13/07/2024
Beissvorfälle in der Schweiz häufen sich, heisst es. Doch schaut man sich den Alltag (Frust) vieler Hunde mal an, müsste man sich eher die Frage stellen, weshalb nicht mehr gebissen wird..🐶☘️
Schule für Mensch und Hund - für ein vetrauensvolles Miteinander! Herzlich willkommen auf meiner FB-Seite!
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Die Entwicklungsgeschichte der verschiedenen Hunderassen hat ihren Ursprung in einer praktischen Funktion, die Selektion (im Rahmen der Domestikation) galt besonders den jagdlichen Veranlagungen. Da Hunde sozial orientierte Beutegreifer sind, machte sich der Mensch diese Fähigkeiten zu Nutze, um auch seine Erfolgschancen bei der Jagd zu steigern. Mit der Industriealisierung vor ca. 150 Jahren verlor der ursprüngliche Verwendungszweck der Hunde immer mehr an Bedeutung. In der modernen Hundezucht geht es vielmehr um schematisches Aussehen. Der Ursprung der jeweiligen Rassetypen interessiert heute nur noch wenige, womit haltungsbedingte Probleme entstehen können. Das Erkennen rassespezifischen Verhaltens führt zu Möglichkeiten, um die Individualität des Hundes zu entdecken. Die natürliche Veranlagung lässt sich zwar durch den Erziehungsprozess beeinflussen, aber nicht gänzlich verändern. Grundsätzlich ist jeder Hund (unabhängig der Rassespezialisierung) ein sozial hochintelligenter Beutegreifer, weder die Domestikation noch die Selektion konnte daran etwas ändern. Das Eingehen auf biologische Bedürfnisse und das Fördern persönlicher Begabungen sehe ich als Grundlage. Erziehung ist ein sozialer Prozess Kommen Sie Ihrem Hund einen Schritt entgegen und finden heraus, welche persönlichen Talente in ihm stecken. Es sollte unser Bedürfnis sein, den hündischen Bedürfnissen weitestgehend gerecht zu werden. Durch Dressur unerwünschtes Verhalten zu unterdrücken, oder ein erwünschtes Verhalten zu generieren ist keine Lösung. Besser man begibt sich auf Ursachenforschung, als lediglich Symptome zu bekämpfen. Hinter jedem Verhalten liegen Gründe, die vielleicht aus unserer Sicht nicht verständlich erscheinen, doch für Hunde sehr wohl eine Bedeutung haben. Soziale Lernformen und das Anstreben einer Vertrauensbasis (sichere Bindung) stehen im Vordergrund. Gegenseitiges Verständnis bedeutet, die Sprache des Hundes zu verstehen und unsere Sprache anzupassen. Erfolgreiche Kommunikation ist das Fundament der Beziehung! Bringen Sie Ihrem Hund lebenspraktische Fertigkeiten und soziale Kompetenzen bei. Sie werden bemerken, dass Ihr Hund sich immer mehr an Ihnen orientiert, weil Sie nachvollziehbare und gemeinsame Ziele verfolgen. Durch die Weiterentwicklung der Beziehung erhalten Sie vermehrt Einfluss, da Sie für Ihren Hund zum Vorbild werden. Weitere Informationen: www.dimension-mensch-hund.ch Mit freundlichen Grüssen Andreas Sägesser