YUKI & JUN Verhaltensberatung für Hund & Mensch

YUKI & JUN Verhaltensberatung für Hund & Mensch Individuelles Coaching, Training und Verhaltensberatung für Hund und Mensch in Berlin | Nicola Wilke-Stoll

Es ist soweit… allen Widrigkeiten zum Trotz (jeez, Schlamassel gab es genug, aber davon will ich jetzt mal lieber nicht ...
27/12/2022

Es ist soweit… allen Widrigkeiten zum Trotz (jeez, Schlamassel gab es genug, aber davon will ich jetzt mal lieber nicht anfangen 🤣) sind die Arbeiten der »Yuki & Jun Praxis« nach langer Planung und Bauzeit kurz vor den Feiertagen endlich abgeschlossen.

In mir trage ich seitdem ein unbeschreibliches Gefühl von Stolz, Zufriedenheit und vor allem Vorfreude auf die Arbeit mit euch und den Menschen & Hunden, die zukünftig den Weg in meine Praxis finden.

»Warum das denn jetzt?? Machst du keine Hausbesuche mehr? Kein Training mehr auf dem Hundeplatz?«

Selbstverständlich bin ich weiterhin mobil, mache Hausbesuche und auf dem Trainingsplatz werden wir auch in Zukunft exerzieren.

Also warum dann eine eigene Praxis?

Meine Praxis bietet einen ungestörten und geschützten Raum, in dem wir offen und vertraulich über (problematische) Themen, die deinen Hund und / oder dich betreffen, sprechen können.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß man manchmal an einem anderen Ort besser Abstand nehmen kann - weg vom »Tatort«, um sich gedanklich wieder sortieren, klarer reflektieren oder abgrenzen zu können. Danach finden wir gemeinsam pragmatische Lösungsansätze.

Alle Anamnesegespräche (Erstgespräche) werden in der »Yuki & Jun Base« stattfinden.

Ich habe mich 2022 fachlich konsequent vom Hundetraining zur Verhaltensberatung verlegt: es geht in unserer Zusammenarbeit nicht darum, ohne Sinn und Verstand an Symptomen herumzudoktern, unerwünschtes Verhalten nach Schema F abzutrainieren oder »Bravsein« zu konditionieren, sondern an des Pudels Kern zu kommen: den Ursachen und Motiven des Verhaltens deines Hundes.

Erst wenn wir verstehen, warum dein Hund tut, was er tut - in Einbezug seiner Individualentwicklung, Persönlichkeit, Biologie, seinem sozialen Umfeld, den Zusammenhängen zwischen Psyche und Physis - können wir nach einer ganzheitlichen Verhaltensanalyse sein problematisches Verhalten, seine emotionalen Befindlichkeiten und Gedankenwelt für euch beide in eine positive Richtung lenken und grundlegend verändern.

Den Masterplan entwickeln wir also bei mir in der Praxis - gearbeitet und trainiert wird Zuhause und /oder am »Tatort«.

Ich freue mich auf euch! 🙏🏼☺️

»Macht dir der Job Spaß?« ... werde ich oft gefragt. Meistens von Familienangehörigen und Bekannten.Je nachdem was ihre ...
15/06/2022

»Macht dir der Job Spaß?« ... werde ich oft gefragt.
Meistens von Familienangehörigen und Bekannten.

Je nachdem was ihre eigene Vorstellung von diesem Beruf ist, kann die Formulierung und Intonation dieser Frage ganz unterschiedlich ausfallen - z.B. auch so:

»Wie kann dir so ein Job überhaupt Spaß machen?«

Kein (Traum-)Job der Welt
kann immer »Spaß machen«.

Soll es auch nicht. Hin und wieder beißt man sich hart durch, kämpft tapfer und macht sich dreckig (oft über einen langen Zeitraum), um Freude und Sinn an der Sache zu gewinnen, seine Bestimmung zu finden.
So sehe ich das jedenfalls. So bin ich gestrickt.

Bungee Jumping »macht Spaß« - einen Beruf liebe ich (oder auch nicht) oder mache ihn gerne / nicht gerne.

Ich empfinde meinen Beruf als positiv herausfordernd, weil er multidisziplinär ist: es reicht nicht, über ein sicheres Gespür für das Tier und fachliches Wissen zu verfügen, um kompetent mit ihm umgehen und ihn erfolgreich behandeln zu können.

Den gleichen Sinn möchte ich auch für jeden meiner Klienten entwickeln und ihnen Wissen hochwertig vermitteln.
Das ist wichtig, damit ich die Kooperationsbereitschaft bei den Menschen sicher stellen kann. Nur so kann in erster Linie dem Hund für eine bessere Lebensqualität geholfen werden.

Schließlich lebe ich nicht mit diesem Hund zusammen. Ich gehe nach den Terminen wieder nach Hause zu Yuki & Jun.
Der Klient hat die Verantwortung, das Gelernte für seinen Hund, im Sinne des Therapieziels, bis zum nächsten Termin wirksam und konsequent umsetzen zu können.
»Commitment« ist der entscheidende Faktor, womit ein Therapieerfolg stehen oder fallen kann.

Ich bin offen: manchmal möchte ich genau da das Handtuch werfen.

Bei einigen wenigen Menschen muss ich non-stop den »Cheerleader« und viel »Tschakka!!« machen. Dazu unverhältnismäßige Überzeugungsarbeit leisten, wenn ich auf anhaltendes Unverständnis beim Klienten stoße.
Kommt sehr selten vor, aber das und fehlende Empathie für den eigenen Hund, bringen mich noch oft aus meinem inneren Gleichgewicht.

Ich bin da dran - auch das werde ich irgendwann meistern.

Aber warum ♥️ ich meinen Job?

👉🏻 bald im 2. Teil. Tbc.

15/12/2021

Hinter Türchen 15 haben wir die bisher schönste Adventssgeschichte als Repost von YUKI & JUN Verhaltensberatung für Hund & Mensch für dich!😍 Der kleine Yuki von Hundetrainerin Nicola hat bereits als Junghund eine ausgeprägte Geräuschphobie entwickelt.🎆 Unser Wohlfühlmix unterstützt ihn jetzt seit einem Monat - mit Erfolg:

"Nach einem Monat täglicher Einnahme und eigentlich genau in der Jahreszeit, in der Yuki in der Hinsicht die größten Probleme mit Feuerwerkskörpern erfährt, hat noms+ Wohlfühlmix sein Wohlbefinden, seine Schlafqualität und somit seine Resilienz effektiv und sehr eindrucksvoll verbessert."

Die ganze Geschichte sowie wertvolle Tipps zum Training findest du bei YUKI & JUN Verhaltensberatung für Hund & Mensch - große Empfehlung von uns, insbesondere vor Silvester!🤓

Noms+ Gründerin Sunna hat uns vor ein paar Wochen den Bestseller “Dein Wohlfühlmix“ in Pulverform empfohlen und zum Test...
14/12/2021

Noms+ Gründerin Sunna hat uns vor ein paar Wochen den Bestseller “Dein Wohlfühlmix“ in Pulverform empfohlen und zum Testen mitgebracht.
Ich war ziemlich gespannt auf die Wirkung, denn Yuki ist der exemplarische Kandidat für dieses Phytotherapeutikum, dessen Hauptwirkstoffe Magnesium, Passionsblume, Ashwagandha, Baldrian und Johanniskraut sind.
Ingredienzien mit denen auch ich sehr positive Erfahrungen gemacht habe.

Im Alter von 7 Monaten hat Yuki eine ausgeprägte Geräuschphobie entwickelt.

In einem ausgeglichenen Zustand zeigt er sich mit seiner kernigen, neugierigen und selbstsicheren Persönlichkeit.

Doch spezifische, sich laufend ändernde, teils fehlverknüpfte auditive Reize überfordern ihn immer wieder - bringen ihn an seine psychische Belastbarkeitsgrenze. Parallel hat er antizipatorische Angst entwickelt („Angst vor der Angst“).

Was eine Phobie von Angst, als biologisch funktionale Reaktion, unterscheidet ist, daß phobische Reaktionen unabhängig von der Intensität des Auslösers sofort in voller Stärke auftreten. Anders als Angst, passen Phobien den Organismus nicht an die Umwelt an - sie sind krankhaft. Langfristig können Hunde dadurch organisch und psychisch erkranken.

Phobien sind äußerst behandlungsresistent. Daher ist es eine der wichtigsten Aufgaben entspannende Managementstrategien für den Hund zu entwickeln, da eine direkte Arbeit an konkreten Auslösern sehr schwierig ist.
Allein damit konnten wir schon ein paar der auslösenden Reize „neutralisieren“, so daß Yuki‘s Reaktionen mittlerweile weitaus schwächer ausfallen.

Nach einem Monat täglicher Einnahme und eigentlich genau in der Jahreszeit, in der Yuki in der Hinsicht die größten Probleme mit Feuerwerkskörpern erfährt, hat noms+ Wohlfühlmix sein Wohlbefinden, seine Schlafqualität und somit seine Resilienz effektiv und sehr eindrucksvoll verbessert.

Begleitend und unterstützend in Angsttherapien und im Training mit hyperaktiven und nervösen Hunden hat noms+ Wohlfühlmix meine ganz klare Empfehlung.
Danke, Sunna!! 🤍 Nomsplus

Regen, Schnee, Schneeregen, schneidender Wind, Temperaturen um den Gefrierpunkt- davon hatten wir eine ziemliche Melange...
07/12/2021

Regen, Schnee, Schneeregen, schneidender Wind, Temperaturen um den Gefrierpunkt- davon hatten wir eine ziemliche Melange in den letzten Wochen.
Was konnte ich auf Berlin’s Straßen die Tage beobachten? Etliche kleine Hunde, insbesondere Vertreter der Spitzartigen und nordischen Hunderassen, die klatschnass vom Regen, schlackernd, also sichtlich unterkühlt unterwegs waren - ohne Regenschutz oder Mantel!

„Wieso denn Mantel? Das is’n nordischer Hund, die haben Unterwolle! Das sind genau die Temperaturen, bei denen die aufleben! Die brauchen solche Fummel nicht. Lächerlich!” — Ja, das war früher auch mein Standard-Text!

Unterdessen geläutert, möchte ich heute mal die Lanze für die kleinen Hunde brechen, deren Menschen der Meinung sind, sie bräuchten keinen Schutz vor Nässe und Kälte, nur aufgrund der Felleigenschaften und ihres ursprünglichen Habitats. Und sowieso für die kleinen Hunde mit geringem Körpergewicht, Welpen, kleine Senioren und die, deren Immunsystem entweder durch Krankheit, höhere Belastung oder gezielt durch Medikamente (Immunsuppressiva) unterdrückt wird.

Hunde sind durch eine doppelte Unterwolle optimal kältegeschützt und können damit ihre Körpertemperatur gegen die Außentemperaturen besonders gut isolieren.

Doch unterscheidet sich die Fähigkeit Kälte zu tolerieren von Hund zu Hund vor allem durch folgende Faktoren: —Rasse, Größe, Körperfettanteil und Gesundheitszustand—
Kleine Hunde kühlen, im Gegensatz zu großen Hunden, grundsätzlich schneller aus und ihre kleinen Körper müssen die Stoffwechselrate vergleichsweise stärker erhöhen. Wird das Fell jetzt noch nass, die Temperaturen liegen bei +-0 und es bläst ein kalter 🌬, dann haben wir zusätzlich das Problem mit der Unterwolle, weil sie recht lange feucht bleibt und die Kälte an der Körperoberfläche speichert.

Kräftige, gesunde und GROSSE Hunde mit Unterwolle, so wie etwa Jun, brauchen kaum Schutz durch zusätzliche Textilien auf ihrem eh schon dicken Pelz. Achtet bitte bei Euren kleinen Hunden darauf, daß sie sich in den Wintermonaten bei Temperaturen unter Null und viel Nässe, auch draußen wohlfühlen können und gesund bleiben.

[👉🏻 swipe photos to see and read more…] Während Deutschland gesellschaftspolitisch gesehen nur schwer zu ertragen ist - ...
23/11/2021

[👉🏻 swipe photos to see and read more…]

Während Deutschland gesellschaftspolitisch gesehen nur schwer zu ertragen ist - vllt. noch in schwerer Rüstung und ganz viel Kaffee - bin ich froh, daß ich mich gerade gut zurückziehen kann.
So bekomme ich da draußen in der Stadt wenigstens nicht die volle Ladung „Bodysnatchers“ - Momente ab. Was Web 2.0 / Massenmedien angeht, bin ich noch selektiver geworden: talking isn‘t knowing...

Meine liebste Zerstreuung: lesen, „in die Tiefe“ lernen, versuchen Dingen auf den Grund gehen...

Zur Zeit ist es das Ausscheidungs-, insbesondere das Markierverhalten von Hunden.
Warum? Wahrscheinlich fasziniert mich dieser Stoff deshalb so sehr, weil ich mit zwei intakten Jungs zusammenlebe, für die Duftkontrollen und Markieren DIE konkurrenzlose Draußen-Beschäftigung ist.
Das ist es, was ich mit meinen Augen wahrnehmen kann. Alles andere, ihre Geruchswahrnehmung, ihr Geruchsgedächtnis, warum sie sich entscheiden da hin zu markieren, aber nicht dort, wie und was ihnen die Geruchsspuren verraten, welche Emotionen dabei frei werden ... all das entzieht sich meinem Verständnis. Es ist eine olfaktorische Parallelwelt, die mir vielleicht für immer verborgen bleiben wird.

Denn vieles ist in diesem Feld noch immer unerforscht. Es gibt dazu mehr Vermutungen, als sichere Aussagen. Wir können Hunden schließlich nicht, direkt nachdem sie eine Markierung gesetzt haben, ein Mikrofon vor die Schnauze halten und fragen, was sie sich jetzt dabei gedacht haben.

Und wahrscheinlich ranken sich deshalb so viele irreführende Ideen und Annahmen um dieses Thema: es scheint manchmal geradezu verlockend, dem Hund zu unterstellen, er wolle mit Markieren direkte Besitzansprüche anmelden („alles meins!“) oder dabei permanent seine Sicht der Rangordnungsverhältnisse klarstellen wollen und damit das Markierverhalten nur noch darauf reduzieren.

Daß wir solche oder ähnliche Vorstellungen überdenken sollten, wird deutlich, wenn wir uns ansehen, was beim Markieren eigentlich genau passiert und was Hunde dazu stimuliert.
Stark vermenschlichende Interpretationen und Überlegungen nach Sinn und Zweck sollten wir zunächst einmal außen vor lassen.

Das ist ein kurzer Ausschnitt aus einem Tutorial für eine Kundin. Sie möchte ihrem jungen Hund ein “enges neben ihr herl...
23/11/2021

Das ist ein kurzer Ausschnitt aus einem Tutorial für eine Kundin.

Sie möchte ihrem jungen Hund ein “enges neben ihr herlaufen” über kurze Strecken beibringen, damit sie mit ihm bestimmte Reize und für ihn schwierige Situationen in den Straßen Berlins sicher und souverän umschiffen kann.

Wir haben in unserem Trainingstermin das Zielverhalten definiert und die einzelnen Trainingsschritte besprochen: um ihrem Hund verständlich zu machen, worum es bei diesem Signal geht, wird in der Einführung zunächst einmal seine (stationäre) Position verstärkt: d.h., sie hat ihn dicht neben sich absitzen lassen und dieses Verhalten punktgenau verstärkt, was er schnell gelernt hat und jedesmal perfekt umsetzen konnte.

Probleme gab es bei der Umsetzung in der Bewegung: der Hund ist zu weit vorgelaufen oder hat sich immer wieder hingesetzt und war im Anschluss einer Übungseinheit auch noch “total überdreht”, wie mir meine Kundin berichtete.
Auf meine Nachfrage, wo sie das neue Signal geübt hat, sagte sie, daß diese Übungssequenz mehrmals auf ihren täglichen Spaziergängen stattfand.

Könnt Ihr Euch denken, weshalb der Hund mit dieser Übung Schwierigkeiten hatte (und danach Übersprungshandlungen gezeigt hat, die seinem Stressabbau gedient haben und ein Hinweis darauf sind, daß er mit den Erwartungen seines Menschen überfordert war)?🧐

Ich sage es zwar schon so oft bei meinen Terminen, daß es meinen Kundinnen und Kunden aus den 👂🏻👂🏻 quillt… und nochmal:

Jedes vom Hund neu zu erlernende Verhalten / Signal wird in den vertrauten und ablenkungsarmen eigenen vier Wänden eingeführt und aufgebaut. Punkt.
Ja, auch und gerade, wenn das neue Signal eigentlich mehr mit “draußen” zu tun hat (Rückruf, Leinenführigkeit usw.).

Erst dann geht es schrittweise damit raus. Und ich meine “schrittweise”:

Lernen in der Wohnung (Kernterritorium). Erst wenn das Verhalten dort verstanden, verinnerlicht, verankert und stets zuverlässig umgesetzt wurde, wird im Garten oder vor der Haustür (Außenterritorium) geübt.
DANN geht es auf die Straßen (Streifgebiet) mit allen sensorischen Eindrücken und Ablenkungen.
Ermöglicht Eurem Hund eine gute Grundlage, um Neues stressfrei lernen zu können.

“Yuki & Jun” wird sich vom 8. November bis  1. März 2022 eine Auszeit nehmen. Ich gebe in diesem Zeitraum keine Training...
16/10/2021

“Yuki & Jun” wird sich vom 8. November bis 1. März 2022 eine Auszeit nehmen.

Ich gebe in diesem Zeitraum keine Trainingsstunden / Beratungsgespräche und nehme Neukunden erst wieder im Februar 2022 auf.

Keine Sorge: natürlich werden wir nicht ganz von der Bildfläche verschwinden. Ich halte Euch hier nach wie vor mit Stories und Beiträgen auf dem Laufenden aus dem Yuki & Jun camp. 😉

Ich freue mich darauf, Euch bald wiederzusehen und Euch auf dem Weg zu einem harmonischen Verständnis und Zusammenleben mit Euren Hunden zu begleiten. ——————————————-

27/09/2021

Stressfreies Autofahren mit Jun - Erster Teil

25/06/2021

Laufen an lockerer Leine
(Welpen & Junghunde)

DOs +++ DOs +++ DOs +++ DOs +++

+ eine freundliche Ansprache, bevor es mit dem Leine-Laufen losgeht und der Hund mit seiner Aufmerksamkeit noch woanders ist. Bei kleinen und sehr jungen Hunden bewege ich mich dabei runter in ihr Sichtfeld und spreche sie ruhig und freundlich mit ihrem Namen an.

+ Ich richte meinen Körper gleich daraufhin nach vorne aus, um dem Hund die Laufrichtung vorzugeben.

+ Mein ganzer Körper ist aufgerichtet, der Schwerpunkt mittig, nach vorne gelagert und mein Stand geerdet. Visualisation: ein Faden zieht mich vom Solarplexus geradeaus nach vorne.

+ Es spricht nichts dagegen, den Hund anzusehen, solange mein Körper aufrecht und in Laufrichtung ausgerichtet ist. Mit dem Blickkontakt zum Hund fördere ich “Engagement” und Kooperation: ich bleibe mit ihm in Verbindung und stärke die Konzentration und Motivation auf das gemeinsame Laufen.

+ Ich bewege den Führarm mit der Leine in der Hand kaum. Sie sollte statisch seitlich am Oberschenkel gehalten werden. Die Leinenlänge bleibt während des gesamten Trainings festgelegt auf eine Länge.

DON‘Ts - - - DON‘Ts - - - DON‘Ts

- den Hund bitte erst ansprechen, bevor man etwas von ihm verlangt - nicht einfach an der Leine zerren, rucken oder mitziehen! Die Leine ist kein Kommunikationsmittel, sondern dient in allererster Linie dazu, den Hund zu sichern. Ausnahme: kleine multiple Leinenimpulse, aus dem Handgelenk heraus gegeben, können den Fokus wiederherstellen, wenn der Hund abgelenkt ist und nach vorne zieht. Das ist aber auch alles.

- Keinen Plan haben, wo, wohin und warum man läuft. Hunde folgen anderen Hunden (und Menschen) nicht, wenn diese keine Intention haben.

- Den Hund permanent anschauen und sich dabei auch noch etwas seitlich zu ihm eindrehen und/oder über ihn beugen: das übt unangenehmen Druck aus. Was Ihr damit erreicht ist nur, daß er entweder schneller wird oder er versucht Euch seitlich weit auszuweichen, um dem negativen Druck zu entgehen.

- Auf den Hund einreden. Er soll sich an Eurer Körpersprache orientieren und sich auf das gemeinsame Laufen konzentrieren. Er will nicht von Euch dauerbeschallt werden! 😉

Das Leinentraining ist kurz:
2 bis maximal 5 Minuten wird mit einem jungen Hund das Laufen an lockerer Leine geübt.
Dabei wird keine Strecke gemacht, sondern in einer ruhigen, ablenkungsarmen Gegend ein nur paar Schritte auf und ab gelaufen.

Prinzipiell kann man das gleiche Training auch mit einem erwachsenen Hund machen, der das “an der lockeren Leine laufen” noch nicht kennt, bzw. es noch nicht gelernt hat.

Ich verwende vor allem bei jungen Hunden gerne Futterbelohnungen in diesem Training.
Allerdings versuche ich dabei nicht mit dem Futter in der Hand an der Schnauze des Hundes zu locken, sondern halte das Futterstück in der anderen Hand (nicht in der Führhand) verschlossen in der Faust und belohne erst nach ein paar entspannt und konzentriert gelaufenen Schritten.

23/06/2021

Eine liebe Kundin hat mich heute darauf angesprochen, daß ihr aufgefallen sei, daß ihr Hund in den letzten Tagen deutlich reaktiver auftritt, als sonst. Häufiger auf fremde Menschen auf der Strasse bspw. mit Verbellen reagiert und wieder etwas mehr Schwierigkeiten mit Hundebegegnungen hat.
Sie hat sich gefragt, ob eine „Erstverschlimmerung“ bei Trainingsbeginn auftreten könne oder ob es doch vielleicht an der Hitze der letzten Tage liegt.
Dazu ist zu sagen, daß wir zur Zeit an einem straffen Impulskontroll- und Desensibilisierungstraining arbeiten.

Eine Hitze, wie wir sie in den letzten paar Tagen erlebt haben, bedeutet für unsere Hunde in allererster Linie psychischen Stress und eine große körperliche Belastung.
Ausreichend und erholsam schlafen, konnten sie bei der drückenden Schwüle auch nicht.

Daher: ja, es kann definitiv an der Hitze liegen, daß Hunde, die auch sonst damit auffallen, daß sie auf Außenreize mit extremen Verhaltensweisen reagieren, noch schneller und explosiver auslösen können, als sonst.
Andere Hunde gehen bei heißeren Temperaturen wiederum etwas ökonomischer mit ihrer Energie um. Da kann man im Extremfall einen regelrechten „shut down“ beobachten.

Schauen wir uns doch mal Urlauber im 15 kilometerlangen Autobahnstau mitten in einer Hitzewelle an: da liegen die Nerven blank und es gibt Mord und Totschlag, wenn man nur mal falsch kuckt. Bei Hunden ist das nicht anders.

Yuki und Jun sind selbst heute noch so richtig platt, obwohl die Temperaturen wieder deutlich angenehmer ausfallen. Die müssen jetzt und in den kommenden Tagen erstmal Schlaf nachholen und sich regenerieren - bis zur nächsten Hitzewelle.

Wichtige Trainingsregel: bei Temperaturen über 30 Grad ist hitzefrei - kein Training!

Ich fordere meine Hunde bei extremer Hitze nicht. Ich gehe ihnen nicht mit anspruchsvollen und langen Trainingseinheiten auf den Sack, noch erwarte ich, daß sie bei allem, was sie tun auch einen klaren und ruhigen Kopf auf den Schultern tragen. Sie haben mental und körperlich genug damit zu tun, sich dieser Hitze so gut wie es eben geht anzupassen.

11/06/2021

Was kann ich daraus ziehen?

Möchte ich ein Verhalten bei meinem Hund abbrechen oder korrigieren, achte ich darauf, daß er dafür aufnahmebereit ist, bzw. darauf ansprechen kann.

[Korrektur = Verbesserung, Modifikation, Regulierung, Optimierung, Klärung, Veränderung ]

Ist die Erregungslage, in der sich mein Hund in einer für ihn schwierigen Situation, befindet, zu hoch, also überfordernd (durch eine bereits in Gang gesetzte Stressreaktionskette), bspw bei einer Artgenossen-Reaktivität, macht es wenig Sinn an ihm rum zu korrigieren oder sogar strafend einzuwirken. Denn dann haben wir den Moment verpennt, in der eine Korrektur effektiv und sinnvoll gewesen wäre - nämlich schon im Ansatz seines Verhaltens!
Hunde korrigieren den Ansatz eines Verhaltens beim Artgenossen, nicht erst dann, wenn der schon mittendrin ist.
Deshalb ist es so wichtig seinen Hund gut zu kennen, ihn lesen zu können und zu versuchen die Ursachen und Auslöser zu identifizieren.

Haben wir verschlafen, stellt unser Hund im blödesten Fall aus diesen Erfahrungen negative Verknüpfungen her, aus denen er lernt, wie er das nächste Mal in Erwartung an diesen Konflikt reagieren soll, nämlich genauso, wie gerade eben: auf sich alleine gestellt, rein emotional, völlig überfordert, wie die offene Hose.

Ich muss nicht jeden Konflikt mit meinem Hund unerbittlich und brühwarm austragen. Vor allem, wenn sie es nicht wert sind und sich auch sonst kein Lerneffekt bei ihm einstellen kann oder er ein Zielverhalten noch gar nicht erlernen konnte.
Ich mache mir also eine mentale Notiz, daß ich an diesem Thema noch gezielter und in kleinschrittigen Trainingseinheiten mit meinem Hund arbeiten muss, damit er diese Situationen besser vorbereitet bewältigen und in ihnen nach und nach immer beherrschter reagieren kann - abseits der “Live-Situation”natürlich. So wie Jun 😉

11/06/2021

Neulich auf dem Hundeplatz:
Es sind die ersten sehr warmen Sommertage in Berlin. Alle Hunde liegen dösig auf dem Rasen bis Nellie, wie von einer Tarantel gestochen, ein wildes Jagdspiel mit Jun initiieren will. Er steigt zunächst darauf ein.

Obwohl Hüterin Nellie, dank intensivem Training, gutem Management durch ihre Menschen und zwei Läufigkeiten hinter sich, schon wesentlich selbstsicherer und ein großes Stück gelassener geworden ist, hat sie immer mal wieder die Momente, in denen sie stark impulsiv und energisch agiert und reagiert.

So, wie jetzt gerade: sie treibt Jun vor sich her in dem sie ihm von hinten in die Hacken und in den Lendenbereich schnappt. Beide spielen gerne körperbetont und Nellie’s Intention war dabei spielerisch, aber das Hüte-und Treibverhalten und die entsprechende Energie waren ungewohnt überdreht und grob. Und das hier ging selbst Jun zu weit, obwohl der sonst hart im Nehmen ist und auch sonst eher besonnen reagiert.

Jetzt hätte er die Möglichkeit gehabt, ihr genau in diesem Moment einen Rüffel zu verpassen und vielleicht noch drauf zu hacken.

Was macht Jun? Wie ein Bulle geht er in die Knie und lässt sich auf den Boden plumpsen und geht nicht weiter mehr auf ihre Spielaufforderungen ein - lässt sie links liegen. Er reagiert defensiv und de-eskalierend, weil er weiß, das sie noch nicht im angemessenen mindset angekommen ist, um ihr effektiv eine klare Grenze aufzeigen zu können und das Spiel dabei, aufgrund des hohen Erregung, womöglich noch gekippt wäre.

Gleich darauf steht Jun wieder auf und sucht sich einen Stock, um jetzt einen Stellvertreter-Konflikt auszutragen und zwar zu einem Zeitpunkt , an dem sowohl Nellie wieder dafür ansprechbar ist, als auch Jun weiß, wie er, seinem Wesen entsprechend, sicher und souverän handeln kann.

Der Anspruch auf eine Ressource, wie diesem Stöckchen, dient Jun zur Wiederherstellung einer sozialen Ausgeglichenheit, Regulation und um seinen Standpunkt klar zu machen: “Respektiere meine Grenzen und komm’ runter! Du bringst hier zu viel unangebrachte Spannung in die Bande.”

Es ist das, was wir bspw. auch in Familienverbänden von Hunden
sehen und das dort tagtäglich vor allem mit den Jungen spielerisch und erzieherisch exerziert wird, um ihnen die sozialen (Benimm-)Regeln beizubringen.

Weiter geht es in Teil 2 ⤴️

Es ist ja schon viel über das Thema Maulkorb gesagt und geschrieben worden. Trotzdem holen sich viele meiner Kunden aus ...
11/06/2021

Es ist ja schon viel über das Thema Maulkorb gesagt und geschrieben worden. Trotzdem holen sich viele meiner Kunden aus Unwissenheit einen, der nicht optimal passt und man sich dann auch nicht wundern muss, weshalb der Hund schon beim Anblick davor flüchten will und das Teil niemals so tragen kann, als wäre es ein Hauch von “Nichts” oder so, wie wir eine Brille tragen.

Aus gegebenem Anlass, gibt es deshalb ein “DOs & DONTs” von mir:

Der Einsatz eines Maulkorbs ist im Training und in der Erziehung vielfältig: auf den Fotos seht Ihr Ayla, die gerade ein Anti-Giftköder-Training absolviert und einen perfekt sitzenden Maulkorb trägt. Er wurde für sie maßgefertigt.

Die wichtigsten Kriterien bei der Maulkorb-/Größenwahl sind, daß:

- der Hund hecheln kann. Etwa beim “Stresshecheln” oder um die eigene Körpertemperatur durch Hecheln regulieren zu können. Für einen Hund ist das die einzige Möglichkeit!

- er an keiner Stelle auf der Schnauze und im Maulbereich eindrückt und dadurch Schmerzen und Druckempfindlichkeit auslöst, sondern angenehm leicht auf dem Nasenrücken aufliegt.

- der Hund mit Maulkorb trinken kann! Wer schon einmal gesehen hat, wie Hunde trinken und das Wasser mit der Zunge schaufeln, versteht, weshalb es so wichtig ist, daß genug Abstand zwischen Schnauzenspitze und der vorderen Seite des Maulkorbs bleibt.

Wenn ihr Eurem Hund einen Maulkorb aufsetzt und jetzt denkt: “Woah, der sitzt ja wie angegossen!!”, dann könnt Ihr diesen Maulkorb getrost wieder zurückschicken, weiterverkaufen oder für den nächsten Hund verwahren.
Denn, wenn Ihr ihn schon auf das Maul stülpt und der Korb das Maul relativ eng umschliesst, heißt das, daß er definitiv zu klein ist und NICHT passt!
Ein häufiger Fehler: der Maulkorb wird meist zwei Größen kleiner gekauft.

Auch wenn man dafür tiefer in die Tasche greifen muss: habt Ihr einen speziell für Euren Hund maßgefertigten Maulkorb, der das “Hechelmaß” berücksichtigt, wo nichts drückt, der leicht ist, genug Platz für die Zunge bietet, um zu trinken, Stress abzuhecheln oder sich mal über die Schnauze zu lecken, erst dann kann Euer Hund den Maulkorb so toll und uneingeschränkt tragen wie Ayla: entspannt, selbstbewusst und gerne!

Habt Ihr den perfekten Maulkorb für den Hund gefunden und der kennt das Tragen noch nicht:
traktiert ihn bitte nicht wochenlang mit sensiblem Maulkorbtraining-/Gewöhnung und bauscht das Ganze nicht noch überdimensional auf!

Die Gewöhnung sollte in 3-5 Tagen erfolgreich abgeschlossen sein. Und dann am besten gleich mit Maulkorb auf im Wald oder auf dem Feld spazieren gehen, ein paar Übungen machen, Signale abfragen und dabei könnt Ihr Euch noch in der “sekundenschnellen Futtergabe durch den Maulkorb ohne Euch zum Horst zu machen” trainieren! 😉

Das ist eine Grafik, die sehr viele meiner Kundinnen und Kunden zum Anfang unserer Zusammenarbeit, als Bestandteil eines...
21/05/2021

Das ist eine Grafik, die sehr viele meiner Kundinnen und Kunden zum Anfang unserer Zusammenarbeit, als Bestandteil eines ersten Arbeitsblatts von mir erhalten und bestimmt schon kennen.
Es handelt sich um die “Bedürfnispyramide” oder auch “Stufenmodell der Motivation” von dem US-amerikanischen Humanpsychologen Abraham Maslow, das hier natürlich auf den Hund übertragen ist. Denn anders als der Mensch, strebt kein Hund ein geistiges Wachstum zu einem höheren Selbst an und er will sich in seinem Hundeleben auch nicht verwirklichen.

Egal, ob Welpen-, Junghund- oder Ersthundbesitzer, aber auch Menschen, die schon viel Erfahrung mit Hunden haben, die meisten sagen: “Ja, ist doch irgendwie klar! Das leuchtet selbst mir ein!…und was machen wir jetzt damit?!”

So lächerlich lapidar und simpel diese Grundbedürfnis-Grafik auf den ersten Blick wirken mag, die populärsten “Hundeprobleme” oder die typischen “Baustellen” finden als Ursache, daß eines oder mehrere dieser Grundbedürfnisse entweder nicht erfüllt oder exzessiv überernährt werden.

Entscheidend ist auch, daß, wenn wir mit einem gesunden, ausgeglichenen und zufriedenen Hund zusammenleben oder ihn zu so einem erziehen wollen, anfangen uns erst einmal auf die Basis zu konzentrieren und uns von dort “nach oben” hinarbeiten - “Körperliche Grundbedürfnisse” ☑️➡️ “Sicherheit & Schutz” ☑️➡️ “Soziale Bedürfnisse” ☑️🙏🏼…

Ein Negativbeispiel wäre ein Hundehalter/-in, der die Prioritäten von oben nach unten ansetzt oder das Hauptaugenmerk nur auf einer Stufe sieht, also bspw. seinem Hund von Anfang an zu viel Handlungsfreiheit und Entscheidungsspielraum (“Individualität”) einräumt, ohne daß der Hund die Kompetenzen, die es dafür braucht, zuvor erlernen und erarbeiten konnte - insbesondere die durch die Halterin und den Halter vermittelte Ebene “Sicherheit & Schutz”: Grenzen, Begrenzungen, Regeln, Stabilität, soziale Unterstützung….

Die Konsequenz eines solchen Defizits im großen Department “Schutz & Sicherheit”, sind Verhaltensauffälligkeiten, wie z.B. territoriale Aggression, Aggression gegen Menschen, Unsicherheit und Ängste, Hyperaktivität…

Und somit lohnt es sich immer, auch mit Hilfe der Bedürfnispyramide, mal darüber nachzudenken, was das Problem, das mein Hund augenscheinlich hat, mit mir zu tun hat:
welche Grundbedürfnisse habe ich bei meinem Hund vernachlässigt, welche überfüttert? Gehe ich “von Grund auf” richtig vor? Haben wir uns ein solides Fundament erarbeitet, z.B. damit ich meinem Hund den Freilauf ermöglichen kann?

Ich werde in den kommenden posts noch öfter auf die Bedürfnispyramide eingehen 🔝

Mit ein bisschen Wehmut habe ich diese Woche einen meiner ersten Hunde, die ich in der Welpen-und Junghundausbildung beg...
16/04/2021

Mit ein bisschen Wehmut habe ich diese Woche einen meiner ersten Hunde, die ich in der Welpen-und Junghundausbildung begleiten durfte, mit Bestnote + ⭐️ entlassen: das mittlerweile 9 Monate junge Bolonka-Mädchen Lillie.
..was haben wir alles in einem halben Jahr durchgemacht: die vielen blöden Kinderkrankheiten, der genauso blöde Zahnwechsel, so einige „teen angst“-Phasen, ein paar „Sturheitsanfälle“, die erste Läufigkeit...

Jetzt glänzt Lillie ganz besonders mit der Aufgabe, gegen die sie sich am Anfang unserer Trainingszeit noch komplett gesträubt hat und mit der sie die größten Probleme hatte: mit der Ruheübung a.k.a. „the Deckentraining“ [siehe Foto 2,3,4] und später dabei Ablenkungsreize aushalten zu können.

Um sie herum können nun Bälle rollen, Pansensticks und Hühnerherzen durch die Luft fliegen, Kinder rennen und schreien, ich kann meine berühmt-berüchtigten „Silly Walks“ vor ihrer Nase aufführen: Lilly nimmt es mit fast stoischer Gelassenheit und hat gelernt sich bei allem Trubel und Hektik zurücknehmen und entspannen zu können.
Noch eine von Lillie‘s Spezialitäten: die Freifolge 👌🏼☑️

Ihrem Menschen, Kathrin, war es von Anfang an wichtig, eine vertrauensvolle Bindung mit Lillie aufzubauen und das ist ihnen mit konsequenter Erziehung und diszipliniertem Training absolut gelungen!
Schon seit wenigen Monaten unterstützt sie Kathrin, die als Psychologin arbeitet, in ihrer psychotherapeutischen Praxis.
Ihrer zukünftigen Ausbildung und Karriere als Therapiehündin steht Lilli nun nichts mehr im Weg!
Es war mir eine große Freude, Euch in dieser spannenden Zeit begleiten zu dürfen - mehr kann ich für Euch nicht mehr machen🙏🏼😌

Adresse

Oranienstraße 161
Berlin
10969

Öffnungszeiten

Montag 11:00 - 18:00
Dienstag 11:00 - 18:30
Mittwoch 10:30 - 18:00
Donnerstag 10:30 - 18:00
Freitag 15:00 - 19:00
Samstag 10:00 - 18:00
Sonntag 10:00 - 18:00

Telefon

+493069004263

Benachrichtigungen

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