18/11/2024
🐾✨ Positionierung zum Thema „Positive Only“ in der Hundewelt ✨🐾
Hallo, liebe Hundebubble ! 🐶❤️
In letzter Zeit ist das Thema „Positive Only“ in der Hundewelt immer präsenter geworden. Während ich die Absicht hinter dieser Philosophie schätze, möchte ich heute eine andere Perspektive einbringen.
Es gibt zahlreiche Fälle von Hunden, die aufgrund von Verhaltensproblemen, Aggression oder Angst rehabilitiert werden müssen. In vielen dieser Situationen zeigt sich, dass Trainer, die ausschließlich auf positive Verstärkung setzen, oft an ihre Grenzen stoßen. Wo sind die Erfolge bei den „heftigen“ Hunden? Wo sind die Trainer, die diese Herausforderungen ausschließlich mit positiver Verstärkung bewältigen können?
Wenn wir uns die wissenschaftlichen Grundlagen des Hundeverhaltens anschauen, erkennen wir, dass eine einseitige Herangehensweise nicht die Lösung für alle Probleme ist. Positive Verstärkung ist wichtig, aber sie ist nicht das Allheilmittel. Ein ganzheitlicher Ansatz, der sowohl positive als auch korrigierende Methoden in Betracht zieht, kann oft der Schlüssel zur erfolgreichen Rehabilitierung sein.
Selbst in der Natur, unter wilden Hunden und Wölfen, sehen wir, dass die Kommunikation und Interaktion nicht ausschließlich auf positiver Verstärkung basiert – sie nutzen eine Vielzahl von Verhaltensweisen, um ihre sozialen Strukturen und Hierarchien zu etablieren, was uns zeigt, dass die Hundesprache viel komplexer ist als ‚Positive Only‘ es vermuten lässt.
Ich würde gerne wissen, was ihr darüber denkt! 🤔 Stimmt ihr mit mir überein, dass ein ausgewogener Ansatz notwendig ist? Oder seid ihr der Meinung, dass „Positive Only“ der richtige Weg ist? Lasst uns in den Kommentaren diskutieren! 💬👇