Bea Koti, Mensch-Hund-Coaching

Bea Koti, Mensch-Hund-Coaching Meine Einzel-Coachings sind das Erfolgsrezept für ein gelingendes Zusammenleben mit deinem Vierbeiner

30/11/2025

🐕🩺 Zähneputzen mit einem Fingerling

So entspannt kann Zähneputzen sein, wenn der Aufbau kleinschrittig stattfindet.

🫣 Anstatt! nach dem Motto. «Da muss er jetzt durch« ...
😃 ... bevorzugen wir ein faires und freundliches Vorgehen, wo der Hund Mitspracherecht hat.

Herzlich🧡
Bea mit Panda und Wendy🐕🐕😃

Die SKG – neues Mitglied von Swiss Olympic. Fluch oder Segen?👉 Leistung um jeden PreisSwiss Olympic ist das Herz des Lei...
30/11/2025

Die SKG – neues Mitglied von Swiss Olympic. Fluch oder Segen?

👉 Leistung um jeden Preis
Swiss Olympic ist das Herz des Leistungssports in der Schweiz und das Bindeglied zwischen Schweizer Sport und der internationalen olympischen Bewegung.
Es geht also primär um Leistung. Um Resultate, Wettkämpfe, Podestplätze und Prestige. Und wie immer, wenn es etwas zu gewinnen gibt, vermutlich auch um Geld. Worum es deutlich weniger geht, ist das Wohlbefinden der Tiere.

👁🐎Ein Blick zum Reitplatz
Richten wir den Blick kurz vom Hundeplatz weg auf den Reitplatz. Dort, wo der Turnierreitsport seit Jahren in der Kritik steht, tierschutzrelevante Praktiken anzuwenden. Was im stillen Kämmerchen zusätzlich passiert, mag man sich kaum vorstellen.

😢🏆Der leistungsorientierte, olympische Pferdesport fordert den Pferden immer mehr ab. Sie werden als Sportgeräte behandelt und weniger als fühlende Lebewesen. Wer an der Spitze mithalten und Geld oder Ruhm ernten möchte, macht mit. Ein Ausstieg aus diesem System ist in Anbetracht der Interessen, die auf dem Spiel stehen, eher unwahrscheinlich.

❓Und die SKG mittendrin
Was hat das alles mit dem Beitritt der SKG zu Swiss Olympic zu tun?
Natürlich nichts! Niemand käme ja auf die Idee zu behaupten, dass sein Hund dazu diene, den eigenen Ehrgeiz zu befriedigen. Denn genau darum geht es im Leistungssport.

🥹Die Ironie der Erwartungen
Genauso wenig würde jemand auf seinen Hund verärgert reagieren, wenn dieser die erwartete Leistung nicht erbringt.
Es käme auch niemanden in den Sinn, einen Welpen nur an Menschen mit Prüfungsambitionen abzugeben.
Und dass ein Hund harsch massgeregelt wird, weil er an der Dummyprüfung das Dummy ausspuckt oder im Agility die Kurve nicht bekommt, habe ich – selbstverständlich – auch noch nie gesehen.
Die absurde Vorstellung, der Mensch könnte wegen der nichterbrachten Leistung seines Hundes in eine Krise stürzen, verwerfen wir gleich wieder.

😏Der schale Nachgeschmack
Trotzdem bleibt in mir ein schaler Geschmack zurück.

☝Ganz nach Goethes Zauberlehrling: „Die ich rief, die Geister, werd’ ich nun nicht los.“

In diesem Sinne:
Vielleicht sollten wir uns gut überlegen, welche Geister wir rufen – und ob wir sie wirklich brauchen.

Herzlich!🧡
Bea mit Panda und Wendy🐕🐕😀

30/11/2025

🙏Innere Ruhe finden und die Stille geniessen🙏.

In unserer lauten und unruhigen Welt ist es so wohltuend, sich selbst immer wieder daran zu erinnern, dass kleine Pausen im Alltag so wichtig sind.

Herzlich! 🧡
Bea mit Panda und Wendy 😃🐕🐕

29/11/2025

👉❓ Was bringt ein Mantrail-Training ...
.. wenn der Hund während der Wartezeit im Auto -und die ist öfters lang-, die ganze Zeit vor lauter Stress durchbellt ❓❓

Die Trailer wollen ihren Hund «auslasten» über die Nase, stattdessen bellen sich die Hunde im Auto beinahe ins Koma.

Verkehrte Hundewelt, äh sorry Menschenwelt.

Herzlich und nachdenklich!
Bea mit Panda und Wendy🐕🐕😃

🙏 Was für eine glückliche Fügung. Habe gerade den Beitrag von Dr. Ralph Rückert zum Thema Überbeschäftigung unserer Hund...
29/11/2025

🙏 Was für eine glückliche Fügung. Habe gerade den Beitrag von Dr. Ralph Rückert zum Thema Überbeschäftigung unserer Hunde gelesen.

Muss ich natürlich mit euch teilen. Passend zu meinem Blogartikel von gestern!

Herzlich!🧡
Bea

In bester Absicht und doch zu viel?

Von Ralph Rückert, Tierarzt

Stammleserinnen und -leser werden den Artikel erkennen, da ich ihn schon 2016 zum ersten Mal veröffentlicht habe. An der Problematik hat sich zwischenzeitlich nach meiner Einschätzung nichts geändert. Deshalb also hier ein „Relaunch“, als erster Teil einer zweiteiligen Serie, die die zwei Seiten einer Medaille, nämlich Überforderung beim eher jungen Hund und Unterforderung beim älteren Hund beleuchten soll.

Für so manchen Hundebesitzer ist es ein feststehender Glaubenssatz, dass man Hunde richtig auslasten müsse, ihnen sozusagen Action ohne Ende bieten solle. Agility, Obedience, Dog-Dancing, Man-Trailing, Longieren – der Angebote gibt es viele und sie werden auch zunehmend wahrgenommen. Von Kindesbeinen an ist der Hund eingebunden: Welpengarten, Junghundetraining, Fortgeschrittenenkurs. Die modernen und verantwortungsbewussten Hundehalter:innen sind bestens informiert, haben eine ganze Bibliothek an Fachliteratur und sind in diversen Internetforen aktiv. Kurz: Man – und da nehme ich mich nicht aus – will das Beste für seinen Hund! Schließlich gilt der Satz: Für uns sind es nur ein paar Jahre, für ihn sein ganzes Leben. Aber: Schießen wir eventuell über das Ziel hinaus? Kann man auch zu viel machen?

Auch wir Tierärzt:innen empfehlen seit Langem, möglichst viel Mühe und Zeit in den Hund zu investieren. Wir waren maßgeblich daran beteiligt, das Welpengarten-Konzept im öffentlichen Bewusstsein zu etablieren. Auch wir haben brav anerkannten und selbsternannten Verhaltensspezialisten nachgeplappert, dass es ganz sicher ein übles Ende nehmen würde, wenn beispielsweise ein Border Collie nicht von morgens bis abends voll ausgelastet und gefordert wird. Sogenannte „Hundeflüsterer“ wie Cesar Millan fordern stundenlange Spaziergänge (oder sollte ich sagen: Märsche?) in flottem Tempo mit dem angeleinten Hund. Eine ganze Industrie beschäftigt sich inzwischen mit der Erziehung, der artgerechten Beschäftigung und Bespaßung unserer Hunde.

Im Gegenzug, sozusagen als Rendite auf unsere Investition, erwarten wir von unserem Hund nichts weniger als Perfektion. Fröhlich, verspielt, gar ausgelassen soll er sein, aber bitte nur, wann und wo es uns und der Gesellschaft recht ist und in den Kram passt. Selbstbewusst und selbständig soll er sein, gleichzeitig aber sklavisch jeden noch so kleinen unserer Befehle befolgen. Perfekt sozialisiert hat er nach unseren ganzen Bemühungen zu sein, der ideale Pazifist, denn wenn er auch nur einmal einen Artgenossen anknurrt, geschweige denn ihn gar beißt, wird er flugs zum soziopathischen Problemhund erklärt, der nur durch umfangreiche Therapiemaßnahmen auf den Pfad der Tugend zurückgebracht werden kann.

Gehen wir eventuell zu weit? Verlangen wir zu viel? Kann es sein, dass wir mit den besten Absichten an den echten Bedürfnissen unserer Hunde vorbei handeln? Es ist nämlich leider so, dass ich ganz subjektiv immer das Gefühl hatte, in meiner Praxis über die Jahre nicht weniger, sondern eher mehr Hunde mit psychischen Problemen zu sehen. Gerade Stress- und Angststörungen scheinen deutlich zuzunehmen, und das ausgerechnet bei den Hunden, wo auf den ersten Blick alles richtig gemacht worden ist.

Es mag also an der Zeit sein, unsere Vorstellungen von dem, was unser Hund will bzw. braucht, auf den Prüfstand zu stellen. Diesbezüglich als hilfreich könnte sich erweisen, dass die Canidenforschung in den letzten Jahren ihren Blick vermehrt auf das Verhalten und die Sozialstrukturen von Straßenhunden gerichtet hat. Was ist dabei herausgefunden worden? Nun, in erster Linie, dass Hunde, die selbstbestimmt leben, über den Tag gesehen gar nicht besonders viel unternehmen und energieraubenden Anstrengungen eher abhold sind. Klar, bestimmte Dinge müssen sein, als da wären:

– Das Revier muss täglich abgeschritten werden, um die Kontrolle über Futterquellen zu behalten, Konkurrenten zu identifizieren und eventuelle Gelegenheiten zur Weitergabe der eigenen Gene rechtzeitig wahrzunehmen. Dieser Reviergang findet aber keineswegs im Laufschritt statt, sondern eher gemächlich, mit sehr viel Nasenarbeit, sprich Schnüffeln.

– Die Nahrungsversorgung muss sichergestellt werden. Es wird also einiges an Zeit für den Nahrungserwerb und die Zerkleinerung und Aufnahme der Nahrung aufgewendet.

– Bei ausreichendem Nahrungsangebot wird auch mal kurz gespielt, je jünger die Tiere, desto eher.

– Soziale Interaktionen mit anderen Hunden sind gar nicht so häufig wie man denken würde. Andere Hunde können als Konkurrenten (häufig), potenzielle Sexualpartner (schon seltener) oder als Kumpel / Freunde / Spielgefährten wahrgenommen werden. Es werden keine permanenten Rudelstrukturen gebildet!

– Der Rest der Zeit wird mit Ruhen und Schlafen verbracht. Wobei „Rest“ der falsche Ausdruck ist, denn mit bis zu 18 Stunden (!) handelt es sich dabei eigentlich um den Löwenanteil des Tages.

Was also können wir für den Alltag mit unseren Hunden für Schlüsse ziehen?

– Viel Ruhe! Viel mehr Ruhe, als wir Menschen uns je gönnen würden. Und auch wirklich Ruhe in dem Sinne, dass der Hund Gelegenheit hat, sich an einen geeigneten Platz zurückzuziehen.

– Spaziergänge (in den Augen des Hundes: Revierkontrollgänge) sollten weniger nach zurückgelegter Strecke als nach Gründlichkeit bemessen werden. Der Hund sollte Gelegenheit bekommen, sein Revier ausgiebig mit der Nase zu erkunden. Also besser nicht immer strammen Schrittes weiter, sondern sich mehr nach dem Hund richten, ganz besonders, wenn er angeleint ist. Nasenarbeit ist Kopfarbeit und sehr beanspruchend für den Hund.

– Ein Hund muss keineswegs mit allen anderen Hunden zurecht kommen, ohne dass es mal ruppig wird. Andere Hunde sind in seinen Augen in erster Linie Konkurrenten. Hat man ein Exemplar, das dieses Thema ernster nimmt als andere, so sollte man sich nicht einreden lassen, dass es falsch wäre, den Kontakt zu anderen Hunden je nach eigenem Bauchgefühl auch mal nicht zuzulassen oder zu unterbinden. Der weit verbreitete Glaube, die Hunde würden das schon unter sich regeln, hat schon oft zu Tränen, Tierarztbesuchen und Gerichtsstreitigkeiten geführt. Wenn sie (die Hunde) es nämlich tatsächlich arttypisch, also mit den Zähnen, selber regeln, wird das blutige Ergebnis meist gerade von denen, die vorher so locker drauf waren, ganz und gar nicht akzeptiert.

– Überbeschäftigen Sie Ihren Hund nicht! Agility, Mantrailing, Rettungshundearbeit, Flyball, Coursing, Frisbee usw. – das ist alles gut und recht, aber nur solange es nicht eher der Befriedigung des eigenen Ehrgeizes dient als dem Hund. Die Hunde an sich brauchen nicht so viel Action wie wir glauben oder auch glauben gemacht werden. Nehmen wir als Beispiel den berühmten Border Collie, der ja angeblich mehrere Stunden am Tag beschäftigt werden muss, damit er keinen gefährlichen Koller bekommt. Das soll daran liegen, dass er in seiner Heimatregion als hochspezialisierter Hütehund eingesetzt wird und den ganzen Tag vom Schäfer über eine Vielzahl von Pfeifsignalen entsprechend dirigiert wird. Es stimmt schon: Das ist geistige und körperliche Schwerstarbeit. Aber müssen wir das auch nur annähernd kopieren, um diesen Hund zufriedenzustellen? Was macht denn eigentlich ein Border Collie im Winter, wenn die Schafe unter Dach und Fach sind und nicht gehütet werden müssen? Na ja, als typischer Saisonarbeiter ist er in dieser Zeit arbeitslos. Da macht er es im Idealfall wie ein italienischer Straßenhund: Um die Häuser ziehen, was zu knabbern suchen, nach den Mädels oder Jungs sehen und ansonsten rumliegen oder schlafen. Bekommt er deswegen einen Koller? Nö! Einen Koller bekommt er mit viel höherer Wahrscheinlichkeit, wenn er mit bestimmten Tätigkeiten angefixt bzw. angeheizt wird. Dann hat er (wie auch beispielsweise viele Terrier) ganz klar das Zeug zum hyperaktiven Action-Junkie, der gar keine Ruhe mehr findet und schließlich mit psychischen Problemen zu kämpfen hat.

-Übererziehen Sie Ihren Hund nicht! Es sind doch eigentlich ein paar ganz wenige Signale, Befehle, Kommandos, Anweisungen (suchen Sie sich aus, welcher Begriff Ihnen am besten gefällt), die der Hund unbedingt drauf haben sollte, damit er sicher und gesellschaftsfähig geführt werden kann. Wenn sie ihn zwischendurch auch mal ableinen wollen, muss er auf Signal oder Zuruf zuverlässig zu Ihnen zurückkommen. Angeleint oder nicht sollte er in der Lage sein, sich nah bei Ihnen von Punkt A nach Punkt B zu bewegen. Er sollte sich auf Ihre Anweisung hinsetzen oder hinlegen und an dem gewählten Platz auch mal für eine gewisse Zeit bleiben können. Das war’s eigentlich schon. Natürlich spricht gar nichts dagegen, dem Hund zum Vergnügen im Lauf der Zeit noch einiges mehr beizubringen, aber machen Sie keinen Stress draus.

Damit wir uns richtig verstehen: Dies soll kein Versuch sein, beiden Seiten, also Hund und Besitzer, Freude bereitende Aktivitäten wie Spiel, Sport, Wandern, Schwimmen oder was auch immer zu versauern. Wir sollten meiner Meinung nach nur immer wieder darüber nachdenken, ob wir eventuell unseren eigenen überhektischen Lebensstil und uns von anderen eingeredete und reichlich überzogene Erwartungshaltungen auf den Hund übertragen und ihn damit rettungslos überfordern. Deshalb: Locker bleiben und bloß keinen Stress!

In diesem Sinne, bleiben Sie mir gewogen, Ihr

Ralph Rückert

© Ralph Rückert
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👉 Ich gehe dann mal meinen Hund auslasten…📆Das tägliche Auslastungsprogramm für HundeHunde brauchen unbedingt ein Auslas...
28/11/2025

👉 Ich gehe dann mal meinen Hund auslasten…

📆Das tägliche Auslastungsprogramm für Hunde
Hunde brauchen unbedingt ein Auslastungsmodell, um glücklich und zufrieden zu sein. Heute Dummytraining, morgen Trüffelsuchen, übermorgen Gymnastricks, am Wochenende Social Walk und Familientreffen. Auf keinen Fall soll beim Hund Langeweile aufkommen. Wäre ja schade, die wertvolle Auslastungszeit ungenutzt verstreichen zu lassen.

🐕💪Hugo, der Powerhund
Hugo, der Liebling auf vier Pfoten, ist immer so aufgekratzt, wenn er nach so einem Hobbyevent nach Hause kommt. Er ist halt noch nicht genug ausgelastet. Deshalb darf er sein Mittagessen in Form eines Futterballes durch die Wohnung schieben. Wie lustig zuzuschauen, mit welcher Vehemenz und Leidenschaft Hugo sich in die Aufgabe reinbegibt. Er hat halt Power, und die muss raus.

⚽🧠Von Futterball zu Intelligenzspiel
Nach gefühlt fünf Minuten rollt der Ball ohne Inhalt durch die Gegend. Hugo wie ein Turbo hinterher. Um ihn wieder runterzufahren, holt sein Mensch das Intelligenzspiel aus dem Schrank. Hugo steht bei Fuss, die Augen gross wie Autopneus. Entspannung schaut anders aus.

🐩🦴Was Hunde tun würden – wenn sie denn könnten
Lassen wir Hugo an dieser Stelle alleine mit seinem Spiel und hoffen, dass er danach endlich in Ruhe gelassen wird von seinem Menschen. Ich frage mich tatsächlich, was die armen Hunde denn so täten, wenn sie einfach mal einen Tag ohne Auslastung hätten. Sie würden sich vermutlich aus lauter Verzweiflung auf den Boden werfen und ihren Menschen anflehen, doch endlich die Dummytasche zu packen.

❗😳Wie krass wäre das, wenn ein Hund auf eigene Ideen käme. Also solche Hunde-Ideen wie chillen, abhängen mit Hundefreunden, Löcher buddeln, die Nachbarskatze auf den Baum jagen, an der Sonne liegen und dösen, sich ein Bachbad gönnen, den Garten ablaufen oder einen Karton zerfetzen.
🤭Auf so dumme Gedanken würde er sicher nur mangels Auslastung kommen.

☝Ab sofort wird das Programm raufgefahren.

👉 In diesem Sinne: vielleicht darf Hugo morgen einfach mal… nichts tun.

27/11/2025

🧡🐕 Junghündin Shuki übt für den obligatorischen Praxiskurs.

😃🐕😃 Shuki und ihre Menschen sind so gechillt unterwegs zusammen.

🔸 Team Shuki ist seit Welpenzeit in der Menschhundschule. Das Setting ist Einzelcoaching mit Assistenzhunden. So können Mensch und Hund entspannt alles Wichtige für ihren Alltag lernen. Wir üben sowohl zu Hause, wie auch im öffentlichen Raum in der Stadt oder auf Spaziergängen.

🙏Es Ist mir eine grosse Freude, ein Mensch- Hund-Team über einen längeren Zeitraum zu begleiten und ihre Fortschritte miterleben zu dürfen.

Herzlich und ein grosses Danke zum Team Shuki🧡🙏
Bea mit Panda, Wendy und Team Shuki.

27/11/2025

🐕🧡 Welpenkurs 2.0

🐕😀 Goldi-Welpe Toffee und ihr Mensch waren heute zum ersten Mal zusammenl in einem Einkaufszentrum unterwegs.

🔸 Setting: Einkaufszentrum. Wenig Leute. Viel Raum zum Ausweichen. Nischen mit Sichtschutz, falls Toffee eine Pause braucht.

👉 Wichtig: Wr achten auf das Wohlbefinden des Welpen und des Menschen. Die Lernsituation soll mit wenig Stress bewältigbar sein. Weshalb mit wenig und nicht gänzlich stress-frei? Weil ein bisschen Aufregung an einem neuen Ort normal ist. Der Mensch gibt seinem Welpen soviel Support wie nötig. Stichwort: Co-Regulation. Dazu muss sich auch der Mensch in der Situation wohl fühlen. So kann der Welpe sich wieder entspannen und die neue Umgebung erkunden.

Herzlich!🧡
Bea mit Team Toffee 😃🐕😃

-Regulation

27/11/2025

🐕🧡 Welpenkurs 2.0

👉 Welpen lernen im Alltag für den Alltag!

Gemeinsam mit ihren Menschen und gut sozialisierten Vorbildern.

🐕😃 Wenn dein Welpe neue Orte, wie ein Restaurant, mit Entspannung verknüpfen soll, macht es Sinn, von Anfang an Früher Einzubringen.

🐕😃 Wenn Dein Welpe in Hundekontakten schönes Sozialverhalten lernen darf, macht es Sinn, die Lernsituation dementsprechend zu gestalten.

👉 Wenn du das mit deinem Welpen auch möchtest, freue ich mich, dich und deinen Welpen zu begleiten.

Herzlich!🧡
Bea mit Panda und Wendy und Team Ella. 😃🐕🐕🐕😃

🐆 Die Sache mit dem rosa PantherOder: wie sag ich’s meinem Mandelkern. 👉Der rosa Panther symbolisiert alles, was im Kopf...
26/11/2025

🐆 Die Sache mit dem rosa Panther
Oder: wie sag ich’s meinem Mandelkern.

👉Der rosa Panther symbolisiert alles, was im Kopf riesig wirkt, obwohl es in echt ganz klein ist.

😃🐕 Ein perfekter Morgen
Heute ist ein wundervoller Tag für einen entspannten Spaziergang in der Natur. Mensch und Hund sind früh unterwegs, die Sonne geht gerade auf, die Vögel begrüssen den frischen Morgen. Ein Reh ruft im Wald und meldet die Frühaufsteher seinen Artgenossen. Unsere Protagonisten sind guter Dinge und geniessen Ruhe und Klarheit im Wald.

😳 Und dann passiert das Unvermeidliche
Nach einem guten Stück Weg taucht in der Ferne ein anderes Mensch–Hund–Gespann auf. Die Gedanken rasen. Ist der angeleint. Und der kommt näher. Oh mein Gott, der Erzfeind. Der Inbegriff von nichtausstehenkönnen. Ein kleiner weisser Hund. Rüde. Was mach ich denn jetzt. Und dieser enge Weg. Hilfe.

⚡ Stressreaktion im Körper
In diesem Moment erwacht der Sympathikus und lässt den Herzschlag hochschnellen. Die Nebennieren rufen: Achtung, wir sind bereit. Adrenalin schiesst in den Körper. Von 0 auf 100 Ausnahmezustand. Herz rast, Pupillen weit, Blutdruck oben. Hände schweissnass. Atmung hechelnd. Körperhaltung steif wie eingefroren. Cortisol wird in den Blutkreislauf gepumpt.

🧠 Die Bewertung der Situation
Die Gedanken rasen weiter. Die Amygdala, der Mandelkern, ist nun voll aktiv und bewertet die Lage: Kleiner weisser Hund. Fiasko. Das hatten wir doch schon.
Sie weckt den Hypothalamus. Los, tu was, wir müssen flüchten. Angst ist die vorherrschende Emotion.

❗ Kurz vor der Eskalation
Der Mensch hält sich inzwischen fast panisch an der verkürzten Leine fest. Das Unausweichliche kommt näher. Der Verstand kratzt seine letzten Ressourcen zusammen und ruft: Rüde oder Hündin. Keine Antwort. Klein, weiss und Rüde. Der Supergau. Noch ein Versuch. Rüüüüüde. Mittlerweile ist die Leine nur noch wenige Zentimeter lang. Der Hund stemmt sich hinein und zerrt den Menschen hinterher. Spannung steigt. Hund steigt. Blutdruck steigt.

😅 Die überraschende Erlösung
Und dann kommt er, der erlösende Satz. Meiner ist eine Hündin.
Gottseidankwiesosagensiedasnichtgleich. Meiner mag keine weissen kleinen Rüden, er wurde als Welpe von so einem auf den Boden gedrückt. Seitdem hasst er sie.

🙏 Ruhe kehrt zurück
Die Leine lockert sich. Die Hände entkrampfen. Die Atmung beruhigt sich und mit ihr der Hund. Der schaut zwar noch irritiert auf sein weisses Gegenüber, macht aber keinen Versuch, den Fellknäuel im Fang verschwinden zu lassen.

🤭 Und das kleine Geheimnis
Das Beste an der Geschichte: die Halterin des kleinen weissen Hundes hat geflunkert und aus ihrem Rüden eine Dame gemacht. Aber das bleibt unter uns.

In diesem Sinne:
«Rosarote Panther wirken meist gefährlicher, als sie tatsächlich sind!»

26/11/2025

🧡🐕 Welpenkurs im Alltag mit Goldi Gina

👉 Gina, 12 Wo, hat heute viel gelernt von Wendy und Panda:

- Zuerst wird man links liegen gelassen von den grossen Hunden.
- Kontaktaufnahme geschieht ruhig und freundlich.
- Wir können gemeinsam Schnüffelstellen untersuchen.
- Eine Runde rennen liegt drin.
- Wendy eine Ressource abnehmen wollen, geht leider nicht. Dafür einen eigenen Stecken suchen.
- Es gelingt mir, trotz anderer Hunde zu meinem Menschen zu rennen, wenn der mich ruft.
- Wir gehen gechillt als Gruppe spazieren.

🙏 Was für eine tolle Lernerfahrung für einen Welpen.

🐕🧡 Gina war ganz zufrieden, kein bisschen überdreht und hat im Auto auf dem Nachhauseweg geschlafen. Auch zu Hause kein Aufdrehen. Einfach entspannt und guter Dinge.

Herzlich!🧡
Bea und Wendy mit Team Gina🐕😃


👉 Social Media – sie sind, was sie sind ..... weder Segen noch Fluch.🔸Social Media sind weder das eine noch das andere.S...
25/11/2025

👉 Social Media – sie sind, was sie sind ..... weder Segen noch Fluch.

🔸Social Media sind weder das eine noch das andere.
Sie sind, was sie sind, nicht mehr und nicht weniger.
Was wir Menschen daraus machen, ist der eigentliche Knackpunkt.

👨‍👨‍👦 Gleichgesinnte sammeln und Grenzen ziehen
Social Media werden genutzt, um Gleichgesinnte um sich zu scharen. Sich abzugrenzen. Andere auszugrenzen. Oft mit erstaunlicher Vehemenz.
Aber ganz anders als im sogenannten gallischen Dorf.

🏘 Was das gallische Dorf wirklich bedeutet
Ein gallisches Dorf steht im übertragenen Sinn für Menschen, die ihren eigenen Weg gehen. Für diejenigen, die sich nicht vom Mainstream überrollen lassen, sondern bei ihren Werten bleiben, ohne Andersdenkende zu diffamieren.
Es steht für Mut die eigenen Ansichten zu vertreten, für Zusammenhalt und für eine Portion humorvollen Trotz.

👉 Solche Dörfer brauchen wir: kleine Orte, an denen wir abgegrenzt sind, fair bleiben, freundlich bleiben und trotzdem unsere Ansicht vertreten.

❗ 👩‍💻Wie Social Media diesen Raum verändern
In der Social Media Welt schaut es ganz anders aus.
Von Freundlichkeit Andersdenkenden gegenüber sind wir weit entfernt. Menschen bauen emotionale Mauern und schaufeln verbale Gräben. Keine Chance, eine Brücke über einen Graben zu bauen, geschweige denn, einander die Hand zu reichen.

🐂💰 Wenn Überzeugungen zu goldenen Kälbern werden
Social Media Gurus sammeln Gleichgesinnte und erhalten dadurch Guru Status. Ihre Überzeugung wird zum goldenen Kalb.
Sie geben ihren Methoden einen wohlklingenden Namen. Und weichen keinen Deut mehr davon ab.
Wehe dem, der innerhalb dieses eingeschworenen Kreises auch nur anders atmet. Ihm oder ihr droht der Ausschluss aus der Gemeinschaft, und wer möchte das schon.

🙏 In diesem Sinne.
Vielleicht ist die Zeit reif dafür, wieder mehr Dorf zu sein. Ein Ort, an dem Menschen einander zuhören, statt Mauern zu errichten.

Herzlich!🧡
Bea mit Panda und Wendy🐕🐕😃

Adresse

Winterthur
8400

Telefon

+41787940360

Webseite

https://vimeo.com/user/142920426/folder/21653273?isPrivate=false, https://vimeo.com/user/142920426/

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