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Gesundes Futter Rohfütterung für Hund und Katze (BARF)
Getreidefreies Trockenfutter
Nahrungsergänzungsmittel
Angeschlossene Tierheilpraxis

Ich warne schon seit Jahren vir diesem Müll!!!Wer sich bei mir für eine Behandlung seines Vierbeiners 🐕🐈🐎meldet, weiss, ...
16/01/2025

Ich warne schon seit Jahren vir diesem Müll!!!
Wer sich bei mir für eine Behandlung seines Vierbeiners 🐕🐈🐎meldet, weiss, dass ich zur Bedingung mache, dass die Fütterung angeschaut wird. Ohne das bekommt man keinen Vierbeiner auf Dauer gesund

In mehreren europäischen Ländern hört man von neurologischen Störungen, die immer wieder aus dem Nichts kommen. Auch in der Schweiz gab und gibt es Fälle. Auch sie deuten auf Kauknochen als Auslöser hin.

05/01/2025

💢 ‼️ BREAKING NEWS ‼️

Die Sammelklage eines US-Hundehalters sorgt beim Schweizer Nestlé-Konzern für Ungemach.

Der Vorwurf:

‼️ Purina-Beneful-Futter soll Tausende Hunde vergiftet haben.‼️

‼️ Dieses Futter enthalte sogenannte Mykotoxine, eine Art von Schimmelpilzgiften, sowie den chemischen Wirkstoff 1,2-Propandiol (E 1520), der für Tiere giftig sei. ‼️

Das Unternehmen wehrt sich gegen die Vorwürfe.

Anm.: Arme Hunde! Jetzt behandeln sie Euch schon wie uns Menschen!

25/12/2024

Notdienst an Weihnachten und Silvester: Ein Destillat aus 35 Jahren Praxis

Von Ralph Rückert, Tierarzt

Notdienste an Weihnachten und Silvester sind immer was Besonderes, zum einen, weil sie meist sehr turbulent sind, zum anderen, weil man an diesen Feiertagen häufig mit ganz speziellen und typischen Fällen konfrontiert wird. Sowohl an Weihnachten als auch zum Jahreswechsel sind viele Menschen sehr auf die Vorbereitungen für diese Festtage konzentriert und widmen ihren Haustieren entsprechend weniger Aufmerksamkeit. Außerdem bringen Weihnachten und Silvester ganz spezifische Gefahren für unsere Haustiere mit sich, die man auf dem Schirm haben sollte.

Der verschleppte Fall:

Laika war eine 10jährige, intakte (nicht kastrierte) und bei Vorstellung in der Praxis am ersten Weihnachtsfeiertag 18 kg schwere Wolfsspitz-Hündin. Das Besitzer-Ehepaar gab unumwunden zu, dass es Laika wahrscheinlich schon seit Tagen nicht besonders gut gegangen wäre, sie das aber nicht so ganz umrissen hatten, weil sie voll und ganz auf die Vorbereitungen einer großen Familien-Weihnacht konzentriert waren. Am Heiligen Abend dann wurde ihnen bewusst, dass Laika träge, zurückgezogen und appetitlos war, ständig große Mengen Wasser aufnahm und entsprechend oft raus in den Garten wollte. Man hatte aber große Hemmungen, am Heiligen Abend einen Notdienst in Anspruch zu nehmen und hat das auf den nächsten Tag verlegt.

Die Schilderung der Symptome durch die Besitzer, die Untersuchung, die Blutwerte und ein Bauch-Ultraschall ergaben die Diagnose einer weit fortgeschrittenen, geschlossenen Pyometra, also einer Eiterstaugebärmutter. Die Sache duldete keinen Aufschub und wurde sofort operiert und stellte sich als die (in Relation zur Körpergröße) massivste Pyometra heraus, die wir je zu entfernen hatten, mit mehr als drei Litern Eiter in der Gebärmutter, deren Wände stellenweise schon so dünn waren, dass man sie kaum noch anfassen konnte, ohne sie zum Platzen zu bringen.

Das Ganze ging am Ende gut aus, soll aber als gutes Beispiel für die Art von verschleppten Fällen stehen, die man speziell an den Feiertagen häufig vorgestellt bekommt. Es ist uns natürlich klar, dass Weihnachten oder der Jahreswechsel eine große Sache sein können, gerade wenn sich die Großfamilie oder viele Gäste angesagt haben. Durch den ganzen Wirbel kann selbst das Verhalten gesunder Tiere verändert sein, was die Erkennung einer Erkrankung manchmal weiter erschweren mag. Bleiben Sie also auch im Festtagstrubel aufmerksam, damit es nicht zu unnötig langem Leiden und gefährlichem Zeitverzug kommt.

Das Christbaum-Desaster:

Das Christbaum-Desaster hat – wie man sich denken kann - viele Gesichter. Einige davon, wenn also zum Beispiel die Katzen oder der Hund den Baum umschmeißen oder verwüsten, sind kein tiermedizinisches Thema. Andere, wie zum Beispiel Schnittwunden durch zerbrochene Glaskugeln, angesengte Schwänze und Schnurrhaare durch Kerzen, Rauchvergiftungen nach Wohnungsbrand und Stromschläge durch zerbissene Kabel sind es sehr wohl. Weihnachtsbäume und Haustiere, das ist – ob nun echter oder künstlicher Baum, echte Kerzen oder LEDs, Glaskugeln oder welche aus Plastik – ein schwieriges Thema, das für jedes Tier individuell und jedes Jahr aufs Neue bewertet werden muss. Speziell Katzen können selbst nach Jahren völlig neutralen Verhaltens plötzlich auf die Idee kommen, dass sie jetzt doch mal das angebotene Kletter- und Spielgerät ausgiebig nützen möchten.

Die Lametta-Katze:

Ein Klassiker und eine wichtige Unterkategorie des Weihnachtsbaum-Desasters! Heiligabend, der Baum ist schon geschmückt, man hat etwas vergessen und muss nochmal schnell in den Supermarkt. Bei der Rückkehr bemerkt man, dass sich Kitty am lamettaverzierten Weihnachtsbaum zu schaffen gemacht hat und muss ihn wieder herrichten. Abends verweigert die Katze das Futter, was man auf die ungewöhnlichen Umstände schiebt. Nach dem langen Ausschlafen am ersten Weihnachtsfeiertag stellt man fest, dass die ganze Bude verkotzt ist und Kitty sich offenbar gar nicht wohl fühlt. Klare Sache: Ein Darmverschluss bzw. sogenannter fadenförmiger Fremdkörper durch oral aufgenommenes Lametta! Wenn das früh genug bemerkt wird, lässt sich der Zustand durch eine schnelle Operation beheben. Wartet man zu lang, kann es leider zur Darmperforation kommen, mit einer dann leider recht hohen Wahrscheinlichkeit für einen tödlichen Ausgang. Lametta und Katzen – das geht in den Augen eines Tierarztes eigentlich nicht wirklich zusammen. Das glitzrige, raschlige und sich eventuell im Luftstrom leicht bewegende Zeug ist eine einzige Spielherausforderung für jede halbwegs motivierte Katze.

Der Hund mit „Weihnachtsvergiftung“:

Kerzenlicht, feines Essen, gute Gesellschaft, beste Stimmung, Alkohol, verringerte Achtsamkeit selbst der Erwachsenen und Kinder im Grenzbereich zwischen Hysterie und Wahnsinn: Im typischen weihnachtlichen Umfeld können drei für den Hund gefährliche, aber sehr attraktive Substanzen leicht in seine Reichweite geraten: Schokolade mit dem darin enthaltenen Theobromin, Macadamia-Nüsse und Gebäck (speziell Stollen) mit vielen Rosinen. Wird die Aufnahme von Schokolade, von Macadamias oder von Gebäck mit vielen Rosinen direkt beobachtet oder bemerkt, sollten Sie sich sofort darum kümmern. Bei Schokolade können sie erst mal einen der im Netz gut auffindbaren Schokoladerechner bemühen, damit sie nicht wegen zwei Stückchen Vollmilchschokolade, die ein 45-kg-Labrador geklaut hat, dem Notdienst oder einer Klinik auf die Nerven gehen. Bei definitiver Aufnahme von kritischen Mengen an Schokolade, von Macadamia-Nüssen und von Rosinen sollte der Hund so schnell wie möglich zum Erbrechen gebracht werden. Das duldet keinen Aufschub! Ist der Diebstahl nicht bemerkt worden, werden Sie im Fall von Schokolade und Macadamia-Nüssen durch die dann auftretenden und in der Regel sehr auffälligen Symptome allemal zum Aufsuchen des Notdienstes veranlasst. Das von Rosinen bei den dafür anfälligen Hunden ausgelöste akute Nierenversagen wird sich in der Regel innerhalb von 24 Stunden durch ein erstes Erbrechen bemerkbar machen. Spätestens, wenn im Erbrochenen aufgeweichte Rosinen festgestellt werden, sollten die Alarmglocken läuten. Bei allem Verständnis für den Ausnahmezustand Weihnachten: Versuchen Sie wirklich, die genannten Gefahrenquellen zu eliminieren. Das alles klingt ja reichlich banal und leicht vermeidbar. Trotzdem werden solche Fälle mit schöner Regelmäßigkeit jedes Jahr im Notdienst vorgestellt.

Overeating beim Hund

„Oh, by gosh, by jingle
It's time for carols and Kris Kringle
Overeating, merry greetings
From relatives you don't know.”
(Frank Sinatra, “Mistletoe And Holly”)

Für viele Menschen geht gerade an Weihnachten Liebe durch den Magen. Viele Hunde und manche Katzen bekommen zu den Feiertagen Nahrungsmittel, mit denen sie sonst das ganze Jahr über keinen Kontakt haben. Manche kaufen ihrem Hund so einen vakuumierten Schinkenknochen zweifelhafter Herkunft aus dem Zoohandel, manche ein Stück Fleisch. Andere geben leckere Essensreste wie zum Beispiel extrem fette Gans von der Festtafel. Dementsprechend bekommt man im Feiertagsnotdienst recht häufig Tiere vorgestellt, die unter akuten Problemen des Verdauungstrakts leiden, von Knochenkotverstopfung bis hin zu Brechdurchfällen. Man kann dazu eigentlich nur sagen, dass in solchen Fällen nicht Liebe durch den Magen geht, sondern reine Vermenschlichung. Klar, der Hund findet es hochprima, wenn er sowas bekommt. Geht der Schuss aber dann nach hinten los und endet im Feiertagsnotdienst, war es halt ein Ende mit Schaden. Lassen Sie es lieber, wenn sie keinen Hund mit nachweislichem Saumagen haben, der alles verträgt.

Der Silvesterpaniker

Eigentlich haben wir das Thema ja schon in meinem traditionellen Silvesterartikel abgefrühstückt. Es ist trotzdem verblüffend, wie viele Leute auf den allerletzten Drücker im Notdienst aufschlagen oder anrufen, weil Ihnen am Nachmittag des 31. Dezembers einfällt, dass ihr Hund am letzten Jahreswechsel vor Stress beinahe aus dem Fenster gesprungen ist. Was auch immer dann von einem als Tierarzt erwartet wird: Das ist NICHT die korrekte und angemessene Vorgehensweise von verantwortungsvollen Tierhalter:innen! Und im Rahmen eines sowieso schon stressigen Notdienstes nervt das ohne Ende! Kümmern Sie sich doch bitte ein paar Wochen früher um das fest im Kalender markierte Problem!

Der Böllerapportierer

Der Böllerapportierer ist das genaue Gegenteil des Silvesterpanikers. Er ist gegenüber Feuerwerkskörpern derartig respektlos, dass er sie – wenn sie angezündet und weg geworfen werden – verfolgt, sie ins Maul nimmt und zu apportieren versucht. Im Sinne des gesunden Menschenverstandes sollte das eigentlich nicht erwähnt werden müssen, da aber solche Fälle mit Verletzungen im Gesichts- und Maulbereich im Notdienst tatsächlich gelegentlich versorgt werden müssen: Mit so einem Hund kann man an Silvester um Mitternacht natürlich nur angeleint rausgehen!

Schöne Weihnachten, einen guten Rutsch, bleiben Sie mir gewogen, Ihr

Ralph Rückert

© Ralph Rückert
Sie können jederzeit und ohne ausdrückliche Erlaubnis auf diesen Artikel verlinken oder ihn auf Facebook teilen. Jegliche (auch teilweise) Vervielfältigung oder Nachveröffentlichung, ob in elektronischer Form oder im Druck, ist untersagt und kann allenfalls ausnahmsweise mit schriftlich eingeholtem Einverständnis erfolgen. Zuwiderhandlungen werden juristisch verfolgt. Genehmigte Nachveröffentlichungen müssen den jeweiligen Artikel völlig unverändert lassen, also ohne Weglassungen, Hinzufügungen oder Hervorhebungen. Eine Umwandlung in andere Dateiformate wie PDF ist nicht gestattet. In Printmedien sind dem Artikel die vollständigen Quellenangaben inkl. meiner Homepage beizufügen, bei Online-Nachveröffentlichung ist zusätzlich ein anklickbarer Link auf meine Homepage oder den Original-Artikel im Blog nötig.

25/08/2024

Man sollte nur so viel Hund haben, wie man auch tragen kann!

Von Ralph Rückert, Tierarzt

Neulich hat Perdita Lübbe-Scheuermann (nebenbei bemerkt und um ein bisschen die Werbetrommel zu rühren: Die Autorin des sehr bemerkens- und empfehlenswerten Kinderbuchs „Pfotenteam: Hund kinderleicht erklärt“) in einem Posting obigen Leitsatz erwähnt und geschrieben, dass sie ihn eigentlich nicht so gerne hört. Ich habe dieses Posting in dem Sinne kommentiert, dass ich das aus meiner Sicht als Tierarzt für einen sehr sinnvollen Ratschlag halte, möchte dies aber hier im Blog nochmal genauer ausführen.

Ganz allgemein und vielleicht etwas provokativ: Viele Leute haben zu große Hunde! Dabei geht es mir weniger um den Alltag der Hundehaltung, wenn man sich auch diesbezüglich oft fragt, wie zum Beispiel eine 55 kg schwere Frau mit über 60 Jahren zwei Ridgeback-Rüden kontrollieren will, wenn es mal Ärger gibt. Nein, Thema dieses Artikels soll im Sinne der Überschrift sein, dass ein für die körperlichen Fähigkeiten von Besitzerinnen und Besitzern zu großer Hund bei einem medizinischen Notfall ein echtes Problem darstellen kann.

Was wir in unserem Alltag doch sehr häufig erleben: Hektischer Anruf, der Hund ist zu Hause zusammengeklappt, zeigt schwerwiegende Symptome, ist in Seitenlage. Wir: Ja, alles klar, kommen Sie sofort, wir bereiten uns vor! Besitzerin: Ich kann den Hund (in der Regel mindestens 35 kg schwer) aber nicht ins Auto transportieren! Ende vom Lied: Entweder schaffen wir es, zwei Leute aus dem laufenden Praxisbetrieb rauszulösen und da hinzuschicken (egal, wie weit es weg ist), oder der Hund bleibt unversorgt. Erstens für uns schwierig in der Nähe der Unzumutbarkeit (nicht zuletzt auch für unsere anderen Patienten mit Termin), zweitens - wenn wir es so durchführen können - sensationell aufwändig, dementsprechend teuer und darüber hinaus auch noch mit massivem Zeitverlust für den schwer kranken Hund verbunden.

Weiter: Nach manchen Operationen (man denke an Hüftgelenkendoprothesen und Osteosynthesen) ist der Hund selbst im ganz banalen Alltag für eine gewisse Zeit auf maximale körperliche Unterstützung und Kontrolle durch seine Besitzer angewiesen. Das erfordert Kraft, die dann gern mal nicht ausreichend vorhanden ist.

Und zu guter Letzt sieht man oft draußen im Gelände, zum Beispiel bei Bergwanderungen, Menschen und ihre Hunde, bei denen man sich (als Tierarzt!) unwillkürlich fragt: Na sauber, was machst du denn jetzt hier, oben am Berg und vielleicht gar noch ohne Handyempfang, wenn sich dein Hund so unglücklich verletzt, dass er nicht mehr laufen kann? Es ist schon schräg, dass sich so enorm viele Hundehalter:innen sehr für Erste-Hilfe-Kurse interessieren, sich also der Tatsache bewusst sind, dass Hunde nun mal nicht unzerbrechlich sind und „sh*t happens“ nicht nur eine Floskel ist, aber keinen Gedanken daran verschwenden, in welche Situationen sie sich mit ihrem Vierbeiner begeben und wie sie da im Fall der Fälle wieder rauskommen.

Ich habe die Geschichte in einem anderen Artikel schon mal erzählt: Vor einigen Jahren ging ein Ehepaar mit seinem Rottweiler auf eine zwar unschwierige, aber sehr lange und in großer Höhe verlaufende Wanderung, bei der es zwischen Ausgangspunkt und Ziel keine Fluchtwege ins Tal gab. Irgendwann hatte sich der Hund auf scharfem vulkanischen Gestein so die Pfoten zermetzgert, dass er einfach nicht mehr weiter konnte. Natürlich hat der Mann versucht, den Rotti zu tragen, aber man kann sich vorstellen, wie weit er damit bei einem Tier mit einem runden Zentner Gewicht gekommen ist. Das Ende vom Lied: Für ein Notbiwak waren die Leute nicht ausgerüstet, sie mussten also das Ziel noch bei Tageslicht erreichen und haben den Hund zurückgelassen. Schreckliche Sache! Zur Beruhigung: Das Ganze ging gut aus, weil der Hund am nächsten Tag von einer Gruppe Bergretter gefunden und geborgen werden konnte.

Fazit: Die Grundregel, dass man seinen Hund IMMER ein gutes Stück weit tragen können sollte, ist in meinen Augen ausgesprochen sinnvoll!

Quidquid agis, prudenter agas et respice finem! Was immer du tust, tue es klug und bedenke die Folgen! Das gilt auch für die Größe des Familienhundes in Relation zu den eigenen körperlichen Fähigkeiten und unter Berücksichtigung des eigenen Alterungsprozesses! Ich bin mit meiner seit Jahren zunehmende Beschwerden verursachenden Hüftgelenkarthrose sehr froh über meinen kleinen Hund mit seinen gerade mal 13 kg!

Auf meinen Kommentar in Perditas Thread hat eine Diskussionsteilnehmerin geantwortet: „Okay, dann lassen wir die Großen jetzt aussterben!“. Nein, wir überlassen ihre Haltung nur denjenigen, die das auch im wahrsten Sinne des Wortes stemmen können!

Bleiben Sie uns gewogen, bis bald, Ihr

Ralph Rückert

© Ralph Rückert
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15/03/2024

🐶🐱🐭🐰

Nestle übernimmt Tierärzte…

Es ist genauso wie bei Menschen. Alles eine böse Mafia 👿

Kommt auch hier in die Eigenverantwortung und passt auf eure Tiere auf !!! 🙏

12/03/2024

A***hlochhund?... A***hlochzüchter!

Ja, diesmal ist die Provokation offensichtlich und gleich in der Überschrift.

Nadin Matthews hat neulich hier auf fb über den Begriff A***hlochhund philosophiert. Und wie so oft waren ihre Ausführungen dazu richtig und wichtig. Vieles, was als "A***hlochhund" tituliert wird, ist einfach nur ein unverstandener Hund. Ein missverstandener.

Oder auch ein Hund, der mit seinen tief in der Genetik verwurzelten Eigenschaften einfach nur nicht in das Umfeld passt, in das er von uns Menschen gezwungen wird. Gerd Schuster kann Euch da ein Lied davon singen. Ach, was sag ich? Eine ganze Konzertreihe!

Ich würde bescheiden ergänzen, dass ich auch schon Hunde kennenlernen durfte, die - zumindest zu gewissen Anteilen - A***hlöcher waren und/oder sind.
Ich erinner noch gut einen türkischen Mischling, der - da verwette ich heute noch alles Geld, das ich habe - eine tief empfundene Freude daran hatte fremde Kinder zu erschrecken. Wenn die mit dem Fahrrad dann sogar noch umfielen, dann war sein Tag perfekt.

Und dann kann man über so etwas nicht schreiben ohne auch Antje Hachmann, meine langjährige Freundin und Vertraute zu erwähnen, die ein wunderbares Buch mit diesem Titel geschrieben hat und sogar die Namensrechte an "A***hlochhund" besitzt.
Natürlich kann in einer Beziehung ein "Du blöder A***h!" auch einer der liebevollsten Ausdrücke aller Zeiten sein.

Und wozu jetzt so eine lange Herleitung? Wozu all die credits?

Weil ich Euch einmal wieder etwas aus meinem Hundetraineralltag erzählen will.
Gestern bekam ich einen Anruf, der in etwa wie folgt verlief:

"Hi, Daniel, ich weiß nicht, ob Du Dich noch erinnerst, aber hier ist ###. Wir kennen uns von vor 10 und mehr Jahren und es geht im Folgendes: Wir bekommen in 4 Wochen einen Welpen und wollten fragen, ob Du noch was in der Richtung anbietest."

"Ja, also nein, also... was für ein Hunderl bekommt ihr denn überhaupt?"

"Einen Schäferhund-Mali-Mix."

"Ok... WOW... wer sind denn "wir" und seid ihr denn soo ambitioniert im Hundesport unterwegs?"

"Wir sind mein Mann, ich und die 5 Kinder. Und mit Hundesport haben wir nichts am Hut."

"Gebt den zurück."

"Nein, wir haben den schon angezahlt und..."

"Egal. Selbst wenn Du das nicht zurückbekommst, machst Du so immer noch plus.
Die Wahrscheinlichkeit, dass bei dieser Genetik ein entspannter Familienhund herauskommt, geht gegen Null. Also ich würde keinen Cent drauf setzen. Und schon gar nicht die kommenden 10 bis 15 Jahre meines Lebens.
Wo habt ihr den denn her?"

"Von nem Züchter. Bei dem leben die Hunde auch in der Familie."

"Habt ihr die Eltern kennengelernt? Wie waren die denn so? Durfte Eure Kinder die anfassen ohne strenges Regelwerk?
Im Normalfall neigt so ein Mali überdurchschnittlich schnell zum Zahneinsatz. Du kannst sowas testen, indem Du mit einem Lappen z.B. einfach mal vor den Welpen herumwedelst. Erfahrungsgemäß hängen die da schlagartig drin."

"Nein, das hat schon ein paar Sekunden gedauert. ... ... ... Die Mutterhündin hat dann der Sohn des Züchters dazugeholt."

"Lief die auch einmal ungeführt? Und wie war die?"

"Ja, der hat mit ihr einiges gezeigt. Apportieren und so... nein, die war immer bei denen.... und den Vater haben sie weggesperrt als wir gekommen sind..."

"Nimms mir nicht übel, und es gibt auch eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit, dass ich bei diesem einen Hund mit meinem Urteil falsch liege, aber solche Hunde sind Spezialisten für den Schutzdienst und Hundesport und tendenziell komplett ungeeignet für das lockere unkomplizierte Heranwachsen in einer Großfamilie."

"Ja, zwei der Geschwister gehen auch zur Polizei!"
(Da konnte ich nicht anders als zu denken: Ja, und ein schöner Teil der anderen später auch, aber aus anderen Gründen.)

"Pass auf. Hätte ich irgendein finanzielles Interesse, würde ich Dir jetzt einen A***h voll Stunden verkaufen, weil die wirst Du wahrscheinlich auch lebenslag brauchen, wenn Du Dir diesen Hund holst.
Ich würd Dir raten: Ruf den Züchter an, sag ihm gern einen schönen Gruß und was ich Dir erzählt habe. Er kann gerne alles widerlegen indem er seine beiden Hunde auf einem Spaziergang relativ frei und unangeleitet mit anderen Hunden und Kindern umgehen lässt.
Ansonsten würd ich das Geschäft absagen - ungeachtet der Anzahlung. Das ist der beste Tip, den ich Dir geben kann.
Und wenn ihr wollt, könnt ihr mich gerne zu einem Essen einladen und dann reden wir über für Euch praktische Hunde."

Ja, mir ist klar, dass einem schönen Teil der Mitleser jetzt schon fast die Hutschnur hochgeht, sofern sie nicht bereits in den Kommentaren ihre Gegenbeispiele zu dem hier vermittelten Bild von Mali-Mixen gepostet haben.
Ich sehe die kommende Kritik schon vor mir und bin auch gerne bereit sie anzunehmen... sie über mich ergehen zu lassen.

Je mehr sich aufregen, desto weiter verbreitet sich hoffentlich dieser Text und warnt weitere gutgläubige Hundekäufer vor solchen A***hlochzüchtern!
Denn genau darum geht es mir hier.

Dieser Bericht ist kein seltener Einzelfall, kein "schwarzes Schaf". Ich hab da eine ganze Sammlung solcher Einzelfälle.

Und ja, ich unterstelle solchen A***hlochzüchtern nicht einmal einfache Skrupellosigkeit. Nicht allen.
Ich kenne einige Hundehalter, die einen Hund, den sie überwiegend im Zwinger, oder Anhänger halten, und mit dem sie jedes Wochenende irgendeinen Sport betreiben, als guten Familienhund bezeichnen. Aus der tiefe ihres Herzens. Die würden jeden Lügendetektortest mühelos bestehen.

Und ich kenne auch den ekelhaften Stress, den es auslöst, wenn Deine Welpen zuhause langsam 8 Wochen alt werden und zwei davon immer noch keine Anfragen haben. Die Eltern plus zwei Geschwister?!? - Dafür hab ich gar nicht genug Platz im Haus. Und das falsche Auto!^^

Und gewiss gibt es noch sooooo viele Betrachtungsweisen.
Aber es gibt auch diejenige, die besagt, dass genau solche A***hlochzüchter dafür sorgen, dass es dann hinterher A***hlochhunde gibt.
Hunde, die nicht ins Umfeld passen, die aber auch missverstanden sind, weil niemand ihren Bedürfnissen gerecht werden kann in diesem Umfeld.
Und hunde, die so sehr auf einen bestimmten Zweck hin modifiziert werden, dass sie im Alltag gar nicht mehr anders wahrgenommen können als als A***hlöcher.

Da brauchts dann schon einen Menschen, wie Antje, die dann immer noch irgendwie liebevoll das "A***hloch" über ihre Lippen bringt.

Aber eigentlich bräuchte es so einen Unsinn überhaupt nicht. Es gibt auch so schon genug andere A***hlöcher auf dieser Welt.

LG

09/01/2024

Hopp hopp! (aus dem Skizzenbuch)

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