Die kreative Hundeschule

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Hundeschule:
Welpen- Junghundetrainig
Nasenarbeit/Treibball/Mantrailen/Dummyarbeit /Longieren /
Einzelstunden
Körpersprache
Problemhunde / Sozial unverträglich Hunde sind willkommen
Hundesenioren Training
tiergestütze Arbeiten

14/03/2024

Wo sind sie geblieben?
Wo sind sie geblieben? All die Selbstverständlichkeiten?

Die Selbstverständlichkeit, meinen Hund überall anfassen zu können. Zu jeder Zeit. Auch an einem Mittwoch. Auch bei Regen. Auch nach 19Uhr.

Die Selbstverständlichkeit, auch einem Welpen bereits gewisse Dinge zu verbieten. Einfach so. Total klar und ruhig und konsequent. Ohne ihn abzulenken. Ohne ihn wegzufüttern. Ohne mich dabei schlecht zu fühlen. Es einfach tun. Körperlich.

Die Selbstverständlichkeit, meinem Hund die Pfoten waschen zu können. Ihm einen Maulkorb aufsetzen kann. Ihn bürsten kann. Eine Zecke rausdrehen kann. Dass er einfach stillhält. Ohne es über Monate «aufkonditioniert» zu haben. Ohne Medical Training. Einfach so. Selbstverständlich eben.

Die Selbstverständlichkeit, mich mit meinem Hund auf dem Boden wälzen zu können, ihn ins Fell zu packen, ihn nach meinen Händen und Armen greifen zu lassen. Alles zu vergessen. Nur rumzublödeln. Lustig, doof, körperlich. Drunter und drüber. Ohne irgendwelches Dominanzgedöns im Hinterkopf zu haben.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde knurren. Dass sie Zähne haben. Dass sie beissen. Dass sie Beutegreifer sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Hund körperlich blockieren kann. Und dass er es versteht. Weil Hunde das verstehen. Und entspannt damit umgehen.

Die Selbstverständlichkeit, dass es viel braucht, bis ein Hund traumatisiert ist. Und dass Hunde lernfähig und veränderbar sind. Auch wenn wir glauben, dass sie traumatisiert sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich um meinen schlafenden Hund, der sich auf dem Wohnzimmerteppich breit macht, herumgehen kann. Ohne dass mir ein Stein aus meiner FühranspruchKrone rausfällt.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Weg gehe und davon ausgehe, dass mir mein Hund aus dem Weg geht.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich auf meinen Hund und er auf mich Rücksicht nimmt. Bereits als Welpe und Junghund. Ich bin nicht sein Kratzbaum oder sein Anspringbock, ich lasse mir weder die Arme zerkauen, noch die Hosen zerfetzen.

Die Selbstverständlichkeit, dass man sich Führung nicht erlieben kann. Und auch nicht erzwingen. Nur erarbeiten. Und verdienen.

Die Selbstverständlichkeit, dass der Hund nicht mein Kind, mein Baby, mein*e Partner*in ist. Sondern mein Hund. Der Führung und Klarheit braucht, um Hund sein zu können, um sich entspannten zu können.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde blöd, doof, mühsam, anstrengend und nervraubend sind. Dass sie bis gut dreijährig sich immer mal wie durchgeknallte, hormongesteuerte Punks benehmen werden. Dass man sie deswegen weder sofort kastrieren, weg geben oder einfach ignorieren soll. Sondern erziehen. Dranbleiben. Und die Entwicklung geniessen.

Die Selbstverständlichkeit, dass Rüden mal schlecht fressen oder heulen wegen läufigen Hündinnen. Dass sie aber sehr wohl lernen können, mit Frust und und ihren Hormonen umzugehen. Dass sie dafür aber Klarheit, Erziehung und ZEIT brauchen, um erwachsen zu werden.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hündinnen sich während ihrer Läufigkeiten und überhaupt in ihren Zyklen unterschiedlich verhalten. Dass sie scheinträchtig werden. Dass sie mal anhänglich, mal abweisend, mal überschäumend, mal etwas mehr zurückgezogen sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hormone nicht nur da sind, um für Nachwuchs zu sorgen. Sondern dass sie auch für die Persönlichkeitsentwicklung und die körperliche Gesundheit zuständig sind. Hunde werden nach der Pubertät dank den Hormonen ruhiger, gelassen, fair und gechillter. Dafür müssen sie aber durch das pubertäre Chaos hindurch dürfen. Ohne Kastration. Ohne Hormonchip. Sondern mit Erziehung, Grenzen, einem klaren Menschen, der auch mal über sich selbst lachen kann.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich mich nicht rechtfertigen brauche, weil ich für gewisse Dinge mit Futter als Belohnung arbeite. Und dass ich deswegen weder locke, noch ablenke, noch besteche. Und dass ich deshalb genauso kompetent und klar sein kann.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Hund anleine, wenn mir Mensch, Pferd, Kuh, Kind, angeleinter Hund – ob mit oder ohne gelbe, grüne, pinke Schleife – entgegenkommt.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Hund lernen kann, an lockerer Leine zu gehen.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Terrier ziemlich sicher weniger gechillt ist als ein Bernhardiner. Und ein Deutscher Schäfer schneller auf Bewegungsreize reagiert als ein als ein Labrador aus ShowLinie. Dass ein Spaniel die Nase am Boden hat. Und dass sie trotzdem alle ansprechbar bleiben können im Alltag. Mit mehr oder weniger Aufwand seitens uns Menschen.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Hund, der nicht zuverlässig zurückkommt, an die Leine gehört.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde auch mal streiten. Dass es auch mal knallt. Dass sie auch mal unfair sind. Und dass sie deswegen noch lange nicht für ihr restliches Leben traumatisiert sind und deswegen für immer an der Leine pöbeln oder nie wieder in Kontakt sollten mit anderen Hunden.

Die Selbstverständlichkeit, dass Junghunde versuchen, sich an der Leine aufzuregen, zu pöbeln, sich gross zu fühlen. Egal, ob sie mit 8,34 Monaten von einem freilaufenden Hund angegangen wurden oder nicht. Und dass es unser Job ist, dies zu regeln und nicht einfach damit zu leben und irgendwelche lebenslangen Ausreden dafür zu haben.

Die Selbstverständlichkeit, dass Angsthunde nicht über Jahre in ihrer Angst gefangen bleiben müssen, nur weil wir Menschen ihnen das Tempo überlassen wollen (und sich dabei gut fühlen), statt sie klar und zielgerichtet aus ihrer Komfortzone in und dadurch durch die Angst zu führen. Und in ein lebenswertes Leben. Und das nicht nach Jahren.

Die Selbstverständlichkeit, dass viele gerettete Hunde nicht dankbar sind. Dass sie genetisch vielleicht seit Generationen «wild» lebten und sich auch so selektiert haben, dass sie sich hier zwischen Gartenzwergen, Leinen und menschlichen Ansprüchen fühlen wie der Bär im Betonbunker: Fettgefüttert, unverletzt, keinen Gefahren ausgesetzt, aber innerlich tot, leer und mit dieser verdammten Sehnsucht nach Selbstbestimmung.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde unglaublich hochsoziale Wesen sind. Dass es kein immer und kein nie gibt.

Wo sind sie geblieben? Ich werd’ es nie verstehn, ich werd’ es nie verstehn.

Nina Miodragovic
so-denkt-ihr-Hund-mit.ch

Dieser Post darf gerne geteilt werden. Alle Rechte der Texte verbleiben bei der Autorin Nina Miodragovic.

Es darf gerne sachlich diskutiert und gefragt werden. Menschen, die alles besser wissen, alles hier schrecklich und böse finden, sollen einfach weitersollen. Entsprechend diffamierende und respektlosen Beiträge werden kommentarlos gelöscht. Meine Seiten, meine Regeln.

Kurz vor Heiligabend....Zeit kurz innezuhalten und das vergangene Jahr wieder R***e passieren zu lassen. Ich habe in den...
23/12/2022

Kurz vor Heiligabend....
Zeit kurz innezuhalten und das vergangene Jahr wieder R***e passieren zu lassen.
Ich habe in den Gruppenstunden und auch Einzelstunden nicht nur mit altbekannten Mensch-Hund-Teams arbeiten dürfen, sondern auch sehr viele neue kennen gelernt.
Es hat viel Spaß gemacht, mit Euch und Euren Vierbeinern zu trainieren, auch die ein oder andere Überraschung zu erleben.
Immer wieder schön ist es Euch dabei Begleiten zu dürfen während Ihr mit Euren Hunden als Team zusammen wachst und Eure ersten Erfolge feiern könnt.

Ich wünsche allen auf diesem Weg Frohe Weihnachten, eine ruhige Zeit für euch und eure Familien mit Fellnasen, einen guten Rutsch ins Neue Jahr und für 2023 Gesundheit, Glück und weiterhin viel Freude mit euren Hunden.
Eure Kerstin

Hier noch das neuste und jüngste Team Mitglied Dacota-May 🥰

14/11/2022
Mittwoch waren wieder alle fleißig am trainieren RO und Hoopers 🥰
30/06/2022

Mittwoch waren wieder alle fleißig am trainieren RO und Hoopers 🥰

27/04/2022

Der „ausgepowerte“ Hund! Sinnvolle Zielsetzung oder eher ein Missverständnis?

Von Ralph Rückert, Tierarzt, und Johanne Bernick, Tierärztin

Die sozialen Medien fließen über von Postings, in denen Hundebesitzer:innen höchst befriedigt Fotos ihrer von irgendeiner stundenlangen oder hochintensiven Aktivität völlig erschlagenen – eben „ausgepowerten“ - Vierbeiner präsentieren, als ob sie damit eine persönliche Heldentat vollbracht hätten. Das färbt natürlich ab, so dass andere, die es nicht so richtig schaffen, ihre Tiere „auszupowern“, sich fragen, ob sie am Ende vielleicht keine guten Hundehalter:innen sind, so im Sinne dieses Zitats:

„Ich hab zwei Mischlinge, die draußen am liebsten nur rennen möchten und nicht müde zu bekommen sind. Ich geh viermal am Tag Gassi und wir gehen regelmäßig in den Dog Park, damit sie ihre Energie los werden können. Manchmal frage ich mich aber, ob sie es bei aktiveren Hundeeltern besser hätten. Leute, die lange Wanderungen machen und mit ihnen joggen gehen.“

Um es gleich vorweg zu nehmen: Wir halten das für einen Fehlschluss! Man ist keine „schlechte Hundehalterin“, wenn man seinen Vierbeiner nicht jeden Tag an den Rand der Erschöpfung bringt! Ganz im Gegenteil sind wir der Überzeugung, dass die heutzutage auf breiter Front praktizierte Überauslastung, das „Auspowern“, das Fördern eigentlich nicht artgerechter Hyperaktivität von Hunden mehr Probleme verursacht, als man meinen würde.

Aus unseren Erfahrungen in der täglichen Praxis schätzen wir die Lage so ein, dass heutzutage zahlreiche Hundehalter:innen extrem darum bemüht sind, sehr viel mit ihrem Hund / ihren Hunden zu unternehmen, eben wie oben in dem Zitat: Viermal am Tag Spazierengehen, und zwar nicht nur einmal um den Block, und zusätzlich (!) noch diverse Bespaßungs- oder Erziehungsaktivitäten wie Spielwiese, Mantrailing, Longieren, Agilitiy, usw. und so fort. Gleichzeitig sehe ich mit meiner über 30jährigen Erfahrung immer mehr Hunde, die wenig stressresistent, nervös, überängstlich und irgendwas zwischen gereizt und aggressiv, also alles andere als ausgeglichen rüberkommen.

Ein Hund ist ein hauptberuflicher Beutegreifer und ein nebenberuflicher Abstauber von allem Essbaren, was sich auftreiben lässt. Wir wissen, dass Raubtiere einerseits zwar zu explosiver und sehr anstrengender Aktivität in der Lage sind bzw. in der Lage sein müssen, dass sie aber andererseits keine Kralle krumm machen, wenn das für den Lebensunterhalt oder die Fortpflanzung nicht nötig ist. Bei Straßenhunden, die ihren Tag selbst einteilen können, wurde beobachtet, dass erwachsene Tiere bis zu 18 Stunden ruhen bzw. schlafen, dass sie territoriale Kontrollgänge und Nahrungssuche mit so wenig Aufwand wie möglich betreiben und dass sie – einmal dem Jugendalter entwachsen – so gut wie nie spielen.

Wir alle – sowohl Hunde als auch Menschen – sind von der Natur eigentlich dafür konstruiert, unter den Bedingungen eines knappen Nahrungsangebots klar zu kommen. Da ist tägliches „Auspowern“ natürlich keine sinnvolle Sache, wenn nicht gar gefährlich, weil schlicht zu kalorienraubend. Man könnte sogar sagen, dass einmal tägliches Belasten bis zur Erschöpfungsgrenze oder gar darüber hinaus ganz sicher nichts mehr mit artgerechter Haltung zu tun hat.

Ja, man kann mit einem Hund auch zu wenig machen, ihm zu wenig Auslauf und Betätigung anbieten, definitiv. Natürlich hat der Hund als geborener Hetzjäger ein gewisses Bewegungsbedürfnis, schon allein, um in Form zu bleiben. Aber das wird heutzutage allgemein weit überschätzt, mit der Folge, dass der Hund nicht mehr genug Ruhe bzw. Schlaf bekommt und sich entsprechend aufführt. Die Eltern unter uns wissen das ja von den Kindern: Nach müde kommt blöd!

Fazit: Wenn Sie einen Hund haben, der Ihnen zu hibbelig, zu schnell gestresst, zu ängstlich oder zu aggressiv vorkommt, dann eskalieren Sie entgegen des aktuellen Trends nicht in Richtung noch mehr „Auspowern“, sondern bringen mal versuchsweise deutlich mehr Ruhe rein. Könnte eventuell Wunder wirken!

Denken Sie dran: 18 Stunden Chillen und Schlafen pro Tag! Das gilt von Anfang an, also auch für naturgemäß noch überaktive Jungtiere, die man zur Ruhe fast zwingen muss. Wenn Sie aber einen Welpen oder Junghund buchstäblich in die Hyperaktivität reinerziehen, müssen Sie sich später nicht wundern, wenn es zu sehr unangenehmen und schwer therapierbaren Verhaltensauffälligkeiten kommt.

Bleiben Sie uns gewogen, bis bald,

Ihr Ralph Rückert, Ihre Johanne Bernick

© Kleintierpraxis Ralph Rückert, Römerstraße 71, 89077 Ulm

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25/03/2022
17/03/2022
Heute waren die kleinen dran🥰
15/02/2022

Heute waren die kleinen dran🥰

Samstags-Training im Kurpark Bad Abbach 😊
13/02/2022

Samstags-Training im Kurpark Bad Abbach 😊

17/10/2021

Longieren
Hundeschule #
Fun #

16/10/2021

Hundeschule #

01/10/2021

Freitag Morgen mit Kenia Treibball 🥰

16/08/2021

Schlafmangel bei Hunden - viel öfter als gedacht Kern von Gesundheits- und Verhaltensproblematiken.
*
Hunde sollen uns am besten den ganzen Tag begleiten: Ins Büro, zum Joggen, zum Stadtbummel, zum Schwimmen, zu Familienbesuchen usw. Wir verplanen die Tage unserer Hunde nach unseren Bedürfnissen. Oder sie werden fremdbetreut - bis zu 10 Std. sind für Hunde von Berufstätigen keine Seltenheit.
*
Der Hund hat in vielen Fällen kaum mehr die Möglichkeit, sich seine Auszeiten selbst zu nehmen. Es liegt also am Menschen, für ausreichend Schlaf zu sorgen. Was aber bedeutet „ausreichend“? „Daten zur Aktivitätsverteilung von verwilderten, aber von Menschen zu gefütterten Haushunden zum Beispiel in Italien zeigen, dass sie circa 50–70 % des Tages schlafen, und nochmal 50 % vom Rest mit wachsamem Herumliegen verbringen“, erklärt hierzu Verhaltensbiologe U. Gansloßer, was für den adulten Hund also 17 Std. Schlaf und nochmal 3-4 Std. zusätzliche Ruhe bedeutet. Für Welpen und Senioren sogar noch mehr. 20 Std. Schlaf sind also für einen Hund keine Seltenheit.
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Nur wie soll ein Hund zu seinem benötigten Schlaf kommen bei all den Aktivitäten und Gegebenheiten?
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"Nach müde kommt doof" - Bei Hunden sieht das nicht viel anders aus: Unausgeglichen, aggressiv, hyperaktiv, unkonzentriert und sogar körperlich krank - all das sind mögliche Konsequenzen des Schlafmangels beim Hund. Was als Verhaltensstörung an HundetrainerInnen herangetragen wird lässt sich des öfteren auf zu viel Aktivität und damit einhergehend auf Schlafmangel zurückführen. "Einerseits, genau wie bei uns, ein geschwächtes Immunsystem und verminderte Fähigkeit zur Abspeicherung von Lerninhalten im Langzeitgedächtnis. Andererseits ist auch ein Risiko für echte Hyperaktivität vorhanden“, erläutert Gansloßer.
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Für Hunde, die Tagesbetreuungen besuchen ist es daher mehr als wichtig, dass dort gezielt Ruhephasen stattfinden und die Hunde nicht 10 Stunden in Action sind, ob sie wollen oder nicht.
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Für die körperliche und mentale Gesunderhaltung ist es wichtig, das Schlafverhalten seines Hundes im Auge zu behalten und notfalls regulierend einzugreifen. Denn nach müde kommt nicht nur doof sondern oftmals auch krank.

29/06/2021

„Ich kriege das auch ohne Maulkorb hin!“

Ein Satz, der bereits am Anfang das große Ego eines Menschen demonstriert und einer, der leider sehr häufig zu hören ist.

Diese Aussage muss beleuchtet werden:

Wir haben also einen Hund der mehr als einmal die Motivation bewiesen hat Menschen oder Hunde anzugreifen.
Angreifende Hunde zeigen Aggressionsverhalten.
Aggression ist zwar nicht automatisch als gefährlich einzustufen, wird es aber, wenn Menschen oder Tiere in Gefahr sind.

Wir sprechen somit von einem situativ gefährlichen Hund.
Dieser Hund ist ohne eine Absicherung (mittels Maulkorb) eine Gefahr für die Öffentlichkeit. Sich gegen diese Absicherung auszusprechen ist ein „billigend in Kauf nehmen“. - Eine Haltung die dem „und wenn schon“ gleichkommt.

Der Hundehalter mutet der Umwelt mit so einer Einstellung leichtfertig eine erhöhte Gefährdung durch den eigenen Hund zu! Man nimmt billigend in Kauf das Kinder, Erwachsene oder Tiere (schwer) verletzt oder gar getötet werden, damit das eigene Ego, ein falscher Tierschutzgedanke oder was auch immer bestätigt wird?

Übrigens das Mimik-Spiel ist mir bei einem Hund mit durchsetzender Angriffsbereitschaft egal. Die Ausrede das diese Mimik mit Maulkorb nicht mehr erkennbar sei auch. Denn, ob er „lächelt“ oder grimmig guckt, wird seinem Opfer später auch nicht weiterhelfen. Der Hundehalter des Aggressoren wird die Mimik bei seinem nach vorne ziehenden Hund gar nicht wahrnehmen können - höchstens die (eigenen) dicken Eier.

Nur zur Info: Der eigene ungesicherte (beißende) Hund schwebt ebenfalls in großer Gefahr in naher Zukunft Sanktionen zu erleben, in einem Tierheim zu landen oder letztlich auf Anweisung einer Behörde abgenommen oder sogar getötet zu werden.

Irgendwie ist das auch Umweltschutz - Wie immer zum Leid unserer Tiere...

Gerd Schuster

21/01/2021

Sowohl im Einzel-Unterricht als auch im Gruppenunterricht wird an die Hundebesitzer Wissen im Umgang mit ihren Hunden vermittelt. *Nicht nur Bestandskunden kommen im Moment ohne die Trainerhilfe mit ihren Hunden nicht weiter. Sehr viele Neu-Hund-Besitzer benötigen dringend Hilfe im Gehorsam-Trainin...

11/12/2020

Guten Morgen ihr Lieben💗
Heute habe ich eine wichtige Info für euch :
Da mittlerweile CD Laufwerke 💽nicht mehr Up to Date sind🙆‍♀️🙆‍♀,
werde ich ab Januar 2021 die Übergabe eurer Bilder mit einem USB Stick handhaben.😅😊
Dadurch ändert sich, gültig ab 01.01.2021 , auch meine Preisliste📸
Für Gutscheine die dieses Jahr noch erworben werden gelten natürlich die alten Preise🥳☺️,
ihr habt 3 Jahre Zeit diese einzulösen.
Termine für 2021 können ( unter Vorbehalt aufgrund der momentanen Situation ) jederzeit gebucht werden.😍📸
Einige Monate 2021 sind an den Wochenenden schon ausgebucht💯‼️ 😉
Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken💕😘🙏.
Es bedeutet mir ,in diesen schwierigen Zeiten🥺 ,unendlich viel zu wissen das ihr hinter mir und meiner Arbeit steht !!!!🥰😘☺️🙏
DANKE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!📸‼❤️💕😘😘💗

Auch trotz Nebel und recht kühlen Temperaturen ging es heute wieder rund  bei uns 😀neben dem lernen gab es natürlich auc...
21/11/2020

Auch trotz Nebel und recht kühlen Temperaturen ging es heute wieder rund bei uns 😀neben dem lernen gab es natürlich auch Spiel&Spaß pausen für unsere "Schüler"

Bei herlichstem Wetter und gut gelaunten Mensch-Hund-Teams gab es  neben dem 1x1 für unsere Welpen und dem Motivieren un...
14/11/2020

Bei herlichstem Wetter und gut gelaunten Mensch-Hund-Teams gab es neben dem 1x1 für unsere Welpen und dem Motivieren unserer Longierer auch in unseren Junghundstunde zwischen Abruf Übungen und Grundgehorsam ein paar Spiele

Auch wenn die Temperaturen sinken, so gab die Sonne heute nochmal volle Kraft für all unsere Mensch-Hund-Teams um ihnen ...
07/11/2020

Auch wenn die Temperaturen sinken, so gab die Sonne heute nochmal volle Kraft für all unsere Mensch-Hund-Teams um ihnen einzuheitzen

Bei strahlenden Sonnenschein ging es heute wieder rund bei uns🥰Vom Longieren & Welpen bis zu den Junghunden & Minis war ...
31/10/2020

Bei strahlenden Sonnenschein ging es heute wieder rund bei uns🥰Vom Longieren & Welpen bis zu den Junghunden & Minis war heute wieder einiges los am Hundeplatz

Heute waren wieder alle Mensch-Hund-Teams mit viel Spaß & Fleiß im Training dabei. Besonders die Hunde im Hoopers spiege...
13/10/2020

Heute waren wieder alle Mensch-Hund-Teams mit viel Spaß & Fleiß im Training dabei. Besonders die Hunde im Hoopers spiegelten heute ihren Frauchen ob Sie Ihre Körpersprache richtig einsetzen😉

Der Wettergott war heute nicht ganz auf unserer Seite.Zum Longieren hielt das Wetter noch aber danach wurden Hund & Frau...
10/10/2020

Der Wettergott war heute nicht ganz auf unserer Seite.Zum Longieren hielt das Wetter noch aber danach wurden Hund & Frauchen/Herrchen ziemlich nass🙈

Unsere "Minis" durften heute wieder zeigen was sie alles können. Die Stunde hielt Aufgaben von der Grunderziehung und de...
09/10/2020

Unsere "Minis" durften heute wieder zeigen was sie alles können. Die Stunde hielt Aufgaben von der Grunderziehung und dem Cavaletti bereit. Und natürlich durfte das toben nicht zu kurz kommen 😉

Bei schönsten Wetter hat wieder Rally Obedience & Hoopers stattgefunden. Besonders die Mensch&Hund-Teams beim Hoopers wa...
16/09/2020

Bei schönsten Wetter hat wieder Rally Obedience & Hoopers stattgefunden. Besonders die Mensch&Hund-Teams beim Hoopers waren heute gefordert, was aber Spitze umgesetzt wurde von allen. Und die Hunde mussten lernen mitzudenken 😁

Heute hatten wir wieder sehr viele tolle Mensch-Hund-Teams am Platz beim Longieren, Welpen & Junghunde. Es wurde wieder ...
05/09/2020

Heute hatten wir wieder sehr viele tolle Mensch-Hund-Teams am Platz beim Longieren, Welpen & Junghunde. Es wurde wieder viel gelernt, geübt aber auch gelacht 🙃

Mit Rally Obedience & Hoopers dem Sonnenuntergang entgegen 😊
02/09/2020

Mit Rally Obedience & Hoopers dem Sonnenuntergang entgegen 😊

Adresse

Mooshamer Weg
Alteglofsheim
93087

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 11:00
14:00 - 19:00
Dienstag 09:00 - 11:00
Mittwoch 09:00 - 11:00
Donnerstag 09:00 - 12:00
13:00 - 19:00
Freitag 09:00 - 12:00
Samstag 09:00 - 13:00

Telefon

+491728367962

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Hundeschule: Welpen- Junghundetrainig Neu ab 2019 Mittwochs: Hoopers Agility und Rally Obedience Anmeldungen jederzeit möglich Nasenarbeit/Treibball/Mantrailen/ Dummy Training für Anfänger und Fortgeschrittene Körpersprache longieren Erlebnis Spaziergänge Einzelstunden/Training Problemhunde / Sozial unverträglich Hunde sind willkommen Hundesenioren Training tiergestütze Arbeit