13/10/2025
Das bedeutet, dass ich zukünftig auf Beiträge von braunem Blauschimmel, den anderen Vollidioten im Netz und vor allem aber die ganzen Fake-Tierrettungsvideos nur noch mit "Interessiert mich nicht" reagieren werde, damit sie sich nicht mehr "lohnen" und ich es nicht mehr in meinen Feed gespült bekomme, denn keine meiner Worte hat bei denen irgendeine Wirkung.
📘 Wie du den Facebook-Algorithmus wirklich beeinflussen kannst
JEDE Reaktion zählt.
Ob du likest, kommentierst, teilst, blockierst oder einfach still scrollst – alles, was du tust (oder nicht tust), sendet Signale an Facebooks Algorithmus. Und dieser Algorithmus entscheidet, was du siehst.
Viele wundern sich, warum ihr Feed voller dubioser Beiträge, fragwürdiger Seiten oder wütender Debatten ist. Die Antwort ist einfach: Facebook zeigt, was Menschen oft anklicken. Es unterscheidet nicht zwischen Zustimmung und Empörung – Hauptsache, du bleibst dran.
⚠️Aber du kannst das beeinflussen.⚠️
Mit einem kleinen Klick, der mehr bewirkt, als du denkst: „Interessiert mich nicht“ oder „Beitrag verbergen“.
Diese Funktionen sind wie ein stilles Feedback an den Algorithmus – sie sagen: Zeig mir weniger davon. Und wenn viele das tun, verschwinden genau solche Inhalte Schritt für Schritt aus immer mehr Feeds.
Darum ist es wichtig, zu wissen, was deine Klicks wirklich bedeuten.
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📘 FAQ zu Facebook
„Interessiert mich nicht“, „Beitrag verbergen“, „Blockieren“ und der 😡 Wut-Smiley
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🤔 Wenn du auf „Interessiert mich nicht“ oder „Beitrag verbergen“ klickst, sagst du Facebook: Zeig mir weniger davon.
Das ist ein Signal an den Algorithmus. Wenn viele Menschen dasselbe tun, wertet Facebook solche Inhalte als unbeliebt. Ergebnis: Sie tauchen seltener in Feeds auf – bei dir und bei anderen.
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🧩 Es funktioniert wirklich.
Facebook bestätigt, dass solche Klicks in die Bewertung einfließen. Je mehr negative Signale ein Beitrag bekommt, desto stärker wird seine Reichweite begrenzt. Das ist keine Magie, sondern Statistik.
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🚫 Blockieren ist etwas anderes.
Damit schützt du nur dich selbst. Der Algorithmus lernt daraus nichts – er denkt einfach, ihr wollt nichts miteinander zu tun haben. Für alle anderen Nutzer bleibt die Reichweite gleich.
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⚖️ Heißt übersetzt:
Blockieren schützt dich.
„Interessiert mich nicht“ schützt das Netz.
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❤️ „Interessiert mich“ ist das Gegenteil.
Wenn du das anklickst – oder likest, kommentierst oder teilst – sagst du: Mehr davon, bitte.
Auch Empörung oder Zustimmung sind für den Algorithmus dasselbe: Aufmerksamkeit. Und Aufmerksamkeit bedeutet mehr Reichweite.
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😡 Der Wut-Smiley ist kein Protest.
Er ist Futter für den Algorithmus. Facebook unterscheidet nicht, ob du dich aufregst oder jubelst – nur, dass du reagierst.
Ein Wut-Smiley heißt also: Starker Inhalt, zeig ihn mehr Leuten.
Wenn du also etwas wirklich ablehnst, klick nicht wütend, sondern auf „Interessiert mich nicht“ oder „Beitrag verbergen“.
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🌍 Warum man das machen sollte
Weil der Algorithmus sich nicht selbst erzieht. Er zeigt das, was Menschen verstärken – nicht das, was richtig ist.
Wenn viele Nutzer wütend reagieren oder einfach weiterscrollen, denkt Facebook: Das zieht Aufmerksamkeit, mehr davon.
Aber wenn viele auf „Interessiert mich nicht“ klicken, versteht das System: Das will niemand sehen.
So verlieren toxische Inhalte an Reichweite – Stück für Stück.
Wer klickt, verändert, was sichtbar ist.
Bewusst klicken ist digitaler Selbstschutz – und ein kleiner Beitrag zu einem besseren Netz.