Jagdhundeurlaube

Jagdhundeurlaube Trainings- Urlaube für Menschen mit jagdlich motivierten Hunden, die die Berge lieben Vormittags Hundetraining und Coaching, Nachmittags freie Zeit.
(14)

Ein Traum-Urlaub für Menschen mit jagdlich motivierten Hunden, die die Berge lieben: eine Woche Urlaub.

.AKZEPTANZ Teil 3Im letzten Teil meiner Kurzreihe will ich mich dem schwierigsten der Themen widmen. Der Akzeptanz von M...
09/05/2024

.
AKZEPTANZ Teil 3

Im letzten Teil meiner Kurzreihe will ich mich dem schwierigsten der Themen widmen. Der Akzeptanz von Mensch und Hund der Umwelt gegenüber. Und mit Umwelt meine ich alles, was einem so im alltäglichen Leben begegnet. Die „Tutnixe“, die „Willnurspielense“, die „Kannstdenscheißköternichtanleinense“, wahlweise also Mensch mit oder ohne hündischen Anhang.

Ich gebe zu, ich bin nah am Tourette gebaut und somit lösen mich Kontrollverlust, blödes Gepöbel und Beleidigungen (gegen mich noch ok, aber wehe Du sagst was gegen einen der Hunde) maßlos aus. Das Problem ist jedoch, dass Eskalation des Menschen im dümmsten Fall auch Eskalation der Hunde nach sich zieht (Stichwort Verhaltenskopplung). Und selbst wenn im besten Fall der Hund nur irritiert schaut, weil Mutti mal wieder sinnlose Diskussionen führt: besonders produktiv ist das nicht.

Was habe ich mir also angeeignet: Ignoranz, besser Akzeptanz.

Finde ich es geil, wie du mit deinem Hund umgehst? Nein. Muss ich daran etwas ändern? Auch nein. So lange wir nicht dadurch benachteiligt sind, kann ich das wegignorieren. Und glaubt mir, das fällt unheimlich schwer. Hab ich Lust, dass mich jeder dahergelaufene Alman anredet, warum ich so viele Hunde habe, den Kopf schüttelt, weil ich mich nicht wegbeame sobald sie angeradelt kommen? Wieder nein. Ändert mein Tourette etwas an den Menschen? Eben nicht.

Aber mein Seelenfrieden und mein Energiehaushalt wird es mir danken, dass ich mich zurücknehme, wo ich kann. Und der Hund allemal.

Und vielleicht schaffe ich es dann auch mal auf einen Smalltalk mit den Menschen, die wir so treffen. In a Galaxy far far away.



📸: .nt.us

.AKZEPTANZ Teil 2„Ich muss meinen Hund einfach akzeptieren wie er ist“, „akzeptier einfach, dass Du nie ohne Schlepplein...
03/04/2024

.
AKZEPTANZ Teil 2

„Ich muss meinen Hund einfach akzeptieren wie er ist“, „akzeptier einfach, dass Du nie ohne Schleppleine laufen lassen kannst“, „na ja, dass ein Pointer/ Setter/ Terrier XYZ keinen Freilauf genießen kann, muss ich wohl akzeptieren“

So oder so ähnlich kann ich viele verschiedene Gespräche mit Kunden zusammenfassen. Entweder gelangen sie selbst zu der Überzeugung, dass sie gewisse Dinge akzeptieren MÜSSEN oder Ratgeber aus dem Off (Bekannte, Trainer usw.) suggerieren ihnen, wie aussichtslos die Lage doch ist.

Doch ist dem so?

Ich sage: NEIN!
Gut einerseits sollte ich als optimistischer Trainer immer davon ausgehen, dass alles möglich ist- doch darum geht es nicht. Gibt es Dinge, die man als unabänderlich hinnehmen sollte, um Frust zu vermeiden und sich nicht aufzureiben?

Jein.
Ich bin immer dafür, sich nicht mit einem Status Quo zufrieden zu geben, deshalb treffe ich niemals pauschalisierte Aussagen wie die obigen.

Klar wird dein Pointer/ Setter/ Terrier XYZ Freilauf genießen, WENN Du dieses und jenes konsequent umsetzt.

So wird ein Schuh draus.

Meiner Meinung nach sind also viele Dinge einfach eine Frage des Trainings, der Umsetzung oder der Konsequenz.

Wo wir jedoch Akzeptanz benötigen ist bei der Tatsache, dass nicht alle Hunde gleich sind. Dass manche eben in gewissen Reizlagen weniger leisten können oder erst später als andere, weil ihre Festplatte einfach voll ist. Dass hochpassionierte Jagdhunde eben NICHT immer die entspanntesten Alltagsbegleiter sind, zumindest nicht ohne Weiteres. Dass, auch wenn die Vorstellung schön wäre, nicht jeder Hund dafür gemacht ist, 90 Minuten Freilauf ohne Ansprache zu genießen. Dass reaktive Hunde nun mal nicht gelassen an Artgenossen vorbei kommen, zumindest nicht ohne Handlungsalternative zur Eskalation. Dass ein Hund mit Schärfe nicht automatisch weiß, welches Huhn und welche Katze Tabu sind.

Bei allem gilt: gib Dich nicht mit weniger zufrieden als du solltest- doch reflektiere, wo Deine und die Grenzen Deines Hundes sind. Und blicke insbesondere auf den letzten Aspekt mit viel Verständnis und Wohlwollen, ohne dabei verklärt zu sein.

.AKZEPTANZ Teil 1Ein wie ich finde Riesen Thema in der Hundeerziehung, über das es sich nachzudenken lohnt.Und weil ich ...
24/03/2024

.
AKZEPTANZ Teil 1

Ein wie ich finde Riesen Thema in der Hundeerziehung, über das es sich nachzudenken lohnt.

Und weil ich finde, dass es ein sehr vielschichtiges Thema ist, möchte ich dem Thema auch mehrere Posts widmen.

Es gibt die Akzeptanz des Hundes dem Menschen gegenüber.
Es gibt die Akzeptanz des Menschen seinem Hund gegenüber.
Und es gibt die Akzeptanz des Menschen und des Hundes der Umwelt gegenüber.

Heute möchte ich mich ersterer widmen. Akzeptanz, manchmal auch mit Frustrationstoleranz beschrieben, meint, dass mein Hund aushält, toleriert und somit akzeptiert, was ich von ihm verlange, welche Regeln ich aufstelle und welche Räume ich zuweise.

Nicht selten laufen menschliche Ideen denen des Hundes entgegen, somit ist in diesen Situationen Akzeptanz erforderlich. Natürlich gibt es Übungen und Situationen, in denen man Akzeptanz fordern und fördern kann. Viel wichtiger finde ich jedoch eine grundlegende Haltung dem Hund gegenüber zu entwickeln. Akzeptanz ist meiner Meinung nach der Weg, wie sich das Zusammenleben mit Hund langfristig und nachhaltig harmonisch gestalten lässt.

Doch was braucht es dazu? Zunächst einmal die menschliche Fähigkeit, Orientierung vorgeben zu können und auch zu WOLLEN. Dann jedoch auch eine gewisse Hartnäckigkeit und Diskussionskultur- nicht selten wird ein Versuch, dem Hund ein schwierige Leistung abzuverlangen, unterbrochen, wenn der Hund in den Widerstand geht. Und es bedarf einer gewissen Ignoranz für Schwankungen, denn Akzeptanz zu etablieren ist ein Prozess, bei dem nicht alles bilderbuchmäßig ausschaut.

Beispielsweise ist das Thema „Lebenlassen einer Katze“ bei meinem DD, also die Akzeptanz des Hundes zu erzeugen, dass diese immer Tabu sind, kein Prozess, bei dem es nur mit netten Worten und einer netten Ermahnung getan ist. Hier bereit zu sein, das gerechte Maß an Verbindlichkeit herzustellen, ist meiner Meinung nach der Schlüssel zu Akzeptanz.

.MAẞSTÄBEKürzlich wurde unter einem Beitrag kommentiert, warum man keine Informationen darüber findet, wie lange ich sch...
15/02/2024

.
MAẞSTÄBE

Kürzlich wurde unter einem Beitrag kommentiert, warum man keine Informationen darüber findet, wie lange ich schon jage, welche Hunde ich selbst führe, wie viele Hunde ich schon zu Prüfungen vorbereitet habe und welche Ergebnisse diese erzielt haben.

Erst mal war ich etwas perplex, aber dann fiel mir wieder ein, dass das in der Jagdhundeszene DAS Maß der Dinge zu sein scheint.

Egal, wie lang du Erfahrung hast, welche Kompetenzen du wo erworben hast, welche Ansätze du verfolgst… sag mir, wie viele Hunde von dir in der HZP und VGP waren und ich sage dir, wie gut du bist. Oder?

Ganz ehrlich: mir ist solches Streben nach Auszeichnungen fremd. Ich habe und werde weiter Hunde auf Prüfungen vorbereiten und meine eigenen Hunde auf Prüfungen führen. Ist das mein Alleinstellungsmerkmal? Sagt das etwas über meine Fähigkeit zur Wissensvermittlung aus? Kann man daran erkennen, ob ich kompetent bin? Zeugt das von Empathie und der Fähigkeit, unterschiedlichsten Menschentypen und Hunden dabei zu helfen, zusammenzuwachsen?

Nein.

Denn Prüfungen sind Momentaufnahmen. Ich habe schlechte Hunde Preise gewinnen sehen und top Hunde scheitern sehen. Was sagt das alles über den Hund, den Halter und den Trainer im Hintergrund aus? Richtig. Garnichts.

Warum also sollte ich mir Leistungen von Hunden und Haltern auf Prüfungen auf die Fahnen schreiben, bei denen ich nicht anwesend bin.
Jeder, der einen Kurs zur Prüfungsvorbereitung bei mir macht, wird alle Prüfungsfächer mit mir durchgehen- und genügend Anleitung mitnehmen, um fit für die Prüfung zu sein. Was dann am jeweiligen Tag passiert, liegt nicht in meiner Macht und ist deshalb für mich kein Qualitätsmerkmal meiner Arbeit.

Zudem, man möge mich steinigen, stehe ich all diesen Prüfungen, den Prüfungsordnungen und Richtern recht ambivalent gegenüber- denn sie zeigen, dass ein Hund gedrillt werden kann, um eine vorgeschriebene Leistung zu erbringen. Von tatsächlichem Jagdverstand des Hundes, toller Zusammenarbeit im Realeinsatz und vor allem Alltagstauglichkeit zeugen sie nicht.

💭 Wie seht ihr das? Ist es euch wichtig, welche Erfolge ein Trainer vorweisen kann? Weist du als Trainer diese Erfolge aus?💭

.MAẞSTÄBEKürzlich wurde unter einem Beitrag kommentiert, warum man keine Informationen darüber findet, wie lange ich sch...
15/02/2024

.
MAẞSTÄBE

Kürzlich wurde unter einem Beitrag kommentiert, warum man keine Informationen darüber findet, wie lange ich schon jage, welche Hunde ich selbst führe, wie viele Hunde ich schon zu Prüfungen vorbereitet habe und welche Ergebnisse diese erzielt haben.

Erst mal war ich etwas perplex, aber dann fiel mir wieder ein, dass das in der Jagdhundeszene DAS Maß der Dinge zu sein scheint.

Egal, wie lang du Erfahrung hast, welche Kompetenzen du wo erworben hast, welche Ansätze du verfolgst… sag mir, wie viele Hunde von dir in der HZP und VGP waren und ich sage dir, wie gut du bist. Oder?

Ganz ehrlich: mir ist solches Streben nach Auszeichnungen fremd. Ich habe und werde weiter Hunde auf Prüfungen vorbereiten und meine eigenen Hunde auf Prüfungen führen. Ist das mein Alleinstellungsmerkmal? Sagt das etwas über meine Fähigkeit zur Wissensvermittlung aus? Kann man daran erkennen, ob ich kompetent bin? Zeugt das von Empathie und der Fähigkeit, unterschiedlichsten Menschentypen und Hunden dabei zu helfen, zusammenzuwachsen?

Nein.

Denn Prüfungen sind Momentaufnahmen. Ich habe schlechte Hunde Preise gewinnen sehen und top Hunde scheitern sehen. Was sagt das alles über den Hund, den Halter und den Trainer im Hintergrund aus? Richtig. Garnichts.

Warum also sollte ich mir Leistungen von Hunden und Haltern auf Prüfungen auf die Fahnen schreiben, bei denen ich nicht anwesend bin.
Jeder, der einen Kurs zur Prüfungsvorbereitung bei mir macht, wird alle Prüfungsfächer mit mir durchgehen- und genügend Anleitung mitnehmen, um fit für die Prüfung zu sein. Was dann am jeweiligen Tag passiert, liegt nicht in meiner Macht und ist deshalb für mich kein Qualitätsmerkmal meiner Arbeit.

Zudem, man möge mich steinigen, stehe ich all diesen Prüfungen, den Prüfungsordnungen und Richtern recht ambivalent gegenüber- denn sie zeigen, dass ein Hund gedrillt werden kann, um eine vorgeschriebene Leistung zu erbringen. Von tatsächlichem Jagdverstand des Hundes, toller Zusammenarbeit im Realeinsatz und vor allem Alltagstauglichkeit zeugen sie nicht.

Und so ähnlich fiel also mein Antwort auf den Kommentar zu meinem Beitrag aus.
Übrigens stehe ich gerne bei Fragen zu meiner Qualifikation Rede und Antwort 😊

💭 Wie seht ihr das? Ist es euch wichtig, welche Erfolge ein Trainer vorweisen kann? Weist du als Trainer diese Erfolge aus?💭

Ich freue mich, dass am 19.02.24 mein nächstes Webinar in den Startlöchern steht. Den meisten Jagdhundehalter , unabhäng...
10/02/2024

Ich freue mich, dass am 19.02.24 mein nächstes Webinar in den Startlöchern steht.

Den meisten Jagdhundehalter , unabhängig davon, ob deren Hund jagdlich geführt wird, oder nicht, geht es so, dass es Probleme bei der Kontrolle des Jagdverhaltens gibt. Aber auch wenn der Hund nicht übermäßig jagdlich motiviert ist, können andere (Bewegungs-) Reize Dir den Hund aus der Hand nehmen.

In meinem Webinar zeige ich Dir deshalb einen Weg zum Aufbau eines zuverlässigen Abbruchsignals, das auch dann noch greift, wenn es für andere Signale zu spät ist.

Deine Vorteile:
- geht immer und überall
- funktioniert in unterschiedlichsten Lebenslagen, vom Hase über den Jogger bis zum ungeliebten Kackhaufen 💩 😂
- strukturierter, leicht nachvollziehbarer Aufbau

Du möchtest noch dabei sein?

Dann klicke auf unten stehenden Link, wo du zur Buchung gelangst

https://elopage.com/s/jagdhundeurlaube-coaching/auf-abwegen-verhaltensabbruch-und-stoppen-jagdkontrolle-fuer-jagdlich-gefuehrte-und-jagdlich-motivierte-hunde-f316a13b

Ich freue mich auf Dich!
Deine
Josi

Hast Du das Gefühl, im Ernstfall keine Kontrolle mehr über Deinen Hund zu haben? Dass am "Endgegner" alle Rufe und Signale verpuffen?Im Webinar "Verhaltensabbruch und Stoppen" gebe ich Dir hilfreiche Werkzeuge an die Hand, die Dir helfen, einen sicheren Verhaltensabbruch für jede Lebenslage zu et...

.VORWÄRTS IMMER Manche haben es schon gemerkt, aber ich wollte es noch mal offiziell machen: Anfang 2024 habe ich ENDLIC...
03/02/2024

.
VORWÄRTS IMMER

Manche haben es schon gemerkt, aber ich wollte es noch mal offiziell machen:

Anfang 2024 habe ich ENDLICH mit meinen Webinaren angefangen. Nicht, weil ich jetzt erst gemerkt habe, dass sie eine tolle Option sind, Wissen zu vermitteln- angedacht und geplant war das schon lange. Doch neben dem Hauptjob, den Seminaren und meinen Hunden und allen anderen Baustellen habe ich nie die richtige Zeit gefunden (oder mir genommen), um das Ganze anzugehen.

Doch das ist jetzt anders! 🥳

Im Januar gab es bereits Webinare zu (Stand) Ruhe und Gelassenheit sowie Spurarbeit (Mantrailing, Fährte und Co) und im Februar steht schon ein Dauerbrenner Thema in den Startlöchern: Verhaltensabbruch und Stoppen ( an jeglichen Reizen, aber auch im Rahmen von Jagdkontrolle).
Im März wird es dann um Freiraumgestaltung für jagdlich motivierte Hunde gehen- also die Frage, wie man verschiedene Radien im Training definieren kann.

Ich freue mich sehr darauf und dass die Webinar so guten Anklang finden! 😃

Und für alle, die an einem Termin nicht teilnehmen können, gibt es auch Aufzeichnungen, die man Downloaden kann 👍🏻

Lasst mich gerne wissen, welche webinar Themen euch noch interessieren würden 💬

Unter folgendem Link kommt ihr zu meinen Online Angeboten

👇🏼 👇🏼👇🏼👇🏼👇🏼
https://elopage.com/s/jagdhundeurlaube-coaching?shop_theme_id=102258

Nicht mehr lange, und das nächste Webinar meiner neuen Reihe findet statt. Das erste Webinar war schon ein toller Erfolg...
19/01/2024

Nicht mehr lange, und das nächste Webinar meiner neuen Reihe findet statt. Das erste Webinar war schon ein toller Erfolg und so freue ich mich auf das nächste.

Du möchtest mehr zu alternativen Beschäftigungsmöglichkeiten für Deinen Jagdhund erfahren? Oder führst Du Deinen Hund jagdlich und bist interessiert, wie Du SINNVOLL die jagdlichen Bereiche Nachsuche und Schleppenarbeit aufbauen kannst?

Dann freue ich mich, wenn Du dabei bist!

Unter unten stehendem Link gelangst Du zur Buchungsseite:

https://elopage.com/s/jagdhundeurlaube-coaching?shop_theme_id=102258

Entdecke Webinare und Kurse für Menschen mit jagdlich motivierten und jagdlich geführten Hunden.Themen rund um Jagdkontrolle, Jagdprophylaxe, entspanntes Zusammenleben, Kontakthalten, Auslastung über Suchen und Apoortieren sowie Aufbau von jagdlichen Fertigkeiten stehen im Zentrum meiner Arbeit.

.Sisyphusarbeit, die [ˈziːzyfʊsˌʔaʁbaɪ̯t]„Sisyphusarbeit bzw. Sisyphusaufgabe ein geflügeltes Wort für eine ertraglose u...
14/01/2024

.
Sisyphusarbeit, die
[ˈziːzyfʊsˌʔaʁbaɪ̯t]

„Sisyphusarbeit bzw. Sisyphusaufgabe ein geflügeltes Wort für eine ertraglose und dabei schwere Tätigkeit ohne absehbares Ende.“

Tja, wer kennts? Nicht selten fühlt es sich in der Jagdhundeausbildung an, als würde man sich im Kreis drehen, immer wieder von vorne anfangen, oder wäre nie fertig.
Deshalb liegt eine Assoziation mit der beschwerlichen Arbeit, die der griechischen Mythologie nach Sisyphos erledigen musste, als er einen Felsbrocken einen Berg hinaufrollen sollte und immer wieder daran scheiterte, nah.

Doch statt den Fokus auf eine negative Betrachtungsweise zu legen und den armen Sisyphos zu bemitleiden, weil er nie ein vorzeigbares Ergebnis erzielen konnte, gäbe es ja auch noch eine andere Möglichkeit, diesen Mythos zu deuten: nämlich so, dass Sisyphos motiviert genug war, es immer wieder zu versuchen, nicht aufgegeben hat, sich durchgekämpft hat. Und selbst, wenn er augenscheinlich nie den Gipfel erreicht hat, so hat er doch sicher bei seinen unzähligen Versuchen viel darüber gelernt, welche Strategien es für seine Aufgabe gibt.

Ihr ahnt schon, worauf ich hinaus will?

Auch bei der Jagdhundeerziehung und - ausbildung ist es meiner Meinung nach so, dass man nie behaupten kann, „fertig“ zu sein. Immer wieder gibt es Themen, die neu besprochen werden müssen oder über Wiedervorlage geprüft werden muss, ob beispielsweise der Wildapport noch anstandslos klappt. Und man könnte ja meinen, dass dieser Umstand allein schon bedeutet, dass man gescheitert sei- ich sehe es jedoch so, dass man mit jeder Auseinandersetzung mit den vielfältigen Themen im Umgang mit unseren Hunden so viel dazugekonnt, einen Erfahrungsschatz aufbaut und für zukünftige Situationen lernt, dass eine negative Wertung schon ein Frevel ist.

In diesem Sinne: habt einen feinen Sonntag und bleibt dran!

̈rjagendehunde ̈rjagdhunde
̈ume

.HAPPY NEW YEAR Ich wünsche uns allen einen guten , hoffentlich stressfreien Rutsch ins neue Jahr!Habt es fein!
31/12/2023

.
HAPPY NEW YEAR

Ich wünsche uns allen einen guten , hoffentlich stressfreien Rutsch ins neue Jahr!

Habt es fein!

WANN BIN ICH EIGENTLICH FERTIG DAMIT, MEINEN JAGDHUND ZU ERZIEHEN?Tja, schlechte Nachrichten. Leider gar nicht. Das Trai...
01/12/2023

WANN BIN ICH EIGENTLICH FERTIG DAMIT, MEINEN JAGDHUND ZU ERZIEHEN?

Tja, schlechte Nachrichten. Leider gar nicht.

Das Training aller Hunde, aber insbesondere von hochspezialisierten Kandidaten wie unseren Jagdhunden endet nicht nach der Pubertät.

Und gerade Gebrauchshunde, die mal schnell durch eine Prüfung geschleift werden, sind deswegen danach noch lange nicht „fertig“, im Gegenteil.

Das ist bitter. Oftmals sind meine Kunden im Training etwas desillusioniert, wenn ich auf die Frage nach einer Prognose, wann man denn fertig sei mit dem Training nur müde lächle, die Schultern zucke und ihnen das Credo vom lebenslangen Lernen aufsage.

Regeln kommen immer wieder aufs Tablett und wollen besprochen werden. Immer wenn man meint, „ach jaaaa, jetzt läufts“ und sich in vermeintlicher Sicherheit wähnt, auch mal Fünfe gerade sein lassen zu können und sich in die sinnbildliche mentale Hängematte zu schmeißen, zeigen unsere Hunde uns den Stinkefinger und rauschen ab.

Es ist also nicht so, dass man einmal aufgebaute Signale, getroffene Übereinkünfte und gefestigte Regeln immer einfach abrufen kann, wenn man sie braucht. Sie bedürfen stetiger „Wiedervorlage“, Neuverhandlung und Aktualisierung.

Wer sich nicht die Mühe macht, an der Basis zu arbeiten, geht maximal den halben Weg zum Ziel. Es lohnt jedoch ungemein, das große Ganze im Blick zu haben, auch an noch so marginal erscheinenden Themen immer wieder zu arbeiten und den Fokus auch auf Banalitäten zu legen.

Nur, wer den ganzen Weg geht, erreicht das Ziel: einen zuverlässigen Begleiter in allen Lebenslagen.



.SPIEL MIT MIRJaaa, noch ein Post über hündisches Spielverhalten. Oder?Erfahrungsgemäß wird beim Alltagsspaziergang gern...
25/10/2023

.SPIEL MIT MIR

Jaaa, noch ein Post über hündisches Spielverhalten. Oder?

Erfahrungsgemäß wird beim Alltagsspaziergang gerne oft von anderen Hundehaltern ein „Spiel“ zwischen den Hunden angestrebt- gerne auch ungefragt mit meinen Hunden. Dass ich das übergriffig und deplatziert finde, habe ich hier schon Kund getan. Darum soll es auch nicht gehen.

Auch in Hundegruppen, die ich früher leitete kam irgendwann die Frage: „Können wir die mal spielen lassen?“

Dem liegt ein menschliches Bedürfnis zu Grunde, dass Hunde miteinander in Aktion treten müssen um zufrieden zu sein. Zudem impliziert es auch das Verständnis von Spiel als Freude bringender zwangloser Beschäftigung.

Und sind wir mal ehrlich. Spielen im Erwachsenenalter hat selten etwas mit ungezwungener Beschäftigung zu tun- wenn ich spiele, will ich ja gewinnen. Die wenigen Menschen, die ich kenne, die tatsächlich rein um des Selbstzwecks Willen Gesellschaftsspiele spielen, beneide ich insgeheim.

Betrachten wir hündische Interaktion einmal genauer, so findet nach dem Welpenalter eigentlich kein Spielverhalten mehr nach der strengen Definition statt. Natürlich können Hunde ungezwungen miteinander in Aktion treten- was jedoch meistens erst nach einem erfolgten Interessenabgleich stattfindet.
Vielmehr ist es also so, dass Hunde in Begegnungen ihre wechselseitige Beeinflussbarkeit abklopfen sowie ihre Interessen abklopfen.

Anton Fichtlmeier hat hier den Begriff der Gruppen organisierenden Verhaltensmuster (kurz GrOVM) geprägt- ich verlinke Dir einen Beitrag dazu, wenn Du tiefer in die Materie einsteigen willst.

Was macht für Dich Spiel unter Hunden aus?



Die neuen Termine sind da 🚀 🙌🏻 🥳 Anmeldungen sind ab sofort möglich, ich freue mich auf euch 🌿🦌
21/09/2023

Die neuen Termine sind da 🚀 🙌🏻 🥳 Anmeldungen sind ab sofort möglich, ich freue mich auf euch 🌿🦌

.DIE 5 HÄUFIGSTEN FEHLER AUF DER SCHWEIßFÄHRTE… natürlich gibt es noch mehr, dass schiefgehen kann- doch ich belasse es ...
31/08/2023

.
DIE 5 HÄUFIGSTEN FEHLER AUF DER SCHWEIßFÄHRTE

… natürlich gibt es noch mehr, dass schiefgehen kann- doch ich belasse es mal bei den häufigsten Fauxpas.
Und ich bin sicher, dass so mancher Punkt diskussionswürdig erscheint, zumindest wenn man sich gängige Methoden in der Jagdhundeausbildung anschaut.

Nicht selten sehe ich Hund, die zwar „ganz okay“ arbeiten, wo aber sicher viel Luft nach oben wäre, wenn man sich die Mühe macht, an einigen Stellschräubchen zu drehen.

Genauso häufig kommen mir vor allem in meiner eigenen jagdlichen Praxis Hunde unter, die GAR nicht eingearbeitet wurde. Frei nach dem Motto: „Versuch macht kluch“ werden diese Hunde im Ernstfall für Nachsuchen eingesetzt und jene Suchen dann als Übungsaufgabe verbucht.
Finde ich insbesondere hinsichtlich des Jagdethos, keinem Tier vermeidbare Schmerzen zuzufügen, eine etwas schwierige Einstellung.

Die hier genannten Stopersteine gelten übrigens (leicht abgewandelt hinsichtlich des zu suchenden Geruchsstoffs) auch für Mantrailing oder Dummyschleppenarbeit.

Welche Stolpersteine fallen Dir noch ein? Hast Du selbst Erfahrungen mit den von mir genannten Fallen auf der Fährte?

.NACH WELCHEM KRITERIUM ENTSCHEIDEST DU DICH FÜR EINEN JAGDHUND?In letzter Zeit bekomme ich auf meine Frage, warum sich ...
12/07/2023

.
NACH WELCHEM KRITERIUM ENTSCHEIDEST DU DICH FÜR EINEN JAGDHUND?

In letzter Zeit bekomme ich auf meine Frage, warum sich für einen Jagdhund entschieden wurde, öfter die Antwort: „Wir wollten einen sportlichen Hund“ oder „Wir wollten einen Hund, mit dem man etwas anfangen kann“. (Ich klammere jetzt mal Antworten wie „um ihn jagdlich zu führen“, „ich möchte ihn zum Mantrailer ausbilden“ usw. aus)

Nun. Mal abgesehen davon, dass diese Kriterien wohl auf die meisten Hunde zutreffen, finde ich, dass eine solche Sichtweise außer Acht lässt, dass Jagdhunde eben nicht nur „sportlich“ sind, sondern auch passionierte Jäger.

Natürlich sind die meisten Jagdhunderassen, insbesondere die Vorsteher, schick und ansehnlich und auch noch sportlich. Jedoch ist es mit der Bergtour am Wochenende oder der Joggingrunde am Abend meistens nicht getan.

Ich will nicht melodramatisieren. Den meisten Jagdhunden geht es auch ohne Jagd gut- manchen sogar beim ambitionierten Nichtjäger besser als beim Jäger. Dies bedingt jedoch einer intensiveren Auseinandersetzung mit der Thematik.

Erst letztens fragte mich eine Dame auf einem Fest nach meiner Weimaraner Hündin, die so brav neben mir lag. Sie nahm diesen Hund zum Anlass, davon auszugehen, dass der Weimaraner der ideale Hund für ihre bürgerliche Kleinfamilie sei. Ich habe zur Vorsicht gemahnt und aufgezeigt, dass viel Arbeit hinein gesteckt werden muss, bevor ein Hund so alltagstauglich ist. Dem Blick konnte ich schon entnehmen, dass die Dame mit meiner Meinung nicht d´accord war. Was solls. Ich bin ja nicht zum Missionieren da.

Es ist bedauerlich, dass nach wie vor im Internet bei beliebigen google Suchen hochspezialisierte Jagdhunde als ideale Familienhunde, anspruchslos und sportlich angepriesen werden. Ja, das kann so sein. Muss aber eben nicht.

#

12/05/2023

.
WENN DIE MURMELN MAL WIEDER FLEIßIG ROLLEN

In dieser Woche habe ich euch in der Story ja ein wenig auf den Zahn gefühlt, wie es momentan in den Köpfe eurer Hunde ausschaut.

Euer Feedback war gemischt, doch eine deutliche Tendenz ging in Richtung „oh je, momentan haben wir eine schlimme Phase“.
Und gefühlt kommt diese Phase mit schöner Regelmäßigkeit zu Beginn des Frühlings. Das ist schon fast selbsterklärend, denn im Frühling, wenn die Natur erwacht, Leben in die Umwelt kommt und so ziemlich alles auf den Beinen ist, sich paart und wächst oder gedeiht, gibt es für Deinen Hund natürlich Unmengen zu entdecken.

Zusätzliche Schwierigkeiten auf der Murmelbahn im Hirn Deines Hundes kommen dann noch zu Stande, wenn gerade die Hormone mit reinspielen, z.B. weil Deine Hündin bald läufig wird oder der Rüde in der Pubertät steckt.

Die gute Nachricht ist: das alles geht vorbei und der Ausnahmezustand im Hirn Deines Hundes legt sich wieder.
Die schlechte Nachricht ist: im kommenden Frühling kommt die Phase wahrscheinlich wieder. Und wenn Du Pech hast, gibt es auch zwischendrin mal Zeiten, wo es im Kopf Deines Hundes etwas wirr zuzugehen scheint.

Eure Ideen, wie man diese Phasen gut über die Runden bringt reichten von „abwarten“ über „mehr körperliche Auslastung“ bis zu „es mit Humor nehmen“. Und ich denke, darin liegt viel Wahrheit: man muss einen individuellen Weg finden, der auch dem Hund entspricht. Druck und Überforderung sind jedoch nicht dieser Weg.



Trainings- Urlaube für Menschen mit jagdlich motivierten Hunden, die die Berge lieben

.WENN DAS KIND IM BRUNNEN LIEGT- WAS DANN?In einer meiner Fragerunden tauchte die Frage auf, was man tun kann, wenn der ...
10/04/2023

.
WENN DAS KIND IM BRUNNEN LIEGT- WAS DANN?

In einer meiner Fragerunden tauchte die Frage auf, was man tun kann, wenn der Hund schon Jagderfolg hatte.

Zum einen stellt sich zunächst die Frage, wie man Jagderfolg definieren will. Man könnte beispielsweise davon ausgehen, dass ein gerissenes Wildtier einen Jagderfolg darstellt. Oder aber man sieht eine beim Buddeln verendete Maus als Kollateralschaden und somit Erfolgserlebnis für den Hund an. Bei anderer Betrachtungsweise könnte man auch das Hetzen einer Katze, eines Radfahrers oder Joggers schon als Verselbstständigungserfolg annehmen.

Ich werde für diesen Beitrag eine etwas weitere Definition veranschlagen- wobei ich selbst im Training gerade vor vermeintlich harmlosen Verselbstständigungsepisoden wie dem Mäusebuddeln oder Hetzen von Bewegungsreizen warne.

Was also tun, wenn Dein Hund ein Tier erwischt hat?
Zunächst mal: im worst case, dass Dein Hund ein Tier erwischt hat, den Besitzer (Katze usw.) oder Jagdpächter informieren, der Fairness halber. Sollte das Tier noch nicht verendet sein, kann der Besitzer zum Tierarzt fahren oder der Jagdpächter das verletzte Wild erlösen.
Zudem lautet meine Empfehlung: nicht in Panik verfallen, dass der Hund jetzt nie wieder frei laufen kann, alle Erziehungsachievements passé sind oder der vermeintlich schlafende Jagdtrieb nun zu voller Blüte erwachen wird.

Was jedoch notwendig sein wird, ist ein achtsames Beobachten des Hundes und das Unterbinden schon kleinster Verselbstständigungstendenzen. Zudem sollten bereits getroffene Absprachen auf ihre Gültigkeit hin überprüft werden. Ist ein Stop wirklich ein „stell sofort dein Tun ein“ ? Ist der Rückruf zu 50, 70 oder 90% zuverlässig? Gibt es eine Übereinkunft zur Wegtreue, das heisst, kannst Du Deinem Hund Grenzen setzen, die er nicht immer wieder in Frage stellt?

Zudem wäre es hilfreich, sich nach einem „sh*t happens“ Erlebnis noch mal allgemein auf die klassischen Erziehungsthemen zu fokussieren- hierbei nimmst Du gleichzeitig Deinen Hund zur Mitarbeit und Kooperation in die Pflicht- was wiederum neuer Verselbständigung vorbeugt.

Wie sind eure Erfahrungen mit Jagderfolgen? 💭

.SCHUSTER BLEIB BEI DEINEN LEISTEN?Nicht selten höre ich von Kunden, dass ihnen der örtliche Revierpächter, ein Kumpel o...
14/02/2023

.

SCHUSTER BLEIB BEI DEINEN LEISTEN?

Nicht selten höre ich von Kunden, dass ihnen der örtliche Revierpächter, ein Kumpel oder sonstwer angeboten hat, für ihren nicht jagdlich geführten Hund „mal eine Schweißfährte zu ziehen“, „den mal auf die Entenjagd mitzunehmen“ oder „mal zu gucken, was der auf ner Drückjagd macht“. Grundsätzlich ist das sicher ein nobler Gedanke- jedoch recht sinnfrei, so lange der Hund danach nie wieder im jagdlichen Einsatz stehen wird.

Noch schlechter ist es, wenn ohne den zuständigen Jagdausübungsberechtigten Nichtjäger mit ebensolchen Materialien arbeiten- und streng genommen dürfen sie es auch nicht. Denn die Ausbildung von Jagdhunden ist per se Jagdscheininhabern im eigenen Revier oder mit Erlaubnis des Revierinhabers vorbehalten.

Manchmal denken Hundehalter, dass Arbeit mit Wild, auf der Schweißfährte und Co. das NONPLUSULTRA seien, um ihrem Hund endlich Aufgaben seiner Natur gemäß Aufgaben stellen zu können. Doch warum sollte man seinen Hund anfixen, wenn man ansonsten nie wieder erlauben wird, beispielsweise Rehe auf dem Feld zu hetzen? Ein Hund, der nie jagdliche Erfahrung gemacht hat, ist bei ausreichender Veranlagung schon schwer genug zu hemmen. Ein jagdlich geführter Hund, der je nach Revier und Jahreszeit differenzieren soll, ob beispielsweise Ente jetzt jagdbar ist oder Tabu, tut sich da fast noch schwerer.

Es gibt genügend Alternativen in Sachen Geruchsstoff, mit dem nicht jagdlich geführte Hunde ihrer Suchleidenschaft frönen können- sei es Dummy- oder Personengeruch. Und die Aufgabenstellungen können beinahe 1:1 von der Jagdpraxis abgeleitet werden.

Anders herum sollten jagdlich geführte Hunde nicht nur ausschließlich mit Wild arbeiten. Insbesondere die Nasenleistung wird umso feiner, je weniger „dominant“ der Geruchsstoff ist bzw. je weniger er den Hund vom Jagdinstinkt her auslöst. Natürlich ist es die Aufgabe des Menschen, zunächst andere Geruchsstoffe relevant zu machen um einen Auslösefaktor zu etablieren. Zudem ist gerade beim jungen Hund die Gefahr gegeben, dass der allzu aromatische Wildkörper zum Diskutieren, Schreddern oder anschneiden verleitet. Auch hier lohnt sich ein kleiner Umweg über Apportel.

Adresse

Ainring
83404

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 17:00
Dienstag 09:00 - 17:00
Mittwoch 09:00 - 17:00
Donnerstag 09:00 - 17:00
Freitag 09:00 - 17:00

Telefon

+491602670707

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Jagdhundeurlaube erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Videos

Teilen

Kategorie


Andere Tierhandlungen in Ainring

Alles Anzeigen