Hundeschule Rotter

15/09/2024

Tough Hunter 2024:

Eine sehr lieb gewonnene Tradition, die wir nicht mehr missen möchten. Wie zuletzt jedes Jahr im September/Oktober waren wir auch dieses Jahr mit ganzem Herzen dabei.
Sowohl als Teil des Tough Hunter-Teams (Helfer:innen) als auch als reine Teilnehmer:innen - es war eine richtig schöne Erfahrung.

Am vergangenen Wochenende drehte sich entsprechend alles um Hunde & Menschen, Schlamm & Matsch, Wasser, Wald & Hügel, um Aufgaben & Hindernisse aller Art … im wunderschönen Fichtelgebirge.

Ob magische Nachtwanderung, Schnüffel-Parcours, oder diverse Team-Läufe an verschiedenen Tagen in verschiedenen Distanzen: Wir hatten wieder viel Spaß und Freude zusammen. 🧡

Auch für die Hunde ein ganz besonderes Erlebnis. So mancher wächst dabei wahrhaftig über sich hinaus, und nicht selten lernen Hund und Mensch sich in diesem „out of Alltag“-Kontext noch einmal ganz anders kennen und schätzen.

Auf ganz vielen Ebenen schön!

02/08/2024

Hitzefrei 2.0

… und schon gehen einige Hunde komplett ins Wasser, die letzte Woche noch wasserscheu und / oder nichtschwimmend waren.

So schön anzusehen!

02/08/2024

Hitzefrei 1.0

… am Wasser natürlich!
Letzte Woche waren es gleich mehrfach über 30 Grad und wir hatten teilweise „den ganzen Fluss“ für uns alleine! 🐠💦👌🏼

Unsere liebste Art der Abkühlung und ein Heidenspaß, wenn es mal so richtig warm ist.

🐾

01/07/2024

Start in die Woche mit besonders gutem Stoff?

Babybär und seine Geschwister haben sich heute (ok, nicht ganz freiwillig) auf Herz und Nieren bzw. vielmehr auf Knochen und Gelenke checken lassen und insgesamt kamen wir alle guter Dinge heim.

Für manchen Kandidaten eine ungewohnte Herausforderung, auch für uns eine spannende Abwechslung - und ab morgen sehr gerne zurück zur Routine!

10/06/2024

Na, war euer Start in die Woche auch so nass? ☔️🤪

23/05/2024

Statt Katzenvideos!

Viele Dinge im Hundeschul-Alltag sind ja alles andere als süß. Aber andere Dinge … schon.

😂 + 🫶🏼

01/05/2024

Die süße Senna und ihre neue Gang 🐕 wünschen euch einen wunderschönen Mai-Feiertag!

Senna hat schon fleißig für die Leinen- und Maulkorbbefreiung geübt und super schön mitgearbeitet. Wir sind stolz auf die kleine Maus und freuen uns schon sehr auf das nächste Training!

Und jetzt steht nur noch: Sonne genießen und ausruhen auf ihrem Stundenplan.

Auf eurem auch?

23/04/2024

Auf Wiedersehen, liebe Gusta!

Ein trauriger und ein schöner Abschied zugleich: für Gusta geht es nun nach gut anderthalb Jahren weiter in ihr endgültiges Zuhause.

Schon seit gestern darf sie ihre neue Besitzerin Adina als Blindenführhündin durch den Alltag begleiten.
Ganz viel Neues wartet dort im Weserbergland auf Gusta: Sei es das noch unbekannte Studentenleben, die Führgänge in völlig fremder Umgebung oder auch diverse bereits geplante Ausflüge und Reisen.
Auch das Leben als „Einzelprinzessin“ mit allen Vor- und Nachteilen gilt es kennenzulernen. Ganz sicher steht außerdem Planschen in der Weser und das Finden neuer Hundefreunde schon bald auf dem Stundenplan! Und dann werde ich die Tage wieder zu Besuch sein, um das frisch gebackene Team noch in Details zu coachen. Alles aufregend!

Die letzten beiden Wochen haben Adina und ich schon fleißig hier im Bergischen geübt und trainiert , um den Übergang vom alten ins neue Zuhause so reibungslos und entspannt wie möglich zu gestalten.
Und auch wenn es auf den Fotos so aussieht, als hätten wir nonstop Pause gemacht: Wir haben vollen Einsatz gezeigt und tapfer dem überwiegend nasskalten Wetter getrotzt. Nach dem Motto „Augen zu und durch“ hat alles geklappt und die gemeinsame Arbeit sich sehr ausgezahlt. 💪🏼

Während Gustas bisherige „Hundegeschwister“ und ich noch ein wenig in das Leben ohne Gusta hineinfühlen, beginnt für Adina und Gusta das neue gemeinsame Leben.

Ein bisschen traurig und ganz viel schön!

23/04/2024

Auf Wiedersehen, liebe Gusta!

Ein trauriger und ein schöner Abschied zugleich: für Gusta geht es nun nach gut anderthalb Jahren weiter in ihr endgültiges Zuhause.

Schon seit gestern darf sie ihre neue Besitzerin Adina als Blindenführhündin durch den Alltag begleiten.
Ganz viel Neues wartet dort im Weserbergland auf Gusta: Sei es das noch unbekannte Studentenleben, die Führgänge in völlig fremder Umgebung oder auch diverse bereits geplante Ausflüge und Reisen.
Auch das Leben als „Einzelprinzessin“ mit allen Vor- und Nachteilen gilt es kennenzulernen. Ganz sicher steht außerdem Planschen in der Weser und das Finden neuer Hundefreunde schon bald auf dem Stundenplan! Und dann werde ich die Tage wieder zu Besuch sein, um das frisch gebackene Team noch in Details zu coachen. Alles aufregend!

Die letzten beiden Wochen haben Adina und ich schon fleißig hier im Bergischen geübt und trainiert , um den Übergang vom alten ins neue Zuhause so reibungslos und entspannt wie möglich zu gestalten.
Und auch wenn es auf den Fotos so aussieht, als hätten wir nonstop Pause gemacht: Wir haben vollen Einsatz gezeigt und tapfer dem überwiegend nasskalten Wetter getrotzt. Nach dem Motto „Augen zu und durch“ hat alles geklappt und die gemeinsame Arbeit sich sehr ausgezahlt. 💪🏼

Während Gustas bisherige „Hundegeschwister“ und ich noch ein wenig in das Leben ohne Gusta hineinfühlen, beginnt für Adina und Gusta das neue gemeinsame Leben.

Ein bisschen traurig und ganz viel schön!

15/04/2024

Happy Birthday 🎈 Nesta!

Der souveränste Hundeschul-Hund, der klarste Welpenerzieher, der treuste Sportpartner, der dreisteste Mundräuber und der hartnäckigste Pizzarest-Erschleicher. Der unangefochtenste Boss der Truppe, der mutigste Abenteurer und der absolut entspannteste Festivalbesucher ever.
Der coolste Sonnenanbeter, der selbstbewussteste Charmeur und der abgef**kteste Mittelfingerzeiger.
Der stabilste Bindungsfreund und der geselligste Autonomie-Verehrer, den wir soweit kennenlernen durften. Der Urvater der Kofferraum-Aggression, der Allrounder unter den Grantigen und Lässigen, und ganz eindeutig der Hundeopa mit der größten Libido!
In so vielem der beste und der Einzige …

Endlich 1️⃣3️⃣! Auf dich, und auf noch viele viele wunderschöne und kostbare Momente mit dir.
(So wie gerade eben, als du im Restaurant ein Stück Bockwurst lautstark auf den Boden gewürgt hast … Danke 🙏🏼.)

♥️🎉🥂

13/04/2024

Feierabend! 🥂🏖️🐕
Nicht nur Gusta ist bereit fürs Wochenende …

07/04/2024

07/04/2024

Frühling in der Hundeschule …

Schon wieder einen Sommer-Samstag! Wir haben dieses Wochenende das schöne Wetter genießen dürfen und im sonnigen Wald auf gut besuchten Wanderwegen mit den Hunden trainiert. Richtig vorbildlich haben die „Racker“ sich gemacht, wir haben viele viele lobende Worte bekommen - auch schön! Lächeln und genießen! 🤩

Am Ende des letzten Kurses haben wir uns noch einen Ausklang im schönen Biergarten des Naturfreundehaus Hardt gegönnt: mit 🍹selbstgemachter Limonade und frisch gebackenenem Kuchen 🍰, Kölsch und Kaffee.
Zufriedenheit!

Diese schönen Momente, erfolgreichen Erlebnisse, freundliche Worte und entspannenden Erfahrungen sind eine tolle Motivation für uns Hundehalter:innen (inklusive uns Trainer:innen!), am Ball zu bleiben und mit unseren Hunden weiter zu arbeiten.

Gerade für alle mit „schwierigen“ oder „auffälligen“ Hunden sind solche Etappensiege 🏆 wichtig: So wird das Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten gestärkt und oft (wieder) Vertrauen zum eigenen Hund aufgebaut. Es werden Abläufe geübt, Routinen entwickelt, Techniken verbessert. Es werden Ressourcen gesammelt und ein „Fettpolster“ aufgebaut, mit dem sich mögliche zukünftige Rückschläge besser verarbeiten lassen. Bis das aus spontanen Rückschlägen 📉 plötzlich spontane Trainingssituationen werden, die souverän von uns gemeistert werden können. 💪🏼 Bis dass wir immer öfter richtig stolz vom Spaziergang heim kommen als frustriert, geknickt, verärgert oder gestresst.
Bis dass es plötzlich immer weniger spontane Situationen gibt, sondern sich stattdessen „herausfordernde Momente“
fließend in eine schöne Zeit einbinden. Bis dass sich plötzlich alles einfacher und entspannter anfühlt.
Und manchmal dauert dieser Weg eine Weile - und gerade dann zaubert einem eine tolle Stunde, eine anerkennendes Nicken oder ein sonstwie schönes Erfolgserlebnis ein Strahlen ins Gesicht. 😁

Was vielleicht erst nur einmal die Woche Training mit dem Rückhalt der Gruppe funktioniert, wird Zug um Zug auch zuhause alleine weiter entwickelt. Und Zug um Zug verändert sich der Alltag mit Hund sich als Ganzes.

Parallel entwickelt jedes Gruppenmitglied im Rahmen einer Trainingsstunde immer mehr Verständnis 🙏🏼 für „das Leben in den Schuhen der anderen“.
In Kontakt geraten mit denen, denen man sonst ausweichen würde.
In Mitgefühl geraten mit denen, die sonst als Feindbild dienen.
Akzeptanz entwickeln für alle die Facetten, die Hunde und Menschen so besitzen.
Vielleicht auch selbst noch einmal anders über diese oder jene Eigenschaft, Verhaltensweise, Situation bei sich selbst oder beim eigenen Hund nachdenken.
Sich und den eigenen Hund noch einmal anders reflektieren, manchmal eine rosarote Brille ablegen und oftmals auch milder und wertfreier zu werden.
In Gruppen gibt es so viel zu lernen oder so viel Möglichkeiten der Veränderung, auch ohne dass wir es DEM Moment bewusst wahrnehmen.
Gruppe heißt auch: Offenbarung und Verletzlichkeit zeigen, sich seinen eigenen unangenehmen Gefühlen stellen (in die wir mit Hund einfach OFT ungefragt und auch unvorbereitet geraten) und danach „trotzdem“ noch geschätztes Mitglied der Gruppe zu sein.
Zu erkennen, dass einfach jede:r Hund/Mensch seine Themen 🤪🫶🏼 trägt.
Und am Ende alle und alles „unter uns“ willkommen heißen. 💛

Auch bei schlechtem Wetter übrigens der Grund, warum wir (immer noch und immer wieder!) gerne Gruppenkurse machen.

(… und !!!)

Wir freuen uns schon auf unsere nächsten Gruppenstunden 🥰.

15/03/2024

Einzeltraining in der Stadt

Dass sich dieser aufgeweckte junge Rüde innerhalb von wenigen Wochen ohne Schreien, Springen und Dauerbellen durch eine (kleine) Innenstadt bewegt - damit haben wir zwar gerechnet, aber wir freuen uns dennoch genau sehr darüber wie seine Besitzer.

„Perfekt“ war es bestimmt noch nicht, aber Joy hat sich alle Mühe gegeben und bestmöglich mitgearbeitet! Richtig schön. 🧡

Als entspannte Begleiter dabei waren die schwarze Schäferhündin Tilda, auch erst 1 Jahr alt, und der liebe Guinness natürlich.

Die Runde durch die Stadt dient uns Menschen unter anderem als Anzeiger dafür, was schon geht und was noch geht!
Gerade bei den jungen Hunden nennt sich ein Teil der Wegstrecke „durchhalten und am Ball bleiben“. Und Hoffnung bewahren.
Zahlt sich aus! 💪🏼

14/03/2024

Stimmt, richtig, wahr und ja!
Lesenswert.

Für mehr Geradlinigkeit, mehr Lässigkeit und Entspannung - für mehr Selbstverständlichkeit!- im Umgang mit unserem liebsten Haustier. ❤️

Wo sind sie geblieben?
Wo sind sie geblieben? All die Selbstverständlichkeiten?

Die Selbstverständlichkeit, meinen Hund überall anfassen zu können. Zu jeder Zeit. Auch an einem Mittwoch. Auch bei Regen. Auch nach 19Uhr.

Die Selbstverständlichkeit, auch einem Welpen bereits gewisse Dinge zu verbieten. Einfach so. Total klar und ruhig und konsequent. Ohne ihn abzulenken. Ohne ihn wegzufüttern. Ohne mich dabei schlecht zu fühlen. Es einfach tun. Körperlich.

Die Selbstverständlichkeit, meinem Hund die Pfoten waschen zu können. Ihm einen Maulkorb aufsetzen kann. Ihn bürsten kann. Eine Zecke rausdrehen kann. Dass er einfach stillhält. Ohne es über Monate «aufkonditioniert» zu haben. Ohne Medical Training. Einfach so. Selbstverständlich eben.

Die Selbstverständlichkeit, mich mit meinem Hund auf dem Boden wälzen zu können, ihn ins Fell zu packen, ihn nach meinen Händen und Armen greifen zu lassen. Alles zu vergessen. Nur rumzublödeln. Lustig, doof, körperlich. Drunter und drüber. Ohne irgendwelches Dominanzgedöns im Hinterkopf zu haben.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde knurren. Dass sie Zähne haben. Dass sie beissen. Dass sie Beutegreifer sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Hund körperlich blockieren kann. Und dass er es versteht. Weil Hunde das verstehen. Und entspannt damit umgehen.

Die Selbstverständlichkeit, dass es viel braucht, bis ein Hund traumatisiert ist. Und dass Hunde lernfähig und veränderbar sind. Auch wenn wir glauben, dass sie traumatisiert sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich um meinen schlafenden Hund, der sich auf dem Wohnzimmerteppich breit macht, herumgehen kann. Ohne dass mir ein Stein aus meiner FühranspruchKrone rausfällt.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Weg gehe und davon ausgehe, dass mir mein Hund aus dem Weg geht.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich auf meinen Hund und er auf mich Rücksicht nimmt. Bereits als Welpe und Junghund. Ich bin nicht sein Kratzbaum oder sein Anspringbock, ich lasse mir weder die Arme zerkauen, noch die Hosen zerfetzen.

Die Selbstverständlichkeit, dass man sich Führung nicht erlieben kann. Und auch nicht erzwingen. Nur erarbeiten. Und verdienen.

Die Selbstverständlichkeit, dass der Hund nicht mein Kind, mein Baby, mein*e Partner*in ist. Sondern mein Hund. Der Führung und Klarheit braucht, um Hund sein zu können, um sich entspannten zu können.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde blöd, doof, mühsam, anstrengend und nervraubend sind. Dass sie bis gut dreijährig sich immer mal wie durchgeknallte, hormongesteuerte Punks benehmen werden. Dass man sie deswegen weder sofort kastrieren, weg geben oder einfach ignorieren soll. Sondern erziehen. Dranbleiben. Und die Entwicklung geniessen.

Die Selbstverständlichkeit, dass Rüden mal schlecht fressen oder heulen wegen läufigen Hündinnen. Dass sie aber sehr wohl lernen können, mit Frust und und ihren Hormonen umzugehen. Dass sie dafür aber Klarheit, Erziehung und ZEIT brauchen, um erwachsen zu werden.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hündinnen sich während ihrer Läufigkeiten und überhaupt in ihren Zyklen unterschiedlich verhalten. Dass sie scheinträchtig werden. Dass sie mal anhänglich, mal abweisend, mal überschäumend, mal etwas mehr zurückgezogen sind.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hormone nicht nur da sind, um für Nachwuchs zu sorgen. Sondern dass sie auch für die Persönlichkeitsentwicklung und die körperliche Gesundheit zuständig sind. Hunde werden nach der Pubertät dank den Hormonen ruhiger, gelassen, fair und gechillter. Dafür müssen sie aber durch das pubertäre Chaos hindurch dürfen. Ohne Kastration. Ohne Hormonchip. Sondern mit Erziehung, Grenzen, einem klaren Menschen, der auch mal über sich selbst lachen kann.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich mich nicht rechtfertigen brauche, weil ich für gewisse Dinge mit Futter als Belohnung arbeite. Und dass ich deswegen weder locke, noch ablenke, noch besteche. Und dass ich deshalb genauso kompetent und klar sein kann.

Die Selbstverständlichkeit, dass ich meinen Hund anleine, wenn mir Mensch, Pferd, Kuh, Kind, angeleinter Hund – ob mit oder ohne gelbe, grüne, pinke Schleife – entgegenkommt.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Hund lernen kann, an lockerer Leine zu gehen.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Terrier ziemlich sicher weniger gechillt ist als ein Bernhardiner. Und ein Deutscher Schäfer schneller auf Bewegungsreize reagiert als ein als ein Labrador aus ShowLinie. Dass ein Spaniel die Nase am Boden hat. Und dass sie trotzdem alle ansprechbar bleiben können im Alltag. Mit mehr oder weniger Aufwand seitens uns Menschen.

Die Selbstverständlichkeit, dass ein Hund, der nicht zuverlässig zurückkommt, an die Leine gehört.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde auch mal streiten. Dass es auch mal knallt. Dass sie auch mal unfair sind. Und dass sie deswegen noch lange nicht für ihr restliches Leben traumatisiert sind und deswegen für immer an der Leine pöbeln oder nie wieder in Kontakt sollten mit anderen Hunden.

Die Selbstverständlichkeit, dass Junghunde versuchen, sich an der Leine aufzuregen, zu pöbeln, sich gross zu fühlen. Egal, ob sie mit 8,34 Monaten von einem freilaufenden Hund angegangen wurden oder nicht. Und dass es unser Job ist, dies zu regeln und nicht einfach damit zu leben und irgendwelche lebenslangen Ausreden dafür zu haben.

Die Selbstverständlichkeit, dass Angsthunde nicht über Jahre in ihrer Angst gefangen bleiben müssen, nur weil wir Menschen ihnen das Tempo überlassen wollen (und sich dabei gut fühlen), statt sie klar und zielgerichtet aus ihrer Komfortzone in und dadurch durch die Angst zu führen. Und in ein lebenswertes Leben. Und das nicht nach Jahren.

Die Selbstverständlichkeit, dass viele gerettete Hunde nicht dankbar sind. Dass sie genetisch vielleicht seit Generationen «wild» lebten und sich auch so selektiert haben, dass sie sich hier zwischen Gartenzwergen, Leinen und menschlichen Ansprüchen fühlen wie der Bär im Betonbunker: Fettgefüttert, unverletzt, keinen Gefahren ausgesetzt, aber innerlich tot, leer und mit dieser verdammten Sehnsucht nach Selbstbestimmung.

Die Selbstverständlichkeit, dass Hunde unglaublich hochsoziale Wesen sind. Dass es kein immer und kein nie gibt.

Wo sind sie geblieben? Ich werd’ es nie verstehn, ich werd’ es nie verstehn.

Nina Miodragovic
so-denkt-ihr-Hund-mit.ch

Dieser Post darf gerne geteilt werden. Alle Rechte der Texte verbleiben bei der Autorin Nina Miodragovic.

Es darf gerne sachlich diskutiert und gefragt werden. Menschen, die alles besser wissen, alles hier schrecklich und böse finden, sollen einfach weitersollen. Entsprechend diffamierende und respektlosen Beiträge werden kommentarlos gelöscht. Meine Seiten, meine Regeln.

02/03/2024

Frühlingsanfang! Wochenende!
Sonniger Gruppenkurs-Samstag! 3 x 👌🏼

Bergauf wurde es manchen allerdings etwas warm …

19/11/2023

Welpenkurs im Herbst 🍂

▪️ Samstags um 14.30-16.00 h
▪️ Treffpunkt: eingezäunter Hundeplatz in Bergisch Gladbach-Diepeschrath
▪️ Kosten: 20 €

Es sind alle Welpen und ihre Besitzer herzlich willkommen.

Wir freuen uns auf euch!
🧡
Christoph & Charlie

05/11/2023

Sonntags schon wieder in die Hundeschule …?
Die Trainerhunde freuen sich riesig und hatten jede Menge Spaß im nassen Laub 🍂.

Und diese zwei Youngsters haben sich gesehen und umgehend für “besonders gut” befunden:
Schäferhund-Mix “Unfug” (9 Monate) und Schäferhund “Carlos” (7 Monate) konnten gar nicht mehr aufhören mit dem Toben.

Wir wünschen euch einen ebenfalls “erfolgreichen” Sonntag: ob faul oder fleißig, gemütlich drinnen oder in Bewegung draußen, alleine 🐕 oder in Gesellschaft!