dogrelation - Kirstin Antoni

dogrelation - Kirstin Antoni Mobile Hundeschule und Hundeverhaltensberatung - Individuelles Training für (verhaltens)originelle

18/11/2024

Impulskontrolle und junge Hunde

Da scheint auch bei vielen Fachpersonen nicht immer fundiertes Wissen vorzuliegen oder manches verwechselt zu werden. Die Erfahrung muss ich leider nicht nur hinsichtlich Hunden immer wieder machen, sondern auch bei Fachpersonen, die mit Jugendlichen arbeiten.

Nun ist es nicht so, dass junge Hunde per se nicht in der Lage wären, Impulse steuern zu können. Aber wir müssen uns bewusst sein, dass aufgrund ihres neurobiologischen Entwicklungsstands wir Menschen uns genau überlegen sollten, was und wann und wie wir etwas in welchem Kontext verlangen.

Die Unterschiede in der neuronalen Entwicklung, speziell das Verhältnis zwischen hemmenden und erregenden Neuronen, spielen eine wesentliche Rolle in der Impulskontrolle junger Hunde.

Bei Welpen und Junghunden sind die erregenden Neuronen früher und stärker aktiv als die hemmenden Neuronen. Das bedeutet, dass junge Hunde impulsiver sind und ihre Erregung schwerer zügeln können.

Die hemmenden Neuronen, die für Impulskontrolle und Selbstregulation wichtig sind, reifen erst nach und nach aus, was im Laufe der Adoleszenz geschieht.

Im Vergleich zu erwachsenen Hunden fällt es Junghunden daher schwerer, auf bestimmte Reize nicht direkt zu reagieren, einfach weil die biologischen Grundlagen für gezielte Impulssteuerung noch nicht vollständig entwickelt sind.

Dieser Prozess ist vergleichbar mit dem menschlichen Gehirn: Auch bei Kindern und Jugendlichen ist die Impulskontrolle aufgrund der langsameren Reifung der präfrontalen Regionen, die für Kontrolle und Entscheidung wichtig sind, eingeschränkt.

Quellen liefern Neurologische Entwicklungsstudien: Bei Hunden hat man herausgefunden, dass sich die Entwicklung der Hirnareale für Impulskontrolle und Selbstregulation bis ins Erwachsenenalter zieht. Die Synapsen in den präfrontalen Arealen, die für hemmende Impulse zuständig sind, benötigen Zeit zur Ausreifung. Diese Untersuchungen basieren unter anderem auf Arbeiten zur neuronalen Plastizität und Synapsenbildung bei Hunden und sind zum Teil analog zu denen beim Menschen.

• Bray et al. (2020) - "Cognitive Characteristics of 8-to-10-Week-Old Assistance Dog Puppies." Diese Studie untersucht kognitive Fähigkeiten und Verhaltenssteuerung bei jungen Hunden und zeigt auf, dass sich kognitive und impulssteuernde Fähigkeiten erst mit zunehmendem Alter entwickeln.

• Miller et al. (2019) - "The Development of Inhibitory Control in Dogs (Canis familiaris)." Diese Untersuchung erforscht die Impulskontrollfähigkeit in verschiedenen Altersstufen und stellt fest, dass Junghunde im Vergleich zu erwachsenen Hunden signifikant weniger Impulskontrolle zeigen.

• Fagnani et al. (2016) - "Developmental Trajectories of Puppies’ Responses to Human Social Cues." Diese Studie beschreibt die neuronale und verhaltensmäßige Entwicklung junger Hunde und zeigt, wie sie auf menschliche Reize und Impulse reagieren. Die Ergebnisse legen nahe, dass bestimmte Aspekte der Impulskontrolle in den ersten Lebensmonaten noch stark eingeschränkt sind.

• Wynne & Udell (2013) - "Animal Cognition: Evolution, Behavior, and Cognition." Dieses Buch bietet eine umfassende Übersicht zur kognitiven Entwicklung bei Hunden, einschließlich der neuronalen Grundlagen von Impulskontrolle und Selbstregulation.

Ferner sollten wir eines nicht verwechseln: Erlernte Reaktion und echte Impulskontrolle!

Für viele Menschen scheint Impulskontrolle darin zu bestehen, dass der Hund "ruhig sitzen" oder auf ein Zeichen "warten" kann. Das ist jedoch keine echte Impulskontrolle! Die tatsächliche neurologische Impulskontrolle ist komplexer und betrifft die Fähigkeit, Erregung selbständig zu regulieren, auch ohne äußere Signale!

Diese Fähigkeit setzt ein reiferes neuronales Netzwerk voraus, das bei Junghunden noch nicht vollständig entwickelt ist.

Impulskontrollübungen verbrauchen Ressourcen wie Aufmerksamkeit, Konzentration und Erinnerungsvermögen.

Impulskontrollspielchen, die mir unter diesem Lable begegnen, trainieren im Grunde nicht die Impulskontrolle. Nur wollen das die wenigsten wirklich wahrhaben. Und welche Impulskontrolle, welche Mechanismen sollen denn eigentlich genau trainiert werden? Offenbar scheint der Mensch neurobiologische Entwicklungen außer Kraft setzen zu können 😉

P.S. Impulskontrolle und Frustrationstoleranz sind nicht das Gleiche!

17/11/2024

𝗩𝗶𝗲𝗹 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴, 𝘄𝗲𝗻𝗶𝗴 𝗦𝘂𝗯𝘀𝘁𝗮𝗻𝘇:
𝗞𝗿𝗶𝘁𝗶𝗸 𝘇𝘂𝗺 𝗢𝗻𝗹𝗶𝗻𝗲 𝗛𝘂𝗻𝗱𝗲𝗸𝗼𝗻𝗴𝗿𝗲𝘀𝘀 – 𝗟𝗶𝘃𝗲 𝗗𝗶𝘀𝗸𝘂𝘀𝘀𝗶𝗼𝗻 „𝗚𝗲𝗹𝗮𝘀𝘀𝗲𝗻𝗵𝗲𝗶𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗙𝗿𝘂𝘀𝘁𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝘁𝗼𝗹𝗲𝗿𝗮𝗻𝘇“

Wer den Online Hundekongress kennt, weiß, dass er mit geballtem, faktenbasiertem Wissen aufwartet. Jedes Jahr werden Expert*innen der verschiedensten Disziplinen rund um das Thema Hund angehört, die ihr wissenschaftlich basiertes Fachwissen mit uns teilen. Genau das macht seine Qualität aus und deshalb ist er so empfehlenswert.

Bei der gestrigen Live Diskussion zum Thema „Gelassenheit und Frustrationstoleranz“ konnte diese Qualität erstmals leider nicht aufrecht erhalten werden.

Ich war sehr gespannt auf die Diskussion, ging es doch eigentlich nicht nur ums Thema, sondern auch darum, Brücken zu bauen. Mit am Tisch neben Maria Rehberger und Sophie Strodtbeck, saß Maren Grote, die auch strafbasierte Methoden im Hundetraining anwendet. Der Kongress, der bisher nur eine Bühne für positives Hundetraining darstellte, öffnet nun also erstmals seine Tore für anders arbeitende Fachpersonen, mit dem Ziel, ins Gespräch zu kommen, Gräben zu überwinden und konstruktiv zu diskutieren.
Kein schlechter Gedanke, wie ich finde, ein wenig mehr Miteinander statt Gegeneinander kann gerade in schwierigen Zeiten wie diesen, nicht schaden. Meine Skepsis allerdings war hoch, denn bisher sind alle Versuche in der Vergangenheit gescheitert. Und zwar auch, weil es in der Philosophie des positiven Hundetrainings wenig Platz dafür gibt, für Strafmaßnahmen als das Mittel der Wahl zu werben. Es ist fast nur logisch, dass da am Ende meist nur wenige Gemeinsamkeiten stehenbleiben, außer vielleicht, dass wir alle unsere Tiere lieben und nur das Beste für sie wollen.

Um es gleich vorweg zu sagen: Ich ziehe meinen Hut vor den Diskussionsteilnehmerinnen und der Moderatorin, dass sie sich dieser durchaus schwierigen Situation gestellt haben. Sie haben ihre Sache auf der menschlichen Ebene sehr gut gemacht: Das Gespräch war ausgesprochen freundlich und wertschätzend. Es wurden keine Pfeile geschossen, Spitzen verteilt, es wurde nicht angeklagt, verurteilt oder in irgendeiner Form ausgeteilt. Im Gegenteil: In den meisten Punkten bis auf wenige – aber das waren die, die uns eben trennen –, waren sich alle einig und stark um Harmonie bemüht. Die kontroversen Meinungen wurden vorsichtig, sachlich, aber klar formuliert.

Aber damit kommen wir auch schon zum eigentlichen Qualitätsverlust: Es wurde sehr lange darüber philosophiert, was denn überhaupt Frustration oder Gelassenheit ist, was Frustrationstoleranz bedeuten könnte und was Impulskontrolle. „Ich glaube…“, „Ich bin der Meinung…“, „Da muss ich nochmal drüber nachdenken…“ waren vielgebrauchte Sätze in den knapp eineinhalb Stunden.
Dabei sollte man meinen, dass Begriffe aus der Naturwissenschaft bereits ausreichend definiert wurden und keinen Diskussionsbedarf mehr haben? Den Zuhörer*innen kurz und sachlich zu erläutern, was die Grundlage der Diskussion ist, ist natürlich wichtig. Aber tatsächlich hätte ich nicht damit gerechnet, dass selbst Fachleute unterschiedliche Auffassungen zu den Begrifflichkeiten haben können, so dass es leider sehr viel Meinung, aber nur sehr wenige Fakten auf allen Seiten gab. Und das ist extrem schade. Vor allem, wenn man sich vorstellt, dass potentielle 30.000 Teilnehmer*innen zugehört haben, die nicht alle Vorwissen haben und nun vielleicht falsche Schlüsse gezogen haben könnten.

So ließ sich auch im Chat, der die Nettiquette nicht so sehr beherzigte wie die professionellen Podiumsteilnehmerinnen, sehr gut verfolgen, dass es weniger um Fakten ging als vielmehr um Halbwissen, Nichtwissen und darum, welche Referentin die meisten Herzchen bekommt: Die Fan-Base der beteiligten Parteien war hoch aktiv. Aber leider hat sie dabei eben nicht bemerkt, was alles nicht angesprochen wurde:

Zum Beispiel – und das sind nur wenige Aufzählungen eines hochkomplexen Themas! –, dass Frustration Aggressionsverhalten auslösen kann, dass es konstruktives Lernen verhindert, dass ein Zusammenhang besteht zwischen einer niedrigen Frustrationstoleranz und einer geringen Fähigkeit zur Impulskontrolle und vor allem: Dass diese endlich ist! Es wurde nicht genügend herausgestellt bzw. eher heruntergespielt, dass der Alltag unserer Hunde sehr viel Frustpotential beinhaltet und dass enorm viel Impulskontrolle in allen möglichen Situationen eingefordert wird, so dass zusätzliche Impulskontrollübungen oder extra herbeigeführte frustrierende Situationen vollkommen überflüssig und schädlich sind: Wieso kann der Hund neun Hundebegegnungen super meistern, die Zehnte aber nicht? Weil, die Flasche leer ist und die Impulskontrolle vielleicht beim aufs zu lange Essen warten verbraten wurde! Dieser überaus wichtige Punkt wurde gar nicht angesprochen.

Es wurde leider auch nicht angemerkt, dass das Gehirn Glucose verbraucht, wenn es sich in Impulskontrolle üben soll. Und dass die Konzentrationsfähigkeit, die Gedächtnisbildung, das Erinnerungsvermögen sowie die Ausdauer bei frustrierenden Aufgaben massiv leidet, wenn keine mehr da ist – und das geht sehr schnell, je nach Reife und Alter des Hundes.
Ich hätte mir auch gewünscht, dass die Zuhörer*innen erfahren hätten, wie wichtig die Ernährung ist, um den Impulskontrollspeicher wieder aufzufüllen. Und das man nicht DIE Impulskontrolle üben kann, sondern sich jede einzelne Situation gesondert als Training herauspicken muss: An der Ampel warten, an lockerer Leine gehen, nicht Jagen gehen, in der Box warten, nicht Hochspringen, aufs Essen warten, Sitzen müssen, in der Bewegung eingeschränkt sein, etc. etc. Die Liste mit für Hunde frustrierende TÄGLICHE Ereignisse ist unendlich lang!

Als Quintessenz hätte herauskommen können, dass die Arbeit mit Frustration nichts anderes ist, als das Arbeiten über negative Strafe: Etwas Angenehmes zu entziehen.
Denn Frust entsteht, wenn aktiviertes Verhalten nicht ausgeübt werden kann oder eine erwartete Bedürfnisbefriedigung nicht eintritt, wenn Verstärkung ausbleibt. Frust hat evolutionär den Sinn, Lösungen für scheinbar ausweglose Situationen zu finden. Frust macht kreativ. 𝗗𝗼𝗰𝗵 𝘄𝗲𝗻𝗻 𝗙𝗿𝘂𝘀𝘁 𝘇𝘂 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁𝘀 𝗳ü𝗵𝗿𝘁 – 𝘄𝗶𝗲 𝘀𝗲𝗵𝗿 𝗵ä𝘂𝗳𝗶𝗴 𝗯𝗲𝗶 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲𝗻 𝗛𝘂𝗻𝗱𝗲𝗻, 𝘄𝗲𝗶𝗹 𝘄𝗶𝗿 𝗲𝘀 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝘇𝘂𝗹𝗮𝘀𝘀𝗲𝗻 – 𝗱𝗮𝗻𝗻 𝗵𝗮𝘁 𝗱𝗮𝘀 𝗔𝗴𝗴𝗿𝗲𝘀𝘀𝗶𝗼𝗻𝘀𝘃𝗲𝗿𝗵𝗮𝗹𝘁𝗲𝗻 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝗿ü𝗰𝗸𝗴𝗲𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲𝘁𝗲 𝗔𝗴𝗴𝗿𝗲𝘀𝘀𝗶𝗼𝗻 𝘇𝘂𝗿 𝗙𝗼𝗹𝗴𝗲. Dieser wirklich nicht unerhebliche Fakt wurde nicht erwähnt. Es wurde auch nicht klar dargestellt, dass das Ganze bei selbstbelohnendem Verhalten und bei Verstärkern aus der Umwelt nicht funktionieren wird. Und das sind gesicherte Erkenntnisse aus vielen Studien!

Es hätte klarer herausgestellt werden können, dass Impulskontrolle zwar erlernbar ist, aber in Minidosen, angepasst an das Lernniveau, den Stresslevel und die Impulsivität des einzelnen Hundes. Es hätte festgehalten werden müssen, dass je weniger Frust zusätzlich im Leben des Hundes auftritt – neben den sowieso unvermeidlichen vielen alltäglichen Situationen, die allein das Fass manchmal schon zum Überlaufen bringen –, desto besser für seine Entwicklung, sein Selbstbewusstsein, seine Erwartungssicherheit, seine Fähigkeit, sich selbst zu regulieren. Und dass positive Verstärkung von erwünschtem Verhalten in per se frustrierenden Situationen das nachhaltigste Instrument ist, überhaupt Impulskontrolle und Frustrationstoleranz zu schulen, hätte unbedingt herausgestellt werden müssen.

Ich bin also echt enttäuscht von der gestrigen Expertenrunde und sehe nun auch deutlich die Gefahr, die Bühne für andere Trainingsphilosophien frei zu machen. Was haben die Menschen gestern mitgenommen? Dass 10 Minuten oder mehr den Hund „co-reguliert“ aus Frust kreischen zu lassen irgendwie ein probates Mittel sein kann, „weil er dann lernen wird, dass am Ende alles gut wird“, und er dankbar sein wird, endlich Frustrationstoleranz gelernt zu haben? Es ist gestern nicht gelungen, die Folgen solcher Methoden für den einzelnen Hund klarzustellen, die Fakten herauszuarbeiten.

𝗗𝗲𝗿 𝗻𝗼𝗿𝗺𝗮𝗹𝗲 𝗛𝘂𝗻𝗱𝗲𝗵𝗮𝗹𝘁𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗸𝗮𝗻𝗻 𝗮𝗹𝗹 𝗱𝗮𝘀 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝘄𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻. 𝗘𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲 𝗔𝘂𝗳𝗴𝗮𝗯𝗲 𝗮𝗹𝘀 𝗧𝗿𝗮𝗶𝗻𝗲𝗿*𝗶𝗻𝗻𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗩𝗲𝗿𝗵𝗮𝗹𝘁𝗲𝗻𝘀𝗯𝗲𝗿𝗮𝘁𝗲𝗿*𝗶𝗻𝗻𝗲𝗻 𝗳𝗮𝗸𝘁𝗲𝗻𝗯𝗮𝘀𝗶𝗲𝗿𝘁𝗲𝘀 𝗪𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻 𝘇𝘂 𝘃𝗲𝗿𝗺𝗶𝘁𝘁𝗲𝗹𝗻. 𝗘𝘀 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝘂𝗺 𝗪𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻𝘀𝘁𝗿𝗮𝗻𝘀𝗳𝗲𝗿. 𝗡𝗶𝗰𝗵𝘁 𝘂𝗺 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴𝘀𝘁𝗿𝗮𝗻𝘀𝗳𝗲𝗿. 𝗗𝗮𝘀 𝗯𝗹𝗲𝗶𝗯𝘁 𝗱𝗲𝗻 𝗦𝘁𝗮𝗺𝗺𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 ü𝗯𝗲𝗿𝗹𝗮𝘀𝘀𝗲𝗻.

 #1 is back❤️Die schönste Freude ist doch, wenn die Kunden nach einiger Zeit anrufen und fragen: Hey, hast du nochmal Ze...
15/11/2024

#1 is back❤️

Die schönste Freude ist doch, wenn die Kunden nach einiger Zeit anrufen und fragen:
Hey, hast du nochmal Zeit für uns? Wir könnten nochmal deinen Input gebrauchen 🤩

Der Große mit den Bernsteinaugen war mir während meiner Trainer-Ausbildung ein treuer Begleiter und durfte immer alle möglichen Übungen ausprobieren.
Er ist sozusagen meine Nummer 1❤️.

Und nun pimpen wir nochmal ein wenig seine Motivation bei verschiedenen Themen, wobei der Fokus hier ganz klar auf „Mitspracherecht“, Selbstwirksamkeit und Berücksichtigung seiner Bedürfnisse steht🤩

Es ist so großartig zu sehen, wie schnell und klar das Prinzip eines Exit-Targets angenommen und genutzt wird, wenn es dem Hund zu viel oder zu kompliziert wird. Und damit weiß dann auch Herrchen ganz klar, was zu tun ist☺️

Nun schauen wir mal, wie sich diese kleinen Stellschrauben auf die Motivation auswirken☺️👌

Tolle Gelegenheit 👍 Schnell noch kommentieren (unter dem originalen Beitrag bitte)
15/11/2024

Tolle Gelegenheit 👍
Schnell noch kommentieren (unter dem originalen Beitrag bitte)

Nachdem das letzte "Hey Fiffi Public Viewing" so prima gelaufen ist, können wir den nächsten Termin starten :D

Save the date!
Samstag, der 30. November um 10 Uhr

Thema: "Leinenrambo"

Wir schauen uns alle zusammen über Zoom einen Hey Fiffi-Trainingsfilm zum Thema "Leinenrambo" an und reden anschließend gemeinsam drüber! Ihr könnt Fragen stellen, eure eigenen Gedanken und Anregungen einbringen und wir überlegen uns einen Schlachtplan, um euch und eure Hunde im Alltag zu unterstützen.

Du musst kein Hey Fiffi-Mitglied sein, um teilnehmen zu können!
Die Teilnehmerzahl ist dieses Mal auf 50 Personen begrenzt. Schickt die Einladung gerne an Leute, von denen ihr wisst, dass ihr Hund Schwierigkeiten in Hundebegegnungen hat.

Dauer ca. 60 Minuten.
Wichtig: Das Meeting wird aufgezeichnet und nach dem Termin unseren Hey Fiffi-Mitgliedern auf unserer Website zur Verfügung gestellt. Bist du Hey Fiffi-Mitglied, kannst du dir die Aufzeichnung ansehen.

Wenn du teilnehmen möchtest, kommentiere bitte in den Kommentaren mit "Leinenrambo" und wir schicken dir über pn/dm einen Einladungslink zu. Die ersten 50 Leute, die sich über FB oder Insta melden, sind beim "Hey Fiffi Public Viewing: "Leinenrambo" mit dabei"

14/11/2024

Monatsthema SILVESTER

Ein immer wiederkehrendes Problem für so viele Tiere. Ich mag mich nicht mehr über die Sinnlosigkeit dieses Brauchtums aufregen…😭

Denn darüber zu schimpfen hilft unseren Hunden nicht. Wir müssen Maßnahmen ergreifen, damit sie nicht so furchtbar leiden müssen. Das ist unsere Verantwortung.

Unter dem findest du jede Menge wichtiger Tipps und Maßnahmen, die du ganz akut treffen kannst.
Aber noch wichtiger ist die langfristige Planung und Vorbereitung deines Hundes auf diese Nacht.
Es macht so viel Sinn, Zeit und Energie in ein gut durchdachtes Training zu stecken, denn das nächste Silvester oder Feuerwerk kommt garantiert.
Leider.
Auch wenn wir weiter darauf schimpfen.

Hilf deinem Hund, sich selber besser helfen zu können mit guter Vorbereitung und Training!

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Diese Social-Media-Beiträge sind Teil einer Aktion des eV.
Wenn du noch mehr Input willst, gib einfach in die Suche die entsprechenden Hashtags ein und folge ihnen:






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Dankeschön an HundeUni - Wissenschaft trifft Praxis für die wunderschöne Trainingsidee😍

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Friesen Dogs
Black Dog

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Ein sehr empfehlenswertes Webinar 👌
09/11/2024

Ein sehr empfehlenswertes Webinar 👌

🎉LIVE-Webinar "Varianten von Gegenkonditionierung im Verhaltenstraining mit Hunden optimal einsetzen" 🎉
Montag 11.11. 19-21 Uhr!
➡️ Vortragsaufzeichnung unter www.hundeuni.info/seminare

🐾Zeigt Dein Hund im Alltag Ängste oder reaktives Verhalten? Erfahre im Webinar alles rund ums Thema Gegenkonditionierung – eines der wichtigsten Werkzeuge im Verhaltenstraining.
✅ Wie kannst du Gegenkonditionierung optimal einsetzen, um die Emotion deines Hundes zu verbessern?
✅ Und was tun im echten Leben, wenn die Umwelt nicht so recht mitspielen will?
✅ Wann ist es sinnvoll, mit "klassischer" Gegenkonditionierung zu arbeiten, um Auslöser positiv zu verknüpfen, wann sind Alternativverhalten hilfreich?
✅Für reaktive Hunde: meine Abwandlung des Konzepts von „Click für Blick“ (Belohnen für das Wahrnehmen von Auslösereizen), wie man verhindert, dass dabei „Hinstarren“ verstärkt wird, und wie die Hunde lernen, sich eigenständig wieder abzuwenden.

💜Außerdem: warum auch Stimmungsübertragung eine wichtige Rolle spielt und in welchen Situationen Lob vs ein Markersignal hilfreich sein kann.
Auch für TrainerInnen sind sicher in paar Aha-Erlebnisse dabei! ☺️
🐕 Mit vielen Videos und Fallbeispielen zu Tierarztangst, Medical Training, Angst vor dem Autofahren, Geräuschangst und reaktivem Verhalten.

Buchung via Dog-Akademie

Vortrag versäumt? Die
Aufzeichnung gibt es auch unter www.hundeuni.info/seminare 💻

Gestern durfte ich wieder bei einer wunderbaren Hundeführerschein-Prüfung hospitieren. Der Verein Hunde fürs Leben e.V. ...
02/11/2024

Gestern durfte ich wieder bei einer wunderbaren Hundeführerschein-Prüfung hospitieren.

Der Verein Hunde fürs Leben e.V. hat alle Teams hervorragend vorbereitet und sie konnten alle Herausforderungen locker meistern👌

Vielen Dank an Ines von PARA-dogs Therapiehundezentrum als Prüferin des IBH e.V., dass ich wieder so viel lernen durfte😘

Neuer Monat, neues Thema bei der Social Media Aktion des Berufsverbandes  eV:Silvester     👌 Das teile ich doch wiederma...
01/11/2024

Neuer Monat, neues Thema bei der Social Media Aktion des Berufsverbandes eV:

Silvester





👌 Das teile ich doch wiedermal gerne!
Die Booklets von Carolin von Hundeschule nicht nur hund sind wirklich eine Empfehlung👍

Und du bekommst sie natürlich auch bei mir☺️




Was für eine tolle Aktion des IBH e.V.Jede Menge großartige Beiträge von großartigen Kolleg:innen❤️Und im November geht’...
31/10/2024

Was für eine tolle Aktion des IBH e.V.
Jede Menge großartige Beiträge von großartigen Kolleg:innen❤️

Und im November geht’s weiter mit einem neuen Thema 💃


30/10/2024


28/10/2024

Monatsthema GRENZEN

Wenn WIR an unsere Grenzen kommen…

… und der Traum vom friedlichen Spaziergang durch Wald und Wiesen gemeinsam mit dem Partner Hund nicht eintritt😳

Stattdessen war man zig mal beim Tierarzt, hat diverse Trainingsstunden absolviert, sich Gedanken über die Bedürfnisse des Hundes gemacht und vielleicht sogar den Alltag komplett danach ausgerichtet!

Und dann klappt es immer noch nicht🤯

Es reicht nie richtig aus, egal was verändert und angepasst wurde, der Hund hat immer noch diverse Probleme.

Das kostet so unendlich viel Kraft, Geduld und raubt unglaublich viel Energie.
Und wenn der Mensch diese Energie einfach nicht mehr hat? 😔

Ich kann mich aber nicht um die Bedürfnisse anderer kümmern, wenn meine eigenen Bedürfnisse dabei unter die Räder kommen. Es ist vorprogrammiert, dass ich bei halbherzigen Versuchen scheitern werde.
Dann ich werde ungeduldig oder vielleicht auch ungerecht, weil es wieder mal nicht so klappt, wie ich es mir vorgestellt habe.
Und dann geht es mir noch schlechter.
Ein Teufelskreis.

Aber wir sind auch nur Menschen…🤷‍♀️

Wer einen Hund mit Baustellen hat, kennt das Gefühl bestimmt.
Auszeiten und Pausen brauchen nicht nur die Hunde, sondern auch die Menschen!

Schütze dich und deine Ressourcen! Nimm dir die notwendige Pause und tanke auf❤️ Und nein, es ist ganz und gar nicht egoistisch oder gar verantwortungslos das zu tun! Im Gegenteil!
Gib deinen Hund mal jemanden zum Gassi mit! Oder sogar einen Tag zu deiner Nachbarin/Oma/Freundin während du etwas schönes mit einer guten Freundin unternimmst! Gönne dir bitte ein paar Freiheiten, die du gerade zu sehr vernachlässigst!
Denn danach kannst du wieder besser für deinen Hund und seine Bedürfnissen da sein☺️

Es wird für deinen Hund ein Gewinn sein, wenn es dir besser geht❤️

Pass auf dich auf 🥰

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Black Dog
Friesen Dogs
Claudia Neill - das Hundecoaching
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Heute war ein wunderbar lehrreicher Tag bei Stressfrei Hund & Mensch, die eine Hundeführerschein-Prüfung ausgerichtet ha...
26/10/2024

Heute war ein wunderbar lehrreicher Tag bei Stressfrei Hund & Mensch, die eine Hundeführerschein-Prüfung ausgerichtet haben.
Vielen Dank, dass ich dabei sein durfte und bei Cordula Harms als Prüferin über die Schulter gucken durfte🤩


👌
24/10/2024

👌

Von aggressiven Hunden durch „positives“ Hundetraining…

Aggressives Verhalten bei Hunden entsteht nicht durch eine „zu freundliche“ oder auf positiver Verstärkung basierenden Erziehung. Tatsächlich zeigen zahlreiche Studien, dass gerade aversive Trainingsmethoden, die auf Strafen basieren (wie Leinenruck oder körperliche "Korrekturen"), das Risiko für aggressives Verhalten erhöhen.

Aversive Techniken, wie das Bestrafen eines Hundes für unerwünschtes Verhalten, unterdrücken oft nur kurzfristig das Verhalten. Langfristig haben sie jedoch oft schwerwiegende negative Folgen wie erhöhte Angst, Meideverhalten und sogar Aggression gegenüber Menschen und anderen Hunden. Untersuchungen zeigen, dass Hunde, die mit harschen Methoden erzogen wurden, ein höheres Risiko haben, Aggressionen zu zeigen, im Vergleich zu Hunden, die mit positiver Verstärkung trainiert wurden.

PJH Dog Training
https://www.pjhdogtraining.com/blog-1-1/positive-reinforcement-vs-aversive-training-techniques-on-dog-behavior-insights-and-implications

Faithfully Yours Dog Training
https://fydogtraining.com/training-tips/aversive-dog-training-methods-the-fallout-and-why-it-matters

Eine Studie fand heraus, dass Hunde, die mit aversiven Techniken trainiert wurden, deutlich häufiger aggressives Verhalten gegenüber Familienmitgliedern und Fremden zeigten:

A Different Dog
https://www.adifferentdog.co.uk/uploads/5/5/4/4/55440423/effects_of_aversives_-_scientific_review.pdf

Im Gegensatz dazu führt positive Verstärkung, bei der gewünschtes Verhalten durch Belohnungen wie Leckerlis, Lob oder Spiel verstärkt wird, zu einem vertrauensvollen Verhältnis zwischen Hund und Besitzer und verringert die Wahrscheinlichkeit aggressiven Verhaltens deutlich.

AVSAB
https://avsab.org/wp-content/uploads/2021/08/AVSAB-Humane-Dog-Training-Position-Statement-2021.pdf

AVMA
https://www.avma.org/javma-news/2021-11-01/veterinary-behaviorists-no-role-aversive-dog-training-practices

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass aggressives Verhalten eher durch aversive, bestrafungsbasierte Trainingsmethoden verursacht wird und nicht durch eine freundliche oder positive Erziehung. Positive Verstärkung ist sowohl für das Wohl des Hundes als auch für den Trainingserfolg die effektivste und humanste Methode.

Das Zusammenleben von Mensch und Hund und das gegenseitige Lernen durch Anpassung ist vielfältig und lässt sich durch verschiedene Lerntheorien beschreiben. Wenn ich einem Hund aber direkt etwas beibringen möchte, was ich als Mensch für wichtig halte, sollte ich den Weg der positiven Verstärkung wählen. Also über Belohnungen für das Verhalten, was ich für richtig erachte. Die aktuellen Studien weisen eindeutig darauf hin, dass dadurch weniger Aggressionen beim Hund entstehen als bei unfreundlicher Ausbildung durch Strafen.

22/10/2024

Monatsthema GRENZEN

Bei dem großen Thema „Grenzen“ dürfen wir nicht vergessen, dass auch unsere Hunde ihre eigenen Grenzen haben, die wir als Menschen respektieren sollten☺️
Jedes Individuum hat seine individuellen Grenzen.

Eigentlich müssten wir es selber so gut nachfühlen können. Denn, was wäre, wenn dich jemand Fremdes im Supermarkt von hinten einfach anfasst. Ganz ohne Vorwarnung!
Ein echt unangenehmes Gefühl. Ich mag es nicht, von fremden Menschen einfach ungefragt angefasst zu werden. Auch nicht „nur an der Schulter“. Und erst recht mag ich es nicht überraschenderweise, wenn ich die Annäherung noch nicht einmal mitbekomme.

Auch unseren Hunden geht’s genauso. Mal dürfen wir an sie ganz nah heran, zum Beispiel auf der Couch zum Kuscheln!

Aber manchmal möchten sie auch einfach nicht von uns angefasst werden. Zum Beispiel, wenn sie gerade draußen Besseres zu tun haben und nach Mäusen Ausschau halten. Dabei stört Angrapschen einfach und passt überhaupt nicht.

Aber was, wenn es denn doch unbedingt sein muss und der Hund sicherheitshalber schnell angeleint werden muss?

Für ein kurzes Wort vorher ist immer noch genug Zeit!
Ich kündige das einfach an: „Anleinen!“ und erst dann geht meine Hand an den Karabiner und der Hund wird angeleint☺️

Jedes Anfassen, in welcher Form auch immer (Streicheln, Anleinen, Kletten herauspulen) wird angekündigt!
Und schon ist das Ganze nicht mehr so überraschend und nicht mehr so unangenehm☺️

Total einfach, oder?

Dieses Konzept können wir dann auch noch darauf ausweiten, dass wir unserem Hund ankündigen, WAS wir genau machen werden oder WO wir ihn anfassen wollen. Das gibt noch mehr Sicherheit und macht ganz besonders bei der Pflege oder Behandlungen deines Hundes total Sinn.

Es ist schließlich auch für uns schöner, VORHER zu wissen, wenn wir eine Spritze in den Popo bekommen, oder nicht🫣🤔🫣?

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Black Dog
Friesen Dogs
Cool, dass wir das zusammen machen 🤩
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18/10/2024

🚧 Training hat auch Grenzen 🚧

Unsere 🐕 können Verhaltensauffälligkeiten zeigen, wenn sie nicht gesund sind. Das können erworbene oder auch angeborene Krankheiten sein, beispielsweise durch Merkmale der Qualzuchten. Auftretendes Aggressionsverhalten ist im Zusammenhang mit Schmerzen nicht selten. Die Halter*innen sind immer wieder Vorurteilen ausgesetzt, ernten böse Blicke oder werden als unfähig dargestellt.

🚧 Training hat auch Grenzen 🚧

Das bedeutet nicht, dass wir mit Training keine Verbesserung bekommen. Ganz im Gegenteil: Training vorausschauendes Handeln auf Basis positiver Verstärkung lindern den Leidensdruck und schaffen Verständnis. Es ist wichtig, dass wir verstehen, dass jedes Verhalten unserer Hunde eine Bedeutung und Ursache hat. Und jedes Verhalten hilft uns, 🚧 Grenzen zu definieren und Spielregeln zu etablieren. Hundetraining kann Spaß machen, wir können uns stark gegen Vorurteile machen und vor allem können wir ausgeglichen sowie entspannter mit unseren Hunden leben.

Such Dir Deine IBH-Hundeschule raus und mach mit 🤩. Es wird genial 👌

https://ibh-hundeschulen.org/hundeschulen/




Thanks for the






Die letzte Unterrichtsstunde des Jahres ist vorbei. Und nun geht’s in die Winterpause! Ich wünsche euch allen ein paar s...
21/12/2022

Die letzte Unterrichtsstunde des Jahres ist vorbei. Und nun geht’s in die Winterpause!

Ich wünsche euch allen ein paar schöne und ruhige Feiertage, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr🥂

Lasst es euch gutgehen 😘😘😘

16/12/2022

Selbstwirksames Handeln und gute Erfahrungen machen können…

…ist dabei ein so wichtiger Schlüssel!
Wenn man dem kleinen Kasperkopf Zeit und Raum lässt, dann funktioniert inzwischen so vieles!

Er probiert und testet, zeigt Neugier und wächst dabei über sich hinaus😍
Ganz in seinem Tempo!

Am Schluss kann man dann auch auf Signal von Frauchen ins Auto hüpfen!
Mehrfach!
🥳🥳🥳

Adresse

Egerlandstrasse 76
Aalen
73431

Öffnungszeiten

Montag 14:00 - 19:00
Dienstag 14:00 - 19:00
Mittwoch 09:00 - 19:00
Donnerstag 14:00 - 19:00
Freitag 09:00 - 19:00
Samstag 09:00 - 12:00

Telefon

+491741719908

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