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21/12/2025

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Die Herpesvirus-Dermatitis bei der Katze (engl. below)Das feline α-Herpesvirus-1 verursacht bei Katzen vorwiegend obere ...
19/12/2025

Die Herpesvirus-Dermatitis bei der Katze (engl. below)

Das feline α-Herpesvirus-1 verursacht bei Katzen vorwiegend obere Atemwegssymptome („Katzenschnupfenkomplex“). Der Großteil der genesenen Katzen wird zu latent-infizierten Trägern der Viren; Stress, andere Erkrankungen oder Glukokortikoidtherapien können eine Reaktivierung verursachen. Manchmal entwickeln betroffene Katzen auch orale und kutane Ulzerationen, welche meist oberflächlich und multipel am gesamten Körper vorkommen können. Eine spezielle Form ist die ulzerative-nekrotisierende Gesichts-Dermatitis und Stomatitis, welche auch mit Herpesvirus-1 Infektionen assoziiert ist. Typischerweise handelt es sich um krustige Läsionen am Nasenspiegel, Nasenrücken und in der periokulären Region. Unterhalb der Krusten befindet sich ulzerative Haut. Ähnliche Läsionen können auch an anderen Körperstellen gefunden werden. Die möglichen Differentialdiagnosen sind eine Insektenstich-Hypersensitivität, eosinophile Plaques, Calicivirus-assoziierte Dermatitis, Pockenvirusinfektion, FeLV-Dermatitis, Medikamenten-assoziierte Reaktionen, Pemphigus foliaceus oder Lupus erythematosus. Die Diagnose wird mittels Hautbiopsie gestellt, wo eine vorwiegend eosinophile ulzerativ-nekrotisierende Dermatitis gefunden wird. In vielen Fällen können typische multinukleäre keratinozytische Riesenzellen mit intranukleären Einschlusskörperchen gesehen werden. Eine zusätzliche PCR-Testung kann die Diagnose bestätigen. Trigger-Faktoren wie Stress und andere Erkrankungen, sowie FeLV und FIV sollten identifiziert und therapiert werden. Im Falle von Sekundärinfektionen werden diese mit Hilfe von Antibiotika behandelt. Weitere Behandlungsoptionen sind Lysin, Interferon alpha, rekombinantes felines Interferon omega, Famciclovir und Acyclovir. Topische Medikamente mit antiviralen Wirkstoffen und Imiquimod können zusätzlich verwendet werden. Diese Behandlungsoptionen haben variable Erfolgsraten. Die Impfung schützt vor schwerer Erkrankung, beugt aber einer Infektion und der Entwicklung von Virusträgern nicht vor.
Bild mit freundlicher Genehmigung von Dr. Isabel Heckel

Herpesviral-dermatitis in cats

The feline α-herpesvirus-1 mainly causes upper respiratory disease in cats (feline viral rhinotracheitis). Most recovered cats are latently infected carriers, stress, other diseases, or glucocorticoid administration may cause reactivation. Occasionally a cat develops oral and cutaneous ulcers. Cutaneous ulcers are usually superficial and multiple and can occur anywhere on the body. A special form, an ulcerative-necrotizing facial dermatitis and stomatitis is also associated with herpesvirus-1 infections in cats. Typically, crusted skin lesions involve the nasal planum, bridge of the nose and periocular skin. Under the crusts, ulcerated skin can be found. Similar lesions can be found elsewhere on the body. The differential diagnoses include mosquito bite hypersensitivity, eosinophilic plaques, calicivirus-associated dermatitis, poxvirus-infection, FeLV dermatitis, drug reaction, pemphigus foliceus or lupus erythematosus. Diagnosis is made via skin biopsy, where a predominantly eosinophilic, ulcerative-necrotic dermatitis can be found. Typical multinucleated keratinocytic giant cells with intranuclear inclusion bodies can be seen in many cases. Additional PCR testing confirms the diagnosis. Triggering factors as stress and other diseases or infections with FeLV and FIV should be identified and managed. In case of secondary infections, the use of antibiotics will treat those. Further treatment options are lysine, interferon alfa, recombinant feline interferon omega, famciclovir and acyclovir. Topical therapies with antiviral drugs and imiquimod may also be added. These treatments have variable success rates. Vaccination helps protect against severe disease, but does not prevent infection or the development of carriers.
Picture courtesy Dr. Isabel Heckel

Für alle TierärztInnen, die sich beim Thema Allergien bei Hund und Katze fortbilden wollen, tolle Kooperation von   und ...
16/12/2025

Für alle TierärztInnen, die sich beim Thema Allergien bei Hund und Katze fortbilden wollen, tolle Kooperation von und
https://fortbildung.vet/webinare/
Have fun 🙂

Important!
14/12/2025

Important!

For several years, medications such as pentoxifylline, steroids, cyclosporine, etc. have been used to manage vasculitis.

However, many dermatologists (me included!) have been impressed with the use of JAK inhibitors for this disease. Since we have had Apoquel available longer, I have more experience with this. But I have had a few cases of Zenrelia do well too!
Consider JAK inhibitors as options for canine vasculitis in the future! Especially if the case concurrently has pruritus associated with allergies.

Mauke beim Pferd (engl. below)Unter Mauke versteht man eine Dermatitis der Fesselbeuge beim Pferd. Die Läsionen treten a...
12/12/2025

Mauke beim Pferd (engl. below)

Unter Mauke versteht man eine Dermatitis der Fesselbeuge beim Pferd. Die Läsionen treten ausschließlich im Fesselbereich einer oder mehrerer Gliedmaßen auf, häufiger an den Hintergliedmaßen. Frühe Läsionen sind Erytheme, rissige Haut, Schuppen, später entwickeln sich haarlose Stellen, Erosionen und Krusten. Schwer betroffenen Fälle entwickeln Lymphangitis mit Schwellungen und Fieber, Juckreiz ist variabel beobachtbar und abhängig von der Ätiologie der Erkrankung. Mauke ist keine Diagnose, sondern ein Syndrom, das viele mögliche Ursachen haben kann. Häufiger betroffen sind Kaltblüter mit Fesselbehängen und Pferde mit weißen Gliedmaßen. Meist handelt es sich um ein multifaktorielles Geschehen, bestehend aus prädisponierenden, primären und aufrechterhaltenden Faktoren. Prädisponierende Faktoren umfassen unpigmentierte Haut, Fesselbehang oder Feuchtigkeit. Als primäre Auslöser kommen Kontakt mit irritierenden Substanzen, Ektoparasiten (Chorioptes, Neotrombicula), Dermatophyten, Allergien, Vaskulitis oder Pemphigus in Frage. Aufrechterhaltende Faktoren sind vor allem bakterielle Sekundärinfektionen. Diagnostisch sollten Mauke-Fälle genau aufgearbeitet werden. Eine ausführliche Anamnese und klinische Untersuchung sollten von Hautgeschabseln und Abklatschproben gefolgt werden, um Ektoparasiten und Sekundärinfektionen zu diagnostizieren. Proben für Pilzkultur/PCR sollten entnommen werden. Stehen Vaskulitis oder immunmediierte Erkrankungen in Verdacht, müssen Biopsien entnommen werden. Die Therapie richtet sich nach den auslösenden Faktoren. Jedenfalls ist Feuchtigkeit zu meiden, das Pferd sollte ausschließlich auf trockenem Untergrund stehen. Fesselbehänge müssen geschoren, die betroffenen Stellen anfangs täglich, später 2-3x wöchentlich mit Chlorhexidinshampoo gewaschen werden (Einwirkzeit!), danach gut trocknen. Auch Lotionen/Sprays mit verschiedenen antibakteriellen Wirkstoffen (Silbersulfadiazin, Honig,…) können zusätzlich aufgetragen werden. Hochgradig betroffenen Fälle benötigen eine Verbandstherapie, selten werden systemische Antibiotika gebraucht. Auch wenn keine Chorioptesmilben nachgewiesen werden, sollten wiederholte topische ektoparasitäre Therapien (Phoxim, Moxidectin, Selendisulfid, Schwefelkalk, Fipronil) erfolgen. Langfristig ist die Prognose je nach Schweregrad günstig bis vorsichtig, konsequente Haltungsoptimierung kombiniert mit regelmäßigen lokalen Behandlungen sind anzuraten, ansonsten ist die Rezidivgefahr sehr hoch.

Equine pastern dermatitis

Pastern dermatitis is a dermatitis of the fetlock bend in horses. The lesions occur exclusively in the pastern and fetlock area of one or more limbs, more frequently on the hind limbs. Early lesions are erythema, cracked skin, scales, later hairless patches, erosions and crusts develop. Severely affected cases develop lymphangitis with swelling and fever; itching is variably observable and depends on the aetiology of the disease. Pastern dermatitis is not a diagnosis, but a syndrome that can have many possible causes. Draft horses with feathering and horses with white limbs are more frequently affected. It is usually a multifactorial condition consisting of predisposing, primary and perpetuating factors. Predisposing factors include unpigmented skin, pastern feathering or moisture. Primary triggers include contact with irritating substances, ectoparasites (Chorioptes, Neotrombicula), dermatophytes, allergies, vasculitis, or pemphigus. Maintaining factors are above all secondary bacterial infections. Pastern dermatitis cases should be analysed in detail. A complete history and clinical examination should be followed by skin scrapings and impression smears to diagnose ectoparasites and secondary infections. Samples for fungal culture/PCR should be taken. If vasculitis or immune-mediated diseases are suspected, biopsies must be taken. The therapy depends on the triggering factors. In any case, moisture should be avoided and the horse should only stand on dry ground. Featherings must be clipped and the affected areas washed with chlorhexidine shampoo and drying afterwards, initially daily and later 2-3 times a week. Lotions/sprays with various antibacterial agents (silver sulphadiazine, honey, etc.) can also be applied. Severely affected cases require dressing therapy; systemic antibiotics are rarely needed. Even if no chorioptes mites can be found, repeated topical ectoparasitic treatment (phoxim, moxidectin, selenium disulphide , lime sulphur, fipronil) is recommended. Depending on the severity, the long-term prognosis is favourable to cautious; consistent optimisation of housing conditions combined with regular local treatment is advisable, otherwise the risk of recurrence is very high.

12/12/2025
Zink-abhängige Dermatose - sieht man nicht mehr oft
11/12/2025

Zink-abhängige Dermatose - sieht man nicht mehr oft

11/12/2025

Would you paws-ititvely identify this painful condition?

Take a closer look with this article on Feline Plasma Cell Pododermatitis: Key Signs & Treatment. 🔗Link in comments.

Kaum zu glauben, die neue Pollensaison beginnt bereits schon wieder.
11/12/2025

Kaum zu glauben, die neue Pollensaison beginnt bereits schon wieder.

Pollenstress zur Weihnachtszeit

Für manche Allergikerinnen und Allergiker beginnt statt winterlicher Ruhe bereits jetzt eine Zeit unerwarteter Belastung: Der Pollenflug der Purpur-Erle sorgt in der Weihnachtszeit bereits für juckende Augen, Niesreiz und Atembeschwerden. Der Zierbaum beginnt ab der zweiten Dezemberhälfte zu blühen. Dies zeigt, dass neben dem Klimawandel auch die Gestaltung urbaner Grünflächen einen drastischen Einfluss auf die Pollensaison hat.

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Mehr Info auf www.allergenvermeidung.org & www.polleninformation.at
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11/12/2025

Manche Hautpilze können vom Hund auf den Menschen übertragen werden. Tipps wie Sie sich schützen können: https://t1p.de/x4e7w

11/12/2025

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Steubenstraße 4
Bad Kissingen
97688

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Montag 09:00 - 19:00
Dienstag 09:00 - 19:00
Mittwoch 09:00 - 19:00
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