14/06/2025
Das stimmt nachdenklich....
💔 Er sah sich um – nichts als Beton, grelles Licht und der stechende Geruch von Müll.
Sein einst stiller Wald war verschwunden. Statt rauschender Blätter hörte er nur noch hupende Autos.
Und jetzt… stand ein Fuchs mit eingefallenen Flanken in einer Mülltonne.
Nicht aus Neugier – sondern aus purer Not.
🦊 Er hatte nichts mehr. Kein Versteck. Kein Bau. Kein Zuhause.
Menschen hatten sein Revier zerschnitten, die Bäume gefällt, den Boden versiegelt.
Was einst Wald war, ist jetzt Supermarkt.
Was einst Heimat war, ist jetzt Parkplatz.
Doch er kämpfte.
Mit letzter Würde durchwühlte er Essensreste, immer wieder aufgeschreckt von Taschenlampen, Tritten, Stimmen voller Abscheu:
„Iiiih, ein Fuchs! Geh weg!“
Aber wohin soll er gehen?
Wir haben ihm doch alles genommen.
In seinen Augen lag kein Trotz. Kein Zorn.
Nur Hunger. Müdigkeit. Und ein Funken Hoffnung – dass irgendwo noch ein Platz ist, wo er atmen darf, leben darf, sein darf.
📣 Wir sind es, die den Tieren ihren Lebensraum nehmen.
Doch wir sind auch die Einzigen, die ihn ihnen wiedergeben können.
Denn hinter jedem Tier, das in einer Mülltonne nach Nahrung sucht, steht eine Geschichte.
Eine stille Klage:
„Ich war zuerst hier.“
🌱 Wenn du heute einen Moment innehältst – für den Fuchs, für den Wald, für das Leben –
dann beginnt genau dort Veränderung.
Nicht in Gesetzen, nicht in Zahlen – sondern in Mitgefühl.
Und vielleicht… ist das der erste Schritt zurück zu einer Welt, in der wir nicht nur Platz nehmen, sondern auch Platz lassen. 🦊💔