Vollblutpferd & Reiter - Training für VB unter der Lupe

Vollblutpferd & Reiter - Training für VB unter der Lupe Training ist ein "Buffet-Gedanke" - man mag nicht alles und sucht nur das Passende heraus. Aber wie finde ich das passende Training für mich und mein VB? staatl.
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Ganz nach dem Motto: "die eine Wahrheit gibt es nicht" und deshalb ist kein Weg leicht. geprft. Pferdewirtschaftsmeisterin

Bin sehr gespannt auf das Buch von Lisa Hödl, die als Aktive nach einem Unfall ausgeschieden ist und den Sport aus einer...
31/03/2024

Bin sehr gespannt auf das Buch von Lisa Hödl, die als Aktive nach einem Unfall ausgeschieden ist und den Sport aus einer anderen Perspektive beleuchtet…

Ausgeschieden – Mein Leben im Galopprennsport: Enthüllungsbuch über das Geheimnis Reitsport und dunkle Machenschaften (Pferdesport, Reitsport Buch): ... Unfall (Pferdesport, Reitsport Buch)

24/02/2024

In Kentucky starben in einer Woche sieben Rennpferde. Aktivisten fordern das Ende von Pferderennen. Tierärztin Monica Venner über berechtigte Kritik – und über Vorurteile

23/08/2023

Ein bockendes Pferd ist nichts zum Angeben
Leider immer noch aktuell.
Ich bekomme auf social media häufig Reels vorgeschlagen, in denen zu sehen ist, wie Reiter/Innen auf bockenden, steigenden Pferden sitzen. Meist betitelt mit „Ways to die“, „The devil“ oder Ähnlichem.
Und tausenden Likes mit den entsprechenden Kommentaren.
Kurz vorab: Wer sein Pferd als "Teufel" bezeichnet, muss sich vielleicht nicht wundern, dass dieses ihn/sie loswerden möchte und ja, es ist tatsächlich ein Weg, zu Tode zu kommen.
Aber es ist nichts, womit man sich für seine „Sattelfestigkeit“ feiern lassen kann.
Die meisten dieser Videos zeigen Pferde, die deutlich Schmerzen haben, panisch oder zutiefst verunsichert sind. Das ist nicht "cool".
Wenn ein Pferd sich so wehrt, dass es steigt und bockt, dann gilt es, die Ursache herauszufinden. Ein zufriedenes, gesundes, korrekt ausgebildetes, nicht mit der Aufgabe oder der Situation überfordertes Pferd, bockt nicht. Ausdrücklich ausgenommen: Bocksprünge aus Übermut oder Lebensfreude. Aber in den mir vorgeschlagenen Videos geht es fast immer um Situationen auf Reitplätzen oder in Reithallen, in denen offensichtlich gestresste Pferde einfach nicht mehr weiterwissen. Sei es aus Schmerz, der unklaren Kommunikation des Reiters wegen oder aus Überforderung mit der Aufgabe oder der Situation an sich.
Man muss im Umgang mit dem Pferd und beim Reiten „zuhören“. In das Pferd hinein fühlen, ein Gefühl dafür entwickeln, was gerade geht und was nicht.
Wenn ich bei meinem jungen Pferd darauf bestehen würde, von jetzt auf gleich die Jacke auf dem Pferd an- oder auszuziehen oder auch nur "mal eben" von oben nachzugurten, hätte er mich schon längst abgebockt. Und zu Recht. Das ist genauso Überforderung, wie Lektionen oder Sprünge zu fordern, die das Pferd (noch) nicht leisten kann. Auf social media wird dann häufig so lange Druck gemacht, bis das Pferd keinen Ausweg mehr sieht. Schaut also lieber genau hin, wenn euer Pferd so ein Verhalten an den Tag legt, es gibt immer einen Grund. Und nicht immer ist dieser pure Lebensfreude.
Ach ja: und liked so etwas nicht. ©Julie von Bismarck

27/06/2023

Wer reiten will muss reiten lernen.

So etwas wie auf dem Beispielbild ist leider das tägliche Schicksal unzähliger Pferde. Da wird mangels reiterlicher Fähigkeiten, Körperbeherrschung und Fitness, ein Pelham eingeschnallt und eine Gerte mitgenommen und den Rest muss dann das Pferd lösen. Die Fellschoner an den Backenstücken dienen als Ausdruck dafür, wie sehr man um das Wohl eben dieses Pferdes besorgt ist.
Nein, es sind nicht nur „die gequälten Pferde aus dem großen Sport“, die jeden Tag unter ihren Reitern leiden.
Natürlich hat jeder Anfänger erst einmal Schwierigkeiten mit dem Gleichgewicht, dem Sitz, den Hilfen und der unabhängigen Hand. Aber dafür beginnt man ohne Zügel (und ohne Bügel) an der Longe - und schon gar nicht mit dem Springen und am erst recht nicht mit einem Pelham. Erst, wenn man an der Longe so gut sitzt und ausbalanciert ist, dass man das Pferd in keiner Gangart stört und selbst bei einem Bocksprung oder einem plötzlichen zur Seite springen mit der Bewegung mitgehen kann, darf man eigentlich die Zügel in die Hand nehmen.

Reiter und Reitlehrer unterschätzen meiner Meinung nach häufig, wie schwer es ist, wirklich reiten zu lernen. Das nötige Gefühl und die Balance zu entwickeln dauert Jahre. Es ist schlicht nicht möglich, das in 10 Reitstunden zu erreichen.
Bei vielen Reitern kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass es ihnen ausschließlich darum geht, Lektionen oder Sprünge absolvieren und „cool“ zu sein.

Daher meine Empfehlung: Lasst euch beim Reiten fotografieren (das macht ihr ja eh für eure social media accounts ;) ) und schaut auf den Fotos dann zur Abwechslung mal nicht darauf, ob ihr gut ausseht, sondern guckt in das Gesicht eurer Pferde. Das könnte für den einen oder anderen ein Zeugnis seiner Reitkünste sein, das ihm nicht gefallen wird, aber vielleicht überlegt man sich dann zumindest noch einmal, ob die in jeder Bildunterschrift beteuerte Pferdeliebe wirklich so stark ist, wie man meint.

Wer sein Pferd wirklich liebt, arbeitet an sich, seinem Wissen und seinem Können.
Und noch einmal für alle: Ausrüstung ist KEIN Ersatz für Ausbildung! ©Julie von Bismarck

27/06/2023

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Bad Honnef Am Rhein
53604

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