FUNDKATZE
Wer kennt diese (vermutlich weibliche) Katze? Sie wurde gestern (24.9.) gegen 18 Uhr in Güster am Kanal aufgegriffen.
Sehr zutraulich, hatte bei Auffinden großen Hunger.
Das Tier befindet sich vorerst bei den Findern und wird, sollte sich hier der Besitzer nicht anfinden, in den nächsten Tagen zum Chip auslesen und zur weiteren Versorgung zu uns ins Tierheim gebracht.
Bitte im Tierheim Büchen melden, 04155-499807.
🌸Ein kleiner Ostergruß von unserem Fund-Meerschweinchen "Sonja". Zurzeit ist sie den Umständen entsprechend gut drauf, sie frisst gut und macht jede Behandlung tapfer mit. Am Mittwoch hat sie einen Termin in der Tierklinik, dann wird sie weiter untersucht.
Wer ihr (oder auch unseren Katzen) eine kleine Freude machen möchte, kann gern auf unserer Amazon-Wunschliste schauen, die wir aktualisiert haben:
https://www.amazon.de/hz/wishlist/ls/3G1AIU8554GPA?ref_=wl_share
🌟🐱 So, zum Abschluss unseres „tierischen“ Adventskalenders darf ich, Bibo, nochmal an die Tasten. Bevor wir nun wieder die Menschen an den Computer lassen, ist es Zeit, Danke zu sagen.
In den letzten Tagen sind hier unglaublich viele Spenden eingetroffen, von der kleinen Leckerli-Stange über neue Näpfe bis hin zu einem neuen Kratzbaum und einer tollen Hütte für unser Außengelände war alles dabei. Viele von Euch sind persönlich vorbei gekommen und haben etwas vorbei gebracht, manche haben auch Pakete und Briefe geschickt, aber ganz besonders über die Wunschbaum-Aktion vom Fressnapf ist vieles zusammen gekommen.
Zweimal hatten die Ehrenamtlichen vom Tierheim schon Tüten von dort abgeholt und dachten, das wäre alles, da klingelte gestern das Telefon, ob sie den Rest noch vor Weihnachten abholen möchten. Kein Problem, die paar Tüten kann man auf dem Heimweg ja schnell abholen, dachte sich unsere Tierheimleitung, aber dass dann ihr kleines Auto komplett voll war, damit hat sie nicht gerechnet! Alle unsere Wunschkärtchen habt ihr erfüllt, am Ende war keine mehr am Baum. Ihr seid ja wahnsinnig! Schaut selbst im Video, wie viele tolle Sachen unser Lager jetzt füllen. Damit ist der Start ins neue Jahr definitiv gesichert! VIELEN DANK!
Unsere Mädels hier vom Tierheim kommen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus und freuen sich jetzt schon auf das Auspacken nach den Feiertagen. Wir Katzen melden uns hiermit ab und übergeben das Wort wieder an die Mädels vom Tierheim.
Frohe Weihnachten und ruhige, besinnliche Tage wünschen:
🐾 Bibo, Samson, Oskar, Ernie, Tyra, Leonardo, Jonna, Muckel, Moritz, Tommy, Flora, Lotta, Isabella, Kira, Ello, JJ, Denny, Mia, Peaches, Fiete Bon Jovi, Doro-Thea, Nevio, Boris, Finn, Lumi, Skadi, Talvi, Elara, Pollux, Jupiter, Nupsi, und Olek 🐾
sowie die Dosenöffner vom Tierheim Büchen
🌟🐱 Guten Morgen, Doro-Thea mein Name. Wenn Ihr genau hinschaut, erkennt Ihr auf dem Foto meinen dicken Bauch, ich bin nämlich nicht alleine hier ins Tierheim gekommen, denn ich erwarte Nachwuchs. Eventuell gibt es also in diesem Jahr tatsächlich Christkinder im Tierheim.
Das mag jetzt natürlich sehr niedlich sein und für viele ein Grund zur Freude, aber eigentlich ist das gar nicht so schön. Ich bin nämlich vermutlich eine "Corona-Katze". Während der Pandemie angeschafft, als ich selbst noch ein kleines Kätzchen war, man hat sich nie darum gekümmert, mich kastrieren zu lassen, und jetzt, wo es zu spät ist und man für mich und meine Kinder keine Zeit mehr hat, wurde ich einfach ausgesetzt. Ich bin nämlich einfach "aus dem Nichts" aufgetaucht, niemand kannte mich, aber ein Zuhause hatte ich auf jeden Fall.
Und damit bin ich leider nicht die Einzige. In allen Tierheimen häufen sich die abgegebenen Katzen, die "plötzlich aufgetauchten", die ausgesetzten. Und alle haben wir etwas gemeinsam: um die drei bis vier Jahre alt, menschenbezogen, nicht gechipt, nicht registriert, nicht kastriert. Unüberlegt angeschafft und jetzt einfach entsorgt.
Morgen ist Heilig Abend, und bestimmt werden morgen wieder viele Tiere verschenkt. Ebenfalls unüberlegt angeschafft und in wenigen Wochen oder Monaten, wenn der erste Urlaub oder die erste große Tierarztrechnung anstehen, wieder entsorgt.
Meinen Kindern wird es nicht so ergehen, da bin ich mir sicher, da achten die Mädels aus dem Tierheim drauf, dass sie ein gutes Zuhause finden werden. Aber ich habe einen Wunsch, für all die Katzen und anderen Tiere da draußen, die nicht dieses Glück haben:
Dass die Menschen nachdenken, bevor sie sich ein Tier anschaffen. Dass sie sich informieren, was wir brauchen, um wirklich glücklich zu sein, dass sie wissen, was für Kosten auf sie zukommen können, dass sie uns nicht als Beschäftigung oder Spielzeug sehen, sondern uns als fühlende Lebewesen und Partner fürs Leben an
🌟🐱 Wirklich, wir dürfen auch noch was schreiben? Obwohl wir schon ausgezogen sind? Als Erfolgsgeschichte sollen wir was erzählen? Na, dann…
Hey, ich bin Jasmin und die Schwarze da links neben mir, das ist meine Schwester und beste Freundin Jella. Wir sind Anfang des Jahres ins Tierheim Büchen gekommen, da hatten wir noch ganz viel Angst vor Menschen. Die kannten wir nur von weitem, das waren „die mit dem Futter“, aber auch „die mit den Fallen“. Aber die Menschen hier im Tierheim waren echt nett zu uns, wir durften ein kleines Zimmer ganz für uns alleine haben und uns ganz viel Zeit lassen mit diesem „zahm werden“.
Irgendwann im Sommer fanden wir die auch gar nicht mehr so schlimm, da haben wir Leckerlis aus der Hand genommen und ich hab auch mit diesem komischen Federstab gespielt. Jella meinte zwar, sie findet das Teil blöd, hat aber immer zugeguckt- kann ja nicht so blöd gewesen sein 😉
Dann durften wir in ein größeres Zimmer umziehen, aber das mussten wir uns mit anderen Katzen teilen, und das fanden wir ja nun gar nicht mehr so toll. Wir hatten doch uns, das reicht. Und deshalb haben wir uns unsichtbar gemacht. Das fanden die Mädels vom Tierheim aber doof, denn so konnten sie gar kein neues Zuhause für uns finden, was auch immer das heißen mochte – was soll das sein, ein Zuhause?
Aber dann, vor ein paar Wochen, da kamen zwei neue Menschen in unser Zimmer, die meinten, sie suchen „genau solche Unsichtbaren, die sonst keine Chance haben“. Jella hat denen nicht so ganz getraut, aber ich fand die toll, die hatten Leckerlies dabei! 😋 Und Anfang Dezember haben die uns tatsächlich abgeholt. Jetzt haben wir ein Zuhause – und das ist vielleicht was Tolles! Ein warmes Plätzchen nur für uns zwei, rund um die Uhr Futterservice, nette Dosenöffner, die auch mit uns spielen… Dafür hat sich das lange Warten im Tierheim definitiv gelohnt. Eine Erfolgsgeschichte eben! 🐱🌟
🌟🐱 HALLO ICH HEIßE BON JOVI UND ICH... Ach so, entschuldigung, ich wollte ja versuchen, nicht mehr so viel zu schreien. Also von vorne:
Hallo, ich heiße Bon Jovi. Eigentlich ist das nur mein Nachname, mein Finder wollte mich gern Fiete nennen, aber die Mädels vom Tierheim hatten hier in den letzten anderthalb Jahren so viele Fietes, dass sie mir lieber einen anderen Namen geben wollten. Und weil ich dann immer so ein Schreihals - ähem - Sänger war, hab ich halt nen Nachnamen bekommen. Das ist vielleicht ein gesellschaftlicher Aufstieg, vom pöbelnden Streuner ohne Namen zum Kuschelkater mit gleich drei Namen!
Deshalb bin ich überhaupt erst ins Tierheim gekommen, da wo ich aufgetaucht bin, hab ich die anderen Katzen vermöbelt. Dabei war ich einfach nur auf der Suche nach Futter, und dass ich die anderen nicht leiden konnte, das lag halt daran, dass ich nicht kastriert war. Das haben meine ersten Besitzer leider versäumt...
Dass ich mal Besitzer hatte, da sind sich die Mädels hier ganz sicher. Ich hab zwar immer total Angst, wenn die was von mir wollen (dann schrei-äh singe ich auch immer), aber wenn sie mich erstmal streicheln, dann genieße ich das total. Dann schnurre ich und rolle mich herum, das ist echt was schönes. Aber das hab ich lange nicht gehabt, deswegen bin ich noch sehr unsicher. Und ich darf auch noch nicht mit den anderen nach draußen, das gefällt mir auch nicht, deshalb sitze ich im Moment immer am Fenster und schr- singe der Welt da draußen was vor...
Aber an den Feiertagen darf ich mit zu den anderen, das haben mir die Mädels versprochen. Und dann wollen sie mal schauen, wie ich mich verhalte, damit sie im neuen Jahr ein schönes, passendes Zuhause für mich finden können. Wenn ich dazu schon mal nen Wunsch äußern darf? Ganz viele Streicheleinheiten... 🐱🌟
Adventskalender -Türchen 20
🌟🐱 Hallo, ich heiße Elara! Vielleicht kennt Ihr mich oder meine Brüder schon, ab und zu wurde hier bei Facebook schon mal was über uns geschrieben. Wir haben alle drei Ataxie, was das ist haben Euch ja unsere kleinen Geschwister Isabella und Leonardo schon erklärt.
Wir wurden im Sommer 2022 auf einem Feld gefunden, da haben alle gedacht, wir wären ausgesetzt, aber als dann in diesem Sommer fast an derselben Stelle Leonardo, Isabella und ihre Geschwister gemeinsam mit ihrer Mutter auftauchten, war klar, dass wir alle verwandt sind und unsere Mama eine „Streunerin“. Man kann uns unsere Verwandtschaft ganz deutlich ansehen, und die Menschen sagen auch, dass wir uns charakterlich total ähneln.
Kennengelernt haben wir uns aber noch nicht, meine Brüder und ich leben nämlich gar nicht im Tierheim, sondern auf einer Pflegestelle. Für uns ist es nämlich wegen der Ataxie leider nicht so einfach, ein neues Zuhause zu finden. Um die Mädels im Tierheim ein wenig zu entlasten und auch Platz zu machen für die ganzen anderen Katzen, durften wir letztes Jahr auf eine Pflegestelle umziehen. Für uns ist das klasse, wir bekommen viel mehr Aufmerksamkeit, als im Tierheim möglich wäre, und unsere Pflegemama kann viel besser auf unsere Probleme eingehen, weil sie ja mehr Zeit für uns hat als die Mädels vom Tierheim.
Uns geht es hier wirklich sehr gut, aber natürlich wäre es noch schöner, endlich ein eigenes Zuhause zu finden. Wer uns kein Zuhause geben kann, uns aber trotzdem eine Freude machen möchte, kann ja vielleicht eine Patenschaft für uns übernehmen! Denn wenn wir mal zum Tierarzt müssen, zahlt das natürlich der Tierschutzverein, und mit einer Patenschaft könnt Ihr den Verein da super unterstützen.
Wir sind übrigens nicht die einzigen, die auf einer Pflegestelle wohnen, da gibt es auch noch den Nupsi und den Olek, die suchen aber, anders als wir, kein neues Zuhause, sondern wohnen dauerhaft auf ihren Pflegestellen. Die beiden freuen sich aber a
🌟🐱 Guten Morgen miteinander, ich bin die Peaches! Ich bin 8 Jahre alt. Eigentlich schon 8 1/2, wenn man es ganz genau nimmt. Anders als bei den meisten anderen Katzen hier im Tierheim, kennt man nämlich meinen Geburtstag!
Meine ehemaligen Besitzer haben mich nämlich bei Tasso angemeldet, damit ich, wenn ich mal verloren gehe, wieder nach Hause kommen kann. Leider haben sie wohl vergessen, die Daten zu aktualisieren, als sie sich mal geändert haben, denn leider ist die Post immer zurück gekommen. Aber so können die Mädels vom Tierheim meinen neuen Menschen wenigstens ein bisschen was über mich erzählen.
Jede Katze, die hier aus dem Tierheim auszieht, wird auch bei Tasso angemeldet, damit sie immer wieder zu ihren Menschen zurück kann. Dafür braucht man nur einen Chip, der wird vom Tierarzt unter die Haut gesetzt. Damit hat man dann eine ganz eigene Nummer, die gibt es kein zweites Mal. Und mit der Nummer kann man dann beinTasso registriert werden. Die Registrierung kostet nichts, und die Anmeldung dauert auch nicht lange.
Leider denken viele Menschen, dass es reicht, wenn man den Chip hat. Oder lassen ihr Tier gar nicht chippen. Wenn diese Tiere mal im Tierheim landen, kann der Besitzer oft nicht gefunden werden, so dass das Tier im Tierheim bleiben muss, bis es neue Besitzer findet. Und dann wissen die Menschen oft nicht viel über das Tier, wie es früher gelebt hat oder wie alt es ist. Nicht so wie bei mir, meine alten Besitzer haben zumindest am Anfang alles richtig gemacht! Also, Leute: lasst eure Tiere chippen UND registriert sie, damit sie immer wieder zu Euch zurück finden! 🐱🌟
🌟🐱 Wieso soll ich denn was schreiben? Ich weiß doch gar nicht, wie das geht… Oder was ich schreiben soll… Na gut, ich versuch`s…
Guten Tag, ich bin erst vor etwa drei Wochen ins Tierheim eingezogen und habe den Namen Mia bekommen. Vorher hatte ich keinen Namen, ich habe draußen gelebt, ich war eine von vielen, von denen man gar nicht wirklich wusste, dass sie da sind. Dann kam das Auto…
Zum Glück wurde ich von einer netten Frau gefunden, die mich dann zum Tierarzt gebracht hat. Da musste ich eine Nacht bleiben, hatte aber nur Kopfschmerzen und durfte am nächsten Tag wieder „nach Hause“. Aber ein wirkliches Zuhause hatte ich ja nicht, und ich sollte noch ein wenig beobachtet werden, so kam ich dann ins Tierheim Büchen.
Ich gebe es nur ungern zu, aber die sind ganz nett hier, ich bekomme so viel Futter wie noch nie, mein Käfig wurde extra ein wenig abgedunkelt, damit ich mich auch vor den Menschen verstecken kann, und die eine, ich glaub „Katzenkuschlerin“ haben die die genannt, ist so nett und ruhig, von der hab ich mich sogar schon mal anfassen lassen.
Eine Weile werde ich wohl noch hier bleiben müssen, bis ich bereit bin für ein eigenes Zuhause. Solche Fälle wie mich gibt es hier immer mal wieder, manchen geht es dann auch schlechter als mir, die müssen vielleicht sogar operiert werden und brauchen viel länger, um gesund zu werden. Das kostet dann oft ganz viel Geld, und das muss dann der Tierschutzverein bezahlen. Aber oft hat der Tierschutzverein gar nicht genug Geld, um so große Summen auf einmal bezahlen zu können. Dafür braucht es Mitglieder, die jedes Jahr etwas bezahlen, so dass im Notfall auch etwas Geld da ist.
Wenn Ihr Mitglied hier im Katzenschutzverein werden wollt, dann schaut doch mal auf der Homepage vorbei, da findet Ihr auch den Mitgliedsantrag:
https://www.katzenschutzverein-buechen.de/mitmachen/mitgliedsantrag/
Ich und alle, die noch kommen, freuen uns über jedes Mitglied! 🐱🌟
Adventskalender - Türchen 17
🌟🐱 Hallo, wir sind Krümel und Nero. Bevor wir uns hier im Tierheim begegnet sind, haben wir beide ähnliches erlebt, wir wurden ganz alleine gefunden, ins Tierheim gebracht und mussten dort eine Weile ganz alleine im Quarantäne-Käfig verbringen. Aber im Januar dürfen wir zusammen zu unserer neuen Familie und ihren Kindern umziehen, da freuen wir uns schon drauf. Kinder finden wir nämlich toll, die haben wir schon kennen gelernt, denn hier ins Tierheim kommen regelmäßig mehrere Kids zwischen 10 und 15 Jahren, die verbringen dann ehrenamtlich ihren Nachmittag mit uns.
Manche sind hauptsächlich Katzenkuschler, die streicheln uns und spielen mit uns, manchmal sitzen sie auch zusammen in unserem Zimmer, unterhalten sich und leisten uns einfach nur Gesellschaft. Manche wollen aber auch zusätzlich den Tierheim-Alltag näher kennenlernen, die helfen den Tierheim-Mädels beim Füttern und auch mal beim Saubermachen, sortieren Futter und Wäsche und was sonst so anfällt. Ab und zu habt Ihr vielleicht schon mal ein paar von ihnen gesehen, einige helfen nämlich auch bei Veranstaltungen vom Tierheim mit, zum Beispiel gestern bei unserer Tierweihnacht, da haben sie ganz fleißig Waffeln gebacken.
Und alle haben etwas davon: die Tierheim-Mädels haben etwas Hilfe, wir Katzen lernen Kinder kennen und können auch zeigen, wenn wir die nicht toll finden; das ist ganz wichtig, um ein passendes Zuhause zu finden, und die Kids haben regelmäßigen Kontakt zu Tieren, nebenbei lernen sie etwas über den Tierschutz, wie ein Tierheim funktioniert und was für Aufgaben es hat.
Momentan sind hier dienstags bis freitags bis zu drei Kinder im Tierheim unterwegs. An ein paar Nachmittagen sind noch ein paar Plätze frei, vielleicht habt Ihr oder Eure Kinder ja auch Lust, hier im Tierheim zu helfen? 🐱🌟
Adventskalender - Türchen 16
🌟🐱 Hallo Leute! Nein, keine Sorge, Ihr seht nicht doppelt – obwohl die vom Tierheim manchmal „das doppelte Lottchen“ zu uns sagen. Oder auch „die Zwillinge“. Dabei haben wir jeder einen eigenen Namen, wir heißen Denny und JJ (das spricht man englisch aus, also so wie im Video geschrieben). Aber uns gibt es nun mal nur im Doppelpack, da sind unsere Spitznamen schon ganz richtig.
Wir machen fast alles gemeinsam; wir fressen zusammen von einem Teller, wir kuscheln zusammen, wenn einer gestreichelt wird, will der andere auch. Aber wir unterscheiden uns auch voneinander, wäre ja sonst langweilig.
Denny ist der ruhigere und gelassenere von uns beiden, der sich die Dinge auch gerne erstmal ganz in Ruhe anschaut. JJ ist der lebhaftere, immer der Erste, immer vorneweg, der, der sich auch mal mit den anderen anlegt und den Chef spielen will. Aber so ergänzen wir uns auch ganz gut, ein bisschen wie Yin und Yang.
Momentan teilen wir uns ein Zimmer mit Muckel, Tommy und Moritz, mit denen zusammen wir im Sommer ins Tierheim eingezogen sind. Das ist ja im Grunde auch ganz nett, so in kleiner Männerrunde, aber wie Jungs untereinander nun mal auch sind, gibt es immer mal wieder auch Raufereien untereinander. Man ist eben nicht immer einer Meinung…
Umso schöner wäre es, im nächsten Jahr endlich ein Zuhause ganz für uns allein zu haben. Also, nicht allein natürlich, sondern zusammen, denn wie gesagt: wir sind die Zwillinge, das doppelte Lottchen, das unzertrennliche Doppelpack! 🐱🌟