Positive-Dog Academy

Positive-Dog Academy Herzlich willkommen auf der Seite der Hundeschule "Positive-Dog Academy" aus Bad Salzuflen.
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21/09/2024
08/09/2024

Fundlabbi Rüde, nicht kastriert, aus Augustdorf, gechipt aber leider nicht registriert. Besitzer können sich zwischen 8 und 17 Uhr mit Halternachweis im Tierheim melden.

01/09/2024
Yvonne und Mustafa veranstalten in Zusammenarbeit mit dem Kosmos-Verlag ein Live-Webinar zum Thema „Der Hund als Spiegel...
26/08/2024

Yvonne und Mustafa veranstalten in Zusammenarbeit mit dem Kosmos-Verlag ein Live-Webinar zum Thema „Der Hund als Spiegel des Menschen“. Wenn du Interesse hast, dabei zu sein, melde dich gerne weiter unten an. Wir würden uns freuen, dich dabei zu haben.

Schick das jemandem, der heute lachen muss 😄Welche Situationen kennst du aus dem Alltag mit Hunden, die Meme-reif sind? ...
23/08/2024

Schick das jemandem, der heute lachen muss 😄

Welche Situationen kennst du aus dem Alltag mit Hunden, die Meme-reif sind? Schreib es in die Kommentare 🙌🏽



* Uns haben einige Nachrichten, bezüglich unseres ersten Posts erreicht, und diese nehmen wir sehr ernst. Deshalb ist dieser Post ein Reupload mit überarbeiteten Bildern. Wir entschuldigen uns und versichern, dass so ein Fehler nicht wieder passieren wird!

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17/08/2024

Vielen Dank fürs Teilen. 🫶🏽 Ihr könnt unserem Podcast auf Spotify und Apple Podcasts folgen! Hier sind die Links:
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Unser rumänischer Tierschutzhund Rudi zeigt starkes territoriales Verhalten und ist skeptisch gegenüber Fremden. Viele würden sagen er zeigt ängstliches Verh...

‼️Morgen ist Hitzefrei‼️
12/08/2024

‼️Morgen ist Hitzefrei‼️

26/07/2024

Im Hundetraining geht es nicht darum, die eigene Meinung unter die Leute zu bringen, sondern dabei zu helfen, dass Menschen und Hunde zusammen ein bisschen glücklicher werden.

22/04/2024

HUNDE
Rassen, Verhalten, Genetik und Geschichte

Eine wunderbare Möglichkeit in die verschiedensten Hunde einzutauchen und zuverstehen.

Ein Seminar für interessierte Hundehalter:innen, Trainer:innen und Tierschützer:innen.
Es gibt keinen Praxisteil, Hunde die ruhig dabei sind, dürfen aber gern mitgebracht werden.


Neben den ca. 350 durch die FCI und anderen Verbänden anerkannten Rassen gibt es hunderte Hunderassen, -typen und -schläge, die in allen Winkeln der Welt zum Teil schon seit Jahrhunderten existieren und dort manchmal ein regelrechtes Kulturgut sind.
Kannte man noch vor nicht allzu langer Zeit oft nur die jeweils einheimischen oder populärsten europäischen Rassen, sind bedingt durch Mobilität, Internet, Lifestyle und Auslandstierschutz seit ein einigen Jahren Hunde bei uns, die früher nicht einmal Fachleute gekannt haben. Von eigenen „Kreationen“ und sogenannten Designerrassen mal ganz abgesehen.
Man schaue sich nur in Hundeschulen, in Innenstädten, in Wald und Feld sowie auf Ausstellungen um. Was sicherlich spannend und interessant ist, bringt natürlich auch Probleme mit sich. Hunde verschiedenster Typen und Herkunft und verschiedenster Bedürfnisse, lassen sich eben nicht in ein bestimmtes Schema und in eine für sie nicht passende Umwelt pressen. Sie stellen dadurch besondere Anforderungen an HalterInnen, Umfeld und auch TrainerInnen.
Michael Eichhorn, einer der profundesten und bekanntesten Kenner von Hunden, wird den Teilnehmern alles über Geschichte, Abstammung, Genetik, Verhalten und Eigenarten von Hunderassen bzw. -typen an diesem Wochenende nahebringen.
Wer ihn kennt weiß, dass dies in sehr kurzweiliger und unterhaltsamer Form geschieht. Dabei wird unseren Hunden genau unters Fell geschaut und keine Problematik, sowohl im Verhalten als auch in der Gesundheit, verschwiegen. Denn oftmals liegt das Problem nicht nur, wie gerne pauschalisiert wird, am anderen Ende der Leine. Auch mangelnde oder falsche Selektion in der Zucht führen zu körperlichen Beeinträchtigungen und Verhaltensauffälligkeiten.
Aber es werden auch Lösungsansätze im Zusammenleben oder der Zucht aufgezeigt.

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15/04/2024

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Von rosa Brillen, Rahmen schaffen und süßen Welpenblicken!

Das Fundament einer soliden Beziehung!

Teilen erwünscht!

Wenn wir ein Haus bauen, dann ist das Wichtigste, was wir dafür brauchen ein starkes und solides Fundament. Ein stabiler und stützender Träger für unser zukünftiges Bauwerk.

Stein auf Stein bauen wir vertrauensvoll darauf auf, um uns für die Zukunft ein sicheres und beständiges Heim zu schaffen.
Es soll robust, stark und dauerhaft sein und vor allem Sicherheit geben.

Tauschen wir das Wort Haus und Heim jetzt mal mit den Worten Beziehung oder Bindung aus, haben wir die perfekte Vorstellung eines Miteinanders zwischen Menschen und Hunden.

Wenn wir uns also eine robuste, starke und dauerhafte Beziehung mit unserem Hund wünschen, die auf beiden Seiten Beständigkeit, Verlässlichkeit und Sicherheit bieten soll, braucht es dafür ein stabiles und stützendes Fundament.

Beispiel: Welpe

Schon am ersten Tag des Einzugs sollte der Welpe wissen mit wem und mit welchen Gegebenheiten er sich in Zukunft auseinandersetzen muss.

Ganz nach dem Motto: „So läuft das hier bei uns und damit musst du klarkommen, das sind unsere Regeln und die setzen wir auch durch.“

Eigentlich ganz simpel!

Die Realität sieht aber oft anders aus.

Der Welpe zieht ein und Schwupps hat der Mensch eine rosarote Brille auf, ist schwer verliebt und lässt sich schnell und zuckersüß um den bekannten Finger wickeln.

Auf einmal wird ein kompliziertes Konstrukt um den Welpen herumgebastelt um es ihm so schön wie möglich zu bereiten, obwohl der normale Alltag und die eigentlichen Vorstellungen und Regeln in der Familie ganz anders geplant und besprochen waren.

Plötzlich darf der Welpe ins Bett, obwohl er es später auf keinen Fall soll.

Bei jedem Fiepen, Quengeln und Bellen bekommt er Aufmerksamkeit, weil er ja noch so klein und süß ist und erziehen kann man ja noch später.

Der Welpe bekommt Leckerlies vom Tisch, obwohl er später nicht betteln soll.

Es werden feste Futterzeiten festgelegt, obwohl es später aufgrund der Arbeitssituationen zeitlich gar nicht möglich ist.

Feste Gassizeiten führen später zu Alltagsstress.

„Eigentlich soll er ja nicht in die Küche, aber man hat ihn dann viel besser unter Aufsicht.“

Er fährt vorne im Fußraum des Beifahrersitzes, obwohl er später auf die Rückbank oder in den Kofferraum soll.

Der Welpe ist immer unter Aufsicht und keine Sekunde allein, obwohl er Wochen später 4 Stunden ohne seine Menschen bleiben soll.

Er kann schlecht mit Frust umgehen, weil er nie in Situationen gerät, wo er Frust erfahren muss, kann, soll.

Jede Manipulation wird erwidert und führt zum Erfolg.

Die Liste könnte man unendlich fortsetzen.

Der Welpe wird häufig in eine riesige rosafarbene Blase gesteckt und spätesten, wenn die ersten Probleme sich ankündigen, zerplatzt diese Blase wie Seifenschaum.

Dann ist man in der Realität angekommen, dann wird es kompliziert.

Der Hund ist eines der anpassungsfähigsten Individuen auf der Welt. Deshalb kommt er auch fast überall auf der Welt vor.
Er kann sich den Gegebenheiten recht schnell anpassen, sich in Lebensmodellen einfügen und sehr schnell lernen was erwünscht oder unerwünscht ist.

Er ist ein sensationeller Lebenskünstler und das auch schon im Welpenalter.

Kommen wir also zurück zu unserem Fundament.

Wenn also ein Welpe ab dem ersten Tag seines Einzugs, verlässlich in sein neues Leben geführt wird und man ihn von Anfang an mit den Abläufen und Regeln konfrontiert und diese auch beharrlich, liebevoll und klar und deutlich durchsetzt, dann gibt es dem Welpen Sicherheit, Verlässlichkeit und Stabilität. Genau das, was für einen Welpen existenziell ist und wichtig für das Fundament einer starken Bindung und Beziehung zwischen ihm und seinen Menschen.

Man bildet einen Rahmen um den Welpen herum. Innerhalb dieser Rahmen kann der Hund sich bewegen und ein schönes Leben leben.
Der Rahmen ist fest verankert und bietet dem Welpen Halt und auch die Möglichkeit sich dort anzulehnen und um sicher zu sein.

Wenn der Rahmen zum Anlehnen aber immer wieder wegbricht, nachgibt und keinen Halt geben würde, dann entstehen oftmals Unsicherheiten beim Hund und er weiß dann einfach nicht, wo er dran ist.

Er wird versuchen die durch die Rahmen vorgegebenen Grenzen häufiger zu testen und den Rahmen zum Wegbrechen zu bringen.

Der Welpe wird nach Antworten suchen und vielleicht keine finden und muss sie sich dann selbst beantworten.

Welpen, die damit immer wieder erfolgreich sind, stellen dann ihre Menschen und deren Führungskompetenzen oftmals in Frage.

Das Fundament wird dann lückenhaft aufgebaut und unsere Beziehung wird von Anfang an instabil, droht auseinanderzufallen.

Und genau das, wollen wir Menschen ja eben nicht.

Wir möchten eine stabile, verlässliche Bindung und Beziehung zu unserem Hund und nichts anderes brauchen und möchten unsere Hunde auch.

Sie haben sich ihr Zuhause nicht aussuchen können und wir Menschen sind es unseren Hunden schuldig, ihnen ein stabiles, verlässliches Miteinander zu bieten und sie sicher und konsequent durchs Leben zu führen.

Unterm Strich:

Die Bausteine und das Fundament einer stabilen Beziehung und Bindung sind:

Verlässlichkeit und Stabilität innerhalb der Rahmenbedingungen schaffen.

Sicherheit geben!

Fragen und Nachfragen des Welpen auch adäquat beantworten.

Regeln einhalten und verhältnismäßig durchsetzen.

Klar und deutliche Kommunikation.
„Das ist erwünscht und das nicht“

Nicht mit menschlichen Maßstäben messen.

Hund auch Hund sein lassen dürfen.

Und der Mörtel für unsere Bausteine, um das Fundament zu mauern, besteht natürlich aus gaaaaanz viel Liebe und Fairness.

Und keine Scheu vor Reibungspunkten, denn Reibung erzeugt Wärme und Wärme ist immer gut für eine Beziehung!

Teilen erwünscht!

Text/Rechte Sandra Hundeschule Sandra Müller

Bild: Clipdealer

14/03/2024

Wo sind sie geblieben?
Wo sind sie geblieben? All die Selbstverständlichkeiten?

Die Selbstverständlichkeit, meinen Hund überall anfassen zu können. Zu jeder Zeit. Auch an einem Mittwoch. Auch bei Regen. Auch nach 19Uhr.

Die Selbstverständlichkeit, auch einem Welpen bereits gewisse Dinge zu verbieten. Einfach so. Total klar und ruhig und konsequent. Ohne ihn abzulenken. Ohne ihn wegzufüttern. Ohne mich dabei schlecht zu fühlen. Es einfach tun. Körperlich.

Die Selbstverständlichkeit, meinem Hund die Pfoten waschen zu können. Ihm einen Maulkorb aufsetzen kann. Ihn bürsten kann. Eine Zecke rausdrehen kann. Dass er einfach stillhält. Ohne es über Monate «aufkonditioniert» zu haben. Ohne Medical Training. Einfach so. Selbstverständlich eben.

Die Selbstverständlichkeit, mich mit meinem Hund auf dem Boden wälzen zu können, ihn ins Fell zu packen, ihn nach meinen Händen und Armen greifen zu lassen. Alles zu vergessen. Nur rumzublödeln. Lustig, doof, körperlich. Drunter und drüber. Ohne irgendwelches Dominanzgedöns im Hinterkopf zu haben.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde knurren. Dass sie Zähne haben. Dass sie beissen. Dass sie Beutegreifer sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Hund körperlich blockieren kann. Und dass er es versteht. Weil Hunde das verstehen. Und entspannt damit umgehen.

Die Selbstverständlichkeit, dass es viel braucht, bis ein Hund traumatisiert ist. Und dass Hunde lernfähig und veränderbar sind. Auch wenn wir glauben, dass sie traumatisiert sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich um meinen schlafenden Hund, der sich auf dem Wohnzimmerteppich breit macht, herumgehen kann. Ohne dass mir ein Stein aus meiner FühranspruchKrone rausfällt.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Weg gehe und davon ausgehe, dass mir mein Hund aus dem Weg geht.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich auf meinen Hund und er auf mich Rücksicht nimmt. Bereits als Welpe und Junghund. Ich bin nicht sein Kratzbaum oder sein Anspringbock, ich lasse mir weder die Arme zerkauen, noch die Hosen zerfetzen.

Die Selbstverständlichkeit, dass man sich Führung nicht erlieben kann. Und auch nicht erzwingen. Nur erarbeiten. Und verdienen.

Die Selbstverständlichkeit, dass der Hund nicht mein Kind, mein Baby, mein*e Partner*in ist. Sondern mein Hund. Der Führung und Klarheit braucht, um Hund sein zu können, um sich entspannten zu können.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde blöd, doof, mühsam, anstrengend und nervraubend sind. Dass sie bis gut dreijährig sich immer mal wie durchgeknallte, hormongesteuerte Punks benehmen werden. Dass man sie deswegen weder sofort kastrieren, weg geben oder einfach ignorieren soll. Sondern erziehen. Dranbleiben. Und die Entwicklung geniessen.

Die Selbstverständlichkeit, dass Rüden mal schlecht fressen oder heulen wegen läufigen Hündinnen. Dass sie aber sehr wohl lernen können, mit Frust und und ihren Hormonen umzugehen. Dass sie dafür aber Klarheit, Erziehung und ZEIT brauchen, um erwachsen zu werden.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hündinnen sich während ihrer Läufigkeiten und überhaupt in ihren Zyklen unterschiedlich verhalten. Dass sie scheinträchtig werden. Dass sie mal anhänglich, mal abweisend, mal überschäumend, mal etwas mehr zurückgezogen sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hormone nicht nur da sind, um für Nachwuchs zu sorgen. Sondern dass sie auch für die Persönlichkeitsentwicklung und die körperliche Gesundheit zuständig sind. Hunde werden nach der Pubertät dank den Hormonen ruhiger, gelassen, fair und gechillter. Dafür müssen sie aber durch das pubertäre Chaos hindurch dürfen. Ohne Kastration. Ohne Hormonchip. Sondern mit Erziehung, Grenzen, einem klaren Menschen, der auch mal über sich selbst lachen kann.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich mich nicht rechtfertigen brauche, weil ich für gewisse Dinge mit Futter als Belohnung arbeite. Und dass ich deswegen weder locke, noch ablenke, noch besteche. Und dass ich deshalb genauso kompetent und klar sein kann.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Hund anleine, wenn mir Mensch, Pferd, Kuh, Kind, angeleinter Hund – ob mit oder ohne gelbe, grüne, pinke Schleife – entgegenkommt.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Hund lernen kann, an lockerer Leine zu gehen.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Terrier ziemlich sicher weniger gechillt ist als ein Bernhardiner. Und ein Deutscher Schäfer schneller auf Bewegungsreize reagiert als ein als ein Labrador aus ShowLinie. Dass ein Spaniel die Nase am Boden hat. Und dass sie trotzdem alle ansprechbar bleiben können im Alltag. Mit mehr oder weniger Aufwand seitens uns Menschen.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Hund, der nicht zuverlässig zurückkommt, an die Leine gehört.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde auch mal streiten. Dass es auch mal knallt. Dass sie auch mal unfair sind. Und dass sie deswegen noch lange nicht für ihr restliches Leben traumatisiert sind und deswegen für immer an der Leine pöbeln oder nie wieder in Kontakt sollten mit anderen Hunden.

Die Selbstverständlichkeit, dass Junghunde versuchen, sich an der Leine aufzuregen, zu pöbeln, sich gross zu fühlen. Egal, ob sie mit 8,34 Monaten von einem freilaufenden Hund angegangen wurden oder nicht. Und dass es unser Job ist, dies zu regeln und nicht einfach damit zu leben und irgendwelche lebenslangen Ausreden dafür zu haben.

Die Selbstverständlichkeit, dass Angsthunde nicht über Jahre in ihrer Angst gefangen bleiben müssen, nur weil wir Menschen ihnen das Tempo überlassen wollen (und sich dabei gut fühlen), statt sie klar und zielgerichtet aus ihrer Komfortzone in und dadurch durch die Angst zu führen. Und in ein lebenswertes Leben. Und das nicht nach Jahren.

Die Selbstverständlichkeit, dass viele gerettete Hunde nicht dankbar sind. Dass sie genetisch vielleicht seit Generationen «wild» lebten und sich auch so selektiert haben, dass sie sich hier zwischen Gartenzwergen, Leinen und menschlichen Ansprüchen fühlen wie der Bär im Betonbunker: Fettgefüttert, unverletzt, keinen Gefahren ausgesetzt, aber innerlich tot, leer und mit dieser verdammten Sehnsucht nach Selbstbestimmung.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde unglaublich hochsoziale Wesen sind. Dass es kein immer und kein nie gibt.

Wo sind sie geblieben? Ich werd’ es nie verstehn, ich werd’ es nie verstehn.

Nina Miodragovic
so-denkt-ihr-Hund-mit.ch

Dieser Post darf gerne geteilt werden. Alle Rechte der Texte verbleiben bei der Autorin Nina Miodragovic.

Es darf gerne sachlich diskutiert und gefragt werden. Menschen, die alles besser wissen, alles hier schrecklich und böse finden, sollen einfach weitersollen. Entsprechend diffamierende und respektlosen Beiträge werden kommentarlos gelöscht. Meine Seiten, meine Regeln.

12/03/2024
🐾📢 Entdecke die Geheimnisse einer optimalen Hundeernährung in unserer neuesten Hundsfaelle-Folge! 🐕🥗🤔 Wie findest du DAS...
26/02/2024

🐾📢 Entdecke die Geheimnisse einer optimalen Hundeernährung in unserer neuesten Hundsfaelle-Folge! 🐕🥗

🤔 Wie findest du DAS richtige Futter für deinen Hund? 🍖 Welche Rolle spielt Getreide in der Hundeernährung wirklich? Alle Antworten bekommst du von Sylke Kriwaczek, der Ernährungsberaterin für Hunde und Mitgründerin von Glücksbeute®!

🌟 Erfahre, wie Glücksbeute® Hundehaltern individuelle Ernährungsberatung bietet und mit Online-Kursen sowie eBooks wertvolle Infos zur Hundeernährung liefert. Die vielfältige Bibliothek wird dich begeistern! 📚

📧 Hast du Fragen zur Ernährung deines Hundes? Schreib uns an [email protected] oder direkt an Sylke [email protected].

💬 Teile uns mit, wie dir die Folge gefallen hat und ob ein zweiter Teil zum Thema Ernährung des Hundes für dich interessant wäre. Wir freuen uns auf dein Feedback!

🐾 Folge Hundsfaelle für spannende Einblicke in die Welt der Hundeernährung! 📺✨

Spotify:

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Apple Podcasts:

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YouTube:

https://youtu.be/g0Wsqhef1sU?si=VuAnGv-CMuuowUjL

👍🏼
22/02/2024

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Ich arbeite nicht „rein positiv“.

Eigentlich finde ich diese Diskussion müßig. Ich habe bereits an verschiedenen Stellen dazu Stellung bezogen, mich mit rein positiven Trainern auseinandergesetzt und habe meine Haltung dazu gefunden.

Trotzdem scheint es mir, dass ich nochmal darauf hinweisen muss. Trainer*innen die es sich auf die Fahne schreiben gewaltfrei und nur positiv zu arbeiten, lehnen Strafen im Hundetraining ab. Strafe muss man hier wertfrei betrachten. Eine eingesetzte Strafe im Training zielt lediglich darauf ab, ein Verhalten weniger werden zu lassen. Dies kann geschehen indem ich dem Hund etwas Angenehmes entziehe (wenn du in die Leine springst, leine ich dich nicht ab) oder ich etwas Unangenehmes hinzufüge (wenn du in die Leine springst, sage ich ein scharfes „Hey“).

Darüber reden wir. Über mehr nicht. Wir reden nicht über Gewalt, nicht über falsch eingesetzte Strafen, nicht darüber, dass Verhalten erst aufgebaut und gefestigt werden muss und nicht darüber, dass eine Vertrauensbasis zwischen Hund und Halter bestehen muss, bevor ich ihm etwas untersage.

Nein, wir reden darüber, dass überhaupt mal ein „Nein“ gesagt wird. Und an dieser Stelle wird es absurd.

Da verbeißt sich der Goldie-Welpe in die Haare der Kinder und das Frauchen steht mit dem Leckerchen daneben, um das „Aus“ positiv zu belegen.

Da beißt der Sennenhund aus Frust in die Beine seiner Besitzerin und sie wird vor versammelter Mannschaft rund gemacht, weil sie dem Hund sagt, dass er das nicht tun soll. Sie hätte doch Leckerchen werfen können.

Da beißt sich der gerettete Tierschutzhund durch 5 Menschen, aber darf das nicht untersagt bekommen und soll stattdessen immer in einer Box sein.

Das sind reale Fälle aus meinem Traineralltag. Allesamt Hunde die durch angemessene und faire Grenzsetzung das Verhalten sofort eingestellt haben.

Und an dieser Stelle habe ich von den gefährlich eingestuften Hunden noch gar nicht angefangen. Ich habe Leute im Training, die im Hundetraining weinen und kurz vor der Abgabe stehen, weil positiv arbeitende Hundetrainer*innen sie derart verunsichert haben.

Es wird gerne die Wissenschaft angeführt. Die Studienlage ist mir bekannt und diese gibt es überhaupt nicht her, dass man nur positiv verstärkend arbeiten sollte. Um das zu erkennen, müsste man sich aber die Mühe machen diese zu lesen und zu verstehen. Das wird aber gar nicht gemacht.

Ich möchte an dieser Stelle auch einfach die Praxis anführen. Wenn rein positives Training so toll sein soll: Warum bekomme ich von dort so viele bissige Hunde? Warum sitzen sie im Tierheim? Warum ist das oft leicht zu lösende Problem für die Leute plötzlich ein Abgabegrund?

Ganz ehrlich: Das kann es doch nicht sein. Ich trainiere in der Mitte, angepasst auf das Mensch-Hund-Team, bin wertschätzend und empowere meine Leute. Ich arbeite fair. Eine rein positive Arbeit ist weder fair zum Hund, der Antworten sucht, noch zum Menschen, der darin beschnitten wird, Antworten zu geben.

21/02/2024

Es gibt keine Arschlochhunde!

Aber es gibt unreflektierte Rollenzuschreibungen, die Menschen und Hunden weh tun, ein herabwürdigendes Etikett geben und Entwicklungschancen minimieren.

Wenn ein Hund in einem Menschen unangenehme Gefühle auslöst, so könnte dies Gegenstand einer liebevollen Beratung werden. Aus dem Hund aber ein Arschlochhund zu machen, bedeutet, sich von den eigenen Gefühlen abzukehren, die dahinterliegenden Bedürfnisse nicht zu erfüllen und dafür den Hund verantwortlich zu machen, ihn nicht zu akzeptieren, sein Verhalten nicht verstehen zu wollen und ihn mit „Du bist so!“ abzustempeln, anstatt ihm Räume zur Veränderung zu geben.

Liebe Trainer*innen, der Umgang mit verschiedenen Hundepersönlichkeiten und deren Verhalten, kann eine Herausforderung sein. Hunde können in uns Angst, Wut, Ohnmacht und viele andere Gefühle auslösen. Zu einer professionellen Haltung gehört es auch, sich zu reflektieren und die eigenen Probleme im Umgang mit dem Hund, nicht zu seinem zu machen.

Bitte etikettiert die Hunde nicht mit einem so verachtenden Namen wie Arschlochhund. Er verursacht nur Schmerzen und verhindert Wachstum. Auch das eigene Wachstum.

Fachlicher Artikel zum Labeling Approach:

https://soztheo.de/kriminalitaetstheorien/herrschafts-und-gesellschaftskritik/labelling-ansatz-ueberblick/

19/02/2024

Der perfekte Maulkorb!

Aber woran erkenne ich eigentlich einen guten Maulkorb?

Ein Maulkorb muss gut sitzen und darf den Hund an keiner Stelle stören oder drücken. Insbesondere bei den Augen darf er nicht zu hoch sitzen, sodass er ins Auge drückt. Darüber hinaus ist es wichtig das der Hund genügend Platz hat sein Maul zu öffnen, sodass er hecheln und sogar trinken kann.
Wenn man einen gut sitzenden Maulkorb hat und dem Hund das tragen des Maulkorbs fair beigebracht hat, ist es für den Hund sehr entspannt ihn zu tragen und kann mit dem tragen von Halsband oder Geschirr gleichgesetzt werden.

Aber wozu braucht mein Hund überhaupt einen Maulkorb?
Ein Maulkorb kann in Trainingssituationen sehr hilfreich sein, um vor möglichen Reaktionen des Hundes abgesichert zu sein.
Aber auch bei Tierarztbesuchen kann ein Maulkorb zum Einsatz kommen, wenn der Hund große Schmerzen hat und der Arzt sich absichern möchte. Umso besser wenn der Hund einen Maulkorb gewöhnt ist und keinen zusätzlichen Stress in solchen Situationen hat.

In öffentlichen Verkehrsmitteln in Deutschland herrscht Maulkorb-Pflicht. Auch wenn das etwas lockerer gehandhabt wird, so sollte man auf jeden Fall einen Maulkorb mit sich führen und bei Bedarf auch aufsetzen.
Ebenso gilt dies für Gondelfahrten im Urlaub wie zum Beispiel in Italien oder Österreich.

Wir finden der „böse Hund“ Status ist längst überholt und freuen uns, das der Maulkorb nach und nach sich einem neuen und besserem Image erfreut.

Wir haben eine große Auswahl an Maulkörben bei uns im Laden.
Kommt gern rein und lasst euch beraten, wir freuen uns auf euch ❤️

31/01/2024

Liebe Facebook-Freunde,

wir möchten euch herzlich auf unseren Instagram-Account einladen! 🐾 Folgt uns, um spannende Einblicke in unseren Arbeitsalltag und besonders in unsere Instagram-Storys zu erhalten. Vielleicht habt ihr die Story-Funktion noch nicht entdeckt? Kein Problem, schaut bei uns vorbei und werdet Teil der Positive-Dog Academy!

Über unseren -Instagram-Account halten wir euch immer auf dem Laufenden und nehmen euch mit in die faszinierende Welt des Hundetrainings. Es gibt so viel zu entdecken, also lasst uns gemeinsam eintauchen! Wir freuen uns darauf, euch auf Instagram zu sehen! 💫

22/01/2024

Thema: "Die Kastration bei Hunden: Mythen, Vor- und Nachteile" 🤔

In unserer spannenden YouTube-Episode diskutieren wir folgende Fragen:
1️⃣ Was ist eine Hormonelle Kastration? Warum werden so viele Rüden kastriert? (Mythen)
2️⃣ Hormonelle Kastration bei Hündinnen
3️⃣ Vor- und Nachteile bei Rüden
4️⃣ Vor- und Nachteile bei Hündinnen
5️⃣ Bester Zeitpunkt für eine Kastration?
6️⃣ Wann würden wir eine Kastration empfehlen?

Erfahre mehr über:
🔍 Einblick in die Praxis der hormonellen Kastration bei Rüden.
🔍 Mythen und Missverständnisse rund um die Kastration.
🔍 Analyse der Vorzüge und potenziellen Nachteile bei Rüden, unter Berücksichtigung von Verhaltensänderungen und gesundheitlichen Aspekten.
🔍 Pro und Contra der Kastration bei Hündinnen, mit Fokus auf Verhalten und Gesundheit.
🔍 Diskussion über den besten Zeitpunkt für eine Kastration und deren Einfluss auf Verhalten und gesundheitliche Vorteile.
🔍 Abwägen von individuellen Bedürfnissen und Umständen für eine empfohlene Kastration.

Die Episode bietet wertvolle Einblicke und Entscheidungshilfen zum Thema Kastration bei Hunden. Beachte jedoch, dass die Entscheidung immer individuell getroffen werden sollte!

Teile deine Gedanken und Erfahrungen mit uns in den Kommentaren. Wir freuen uns darauf, von dir zu hören!

🌐 Besuche uns auch im Web:
🙋🏻‍♀️ Yvonne Nawrat
www.hundetraining-paradogs.de


🙋🏻‍♂️ Mustafa Irmak
www.positive-dog.de


Viel Spaß beim Anschauen! 🐾✨

YouTube: https://youtu.be/RrG5bo5i69U?si=DIpTwdR4kMOTn08K

🐾📢 Neue Podcast-Folge! 🎙️"Hundsf(a)elle: Die Kastration" – Ein kontroverses Thema, besonders während der Pubertät von Ju...
22/01/2024

🐾📢 Neue Podcast-Folge! 🎙️

"Hundsf(a)elle: Die Kastration" – Ein kontroverses Thema, besonders während der Pubertät von Junghunden. In dieser Folge beantworten wir Fragen wie:
1️⃣ Was ist eine Hormonelle Kastration? Warum werden so viele Rüden kastriert? (Mythen)
2️⃣ Hormonelle Kastration bei Hündinnen
3️⃣ Vor- und Nachteile bei Rüden
4️⃣ Vor- und Nachteile bei Hündinnen
5️⃣ Bester Zeitpunkt für eine Kastration?
6️⃣ Wann würden wir eine Kastration empfehlen?

🔍 Details zu den Themen:
1. Einblick in die Praxis der hormonellen Kastration bei Rüden.
2. Mythen und Missverständnisse rund um die Kastration.
3. Analyse der Vorzüge und potenziellen Nachteile einer Kastration bei Rüden.
4. Pro und Contra der Kastration bei Hündinnen, mit Fokus auf Verhalten und Gesundheit.
5. Diskussion über den optimalen Zeitpunkt für eine Kastration und deren Auswirkungen.
6. Abwägen von individuellen Bedürfnissen und Umständen.

Diese Episode bietet wertvolle Einblicke und Entscheidungshilfen zum Thema Kastration bei Hunden. Beachte jedoch, dass die Entscheidung immer individuell getroffen werden sollte!

🎧 Höre rein und teile deine Gedanken mit uns. Wir freuen uns von dir zu hören!

Beste Grüße,
Yvonne und Mustafa

🌐 Besuche uns auch im Web:

🙋🏻‍♀️ Yvonne Nawrat
www.hundetraining-paradogs.de


🙋🏻‍♂️ Mustafa Irmak
www.positive-dog.de


Spotify: https://open.spotify.com/episode/0UP1NnnsSVJoCQo4eRqfbZ?si=3VYHUDbPTh-2PSMmU7cZzg

Apple Podcast: https://podcasts.apple.com/de/podcast/hundsfaelle-der-podcast-f%C3%BCr-ersthundebesitzer/id1684272079?i=1000642455637

19/01/2024
Es ist soweit: Klein Erna wird zum ersten Mal läufig. Für viele Hundehalterinnen ist das eine ziemlich aufregende Zeit. ...
15/01/2024

Es ist soweit: Klein Erna wird zum ersten Mal läufig. Für viele Hundehalterinnen ist das eine ziemlich aufregende Zeit. Wie der Zyklus der Hündin abläuft und worauf du als Hundehalterin achten solltest, besprechen wir in dieser Folge. Wir hoffen, dass wir dir einen guten Einblick in diese aufregende Zeit der ersten Läufigkeit der Hündin geben konnten?! Wenn du Fragen zum Zyklus deiner Hündin oder zur Läufigkeit generell hast, schreib uns gerne eine E-Mail an [email protected] oder per DM auf Instagram . Beste Grüße von Yvonne und Mustafa.

Spotify:
https://open.spotify.com/episode/2zdFL6AUW1ZKN3VoyFzOEh?si=O-l9-qWMTTKZETNUsltwqQ

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