Hundeschule Behnke

Hundeschule Behnke Ich bin eure Hundeschule/Hundetrainer im Muldental, Bennewitz – Altenbach – Leipzig - Leipziger Land
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Ich bin ihre mobile Hundeschule, Ihr qualifizierter Hundetrainer im Raum Bennewitz/Altenbach, Leipzig, Grimma und Eilenburg.

In meinem Alltagstraining am Freitag, 9 Uhr und Samstag, 13 Uhr ist aktuell wieder Platz! Dieser Kurs findet mitunter an...
12/08/2024

In meinem Alltagstraining am Freitag, 9 Uhr und Samstag, 13 Uhr ist aktuell wieder Platz!
Dieser Kurs findet mitunter an verschiedenen Orten statt.

Das Alltagstraining richtet sich an Hunde jeden Alters, ab dem Junghundalter.
Unser Alltagstraining findet statt, wo die Probleme auftreten können, und ich möchte dir helfen, deinen Hund souverän in verschiedenen Umwelt- und Alltagssituationen zu verstehen
Unter realen Bedingungen erhältst du individuelle Hilfestellungen und du bekommst die Möglichkeit deinen Hund im Freilauf mit seinen Artgenossen zu beobachten und einzuschätzen. Selbstverständlich ist zwischendurch Zeit für Fragen.

Bei Fragen zur Anmeldung, ruft oder schreibt mich an.

In meinem Welpentraining sind wieder ein paar wenige Plätze frei.Für alle Rassen von der 8. – bis ca. 18. Woche.
05/06/2024

In meinem Welpentraining sind wieder ein paar wenige Plätze frei.

Für alle Rassen von der 8. – bis ca. 18. Woche.

Am 20.04.2024 wird der BASISKURS FÜR JUNGHUNDE (Hunde ab 18 Wochen) beginnen.Dein Junghund ist inzwischen zu alt für die...
08/04/2024

Am 20.04.2024 wird der BASISKURS FÜR JUNGHUNDE (Hunde ab 18 Wochen) beginnen.
Dein Junghund ist inzwischen zu alt für die Welpengruppe…? Dann ist die Basisgruppe genau das richtige. In einer Gruppe vertiefen wir all die Dinge, die ihr im Alltag mit eurem Hund bewältigen müsst, ich zeige euch wie du deinem Hund gelassen und souverän in besonderen Situationen Sicherheit geben kannst und wann welche Grenzen gesetzt werden sollten.

Themen:
Körpersprache, Aufmerksamkeit, Kommunikation & Kooperation
Timing – Regeln richtig setzen – wie und wann loben
Laufen an lockerer Leine
Pausen richtig nutzen
ruhiges Warten in verschiedenen Alltagssituationen – Bleib, Aufbau und Vertiefung
Besuch eines Ladengeschäfts mit Hund

Wann: Samstag – 11 Uhr, am 20./ 27.4./ 04. / 11./ 25.05./ 1.06.2024
Wo: dies können unterschiedliche Ortschaften, die vorher in der Gruppe bekannt gegeben werden.
6 x 60 Minuten – 145,00 Euro inkl. MwSt.
max. 8 Teilnehmer

Jeden zweiten Mittwoch trifft sich die Gruppe der Nasenarbeit, um gemeinsam Dummytraining und Objektsuche zu trainieren....
11/02/2024

Jeden zweiten Mittwoch trifft sich die Gruppe der Nasenarbeit, um gemeinsam Dummytraining und Objektsuche zu trainieren. Hier arbeiten unsere Hunde gemeinsam im Team, mit dem Menschen, und kann sein natürliches Verhalten ausleben. In der Dummyarbeit apportieren die Hunde Dummys in verschiedenen Formen, Farben und Gewicht. Bei der Objektsuche suchen unsere Hunde kleinste Gegenstände (jeder Gegenstand/Material hat seinen eigenen Geruch) und zeigen diesen versteckten Gegenstand an.

In meinem Quereinsteiger Training ist aktuell wieder Platz!Das Quereinsteiger Hundetraining richtet sich an Hunde jeden ...
02/02/2024

In meinem Quereinsteiger Training ist aktuell wieder Platz!

Das Quereinsteiger Hundetraining richtet sich an Hunde jeden Alters, ab dem Junghundalter.
In der kleinen halboffenen Gruppe möchte ich dir helfen, deinen Hund souverän in verschiedenen Umwelt- und Alltagssituationen zu verstehen und deinen Hund bedürfnisorientiert durch den Alltag zu begleiten. Unter realen Bedingungen erhältst du individuelle Hilfestellungen und du bekommst die Möglichkeit deinen Hund im Freilauf mit seinen Artgenossen zu beobachten und einzuschätzen. Selbstverständlich ist zwischendurch Zeit für Fragen.
Nach Kontaktaufnahme mit mir, erläutern wir im Gespräch den optimalen Startpunkt.

Dieser Kurs umfasst im Wesentlichen folgende Ausbildungspunkte:
- Erlernen und Erweitern der Grundkommandos
- Rückruf
- Ausbau der Leinenführung
- Sozialverhalten
- Umgang mit Straßenverkehr und Alltagssituationen
- Orientierung am Menschen

Für kurzentschlossene…In meinem Welpentraining sind wieder ein paar wenige Plätze frei.Für alle Rassen von der 8. – bis ...
28/01/2024

Für kurzentschlossene…
In meinem Welpentraining sind wieder ein paar wenige Plätze frei.

Für alle Rassen von der 8. – bis ca. 18. Woche.

Hier werden spielerisch erste Kommandos erlernt, Soziale Kontakte frei gepflegt, aber auch viel Ruhe beigebracht. Euer Welpe lernt unterschiedliche Hunderassen kennen, positive Begegnungen mit der Umwelt und den Menschen.
Grundlegende Kenntnisse zu Handling in der Welpenzeit und später.
Wann: Freitag – 18.30 Uhr, Samstag – 9.30 Uhr
Wo: Hundeschule Frank Behnke

Der Kurseinstieg ist jederzeit möglich.

Am gestrigen Neujahrstag habe ich unseren ersten Sozialspaziergang in diesem Jahr gemacht. Schön war's mit euch bei ange...
02/01/2024

Am gestrigen Neujahrstag habe ich unseren ersten Sozialspaziergang in diesem Jahr gemacht. Schön war's mit euch bei angenehmem Wetter und 10 Hunden. Dieses mal ging es durch den Schlosspark in Machern. Ein Teil der Einnahmen werde ich wieder spenden, diesmal geht die Spende an Michi Braun, sie sammelt gerade Spenden für einen kranken Hund.

Weihnachten ist vorbei und wir haben Jahreswechsel!Das neue Jahr, das wird ein Hit – es wird auf jeden Fall spannend wer...
31/12/2023

Weihnachten ist vorbei und wir haben Jahreswechsel!

Das neue Jahr, das wird ein Hit – es wird auf jeden Fall spannend werden. Aber Hauptsache wir können noch über uns selbst lachen! Ich habe die Hoffnung, dass es besser wird und nicht andersherum, weil wir zu bequem geworden sind.

Das Jahr 2023 war für mich aufregend, traurig und spannend.
Wo ich im letzten Jahresrückblick noch optimistisch war, was Sanji betraf, verbrachten wir den Neujahrsabend in der Tierklinik und mussten Sanji dann am 2. Januar gehen lassen.

Dafür kam dann Finn, ein Rhodesian Ridgeback mit 10 Wochen zu uns. Mit Finn konnte ich in diesem Jahr bereits an einigen schönen und lehreichen Weiterbildungen teilnehmen. Da war die Fortbildung für Dummytrainer mit Tina Schnatz und Simone Hahn und wie immer war es auch wieder mal ein Erlebnis, mit Normen Mrozinski „Monster, Memme, Mittäter“ …

Dann kam im Oktober noch Bella, mit 6 Monaten, sagen wir mal, aus einer ungünstigen Situation, zu uns. Bella, ein Ridgeback-Mischling, ihr Name war Programm… mal schauen, was die Zukunft mit ihr so bringt.

Und wie jedes Jahr, wart ihr da, mit euren Hunden, im Gruppen- und Einzeltraining konnte ich euch begleiten. Nicht immer war es für alle leicht, aber es ist immer wieder schön, auch die kleinsten Fortschritte mitzuerleben. Dafür lohnt es sich morgens aufzustehen und durchaus bis zum Abend auf der Wiese zu stehen. Und da werden es im Juli '24, 10 Jahre.

Das Zitat aus dem vergangenen Jahr, weil immer Aktuell…
„Willkommen, sind auch Andersdenkende, ich respektiere sie, solange sie respektvoll bleiben.“ (Lutz Ackermann)

In diesem Sinne bedanke ich mich für eure Treue und wünsche euch einen guten Rutsch, sowie ein erfolgreiches Durchstarten ins neue Jahr 2024.
Prosit Neujahr!
Euer Frank Behnke

Ich wünsche euch allen eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit. Liebe Grüße, Frank Behnke
24/12/2023

Ich wünsche euch allen eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit. Liebe Grüße, Frank Behnke

Heute ist Welthundetag, zeigt her eure Lieblinge. Bilder in den Kommentaren posten...
10/10/2023

Heute ist Welthundetag, zeigt her eure Lieblinge. Bilder in den Kommentaren posten...

Und mal wieder ein paar Eindrücke aus dem Junghund Training. Ob im Wald, Park oder auf dem Bahnsteig, Möglichkeiten des ...
08/10/2023

Und mal wieder ein paar Eindrücke aus dem Junghund Training. Ob im Wald, Park oder auf dem Bahnsteig, Möglichkeiten des Trainings gibt es viele. Natürlich klappt es mit einem Pubertier nicht immer sofort, da muss man viel Geduld mitbringen und möglichst täglich üben.

Hier nun die Bilder unseres Social Walk am 3. Oktober. Wir trafen uns am Freibad Dreibrücken in Wurzen und starteten pün...
05/10/2023

Hier nun die Bilder unseres Social Walk am 3. Oktober. Wir trafen uns am Freibad Dreibrücken in Wurzen und starteten pünktlich 13.30 Uhr mit 15 Hunden. Vorbei am Schützenplatz Wurzen ging es in Richtung Grubnitzer Brücke und wir liefen weiter in Richtung Kanal. Natürlich haben wir hier auch ein paar Übungen eingebaut und zwei Teilnehmer aus meinem Nasenarbeitskurs zeigten Übungen in der Objektsuche und dem Dummytraining.
Wir liefen auf dem asphaltierten Weg wieder zurück in Richtung Wurzen auf der Promenade entlang, bis wir wieder auf den Muldenwiesen ankamen. Diesmal hatte ich auch mal den Freilauf für die Hunde eingeplant, was auch ohne Komplikationen problemlos klappte. Nach 2,5 Stunden haben wir dann den Social Walk beendet.
Einen Teil der Einnahmen werde ich wieder spenden, diesmal dem Gnadenhof Lossa.

Hallo...Aktuell ist wieder Platz in meinem Welpentraining!Kleine Gruppen, bis 6 Welpen, mit ersten Übungen, Sozialspiel,...
20/09/2023

Hallo...
Aktuell ist wieder Platz in meinem Welpentraining!
Kleine Gruppen, bis 6 Welpen, mit ersten Übungen, Sozialspiel, Beantworten eurer Fragen und es gibt die Möglichkeit danach in ein Junghundetraining zu wechseln.
Wenn ihr fragen habt, dann meldet euch einfach bei mir. 🙂

Hallo hallo…Es ist wieder so weit.Am 3.10.23 findet unser nächster Social Walk statt.Dieser wird ca. 2 Stunden dauern un...
15/09/2023

Hallo hallo…
Es ist wieder so weit.
Am 3.10.23 findet unser nächster Social Walk statt.
Dieser wird ca. 2 Stunden dauern und wird uns bei Wurzen entlang der Mulde führen.
Gedacht ist dieser Social Walk, um mit Hundehaltern in Austausch zu kommen auch wird es während der Wanderung ein paar Übungen für dich geben.
Hundebegegnungen an der Leine entspannt zu meistern, das Sozialverhalten und die Kommunikation der Hunde in Gruppen zu lesen.

Für Fragen stehe ich während der Wanderung gern zur Verfügung.

Hier sind alle Hunde willkommen! Auch solche, die sonst ihre Problemchen mit Hund und Mensch haben. Maulkörbe dürfen gern getragen werden. Gegenseitige Rücksichtnahme steht wie immer an erster Stelle.

Kosten: 18 €

Bring bitte Aufbewahrungsmöglichkeiten für die Hinterlassenschaften deines Hundes mit!

Während des Sozialspazierganges sind die Hunde an der Leine zu führen. Allerdings wird es dieses Mal wahrscheinlich die Möglichkeit geben, eure Hunde im Freilauf zu beobachten und einzuschätzen.

Treffpunkt: Wurzen, Freibad "Dreibrücken"
Zeit: 13.30 Uhr

Die vorherige Anmeldung per E-Mail, PN oder Telefon ist erwünscht!! Während der Wanderung werden Fotos gemacht, die du im Anschluss des Social Walk bei mir anfordern kannst.

Am 30.09.2023 wird der nächste BASISKURS FÜR JUNGHUNDE (Hunde ab 18 Wochen) beginnen.Ein paar von Euch sind bereits dabe...
11/09/2023

Am 30.09.2023 wird der nächste BASISKURS FÜR JUNGHUNDE (Hunde ab 18 Wochen) beginnen.
Ein paar von Euch sind bereits dabei…

Themen:
Körpersprache, Aufmerksamkeit, Kommunikation & Kooperation
Timing – Regeln richtig setzen – wie und wann loben
Laufen an lockerer Leine
Pausen richtig nutzen
ruhiges Warten in verschiedenen Alltagssituationen – Bleib, Aufbau und Vertiefung
Besuch eines Ladengeschäfts

Wann: Samstag – 11 Uhr, am 30.09./07./14./21./28.10./04.11.23
Wo: dies können unterschiedliche Ortschaften, die vorher in der Gruppe bekannt gegeben werden, sein
6 x 60 Minuten – 145,00 Euro inkl. MwSt.
ein versäumter Termin ist als Nachhohltermin inklusive
max. 8 Teilnehmer

Voraussetzungen zur Teilnahme am Basiskurs
Teilnahme an dem Welpen-/Gruppentraining oder Einzeltraining

Das ging ja schnell...Ausgebucht / WartelisteOrientierung ohne Leine – Freifolge Wäre es nicht schön, wenn dein Hund auc...
30/08/2023

Das ging ja schnell...
Ausgebucht / Warteliste

Orientierung ohne Leine – Freifolge

Wäre es nicht schön, wenn dein Hund auch ohne Leine mit dir laufen würde, als wäre er an einer Leine? nur unsichtbar. Entspannt Spazieren gehen und die Landschaft genießen, ohne ständig nach dem Hund zu schauen?
In dem Kurs erarbeiten wir uns eine Orientierung am Menschen, ohne Leine.
Bei manchen Übungen ist die Leine noch am Hund dran, mit der Zeit wird sie immer weniger gebraucht werden. Dies geschieht ohne aber auch mit Ablenkung. Anhand von verschiedenen Herausforderungen werden wir in der letzten Stunde das Erlernte auf die Probe stellen.
Die Orientierung ohne Leine ist eine wichtige Vorarbeit für den Kurs “Der zuverlässige Rückruf”.Voraussetzung zur Teilnahme ist eine Grundorientierung am Menschen mit Leine. (Teilnahme an den Kursen “Junghundtraining”, “Basiskurs für Junghunde” oder Einzelstunden zu dem Thema).
In 6 aufeinander aufbauenden Trainingseinheiten werden wir uns intensiv mit dem Thema Führen & Folgen beschäftigen.
Mitbringen solltet ihr: Schleppleine (5 – 8 m), Geschirr, Halsband, evtl. Decke, besondere Leckerchen, Spielzeug

Dauer: 6 x 45-60 min
26.09. – 18 Uhr, 10.10. – 18 Uhr, 17.10. – 18 Uhr, 24.10. – 18 Uhr, 31.10. – 18 Uhr, 7.11. – 18 Uhr

Kosten pro Mensch-Hund-Team: 140 Euro (Preis incl. MwSt.)

Veranstaltungsort: Hundeschule Behnke/unterschiedliche Standorte

Minimale Teilnehmerzahl: 5
Maximale Teilnehmerzahl: 8

Anmeldung ist Pflicht!

Ab sofort sind wieder ein paar Plätze in meinem Alltagstraining zu ergattern… Hier trainieren wir an unterschiedlichen O...
28/08/2023

Ab sofort sind wieder ein paar Plätze in meinem Alltagstraining zu ergattern…
Hier trainieren wir an unterschiedlichen Orten und Situationen, die einem im Alltag begegnen können. Ob groß oder klein auch die sonst ihre Problemchen mit Hund und Mensch haben, und wenn es sein muss, eben auch mit Maulkorb.
Wann: Freitag – 9 Uhr oder Samstag - 13 Uhr.
Wenn ihr Fragen habt, meldet euch bei mir.

In meinem Alltagstraining ist wieder Platz. Hier trainieren wir an unterschiedlichen Orten und Situationen, die einem im...
03/07/2023

In meinem Alltagstraining ist wieder Platz. Hier trainieren wir an unterschiedlichen Orten und Situationen, die einem im Alltag begegnen können. Aber auch der Freilauf darf hier nicht fehlen und wenn es sein muss, eben auch mit Maulkorb. Immer Freitag – 9 Uhr oder Samstag - 13 Uhr.

Hallo hallo…Wie die meisten bereits wissen, bin ich in dieser Woche zu einem Trainerseminar (Dummytage) und es findet ke...
23/05/2023

Hallo hallo…
Wie die meisten bereits wissen, bin ich in dieser Woche zu einem Trainerseminar (Dummytage) und es findet kein Training statt.
Am Sonntag - 10 Uhr werde ich ein offenes Training Querbeet (20€) anbieten.
Der genaue Treffpunkt wird noch bekanntgegeben.
Meldet euch bis spätestens Freitag bei mir.

Ab Juni ist wieder Platz in meinem Welpentraining!Kleine Gruppen, bis 6 Welpen, mit ersten Übungen, Sozialspiel, Beantwo...
15/05/2023

Ab Juni ist wieder Platz in meinem Welpentraining!
Kleine Gruppen, bis 6 Welpen, mit ersten Übungen, Sozialspiel, Beantworten eurer wichtigen Fragen und es gibt die Möglichkeit danach in ein Junghundetraining zu wechseln.

11/04/2023

„Angriffsvorbereitendes Verhalten“ bei Hunden
(Datenerhebung für Studie) BITTE TEILEN

Die Studie wird zusammen mit dem Team der Mammalia AG (PrivDoz Dr Udo Gansloßer, Inst für Zoologie & Evol.forschung, mit Phyletisch Museum, der Friedrich Schiller Univ. Jena durchgeführt)

Vor vielen Jahren ist mir aufgefallen, dass manche Hunde unmittelbar vor einer Attacke einen der beiden Vorderläufe anheben. Dabei ist zu bedenken, dass die Attacke nicht unbedingt ausgeführt werden muss. Dieses Verhalten ist meines Wissens zumindest noch in keinem deutschsprachigen kynologischen (Fach-)Buch/ keiner Publikation zu finden bzw. ist mir eine Schilderung noch nicht aufgefallen.

Solltet ihr eine (seriöse) Veröffentlichung zu diesem Thema kennen, dann gerne die Quellenangabe des jeweiligen Buches/ Publikation senden. Dass im Internet nun das „Bein anheben“ beschrieben wird, zählt dabei nicht, denn auf vielen Vorträgen erzähle ich dies bereits seit Jahren. Anfangs, als ich diese Beobachtung geschildert habe, stieß ich zunächst unter Kollegen auf Skepsis, ob dies denn wirklich so sei. Bei zahlreichen Veranstaltungen konnte ich das Beobachtete aber häufig belegen, da dieses „Bein anheben“ fast zuverlässig von verschiedenen Hunden gezeigt wurde.

Weiter habe ich viele Videos bei diversen Onlineveranstaltungen zeigen können, selbst gedrehte Videos vom In- und Ausland. Jetzt ist es halt verbreitet und schon virtuell unterwegs. Mir ist bewusst, dass man das Rad auch zweimal erfinden kann und stelle keinen Anspruch auf die "Erstbeschreibung" dieses Verhaltens.

Klar ist aber, dass „dieses Bein“ kaum Erwähnung findet, und deshalb wende ich mich jetzt an die Öffentlichkeit mit der Bitte um Unterstützung!

Solltet Ihr geeignetes Foto- besser Videomaterial haben, so bitte ich Euch mir dieses per Mail (Dropbox-Link) zukommen zu lassen. Folgender Inhalt sollte in der Mail beschrieben sein:

- Logischerweise Euer Name und/oder der des Betriebes
- Schilderung der Gesamtsituation
- Geschlecht des Hundes (zusätzlich intakt oder nicht)
- Alter
- Rasse/Mischling
- Herkunftsland
- Verhalten wird gezeigt bei Aggression gegenüber
Artgenossen oder anderen Tieren
- Verhalten wird gezeigt bei Aggression gegenüber Menschen

Es ist wichtig, so ein Verhalten im Kontext zu betrachten und abzuwägen! Dieses Anheben des Vorderbeines kann natürlich in verschiedenen Situationen beobachtet werden: beim Vorstehen, vor dem Treiben, bei Unsicherheit, im Spiel und eben unter Anspannung bei Aggression, die dann auch nach vorne gehen kann.

Wir haben dieses im passenden Kontext (!!) stehende Verhalten als „Angriffsvorbereitendes Verhalten“ benannt und sind nun auf der Suche nach weiterem Videomaterial zur Auswertung.

Alle Eure Beobachtungen bitte an [email protected] senden und NICHT als PN oder unter diesem Text. Achtung, jede teilnehmende Person gibt mit absenden der Daten sein Nutzungsrecht an mich, Gerd Schuster ab, da wir die Daten für eine Fachpublikation nutzen werden. Bei dieser Arbeit sind Wissenschaftler beteiligt.

Ich bedanke mich schon mal im Voraus für die Mithilfe,
Euer Gerd Schuster vom Hundezentrum Mittelfranken

Frohe Ostern 🙂
09/04/2023

Frohe Ostern 🙂

Gestern gab es unseren zweiten Social Walk in diesem Jahr und dieser führte uns in den Wald um den Kohlenberg bei Brandi...
02/04/2023

Gestern gab es unseren zweiten Social Walk in diesem Jahr und dieser führte uns in den Wald um den Kohlenberg bei Brandis.
Aus den geplanten 1,5 Stunden sind 2 geworden, da es zum Teil auch sehr abenteuerlich war. Durch die Waldarbeiten und den andauernden Regen waren die Waldwege schlecht begehbar und dann war die Strecke durch ein Bike Cup Rennen teilweise gesperrt. Aber das Wetter spielte halbwegs mit und auch die 17 Hunde einschließlich deren Besitzer haben das Beste daraus gemacht.
Ich bedanke mich bei allen, die an dem SocialWalk teilnahmen und freue mich schon auf unseren nächsten Walk.

Als ich im Februar bei Thomas war, hatten wir auch genau darüber gesprochen. Ich setze es nicht 1:1 um, aber auch in mei...
30/03/2023

Als ich im Februar bei Thomas war, hatten wir auch genau darüber gesprochen. Ich setze es nicht 1:1 um, aber auch in meinem Welpentraining beginnt das Training mit der Ruheübung und endet meist auch so. Dazwischen gibt es erste erzieherische Übungen und auch kurze Interaktionen mit Artgenossen, dies aber immer kontrolliert. Meine Gruppen sind kleiner, meist nur 6 Hunde da, ich in dem Training auch für Fragen der Hundebesitzer offen bin. Persönlich finde auch ich nichts schlimmer, als reine unkontrollierte Welpenspielgruppen, Hundewiesen/Schulen mit möglichst vielen Hunden(Welpen), wo der Hundebesitzer und die Trainer einfach nur da sind.

„Abgedreht!“
Wenn Hunde nur noch spielen wollen und nicht mehr kommunizieren können.

Täglich tausendfach zu sehen: die Pupillen geweitet, der Körper bebend, die Atmung hektisch, die Stimme von bellend bis kreischend, die Leine furchtbar straff!
Und der Mensch am Ende der gestrafften Leine? „Mist, jetzt kommt jemand mit Hund entgegen“, so seine Gedanken.
Die auf ihn zukommenden, möglichen Szenarien sind ihm schon länger bekannt.
Nur, welcher seiner Pläne von A bis G soll heute angewendet werden?

Plan A: sofort umdrehen und nichts wie weg.

Plan B: ausweichen und mit großem Abstand links oder rechts vorbei.

Plan C: Augen zu und einfach durch.

Plan D: zur Seite drehen, Hund festhalten und warten, bis alles vorbei ist.

Plan E: Leine einfach fallen lassen, wird schon gut gehen, er will ja eh nur spielen.

Plan F: Ablenken mit Spielzeug. Hat anfangs funktioniert, jetzt kaum noch.

Plan G: „Party feiern“ und die Begegnung mit Fleischwurst garnieren.

Plan H: Hund reglementieren und Gehorsam einfordern. Hat noch nie funktioniert, wurde auch nie trainiert, da ja Hundetraining nur freiwillig und ohne Strafe sein soll.

Weitere Pläne existieren gerade nicht.

Zunächst muss jedem klar sein, dass das Szenario Hundebegegnung in der beschriebenen Form weder eine Erfindung noch eine Übertreibung darstellt.
Leidtragende Menschen mit derart verhaltensauffälligen Hunden gibt es in enorm hoher Anzahl, und wie so oft, stellt sich auch in diesem Fall die Frage nach den Ursachen.
Warum nur gibt es offensichtlich immer mehr Familienhunde, denen kaum noch etwas an Kommunikation mit Artgenossen, sondern weitaus mehr an exzessiven Rennspielen – und damit an purer Interaktion – liegt? Na, weil sich der Mensch auch in diesem Fall an Dingen, die krank machen, mehr erfreuen kann, als an gesunden Alternativen, die halt weniger Glückshormone freisetzen.
Es ist doch einfach ein besonderer Genuss für Menschen, die kleinen und großen Vierbeiner beim lustvollen Toben über eine Wiese zuschauen zu können. Das ist doch so schön und kann doch auch nicht schaden. Doch! Und wie das schaden kann. Die Zunahme an „spielsüchtigen“ und sozial wenig kompetenten Hunden ist in den vergangenen Jahren enorm gewachsen.

Dafür gibt es – wie meistens – nicht nur eine Ursache, aber Spitzenreiter bei der Schuldfrage sind nach meiner Überzeugung schlecht geführte Hundegruppen in Welpen- bzw. in Hundeschulen. Hier ist sehr häufig der Nährboden für sozial abnormes Verhalten zu finden. Ich lasse nicht unerwähnt, dass es auch qualitativ sehr gute Hundeschulen gibt, die das von mir beschriebene Problem zu gut kennen und es einfach besser machen.
Daneben sind selbstverständlich auch sogenannte „Freilauf-Gebiete“ verantwortlich, in denen nicht selten 20 und mehr Hunde sich selbst überlassen werden und kaum jemand wirklich Plan hat, was Hunden im sozialen Spiel guttun kann und was nicht.

Fehlinterpretierte Studien!

In den vergangenen Jahren wurde ich immer wieder mit wissenschaftlichen Studien konfrontiert, die angeblich belegen sollen, wie wichtig und wertvoll soziales SPIEL für die Entwicklung des hundlichen Gehirns sein sollen. Auch lernen wohl Welpen allgemein schneller, wenn soziales SPIEL als Teil der Lernprozesse Einfluss nehmen kann.
Das würde und werde ich nie in Abrede stellen, auch wenn hier der Zeitfaktor unbedingt berücksichtigt werden muss (siehe letzter Absatz – Humanpsychologie).
Wohl aber ergeht der Vorwurf, dass der Begriff SPIEL als solcher nicht ausreichend und vor allem nicht abgrenzend definiert wird.
Ganz einfach erklärt: Wenn soziales SPIEL schön und angenehm empfunden wird, ist alles im Lot; wenn hingegen soziales SPIEL als „geil“ und „berauschend“ empfunden wird, lehren wir unseren Hunden soziale Irrwege, aus denen diese Hunde selbst und ohne Hilfe von außen überhaupt nicht mehr herausfinden können!

Wenn Hunde „reden“ könnten!

In unseren sonntäglichen Welpengruppen (Sozialisierungs-Stunden mit max. 10 Welpen) beginnen wir mit Ruheübungen (Stand-By-Modus) und sozialer Zweisamkeit (Mensch und Hund). Nach und nach kommt es dann zu Einzelzusammenführungen zwischen zwei(!) passenden Welpen. Diese dürfen jeweils einige Minuten kontrolliert kommunizieren und interagieren. Dann pausieren die zwei Welpen und die nächsten zwei Welpen werden zusammengeführt.
Nach etwa 30 bis 40 Minuten wird nach Vorauswahl die Gruppe auf 4 bis 6 Welpen erhöht. Es beginnt das freie kommunizieren und interagieren, wobei die Gruppe individuell alle paar Minuten „personell“ umgestaltet wird.
Eingegriffen wird explizit nur dann, wenn sich extrem hohe Erregungsprozesse in einem Welpen oder auch tendenzielles Meideverhalten (Angst/Unsicherheit) abzeichnen. Aggressionsverhalten (konstruktiv) ist selbstverständlich erlaubt!
Es bedarf übrigens einer ganzen Menge an Erfahrungen und Wissen, Welpengruppen so zu steuern bzw. zu koordinieren, dass möglichst jeder einzelne Welpe davon auch profitieren kann. Niemals eine Sache für unerfahrenes „Einstiegs-Personal“ in einer Hundeschule, was leider viel zu häufig der Fall ist.
Am Ende der Sozialisierungsstunde schließen wir erneut mit Ruheübungen ab.

Könnten die uns anvertrauten Welpen reden, würden sie – zuhause von Artgenossen befragt: „wie war es in der Hundeschule?“ – mitteilen: „Ja, war ganz nett, habe ein paar Kumpels kennengelernt, mit denen ich mich austauschen konnte. Ansonsten war es recht ruhig dort“.
Würden sie hingegen antworten: „das war abartig geil, unvorstellbar! Da solltest du mal dabei sein“, dann hätte ich eine ganze Menge stümperhafte Fehler gemacht.“
Das Gefühl „abartig geil“ erzeugt nämlich Glücksgefühle mit problematischen Folgen.

Die Sache mit dem Dopamin

Es ist völlig unbestreitbar – auch wissenschaftlich – dass extrem positiv assoziierte Reize die körpereigene Droge Dopamin freisetzt. Dopamin treibt uns nach Freisetzung unnachgiebig an, bestimmte Handlungen zu vollziehen.
Nach „Vollzug“ werden Endorphine ausgeschüttet. Endorphine sind Glückshormone die ähnliche chemische Strukturen aufweisen wie Drogen auf opiater Basis.
Euphorische Rauschzustände und zunehmendes Suchtverhalten reduzieren in diesem Zusammenhang die Lebensqualität mittlerweile viel zu vieler Familienhunde.

Wer nun behaupten sollte, exzessive Rennspiele unter Hunden würden unter den Begriff Kommunikation fallen, unterliegt einem Irrtum. Kommunikation ist in erster Linie auf Informationsaustausch ausgelegt, bei dem sich zwei oder auch mehr etwas zu sagen haben. Man redet quasi miteinander. Bei Rennspielen hingegen ist ein Informationsaustausch geringgradig oder überhaupt nicht gegeben.
Auch deshalb spricht man bei Rennspielen in erster Linie von Interaktion und nicht von Kommunikation. Und wenn man Interaktion definiert, so gilt sie als „wechselseitige Beeinflussung Einzelner oder Gruppen.“ Das geht übrigens auch ohne weiteren Informationsaustausch und damit kann Interaktion auch (zumindest weitestgehend) frei von Kommunikation sein.

Interaktion stationär oder mobil!?

Wenn wir aber den Begriff Interaktion etwas genauer und unter Praxisbezug beurteilen wollen, müssen wir zwischen stationärer und mobiler Interaktion unterscheiden.
Bei der stationären Interaktion bleiben die sozial spielenden Hunde quasi positionstreu; sie balgen, ringen, kämpfen (spielerisch) an ein und derselben Stelle. Dabei sind die Hunde ruhiger, konzentrierter und auch deutlich ansprechbarer. Zudem wird deutlich mehr kommuniziert als in einer mobilen Interaktion.
In einer mobilen Interaktion wird die vorhandene Bewegungsenergie in läuferische Momente verpackt. Der eine jagt, der andere wird gejagt. Rennspiele entstehen, die allzu häufig auch das sogenannte Beutefangverhalten (spielerisch) aktivieren.
Und genau an dieser Stelle zeigt uns die Praxis ganz deutlich, dass insbesondere bei Welpen und Junghunden die größten Gefahren in den so beliebten Rennspielen liegen, die häufig exzessive Ausmaße annehmen.
Die Grenzen einer „gesunden“ mobilen Interaktion hin zur „krank“ machenden Interaktion sind fließend und hier tun sich sogar Fachleute schwer, den Zeitpunkt eines suchtfördernden Verhaltens richtig einzuschätzen.
Häufig wird in diesem Zusammenhang bei Rennspielen viel zu spät eingegriffen!!!

Unvermeidbarer Einstieg in die Leinenaggression bei „süchtigen“ Hunden!

Und hier der häufigste Weg in die konditionierte Leinenaggression:
• Jeder hundeerfahrene Zweibeiner wird sofort bestätigen, dass soziales Spiel eine enorm hohe Attraktivität aufweist (und auch wichtig ist).
• Bei nicht wenigen Hunden ist soziales Spiel auch mit einer erkennbar ansteigenden Lust verbunden. Das übersehen leider viele, die es aufgrund ihrer Verantwortung nicht übersehen dürften.
• Dass dabei auch die Aktivierung des Dopaminsystems und die Ausschüttung von Endorphinen zu vermerken ist, dürfte ebenso unstrittig sein.
• Betroffene Hundebesitzer berichten später sehr häufig, dass es zu einer alltagsbedingten Reduktion sozialer Kommunikation/Interaktion nach dem Besuch von Welpenschulen kommt. Weniger Zeit, weniger Artgenossen im unmittelbaren Umfeld, mehr Leinenführigkeit, mehr Kontrolle und damit in sehr vielen Fällen - weniger Kontakte! Das Suchtpotential aber besteht ja bereits!
• Hundebegegnungen mit dem zunehmend erwachsen werdenden Hund werden schwieriger, weil die konditionierte Erwartungshaltung (soziales Spiel) in Hundebegegnungen - aus Sicht des Hundes - in nicht ausreichender Weise stattfinden kann. Vor allem dann, wenn die erzieherische Kontrolle unzureichend ist - was eben auch sehr häufig der Fall ist.
• Es entstehen - ebenfalls nachvollziehbar - erklärbare Frustrationsmodelle und diese münden letztlich häufig in das, was wir konditionierte Leinenaggression nennen.
• Derartige Hunde können an der Leine aggressiv und zunehmend sogar bissig sein (Frustration), weil sie unter den sozialen Entbehrungen leiden.
• Sollten sie sich von der Leine reißen schwenken sie häufig von Aggression – für den Betrachter von außen plötzlich und überraschend – in eine meist penetrante Spielaufforderung mit sozialen „Vergewaltigungs-Momenten“.
Keine Aggression mehr, aber sozial ohne kommunikative Kompetenzen.
Respekt und Individualdistanz sind mit die wichtigsten Kompetenzgrundlagen für soziales Miteinander. Das aber wurde diesen Hunden nie beigebracht.

Humanpsychologie mit interessanten Fakten

Ich bin nach fast 40 Jahren gelebter Praxis absolut überzeugt, dass es nicht richtig sein kann, Welpen und auch erwachsenen Hunden unmittelbar nach der Vermittlung von Lerninhalten soziales Spiel mit Artgenossen zu „verordnen“. Warum das nicht sein sollte, zeigen uns – neben eigenen Erfahrungen – eindeutige Forschungsergebnisse aus der Humanpsychologie.
Und dass die Humanpsychologie in der Hirnforschung so gravierend abweichend von der Tier- bzw. Säugetierpsychologie sein soll, halte ich ohnehin für überholt.
Sozialemotionales Lernen zwischen dem menschlichen und dem hundlichen Gehirn läuft mehr als ähnlich ab!

Bereits 2016 ist (auszugsweise) zum Thema Gehirnforschung in "Die Welt" zu lesen: Und erst seit kurzem wissen wir auch, dass sich selbst nach dem Lernen, wenn wir schon gar nicht mehr an Vokabeln denken, die Spuren des Gelernten im Gehirn verfestigen. Und das ist eigentlich ganz spannend. Man spricht von Konsolidierung. (Neurowissenschaftler Manfred Spitzer).

Konsolidierung bedeutet, dass Lernen nicht unmittelbar mit dem Abschluss von Lernübungen beendet ist, sondern erst Stunden danach! Und Konsolidierung erfolgt idealerweise in einer PAUSE! Forschungsergebnisse haben ergeben, dass bei uns Menschen Spiel und Sport UNMITTELBAR NACH Lernübungen Keine signifikante Festigung der erlernten Elemente nach sich ziehen. Dies geschieht erst dann, wenn erst ca. 4 Stunden nach dem Lernen Sport und Spiel erfolgen. Damit zeigt mir nicht nur die jahrelange Erfahrung von mir und meiner Frau, sondern auch die Hirnforschung im humanpsychologischen Bereich, dass wir keine Lernfestigung erwarten dürfen, wenn wir UNMITTELBAR nach dem Lernen Rennspiele initiieren.

Hinzu kommt:
Lernen ist ein fortlaufender Konstruktionsprozess im Gehirn
Das emotionale Erfahrungsgedächtnis prüft ständig, ob ein bestimmtes Verhalten mit Lustempfindungen verbunden ist. Trifft dies zu, dann fühlen wir uns motiviert, dieses Verhalten wiederholt auszuführen. Je intensiver die Lust dabei empfunden wird, umso mehr erfolgt eine Priorisierung bei der künftigen Konstruktion des Gehirns.
Demnach hat ein soziales Rennspiel mit Artgenossen für einen Hund eine weitaus höhere Priorität als beispielsweise die alternative Beschäftigung mit dem Menschen.

Wichtig dabei: Was das Gehirn als hochwertig einstuft, saugt es auf.
Weniger Hochwertiges wird weniger aufgesaugt („der erste Eindruck zählt, der letzte bleibt“ stimmt wirklich).
Welchen Sinn macht somit ein Sozialspiel mit Artgenossen am Ende einer Trainingsstunde, wenn wir sicher sein können, dass solch ein Spiel eine viel höhere Priorität einnimmt, als alles andere, was zuvor geübt wurde.
Ich sehe das soziale Spiel am Ende einer Übungsstunde als das, was es wirklich ist: ein ideologisch konzipiertes und auf Irrtümern basierendes Konstrukt von Menschen, die am Ende einer Übungsstunde nicht den zufriedenen, sondern den glückseligen (berauschten) Hund sehen wollen. Wie sehr sich dieser doch freut, wenn er fiepend und vor Vorfreude zitternd zur nächsten Unterrichtsstunde kommt.
Das Resultat ist Tag für Tag im Alltag und auch seit Jahren zunehmend in der „Problemhund-Beratung“ zu erkennen.
Auch wenn es zum Kampf gegen „Windmühlen“ und zum ständigen Schwimmen gegen den Strom mutiert; ich betone erneut: Das abschließende Sozialspiel zwischen Hunden unmittelbar nach dem Training ist ganz einfach ein ideologisch gefestigter Riesen-Irrtum, der auf dem Rücken und zum Leidwesen unglaublich vieler Hunde ausgetragen wird.

Thomas Baumann, März 2023

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