SOS Hundehilfe Prignitz e.V.

SOS Hundehilfe Prignitz e.V. Ab 1.1.2025 keine Aufnahme von Fundtieren mehr . Bereitschaftsdienst entfällt , wenden Sie sich an ihr zuständiges Ordnungsamt oder die Polizei . Geschlossen
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Seit Jahren gute Verbindung/ Kontakt unter Vereinen und Hilfe 🙏💪👍
29/11/2024

Seit Jahren gute Verbindung/ Kontakt unter Vereinen und Hilfe 🙏💪👍

Gestern konnten wir wieder unsere Freunde von SOS-Hundehilfe Prignitz e.V. mit etwas Futter für Ihre Tiere unterstützen.
Wir freuen uns, dass wir wieder etwas helfen konnten und die Tiere danken es .

**Vereinigte Weihnachtsbotschaft:**🎄🐾 Weihnachtswünsche für unser Tierheim und Katzendorf! 🐾🎄In der kommenden festlichen...
26/11/2024

**Vereinigte Weihnachtsbotschaft:**
🎄🐾 Weihnachtswünsche für unser Tierheim und Katzendorf! 🐾🎄
In der kommenden festlichen Zeit möchten wir unsere besten Wünsche mit Ihnen teilen und um Ihre Unterstützung bitten. Um die Herzen unserer pelzigen Freunde zu erwärmen, hoffen wir, dass Sie uns bei folgender Sache unterstützen können:
🎁 **Wunschliste zu Weihnachten:**
- Hochwertiges Nassfutter für Katzen und Hunde in Büchsenform (bitte große Büchsen, da wir viele Tiere beherbergen)Allergiefutter
- Flüssiges Waschmittel für die Reinigung der vielen Wäsche
- Katzenstreu , Reinigungsmittel, Decken 💪
Diese Produkte sind für uns von größter Bedeutung, um unseren Tieren die bestmögliche Pflege zukommen zu lassen.
❤️ Jeder Beitrag zählt und hilft uns, unser Ziel zu erreichen, unseren Tieren ein liebevolles Zuhause zu bieten! Teilen Sie diesen Post und helfen Sie uns, die Botschaft zu verbreiten!
📍 Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website:

https://www.sos-hundehilfe-prignitz.de/spenden

Wir danken euch 🌟🙏
Adresse zum schicken : SOS Hundehilfe Prignitz, Abbau Lanken 13 in 19336 Groß Lüben 🙏


̈rdieunterstützung


Für unser Katzendorf 🐈‍⬛🐈‍⬛🐈‍⬛
26/11/2024

Für unser Katzendorf 🐈‍⬛🐈‍⬛🐈‍⬛

Die SOS Hundehilfe in Groß Lüben hilft nicht nur verlassenen Hunden, sondern auch verwahrlosten Katzen. In einem Katzendorf werden die Tiere wieder aufgepäppelt. Doch es fehlen Gehege. Spenden Sie mit!

🐾 **Sucht ein liebevolles Zuhause: Yoshi, der ganz besondere Terrier-Dackel Mix!** 🐾 Hallo, ich bin Yoshi! Ein aufgeweck...
26/11/2024

🐾 **Sucht ein liebevolles Zuhause: Yoshi, der ganz besondere Terrier-Dackel Mix!** 🐾
Hallo, ich bin Yoshi! Ein aufgeweckter kleiner Kerl von sieben Jahren mit einem liebenswerten Wesen. Ich habe zwar ein kleines Handikap - ich bin fast taub -, aber das hindert mich nicht daran, voller Lebensfreude zu sein! 💖
Hier sind ein paar Dinge über mich:
- 🐶 **Charakter**: Ich bin freundlich, aber auch ein echter Terrier mit einem eigenen Kopf.
- 🐾 **Hunde & Tiere**: Ich komme mit netten Hunden klar, aber meine Sympathie entscheidet! Katzen und Kleintiere schau ich mir gerne an - ich habe einen kleinen Jagdtrieb.
- ❌ **Nicht für Kinder**: Aufgrund meiner Taubheit und Reaktionen suche ich ein Zuhause ohne kleine Kinder, die mich überfordern könnten.
Ich träume von einem liebevollen neuen Zuhause, in dem ich die Zuneigung und Aufmerksamkeit bekomme, die ich verdiene. Wenn du Interesse hast, mich kennenzulernen oder mehr über mich erfahren möchtest, melde dich bitte. 💌
Bitte teile diesen Beitrag, um meine Chance auf ein neues, liebevolles Zuhause zu erhöhen!



🐾 **Goodbye und alles Gute, Balou!** 🐾Wir möchten eine liebevolle Nachricht über unseren besonderen Freund Balou, den Sc...
22/11/2024

🐾 **Goodbye und alles Gute, Balou!** 🐾
Wir möchten eine liebevolle Nachricht über unseren besonderen Freund Balou, den Schafpudel, teilen. Vor einiger Zeit kam er zu uns, nachdem sein Frauchen verstorben war.
Nun hat er ein neues, glückliches Zuhause in der schönen Schweiz gefunden! 🇨🇭
Wir wünschen ihm von Herzen alles Gute auf seinem neuen Lebensweg! 💖
🔍 ** **

Vielen Dank Melli 🙏❣️❣️❣️   ̈reureunterstützung
21/11/2024

Vielen Dank Melli 🙏❣️❣️❣️


̈reureunterstützung

20/11/2024

Besonders im Oderland sind die Einrichtungen ausgelastet. Mehr Tiere werden ausgesetzt oder abgegeben, wahrscheinlich wegen gestiegener Kosten und fehlender Kastrationen bei Freigängern.

Stadt stellt 155 verwahrloste Tiere sicherEinen Fall in dieser Dimension hatten Ordnungs- und Veterinäramt noch nie: In ...
20/11/2024

Stadt stellt 155 verwahrloste Tiere sicher
Einen Fall in dieser Dimension hatten Ordnungs- und Veterinäramt noch nie: In Rheindahlen und Günhoven wurden an einem Tag unzählige Haustiere gesichert und ins Tierheim gebracht. Das Team dort hat jetzt alle Hände voll zu tun.

Insgesamt 155 verwahrloste Haustiere hat die Stadt sichergestellt. Im Tierheim Mönchengladbach müssen die Haustiere nun gesichtet werden. FOTO: JÖRG KNAPPE
VON GABI PETERS
MÖNCHENGLADBACH |Knapp acht Stunden dauerte der Einsatz am vergangenen Montag, 18. November. Sieben Mitarbeiter vom Innendienst des Ordnungsamtes, vom Kommunalen Ordnungsdienst sowie vom Fachbereich Verbraucherschutz und Tiergesundheit kontrollierten zwei Anwesen in Rheindahlen und Günhoven. Sie gingen einem Hinweis aus der Bevölkerung nach: Ein Zeuge hatte verwahrloste Tiere gemeldet.
Offenbar war der Hinweis gerechtfertigt: Die städtischen Mitarbeiter stellten an diesem einzigen Tag insgesamt 155 Tiere sicher. Eine Größenordnung, die es bisher noch nicht gegeben hat in Mönchengladbach. Zumindest nicht in den vergangenen 25 Jahren. Wie ein Stadtsprecher mitteilte, seien die Tiere aufgrund der offensichtlich katastrophalen Haltungsbedingungen und des schlechten Gesundheits- und Pflegezustands sichergestellt und ins Tierheim gebracht worden.

Laut Stadtsprecher handelt es sich bei den eingezogenen Tieren um 62 Meerschweinchen, 42 Kaninchen, 35 Wellen- und Nymphensittiche, zwölf Hunde, darunter fünf Welpen, und vier Katzen. Zuerst hatte es geheißen, dass es möglicherweise noch mehr Tiere geben könnte, da nicht alle eingefangen werden konnten. Am Dienstagnachmittag kam die Nachricht aus dem Rathaus, dass nun alle Tiere in Sicherheit seien.

„Der Einsatz war und ist natürlich auch für das Tierheim eine besondere Herausforderung. Nach aktuellen Informationen konnten aber bereits einige Tiere auf Pflegestellen oder andere Tierheime verteilt werden, sodass sich die Situation für das Tierheim in Mönchengladbach schon etwas entspannt hat“, sagte der Stadtsprecher.

Aus dem Tierheim war am Dienstag noch keine Stellungnahme zu erhalten. Dort habe man zurzeit alle Hände voll zu tun, erklärte Leiterin Jasmin Pulver in einer kurzen Mitteilung. Die Tiere müssten gesichtet und dem Tierarzt vorgestellt werden. Schon am Montagabend hatte das Mönchengladbacher Tierheim über Facebook Pflegestellen gesucht und um Spenden gebeten. Gebraucht würden vor allem Großsittichfutter, Stroh, Heu, Kleintierstreu, gutes getreidefreies Kaninchen- und Meerschweinchenfutter. Die Spenden könnten jeden Tag zwischen 10 und 12 Uhr sowie von 14 bis 17 Uhr abgegeben werden.

Pflegestellenangebote werden per E-Mail unter [email protected] angenommen. Angesichts der derzeit angespannten Lage bittet das Tierheim aber auch um Verständnis dafür, „wenn wir ein wenig Zeit brauchen, um uns zurückzumelden. Wir müssen zunächst die Tiere unterbringen und versorgen“. Offenbar waren viele Helfer aber sofort zur Stelle. Denn das Tierheim schrieb: „Wir haben so viele tolle Hilfsangebote von Privatleuten und Kollegen aus anderen Tierheimen erhalten – Danke für jedes einzelne! Ihr seid großartig. Wir sortieren und melden uns bei euch.“

Dass Tiere von städtischen Mitarbeitern sichergestellt werden müssen, weil sie verwahrlost sind, oder einfach in der leeren Wohnung zurückgelassen werden, geschieht in Mönchengladbach immer wieder. Fälle von Animal Hoarding, also Tierhortung, wurden in der Vitusstadt ebenso schon bekannt. So holte die Stadt beispielsweise 2014 19 verängstigte Border-Collie-Mischlinge, darunter zwölf Welpen, aus einer völlig verdreckten Wohnung. In der Küche und weiteren Räumen seien die Böden mit zum Teil durchnässten Spänen ausgelegt gewesen. Schon im Treppenhaus habe es nach Urin gerochen. „In den sieben Jahren meiner Tätigkeit in dem Bereich habe ich noch nie eine so schlechte Tierhaltung gesehen“, sagte eine Tierärztin drei Jahre später vor Gericht aus.

Auch in den aktuellen Fällen aus Rheindahlen und Günhoven soll es sich um das Phänomen Animal Hoarding handeln. „Die Zahl der Tiere ist den beiden Haltern wahrscheinlich einfach über den Kopf gewachsen“, sagte der Stadtsprecher. Die Halter der Tiere hätten noch vor Ort die Eigentumsrechte an allen Tieren aufgegeben, sodass eine Vermittlung seitens des Tierheims umgehend nach tierärztlicher Versorgung erfolgen könne.

Dass dies nicht immer der Fall ist, mussten Tierheim und Stadt auch schon erleben. 2009 wurde ein Schäferhund sichergestellt, der ein Stromhalsband trug, das in die Haut eingewachsen war. Ein Gericht urteilte ein Jahr später, dass dem Halter keine Tierquälerei nachzuweisen sei. Er bekam den Schäferhund zurück. Später kaufte ein Tierschützer den Hund, um ihn aus dem Besitz des Halters zu befreien.

2006 fand die Polizei in einer Mönchengladbacher Wohnung nicht nur eine Cannabisplantage, sondern auch mehrere „Kampfhunde“ in kleinen Boxen eingesperrt. Alle Tiere hatten schwere Verletzungen, die auf illegale Hundekämpfe hinwiesen. Auch diese Hunde waren damals sichergestellt und ins Tierheim gebracht worden.

Einen Fall in dieser Dimension hatten Ordnungs- und Veterinäramt noch nie: In Rheindahlen und Günhoven wurden an einem Tag unzählige Haustiere gesichert und ins Tierheim gebracht. Das Team dort hat jetzt alle Hände voll zu tun.

20/11/2024
Wieder tolle Spenden , die ankamen , vielen lieben herzlichen Dank ☺️ 🙏🐈‍⬛🐈‍⬛🐈‍⬛🐈‍⬛    ̈rdieunterstützung
20/11/2024

Wieder tolle Spenden , die ankamen , vielen lieben herzlichen Dank ☺️ 🙏🐈‍⬛🐈‍⬛🐈‍⬛🐈‍⬛



̈rdieunterstützung

19/11/2024

🐱🎉 **Danke für eure großartige Unterstützung!** 🎉🐱Wir möchten uns herzlich für die riesige Spendenaktion bedanken, die viele Kartons voller Büchsenfutter für unsere Katzen gebracht hat! Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr sich unsere Samtpfoten gefreut haben! 😻💖 **Auf einen Blick:**- 🌟 Jedes Büchsenfutter hilft unseren Katzen, die jeden Tag hungrig auf ihre Mahlzeiten warten.- 🙏 Wir hoffen auf eure weiterhin großzügige Unterstützung – jede Spende zählt und macht einen Unterschied!Bleibt dran und seht, wie eure Spenden das Leben unserer Katzen verbessern! 🐾✨

Kaufen kann man alles in Deutschland, ob die Benutzung zum Tod von Tieren führt , egal …..
19/11/2024

Kaufen kann man alles in Deutschland, ob die Benutzung zum Tod von Tieren führt , egal …..

Finger weg von Halsbändern! Auch die angeblichen Sicherheitsbänder führen immer wieder zum Tod😿

Fundkatze ohne Chip , ohne Kennzeichnung , in 16928 Retzin Gemeinde Groß Pankow 🙋‍♀️
18/11/2024

Fundkatze ohne Chip , ohne Kennzeichnung , in 16928 Retzin Gemeinde Groß Pankow 🙋‍♀️


18/11/2024

Wer kann es sich denn überhaupt noch leisten, Tiere zu halten?

Von Ralph Rückert, Tierarzt

Eine Nachricht über den Messenger:

„Hallo Herr Rückert, ich bin ein sehr großer Fan von Ihnen und wenn Sie in meiner Nähe wären, wären Sie der Tierarzt meines Vertrauens. Im Moment frage ich mich, wie ich es mir überhaupt noch leisten kann, Tiere zu halten, obwohl wir bestimmt zu den Besserverdienenden gehören. Unser kleiner Zoo umfasst ein Pferd, zwei Pudel, zwei Kaninchen und eine Schildkröte. In diesem Jahr haben wir bereits weit über 10 000€ Tierarztkosten. Pferd in der Klinik in Gießen mit OP ( OP Versicherung hat nicht gezahlt), Zahn Op beim Kaninchen von 1400€ und diese Woche noch eine Kolik mitten in der Nacht in Höhe von 1104€. Granne im Ohr beim Pudel. Haarband gefressen usw.
Wir sind dieses Jahr echt am Limit, und ich möchte gar nicht wissen, wie es sich anfühlen muss, wenn man nichts tun kann, nicht helfen kann, weil man es sich einfach nicht mehr leisten kann. Meine Eltern meinten, als die Kolik beim Kaninchen war, ich hätte mich auch ins Bett legen können und am nächsten Morgen hätte sich „die Sache“ erledigt gehabt. Aber was wäre ich für ein Mensch, wenn ich das getan hätte, ich könnte das nicht, und wenn ich das getan hätte oder tun müssen, weil ich es mir nicht hätte leisten können, dann hätte mich das für immer verfolgt. Ich kann natürlich verstehen, dass alles seinen Preis hat, aber wo soll das alles noch hinführen? Wer kann sich denn überhaupt noch leisten, Tiere zu halten und sie falls nötig entsprechend ärztlich versorgen zu lassen? Ich würde mich über eine Antwort von Ihnen sehr freuen!“

Also, die Leserin fragt: „Wer kann sich denn überhaupt noch leisten, Tiere zu halten und sie falls nötig entsprechend ärztlich versorgen zu lassen?“. Ich würde diese Frage in diesem speziellen Fall eigentlich umformulieren wollen in „Wer kann sich denn überhaupt noch leisten, SO VIELE Tiere zu halten, speziell Tierarten wie Pferd und Kaninchen, die in der Tiermedizin bekannt und berüchtigt dafür sind, ein enormes Kostenrisiko mit sich zu bringen?“.

Es ist völlig unbestritten, dass die tiermedizinischen Gebühren sich aufgrund verschiedener und hier schon mehrfach erläuterter Umstände in einer anhaltenden Aufwärtsspirale befinden. Dass aber ein Tierbestand wie der dieser Familie immer schon das Risiko extrem hoher Kosten mit sich brachte, war auch schon in Zeiten (zu) niedriger Gebühren eine feststehende Tatsache. Ich war im Laufe meines Berufslebens auch immer ein sogenannter Besserverdiener, hatte aber in den Jahren, in denen wir unserer Tochter die Haltung eines Pferdes ermöglicht haben, ständig das nagend ungute Gefühl, dass das im Fall eines gesundheitlichen Super-GAUs (z. B. Kolikoperation mit stationärem Aufenthalt) unsere finanziellen Möglichkeiten zumindest überstrapazieren könnte, und das sogar als Tierarzt, der in der Regel in den Genuss von Kollegenrabatt kommt. Dementsprechend hatten wir für unser Pferd auch eine OP-Versicherung abgeschlossen.

Ich habe durchaus Verständnis dafür, dass viele Tierhalter:innen mit den in letzter Zeit deutlich gestiegenen Tierarztkosten nur sehr schwer klar kommen. Man muss aber auch anmerken, dass diese Preissteigerung sozusagen denkfehlerverstärkend wirkt. Wir Tierärztinnen und Tierärzte sind mehr als häufig verdutzt bis entsetzt, wie planlos viele Leute agieren, indem sie sich auf eine Mehrtierhaltung einlassen, ohne auch nur ansatzweise darüber nachzudenken, was sich während der langen Lebensspanne der jeweiligen Tierarten so alles an richtig ins Geld gehenden Entwicklungen ergeben könnte. Für immer noch ein Tier mehr reichen die Mittel meist gerade so, aber wenn dann die drei Hunde oder vier Katzen langsam älter und dementsprechend häufiger krank werden, nimmt das Drama seinen Lauf, und es wird sich in den sozialen Medien seitenweise darüber aufgeregt, dass die Tiermedizin so teuer geworden ist, dass man von der aktuellen (und von Insidern schon seit Jahren vorhergesagten) Preisentwicklung völlig überrascht worden wäre und dass die Tierkrankenversicherer ältere Tiere nicht mehr versichern wollen.

Hunde können 15 Jahre alt werden, Katzen bis zu 20. Das sind sehr lange Zeiträume, für die kein Mensch gravierende wirtschaftliche Veränderungen vorhersehen kann, weder im Privatbereich noch im Gesamtzusammenhang. Bleibt man gesund und arbeitsfähig? Ist der Arbeitsplatz wirklich sicher? Gibt es irgendwo Krieg? Kommt es zu einer Inflation? Wie sieht meine bzw. die Welt insgesamt in 15 oder 20 Jahren aus? Wie gesagt: Niemand weiß es wirklich!

Angesichts dieser simplen Tatsache wäre vielleicht – wie bei vielen anderen schönen Dingen – auch in der Hobbytierhaltung eine gewisse Mäßigung angesagt. Es geht mir ja absolut nicht um den Totalverzicht, aber muss man es denn wirklich immer bis an den Rand seiner aktuellen finanziellen Möglichkeiten ausreizen, oder sogar, realistisch betrachtet, darüber hinaus, sobald die so enthusiastisch angeschafften Tiere anfangen, gesundheitliche Probleme zu entwickeln? Muss man unbedingt noch einen dritten oder vierten Hund „retten“, um dann ein paar Jahre später seine notwendig gewordene Behandlung oder Dauermedikation nicht mehr stemmen zu können?

Trotz der Unvorhersehbarkeit der Zukunft sind Sie (und zwar Sie ganz allein!) dafür verantwortlich, für die Versorgung Ihrer Tiere über ihre gesamte Lebensspanne aufkommen zu können. Diese Verantwortung kann Ihnen nun mal niemand abnehmen. Das bedeutet meiner Meinung nach, dass man sich bezüglich der Zahl der Tiere, die man ins Haus holt, konservativ und vorsichtig verhalten und immer vom Schlimmsten ausgehen sollte. Die meisten Klagen über nicht mehr tragbare Tierarztkosten hören wir aktuell wirklich von Leuten, die (zu) viele Tiere im fortgeschrittenen Alter halten. Bei denen lässt sich die Situation aber nun mal nicht mehr ändern, die müssen da jetzt irgendwie durch.

Mir geht es mit diesem Text eher darum, für die Zukunft einen brauchbaren Rat zu geben. Ich sehe das Ende dieser Entwicklung mit Fachkräftemangel und damit einhergehenden Preissteigerungen absolut noch nicht am Horizont. Das wird aller Wahrscheinlichkeit noch deutlich schlimmer, bevor es vielleicht irgendwann wieder besser wird. Denken Sie also wirklich ganz genau darüber nach, wie viele (und welche!) Haustiere Sie sich zulegen wollen. Ich würde es nicht als Schaden ansehen, wenn sich die während der Pandemie irrwitzig gestiegenen Hobbytierbestände in Deutschland wieder auf einem etwas niedrigeren Stand einpendeln würden, der dann auch besser zur verringerten Kapazität der Tiermedizin passen würde.

Quidquid agis, prudenter agas et respice finem! Was auch immer du tust, tue es klug und bedenke das Ende!

Bleiben Sie uns gewogen, bis bald, Ihr

Ralph Rückert

© Ralph Rückert
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17/11/2024

Update 20.11. der Kater ist stabil , die Augen werden weiterhin behandelt und er kann noch nicht selbstständig fressen und bleibt weiter beim Tierarzt….

Update , weiterhin beim Tierarzt…

Heute morgen in 39615 Seehausen, Kater im schlechten Zustand , befindet sich beim Tierarzt, kein Chip .

Wittenberge …Zu einem Widerstand gegenüber Polizeibeamten und Rettungskräften ist es gestern Vormittag in der Bahnhofstr...
17/11/2024

Wittenberge …

Zu einem Widerstand gegenüber Polizeibeamten und Rettungskräften ist es gestern Vormittag in der Bahnhofstraße gekommen. Zeugen hatten einen Einsatz ausgelöst, weil ein alkoholisierter 40-Jähriger seinen an der Leine geführten Hund schlug. Weil sich der aus Sachsen-Anhalt stammende Mann den eingesetzten Polizeibeamten sehr aggressiv gegenüber verhielt, sollte er in Gewahrsam genommen werden. Dabei leistete er Widerstand, welcher durch den Einsatz einfacher körperlicher Gewalt überwunden werden konnte. Als der 40-Jährige gefesselt wurde, trat er um sich und traf einen Mitarbeiter des Rettungsdienstes. Dieser blieb jedoch unverletzt.

Das Ordnungsamt nahm den Hund des renitenten Mannes in Obhut. Nach der Ausnüchterung konnte der 40-Jährige am Abend gegen 22:00 Uhr aus dem Gewahrsam der Polizeiinspektion Prignitz entlassen werden. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz sowie wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.

PSZ / Quelle: Polizeidirektion Nord

Wittenberge … Zu einem Widerstand gegenüber Polizeibeamten und Rettungskräften ist es gestern Vormittag in der Bahnhofstraße gekommen. Zeugen hatten einen Einsatz ausgelöst, weil ein alkoholi…

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Unser kleines Tierheim

Unser Tierheim befindet sich im Aufbau seit 2012, wir möchten helfen Hunde die ein neues zu Hause brauchen, zu vermitteln und Hunden die nicht mehr vermittelbar sind auf Grund Ihres Alters oder schwerer Erkrankungen noch eine restliche schöne Zeit bei uns zu geben. Dafür brauchen wir Paten, damit die medizinische Versorgung abgedeckt ist. Wir haben eine eigene Tierärztin und mittlerweile durch Spenden und Fördergelder eine Quarantänestation ausgebaut und benötigen nun noch Stabgittermatten in der Höhe von 1,80 bis 2 Meter .Pro Meter sind das ca. 30,-Euro. Gerne nehmen wir auch Hütten, ausrangierte Zwinger und Sofas, damit wir das restliche Gelände noch ausbauen können. Dazu benötigen wir noch ca.250 Meter Zaun. Bitte unterstützt uns darin, damit die Hunde nicht wie in den anderen Tierheimen den ganzen Tag eingesperrt sind. Wir konnten schon viele Ausläufe bauen, so das viele Hunde tagsüber raus können und kein tristes Leben im Zwinger führen müssen.

Dazu suchen wir auch ständig weitere Baumaterialien um den Platz weiter auszubauen. Wenn Ihr Baureste wie Holz,Balken, Dachplatten u.s.w überhabt freuen wir uns sehr wenn Ihr uns informiert.

Jedes Jahr führen wir Tage der offenen Tür durch, wo man sich überzeugen kann wo die Spendengelder bleiben und wie unsere Hunde bei uns leben.

Wir danken allen die uns bis jetzt so super unterstützt haben und auch aktiv hier tätig sind.