Bea Koti, Mensch-Hund-Coaching

Bea Koti, Mensch-Hund-Coaching Meine Einzel-Coachings sind das Erfolgsrezept für ein gelingendes Zusammenleben mit deinem Vierbeiner
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21/06/2024

Wendy zeigt das Verhalten «sich hinsetzen» auf die akkustischen Signale Pfiff oder SITZ.

Der einfache Marker für das von mir erwünschte Verhalten «Sitz auf Signal» ist das Signal «Wittern», welchen das Verhalten «Nase in die Luft und Geruch einsaugen» auslöst.

Anders formuliert darf Wendy als Belohnung für das «Sitzen auf Signal» ein Verhalten ausführen, das sie gerne macht und einen hohen Belohnungswert hat für sie im Kontext Wald.

Wie ihr seht, ist die Sache mit den Belohnungen sehr komplex. Und die Frage nach den Futterbelohnungen ist nur ein Teil in der unendlichen Vielfalt der möglichen Verstärker.

Herzlich!
Bea mit Panda und Wendy

20/06/2024

Junghündin Haya schicken auf Decke als Bodentarget.

Form: auf die Decke liegen und verstärken der Dauer: Bleiben auf Decke.

Herzlich!
Bea mit Team Haya

20/06/2024

Willkommene Abwechslung in der Junghundelektion

Haya und Wendy im Sozialspiel.

Und Haya in der Ruhe, während wir uns unterhalten. Sie legt sich von selber hin.

Herzlich
Bea mit Team Haya

Minigolf mit HundenWir waren heute schon mal üben 🐶🐶😀🏑 Panda und Wendy haben die Bahnen für gut befunden.  Wir sehen uns...
19/06/2024

Minigolf mit Hunden

Wir waren heute schon mal üben 🐶🐶😀🏑
Panda und Wendy haben die Bahnen für gut befunden.

Wir sehen uns am 26.06. beim Minigolf-Event.

Freue mich auf die Teams.

Herzlich!
Bea mit Panda und Wendy

Wenn dein Hund zum "Line Dance" in die Hundehüte geht«Line Dance» ist eine choreografierte Tanzform, in welcher sich die...
19/06/2024

Wenn dein Hund zum "Line Dance" in die Hundehüte geht

«Line Dance» ist eine choreografierte Tanzform, in welcher sich die Tänzer und Tänzerinnen auf einer Linie bewegen. Die Schritte sind vorgegeben und wiederholen sich in einer bestimmten Reihenfolge. Aus der Reihe zu tanzen, stört das Gesamtbild und ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht erwünscht. Die Menschen haben Spass und gehen gerne und mit Sicherheit freiwillig zum Tanzkurs.

Lies gerne hier weiter:
https://www.beakoti.ch/index.php/blog?view=article&id=345&catid=8

In diesem Sinne:

"Wähle die Hundehüte sorgfältig aus für deinen Hund, denn er verbringt viele Stunden seines Lebens dort."

Herzlich!
Bea mit Panda und Wendy

Fachwissen und Handlungskompetenz sind die Grundlagen für den erfolgreichen Aufbau von VerhaltenFragst du dich öfters, w...
17/06/2024

Fachwissen und Handlungskompetenz sind die Grundlagen für den erfolgreichen Aufbau von Verhalten

Fragst du dich öfters, weshalb dein Hund etwas anderes tut, als du gerne möchtest?
Steht dein Hund öfters mit einem grossen Fragezeichen im Gesicht in der Landschaft und schaut dich verständnislos an?
Hast du den Eindruck, dass dein Hund nicht versteht, was du ihm vermitteln möchtest?
Denkst du ab und an, dass dein Hund ein Verhalten extra macht, um dich zu ärgern?

Die meisten Missverständnisse zwischen dir und deinem Hund kommen daher, dass deine Signale nicht eindeutig sind. Das heisst, du brauchst unterschiedliche Signale für ein und dasselbe Verhalten. Oder du machst jedesmal dein Sichtzeichen etwas anders oder dein verbales Signal variiert in der Betonung.

Wenn dein Hund ein Verhalten nicht zeigen kann, liegt es sehr oft auch daran, dass der Aufbau des Verhaltens nicht strukturiert ist. Dem Hund ist gar nicht klar, wie das Endverhalten ausschauen soll, und was du als sein Menschen von ihm möchtest.

Ganz wichtig an dieser Stelle: Du selbst kannst das erwünschte Verhalten ganz genau beschreiben. Wenn du zum Beispiel kein eindeutiges inneres Bild davon hast, was für dich zum Beispiel FUSS bedeutet, kannst du es auch deinem Hund nicht vermitteln.

Zudem werden im Aufbau von Verhalten sehr häufig Lernschritte übergangen. So wird die Dauer eines Verhaltens verlangt, bevor der Hund die Form des Verhaltens auf sicher ausführen kann. Oder das Verhalten wird unter zuviel Ablenkung (Intensität) geübt, was wiederum nicht funktionieren wird.

Was du und dein Hund brauchen, ist das Wissen um einen klaren und sehr sturkturierten Aufbau von Verhalten. Im Weiteren müsst du in der Lerntheorie so richtig sattelfest sein, damit du selber zur Fachperson für dich und deinen Hund wirst.

Unsere Hunde sind einfach grossartig. Sie geben sich solche Mühe, uns zu verstehen und wollen vorallem eines: "Es so richtig gut machen." Ich bin immer wieder erstaunt, dass es den Hunden gelingt, in all den diffusen und unklaren Signalen ihrer Menschen trotzdem ein annähernd vom Memschen erwünschtes Verhalten zu zeigen.

Möchtest du dein Wissen, deine Handlungskompetenz und deine Kommunikation mit deinem Hund auf ein neues Level bringen?

Ich unterstütze dich dabei von Herzen gerne, weil du und dein Hund mir wichtig sind.

Herzlich!
Bea

Manchmal steht meine Welt KopfManchmal möchte ich Momente für immer festhalten.Manchmal fühle ich mich verbunden mit all...
16/06/2024

Manchmal steht meine Welt Kopf

Manchmal möchte ich Momente für immer festhalten.
Manchmal fühle ich mich verbunden mit allem, was ist.
Manchmal wird in mir alles still.

Und manchmal öffnet sich die Türe in eine andere Welt.

Wir wünschen dir von Herzen viele solcher Manchmal-Momente für die neue Woche.

Herzlich!
Bea mit Panda und Wendy

16/06/2024

Schnell rennen, weil es Freude macht 🐶🐶😀

Langer Apport auf einem Feldweg. Die Damen haben Spass.

Herzlich!
Bea mit Panda und Wendy

16/06/2024

Apportieren am Wasser entlang

Diese kleine Uebung am Wasser entlang empfehle ich euch sehr.

Ruhige Arbeit am Wasser ist die Voraussetzung, um deinen Hund dann auch übers Wasser zu schicken.

Herzlich!
Bea mit Panda und Wendy

Gehe bewusst und spüre den Boden unter deinen FüssenLass deine Atmung fliessen und deine Gedanken ruhen. Nimm dir ein pa...
15/06/2024

Gehe bewusst und spüre den Boden unter deinen Füssen
Lass deine Atmung fliessen und deine Gedanken ruhen.

Nimm dir ein paar Minuten Zeit und probiere diese kleine Achtsamkeitsübung aus. Du brauchst dazu nicht viel Platz, dein Wohnzimmer reicht völlig aus. Oder du gehst eine kleine Runde barfuss im Garten.

Wie lange ist es dir gelungen, ganz bei deiner Wahrnehmung zu bleiben? Den Boden unter deinen Füssen zu spüren, bewusst einen Schritt nach dem anderen zu machen, ohne dich ablenken zu lassen?

Ich wage die Vermutung, dass deine Gedanken dich ziemlich in Trab gehalten haben. Wie kleine Äffchen, die von Ast zu Ast turnen. Monkey Mind halt.

Über einen definierten Zeitraum so konzentriert und fokussiert zu sein, ohne abzuschweifen oder sich ablenken zu lassen, ist echt eine Kunst, die geübt werden muss.

Wenn es für uns bereits eine Herausforderung ist, für gefühlt eine Minute im Moment zu sein und den Fokus zu behalten, stellt sich die Frage, wieso wir das von unseren Hunden erwarten.

Wir gehen davon aus, dass unser Hund sich immer und zu jeder Zeit auf die von uns gestellte Aufgabe konzentrieren kann. Und erst noch eine ganze Hundeschulelektion lang. Vorbei an all den anderen Hunden und Menschen, den Gerüchen und sonstigen Ablenkungen, welche ihm die Umwelt präsentiert. Doggy Mind halt.

Ich bin sicher, dass du nach deiner kleinen Selbsterfahrung mehr Verständnis für deinen Freund auf vier Pfoten aufbringst, wenn er mal wieder seine Nase zum Schnüffeln in die Wiese steckt, anstatt kooperativ neben dir an der lockeren Leine zu gehen.

Herzlich!
Bea mit Panda und Wendy

15/06/2024

Wie begrüsst du deinen Hund?
Wie begrüsst dein Hund dich?

Im Video erfährst du, weshalb eine ruhige Begrüssung deinerseits so wichtig ist.

Die Aufregung deines Hundes sagt nichts darüber aus, ob er dich mag. Sondern einzig darüber, wie entspannt ihr beide bei Begrüssungen seid. Je aufgeregter, desto mehr Stress bei deinem Hund.

Herzlich!
Bea mit Wendy und Panda

https://www.beakoti.ch/index.php/sommerferienprogramm-2024Liebe Mensch mit euren Hunden Langsam aber sicher bewegen wir ...
14/06/2024

https://www.beakoti.ch/index.php/sommerferienprogramm-2024

Liebe Mensch mit euren Hunden

Langsam aber sicher bewegen wir uns in Richtung Sommer. Für einige von euch steht vielleicht die Reise in eine Feriendestination bevor.

Falls du mit deinem Hund in den Sommerferien die Zeit zu Hause geniesst, hast du die Möglichkeit, ein Intensiv-Coaching zu Sonderkonditionen zu buchen.

Es gibt ein klassisches Angebot mit dem Themenbereich Alltag, Verhalten und Beschäftigung und ein spezielles Angebot mit dem Themenbereich tiersystemisches Coaching für Hundemenschen und kynologische Fachpersonen.

Schau dir gerne die Infos dazu an und reserviere dir gleich deinen Platz.
Alle Infos sowie Anmeldeformular:

https://www.beakoti.ch/index.php/sommerferienprogramm-2024

Ich freue mich auf die Intensiv-Coachings mit dir und deinem Hund oder mit dir ohne Hund

Herzlich!
Bea

14/06/2024

Gruppe Alltag und Beschäftigung

Ein Einblick in unsere Lektion von heute.

Danke an die tollen Mensch-Hund-Teams

Herzlich!
Bea mit den Freitagteams

12/06/2024

Hundefutterringli fischen...

Gruppe Alltag- und Beschäftigung

Herzlich!
Bea mit den Mittwochteams

12/06/2024

Darf mein Hund eine gute Beziehung zur Hundefachperson haben? Oder darf er ihn gar mögen? Oder sich freuen, wenn er sie sieht?

Höre gerne hier rein!

Herzlichst!
Bea mit Panda und Wendy

11/06/2024

Wir arbeiten nach den «neuesten wissenschaftlchen Erkenntnissen».

Dieser Satz schmückt fast jede Hundeschulwebseite und verspricht Fachwissen.

Hör gerne rein!

Herzlich!
Bea

09/06/2024

Stell dir vor, du bist gerade vertieft in ein spannendes Buch und jemand ruft dich.

Ziemlich sicher wirst du nicht sofort aufspringen und dem Ruf nachkommen, sondern noch die Seite zu Ende lesen.

Was das mit deine Hund zu tun hat, verrate ich dir im Video.

Herzlich!
Bea mit Panda und Wendy

Was ist die Grundlage für die Dummy-Arbeit?Eigentlich dachte ich immer, das sei  «Steadyness». Noch bevor der Hund ein D...
09/06/2024

Was ist die Grundlage für die Dummy-Arbeit?

Eigentlich dachte ich immer, das sei «Steadyness». Noch bevor der Hund ein Dummy durch die Gegend trägt. Also zuerst sortiert und in der Ruhe konzentriert sein, wenn sich etwas im Aussen bewegt.

Unter Steadyness verstehe ich nicht, dass der Hund angeleint und festgetaggert an Ort und Stelle bleibt und sich dabei fiepend und winselnd oder sogar kläffend nicht mehr regulieren kann.

Mein Verständnis von Steadyness ist definitiv ein anderes. Für mich ist ein Hund steady, wenn er auch unter mehr Intensität in der Ruhe bleiben kann. Wenn es ihm gelingt, das Geschehen um ihn herum mit einer gewissen Gelassenheit zu beobachten um trotzdem im Kopf konzentriert dabei zu sein.

Ohne diese Grundlage würde ich mit meinen Hunden nicht in eine Gruppe gehen, sondern zuerst mal mit dem Hund gemeinsam mit weniger Ablenkung lernen, wie man aus der Ruhe raus eine angepasste Dummy-Aufgabe lösen kann.

Erstaunlich finde ich jeweils, dass der Mensch Aufregung mit Motivation gleichsetzt. Je aufgeregter der Hund, desto mehr «Trieb» höre ich immer wieder. Trieb? Jagdtrieb? Dummytrieb? Apportiertrieb?

Wäre ein menschlicher Sportler so «triebig», würde man ihm mit Sicherheit autogenes Training empfehlen, um sich zuerst zu regulieren. Stell dir einen Tennisspieler vor, der völlig hyperig auf dem Court steht. Kein Schlag würde ihm gelingen.

Die Retriever- Gruppe, welche wir vorhin angetroffen haben, war schon von weitem zu hören. Fiepende und bellende Angehörige der kleinsten Retrieverrasse. Alle top ausgerüstet mit Westen und stramm gespannten Retrieverleinen. Bei jedem Hund, der gerannt ist, hat sich die Erregung in der Gruppe gesteigert.

Offenbar hat das niemanden weiter gestört oder erstaunt. Hauptsache, die Hunde rennen wie der geölte Blitz mit dem Dummy im Fang.

In diesem Sinne:
Wir üben Dummy lieber ruhig und mit Kopf. Ist auch viel gesünder für den Hund.

Herzlich!
Bea mit Panda und Wendy

Welpenkurs für dich und deinen WelpenDu und Dein Welpe seid mir wichtig und (m)ein Herzensanliegen!https://www.beakoti.c...
09/06/2024

Welpenkurs für dich und deinen Welpen

Du und Dein Welpe seid mir wichtig und (m)ein Herzensanliegen!

https://www.beakoti.ch/index.php/angebot/angebot-coaching-mensch-hund/kombination-privat-kleingruppenunterricht

Weshalb? Weil ihr einen wunderbaren gemeinsamen Weg vor euch habt und die ersten Schritte auf diesem Weg die wichtigsten und prägendsten sind.

Macht dein Welpe in den ersten Lebenswochen oft die Erfahrung, dass er Situationen erfolgreich bewältigen kann, lässt das sein Selbsvertrauen und sein Vertrauen in dich und seine neue Welt wachsen und gedeihen. Du wirst für ihn der Fels in der Brandung und der Nabel seiner noch kleinen Welt werden.

Macht Dein Welpe hingegen die Erfahrung, dass sein Umfeld überfordernd ist und er keine Strategien zur Bewältigung zur Verfügung hat, wird dein Welpe unsicher und ängstlich und frustriert sein. Und er wird dich mit all diesen Situtionen in Verbindung bringen.

Oft passieren Ueberforderungen in Welpengruppen, weil die Welpen von der Grösse und Energie her nicht zusammenpassen. Welpen zu vergesellschaften, wenn die Passung nicht stimmt, hat fatale Folgen für die sozio-emotionale Entwicklung deines Welpen. "Weniger ist mehr" kann ich nur immer wieder betonen! Zuviele äusserst erregte Jugnhunde entstammen Welpengruppen, wo viel Aufregung war und wenig Ruhe.

Eine Welpengruppe kompetent zu leiten, stellt sehr hohe Anforderungen an die Fachperson. Soviel muss in diesen ersten äusserst wichtigen Wochen in eine gute Bahn und vielversprechende gemeinsame Zukunft gelenkt weden! Voraussetzung ist, dass du und vorallem dein Welpe sich wohlfühlen.

Was ich dir und deinem Welpen biete:
Eine intensive, fachlich sehr gut aufgestellte und wertschätzende Begleitung durch die Welpen- und Junghundezeit.

Mein Geschenk für dich und deinen Welpen:
Während der gemeinsamem Lernzeit bin ich auch zwischen den Lektionen für dich und deinen Welpen da. Weshalb? Weil ich weiss, dass die individuellen Themen und Fragen im Alltag entstehen. Und ich genau dann, wenn es mal schwierig wird, für dich und deinen Welpen unterstützend da sein möchte.

Deshalb schenke dir 4 x 10 Min. zusätzliche Beratungszeit per Whatsapp oder Telefon. Und 1x 20 Min. für ein längeres Gespräch über Zoom oder Telefon.

Es freut mich sehr, dich und deinen Welpen hin zu einem entspannten Miteinander zu begleiten.

https://www.beakoti.ch/index.php/angebot/angebot-coaching-mensch-hund/kombination-privat-kleingruppenunterricht

Herzlichst!
Bea

Liebe Menschen mit euren HundenWas für ein Gefühl entsteht in dir, wenn du die vergangene Woche R***e passieren lässt? B...
08/06/2024

Liebe Menschen mit euren Hunden

Was für ein Gefühl entsteht in dir, wenn du die vergangene Woche R***e passieren lässt? Bist du froh, dass die vielleicht eher anstrengende Woche vorbei ist oder hätte sie nach deinem Empfinden und Erleben noch ewig dauern dürfen?

Hast du auch schon darüber nachgedacht, dass bereits im nächsten Moment die Gegenwart schon wieder vorbei ist? Wir können nichts festhalten, auch wenn wir das immer wieder versuchen, indem wir es aufschreiben, darüber reden oder den Augenblick fotografieren oder filmen.

In der Sekunde, wo du auf den Auslöser drückst, wird die Szene zur Vergangenheit. Was bleibt, ist ein Foto, ein Video oder ein Text, den du immer wieder anschauen oder lesen kannst. Indem du dich mit dem jeweiligen Medium verbindest, holst du eine Idee des Erlebten zurück in dein emotionales Bewusstsein.

Es können auch deine Gedanken sein, welche dich immer wieder in die unmittelbare Vergangenheit zurückführen. Wenn du eine anstrengende Woche hinter dir hast, sind deine Gedanken vielleicht mit einer Schwere behaftet. Du wiederholst im Kopf immer wieder eine unangenehmene oder belastende Situation und kannst dich nicht daraus lösen. Vermutlich hast auch du dich auch schon auf dieses Gedankenkarussell gesetzt und den Stoppknopf nicht gefunden.

Dann gibt es die anderen Momente, welche mit einem Gefühl der Freude und des Wohlfühlens verbunden sind. Momente, welche du am liebsten festhalten möchtest, weil sie sich so gut angefühlt haben. Momente, in denen du verbunden bist mit dir und mit allem, was gerade ist.

Wir dürfen uns immer wieder die Frage stellen, ob es sich lohnt, soviel Lebenszeit zu verschwenden für etwas, das bereits hinter uns liegt. Wir Menschen neigen dazu, dem Schweren oft mehr Gewicht zu geben als dem Leichten. Möglicherweise, weil das Leichte dezenter daherkommt, oft nur wie der Flügelschlag eines Schmetterlings, und sich das Schwere manchmal wie eine klebrige Schicht über unser Denken und Fühlen legt.

Es ist eine grosse Kunst, im Hier und Jetzt zu leben. Wir brauchen Strategien, um uns immer wieder darauf zu besinnen und um ganz präsent zu sein.

In der Zen-Meditation gibt es den "Stock des Erwachens" (Keisaku), welcher mit einem Schlag auf den Schulterbereich des Praktizierenden Energiepunkte stimuliert, damit dieser wieder frisch und ganz gegenwärtig im Augenblick sein kann.

Wir haben das Glück, unser Leben mit unseren Hunden zu teilen. Die Hunde sind unsere "Keisakus" auf vier Pfoten. Sie berühren uns mit ihrer Präsenz und führen uns immer wieder hin zum Wesentlichen.

Für die kommende Woche wünsche ich uns allen viele solcher Momente des WachSEINS.

Herzlich!
Bea mit Panda und Wendy

Tiergestützte Ergotherapie im AlterszentrumHeute waren wir als Ergotherapie-Team bei einer Klientin im Alterszentrum unt...
07/06/2024

Tiergestützte Ergotherapie im Alterszentrum

Heute waren wir als Ergotherapie-Team bei einer Klientin im Alterszentrum unterwegs.
Panda als sehr routinierte Ergotherapie-Assistentin auf vier Pfoten und Wendy als Lehrling.
Pandas LehrmeisterInnen waren Devi und Leela, welche mich während 14 und 11 Jahren in der Therapie begleitet haben.

Nach der Begrüssung der Klientin, nennen wir sie Frau R., haben beide zuerst ein kleines Nickerchen gemacht, während wir uns anderen Aufgaben widmeten.

Es war sehr berührend zu beobachten, wie Frau R. immer wieder geschaut hat, ob die Hunde noch schlafen und ob sie sich wohlfühlen. War das der Fall, schlich sich ein zufriedenes Lächeln in ihr Gesicht: "Den Hunden geht es gut, die fühlen sich hier sehr wohl."

Wir sind beim Thema: "Wohlfühlen" geblieben und haben zusammen überlegt, was die Hunde wohl brauchen, um sich wohlzufühlen. Woran Frau R. erkennt, dass sich die Hunde wohl fühlen. Um dann im Gespräch die Brücke zu bauen zu Frau R. und zu schauen, was sie braucht, um sich selber wohl- und zufrieden zu fühlen.

Das tönt vielleicht einfach. Für einen Menschen in einem depressiven Zustand ist es jedoch ganz schön schwierig, die eigenen Bedürfnisse überhaupt warnehmen zu können, geschweige denn diese zu benennen.

So sind wir immer wieder über das Bedürfnis der Hunde nach Ruhe, nach Essen, nach Zuwendung, nach sozialem Kontakt auf ihre eigenen Bedürfnissen zurückgekommen. Wir haben sozusagen einen kleinen Umweg gemacht über die Hundedamen.

Während wir uns unterhalten haben, sind weitere BewohnerInnen ins Café gekommen. Fast alle, welche die liegenden Hunde bemerkt haben, sind zu uns an den Tisch getreten.

Natürlich sind die Hundedamen aufgewacht und haben die Menschen freundlich begrüsst. Im Nu waren alle in einem anregenden Austausch über ihre früheren Haustiere. So schön zu sehen, mit wieviel Freude die Menschen über ihre Tiere gesprochen haben.

Während diesen kurzen Gesprächen haben Panda und Wendy die Runde gemacht und ihre Streicheleinheiten eingefordert, die grosszügig verteilt wurden.

Die Hunde haben sich in jedem Moment frei entscheiden können, zu wem sie hingehen, wie lange sie dort bleiben möchten oder ob sie sich lieber wieder zurückziehen mögen.

Nach einer Weile haben sich die Hunde dann wieder hingelegt und meine Klientin und ich haben über ihre Kindheit und Jugend auf einem Bauernhof geredet, was für Tiere sie dort hielten und was ihre Aufgaben waren im landwirtschaftlichen Betrieb.

Mit einem Ohr habe ich mitbekommen, dass die Menschen am Tisch hinter uns sich angeregt über ihre früheren Hunde unterhalten haben.

Als wir uns dann am Ende unserer Therapiezeit verabschiedet haben, durften Panda und Wendy nochmals auf eine kleine Abschiedsrunde.

Ich bin immer wieder sehr berührt, welch positive Wirkung die Anwesenheit von Hunden und natürlich auch von anderen Tieren auf Menschen haben kann. Die Stimmung im Café war so positiv durch die alleinige Präsenz der zwei Hundedamen.

Keine Zirkusnummern, keine Tricklischau, dafür eine freudige und natürliche Kontaktaufnahme der Hunde mit den Menschen. Und der Menschen mit den Hunden.

Herzlich!
Bea mit Panda und Wendy

Via propositum est...Herzlich!Bea mit Panda
07/06/2024

Via propositum est...

Herzlich!
Bea mit Panda

Wir sind HundetrainerInnen, weil wir einen Hund haben. Wir sind LehrerInnen, weil wir Kinder haben.Wir sind PsychologInn...
06/06/2024

Wir sind HundetrainerInnen, weil wir einen Hund haben.

Wir sind LehrerInnen, weil wir Kinder haben.
Wir sind PsychologInnen, weil wir selber Therapieerfahrung haben.
Wir sind SozialarbeiterInnen, weil wir für unsere betagte Nachbarin die Admin machen.

Ich finde es selbstüberschätzend und grenzüberschreitend, wenn draussen selbsternannte Hundefachpersonen ohne Ausbildung und Fachkompetenz Rat- SCHLÄGE verteilen, egal ob gefragt oder nicht.

Meistens sind es ja die tendentiell aversiven Hundemenschen, bei deren Hunden es offenbar prima funktioniert hat, wenn sie dem Hund den Tarif durchgegeben haben.

Und wenn ein Hundehalter zudem verunsichert ist wegen einem Verhalten seines Hundes, zieht er wie ein Magnet all die Pseudoprofis an. Je mehr Rat-SCHLÄGE und Tipps, desto unsicherer wird der Mensch.

Mich beeindruckt immer wieder, wieviel Einfluss das pseudoprofessionelle Umfeld auf Menschen mit Hunden hat. Natürlich sehe ich die Not eines Mensch-Hund-Teams, wenn der gemeinsame Alltag gerade schwierig und frustrierend ist.

Was ich an dieser Stelle einfach unbedingt festhalten möchte: "Veränderungen brauchen Zeit. Mehr ist nicht besser, ausser dass es MEHR SCHADET als nützt.

Und mehr Beschäftigung ist auch nicht besser, wenn der Hund mit ganz anderen alltäglichen Themen noch sehr beschäftigt ist.

Was mich immer wieder erstaunt sind Aussagen, wie: "Du musst den Hund nur auslasten, dann wird er ruhiger. Du musst viele andere Hunde treffen, damit er den Umgang lernen kann."

Völlig undifferenziert und am Thema der betroffenen Hunde vorbei: Hunde, die aus unterschiedlichen Gründen Mühe haben, sich zu regulieren. Hunde, deren Nervensystem permanent überlastet ist, nicht selten rasse- oder aufzuchtbedingt. Junge Hunde, die wegen einer grossen Verletzung wochenlang im Hause bleiben müssen und sehr wenig Aussenreize kennenlernen können.

All diese Hunde nun mit Schwung rein in die Überforderung katapultieren, damit sie möglichst viele Lernerfahrungen machen. Ich habe da nur Unverständis dafür.

Irgendwie läuft da draussen in der Hundewelt so Vieles falsch. Ich hoffe so sehr, dass ein Umdenken stattfindet: Weg von diesem Beschäftigungswahn hin zu mehr Verständnis und Einfühlungsvermögen für diese wunderbaren Geschöpfe auf vier Pfoten.

Sehr nachdenklich gerade!
bea

05/06/2024

Border Collie Hündin «Phoebe», 10 Mt, mit ihren Hühnerfreundinnen 🐔🐔🐔🐔🐶🐔🐔🐔🐔.

Danke für das Video 🙏.

Herzlich!
Bea

05/06/2024

Stadttraining in der 2er Gruppe

Kennst du das? Bei Übergängen und Durchgängen möchte dein Hund gerne der Erste sein.

Unter anderem haben wir diese Durchgänge heute geübt.

Herzlich!
Bea mit Team Ayo und Leya

05/06/2024

«Wenn etwas nicht funktioniert, mache es anders».

Eine Maxime in der Lösungs- und ressourcenorientierten Beratung.

Reflektiere deinen Handlungsschritt und deine emotionale Befindlichkeit dabei.

Wenn dein Handeln nicht zielführend ist, passe die Lösungsstrategie, respektive die Schritte zur Lösung und deine innere Haltung an. Fokussiere dich auf das, was du verändern oder anpassen kannst.

Und beobachte, wie wohltuend diese Vorgehensweise ist, wie spannend und wie befriedigend für dich und deinen Hund.

Herzlich!
Bea

Leya, junge Bömische Schäferhündin beim BesuchertrainingAuf dem ersten Video seht ihr, dass Leya sich beim Klingelton sc...
04/06/2024

Leya, junge Bömische Schäferhündin beim Besuchertraining

Auf dem ersten Video seht ihr, dass Leya sich beim Klingelton schnell, direkt und bellend in Richtung Eingang bewegt. Der Klingelton ist der "Auslöser" für dieses Verhalten.

https://vimeo.com/953709915/9d2854d552

Das von I. definierte Wunschverhalten: "Leya geht beim Klingelton auf die Decke, welche seitlich vom Eingangsbereich platziert wird und bleibt dort liegen, während I. den Besuch begrüsst und dieser in die Wohnung kommt".

Vorgehen:
Klingelton auf Handy aufnehmen. Zuerst nur den Klingelton ab Handy abspielen und mit einer ruhigen Futtersuche auf dem Boden verknüpfen. Wir bauen eine andere Erwartung auf. Haben wir vergessen zu filmen ;-), aber könnt ihr euch sicher vorstellen.

In einem weiteren Schritt verknüpfen wird den Klingelton ab Handy mit dem Gehen auf die Decke: Klingelton ertönt, Isabelle platziert die Decke auf den Boden und schickt Leya auf die Decke.
https://vimeo.com/953711598/a0dc1c0597

Dann stellt I. den Lautsprecher in den Eingangsbereich. Das Klingeln kommt jetzt direkt von dort und nicht mehr ab Handy, was der Besuchersituation schon näher kommt.
https://vimeo.com/953715221/e9acae155c?share=copy

Im nächsten Video seht ihr, dass Leya aufgeregter ist. Das hat damit zu tun, dass vorher die Tochter nach Hause gekommen ist, und Leya immer noch etwas mehr freudig erregt ist als vorher.
https://vimeo.com/953717018/2219d41256

Wir wiederholen deshalb den Lernschritt: «Beim Klingeln auf Decke gehen» nochmals. Leya ist immer noch etwas aufgeregt..
https://vimeo.com/953730026/2fabef0424?share=copy

Im folgenden Video haben wir noch eine kleine Futtersuche eingeschaltet, weg vom Eingangsbereich, um die Erwartungshaltung: "Besuch kommt" nochmals zu reduzieren. Leya geht auf Decke. I. geht danach mehrmals zur Türe und wieder zurück zu Leya.
https://vimeo.com/953717910/8fb042cac7

Und nun wiederholen wir nochmals das Klingeln mit dem Schicken auf die Decke, und ihr seht, dass Leya jetzt wieder ruhig und entspannter ist.
https://vimeo.com/953722292/2274862dd2?share=copy

Im letzten Lernschritt für heute begrüsst I. den Besuch an der Türe und wartet einen Moment im Eingangsbereich.
https://vimeo.com/953723346/bd0cff7d55

Weiter geht es dann mit "echten" BesucherInnen (aktuell nur in Uebungssituationen), die geplant klingeln, kurz in die Wohnung kommen und gleich wieder gehen.

Zudem kann I. immer mal wieder unvermittelt klingeln, der Lautsprecher bleibt bei der Türe deponiert, damit die Situation etwas näher an den Alltag und weniger konstrutiert daherkommt.

Ich hoffe, du hast einen Eindruck erhalten, wie so ein Besuchertraining aufgebaut ist.

Das Schicken auf die Decke muss separat geübt werden. Leyas Mensch hat da schon richtig tolle Vorarbeit geleistet.

Herzlich!
Bea mit Team Leya

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Winterthur
8400

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