwas aus der Zeit ab 1933 bis 5.5.1945 erzählt haben. Du hattest dies glücklicherweise durchbrochen und konntest uns „schweizer-deutschen Nachkommen“ den Weg öffnen, wenn wir via Grab des Grossvater auf dem Ehrenfeld In den Kisseln in Spandau, dem einzig erhaltenen Photo aus der Zeit vor 1945 meines Grossvaters oder beim Besuch der KZ Gedenklstätte Dachau vor offenen Fragen stehen, was der deutsche Familienzweig damals gedacht UND VA.getan hatte.
Neben Deinem Mann sind mir noch Deine Mutter in Erinnerung, welche Du selber lange gepflegt hattest sowie die Ausführungen zu Deinen Eltern, deren Gräber im alten Friedhof sowie den Grablagen der Verlegerfamilie des Verlags bekannt (beide wurden im Zuge der Aufhebung des Alten Friedhof in der Lipp‘schen Kleinstadt zwischenzeitlich aufgelöst) bekannt.
Aus all Deinen Erzählungen sind mir Geschwister von Dir nicht bekannt, sodass ich heute annehme, dass im Zuge der sich damals schon abzeichnenden Machtergreifung von A.Hitler mit der NSDAP, dass Du als Einzelkind aufgewachsen bist.
......Emden, Deine Stadt am Meer
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Geboren wurdest Du weit vor dem zweiten Weltkrieg ganz nördlich im Deutschen Reich (Deutsch-Niederländischen Grenze), als Tochter eines Schiffbau-Dipl. Ing. und einer aus der Gross-Berlin stammenden Mutter. Da Dein Vater in einer bekannten Schiffswerft an der Ems tätig war, wohntet ihr allesamt an der Emdener Kesselschleuse im Hinterland der Nordsee “hinter'm Deich“.
Die See und vor allem auch die Zeppelin-Straße in Emden mit dem Haus neben der Kesselschleuse hat Dich für Dein ganzes weiteres Leben tief geprägt, Spuren hinterlassen, die Plattdeutsche Sprache lernen lassen und va.der Umstand, daß diese Örtlichkeit unter dem mittleren Wasserstand von Ebbe & Flut, dem Tidenhub, lag bzw. auch heute immer noch liegt, hast Du uns in vielen bildgewaltigen Erzählungen näher gebracht.
Später durften wir dann mit Dir die Zeppelin-Straße, Deine Heimatstadt mit Neuem Rathaus, die Nordsee mit dem Tidenhub, die der Küste vorgelagerten Inseln (Borkum, Norderney etc.pp) wie auch die besagte Kesselschleuse eins zu eins kennenlernen.
Die Zeit bis zum Beginn der NSDAP-Herrschaft scheint für Dich wie Deine Familie eine tolle, schöne Periode gewesen zu sein, denn viele Erzählungen sind geprägt vom Segeln auf dem Wattenmeer mit Deinem Vater, Schiffstaufen von neu gebauten Schiffen der Werft an der Ems und Deiner alten Heimatstadt, die dann später im Laufe des II. WW grossflächig mehrmals zerstört worden ist.
Deine Mutter durfte ich als kleiner Junge noch kennen lernen, wobei auch bei ihr die "friesisch herbe grosszügige Art" sich ausgeprägt gezeigt hat.

III. Reich
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Im Jahr, in dem die Machtübernahme der NSDAP mit Ernennung ihres Führers zum Reichskanzler des Deutschen Reiches erfolgte, bist Du zehn Jahre alt geworden und hast uns seither die Ereignissen bis zum Ende WW II. als einzige Person innerhalb unseres deutschen Familienzweiges, in vielen vielen Stunden bei Dir oder uns minutiös erzählt.
Hierfür sind wir Dir äusserst dankbar und habe ich aus diesem Grunde diese kurze Einleitung den nachfolgenden Teil-Kapiteln vorangestellt:
....NSDAP & Drittes Reich
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BdM
KdF-Schiffen aus der Werft Deines Vaters /KdF
"Mein Kampf"
Tieffliegerangriffen auf Deine Heimatstadt Emden
Friedhof-Erlebnisse nach Angriffen durch die RAF oder US Airforce
Alliierte Bombenabwürfen / Einflugroute via Emden
"Bomben-Ablade" bei Rückflügen / RAF
Amerikanische / Britische & Canadische Besatzungszone

Bevölkerung in Ostfriedland /Verhalten der Familie, Vorbehalte gegenüber der NSDAP
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Kriegseinsatz des kleinen Bruders meiner Grossmutter mütterlicherseits
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Heimkehrer
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"Ömchen" aus der Gross-Berlin
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Fürstentum Lippe/Dt.Reich (heute OstWestfalenLippe in NRW; KfZ mit „Lipp“)
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Verlust Familienmitglied (Erkenntnisse ab Sept.1945)
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..... Spandauer Stahlindustrie GmbH an der Grosse Freiheit in Spandau (ein nach 1945 untergegangener Industriebetrieb mit Walzwerk und Hochöfen)

English & UK
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Literatur & F.L.W.
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(Zitat)《S'il vous plaìt......dessine-moi un mouton!
-- Hein!
-- Dessine-moi un mouton...》.................

Auch dies hatten wir kennen lernen dürfen......
20/08/2017

Auch dies hatten wir kennen lernen dürfen......

20/08/2017

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8332

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