Agathe Mayerhofer - Hundsart

Agathe Mayerhofer - Hundsart Hundetraining und Verhaltensberatung
📍 Altshausen

Ich weiß viele denken beim ersten Silvester mit dem jungen Hund: "wird schon kein Problem sein"Ja leider sieht es für vi...
27/12/2024

Ich weiß viele denken beim ersten Silvester mit dem jungen Hund: "wird schon kein Problem sein"
Ja leider sieht es für viele Hunde nicht so aus und wenn der erste Jahreswechsel mal schief ging, ist die Prognose für die nächsten Jahre nicht gut.

Geräuschangst beim Hund ist eine fiese Sau 🤷🏼‍♀️
Sorry das kann man einfach nicht schönreden, das will niemand 😐

Bitte nehmt das Thema ernst und bereitet euch darauf vor ☝️

.... ist sicher GeschmackssacheHier ein paar Impulse zum doch wichtigen Alltagsthema ☺️Wenn ich Welpentermine als Hausbe...
05/12/2024

.... ist sicher Geschmackssache

Hier ein paar Impulse zum doch wichtigen Alltagsthema ☺️

Wenn ich Welpentermine als Hausbesuch mache, frage ich immer nach der Ausstattung für den Welpe. Und meist ziehen die Menschen dann eine 1-1,5 Meter lange Leine aus der Schublade, die sie im örtlichen Hundefachmarkt gekauft haben.

Ich kann es nicht verstehen, aber das ist die Realität. Solche Leinen werden an Welpenbesitzer sogar mit Beratung verkauft 🤦‍♀️

Längere Leinen sind dann “Schleppleinen” 🙄

Ich kann da nur den Kopf schütteln und muss bei den meisten Welpenterminen in Sachen Leine nachjustieren. Die Welpenbesitzer können absolut nichts dafür, das ist nun mal das Angebot auf welches sie im Fachmarkt treffen.

Wir selbst haben anfangs auch viele Leinen gekauft, bis wir endlich die passenden hatten. Einige Leinen nutze ich bereits seit 10 Jahren und sie passen einfach, ja sie sehen nach dieser Zeit nicht mehr so chic aus, aber sie passen einfach ☺️

Viele typische Leinen würde ich nicht mehr kaufen.

Wie seht ihr das, welche Leine ist Nogo und welche bevorzugt ihr?

Vor einigen Tagen mussten wir unser Gassi sehr kurzfristig abbrechen. Ich bekam einen Anruf, musste mein Kind abholen un...
01/12/2024

Vor einigen Tagen mussten wir unser Gassi sehr kurzfristig abbrechen. Ich bekam einen Anruf, musste mein Kind abholen und nach gerade mal 10 Minuten hieß es für die Mädels "wieder ins Auto" 🤷🏼‍♀️

Enttäuscht waren sie sicher, schließlich ist Gassi das Highlight es Tages und ein so schneller Abbruch ist erst mal frustrierend. Ja es gab ein paar Leckerli fürs Einsteigen, aber das war sicher nur ein kleines Trostpflaster 😕

Und trotzdem steigen beide freiwillig, ohne dass ich Druck machen muss, ins Auto ein. Sie waren beide im Freilauf, sie hätten sich also auch dagegen entscheiden können oder erst mal noch eine Runde drehen können.

Aber sie kooperieren, ja einfach so

Warum?
Weil ihr Bedürfnis nach Freilauf und Erkundungsverhalten erfüllt ist. Es wird fast jeden Tag erfüllt
Also ist es auch nicht so schwer es mal nicht erfüllt zu haben ☝️

Hunde sind kooperativ, solange ihre Bedürfnisse geachtet werden und solange sie sich darauf verlassen können, dass wir das nicht ausnutzen.

Nach einer solchen Aktion gibt es entweder später nochmal ein Gassi oder am nächsten Tag ein möglichst langes Gassi ❤️

Wenn ein Hund nicht das tut was wir wollen, sich stur zeigt oder uns veräppelt, hat das meist einen Grund 😉

Und ja wir hatten diese Phasen auch, dass ich dachte mein Hund verarscht mich. Klar, man ist auch nur Mensch, aber heute weiß ich, dass es nichts bringt da Druck draufzugeben, es gilt zu reflektieren und zu überlegen wo Stellschrauben sind die man optimieren kann ❤️



Es gibt diese Hunde: sie stehen da wie ein Fels wenn sie etwas am Körper haben und lassen sich kaum zu einem Schritt vor...
24/11/2024

Es gibt diese Hunde: sie stehen da wie ein Fels wenn sie etwas am Körper haben und lassen sich kaum zu einem Schritt vorwärts überreden.
So ging es mir mit beiden Hunden: Geschirr war bereits ein Thema an dem wir lange arbeiten mussten und Mantel war nochmal vielfach schlimmer 😲

Der Dackel ist aber mit seinen kurzen Beinen ein Hund der wirklich friert, also MUSSTEN wir hier einen Mantel anziehen.

Und Sidney ist zwar als Aussie gut mit Fell ausgestattet, hat aber bereits seit vielen Jahren Rückenprobleme, also war auch hier der Mantel ein Muss.

Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber heute sind Mäntel für beide Hunde kein Thema mehr 🤷‍♀️

Ich möchte damit Mut machen für alle die sagen "das geht bei meinem Hund nicht"

Ganz allgemein denke ich, dass jeder Hund vom Tragen eines Mantels profitiert. Es schützt den Bewegungsapparat und ist sicher ein wichtiger Baustein zur Vorbeugung von Arthrosen.

Wenn der Hund nicht friert und gesund ist, kann ich auch durchaus verstehen, dass auch das Befinden des Hundes mit Mantel eine Rolle spielt.

Trotzdem möchte ich dazu ermuntern an diesem Thema dranzubleiben, denn fast jeder Hund wird irgendwann einen Mantel benötigen und ich denke dass man für fast jeden Hund den passenden Mantel findet an den er sich auch gewöhnen kann

10 Jahre haben wir mit 2 Hunden und 2 Katzen zusammengelebt.Die Katzen waren zuerst da und als diese ca. 1 Jahr alt ware...
22/11/2024

10 Jahre haben wir mit 2 Hunden und 2 Katzen zusammengelebt.

Die Katzen waren zuerst da und als diese ca. 1 Jahr alt waren kam Susi. Wir waren anfangs sehr unbedacht bei der Zusammenführung und es hakte etwas 😬 Nunja der Dackel fand die Katzen halt witzig, andersherum sah es anfangs nicht so aus 😅
Als Sidney kam haben wir das schon sehr viel planvoller gemacht und gefühlt würde ich sagen, das war einfach kein Thema. Sidney war halt einfach da und gehörte schon nach wenigen Tagen einfach dazu ❤️

Über die Jahre war es meist harmonisch, aber wir hatten auch durchaus Konflikte 🤷‍♀️

Ein Beispiel: unsere Katzen waren Freigänger und im Sommer viel draußen. Kaum war der Herbst da, wollten die Miezen wieder abends zu uns aufs Sofa. Nunja, das sahen die Hunde dann immer anders 🙄
Jedes Jahr zum Ende des Sommers mussten wir das wieder üben und die Hunde mussten wieder akzeptieren lernen, dass sie nicht die Alleinherrscher über das Sofa sind 😉

Nächste Woche wird mein vorerst letztes Webinar stattfinden und sich diesem Thema widmen: Hund und Katze. Für mich ist das ein sehr persönliches Thema, ganz einfach weil wir die Katzen so vermissen. Die beiden waren einfach so perfekt 💕

⏱️Termin: Di. 26.11.2024, 19:00 - 21:00 Uhr
📍Teilnahmegebühr 44,00 € inkl. Aufzeichnung
❤️ Link zur Anmeldung hier:
https://forms.gle/jit9JWFUruEKGU5N7

✨Heute ein ❤️- Impuls ✨Weil ich das immer wieder so erlebe:Vielen ist gar nicht bewusst, dass sie Gewalt am Hund ausüben...
21/11/2024

✨Heute ein ❤️- Impuls ✨

Weil ich das immer wieder so erlebe:
Vielen ist gar nicht bewusst, dass sie Gewalt am Hund ausüben

Die meisten Hundehalter die zu mir kommen, haben mich ausgesucht, weil sie nett mit ihrem Hund umgehen möchten. Das macht einfach schon meine Werbung und dass dies gelingt, darüber bin ich sehr froh ❤️

Und obwohl der Wunsch da ist mit dem Hund freundschaftlich umzugehen, sehe ich bei vielen leider eine andere Realität:

- Laut werden
- ohne Ankündigung mit der Leine von etwas wegrucken
- den Hund körperlich abblocken, den Weg abschneiden

Das alles IST Gewalt. Ja sicher nicht so heftig wie wenn ich dem Hund eins auf die Mütze gebe, aber wenn diese Sachen funktionieren, dann weil der Hund sie als bedrohlich wahrnimmt.

Ich weiß, hier denken einige “das ist übertrieben”

Doch betrachten wir mal die Sache aus Sicht des Hundes:

👉Es gibt viele Hundetypen, die sich von oben genanntem nicht beeindruckt zeigen. Bei diesen Hunden bringt es dann aber auch nichts 🤷‍♀️
Diese Maßnahmen bewirken dann nur, dass der Hund immer mehr sein eigenes Ding macht, weil sein Mensch seine Bedürfnisse missachtet. Das wiederum führt oft dazu, dass der Mensch noch deutlich wird indem er heftigere Maßnahmen ergreift 😕

👉 Dann gibt es noch solche Hundetypen, die sehr sensibel reagieren und sobald man die Stimme erhebt zusammenzucken und plötzlich nicht mehr das tun was sie eigentlich vor hatten. Ja weil diese Hunde sich schnell bedroht fühlen!

❗Was ein Hund als bedrohlich empfindet, das ist individuell.

‼️Wenden wir diese Methoden an, üben wir Gewalt am Hund aus!



Bedeutet nicht, dass ich nie laut werde. Das tue ich auch, ich bin ein Mensch mit guten und schlechten Tagen. Es aber gezielt als Werkzeug einzusetzen um einen sensiblen Hund zum Funktionieren zu bringen, das lehne ich ab, dafür gibt es bessere Methoden 😉

Trainieren statt dominieren

Wenn ein Hund mit einer Katze aufwächst… dann wird er Katzen nicht jagen?Oh doch, wird er, wenn es seine Anlagen hergebe...
19/11/2024

Wenn ein Hund mit einer Katze aufwächst… dann wird er Katzen nicht jagen?

Oh doch, wird er, wenn es seine Anlagen hergeben 😬

Meine Dackelhündin Susi hat trotzdem nie Katzen gejagt, sie ist und war immer echt sozialisiert mit Katzen. Das gelang aber nicht weil sie mit 2 Katzen aufgewachsen ist, das gelang weil sie sehr viel mehr Kontakt zu Katzen hatte und Gelassenheit in Anwesenheit anderer Katzen gelernt hat 😊

Nicht-Jagen von Katzen mussten wir dann nie üben. Wenn wir eine Katze getroffen haben, hat Susi diese freundlich begrüßt und ja da haben sogar viele Katzen mitgemacht und es kam zu einem Direktkontakt, der meist freundlich ablief ❤️

Mit Sidney gelang mir das nicht mehr: für sie sind Katzen ein “Jagdobjekt” und wir mussten üben, dass sie bei Katzen stehenbleibt. Ich habe immer etwas bereut, dass es ich bei ihr nicht genauso wie bei Susi gemacht habe, irgendwie habe ich das bei ihr etwas vergessen bzw. mir war gar nicht bewusst wie wertvoll diese Vorarbeit bei Susi war 🤷‍♀️

Heute ist mir bewusst wie wertvoll es sein kann den jungen Hund an Katzen zu gewöhnen. Wie das gelingen kann, darüber werde ich nächste Woche bei meinem Webinar “Hund und Katze” sprechen

⏱️Termin: Di. 26.11.2024, 19:00 - 21:00 Uhr
📍Teilnahmegebühr 44,00 € inkl. Aufzeichnung
❤️ Link in Bio

Wenn der Welpe zum Junghund wird:- wird er selbstständiger- schlechter ansprechbar- der Frust nimmt zu- die Konfliktstra...
19/11/2024

Wenn der Welpe zum Junghund wird:
- wird er selbstständiger
- schlechter ansprechbar
- der Frust nimmt zu
- die Konfliktstrategien ändern sich
… und noch einiges mehr

Kurzum: die süße Welpenzeit ist vorbei und der Junghund verhält sich manchmal wie die Axt am Baum 🙄

Und leider gibt es immer noch Menschen die dann glauben, die Trainingsmethode sei schuld. Man müsse jetzt endlich durchgreifen, schließlich hat das Nett-Sein nicht funktioniert. Ich nehme an, das ist ein häufiger Grund warum die Hundeschule gewechselt wird.

Leute das ist Blödsinn!

Das wäre als würde ich die Erzieherin dafür verantwortlich machen, dass das Kleinkind Wutanfälle bekommt oder der Lehrer ist schuld, weil der Teenager in die Pubertät kommt und sich verändert 😒

Das ist normale Entwicklung und hat nicht viel damit zu tun wie wir mit Hunden umgehen.
Was es braucht: Vertrauen, dass dies eine Phase ist und Unterstützung für den Hund in einer ohnehin schwierigen Zeit.
Denn: es hört auf und der Hund kann nichts dafür ☝️

Ein Wechsel hin zu aversivem Training ändert das störende Verhalten vielleicht kurzfristig, weil es unangenehm wird für den Hund, aber es ändert nichts am Zustand des Hundes.
Was aversives Training hier aber bewirkt: es macht einiges kaputt, v.a. in der Bindung zwischen Hund und Mensch und das ist nicht gelöscht, wenn der Hund dann an Reife gewonnen hat. Das bleibt dann.

Also: seid nett zu euren Junghunden und habt Geduld, auch wenn es schwer fällt 😊

Ich habe immer mal wieder solche Hunde im Training, meist sind es Hunde die gerade neu eingezogen sind, aus dem Tierschu...
18/11/2024

Ich habe immer mal wieder solche Hunde im Training, meist sind es Hunde die gerade neu eingezogen sind, aus dem Tierschutz (oft Ausland) oder auch Welpen.

Sie zeigen Verdauungsprobleme z.B. Durchfall und fressen draußen alles Mögliche und Unmögliche: K***e, Steine, Erde, Abfall, Gras etc.

Verständlicherweise wird man als Hundehalter:in nervös und versucht das Fressen draußen zu unterbinden, schließlich macht das Verdauungsprobleme 🤷‍♀️

Doch ganz so einfach ist es nicht: Fressen von Unrat ist gleichzeitig Ursache als auch Symptom. Meist ist der Hund schlicht krank, aber natürlich ist das Fressen von Steinen oder Erde nicht gerade förderlich für die Genesung.

Also ja man sollte das Fressen von Unrat unterbinden. Problematisch finde ich allerdings oft WIE das umgesetzt wird: laut werden, schimpfen, wegrucken und viele andere Maßnahmen die ich gar nicht nennen möchte. Ein ohnehin schon kranker Hund erfährt so nochmal massiven Stress. Das nimmt teilweise so extreme Formen an, dass der Hund schon korrigiert wird sobald er die Nase nach unten nimmt. Schnüffeln, hundliches Normalverhalten, ist so für den Hund kaum noch möglich.

Was kann man stattdessen tun?

👉 unbedingt tierärztliche Unterstützung suchen, Ernährung prüfen, Diagnostik, ggf. einen Spezialisten suchen. Und man sollte sich darauf einstellen, dass dieses Problem nicht schnell behoben wird 😕

👉ein leichter Maulkorb, welcher das Fressen verhindert oder zumindest verzögert kann eine schnelle Abhilfe sein und ist auch ohne kleinschrittigen Aufbau oft die schonendere Variante als ein ständiges Maßregeln 😉

👉 draußen ÜBEN, dass der Hund Sachen liegen lässt. Eine Ansprache auf den Namen kann hier schon sehr wirksam sein. Meist ist das jedoch etwas was selten geübt, aber schlicht vorausgesetzt wird ☝️

👉 Hund draußen gut beobachten, aber nicht in Panik verfallen wenn er etwas findet

Ich bin aktuell selbst in der Situation, dass mein Hund draußen Vieles frisst. Wir versuchen natürlich die Ursachen zu beheben, aber müssen vorerst trotzdem damit umgehen. Susi ist zudem taub, eine Ansprache und andere übliche Trainingsmethoden entfallen hier. Trotzdem rucke ich sie nicht weg. Ich gehe hin, mache mich bemerkbar und ziehe sie ggf. am Geschirr weg. Ja

☝️ Und ja es wird besser: bei vielen Hunden reduziert sich das Unrat-Fressen deutlich, sobald es ihnen besser geht 😊

Susi ist zum Draußen-Staubsauger geworden 😬Seit sie abgenommen hat, hat sich vieles geändert: sie ist so lebhaft und sch...
17/11/2024

Susi ist zum Draußen-Staubsauger geworden 😬

Seit sie abgenommen hat, hat sich vieles geändert: sie ist so lebhaft und schnell wie Jahre nicht mehr 🥳

Was sich aber auch verändert hat: sie hat Hunger und fordert ihre Mahlzeiten sehr vehement ein 🙄
Außerdem frisst sie draußen alles Mögliche, auch Sachen die sie früher niemals angerührt hätte wie z.B. Gemüse, aber leider auch viel Ekliges 😝

Oft wird angenommen, das sei ein Erziehungsthema oder man müsse das nur entsprechend trainieren. Ja trainieren tun wir auch, immer im Alltag, ganz nebenbei. Wir üben Sachen liegenlassen oder ausspucken.

Aber Training alleine ist hier niemals die Lösung, denn die Ursache muss behoben werden☝️

Was sind mögliche Ursachen für so ein Verhalten?

👉 Hunger
👉 Magen-Darm-Probleme
👉 Unterversorgung bestimmter Nährstoffe

Bei Susi werden wir um den Hunger zu dämpfen Futterzellulose und mehr Gemüse zugeben. Zudem wurde die Ration überprüft und die Zugabe einiger Nährstoffe wird erhöht.

Drückt mir mal dir Daumen, dass sie wieder etwas normaler wird, aktuell ist sie schon eine ziemliche Nervensäge 🤪

Gestern habe ich erzählt warum ich gerne Socialwalks so gestalte, dass man gemeinsam ohne großen Abstand spazieren geht....
11/11/2024

Gestern habe ich erzählt warum ich gerne Socialwalks so gestalte, dass man gemeinsam ohne großen Abstand spazieren geht.

Heute möchte ich erzählen was das letztlich mit den Mensch-Hund-Teams macht:

Ich höre sehr oft, dass sich die Teilnehmer:innen irgendwann auch privat zum Spazierengehen treffen. Sie arbeiten sich aus den Socialwalks heraus zu privaten Gassitreffen mit Hundefreunden ☺️

Das freut mich in so vieler Hinsicht:

👉 ja in der Hundeschule entstehen oftmals echte Freundschaften zwischen Menschen und Hunden, ich selbst habe gute Freunde so kennengelernt ❤️

👉 viele Menschen im Begegnungstraining haben Angst vor Hundekontakten und es gilt diese Schritt für Schritt wieder zuversichtlicher zu machen und immer mehr alleine in den Hundekontakt zu gehen. Ich freue mich also immer wenn ich höre, dass das auch ohne mich möglich ist

👉Hunde brauchen Sozialkontakte und gerade Treffen mit Hundefreunden sind für das Wohlbefinden eines Hundes sehr wichtig

👉 private Treffen zeigen, dass die Menschen auch Spaß daran haben sich mit Hundefreunden zu treffen und genau hier sehe ich das Ziel von Hundetraining: wieder gemeinsam Spaß haben mit dem Hund, schließlich wünschen wir uns das doch alle für das Zusammenleben 💕

Socialwalks im Freilauf? - Ja das geht, und das ist nicht zu vergleichen mit “Spielgruppen”Typischerweise werden Socialw...
10/11/2024

Socialwalks im Freilauf? - Ja das geht, und das ist nicht zu vergleichen mit “Spielgruppen”

Typischerweise werden Socialwalks so organisiert, dass mehrere Hunde mit viiieeel Abstand zueinander spazieren gehen. Das soll den Mensch-Hund-Teams Sicherheit und somit ideale Trainingsbedingungen geben.

Ich habe aber schon sehr oft Hunde kennengelernt, die solche Settings kennen und sehr wohl wissen, dass dies nicht der Alltag ist. Im Socialwalk sind diese Hunde dann entspannt, im Alltag bleiben die typischen Probleme mit Hundebegegnungen aber trotzdem 🤷‍♀️

Ich versuche deshalb Socialwalks auch ohne Abstand hinzubekommen, dazu gehören direkte Interaktionen und soweit möglich auch Freilauf, ja auch mit der Gruppe.

Natürlich werden manche Hunde so auch einem gewissen Stress ausgesetzt, schließlich MÜSSEN sie sich mit den anderen Hunden auseinandersetzen.

Aber das müssen sie im Alltag schließlich auch und im Socialwalk kann ich trotzdem die Parameter geschickt so setzen, dass der Stress in einem Bereich bleibt in dem der Hund diesen bewältigen kann. Zudem habe ich den großen Vorteil, dass die Menschen lernen diese Situationen zu meistern und so fit werden für den realen Alltag.

Und es lohnt sich in doppelter Hinsicht: auch die Menschen genießen oftmals den Kontakt zu anderen Mensch-Hund-Teams und ich finde das darf auch so sein ☺️

Am Mittwoch findet mein Webinar zum Thema Socialwalks statt und ich werde ganz viel dazu erzählen, wie man harmonische GEMEINSAME Spaziergänge sowohl in der Hundeschule als auch im privaten Bereich hinbekommt.

⏱️Termin: 13.11.2024, 19:00 - 21:00 Uhr
📍Teilnahmegebühr 44,00 € inkl. Aufzeichnung
❤️ Link in Bio

Susi geht es gut oder besser gesagt: phantastisch 🤩Im Sommer war sie sehr krank und ist aufgrund der Erkrankung sehr sta...
07/11/2024

Susi geht es gut oder besser gesagt: phantastisch 🤩

Im Sommer war sie sehr krank und ist aufgrund der Erkrankung sehr stark abgemagert. Wir mussten danach wieder Gewicht aufbauen, haben sie aber bewusst sehr schlank gelassen, da sie auch Probleme mit den Gelenken hatte und bereits seit über einem Jahr dauerhaft Schmerzmittel bekam. Sie war vor der Erkrankung sehr langsam unterwegs, offensichtlich schmerzhaft und ehrlichgesagt war ich beim Gassi nur noch frustriert, weil ich ständig auf den lahmen Hund warten musste.

Nun ist sie schlank und nunja es ist wohl das passiert was Ärzte und Physios immer sagen: Abnehmen wirkt Wunder 🙈

Sie ist so agil wie seit Jahren nicht mehr, rennt mit Vollgas über die Wiesen und ich muss zusehen, dass ich hinterherkomme 😵‍💫

Das glaubt man kaum, wenn man es nicht selbst erlebt hat, aber dieser Hund ist um Jahre jünger. Schmerzmittel gibt es gar nicht mehr 🎉

Wir machen seitdem regelmäßig Gewichtskontrolle und auch wenn es schwer fällt, weil sie oftmals unzufrieden über die kleinen Mahlzeiten ist, bleiben wir konsequent was die Menge des Futters betrifft.

Nach dieser Erfahrung kann ich jedem nur raten wirklich regelmäßig das Gewicht des Hundes zu kontrollieren. Ich habe ehrlichgesagt erst jetzt verstanden was “man muss die Rippen gut tasten können” tatsächlich bedeutet und setze seitdem andere Maßstäbe an das Idealgewicht eines Hundes. Ganz einfach zum Wohl des Hundes 💕

Ich kann meine Hunde zur Gewichtskontrolle hochnehmen und die Differenz auf der Waage berechnen. Für einen großen Hund würde ich mir eine Hundewaage anschaffen. Diese Anschaffung lohnt definitiv 😉

Ich freue mich jedenfalls jeden Tag über meine Susi ❤️

Achja… Sidy muss noch abspecken 😂

Ein wichtiger Baustein im Begegnungstraining ist es die Hundehalter:innen zu ermutigen in den Kontakt zu anderen Hunden ...
07/11/2024

Ein wichtiger Baustein im Begegnungstraining ist es die Hundehalter:innen zu ermutigen in den Kontakt zu anderen Hunden zu gehen. Denn nur ein Hund der regelmäßig Hundekontakt hat kann auch wirklich üben und dauerhaft höfliches und soziales Verhalten erlernen ☝️

Eine Möglichkeit für regelmäßigen Kontakt sind Socialwalks. Dies sind geführte Spaziergänge in der Hundeschule bei denen unter kontrollierten Bedingungen Hundekontakte geübt werden. Eine weitere Möglichkeit sind private Spaziergänge mit Hundefreunden. Beides kann genutzt werden um Schwierigkeiten im Hund-Hund-Kontakt zu verbessern.

Was unterscheidet geführte Socialwalks von privaten Gassitreffen und wie können beide im Begegnungstraining hilfreich sein bzw. wo liegen die Grenzen solcher Spaziergänge?

Welches Begegnungstraining eignet sich für welches Mensch-Hund-Team? Darüber werde ich nächste Woche beim Live-Webinar “Socialwalks” sprechen.

⏱️Termin: Mi. 13.11.24 - 19:00-21:00 (inkl. Aufzeichnung buchbar)

Den Link zur Veranstaltung findet ihr wie gewohnt in der Bio! ❤️

“Mein Hund freut sich sehr über Besucher, möchte unbedingt begrüßen. Leider springt er dabei hoch und lässt sich kaum be...
18/10/2024

“Mein Hund freut sich sehr über Besucher, möchte unbedingt begrüßen. Leider springt er dabei hoch und lässt sich kaum beruhigen”

Sollte so ein Hund den Besucher begrüßen dürfen?

Oder ist es nicht besser, wenn er lernt auf seinen Platz zu gehen und dort zu warten?

Ich denke das Besucherritual sollte zum Hund passen und seine Bedürfnisse beachten, nur dann kann es langfristig wirksam sein ❗
Ein menschenfreundlicher Hund wird, wenn er keinen Kontakt aufnehmen darf, immer Frust haben. Die Erregung steigt und wir bewegen uns schlimmstenfalls immer weiter weg vom Ziel eines entspannten Hundes in der Besuchssituation.



Deshalb versuche ich bei so menschenfreundlichen Hunden immer ein Besucherritual zu etablieren, was dem Hund auch Kontakt zum Besucher ermöglicht.

Ich schaue mir an: was bietet der Hund evtl. bereits an?

Diese Hündin drückt sich gerne an Menschen heran um gestreichelt zu werden. Hierbei sind alle Pfoten auf dem Boden, also ein für uns gutes Verhalten. Dies bietet der Hund bereits SELBSTSTÄNDIG an! Solche Verhaltensweisen gilt es zu verstärken und zwar mit bewusst viel Kontakt und Aufmerksamkeit (nicht mit Leckerli 😉)



Natürlich ist die Besuchssituation sehr aufregend, da kann der Hund oft erstmal kein gutes Verhalten zeigen.

Es gilt daher eine höfliche Begrüßung in ALLEN Lebenslagen zu üben, also auch außerhalb des Hauses. So kann der Hund Routine gewinnen und gutes Verhalten auch immer besser in der Besuchssituation zeigen.



“Das Besucherritual muss zur Motivation des Hund passen”

Darüber werde ich ganz viel im Live-Webinar Besuchertraining erzählen.

⏱️Termin: Mi. 30.10.24 - 19:00-21:00 (inkl. Aufzeichnung buchbar)

Den Link zur Veranstaltung findet ihr wie gewohnt in der Bio! ❤️

Welpen die zu mir ins Training kommen lerne ich immer in ihrem Zuhause kennen. Das ist enorm wichtig, wichtiger als die ...
16/10/2024

Welpen die zu mir ins Training kommen lerne ich immer in ihrem Zuhause kennen. Das ist enorm wichtig, wichtiger als die Welpengruppe, denn der Welpe muss ja erst mal den Alltag der neuen Familie kennenlernen und da passiert eben ganz viel innerhalb des Hauses.
Meist möchten wir hier einen möglichst ruhigen und gelassenen Hund, doch oft bekommt man den nicht geschenkt sondern muss etwas dafür tun 😊

Jeder Hund ist anders und so zeigt auch mein erster Blick auf den Welpen völlig verschiedene Szenarien

- ein Hund der schwanzwedelnd und voller Freude zur Tür gerannt kommt und begrüßen möchte
- ein Hund der skeptisch bis ängstlich reagiert und sich zurückzieht oder versteckt

Eher selten bellen Welpen, Aggressionsverhalten habe ich bisher noch nie in dieser Situation erlebt. Manche springen an mir hoch, aber das ist ja bei den Knirpsen noch nicht störend 😉
Welpen sind bei Besuch fast immer unproblematisch und trotzdem ist mir das Thema jetzt schon wichtig 🙏

Denn während die Menschen sich freuen und stolz ihr neues Familienmitglied präsentieren, passiert hier oftmals etwas, was man später bereuen wird: ein Hund, der die Besuchssituation mit hoher Aufregung verknüpft hat 😬
Und viel später, mit der sozialen Reife, reagiert der Hund darauf mit Verhaltensweisen die wir nicht mehr akzeptabel finden:

- Bellen, oft sehr lange
- Hochspringen (beim ausgewachsenen Hund ist das eben doch störend 🤷‍♀️)
- Bedrängen des Besuchers
- Hund kann nicht zur Ruhe kommen
.. bis hin zu echtem Aggressionsverhalten

Die gute Nachricht:
solange der Welpe die Besuchssituation noch nicht kennt, kann man oft mit ein paar einfachen Tricks ein Besucherritual etablieren, wie z.B. auf die Decke gehen.

Verpasst man jedoch diese Chance und die Sache ist in die Hose gegangen, kann der Weg zurück zum gelassenen Hund sehr langwierig und kompliziert sein 😕

Deshalb: jetzt schon ein entspanntes Besucherritual etablieren und weiter machen, auch wenn Welpi (noch) unkompliziert ist ❗

Über Besucherrituale und aufgeregte Hunde in der Besuchssituation werde ich in 2 Wochen sprechen beim Live-Webinar zum Thema "Besuchertraining"

Den Link zur Veranstaltung findet ihr wie gewohnt in der Bio! ❤️

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88361

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