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16/10/2020
Team Time – Hundezit

https://hundezit.ch/team-time/

Team TimeDie hundezit in der die Freude am Tun und Kooperieren an erster Stelle steht. Vertrauen und eine gegenseitig gelungene Bindung werden gefördert. Aus verschiedenen Sparten werden Übungen/Aufgaben gemeinsam aufgebaut und gefestigt. Der Schwierigkeitsgrad wird individuell angepasst. Inhalt T...

25/07/2020
Vorbereitung für den 1. August mit Hund

Für Fragen zum Wohl vom Hund stehe ich euch gerne zur Verfügung. 🐾🧡👣

Während viele Kinder und auch Erwachsene dem besten Schnäppchen für die grössten und lautesten Knaller nachspringen, haben wir Hundehalter kurz vor dem 1. August ganz andere Sorgen. Dieser Ratgeber soll Sie dabei unterstützen, den Schweizer Nationalfeiertag für Ihren Hund so angenehm wie mögl...

30/06/2020

08/06/2020

So ein schöner Wochenstart 🙏 👣🧡🐾

17/04/2020

PositiveRocks

Da MUSS er halt durch! 🤨
MUSS er das...?! 🤔

Natürlich MUSS das Brustgeschirr angezogen, die Pfoten abgetrocknet, die Zecken entfernt werden...

Es gibt sehr viele Situationen im Alltag, in denen unsere Hunde „Manipulationen“ durch uns Menschen aushalten müssen - einfach weil es nicht anders geht.
➡️Der Hund muss raus – das geht nicht ohne Brustgeschirr und Leine.
➡️Der Hund muss je nach Wetter gesäubert werden – es sei denn, wir lieben Matschpfoten im Haus.
➡️Zecken müssen raus – einfach der Gesundheit wegen.
➡️...

Was hindert uns, diese Dinge mit dem Hund über Ankündigungen und Medical Training zu üben?! NICHTS!!!

Zum Beispiel das Anziehen eines Brustgeschirrs ist im Normalfall ohne großen Aufwand und Drama mit dem Hund zu trainieren – solange noch keine negative Verknüpfung mit dem Geschirr oder der Situation des Anziehens erfolgt ist.

☝️Wir sollten also von Tag 1 an mit dem Hund darauf achten, diese Dinge positiv zu besetzen. Dazu gehört auch, die Körpersprache des Hundes richtig zu lesen und schon die ersten Anzeichen von Unwohlsein oder Meideverhalten richtig einzuordnen und entsprechend zu reagieren. Schnell ist das Hundekind sonst in den Brunnen gefallen...

Ankündigungen sind dabei ein großartiges Hilfsmittel aus unserer Toolbox. Markersignal und Co. sind selbstverständlich als Basis im Training eh von unschätzbarem Wert. 🧰🛠

Fangen wir doch damit an, seitlich zum Hund zu stehen oder besser zu knien, halten das Brustgeschirr ein Stück entfernt in Kopfhöhe des Hundes und sagen dabei z.B. „Anziehen“, während wir etwas Schmackhaftes hinter den „Eingang“ zum Geschirr präsentieren.
Dies veranlasst wiederum die meisten Hunde, von selbst den Kopf durch das Geschirr zu stecken. Jetzt den Marker und et voila:

Brustgeschirr = ungefährlich = lecker = „selbst“ steuerbar in der Annäherung - ganz ohne bedrängt zu werden. 🐾🍀
Im Vorhinein konnte der Hund das Geschirr natürlich ausführlich begutachten und beschnüffeln.

Medical Training speziell für den Besuch beim Tierarzt ist teils etwas aufwendiger, da es auch um sehr unangenehme Manipulationen gehen kann. Und gerade deshalb, ist es von unschätzbarem Wert! 👣❤️🐾
Im Alltag erleichtern wir unseren Hunde das Leben generell sehr, wenn wir ihnen einfach „sagen“, was wir vorhaben:
🗣Anfassen, anleinen, anziehen, abtrocknen...
Zugleich arbeiten wir so präventiv und minimieren negative Verknüpfungen in nötigen, physisch manipulativen Situationen.

Ein Hund fällt sicherlich nicht gleich tot um, wenn wir diese Dinge nicht ankündigen. Aber mal ehrlich: Fällt uns dabei ein Zacken aus der Krone?! 👑🤷‍♀️

Wir machen es uns und damit unseren Hunden dadurch deutlich einfacher. Wir schaffen Erwartungssicherheit und damit Vertrauen und eine sichere Bindung. Und das so einfach! 😎🤘

🔗Weiterführende Links zum Thema finden sich wie immer direkt beim Cartoon unter www.positive-rocks.com

01/04/2020

UFRUF AN ALLE KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN SOWIE MITBEWERBER 🐾🐾
In diesen Zeiten sollten wir alle Zusammen halten.

Jetzt zeigt sich, was heißt.

Postet unten in den Kommentaren den Link zu eurer Seite. Ganz ohne Beschreibung.

Alle, die meiner Seite folgen, können das sehen und eure Seite besuchen.

Danach kopiert ihr diesen Text, um auch anderen die Chance zu geben, durch eure Reichweite mehr Menschen zu erreichen.

Einander unterstützen und helfen heißt es jetzt!

Ich wünsche allen einen pfotigen Tag und bleibt gesund und munter 🐾🐾

22/03/2020
16/03/2020
Covid-19 - Informationen zur Übertragung von Covid-19 durch Haustiere | Internationaler Berufsverband der Hundetrainer

Covid-19 - Informationen zur Übertragung von Covid-19 durch Haustiere | Internationaler Berufsverband der Hundetrainer

[...] „Nach aktuellem Stand der Wissenschaft kann das Coronavirus nicht von Haustieren auf Menschen oder umgekehrt von Menschen auf Haustieren übertragen werden. Nach den vorliegenden Stellungnahmen des European Centre for Disease Control (ECDC) und der Weltgesundheitsorganisation der Vereinten N...

07/03/2020

PositiveRocks

ACHTUNG! Monster-Tonne! 😈😱

Hunde nehmen die Umwelt ganz anders wahr als wir Menschen. 🏡 Sie sehen anders, hören und riechen anders und so ist es ganz natürlich, dass sie immer mal wieder Gegenstände gruselig finden, die für uns selbstverständlich sind. 🤷‍♂️
Vor allem, wenn sie diese Dinge zum ersten Mal sehen oder gerade in einer Entwicklungsphase stecken, in der sich die Wahrnehmung erweitert/ verändert. 👀🐾

Cartoon 1:
Der Hund sieht eine polternde Mülltonne auf sich zukommen und der Mensch ist der Meinung „Da muss er durch“! 🙄
Beim Versuch ihn daran vorbeizuziehen, stemmt der kleine Kerl alle 4 Pfoten fest in den Boden und jault kläglich auf. Aber das hilft ihm nicht – der Mensch ist stärker und schleift ihn an der Mülltonne vorbei...

Was lernt der Hund? 🤔 Als erstes Mal, dass die Tonne wirklich eine Gefahr für ihn ist. Das dran vorbeischleifen ist unangenehm, es wird also noch ein weiterer unangenehmer Faktor mit in die Situation gebracht. Je nachdem, ob der kleine Kerl nun merkt, ob sein Herrchen maßgeblich daran beteiligt ist, kratz das am Vertrauen zwischen den Beiden.😔

Was lernt er nicht? 😕 Dass die Mülltonne etwas Ungefährliches ist. Mit etwas Glück gewöhnt er sich tatsächlich daran – aber die Gefahr, dass er Mülltonnen von nun an mit negativen Gefühlen verknüpft ist einfach da und ziemlich groß.

Wie immer: Wir haben die Wahl! und machen es lieber wie in Cartoon 2 dargestellt. 🤘😎

Der Hund sieht die Mülltonne auf sich zukommen, das „Herrchen“ bemerkt seine Unsicherheit, stoppt die Mülltone und zeigt dem kleinen Kerl, dass man sich vor der Tonne gar nicht zu fürchten braucht. 😅
Er geht zuerst zur Tonne, fasst diese an und macht den kleinen Hund sogar ein klein bisschen neugierig, so dass sich dieser näher ran traut. Das wird gelobt und der kleine Hund kann stolz aus der Situation rausgehen, weil er sie mit Hilfe seines Herrchens bewältigt hat. 🤩

Verständnis um Prozesse beim (jungen) Hund, Unterstützung, Anleitung und eine sichere, vertrauensvolle Führung sind also immens wichtig! ❣️

04/03/2020

Photos from hundezit.ch's post

24/02/2020

PositiveRocks

Wer zerrt gewinnt?! 💪🤔

Viele Hunde ziehen an der Leine und wir hängen als Fähnchen hinten dran... Das nervt und stresst! Dabei soll es doch eigentlich „nur“ ein gemütlicher Spaziergang werden. 😒👣🐾🌳

Aber wie kommt es überhaupt zum „Ziehen“?

Es ist absolut nicht selbstverständlich, dass ein Hund von Anfang an und von ganz allein an an lockerer Leine laufen kann. Leider... 🤷‍♀️

Der Hund hat oftmals ein ganz anderes Lauftempo als wir Menschen.🚶‍♀️Außerdem geht er auch nicht einfach nur geradeaus seinen Weg entlang. Es gibt soooo viel in der Umwelt mit der Nase zu entdecken – insbesondere für junge Hunde - und da riecht es auch abseits unserer Wege sehr verlockend.

Also was tun???

Leinenführigkeit ist mit das Schwierigste im alltäglichen Umgang, das wir unseren Hunden „beibringen“ müssen. Wie gesagt: Von allein kommt das nicht!

⚠️ Als erstes muss der Mensch aufhören, selbst ständig an der Leine zu ziehen! Sehr oft ist zu sehen, wie Hunde über die Leine „gelenkt“ werden, statt sie anzusprechen.
Er wird einfach mitgezogen und kleine Hunde heben dabei auch schonmal ab. Mit größeren Hunden wird es zu einem ständigen „Kräfte messen“...🤼‍♂️ So kann der Hund natürlich nur schwer verstehen, dass Spannung auf der Leine eigentlich unerwünscht ist. Im Gegenteil! Er lernt dabei: „Wenn ich irgendwo wo hin will, muss ich mich nur schwungvoll genug gegen die Leine stemmen!“

Also sprechen wir erst einmal mit dem Hund und kündigen ihm an, wenn wir die Richtung wechseln oder woanders hergehen wollen. 🗣 So hat er überhaupt erst die Chance, entsprechend zu reagieren. Denn unsere Gedanken lesen kann er nicht... 💭

Außerdem müssen wir dem Hund natürlich vermitteln, dass es sich für ihn mehr lohnt an lockerer Leine zu laufen, denn zu ziehen.

🧰🛠Aus unserer Toolbox braucht es dabei gar nicht so viel, um dauerhaft zum Erfolg zu kommen. Allerdings ist eine konsequente und damit klare Umsetzung des Menschen notwendig.

➡️ Das Markersignal, ein Leinen-Endsignal, die Ankündigung von Richtungswechseln helfen dabei zum Beispiel. Außerdem kann durch verschiedene Leinen/ Geschirre ein „Trainings“- und ein „Freizeitmodus“ aufgebaut werden.

Das Training zur Leinenführigkeit ist für beide Seiten wirklich anstrengend und erfordert viel Konzentration! Daher können wir das nicht einen ganzen Spaziergang lang „durchziehen“. Schließlich muss der Hund auch schnüffeln können. Außerdem darf Leinenführigkeit nicht mit "bei Fuß gehen" verwechselt werden. ;)

Wenn wirklich NICHTS geht und die Leine NIEMALS NIE locker ist, dann muss nach weiteren Ursachen geschaut werden. Ganz oft ist Stress/ Überforderung/ Aufregung in der Umwelt oder auch allgemeiner Hintergrundstress des Hundes Teil des Problems "Ziehen".
Vielleicht ist aber auch einfach der falsche Moment/ Ort mit viel zu viel Ablenkung zum Üben gewählt. 😬

Bleibt dran!!! Wir haben die Wahl und die Möglichkeiten unseren Hunden ohne „Gerucke“ auf Basis positiver Verstärkung zu vermitteln, dass an der Leine ziehen „uncool“ ist. 😎🤘

Hilfestellung bei notorischen „Ziehern“ oder auch Unterstützung zum klaren Aufbau der Leinenführigkeit von Welpenbeinen an, bieten die Trainer des IBH - Internationaler Berufsverband der Hundetrainer & Hundeunternehmer oder von Trainieren statt dominieren:
http://ibh-hundeschulen.de/hundeschulen
https://www.trainieren-statt-dominieren.de/trainer-umkreissuche

Und natürlich finden sich wieder weiterführende Links auf der Website von Rocky!
https://www.positive-rocks.com/cartoons/


22/02/2020

Ein ganz toller Text einer lieben Kollegin Nerina Aupperle CANEsance, Hundetraining und -verhaltenstherapie. 🙏

Hunde, die anders sind als 08/15

ich möchte heute etwas mit euch teilen, dass mir wirklich viel bedeutet. Heute stand eine wunderschöne, große Hündin vor mir. Eigenständig ist sie und wenn sie einen Weg nicht gehen möchte, so legt sie sich auch mal hin. Läuft sie frei, so hat sie einen großen Radius, auch weit entfernt von ihrer Bezugsperson und wird Zug auf die Leine gebracht, so zieht sie mitunter in die andere Richtung.
Die Bezugsperson darf sich nun anhören, ihr Hund habe keine richtige Bindung zu ihr, denn er schaue sie nicht an. Nein, er gehe ja seine Wege- somit müsse er lernen, wer der Rudelchef sei und nicht so viel selbst bestimmen.

Diese Sätze lösen etwas in den Menschen aus. Sie sorgen dafür, dass ihr geliebter Hund plötzlich eher als Feind, statt als Freund angesehen wird. Sie legen den Fokus auf das, was gesellschaftlich nicht beliebt ist. Das sorgt für Frustration beim Menschen. Dem Hund keine Stimme mehr zu geben, sorgt im Gegenzug dafür, dass solch selbstständige Hunde noch mehr in den Widerstand gehen und somit sagt der Nachbar schnell "na, da musst du wohl noch deutlicher werden". Eine Spirale beginnt und schlussendlich verlieren beide- Hund und Bezugsperson.

Doch, schauen wir uns die Hündin mal genauer an. Sie ist unabhängig. Ruhig steht sie da und horcht und schnüffelt in den Wind. Ausgeglichen geht sie den Weg entlang und kommen Menschen oder ein kleines Kind ihr entgegen, so geht sie an den Wegrand, bremst ab und scnüffelt dort. Menschen gegenüber ist sie stets freundlich und spricht man sie mit hoher Stimme an, so wedelt die Rute weit und weich. Leckerchen nimmt sie gerne und lernt schnell neues Verhalten. Auch bei größeren Menschenmengen bleibt sie entspannt liegen und holt sich von wem auch immer ihre Streicheleinheiten. Zu der Bezugsperson, zu der sie angeblich keine Bindung hat, zeigt sie zärtliches Grooming und wirft sich schmusend zu deren Füßen- auch mitten im Hof. Sie zeigt so unendlich viel Verhalten, das gefeiert werden kann.
Blickkontakt ist es nicht, denn den zeigt sie selten. Dafür orientiert sie sich aber oft zu der Bezugsperson, was auch ohne Blickkontakt möglich ist. Knallt es- so geht sie nicht mehr. Aus Trotz? Nein, aus Angst. Sonst läuft die ausgeglichen Hündin entspannt an der durchhängenden Leine.

Mit dieser Betrachtungsweise ändert sich so einiges. Jede Schwäche bringt auch eine Stärke mit sich. Wird der Fokus auf die Stärken gelegt, so schwindet der Frust- auf beiden Seiten. Das ist positives Training- die Stärken aufzeigen und ausbauen. Seht ihr keine Stärken? Wir finden sie zusammen mit euch. Und mit wir meine ich unendlich viele Trainer, die positive Verstärkung im Training bevorzugen und es ablehnen, über Korrektur, Angst oder Schmerz zu arbeiten. Dem Hund zuliebe und wie ihr hier lesen könnt auch dem Menschen zuliebe.

Ergänzung: ihr dürft den Beitrag gerne teilen. Es freut mich, wenn er euch gefällt!

12/02/2020
Warum Hunde rammeln: den "einen Grund" für dieses normale Verhalten gibt es nicht - Easy Dogs

Warum Hunde rammeln: den "einen Grund" für dieses normale Verhalten gibt es nicht - Easy Dogs

Originaltext von Marc Bekoff, Ph.D., veröffentlicht am 01. September 2012 in Animal Emotions, Psychology Today (http://www.psychologytoday.com/blog/animal-emotions/201209/why-dogs-hump) Übersetzung von Maria Rehberger “An einem schönen, warmen Nachmittag sah ich einer Gruppe von Hunden dabei zu...

22/01/2020
Warum es die Initiative für gewaltfreies Hundetraining braucht

Warum es die Initiative für gewaltfreies Hundetraining braucht

Ein Artikel, warum ich 2014 die Initiative für gewaltfreies Hundetraining gegründet habe und warum aversives Training doch noch so verbreitet ist - trotz klarer empirischer Fakten und ethischer Argumente.

17/01/2020

hundezit.ch

09/01/2020

Freiheitdergedanken

14/12/2019

PositiveRocks

Heute das Sofa – Morgen die Weltherrschaft! 🛋🌎👑

„Dein Hund ist dominant! Du musst der Rudelführer sein!“
Anders ist sonst nämlich schlecht und der Hund tanzt einem nur auf der Nase herum. 🐾🕺 Kein Wunder, wenn er dann nicht abrufbar ist, sein Futter verteidigt, wie verrückt an der Leine zieht und dauernd rumpöbelt. „Be the Packleader!“ 💪😤

Also gehen wir brav IMMER zuerst durch die Tür, (Fr)essen IMMER zuerst, lassen NIEMALS NIE den Hund auf das Sofa oder gar ins Bett und es schadet auch nicht, wenn wir mal über eine Markierung unseres Hundes pi***ln... Äh... Echt?! 😳🙄

Der Rudelführer-Mythos ist in der Hundewelt einer derjenigen, der sich am hartnäckigsten hält. Ebenso hartnäckig, wie er in der Form unsinnig und falsch ist.
Außerdem belastet er die Mensch-Hund-Beziehung durch die Erwartung, der Hund will immer und ständig „unser Bestes“, äußerst negativ. 😔

Das erste Mal haben wir im Laufe der Kampagne ! hier NICHT die Wahl!

Die Dominanz-Theorie hat u.a. ihren Ursprung in der Beobachtung von in Gefangenschaft lebenden Wölfen. Dort wurde festgestellt, dass es einen „ALPHA“ gab und dieser die Rolle für sich durch oft überzogene Machtkämpfe durchgesetzt hat – ganz anders als freilebende Wölfe.

In der Verhaltensforschung ist die Dominanz-Theorie beim Wolf daher schon sehr lange überholt. Die vereinfachte Übertragung auf die Mensch-Hund-Beziehung damit zusätzlich völlig haltlos. 🤷‍♂️

🔜 Wir sprechen hier von wissenschaftlichen Fakten versus Mythen. Verbannen wir den „Rudelführer-Mythos“ endlich aus der Hundewelt!

Die Verbannung des Rudelführers bedeutet aber NICHT, dass der Mensch seinem Hund nun keine Führung mehr gibt. Er hat nach wie vor die Verantwortung den Hund (anzu)leiten, damit dieser sich in der Menschen-Welt und den entsprechenden Grenzen zurechtfindet. ☝️

Viele vertiefende Links zum Thema Dominanztheorie, Grenzen setzen und was es sonst noch zum Thema zu sagen gibt, finden sich wie immer auf der Kampagnen-Website zum Cartoon: www.positive-rocks.com/cartoons/heute-das-sofa-morgen-die-weltherrschaft/

02/12/2019
Tierwelt – Wenn die Hormone verrückt spielen

Gut zu Wissen für alle Junghundehalter (ca. 4 M - 24 M je nach Individuum noch länger), damit Sie Ihren Vierbeiner besser verstehen!

Die Pubertät bei Hunden kann ähnlich anstrengend sein wie bei Menschen. Von Herrchen und Frauchen verlangt der Ausnahmezustand eine Mischung aus Gelassenheit, Konsequenz und Einfühlungsvermögen.

27/11/2019
Fotos von Rassehunden heute und vor 100 Jahren: War es das wert?

Fotos von Rassehunden heute und vor 100 Jahren: War es das wert?

Die selektive Kreuzung von Hunden entstand im 19. Jahrhundert in England, wo die Upper Class die Leidenschaft hatte, immer charakteristischere Rassetiere mit spezifischen morphologischen Aspekten zu halten. …

15/11/2019

ullihunde.at

Über die Höflichkeit von Hunden

Ich beschäftige mich ja wirklich viel mit Hundeverhalten. Genaugenommen damit, wie sie mit uns kommunizieren.
Und das ist ein weites Feld ohne jegliche Hoffnung, einmal vollkommen erschlossen zu werden. Dreißig Jahre und ich bin erst irgendwo in der Mitte angekommen.

Sicher bin ich mir inzwischen darin, dass Hunden Höflichkeit sehr wichtig ist. Innerhalb ihrer eigenen Spezies und im Umgang mit uns.
Je höflicher und respektvoller man ihnen begegnet, desto mehr davon zeigen sie uns.

Erst gestern habe ich etwas sehr Interessantes beobachtet:
Mein Bertie wollte noch länger im Garten bleiben, aber es war kalt. Deshalb habe ich die Terrassentür geschlossen und gedacht, er würde sich schon bemerkbar machen, wenn er wieder reinkommen möchte.
Das hat er auch getan. Ein ganz zartes, aber eindeutiges „Wuu!“ hat mich auf sein Einlassbegehren aufmerksam gemacht und als ich mich der Tür genähert habe, konnte ich auch seine dazugehörige Körpersprache sehen. Blick auf die Stelle, die gleich geöffnet werden würde und ganz sanftes Wedeln. Übersetzt heißt das wohl: „Würdest Du mir bitte die Tür öffnen? Danke herzlichst!“

„Eine Kleinigkeit“ werden Viele denken. Aber ich glaube, dass viel mehr dahintersteckt.
Er hätte auch laut bellen oder gegen die Tür springen können, hat aber die leise, höfliche Form gewählt.

Warum? Weil er die Wahl hat!

Und ich denke, wenn Hunde die Wahl haben, wählen sie den höflichen Weg.
Leider ist der höfliche Weg der leisere, unscheinbarere und vielen Hunden bleibt diese Wahl nicht, weil sie erst gehört werden, wenn sie laut werden müssen - nicht nur akustisch.

Mit Hunden zu kommunizieren ist eine faszinierende Sache und ich glaube, viel an vermeintlich nötiger „Erziehung“ würde sich selbst ad absurdum führen, wenn wir nur selbst ein wenig leiser wären und lernten, genauer zuzuhören.

15/11/2019
www.media.uzh.ch

Medienmitteilung vom 16.10.2019
Hundefutter mit Rohfleisch ist ein Gesundheitsrisiko‼️

07/11/2019

Meine Antwort auf Du bist zu lieb mit den Hunden🐾🧡👣

07/11/2019

Dogcom

Und hier ist er, der gewünschte Artikel über Hundewinterbekleidung - viel Spaß beim Lesen!

Anzüge für Hunde

Hat man früher nur kleine Hunde angezogen gesehen, so sind heutzutage auch große Hunde mit High-End-Kleidung im Winter anzutreffen. Hier die häufigsten Fragen zum Thema:

Hundemäntel – ist das denn nicht nur ein Modetrend?

Hundebekleidung liegt zunehmend im Trend, allerdings nicht aus modischen Gründen. Durch extensive Forschung wissen wir viel mehr über die Tiergesundheit. Kälte wirkt sich negativ auf sehr viele (Vor-)Erkrankungen aus, und kann den Hund krank bzw. noch kränker machen. Unterkühlung (Hypothermie) ist ernstzunehmender Notfall (mehr dazu: http://www.tiermedizinportal.de/erste-hilfe/erste-hilfe-beim-tier-bei-unterkuhlung-und-erfrierungen/352235).

Aber früher brauchten Hunde doch auch keine Mäntel!

Früher lebten Hunde im Zwinger. Sie bauten über den Herbst ein schützendes Winterfell auf, welches sie wie ein dicker Pelzmantel wärmte. Heute leben unsere Hunde mit im Haus, wo sie von 24 Stunden mindestens 20 Stunden bei durchschnittlich 21 Grad Celsius verbringen. Bei mehrheitlich so warmen Temperaturen baut ein Tier kein Winterfell im solchen Sinne auf. Sie erleben zwar einen Fellwechsel, die enorm wärmende Unterwolle wird jedoch nur in sehr geringem Ausmaß gebildet.
Am deutlichsten lässt sich dieser Unterschied bei Hunden nachvollziehen, die beispielsweise im Winter aus dem osteuropäischen Tierschutz zu uns geholt werden. Ihr Fell ist unfassbar dicht und griffig, und schützt den Hund wie ein dicker Wollpullover.

Welche Hunde brauchen einen Anzug?

• Hunde mit kurzem und dünnem Fell (Magyar Vizla, Dalmatiner, Greyhound, English Pointer, Deutscher Boxer, Bloodhound, Beagle, Bullterrier, Rhodesian Ridgeback, Dobermann, Französische Bulldogge, Whippet, Deutsche Dogge, Weimaraner, Deutsche Dogge, English und American Bulldog, etc.)
• Hunde ohne Unterwolle bzw. ohne Fellwechsel (alle Pudel, alle Bichons, Kerry Blue Terrier, Soft Coated Wheaten Terrier, Löwchen, Bedlington Terrier, Lhasa Apso, Shih Tzu, Yorkshire Terrier, Coton de Tulear, Lagotto Romagnolo, Portugiesischer und Spanischer Wasserhund, Papillon, etc.)
• Kleine Hunde (Chihuahua, alle Bichons, Mops, Französische Bulldogge, Zwergspitz, Pekinese, Prager Rattler, Parson & Jack Russell Terrier, West Highland White Terrier, Japan Chin, alle Dackel, Cavalier King Charles Spaniel, Cairn Terrier, Lhasa Apso, Yorkshire Terrier, Boston Terrier, etc.)
• Dünne Hunde – sie haben keine schützende Fettschicht
• Alle Windhunde – sie sind ausnahmslos sehr kälteempfindlich
• Alte Hunde – sie haben kein starkes Immunsystem mehr, sie sind kälteempfindlicher, und sind ggf. bereits belastet
• Welpen – sie kühlen sehr rasch aus, und haben noch kein voll entwickeltes Immunsystem. Welpen leiden sehr häufig unter Blasenentzündungen
• Kranke Hunde – ihr Immunsystem ist bereits belastet, jede weitere Schwächung zehrt an der Substanz. Hierzu zählen besonders Hunde mit Organerkrankungen, also Herzproblemen, Nierenschwäche, etc.
• Schilddrüsenerkrankte Hunde - sie sind besonders kälteempfindlich
• Hunde mit Problemen am Bewegungsapparat (Spondylose, HD, ED, etc.)
• Allgemein kälteempfindliche Hunde – gibt es wie bei Menschen auch!
• Frisch importierte Hunde aus südlichen Ländern
• Kurz geschorene / geschnittene Hunde

Aber mein Hund zittert gar nicht!

Zittern ist kein Zeichen für Frieren. Zittern ist ein Symptom von Hypothermie (s.o.). Wenn ein Hund also zittert, friert er nicht nur ein bisschen, sondern ist schon zu lange und / oder zu stark der Kälte ausgesetzt. Das Zittern entsteht durch stärkere Kontraktion der Muskeln: der Körper versucht sich wieder aufzuheizen. Zittern ist ein Signal an das Gehirn: Achtung, erstes Stadium der Unterkühlung! Ab ins Warme!

Ab welcher Temperatur sollte der Hund angezogen werden?

Nicht nur Kälte ist das Problem, sondern auch der Wind. (Der Windchill-Effekt wird durch die konvektive Abführung hautnaher und damit relativ warmer Luft und die damit einhergehende Erhöhung der Verdunstungsrate hervorgerufen. Die für den Phasenübergang des Wassers notwendige Energie wird dabei durch Wärmeleitung aus der Körperoberfläche abgezogen und kühlt diese dementsprechend ab.)
Daher die Faustregel: der Hund sollte angezogen werden, sobald die Menschen ihre Winterjacken anziehen, spätestens aber, wenn diese Schal und Handschuhe tragen.

Was macht einen guten Anzug aus?

Leider gibt es erschreckend viele unsinnige Modelle auf dem Markt. Zum Beispiel der Schildkrötenpanzer: oben handbreit wattiert, unten lediglich ein Gurt, der weder Herz noch Schultern schützt. Oder es gibt tatsächlich Jacken mit Kapuze, die schlicht dem Kindchenschema huldigen.
Hunde sind sehr sensibel in Sachen Ausrüstung. Sie fühlen sich schnell unwohl, die Anzüge müssen daher funktional und komfortabel sein.
Ein guter Anzug...

• passt sich den Körperbewegungen an – der Hund kann sich völlig frei bewegen. Idealerweise sitzt er wie eine zweite Haut.
• deckt Rücken, Brust, den Halsansatz und möglichst viele Gelenke und möglichst viel Bauch ab.
• begünstigt keine Feuchtigkeitsentwicklung zwischen Fell und Gewebe.
• hat einen unterlegten Reissverschluss (lange Haare!).
• ist leicht.
• ist geräuschlos / raschelt nicht bei jedem Schritt.
• ist geruchsarm.
• ist waschbar.

Moderne Mäntel sind daher gerne aus Softshell – ein Material von hoher Qualität und hohem Preis. Wintersportler tragen Softshell, weil es je nach Verarbeitung elastisch, winddicht, wasserabweisend bis zu einem gewissen Grad, anschmiegsam, leicht und dünn ist – ideale Eigenschaften auch für Hundewinterbekleidung. Das Brustgeschirr kann ohne Probleme einfach drüber gezogen werden.


Welche Marken sind zu empfehlen?

Lediglich zwei Big Player (und hoffentlich zahllose kleine Manufakturen) stellen sinnhafte Kleidung her: Ruffwear und Hurtta. Ruffwear hat die besseren Modelle, Hurtta die besseren Größen. Das Nachsehen haben Mops, Französische Bulldogge, Cairn Terrier und Co: sie sind extra kurz und extra breit, und nur Wolters hat einige akzeptable Mäntel für sie im Programm.
Die Suche nach einem guten Anzug kann sich tatsächlich als sehr schwierig erweisen, und es sollte immer darauf geachtet werden, dass sich der Hund in seiner Kleidung wohlfühlt.

Copyright: S. Hoegen, dogcom, 2016

02/11/2019
PETA Deutschland

PETA Deutschland

Sie röcheln, die Augen tränen und ihre Gelenke sind geschädigt – die Rede ist von sogenannten Qualzuchten. 😱🐶

Viele Tierhalter denken sich nichts dabei, wenn der Mops „so niedlich schnarcht“. Doch die Beschwerden der Tiere sind keineswegs harmlos. Irrationale Zuchtziele sowie Vorgaben von Verbänden und Preisrichtern bei Wettbewerben haben zu völlig deformierten Körpern geführt. Die Züchtung von Mops, französische Bulldogge und Co. ist immer mit massivem Leid verbunden. 😡😥

08/10/2019

🧡🧡🧡🐾❤️👣🙏

22/09/2019

PositiveRocks

Morgen geht's lohoooos!!!! 🤘😎

Nur noch einmal schlafen, und die ersten Cartoons von ! sind online! *hibbel*

www.positive-rocks.com

19/09/2019
PositiveRocks

PositiveRocks

”Rocky” erklärt die Welt des modernen Hundetrainings! Selbstironisch und mit Augenzwinkern, aber immer auf den Punkt!

12/09/2019

fulltime day job...Goldendoodle Charlie 15W. ist zu Besuch🧡 🙏🙏🙏

10/09/2019

Die Welpen üben ruhiges Verhalten ist erwünschtes, gewolltes Verhalten und lohnt sich...ruhiges beobachten von anderen Tieren ist nicht selbstverständlich und ruhiges Verhalten im Restaurant auch nicht! Kooperation mit seinem Menschen lohnt sich, dabei wird die Impulskontrolle, die Frustrationstoleranz und die Bindung gestärkt. 👏👣🧡🐾

09/09/2019
Fakten zu der Hundekrankheit in Norwegen

Fakten zu der Hundekrankheit in Norwegen

In Norwegen erkranken seit Mitte August überdurchschnittlich viele Hunde an einer schweren und blutigen Magen- und Darmkrankheit, die teilweise zum Tode führt. Über diese Ereignisse werden in deutschen Facebookgruppen oft Informationen geteilt, die nicht ganz korrekt sind oder sogar komplett falsch. So wird z.B. behauptet, Dänemark und Schweden hätten ihre Grenzen geschlossen für Hunde aus Norwegen. Das ist definitiv nicht der Fall. Auf dieser Seite hier sollen deshalb die Informationen der mit der Angelegenheit betrauten Stellen in Norwegen geteilt werden. Die Übersetzungen stammen nicht von Google (das führt oft zu Fehlern), sondern von einer Person, die Skandinavistik studiert hat. Berichte aus der norwegischen Medienlandschaft werden hier nicht geteilt und übersetzt, weil die letzten Tage gezeigt haben, daß diese oftmals Fehlinformationen verbreiten. Der Norwegische Kennelclub NKK und das Veterinärinstitut müssen ordentlich dagegen ankämpfen. Bei Berichten aus der deutschsprachigen Presse ist zu beachten, daß diese Fehlinformationen aus der norwegischen Presse übernommen haben können. Für die Fakten sollte man sich ausschließlich an Mattilsynet (das ist sowas wie das Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung), das Veterinärverk, die Veterinärhochschule Oslo und den Norwegischen Kennelclub NKK halten.

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Teufen
9053

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