PFOTE AUFS HERZ.ch

PFOTE AUFS HERZ.ch Auf Augenhöhe mit Mensch und Hund 🐾❤️
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08/11/2024

Wenn die Welt für den Hund zur Hölle wird! Ich muss es loswerden. Gestern Mittwochmorgen, Schachen Brugg, erste Begegnung: Pärchen mit kleinerem, schwarzem Hund an kurzer Leine und schmalem Halsband, begleitet von einem Trainer. Hund will vor der Brücke etwas vorlaufen, wird vom Mann gleich zweimal zurück gerupft, nein, grob geruckt, und zwar nicht aus dem Handgelenk, sondern aus dem ganzen Unterarm. Sekunden später die Begegnung mit Artgenossen. Hund bellt – der nächste Leinenruck und gleich ein weiterer, Hund schaut völlig gestresst zu Halter und Trainer hoch, zeigt Meideverhalten. So geht es weiter! Gemäss Beobachtungen ca. alle 10-15 Sekunden ein Leinenruck.
Nach rund 30 Minuten folgt das Unvermeidliche: Ich spaziere selber mit meiner Hündin den Uferweg entlang. Plötzlich sehe ich das Trio mit Hund 20 Meter vor mir. «Oh Nein! Muss das sein?» fährt`s durch mich. Dann ein kräftiger Leinenruck dort – ein deutliches «goht`s eigentli no!» (leider in aversivem Ton) kann ich nicht mehr zurückhalten. Das Trio weicht aber nicht etwa aus, sondern der Hund wird leinenruckend etwas zur Seite genommen. – Nein, diese Freude auf weitere Rucks verderbe ich denen: ich weiche seitlich aus und gehe, leicht verdeckt durch Äste, vorbei. Zu meiner Hündin sage ich dabei (so, dass man es mitbekommt): «Wir gehen hier lang, sonst wird das arme Hündchen noch mehr gequält».
Das Erlebnis beschäftigt mich jetzt noch. Fazit: Nächstes Mal Handy raus, Video-Aufnahme, den Behörden melden und an die Stiftung Tier im Recht senden. Dieses Vorgehen lege ich allen ans Herz, die mit so etwas konfrontiert werden. Aversive Methoden haben beim Umgang mit Hund nichts zu suchen. Trainer, die nebst Empathie ein bisschen über Verhalten Bescheid wissen, was beim Hund bei solchem Einwirken abläuft, distanzieren sich klar von aversiven Methoden.

05/11/2024

Manche Leute werden sagen: "Es ist nur ein Hund", aber es ist nicht nur ein Hund. Ein Hund wird dein bester Freund, der immer da ist, wenn alle anderen zu beschäftigt sind. Sie sind der Trost, wenn das Leben hart wird, derjenige, der in deinen tiefsten Momenten zu dir sitzt, ohne dafür etwas zu verlangen. Sie sind der Begleiter, der dich nach einem langen Tag zum Lachen bringt, auch wenn du keine Lust hast zu lächeln.
Dein Hund wird dein Beschützer, immer wachsam, immer bereit, dich zu schützen, auch wenn du es nicht merkst. Sie sind dein Gehpartner, deine tägliche Erinnerung, nach draußen zu gehen und zu atmen, wenn die Welt sich überwältigend anfühlt. Sie sind der Hüter deiner Geheimnisse, sitzen an deiner Seite, während du dich über Dinge aussiehst, die niemand sonst hören wird.
Ein Hund kann zu deiner Familie werden, die Konstante in einer Welt, die sich zu schnell verändert. Sie sind nicht nur für die guten Zeiten da, sondern für die Momente, in denen sich alles anfühlt, als würde es auseinanderfallen. Sie sind derjenige, der dich mit Liebe ansieht, egal was für ein Tag du hattest. Es ist nie nur ein Hund - es ist ein Stück deines Herzens, dein Begleiter auf eine Art und Weise, die Worte nie vollständig einfangen können.
R M Drake 🍂
Künstler : Lucy Almey Bird

Weiterbildung im Bereich Ernährung 🍄‍🟫😍🍄‍🟫
24/10/2024

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24/10/2024

Von aggressiven Hunden durch „positives“ Hundetraining…

Aggressives Verhalten bei Hunden entsteht nicht durch eine „zu freundliche“ oder auf positiver Verstärkung basierenden Erziehung. Tatsächlich zeigen zahlreiche Studien, dass gerade aversive Trainingsmethoden, die auf Strafen basieren (wie Leinenruck oder körperliche "Korrekturen"), das Risiko für aggressives Verhalten erhöhen.

Aversive Techniken, wie das Bestrafen eines Hundes für unerwünschtes Verhalten, unterdrücken oft nur kurzfristig das Verhalten. Langfristig haben sie jedoch oft schwerwiegende negative Folgen wie erhöhte Angst, Meideverhalten und sogar Aggression gegenüber Menschen und anderen Hunden. Untersuchungen zeigen, dass Hunde, die mit harschen Methoden erzogen wurden, ein höheres Risiko haben, Aggressionen zu zeigen, im Vergleich zu Hunden, die mit positiver Verstärkung trainiert wurden.

PJH Dog Training
https://www.pjhdogtraining.com/blog-1-1/positive-reinforcement-vs-aversive-training-techniques-on-dog-behavior-insights-and-implications

Faithfully Yours Dog Training
https://fydogtraining.com/training-tips/aversive-dog-training-methods-the-fallout-and-why-it-matters

Eine Studie fand heraus, dass Hunde, die mit aversiven Techniken trainiert wurden, deutlich häufiger aggressives Verhalten gegenüber Familienmitgliedern und Fremden zeigten:

A Different Dog
https://www.adifferentdog.co.uk/uploads/5/5/4/4/55440423/effects_of_aversives_-_scientific_review.pdf

Im Gegensatz dazu führt positive Verstärkung, bei der gewünschtes Verhalten durch Belohnungen wie Leckerlis, Lob oder Spiel verstärkt wird, zu einem vertrauensvollen Verhältnis zwischen Hund und Besitzer und verringert die Wahrscheinlichkeit aggressiven Verhaltens deutlich.

AVSAB
https://avsab.org/wp-content/uploads/2021/08/AVSAB-Humane-Dog-Training-Position-Statement-2021.pdf

AVMA
https://www.avma.org/javma-news/2021-11-01/veterinary-behaviorists-no-role-aversive-dog-training-practices

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass aggressives Verhalten eher durch aversive, bestrafungsbasierte Trainingsmethoden verursacht wird und nicht durch eine freundliche oder positive Erziehung. Positive Verstärkung ist sowohl für das Wohl des Hundes als auch für den Trainingserfolg die effektivste und humanste Methode.

Das Zusammenleben von Mensch und Hund und das gegenseitige Lernen durch Anpassung ist vielfältig und lässt sich durch verschiedene Lerntheorien beschreiben. Wenn ich einem Hund aber direkt etwas beibringen möchte, was ich als Mensch für wichtig halte, sollte ich den Weg der positiven Verstärkung wählen. Also über Belohnungen für das Verhalten, was ich für richtig erachte. Die aktuellen Studien weisen eindeutig darauf hin, dass dadurch weniger Aggressionen beim Hund entstehen als bei unfreundlicher Ausbildung durch Strafen.

And then you realize that black&white become grey&white …. and then you know there will never be enough time. Because ev...
22/10/2024

And then you realize that black&white become grey&white …. and then you know there will never be enough time. Because even enternity would be to short …. ❤️ love you little one - back to the moon and beyond.

Hast du gewusst ….⁉️💡Sicherheit durch Sichtbarkeit‼️Jetzt fängt sie wieder an, die dunkle Jahreszeit. Man spaziert am Mo...
16/10/2024

Hast du gewusst ….⁉️

💡Sicherheit durch Sichtbarkeit‼️

Jetzt fängt sie wieder an, die dunkle Jahreszeit. Man spaziert am Morgen im Dunklen, am Mittag im Nebel und abends wieder in der Dunkelheit.

Und da sind sie wieder ….

🆘 Hunde, welche aus dem Nichts auftauchen

🆘 Halter wo man nicht weiss, wo sie sind

Dabei wäre es so einfach, für mehr Sicherheit und Sichtbarkeit zu sorgen!

🔦 Leuchtbändel, Leuchtweste, Lämpli, etc es gibt mittlerweile für jede Hundegrösse das passende Leuchtmittel

💡 und auch der Mensch kann Stirnlampe anziehen oder einen Leuchtknopf an seiner Jacke anbringen.

🔝aus Respekt anderen Hundehaltern und anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber
🔛 mach DICH und deinen Hund sichtbar!

Denn nur wer gesehen wird, kann auch wahrgenommen werden!

Hast du gewusst … dass man mit Hunden auf Augenhöhe sprechen kann ⁉️Ich bin immer wieder erstaunt, wie unsere Hunde in i...
04/10/2024

Hast du gewusst … dass man mit Hunden auf Augenhöhe sprechen kann ⁉️

Ich bin immer wieder erstaunt, wie unsere Hunde in ihren Fähigkeiten unterschätzt werden. Zum Beispiel im Verstehen unserer Sprache. So oft sehe ich, dass die Kommunikation von Mensch zu Hund ausschliesslich im geben von Kommandos besteht. Und oft ist die Körpersprache des Menschen noch gegensätzlich zu seinem Kommando. Ja, das verwirrt die Hunde, doch sie sind so schlau und so gewillt uns verstehen zu wollen, dass sie uns diese Fauxpaus grosszügig verzeihen.

Ich persönlich gehe mehrheitlich ohne Befehle und Kommandos mit meiner Hündin durchs Leben. Ich spreche mit ihr. Ich bitte sie. Ich frage sie. Ich erkläre ihr. Ich fordere sie auf. Und dies mache ich nicht nur mit Worten, sondern auch bewusst mit meiner freundlichen und klaren Körpersprache.
Und wisst ihr was? Sie versteht mich ❤️ Ohne lauten Zischbefehlen, ohne drohender Körpersprache, ohne Gerucke an der Leine.
Sie hört mir zu. So wie ich ihr zuhöre. Weil sie mir wichtig ist. Und weil ich weiss, dass sie so viel mehr kann, als lediglich Befehle auszuführen.

Meine liebe Trainerkollegin Yvonne Fuchs hats heute in einem gemeinsamen Austausch auf den Punkt gebracht:

Wie herrlich ist es, mit unseren Hunden normal zu sprechen, anstelle befehlen zu müssen.

In diesem Sinne, habt einen wundervoll, kommunikativen Abend 🐾❤️

Don‘t walk in front of me; I may not follow. Don‘t walk behind me; I may not lead. Just walk beside me and be my friend....
03/10/2024

Don‘t walk in front of me;
I may not follow.
Don‘t walk behind me;
I may not lead.
Just walk beside me and be my friend.
- Albert Camus -

❤️Sozialer Spaziergang❤️Ein Sozialer Spaziergang ist gänzlich unspektakulär. Die verschiedenen Hunde-Mensch-Teams halten...
24/09/2024

❤️Sozialer Spaziergang❤️

Ein Sozialer Spaziergang ist gänzlich unspektakulär. Die verschiedenen Hunde-Mensch-Teams halten redpektvollen Abstand, es werden keine Kommandos abgerufen und keine Tricklis abgefragt.

Für unsere Hunde ist es jedoch alles andere als langweilig. Sie arbeiten unentwegt. Kommunizieren. Helfen einander. Setzen sich mit ihren Artgenossen aber auch mit uns Menschen auseinander. Hunde agieren und kommunizieren unglaublich ‚leise‘ mit ihrer Umwelt. Und wenn wir diese Kommunikation sehen und verstehen lernen, dann ist ein Sozialer Spaziergang das Gegenteil von langweilig - es ist für mich ungemein spannend und lehrreich die Hunde in ihrer ruhigen, sanften und dennoch ganz klaren Kommunikation zu beobachten und von ihnen zu lernen.
Die Hunde erhalten durch diese Spaziergänge eine Lernumgebung, welche ihnen ermöglicht im Denken zu bleiben und dadurch neue Strategien im Umgang mit Umweltreizen / Hundebegegnungen zu erlangen.
Und die Hundemenschen haben ein kontrolliertes Umfeld, um mehr Vertrauen zu erlangen, Strategien zu lernen und immer tiefer in die hündische Kommunikation abzutauchen.

Die Sozialen Spaziergänge sind nach wie vor meine liebsten Lektionen 🥰

Und dann noch unterwegs zu sein mit solch tollen Hunden, Kunden und meiner Trainerkollegin 💝.

Lucky me, ein solch schöner Beruf zu haben
🐾❤️

16/08/2024

In our new book, The Forever Dog LIFE, we lay out the pro’s and con’s of different types of bowls. Here’s a glimpse of what you need to know:

Plastic🥣: Chemicals in plastic absorb through the skin and inhibit the synthesis of melanin, which can cause Plastic Dish Nasal Dermatitis that leaves your pet’s nose & lips, pink and irritated.

Ceramic:🫖 Hartpury scientists found the most harmful bacterial species (salmonella, E.coli and MRSA) were most frequently found in ceramic bowls because of people continuing to use them after fine cracks in the glaze become visible.

Stainless steel🥄: cheaper quality bowls have been involved in recalls due to heavy metal contamination. Be sure to buy high-quality bowls (18/8 or 304 steel) from a trusted source.

Glass🥛: Durable, kitchen-friendly glass bowls made from 100% borosilicate glass (Pyrex) make great food and water bowls on the floor.

🧼No matter which type of bowl you use, the best thing you can do to protect you and your dog’s health is to wash your bowl after every meal with hot water and soap. In addition, at least once a week, run your bowls through the hot cycle in your dishwasher. You can also coat the bowl with hydrogen peroxide, wait five minutes, then wipe with a clean sponge and rinse.

👉 Comment BOWLS and we’ll message you the link to our online shop where you can now buy 304 double-walled stainless steel or borosilicate glass Forever Dog food or water bowls for your dog or cat!

Lieblingselement 🌊Lieblingsplanet ☀️Lieblingslandschaft ⛰️Lieblingswesen 🐾Happy moment ❤️
13/08/2024

Lieblingselement 🌊
Lieblingsplanet ☀️
Lieblingslandschaft ⛰️
Lieblingswesen 🐾

Happy moment ❤️

Danke für diesen Beitrag ❤️
30/07/2024

Danke für diesen Beitrag ❤️

– Positives Hundetraining: Mythen vs. Fakten 🐾

Immer mehr vermeintliche Hundetrainer:innen, verbreiten vor allem auf Social Media veraltete Trainingsmethoden, die nicht auf modernen, wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren. Denkt daran, dass das Hundetraining ein freies Gewerbe ist und sich jede:r als Hundetrainer:in ausgeben kann. Es ist an der Zeit, gängige Mythen und falsche Aussagen im Hundetraining zu widerlegen und richtigzustellen.

🚫 Dominanz: Das veraltete Konzept der Dominanz wird oft missbräuchlich verwendet, um den Einsatz von Gewalt oder einschüchternden Methoden zu rechtfertigen.

🐾Tierschutzkonform: Im Training, in der Haltung und im Alltag, solltet ihr den bestehenden Tierschutzgesetzen entsprechen. Das bedeutet, dass Hunde weder bedroht, bedrängt, geängstigt werden dürfen, noch ihnen Schmerzen zugefügt werden darf.

📖 Mythen und Fakten:

❌ Mythos 1: Der Mensch muss sich als “Alpha”, "Leitwölf:in" oder “Rudelführer:in” etablieren
✅ Fakt: Die sogenannte Alphatheorie wurde fälschlicherweise von Wölfen auf Hunde übertragen, obwohl sie bereits in den 1970er Jahren widerlegt wurde. Wölfe leben in hochsozialen Familienverbänden, in denen keine ständige autoritäre Unterdrückung stattfindet und nur sehr selten wird Gewalt ausgeübt.

❌ Mythos 2: Manche Hunde brauchen eine harte Hand
✅ Fakt: Dies führt zu Angst, Vertrauensverlust und Aggression. Alle Hunde brauchen Fürsorge, Gruppenzugehörigkeit, Fairness, Vorhersehbarkeit und Verständnis.

❌ Mythos 3: Über Belohnung kann man keinen Hund zuverlässig erziehen
✅ Fakt: Belohnungsbasiertes Training ist wissenschaftlich fundiert, schafft positive Emotionen und Assoziationen und erfüllt so grundlegende Bedürfnisse. Es wird erfolgreich bei Dienst-, Therapiebegleit- und Sporthunden eingesetzt.

❌ Mythos 4: Jedes Fehlverhalten muss sofort korrigiert werden
✅ Fakt: Wer gibt uns ethisch das Recht, ein Lebewesen physisch oder psychisch zu bestrafen? Besser ist es, erwünschtes Verhalten zu belohnen. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Hunde mithilfe positiver Verstärkung effektiv lernen – und das ganz ohne Strafe! Hier mehr dazu ➡️ bit.ly/Positive-Hundeerziehung

❌ Mythos 5: Strafen, wie z.B. ein Leinenruck, tun dem Hund nicht weh
✅ Fakt: Selbst leichte Anwendung kann Schmerzen und Verletzungen verursachen und bekämpft nur Symptome, nicht die Ursache für unerwünschtes Verhalten.

❌ Mythos 6: Hunde gehen untereinander auch nicht zimperlich um
✅ Fakt: Gut sozialisierte Hunde kommunizieren über feine Körpersignale und gehen auf einander ein. Gewalt kommt selten vor.

❌ Mythos 7: Der Hund ist einfach gestrickt
✅ Fakt: Hunde sind intelligente und komplexe Lebewesen, die kognitiv vergleichbar mit Kleinkindern sind. So gibt es sogar Hunde, die bis zu 1.500 Spielzeuge unterscheiden können.

❌ Mythos 8: Positives Hundetraining gibt den Tieren zu viele Freiheiten
✅ Fakt: Grenzen werden hier liebevoll und konsequent gesetzt. Den Hunden wird gezeigt, welches Verhalten stattdessen erwünscht ist, ohne Angst zu erzeugen und Gewalt auszuüben.

❌ Mythos 9: Hunde müssen empathielos geführt werden
✅ Fakt: Hunde sind hochsoziale Wesen, die Emotionen und Freude empfinden. So wie wir möchten sie verstanden und anerkannt werden.

Lasst uns gemeinsam für ein modernes, gewaltfreies Hundetraining einstehen! 💙🐶 Lest hier mehr dazu ➡️ bit.ly/Positive-Hundeerziehung

30/07/2024

Hunde können nicht schwitzen, dass heisst, Hunde können überschüssige Wärme bei heissem Wetter nicht schnell genug abbauen. Darum ist bei hohen Temperaturen Vorsicht geboten.

28/07/2024
25/07/2024

Beim Wandern in der Natur kann es zu Begegnungen mit Kühen oder Herdenschutzhunden kommen. Um diese Erlebnisse sicher und respektvoll zu gestalten, haben wir einige Tipps für dich.

Begegnungen mit Herdenschutzhunden:
- Ruhig bleiben und den Hund nicht erschrecken: Sprich den Hund nicht an, bewege dich langsam und versuche nicht, ihn mit Stöcken oder Ähnlichem zu vertreiben.
- Radfahrer: Schieben statt fahren.
- Abstand halten: Halte immer Abstand zur Herde, vermeide direkten Augenkontakt mit dem Hund und drehe ihm nicht den Rücken zu. Der Hund könnte dich anbellen. Er wird bellen, solange er dich als Gefahr für seine Herde ansieht. Warte, bis er deine Anwesenheit akzeptiert und damit aufhört.
- Streichle und füttere den Hund nicht.
- Ausweichroute: Wenn sich der Hund nicht beruhigt oder der Weg durch eine Herde mit Muttertieren führt, wähle eine andere Route oder breche die Wanderung ab.
- Mit Hund unterwegs: Wenn du einen Hund dabei hast, meide Wanderwege mit Herdenschutzhunden, da diese deinen Hund als Bedrohung empfinden könnten.

-> Herdenschutzgebiete sind heute mit grünen Schildern gekennzeichnet und in Online-Wanderkarten eingetragen.

Begegnung mit Mutterkühen:
- Abstand halten: Bleibe auf dem Weg und halte mindestens 20 Meter Abstand zu den Kühen. Wenn die Tiere den Weg versperren, gehe aussen um die Herde herum, statt durch sie hindurch. Wenn ein grosser Bogen nicht möglich ist, im Zweifelsfall umkehren.
- Hunde anleinen: Wenn du Weiden mit Kuhherden überquerst, nimm deinen Hund immer an die Leine.
- Bleib ruhig: Vermeide hektische Bewegungen wie Arm- oder Stockschwenken und Lärm. Den Tieren nicht den Rücken zuwenden.
- Von Kälbern fernhalten: Nähere dich nicht den Kälbern, da dies von den Mutterkühen als Bedrohung empfunden wird. Auch erwachsene Tiere nicht berühren oder streicheln.
- Warnsignale beachten: Wenn Kühe den Kopf senken, scharren oder brüllen, sind das Warnsignale. Bleibe ruhig, mache keine plötzlichen Bewegungen und verlasse die Weide langsam, denn hektische Bewegungen und laute Geräusche können als bedrohlich empfunden werden.

Mehr zum Thema Freizeitaktivitäten in der Natur findest du in unserer Newsmeldung: https://www.tierimrecht.org/de/news/newsmeldungen-2024/2024-07-24-freizeitaktivitaeten-in-der-natur-tir-bittet-um-ruecksichtnahme-auf-die-tierwelt/

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