25/08/2024
⁉️Waren das die besten Bilder, die Profifotografen von der Dressurelite schiessen konnten?
Nobody is perfect. Jedoch macht es mich nachdenklich, wenn in Zeiten, in welchen mit Argusaugen auf den Dressursport geschaut wird, von Veranstaltern, Dressursportlern und Reitsportmagazinen Bilder gepostet werden von Pferden mit:
📌 Taktverschiebungen
📌 hoch hingestelltem engem Hals
📌 deutlich hinter der Senkrechten
📌 falschem Knick
📌 schlagendem Schweif
📌 Zungenfehlern
Da frage ich mich schon, sehen das die Leute nicht oder ist es ihnen egal??
Auch von mir gibt es viele Bilder, die mir nicht gefallen und die ich deshalb nicht posten würde.
Wenn ein Dressursportler ein Bild postet und noch ein Herz drunter setzt, scheint es ihm zu fallen.
Wäre es bei offensichtlichen Kritikpunkten nicht angebracht, einen selbstkritischen Kommentar dazu zu schreiben?
➡️ Wie „ich bin schon sehr zufrieden mit xy, an xx arbeiten wir noch / xx muss noch besser werden.“
Das fände ich vorbildlich und würde zu einer reflektierten Wahrnehmung führen.
Denn zugegeben, es wäre auch schade, wenn sich gute Ausbildner nicht mehr trauen, was zu posten. Ausbilden ist ein Prozess. In der Dressur streben wir nach einer Perfektion, die wir nie vollumfänglich erreichen werden. Wir haben alle unsere Herausforderungen und da tut es auch gut zu sehen, dass auch die anderen nicht perfekt sind und vielleicht ähnliche Schwierigkeiten haben. Da könnte ein Austausch ganz bereichernd sein.
❓Wie seht ihr das? 📝