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17/11/2025

We flush out the safety and efficacy of hypochlorous acid as an otitis treatment.

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17/11/2025

Not exactly. Here's why.

Swimming is considered a predisposing factor for otitis externa, not a primary cause.

This means that there needs to be an underlying issue (a primary cause) for the presence of water to promote dysbiosis or secondary infection.

Allergic dogs have an unstable ear environment with increased cerumen, inflammation, and changes to the normal flora of the canal. When you add water into that mix, you have a potentially problematic combination.

That’s why the question isn’t - “Did swimming cause this?”
It’s, “Why was that ear vulnerable in the first place?”

That’s the heart of my message — Inflammation First™.

If you want to understand ear disease differently, to know what’s truly happening inside the canal, how to choose the right cleaner, and why infections keep coming back, I built a free course just for you. It's called Ear Infection Essentials™ and it is *free*.

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Die Nocardiose bei der Katze (engl. below)Die Nocardiose ist eine seltene, pyogranulomatöse Infektion der Haut oder der ...
14/11/2025

Die Nocardiose bei der Katze (engl. below)

Die Nocardiose ist eine seltene, pyogranulomatöse Infektion der Haut oder der Lunge, die sich auch hämatogen in verschiedene andere Organe ausbreiten kann. Der Erreger sind Nocardien, eine Gruppe grampositiver, verzweigt wachsender aerobe Stäbchenbakterien. Diese Bakterien kommen ubiquitär in der Erde vor, die Infektion erfolgt über Wunden, Inhalation oder orale Aufnahme, vor allem Katzen (und auch Menschen) mit immunsuppressiven Erkrankungen sind betroffen. Die klinischen Symptome sind Zellulitis, ulzerierte Knoten und Abszesse mit Fistelöffnungen, vor allem an den Extremitäten und am ventralen Bauch. Eine Lymphadenopathie ist meist zu beobachten. Ist die Lunge betroffen, zeigen die Tiere Atemnot, Schwäche, Appetitlosigkeit, Apathie und Fieber, auch ein Pyothorax kann entstehen. Differentialdiagnostisch muss vor allem an mykobakterielle Infektionen gedacht werden. Für die Diagnose werden Proben mittels Abklatsch- oder Feinnadelaspiration für eine Zytologie und Tupfer für die bakteriologische Untersuchung entnommen. Zytologisch wird eine pyogranulomatöse Entzündung (neutrophile Granulozyten, aktivierte Makrophagen) gesehen, mit etwas Glück sind auch stäbchenförmige, verzweigte Bakterien sichtbar. Bei der bakteriologischen Untersuchung muss beachtet werden, dass die Erreger sehr langsam wachsen (die Inkubation erfolgt über 7-14 Tage), weswegen eine Spezialuntersuchung durchgeführt werden muss. Histopathologisch sind eine noduläre bis diffuse Dermatitis und Panniculitis charakteristisch. Manchmal können Strukturen gesehen werden, welche als Splendore-Hoeppli-Phänomenon bezeichnet werden: morphologisch zeigen sich „pseudoaktinomykotische“ eosinophile Präzipitate (welche aber auch bei anderen Infektionen wie Pilzen, anderen Bakterien oder Parasiten entstehen können). Spezialfärbungen (zB Kinyoun-Färbung) können die verzweigten Erreger in zytologischen und histopathologischen Proben diagnostizieren, auch ein PCR-Nachweis ist möglich. Die Therapie besteht aus chirurgischer Drainage und Antibiotika. Nocardien sprechen unterschiedlich gut auf verschiedene Antibiotika an, weswegen wenn möglich ein Antibiogramm angefertigt werden sollte. Wächst der Erreger aber nicht in der Kultur an, muss das Antibiotikum empirisch gewählt werden. Sulfonamide, Erythromycin, Cephalosporine, Chloramphenicol und Tetrazykline sind dafür empfohlen. Die Therapiedauer ist mindestens ein Monat über die klinische Heilung hinaus und kann Monate betragen. Die Prognose ist als vorsichtig einzustufen.
Bilder mit freundlicher Genehmigung von Dr. Ekaterina Kutorova

Nocardiosis in cats

Nocardiosis is a rare pyogranulomatous and purulent infection of the skin or lungs, which can also spread haematogenously to various other organs. The pathogen is Nocardia, a group of gram-positive, branching aerobic rod-shaped bacteria. These bacteria are ubiquitous in the soil and infection occurs via wounds, inhalation, or ingestion. Animals (and humans) with immunosuppressive diseases are particularly affected. The clinical symptoms are cellulitis, ulcerated nodules and abscesses with fistulae, especially on the extremities and ventral abdomen. Lymphadenopathy is usually observed. If the lungs are affected, the animals show dyspnea, weakness, loss of appetite, depression, and fever; a pyothorax can also develop. The main differential diagnosis is mycobacterial infections. For the diagnosis, samples for cytology are taken using a smear or fine needle aspiration as well as swabs for microbiological examination. Cytological examination reveals pyogranulomatous inflammation (neutrophil granulocytes, activated macrophages), and with a little luck rod-shaped, branching bacteria may also be visible. Concerning the microbiological examination, it must be noted that the pathogens grow very slowly (incubation takes 7-14 days), why a special examination must be carried out. Histopathologically, nodular to diffuse dermatitis and panniculitis are characteristic. Sometimes structures known as the Splendore-Hoeppli phenomenon can be seen: morphologically, "pseudoactinomycotic" eosinophilic precipitates (which can also occur in other infections such as fungi, other bacteria, or parasites) can be seen. Special stains (e.g. Kinyoun stain) can diagnose the branched pathogens in cytological and histopathological samples; PCR detection is also possible. Treatment consists of surgical drainage and administration of antibacterial drugs. Nocardia show varying susceptibility to antibiotics, a susceptibility testing should be performed if possible. However, if the pathogen does not grow in the culture, the antibiotic must be chosen empirically. Sulphonamides, erythromycin, cephalosporins, chloramphenicol and tetracyclines are recommended. The duration of therapy is at least one month after clinical remission and can take several months. The prognosis is guarded.
Pictures courtesy Dr. Ekaterina Kutorova

Die Hyperplasie der Violschen Drüse beim Hund (engl. below)Die Hyperplasie der Violschen Drüse (auch bekannt als Stud Ta...
07/11/2025

Die Hyperplasie der Violschen Drüse beim Hund (engl. below)

Die Hyperplasie der Violschen Drüse (auch bekannt als Stud Tail, Supracaudale Hyperplasie oder Hyperplasie der Schwanzdrüse) ist eine Vergrößerung der Talg- und Perianaldrüsen, die sich dorsal nahe der Schwanzwurzel des Hundes befinden. Wenn die Drüsen hyperplastisch werden und die Haarfollikel komprimieren, kommt es zu Haarausfall, wobei häufig ein knotiges Erscheinungsbild zu beobachten ist. Drüsensekrete können zu Schuppen und Krusten, Komedonen und ölig-klebrigem Fell führen. In schweren Fällen treten sekundäre Infektionen auf, die zu bakterieller Follikulitis und Furunkulose führen. Seborrhoische Hauterkrankungen, erhöhte Androgen- oder Östrogenspiegel, testikuläre Neoplasien, Hyperkortisolismus (Morbus Cushing) oder Hypothyreose können zugrunde liegende Ursachen einer Schwanzdrüsenhyperplasie sein.
Die Diagnose basiert in der Regel auf den Ergebnissen der klinischen Untersuchung. Abstrichpräparate oder Feinnadelpunktionszytologien zeigen eine neutrophile Entzündung sowie intrazelluläre Bakterien, wenn eine Pyodermie vorliegt. Tiefe Hautgeschabsel, Trichogramme und Pilzkulturen sollten durchgeführt werden, um eine lokalisierte Demodikose und Dermatophytose auszuschließen. Obwohl eine Biopsie zur Diagnose selten erforderlich ist, zeigt die Histopathologie der Hautstanzbiopsie hyperplastische Talg- und Perianaldrüsen und sollte durchgeführt werden, wenn neoplastische Veränderungen ausgeschlossen werden sollen. Eine Ultraschalluntersuchung des Abdomens kann einen intraabdominalen Hoden oder Eierstockzysten identifizieren. Endokrine Störungen sollten durch Labortests ausgeschlossen werden.
Zur Behandlung der Erkrankung wird der betroffene Bereich rasiert und gereinigt. Die Schwanzdrüsenhyperplasie kann mit verschiedenen Shampoos oder Cremes behandelt werden, die antibakterielle und antiseborrhoische Wirkstoffe enthalten. Zur Behandlung tiefer sekundärer bakterieller Infektionen werden systemisch Antibiotika verabreicht.
In wiederkehrenden Fällen kann der betroffene Bereich chirurgisch entfernt werden; eine Schwanzamputation ist schweren und therapieresistenten Patienten vorbehalten. Bei Vorliegen eines Hodentumors ist eine Kastration indiziert. Die Kastration intakter Hündinnen oder Rüden ohne Hodentumoren kann ebenfalls zur Heilung führen. In einigen Fällen führt die Kastration jedoch nicht zur vollständigen Besserung. Wenn andere Grunderkrankungen diagnostiziert werden, müssen diese ebenfalls behandelt werden. Langfristig kann eine topische Erhaltungstherapie erforderlich sein. Die Prognose ist im Allgemeinen gut.
Bild mit freundlicher Genehmigung von Dr. Antje Mergens
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Canine Tail Gland Hyperplasia
Tail gland hyperplasia (also known as stud tail, supracaudal gland hyperplasia or violet gland hyperplasia) is an enlargement of sebaceous and circumanal glands located dorsally near the base of the tail in the dog. Hair loss occurs as the glands become hyperplastic and compress hair follicles; a nodular appearance is often noted. Glandular secretions can cause scales and crusts, greasiness, comedones, and hair matting. In severe cases, infections can occur, resulting in bacterial folliculitis and furunculosis. Seborrheic skin disorders, elevated androgen or estrogen levels, testicular neoplasias, hypercortisolism (Cushing’s disease) or hypothyroidism can be underlying causes of tail gland hyperplasia.
Diagnosis is generally based on physical examination findings. Impression smears or fine-needle aspirate cytology show neutrophilic inflammation as well as intracellular bacteria when pyoderma is present. Deep skin scrapings, trichograms, and fungal cultures should be performed to rule out localized demodicosis and dermatophytosis. Although biopsy is rarely necessary for diagnosis, histopathology of a skin punch biopsy shows hyperplastic sebaceous and circumanal glands and should be performed if malignancies need to be ruled out. Abdominal ultrasonography may identify a retained testicle or ovarian cysts. Endocrine disorders should be ruled out by laboratory tests.
For treatment, the affected area should be clipped and cleaned. Tail gland hyperplasia can be managed with a variety of shampoos or creams that contain antibacterial and antiseborrheic ingredients. Antibiotics are administered systemically to treat deep secondary bacterial infections.
In recurrent cases, the affected area can be surgically removed; tail amputation is reserved for severe and unresponsive patients. Castration is indicated if a testicular tumor is present. Neutering intact females or males without testicular tumors may also resolve the condition. However, in some cases, neutering does not result in complete resolution of the disease. If other underlying diseases are diagnosed, they must also be treated. Long-term, maintenance topical therapy may be required. The prognosis is generally good.
Picture courtesy Dr. Antje Mergens

Das kann man nicht oft genug wiederholen - am Anfang jedes Allergikers steht eine gute Flohtherapie, unabhängig, ob man ...
07/11/2025

Das kann man nicht oft genug wiederholen - am Anfang jedes Allergikers steht eine gute Flohtherapie, unabhängig, ob man Flöhe, Flohkot sieht oder das Tier nur drinnen ist!

07/11/2025
Alopecia areata beim Hund (engl. below)Zusammenfassung:Alopecia areata (AA) ist eine seltene, nicht vernarbende, autoimm...
31/10/2025

Alopecia areata beim Hund (engl. below)

Zusammenfassung:
Alopecia areata (AA) ist eine seltene, nicht vernarbende, autoimmun vermittelte Form des Haarausfalls, die bei Hunden sporadisch vorkommt. Sie zeichnet sich durch eine umschriebene, meist symmetrische Alopezie aus, ohne Anzeichen primärer Entzündung oder Juckreiz.

Ätiologie und Pathogenese:
Die Erkrankung beruht auf einer fehlgeleiteten Immunantwort, bei der zytotoxische T-Lymphozyten die Haarfollikel, insbesondere in der anagenen Phase, angreifen. Dieser Angriff führt zu einer Unterbrechung des Haarwachstums, während die Follikel selbst erhalten bleiben. Genetische Prädispositionen werden vermutet, insbesondere bei bestimmten Rassen wie Dachshund, Greyhound und Deutscher Schäferhund.

Klinische Symptome:
Typischerweise treten runde bis ovale, haarlose Areale auf, meist am Kopf, am Rumpf oder den Extremitäten. Die Haut bleibt glatt und unverändert. In schweren Fällen kann die Erkrankung zu einem vollständigen Haarverlust (Alopecia totalis oder universalis) führen.

Diagnose:
Die Diagnose erfolgt durch Ausschluss anderer Ursachen für Alopezie (z. B. Demodikose, Dermatophytose, hormonelle Störungen) sowie durch histopathologische Untersuchung. Charakteristisch ist eine lymphozytäre Peribulbitis der anagenen Haarfollikel.

Therapie und Prognose:
Eine kausale Therapie ist bislang nicht etabliert. In milden Fällen kann spontane Haarneubildung auftreten. Therapeutisch wird sehr häufig Cyclosporin eingesetzt, es gibt aber auch Berichte mit Oclacitinib. Die Therapien können zu einem teilweisen oder vollständigen Erfolg führen aber auch nach stoppen der Therapie rezidivieren. Die Prognose ist variabel und abhängig vom Ausmaß der Erkrankung.

Alopecia Areata in Dogs

Summary:
Alopecia areata (AA) is a rare, non-scarring, immune-mediated form of hair loss that occurs sporadically in dogs. It is characterized by localized, usually symmetrical alopecia without signs of primary inflammation or pruritus.

Etiology and Pathogenesis:
The disease is caused by a misdirected immune response in which cytotoxic T lymphocytes attack the hair follicles, particularly those in the anagen phase. This immune-mediated attack interrupts hair growth while the follicles themselves remain intact. A genetic predisposition is suspected, especially in certain breeds such as Dachshunds, Greyhounds, and German Shepherds.

Clinical Signs:
Typically, round to oval areas of hair loss appear, most often on the head, trunk, or limbs. The skin remains smooth and unchanged. In severe cases, the condition can lead to complete hair loss (alopecia totalis or universalis).

Diagnosis:
Diagnosis is based on the exclusion of other causes of alopecia (e.g., demodicosis, dermatophytosis, hormonal disorders) and confirmed by histopathological examination. Characteristic findings include a lymphocytic peribulbitis of anagen hair follicles.

Therapy and Prognosis:
A causal therapy has not yet been established. In mild cases, spontaneous hair regrowth may occur. Cyclosporine is commonly used as a therapeutic option, and there are also reports of successful treatment with oclacitinib. These therapies may lead to partial or complete regrowth, but relapses can occur after discontinuation of treatment. The prognosis is variable and depends on the extent of the disease.

During the last 2 weeks we participated with in three different congresses/seminars in Salzburg/Austria in two cities in...
25/10/2025

During the last 2 weeks we participated with in three different congresses/seminars in Salzburg/Austria in two cities in China and in Ljubljana/Slovenia.

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Steubenstraße 4
Bad Kissingen
97688

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Montag 09:00 - 19:00
Dienstag 09:00 - 19:00
Mittwoch 09:00 - 19:00
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