01/11/2022
Viele Probleme entstehen bei unserer Körpersprache und beim deuten der Körpersprache unseres Hundes.
Also ein Kommunikationsproblem? Eine Umarmung oder ein Blick bedeutet für den Hund meist etwas ganz Anderes als für den Menschen. Das liegt daran, dass Hunde bestimmte Signale anders deuten als wir. Die Körpersprache von Hunden ist eine andere als die des Menschen. Das Missverständnisse entstehen ist somit logisch.
Wir vermenschlichen leider zu oft unsere Haustiere.
Auch Vierbeiner können an psychischen Problemen leiden! Stressbedingte Erkrankungen nehmen nicht nur bei Zweibeinern, auch bei Vierbeinern leider zu. Viele Faktoren können zu chronischen Stresszuständen führen, die sich in Symptomen äussern können und dies kann zu chronischen Angstzuständen führen, was sich in Verhaltens- und Wesensauffälligkeiten widerspiegelt.
Durch die dauerhafte Reizüberlastung leidet die Beziehung zum Mensch und es können monotone Handlungen wie zwanghaftes Rutenjagen oder andere Auffälligkeiten zunehmen. Zudem kann Stress Allergien und andere Krankheiten fördern.
Ändert sich die Stimmung beim Vierbeiner über einen längeren Zeitraum oder legt der Hund ungewöhnliches Verhalten an den Tag, sollten HundebesitzerInnen meiner Meinung nach erst zum Tierarzt gehen, bevor sie mit uns spazieren gehen.
Bei Depressionen beispielsweise zieht sich der Hund zurück, bewegt sich unsicher, und aggressiv oder zieht ständig den Schwanz ein. Ein Burn-out kann sich dahingehend zeigen, dass der Hund nervös ist, viel hechelt oder sich schwer auf Kommandos konzentrieren kann. Es kann aber auch sein, dass er oder sie eine starke Anhänglichkeit zum Besitzer zeigt.
Je nach Energie, Beziehung und Persönlichkeit sowie Ausprägung der Erkrankung können Gruppen-Spaziergänge für den Hund, mit uns zusammen unterstützend sein. Daher laden wir EUCH gerne auf einen Spaziergang ein. Sie können uns auch auf WhatsApp schreiben. Liebe Grüsse :)