Hundumgsund

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Tag 2 unseres zweitägigen Mantrailing-Seminars in SargansHeute trailten wir in Sargans. Am Vormittag konnten die erfahre...
14/09/2025

Tag 2 unseres zweitägigen Mantrailing-Seminars in Sargans

Heute trailten wir in Sargans. Am Vormittag konnten die erfahrenen Trailer einen Longtrail selbständig ausarbeiten – und das haben sie souverän gemeistert. Die Junghunde knüpften an ihre Fortschritte von gestern an und zeigten dabei tolle, motivierte und freudige Arbeit.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen, liessen wir am Nachmittag den Tag mit einem Motivationstrail und ganz viel Lob und Streicheleinheiten für die Hunde in der schönen Sarganser Altstadt ausklingen.

Alle Teams haben grossartige Fortschritte gemacht, an bestehenden Themen gearbeitet und Schwierigkeiten erfolgreich gemeistert. Auch wir Zweibeiner hatten gemeinsam viel Spass, was zu einer wunderbaren Arbeitsatmosphäre beigetragen hat.

Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmerinnen mit euren grossartigen Hunden – so macht die Arbeit als Trainerin richtig Freude! 🐾 Ich freue mich schon, euch alle bald wiederzusehen.

Tag 1 unseres zweitägigen Mantrailing-Seminars in Bad RagazHeute Vormittag haben wir die ersten Trails auf den Waldwegen...
13/09/2025

Tag 1 unseres zweitägigen Mantrailing-Seminars in Bad Ragaz

Heute Vormittag haben wir die ersten Trails auf den Waldwegen im Giessenpark gelegt. Ein perfekter Einstieg für unsere Trail-Neulinge, die so ideal ins Wochenende starten konnten. Und auch die erfahreneren Trailer genossen die Waldtrails.

Am Nachmittag ging es dann in die Stadt: Für die erfahrenen Trailer warteten dort spannende Herausforderungen, die sie mit Bravour meisterten – sie sind dabei sogar über ihre bisherigen Grenzen hinausgewachsen. Unsere weniger erfahrenen Teams konnten in ruhigeren Bereichen und im Park das Gelernte festigen und in ihrem Tempo weiterarbeiten.

Ein rundum gelungener erster Tag mit grossartigen Teilnehmerinnen und ihren tollen Vierbeinern. Ich freue mich schon sehr auf morgen in Sargans!

Weiss jemand, ob und wo es in Chur und Umgebung Schulungsräume gibt, die man mit Hunden nutzen darf? 🐕Ich suche Räume fü...
10/09/2025

Weiss jemand, ob und wo es in Chur und Umgebung Schulungsräume gibt, die man mit Hunden nutzen darf? 🐕

Ich suche Räume für verschiedene Schulungen & Seminare, bei denen kleine Gruppen mit ihren Hunden teilnehmen (max. 7 Hunde).
Die Hunde sind selbstverständlich unter Aufsicht – und nach den Veranstaltungen wird alles gründlich gereinigt.

Falls ihr Tipps oder Kontakte habt, freue ich mich riesig über eure Hinweise. Danke schon jetzt! 🙏

09/09/2025

Darf ein Tierheilpraktiker einen Hund einschläfern?

Von Ralph Rückert, Tierarzt

Kürzlich meldete eine Regionalzeitung, dass in Bielefeld ein Tierheilpraktiker vor Gericht stünde, weil er (mit was für einer Substanz auch immer) einen Hund per Injektion getötet haben soll, nach Aussage der Besitzer:innen unter schweren Qualen für das Tier.

Das ist für sich genommen natürlich ein bemerkenswerter Vorgang, der rechtlich hoffentlich entsprechend gewürdigt wird. Noch bemerkenswerter aber erscheint mir die Tatsache, dass die Besitzer:innen des Hundes dem Tierheilpraktiker einen entsprechenden Auftrag erteilt haben, ganz offenbar in völliger Unkenntnis der Tatsache, dass Tierheilpraktiker:innen Euthanasien weder durchführen können noch dürfen.

Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder waren das völlig ignorante Leute, die gar nix blicken, also ein kompletter Ausnahmefall, oder es gibt da irgendeine diffuse und vielleicht sogar allgemein verbreitete Wahrnehmungsstörung in der Öffentlichkeit, in dem Sinne, dass Tierärzt:innen und Tierheilpraktiker:innen irgendwie als gleichwertig gesehen werden. Letzteres würde mich irritieren und beunruhigen. Aber nachdem man in Tierhaltergruppen auf Social Media bei Notfällen immer mal wieder den verwegenen Ratschlag hören kann, sofort einen Tierarzt ODER einen Tierheilpraktiker aufzusuchen, ist es vielleicht tatsächlich notwendig, mal den einen oder anderen Bilderrahmen wieder gerade zu rücken.

Wie wird man Tierärztin oder Tierarzt?
Man studiert (mindestens) elf Semester, also fünfeinhalb Jahre, an einer tiermedizinischen (und natürlich staatlich anerkannten) Universität und schließt dieses Studium mit einem Staatsexamen ab. Mit dem Examenszeugnis in der Hand beantragt man dann seine staatliche Zulassung als Tierarzt, die sogenannte Approbation. Wenn man zusätzlich durch ein polizeiliches Führungszeugnis einen unbescholtenen Lebenswandel nachweisen kann, bekommt man dann auch seine Approbationsurkunde, und das ist der Zeitpunkt, ab dem man die (natürlich staatlich geschützte) Berufsbezeichnung „Tierärztin“ oder „Tierarzt“ führen und in diesem Beruf tätig werden darf.

Wie wird man Tierheilpraktiker:in?
Um möglichst neutral und nüchtern zu bleiben, zitiere ich einfach Wikipedia:
„Die Berufsbezeichnung „Tierheilpraktiker“ kann von jedermann geführt werden, ein Befähigungsnachweis ist hierfür nicht erforderlich (…) Während die Ausbildung von Tierärzten zahlreichen staatlichen Vorgaben unterliegt und Studenten diverse Prüfungen unter staatlicher Aufsicht ablegen müssen, bevor sie die staatliche Zulassung zur Berufsausübung beantragen können, unterliegen die Ausbildungsangebote für Tierheilpraktiker keinerlei staatlichen Vorgaben. Zahlreiche Institutionen bieten miteinander kaum vergleichbare Kurse unterschiedlichster Dauer (von einem Wochenende bis zu mehreren Jahren) und Qualität an, bei denen häufig als „Diplom“ bezeichnete Abschlussurkunden verliehen werden. Die staatlich nicht anerkannten Abschlüsse, welche die privaten Ausbildungsanbieter vergeben, bergen dabei die Gefahr in sich, Tierbesitzern einen falschen Eindruck vermeintlicher Professionalität zu vermitteln.“

Also, was braucht man, um Tierheilpraktikerin oder Tierheilpraktiker zu werden? Genau gar nix! Jede und jeder von Ihnen, die das hier jetzt lesen, kann sofort heute beschließen, sich ein entsprechendes Schild an die Tür zu schrauben, eine Website online zu stellen und sich fürderhin als THP zu verdingen. Als Tierbesitzer:innen haben Sie angesichts einer solchen Pseudo-Berufsbezeichnung genau KEINE Möglichkeit, irgendeine tatsächliche Qualifikation für die Diagnostik und Therapie erkrankter Tiere voraussetzen zu können.

Warum können und dürfen Tierheilpraktiker:innen auf gar keinen Fall Tiere euthanasieren? Eigentlich ganz einfach: Weil Sie, die Leserinnen und Leser dieses Blogs, das auch nicht dürfen! Es gibt da zwischen Ihnen und Tierheilpraktiker:innen aus juristischer Sicht absolut keinen Unterschied. Paragraph 4 des Tierschutzgesetzes verlangt für das Töten eines Wirbeltieres „die dazu notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten“, und die haben weder Sie als Normalbürger:innen noch irgendwelche Tierheilpraktiker:innen.

Der gleiche TSchG-Paragraph fordert auch, dass ein Wirbeltier „nur unter wirksamer Schmerzausschaltung (Betäubung) in einem Zustand der Wahrnehmungs- und Empfindungslosigkeit“ getötet werden darf. Dies ist für Tierheilpraktiker:innen natürlich eine nicht erfüllbare Forderung, da sie (ebenso wie alle Normalbürger:innen) keinen legalen Zugang zu den entsprechenden sedierenden bzw. narkotisierenden Medikamenten haben, ganz zu schweigen von den für die Euthanasie regelmäßig verwendeten Barbituraten, die sogar dem Betäubungsmittelrecht unterliegen und nur von Mediziner:innen gehandhabt werden dürfen, die im Besitz einer entsprechenden Erlaubnis sind.

Also: Ich weigere mich zu glauben, dass es da draußen allzu viele Tierbesitzer:innen gibt, die auf die absolute Schnapsidee verfallen würden, Tierheilpraktiker:innen den Auftrag zur Euthanasie ihres Tieres zu erteilen. Aber wie immer gibt es offenbar die berüchtigten Ausnahmen von der Regel. Deshalb diese schnelle Klarstellung. Jedes arme Haustier, das da mit irgendwelchen Substanzen qualvoll zu Tode gebracht wird, ist natürlich eines zu viel.

Bleiben Sie mir gewogen, bis bald, Ihr

Ralph Rückert

© Ralph Rückert
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Als Hundetrainer unter der Lupe - mein neuer Blogbeitrag: https://hundumgsund.ch/ueber-hunde-menschen-und-das-schnelle-u...
04/09/2025

Als Hundetrainer unter der Lupe - mein neuer Blogbeitrag: https://hundumgsund.ch/ueber-hunde-menschen-und-das-schnelle-urteil/

Als Hundetrainerin werde ich oft an meinen eigenen Hunden gemessen: Zieht Rox an der Leine? Hört Jazz auf den Rückruf? Früher war mir das unangenehm – heute sehe ich vor allem, welchen Weg wir schon gegangen sind.

Rox stürmte früher laut bellend auf andere Hunde zu – heute läuft er meist entspannt vorbei. Jazz folgt manchmal ihrem eigenen Kopf beim Rückruf – aber sie geht nicht jagen. Für mich sind das riesige Fortschritte.

Was niemand sieht, ist der Weg dorthin – die kleinen Schritte, Rückschläge, Erfolge.
Darum möchte ich euch sagen:
👉 Dein Hund muss nicht perfekt sein.
👉 Urteile von aussen zählen nicht.
👉 Feiert eure eigenen Fortschritte – ob im Training oder im Alltag.

Welcher Fortschritt mit eurem Hund macht euch besonders stolz?

Schreibt es in die Kommentare oder macht mir eine PN.

Mantrail- und Wanderwochenende in ArosaTag 1 – Regen, Kälte und jede Menge MotivationDer erste Tag zeigte sich von seine...
31/08/2025

Mantrail- und Wanderwochenende in Arosa

Tag 1 – Regen, Kälte und jede Menge Motivation

Der erste Tag zeigte sich von seiner eher tristen Seite: Regen, 5 Grad, kalt und nass – eigentlich perfektes Trailing-Wetter. Am Nachmittag wurde es etwas freundlicher, und nach einem gemeinsamen heissen Kaffee mit Kuchen waren wir wieder gestärkt. Die fünf Mensch-Hund-Teams haben hoch motiviert gearbeitet. Besonders schön war, dass zwei ganz neue Teams ihre ersten Schritte in die faszinierende Welt des Mantrailens machten, während drei bereits erfahrenere Teams ihr Können vertieften. Den Abend liessen wir bei einem gemütlichen Abendessen in Innerarosa ausklingen.

Tag 2 – Postkartenwetter und Wanderfreude

Am zweiten Tag strahlte die Sonne vom Himmel – bestes Wanderwetter! Unser Weg führte von Arosa durchs Welschtobel Richtung Ramozhütte. Ziel war jedoch nicht die Hütte, sondern der kühle Bergbach, an dem sich die Hunde erfrischen und wir unser Mittagessen geniessen konnten. Die Landschaft war spektakulär und liess uns fühlen, als wären wir in einem anderen Land.

Ein Wochenende voller Höhepunkte

Es war rundum toll: lehrreich, lustig, spannend und einfach traumhaft. Die Hunde haben sich vorbildlich benommen, und es entstanden neue Freundschaften – sowohl zwischen den Zwei- als auch den Vierbeinern.

Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmerinnen (und Peter 😊) – ihr wart grossartig! Ich habe das Wochenende mit euch in vollen Zügen genossen und freue mich schon auf ein Wiedersehen bei einem nächsten Kurs oder Seminar.

Spontan Lust auf Abenteuer mit deinem Hund?Egal ob Anfänger oder Fortgeschritten – jetzt ist die perfekte Gelegenheit:👉 ...
21/08/2025

Spontan Lust auf Abenteuer mit deinem Hund?

Egal ob Anfänger oder Fortgeschritten – jetzt ist die perfekte Gelegenheit:

👉 Arosa (30.–31.8)
👉 Sargans-Bad Ragaz (13.–14.9) -> UPDATE: DAS SEMINAR IST INZWISCHEN VOLL
👉 Pop-up in Chur (20.–21.9)

📩 Anmeldung oder mehr Infos via PN oder [email protected]

Gesunde Ernährung für deinen Hund – individuell & unabhängigEine bedarfsgerechte Ernährung ist entscheidend für Gesundhe...
20/08/2025

Gesunde Ernährung für deinen Hund – individuell & unabhängig

Eine bedarfsgerechte Ernährung ist entscheidend für Gesundheit, Vitalität und Lebensfreude deines Hundes. Ob Übergewicht, Allergien, Unverträglichkeiten oder spezielle Anforderungen bei Welpen, Senioren oder Sporthunden – ich berate dich individuell, fundiert und unabhängig.

💡 Unabhängig bedeutet: Ich empfehle keine spezielle Futtermarke, sondern genau das Futter, das am besten zu deinem Hund passt.

Meine Schwerpunkte:

- Ursachenklärung bei Übergewicht

- Rationsberechnung & Futteranalyse

- Ernährung bei Erkrankungen oder Unverträglichkeiten

- Unterstützung bei Allergien, Gewichtsmanagement & Futterumstellung

- Beratung für Welpen, Senioren, Arbeits- & Sporthunde

Nach einer gründlichen Befundaufnahme finden wir gemeinsam – auf Wunsch auch in Zusammenarbeit mit Tierarzt/Tierärztin – den passenden Weg für deinen Hund.

📩 Schreib mir eine DM oder über www.hundumgsund.ch und starte die ganzheitliche, individuelle Betreuung für deinen Hund!

Darum sind auch wir so übervorsichtig beim Thema Trailen im Sommer ❗️
15/08/2025

Darum sind auch wir so übervorsichtig beim Thema Trailen im Sommer ❗️

Gefahren auch bei moderaten Temperaturen – unterschätztes Risiko bei Nasenarbeit… oder warum ich so vorsichtig bei Sommertemperaturen bin.

Hitzebedingte Notfälle bei Hunden werden oft mit extremen Außentemperaturen in Verbindung gebracht. Tatsächlich können jedoch auch moderate Werte – um 20 bis 25 °C – in Verbindung mit körperlicher Belastung und bestimmten Rahmenbedingungen zu lebensbedrohlichen Situationen führen. Zwei aktuelle Vorfälle verdeutlichen dies eindrücklich.

Fallbeispiel 1: Hündin „Marie“

Im Sommer 2024 erlitt eine einjährige Golden Retriever-Hündin während eines Waldspaziergangs bei rund 25 °C einen akuten Hitzschlag. Trotz schattiger Umgebung und moderater Außentemperatur führte die Kombination aus körperlicher Aktivität, dichter Fellstruktur und möglicherweise fehlender Anpassung an warme Temperaturen zu einer kritischen Überhitzung. Marie zeigte typische Symptome: starkes Hecheln, Zittern, Erbrechen und Durchfall. Nur durch sofortige Abkühlung und intensive tiermedizinische Versorgung konnte sie gerettet werden – verbunden mit hohen Tierarztkosten im fünfstelligen Bereich. Der Fall zeigt, dass selbst bei Temperaturen deutlich unter 30 °C Gefahr bestehen kann, insbesondere wenn die Wärmeabgabe des Hundes eingeschränkt ist.

Fallbeispiel 2: Rottweiler „Jimmy“

Ein weiterer Vorfall ereignete sich in Niederösterreich. Der Rüde „Jimmy“ brach während eines Spaziergangs am Vormittag zusammen – bei Starttemperaturen von etwa 21 °C und überwiegender Schattenführung. Der Besitzer leitete umgehend die Rettung ein, stieß jedoch auf ein strukturelles Problem: In Niederösterreich gibt es keine flächendeckende Tierrettung, und die Erreichbarkeit von Tierärzt:innen war stark eingeschränkt. Erst nach mehr als zwei Stunden traf Hilfe ein – zu spät, Jimmy starb noch vor Ort. Dieser Fall verdeutlicht, dass nicht nur die klimatischen, sondern auch die organisatorischen Rahmenbedingungen entscheidend über Leben und Tod bestimmen können.



Warum moderate Temperaturen gefährlich sein können

Hunde regulieren ihre Körpertemperatur primär über Hecheln. Bereits bei Temperaturen ab etwa 20–25 °C kann diese Kühlleistung an ihre Grenzen stoßen, wenn:
• hohe Luftfeuchtigkeit die Verdunstungskühlung mindert,
• körperliche Belastung (z. B. intensives Suchen, Laufen, Springen) den Wärmeumsatz stark erhöht,
• individuelle Faktoren wie dichtes Fell, dunkle Fellfarbe, Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder brachyzephale Anatomie die Wärmeabgabe einschränken.

Bei Nasenarbeit verstärkt sich das Risiko zusätzlich:
In der Schnüffelphase steigt die Atemfrequenz auf über 300 Atemzüge pro Minute. Diese schnelle Luftbewegung dient zwar der Geruchserfassung, hat jedoch den Nebeneffekt, dass weniger kühlende Luft tief in die Atemwege gelangt. Gleichzeitig arbeitet die Muskulatur hochintensiv, was zusätzliche Wärme produziert. Der Hund kann somit überhitzen, ohne dass die Außentemperatur extrem hoch sein muss.



Prävention im Kontext von Mantrailing und Nasenarbeit
• Trainingszeiten anpassen: Frühmorgens oder spätabends arbeiten, direkte Sonne meiden.
• Pausen einplanen: Hunde zwischen den Trails abkühlen lassen, Schatten aufsuchen.
• Individuelle Leistungsgrenzen beachten: Ältere, untrainierte oder gesundheitlich vorbelastete Hunde besonders vorsichtig führen.
• Soforthilfe vorbereiten: Telefonnummern von Tierärzt:innen und Notdiensten griffbereit halten, Kühlmöglichkeiten (feuchte Tücher, kühles Wasser) mitführen.
• Warnsignale erkennen: Starker Speichelfluss, plötzliches Nachlassen der Suchmotivation, Taumeln oder Erbrechen sind Alarmzeichen, die sofortiges Handeln erfordern.



Fazit:
Die beschriebenen Fälle belegen, dass hitzebedingte Notfälle nicht nur eine Gefahr an extrem heißen Sommertagen darstellen. Besonders bei Nasenarbeit wie Mantrailing kann die körperliche Belastung in Kombination mit moderaten Temperaturen und organisatorischen Rettungslücken zu lebensbedrohlichen Situationen führen. Entscheidend sind vorausschauende Planung, Wissen um die physiologischen Belastungsgrenzen und der sofortige Zugriff auf tierärztliche Hilfe.

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Ob der Druck zu gross ist, die Tonalität nicht passt oder der Verstärker einfach nicht wertvoll genug ist – es gibt viel...
10/08/2025

Ob der Druck zu gross ist, die Tonalität nicht passt oder der Verstärker einfach nicht wertvoll genug ist – es gibt viele Gründe, warum ein Hund beim Rückruf zögert oder gar nicht reagiert. Oft steckt keine Sturheit dahinter, sondern Missverständnisse, negative Verknüpfungen oder unerfüllte Bedürfnisse. Ein zuverlässiger Rückruf entsteht nicht durch Zwang, sondern durch Vertrauen, Klarheit und eine Bedürfniserfüllung, die für den Hund wirklich zählt.

🐾 Du möchtest wissen, warum dein Hund nicht zurückkommt?
Ich helfe dir, deinen Hund und seine Bedürfnisse zu verstehen, damit er dir künftig vertrauensvoll folgt.

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Kuscheln ist mehr als Nähe.Es ist Verbindung, Vertrauen und Ruhe.Für Zwei- und Vierbeiner.Ich liebe diese Momente. ❤️
07/08/2025

Kuscheln ist mehr als Nähe.
Es ist Verbindung, Vertrauen und Ruhe.
Für Zwei- und Vierbeiner.
Ich liebe diese Momente. ❤️

Alltagsfit-Gruppe heute in Chur – Thema „Urban Balance“Reize verarbeiten, aufmerksam bleiben, den Kopf benutzen, Impulsk...
29/07/2025

Alltagsfit-Gruppe heute in Chur – Thema „Urban Balance“

Reize verarbeiten, aufmerksam bleiben, den Kopf benutzen, Impulskontrolle erkennen und gezielt trainieren – wo braucht es sie im Alltag, und wie lässt sie sich sinnvoll fördern? Und natürlich: zur Ruhe kommen nicht vergessen.

Super gemacht, ihr tollen Mensch-Hund-Teams!

✨ Was ist Alltagsfit?
In unserer Alltagsfit-Gruppe trainieren wir genau dort, wo es zählt: draussen, mitten im Alltag – mit all seinen kleinen und grossen Herausforderungen.

Ich arbeite nicht nach starren Trainingsschemata, sondern orientiere mich an den individuellen Bedürfnissen und Talenten jedes Hundes. Wir greifen Themen genau dort auf, wo sie entstehen.
❌ Stures Cavaletti-Laufen oder endloses „Platz-Bleib“ gibt es bei mir nicht.
✅ Stattdessen arbeiten wir an alltagsrelevantem Verhalten – flexibel und praxisnah.

Die Gruppe richtet sich an Mensch-Hund-Teams, die an Themen wie Leinenführigkeit, Hundebegegnungen, Impulskontrolle oder souveränem Verhalten in verschiedenen Umgebungen arbeiten möchten. Die ihre Hunde wirklich verstehen möchten und natürlich auch Spass haben wollen.

Ich trainiere in kleinen Gruppen von 3 bis maximal 5 Hunden, damit jedes Team die Aufmerksamkeit bekommt, die es verdient – vom Junghund bis zum Senior.

Die Trainings finden alle zwei Wochen im Raum Chur und Umgebung statt – auf Wunsch auch an anderen Orten. Die Termine sind flexibel und individuell vereinbar.

📬 Interessiert? Melde dich gern für weitere Infos oder ein erstes Kennenlernen.

Mehr: www.hundumgsund.ch oder per PN.

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