Selen ist ein essentielles Spurenelement, das für Hunde (wie auch für Menschen) lebenswichtig ist. Es spielt eine zentrale Rolle bei vielen physiologischen Prozessen und unterstützt insbesondere das Immunsystem sowie den Zellschutz. Hier sind die wichtigsten Vorteile von Selen für Hunde:
1. Stärkung des Immunsystems
Selen hilft, das Immunsystem zu stärken, indem es die Produktion von Antikörpern und die Abwehr von Infektionen unterstützt.
2. Antioxidative Wirkung
Selen ist Bestandteil des Enzyms Glutathionperoxidase, das freie Radikale neutralisiert. Dadurch schützt es die Zellen vor oxidativem Stress und beugt Schäden durch freie Radikale vor.
3. Unterstützung der Schilddrüsenfunktion
Selen ist notwendig für die Umwandlung des Schilddrüsenhormons T4 (Thyroxin) in das aktive Hormon T3 (Triiodthyronin), das den Stoffwechsel reguliert.
4. Schutz der Muskulatur
Selenmangel kann zu Muskelschwäche oder Muskelerkrankungen (z. B. degenerative Myopathien) führen. Es unterstützt die gesunde Funktion der Muskeln.
5. Fruchtbarkeit
Selen trägt zur Fruchtbarkeit bei, indem es die Fortpflanzungsorgane unterstützt und zur Spermienqualität beim Rüden beiträgt.
Selenmangel bei Hunden
Ein Mangel an Selen kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, darunter:
• Schwaches Immunsystem und erhöhte Anfälligkeit für Infektionen
• Muskelerkrankungen und -schwäche
• Störungen der Schilddrüsenfunktion
• Wachstumsstörungen bei Welpen
Überdosierung von Selen
Eine Überdosierung kann toxisch sein und Symptome wie Erbrechen, Durchfall, Haarausfall, neurologische Störungen und im schlimmsten Fall Leber- und Nierenschäden verursachen. Daher sollte Selen nur nach Rücksprache mit einem Tierarzt/ Therapeuten supplementiert werden, wenn ein Mangel vorliegt.
Die richtige Dosierung von Selen für Hunde hängt von der Größe, dem Gewicht, dem Alter und dem individuellen Gesundheitszustand des Tieres ab. In der Regel wird der täglic
„Kuscheln zwischen Pferden“
Kuscheln zwischen Pferden ist ein wichtiger Bestandteil ihres sozialen Verhaltens. In einer Herde drücken Pferde ihre Zuneigung und Verbundenheit aus, indem sie Körperkontakt suchen. Dieses Verhalten wird als gegenseitige Fellpflege (Allogrooming) bezeichnet und stärkt den Zusammenhalt innerhalb der Gruppe.Wie kuscheln Pferde miteinander? 1. Gegenseitiges Kratzen und Knabbern:Pferde stehen oft Kopf an Kopf oder nebeneinander und knabbern oder kratzen sich sanft mit den Zähnen an Stellen, die sie alleine nicht erreichen können (z. B. am Widerrist, Hals oder Rücken). Das wirkt beruhigend und entspannend. 2. Kopf anlehnen:Pferde, die sich besonders gut verstehen, lehnen ihre Köpfe oder Hälse zueinander und bleiben ruhig stehen. Dies ist ein Zeichen von tiefem Vertrauen. 3. Nasen- und Maulkontakt:Pferde schnuppern häufig gegenseitig an ihren Nüstern oder berühren sanft die Lippen des anderen Pferdes. Das ist eine freundliche Geste und dient der Kommunikation. 4. Gemeinsames Ruhen:Pferde, die sich nahe stehen, ruhen oft zusammen – sei es im Liegen oder im Stehen. Sie achten dabei darauf, sich gegenseitig zu schützen und stehen abwechselnd wachsam.Warum kuscheln Pferde? • Soziale Bindung: Kuschelverhalten stärkt die sozialen Bindungen innerhalb der Herde. • Stressabbau: Das gegenseitige Pflegen und Berühren hat eine beruhigende Wirkung und hilft, Stress abzubauen. • Pflege: Pferde helfen sich gegenseitig, schwer erreichbare Körperstellen zu reinigen.Wichtige Beobachtungen:Nicht alle Pferde sind gleich kuschelbedürftig. Manche sind eher distanziert, während andere den Kontakt suchen. Auch Rangordnungen spielen eine Rolle – ranghöhere Pferde lassen sich nicht so oft von rangniedrigeren berühren.Soll ich ein Bild oder eine detaillierte Beschreibung von kuschelnden Pferden für dich erstellen?
Coronaviren bei Tieren
Auch das gibt es…
Das Gelassenheitstraining für Pferde ist von entscheidender Bedeutung, da es nicht nur die Sicherheit von Reitern und Pferden erhöht, sondern auch das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Tiere verbessert. Durch gezielte Übungen lernen Pferde, ruhig und entspannt in verschiedenen Situationen zu bleiben, selbst wenn sie ungewohnten Reizen ausgesetzt sind. Dies trägt dazu bei, Ängste abzubauen und das Vertrauen zwischen Mensch und Pferd zu stärken. Darüber hinaus hilft ein gelassenes Pferd, Stress und Spannungen während des Trainings oder auf dem Turnierplatz zu reduzieren, was wiederum zu besseren Leistungen führt. In einer Welt, die oft von Hektik und Unruhe geprägt ist, ist ein gelassenes Pferd ein wertvoller Partner, der nicht nur zuverlässig, sondern auch glücklich ist.
Unser Aussenbereicht hat einen neuen Anstrich bekommen.