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Ein wichtiger Aspekt Schön wäre es wenn man bei jedem Futter so eine Analyse des Bodens hätte. Wobei es anscheinend incl...
29/01/2025

Ein wichtiger Aspekt

Schön wäre es wenn man bei jedem Futter so eine Analyse des Bodens hätte. Wobei es anscheinend incl. Sonnenblumen Kerne das Futter mit der meisten Problematik sein kann.
Vielen Dank an Sonja Witschel für diese Aufklärung 🙏

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Hanf als Futtermittel!
Super Protein, tolle Akzeptanz, aber……
Hier kommt ein großes ABER:

Die Funktion der Hanfpflanze als Bodenreiniger: Chancen und Herausforderungen für ihre Verwendung als Futterpflanze für Pferde

Die Hanfpflanze (Cannabis sativa) ist seit Jahrtausenden bekannt für ihre vielseitigen Anwendungen in Industrie, Medizin und Ernährung. Eine ihrer weniger bekannten, aber äußerst wichtigen Eigenschaften ist ihre Fähigkeit, den Boden von Schadstoffen wie Schwermetallen, Pestiziden und anderen Umweltgiften zu reinigen. Diese Fähigkeit, als sogenannter Phytoremediator zu fungieren, hat in der Wissenschaft und in der nachhaltigen Landwirtschaft große Aufmerksamkeit erregt. Doch diese Eigenschaft wirft auch Fragen auf, ob Hanf als Futterpflanze für Tiere wie Pferde geeignet ist, insbesondere wenn er auf belasteten Böden wächst.

Phytoremediation durch Hanf was ist das?

Phytoremediation ist ein biologischer Prozess, bei dem Pflanzen eingesetzt werden, um belastete Böden zu entgiften.

Hanf ist hierbei besonders effektiv, da er:
1. Tief wurzelt: Die langen Wurzeln der Hanfpflanze durchdringen den Boden und nehmen dabei Schadstoffe wie Schwermetalle (z. B. Blei, Cadmium, Quecksilber) und chemische Rückstände aus Pestiziden auf.
2. Schnell wächst: Hanf kann in wenigen Monaten eine erhebliche Biomasse entwickeln und somit große Mengen an Schadstoffen in kurzer Zeit akkumulieren.
3. Robust ist: Hanf wächst auch auf marginalen Böden, die für andere Pflanzen ungeeignet sind, und bleibt dabei produktiv.

Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Hanf effizient Schwermetalle in seinen Wurzeln, Stängeln und Blättern speichern kann und der Boden damit für nachfolgende Pflanzen nutzbar gemacht wird.

Schadstoffakkumulation in der Pflanze

Obwohl Hanf eine wertvolle Rolle bei der Bodensanierung spielt, birgt diese Eigenschaft auch Risiken, wenn es um die Nutzung der Pflanze als Futterpflanze geht. Schadstoffe, die aus dem Boden aufgenommen werden, verbleiben häufig in der Biomasse der Pflanze, insbesondere in den Blättern und Stängeln. Dies bedeutet, dass Hanf, der auf belasteten Böden wächst, potenziell toxische Substanzen enthalten kann, die bei der Verfütterung an Tiere, einschließlich Pferden, gesundheitliche Schäden verursachen könnten.

Die wichtigsten Risiken umfassen:

• Schwermetallvergiftung: Schwermetalle können sich in den Organen der Tiere anreichern und langfristig zu schweren Gesundheitsproblemen führen.

• Rückstände von Pestiziden: Chemische Rückstände können die Leber und andere Organe belasten.

Ist der Hanf als Futterpflanze wirklich geeignet?

Hanf kann unter bestimmten Voraussetzungen eine ausgezeichnete Futterpflanze sein.
Seine Blätter und Samen sind reich an hochwertigem Protein, Omega-Fettsäuren und Ballaststoffen, die zur Gesundheit unserer Pferde beitragen können.
Die Bedingung ist jedoch, dass Hanf auf unbelasteten !!!! Böden angebaut wird, um die Aufnahme von Schadstoffen zu vermeiden.

Notwendige Maßnahmen zur sicheren Nutzung von Hanf als Futterpflanze:

1. Bodenanalyse vor dem Anbau: Nur Böden, die frei von Schwermetallen und Pestizidrückständen sind, sollten für den Anbau von Futterhanf genutzt werden.

2. Regelmäßige Pflanzentests: Der Gehalt an Schwermetallen und anderen potenziellen Schadstoffen in der Pflanze sollte regelmäßig überprüft werden.

3. Züchtung von Hanfsorten mit reduzierter Akkumulation: Forschung könnte sich darauf konzentrieren, Sorten zu entwickeln, die weniger Schadstoffe aus dem Boden aufnehmen.

4. Trennung von Futter- und Sanierungsanbau: Hanf, der für die Phytoremediation verwendet wird, sollte strikt von Hanf getrennt werden, der als Futter oder Lebensmittel vorgesehen ist.

4.tens wäre mir am wichtigsten! Und Nachweispflicht dazu

Fazit:

Die Fähigkeit von Hanf, Böden von Schadstoffen zu reinigen, ist ein wertvoller Beitrag zur nachhaltigen Landwirtschaft und Umweltreparatur. Gleichzeitig erfordert die Nutzung von Hanf als Futterpflanze besondere Vorsicht. Pferdehalter, die Hanf als Futter in Betracht ziehen, sollten sicherstellen, dass der Hanf von unbelasteten Böden stammt und regelmäßig auf mögliche Schadstoffbelastungen geprüft wird.

Mit einem bewussten und kontrollierten Anbau bietet Hanf ein großes Potenzial, nicht nur als Bodenreiniger, sondern auch als hochwertiges Futtermittel, das zur Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Pferden beitragen kann.

Eine klare Trennung zwischen der Nutzung für Phytoremediation und als Futterpflanze ist jedoch absolut unabdingbar.

Lasst mir gerne ein Like da, wenn ihr mehr spannende Fakten zu Futtermitteln erfahren möchtet!

(Bild: Chat gpt)

26/01/2025

Wenn das eigene Pferd auch mal in den Genuss der Magnetfeld Decke kommt 😉

Ein besonderer Fall und so wichtig!Als Therapeut wird  immer auch das Maul und die Zähne kontrolliert. Wenn ihr euch uns...
22/01/2025

Ein besonderer Fall und so wichtig!
Als Therapeut wird immer auch das Maul und die Zähne kontrolliert.
Wenn ihr euch unsicher seid, holt euch einen Therapeuten oder den Tierarzt zur Kontrolle

https://www.facebook.com/share/18cdmq4tdK/

Guten Morgen, bei tollem Licht und echt frostigen Temperaturen. Schön anzuschauen aber doch eine Herausforderung für uns...
13/01/2025

Guten Morgen, bei tollem Licht und echt frostigen Temperaturen. Schön anzuschauen aber doch eine Herausforderung für uns mit Offenstall Pferden. Da heißt es gleich Äppel kloppen....
Nach dem vielem Regen nun die Kälte. Einzig gutes hat es, wir haben passend die Wurmkuren verabreicht und die Böden frieren trocken. Den Pferden scheint es nichts auszumachen. Die haben dauerhaft Heu in den Raufen und können sich so von innen wärmen 😊

Vielen Dank an Mineralien in Balance-Sonja Witschel für das Teilen Ihres Wissens Immer im Sinne der Pferde und um Aufklä...
05/01/2025

Vielen Dank an Mineralien in Balance-Sonja Witschel für das Teilen Ihres Wissens
Immer im Sinne der Pferde und um Aufklärung bemüht ☺️

https://www.facebook.com/share/15uieN1v6a/

Ich wurde heute von einer Fütterungsführerschein Teilnehmerin um Argumente oder Quellen gegen extreme Diät (ca1kg Raufutter/100kg) während oder nach eines akuten Reheschubes gebeten.

Diese Art der Kampfdiät scheint leider noch oft gängige Praxis unter Tierärzten zu sein.

Ich werde in den Kommentaren noch zwei öffentlich zugängliche Quellen beifügen von Marstall und Hipposport, was aufzeigen soll, dass es längst Allgemeinwissen sein müsste, dass man das Leben der Tiere nicht zusätzlich durch solch unsinnige Diät Methoden gefährdet.

Also widmen wir uns den Gedanken dahinter:

Warum ist eine Diät mit weniger als 1,5 kg Raufutter pro 100 kg Körpergewicht bei akuter Rehe kontraproduktiv?

Die akute Hufrehe ist eine ernstzunehmende Stoffwechselerkrankung, die oft mit intensiven Maßnahmen zur Gewichtsreduktion oder Stoffwechselregulation einhergeht. Dabei wird häufig diskutiert, die Futtermenge drastisch zu reduzieren, um den Stoffwechsel zu entlasten. Insbesondere eine Diät mit weniger als 1,5 kg Raufutter pro 100 kg Körpergewicht erscheint auf den ersten Blick verlockend. Doch diese Strategie birgt erhebliche Risiken und ist für das Wohl des Pferdes kontraproduktiv. Die Gründe hierfür sind vielschichtig und reichen von stoffwechselbedingten Komplikationen bis hin zu psychischem Stress.

1. Gesteigertes Risiko für Hyperlipämie bei Insulinresistenz

Pferde mit Insulinresistenz (IR) oder einem metabolischen Syndrom sind besonders anfällig für Hyperlipämie, eine potenziell lebensbedrohliche Erkrankung. Eine drastische Reduktion der Futteraufnahme zwingt den Körper, auf Fettreserven zurückzugreifen, um den Energiebedarf zu decken. Dies führt zu einer Mobilisation von Triglyceriden ins Blut, was die Leber überfordert und die Hyperlipämie fördert. Da Insulinresistenz häufig mit einer gestörten Fettstoffwechselregulation einhergeht, ist das Risiko für diese Komplikation bei betroffenen Pferden besonders hoch.

2. Hungerstress

Eine stark reduzierte Futtermenge löst Hungerstress aus, der sich negativ auf den Allgemeinzustand des Pferdes auswirkt. Pferde sind darauf angewiesen, nahezu kontinuierlich Raufutter zu sich zu nehmen, um ihren Verdauungstrakt und Stoffwechsel stabil zu halten. Hungerstress führt zu einer vermehrten Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol, die den Blutzucker destabilisieren und die Insulinresistenz verschärfen können. Dies stellt eine zusätzliche Belastung für den ohnehin beeinträchtigten Stoffwechsel dar.

3. Schmerzstress

Pferde mit akuter Rehe erleben bereits erheblichen Stress durch die Schmerzen in den Hufen. Eine zusätzliche Reduktion der Futtermenge verstärkt den Stress, was wiederum den Heilungsprozess behindern kann. Chronischer Stress hat nachweislich negative Auswirkungen auf die Immunabwehr und den Stoffwechsel. Der Schmerz- und Hungerstress können in Kombination den Zustand des Pferdes weiter verschlechtern und die Entzündungssituation im Körper fördern.

4. Antioxidative Kapazität

Eine ausreichende antioxidative Versorgung spielt bei der Behandlung von Hufrehe eine zentrale Rolle. Bei akuten Entzündungen werden vermehrt freie Radikale freigesetzt, die die Zellstrukturen schädigen können. Ein Mangel an Nährstoffen durch zu wenig Raufutter reduziert die antioxidative Kapazität des Pferdes, wodurch der oxidative Stress zunimmt und die Entzündungssituation verschärft wird. Besonders wichtig sind hier Mikronährstoffe wie Vitamin E, C und sekundäre Pflanzenstoffe, die über hochwertiges Raufutter aufgenommen werden.

5. Omega-3-Status

Omega-3-Fettsäuren sind essenziell für die Regulation von Entzündungsprozessen. Sie wirken entzündungshemmend und sind daher bei Pferden mit akuter Hufrehe von besonderer Bedeutung. Eine Diät mit zu wenig Raufutter verschlechtert die Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren, insbesondere wenn keine gezielte Ergänzung erfolgt. Das Fehlen dieser Fettsäuren kann die Entzündung weiter anheizen und den Heilungsprozess verzögern.

Fazit: Eine ausreichende Raufuttermenge ist essenziell

Die Reduktion der Futtermenge auf unter 1,5 kg Raufutter pro 100 kg Körpergewicht schadet mehr, als sie nützt. Sie fördert Hunger- und Schmerzstress, steigert das Risiko für Hyperlipämie und beeinträchtigt die antioxidative und entzündungsregulierende Kapazität des Körpers. Stattdessen sollte bei Pferden mit akuter Hufrehe eine Diät gewählt werden, die den Stoffwechsel stabilisiert, ohne das Tier in einen Zustand des Energiemangels zu versetzen. Hochwertiges, strukturiertes Heu in angepasster Menge, ergänzt durch spezifische Nährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien, ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Behandlung.

Bitte sorgt dafür, dass dieses Wissen Allgemeinwissen werden kann. 🙏
Teilt gerne diesen Beitrag.

Foto : Chat gpt (auf Vorgabe der gewünschten Parameter)

04/01/2025

Eine sehr schöne bildliche Darstellung des LSG's und dem oftmals falsch verstandenen Abkippung des Beckens in der Versammlung, der Kraftübertragung und dem vermeintlichen Untertreten des Hinterbeines.
Meine Kunden kennen es bereits aus meinen Erklärungen bei der Behandlung Ihrer Pferde.

https://www.facebook.com/share/r/1546vazxvj/

Wunderschöne Festtage und einen guten Start in das neue Jahr 2025 wünschen wir euch, euren Familien und euren Vierbeiner...
23/12/2024

Wunderschöne Festtage und einen guten Start in das neue Jahr 2025 wünschen wir euch, euren Familien und euren Vierbeiner. 🎅🍀
Lasst es euch gut gehen, genießt die Zeit mit euren Liebsten
Auch wir freuen uns auf geruhsame Tage und ein bisschen Zeit für uns und unsere Pferde
Im neuen Jahr sind wir wieder für euch und eure Pferde da. 😚

Und hier noch eine kleine Weihnachtsgeschichte
Aus eigener Erfahrung schau Ihnen nicht in die Augen.... und manchmal muss man sich doch trennen und dabei in die Augen schauen....

Die Pferdezüchterin

Eine alte Pferdezüchterin lag im Sterben. Sie rief ihren einzigen Sohn, er war früh schon von zuhause fortgegangen und ein angesehener Jurist mit einer eigenen Kanzlei in der Stadt geworden, zu sich ans Sterbebett. „Mein geliebter Sohn", ich muss nun gehen in die Ewigkeit!" Sag, was wirst du mit meinen Pferden machen, was wird aus ihnen werden, wenn ich nicht mehr da bin?" Der Sohn war sich dem nahenden Tod seiner Mutter bewusst, aber in der Familie hatte man sich seit ewigen Zeiten die Ehrlichkeit geschworen und so nahm er die Hand seiner sterbenden Mutter und sagte mit tränenerstickter Stimme: „Mutter", ich werde sie verkaufen müssen, ich habe keine Ahnung von Pferdezucht und auch keine Zeit mich um sie zu kümmern!" Die sterbende Frau lächelte ihren Sohn voller Würde an und strich mit ihrem Finger seine Tränen fort. "Weine nicht für deine Ehrlichkeit mein Sohn", ich weiß, dass du keine andere Entscheidung treffen kannst!" Als deine Oma starb, hatte ich auch keine andere Wahl, als die Pferde zu verkaufen, wir waren hoch verschuldet, die Geschäfte liefen damals schlecht, dein Vater war schon schwer krank, ich war mir sicher, dass ich es mit dir als kleinem Kind und ohne fremde Hilfe nicht schaffen würde, uns und die Tiere über Wasser zu halten!" Deine Oma hat die Pferde geliebt, für sie gelebt, gekämpft und bis zum Tag ihres Todes unermüdlich für sie gearbeitet, nur um sie nicht zu verlieren. Dabei hat sie uns niemals vergessen mein Sohn, all die Liebe, die ihr die Pferde gegeben haben, hat sie an uns weitergegeben, all die Hoffnung, die sie brauchte, wenn ein Pferd krank war und sie die Felder mit ihnen nicht bewirtschaften konnte, hat sie uns gelehrt, mit Respekt und Achtung ist sie uns begegnet. Ich versprach ihr am Sterbebett, dass ich die Pferde und ihre Passion der Zucht fortführen würde. Ich brachte es nicht übers Herz, ihr zu sagen, dass ich ihr die geliebten Pferde nehmen musste, für die sie ihr Leben gegeben hätte. Ich musste doch für dich und mich sorgen, mein Sohn! Aber ich konnte es nicht, ihr am Sterbebett die Wahrheit sagen!" In dem Moment wurden die Augen der Sterbenden feucht. „Was passierte dann Mama?", fragte der Sohn aufgebracht. „Als deine Oma beerdigt war, rief ich den Pferdehändler an, er solle die Pferde abholen!" „Ja!" Mama...was geschah dann? Die Sterbende griff ihren Sohn am Arm. „Ich hab ihnen in die Augen gesehen beim Verladen!" Ich blickte in ihre großen Augen...Hast du schon mal einem Pferd in die Augen gesehen? Wenn du einem Pferd ins Auge siehst mein Sohn, du blickst bis in den tiefsten Grund ihrer Seele! Und dort siehst du so vieles, das lässt dich nie wieder los! Sie ergriff den Arm ihres Sohnes fester und richtete ihren schwachen Körper mühsam auf. „Und dann", dann siehst du dich plötzlich selbst in ihren Augen, du spiegelst dich!" Ich konnte sie nicht fortgeben, die Pferde, der Blick von ihnen, er traf mich so tief in meinem Herzen...ich ließ sie alle wieder abladen!" Ich habe gekämpft, gehofft, gebetet, geschuftet und ich hab sie geliebt mein Sohn, genau wie ich dich geliebt habe!" Wir konnten uns in den Jahren nicht viel leisten, aber wir waren glücklich, erinnerst du dich an die vielen Fohlen, die unsere Herzen erfreut haben? Unsere Kutschpferde, die immer ihren Dienst treu verrichtet haben? Es waren Jahre voller Glück und Liebe mein Sohn! Mein Leben war geprägt durch Liebe, Respekt, Ehrlichkeit, Achtung und Freude!" Es war ein gutes Leben, ich gehe in Dankbarkeit und Frieden nach Hause! Der Sohn war zutiefst ergriffen. „Was soll ich tun Mutter?" schluchzte er. „Schau ihnen nicht in ihre Augen!" Du darfst ihnen nicht in die Augen sehen!" Das waren die letzten Worte der sterbenden Pferdezüchterin. Der Sohn weinte die ganze Nacht am Sterbebett seiner Mutter und hielt ihre Hand. In der frühen Morgenstunde bei dichtem Regen ging er schließlich in den Pferdestall. Er ging von Box zu Box und sah jedem einzelnen Pferd ins Auge. Die Pferde waren allesamt friedlich und ihr warmer Atem legte sich beruhigend auf die ausgestreckte Hand des Mannes, der sanft über ihre Nasen strich während er ihnen in die Augen sah. Er sah an diesem Tag so vieles, das er nie zuvor in seinem Leben gesehen hatte. Als er das Stalltor öffnete und sich sicher war, was er zu tun hatte, hatte sich der Himmel gelichtet und vor ihm lag ein herrlicher Sonnenaufgang...
Aus dem Hof seiner verstorbenen Mutter wurde ein Gnadenhof errichtet für Tiere, deren Besitzer plötzlich verstorben waren. Die Investitionen, die zuvor alle aus seiner eigenen Tasche finanziert werden mussten, wurden im Laufe der Jahre durch Spenden getragen. Heute ist es ein Ort der besonderen Zuflucht für geliebte Tiere, die nicht nur ihre verstorbenen Besitzer vieles gelehrt haben, sondern auch ihre verbliebenen Angehörigen...

Ende

Diese und andere Geschichten...
Anais C. Miller Autorenseite

https://www.amazon.de/gp/aw/d/B01NCQJQNG?ref_=dbs_s_w_srch_l_p1_8&storeType=ebooks

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Im Hasetal 3
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Telefon

+491735428888

Webseite

http://www.osteopathische-pferdetherapie.de/

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