Omihunde-Netzwerk e.V.

Omihunde-Netzwerk e.V. Wir helfen alten Hunden und ihren Menschen Wir helfen alten Hunden und ihren Menschen. Wir sind ein eingetragener Verein und als gemeinnützig anerkannt.
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Uns werden einerseits alte Hunde gemeldet, andererseits Hunde, deren Menschen verstorben sind oder sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kümmern können. Oft kommt beides zusammen. Für einen Hund aus liebevoller Familienhaltung ist es eine Katastrophe, plötzlich im Tierheimzwinger zu landen. Dieses Schicksal wollen wir den Hunden ersparen und nehmen sie in privaten Pflegestellen entweder bis

zur Vermittlung oder auf Dauer auf. Unsere Notfälle findet man auf unserer Homepage, aber auch immer aktuell hier auf der Pinnwand. Wir bitten alle FB-ler, fleißig zu teilen, damit sie schnell neue Menschen finden, die sie hegen und pflegen. Spenden per Paypal: [email protected]

Wir möchten ganz klar die Lobby für alte Hunde stärken. Alte Hunde haben so viel zu geben, sie sind aus dem Flausenalter heraus, sind abgeklärt, haben ihr Leben schon gelebt, jetzt wollen sie würdevoll alt werden. Sie hierbei verständnisvoll und kompetent zu begleiten sollte für jeden Hundehalter selbstverständlich sein. Leider ist das häufig nicht der Fall. Werden die Hunde gebrechlich, kosten sie viel Geld beim Tierarzt, vertragen sie nicht mehr das Billig-Supermarktfutter, ist bei einigen Menschen schnell die Freundschaft vorbei - leider. Wir wollen aufklären und auch gezielt an ältere Menschen vermitteln. Viele alte Menschen, die lange mit Hunden gelebt haben, möchten auch im Alter nicht auf einen vierbeinigen Gefährten verzichten. Für diesen Wunsch schlagen ihnen oft Unverständnis und auch Anfeindungen entgegen. Dabei können ältere Hundehalter ihren Tieren viel Zeit und Zuwendung geben. Hier die richtigen Hunde zu den richtigen Menschen zu setzen und dabei kreative Lösungen für schwierige Phasen zu finden, ist ein weites und interessantes Feld. Stand: 06.05.2015

Sid - unser Rumäne - geboren etwa 2009 - gestorben am 6. September 2024Am 2. April 2022 kam Sid zu uns. Er hatte in eine...
14/09/2024

Sid - unser Rumäne - geboren etwa 2009 - gestorben am 6. September 2024
Am 2. April 2022 kam Sid zu uns. Er hatte in einer Klinik in Rumänien in Grenznähe zur Ukraine einen dringend für verletzte Hunde aus dem Ukraine-Kriegsgebiet benötigten Platz belegt seit seiner Behandlung dort.
Sid war sozusagen runderneuert worden, tierärztlich komplett versorgt und benötigte einen Platz. In einem Alter von ca 13 Jahren schwierig. Da wir uns in den Überlegungen befanden, wie wir ausnahmsweise Hunden aus der Ukraine helfen könnten, nahmen wir die Gelegenheit wahr. So konnte Sid rechtlich einwandfrei per Traces nach Deutschland reisen und wurde von mir in Hamburg abgeholt.
Die Profis des Transporteurs rollten direkt mit den Augen, als sie den Namen Sid hörten. Warum wurde schnell klar. Sid war offensichtlich traumatisiert und extrem verunsichert, schnappte beherzt um sich herum, als wir ihn aus der Box holten und bei mir ins Auto setzten.
Sid wollte auch hier zuhause erstmal nicht ins Haus. Einmal im Garten floh er trotz Hausleine erfolgreich vor mir, da er genau Distanzen schätzen konnte und immer auf der Hut war. Eine Hundehütte wurde für ihn gebaut, er fühlte sich sehr wohl darin is zum Herbst.
Bis dahin hatte er sich schon so gut eingelebt, dass ich ihn mit ein wenig List ins Haus bugsieren und überzeugen konnte, dass drinnen schlafen eine wirklich gute Idee ist.
Wichtig war uns bei Sid immer, dass er sich selbst entschließt. Sid hatte immer sehr klare Vorstellungen davon, was er wollte und was nicht. Und Sid wollte möglichst wenig angefasst werden. Manipulationen an seinem Körper wie Ohren sauber machen oder bürsten waren ihm ein Graus. Nur langsam konnte er genug Vertrauen aufbauen, um diese Handlungen entspannt zuzulassen.
Schnelle Bewegungen um ihn herum ließen ihn direkt in den Fluchtmodus kippen. Ruhe, die anderen Hunde und die Freiheit sich selbst zu entscheiden, gaben ihm Lebensqualität zurück. Und wenn ich ihn aus dem Garten hereinrief, dann kam er in einem lustigen Hoppelgalopp angelaufen und wischte fix neben mit durch die Terrassentür hinein.
Highlights für ihn waren unsere Aufenthalte im Solling, wo er das Gelände voller Enthusiasmus erforschte und sich bei unserem letzten Trip jetzt sogar bereitwillig in die Schlange zum Verladen ins Auto stellte. Meine Freude war groß, zeigte das doch, wie sehr er die Abläufe in unserem Haushalt verinnerlicht hatte.
Überhaupt waren Routinen sein Ding. Sid war zufrieden, wenn alles wie immer ablief. Er wusste, dass ich das Haus verlasse, wenn ich die klimpernden Schlüssel vom Haken nehme und die Schuhe anziehe. Er wusste, dass es Futter gibt, wenn ich die Terrassentür zumache und die Beagles in ihr Zimmer schicke. Er wusste, dass wir zu den Ponies gehen, wenn ich ihn mit einer Handbewegung Richtung Stall einlud. Sid brauchte seine Ordnung.
Im zweiten Jahr bei uns öffnete er sich gegenüber den anderen Hunden. War er vorher schnell ausgewichen und hatte immer auf Abstand geachtet, konnte er jetzt auch gut mittendrin sein. Oft lag er auf seinem Lieblingsplatz vor dem alten Buffet und beobachtete. Im Winter lag er gerne vorm Ofen.
Sid ist langsam und gleichmäßig älter geworden. Die wechselnden Temperaturen der letzten Wochen waren schon etwas schwierig für ihn und Hitze fand er nicht so prickelnd. Am Donnerstag Morgen verweigerte er das Futter und wollte lieber in der Küche als mit uns draußen sein. Er schlief und ruhte, stand für seine Geschäfte aber auf und erledigte das unauffällig.
Tagsüber trank er noch. Kurz vor Mitternacht, als wir alle ins Bett gingen, hab ich nochmal nach ihm gesehen, da schlief er tief und fest.
Und genau so, auf der Seite liegend, fand ich ihn am Freitag Morgen vor. Still und leise hatte er sich auf die Reise begeben. Er war ein lieber Hund, drängte sich nie in den Vordergrund, war dankbar für kleine Aufmerksamkeiten. Wir vermissen ihn, unseren kleinen Rumänen.
Danke, liebe Sandra, dass du für ihn und uns damals den Kontakt nach Rumänien hergestellt und ihm so die Ausreise ermöglicht hast. Es war eine schöne Zeit mit Siddi. So rief ich ihn schon seit längerer Zeit, weil er das „i“ als Laut offensichtlich schön fand.

Sindi - kleine Kämpferin mit großem Herz - wir brauchen eure HilfeSindi kam Ende Juni mit ihrem Hundekumpel Balou zum Om...
21/08/2024

Sindi - kleine Kämpferin mit großem Herz - wir brauchen eure Hilfe

Sindi kam Ende Juni mit ihrem Hundekumpel Balou zum Omihunde-Netzwerk, weil ihr Herrchen verstorben war. Sie ist 15 Jahre alt und ein Mini-Yorkie, sollte bei guter Gesundheit zirka 2500 Gramm wiegen.

Von Beginn an fiel auf, dass sie häufig pinkelte, oft nur ein paar Tropfen. Fress- und Trinkverhalten waren aber normal, so dass Conny das zunächst der Aufregung und neuer Umgebung zuschrieb.

Zwei Wochen später begann Sindi futtermäkelig zu werden, verhielt sich ansonsten unauffällig. Wenige Tage später war sie morgens extrem schlapp. Die Tierärztin vor Ort stellte eine akute Gebärmuttervereiterung und äußerst schwachen Allgemeinzustand fest. Für eine Narkose mit OP wäre Sindi an diesem Tag zu schwach gewesen und wog nur noch rund zwei Kilogramm. Das Blutbild war schlecht. Mit Antibiose und Infusionen wurde die Stabilisierung eingeleitet. Außerdem wurde ihr ein Medikament zur Entleerung der Gebärmutter „Pille danach“ verabreicht.

Sindi musste Anfang August umziehen, weil sich Nachbarn des Pflegefrauchens wegen lauten Hundegebells während ihrer stundenweise Abwesenheit beschwerten. Da Sindi und ihr Freund Balou ohnehin demnächst hätten umziehen müssen, zogen wir das vor und umgingen weiteren Stress mit aufgebrachten Nachbarn.

Ein Ultraschall beim Haustierarzt ergab eine gefüllte Gebärmutter (gesund sollte man die Gebärmutter fast nicht erkennen auf dem Ultraschallbild), so dass erneut das Ausleitungsmedikament verordnet wurde zusätzlich zur andauernden Antibiose. Außerdem zeigte eine Ganzkörperaufnahme diverse Spondylosen der Wirbelsäule. Eine engmaschige Kontrolle sollte erfolgen, während Sindi möglichst etwas an Gewicht aufbauen und stabiler würde.

Der Kontroll-Ultraschall musste jetzt in der Tierklinik stattfinden, weil der Haustierarzt Urlaub macht. Das muss ja auch mal sein. . Auf dem hochauflösenden Monitor war klar zu erkennen, dass sich der Uterus schon nach wenigen Tagen erneut gefüllt hatte. Eine Blutauswertung zeigte eine leichte Anämie, aber verbesserte Nieren- und Leberwerte, so dass Sindi als narkosefähig eingestuft wurde.

Am Montag wurde Sindi also operiert. Vorab wurde sie geröntgt, da die Operateurin ein Atemgeräusch stutzig machte. Befund: ein Trachealkollaps, der bei Yorkies öfter vorkommt. Da er noch nicht symptomatisch im Alltag auffällt, wird er beobachtet. Sindis OP fand unter bestmöglichen Bedingungen statt, sie wurde intubiert, atmete aber während der gesamten OP selbstständig, ein gutes Zeichen.

Ihr wurden die Gebärmutter und die Eierstöcke entfernt. Wir Frauen kennen das unter „Total-OP“. Da am Muttermund eine Umfangsvermehrung auffiel, musste auch diese entfernt werden. Gewebe wurde entnommen und wird histologisch untersucht.

Abends durfte ich Sindi wieder mit nach Hause nehmen, damit sie sich im Klinikumfeld nicht zu sehr aufregt. Allerdings mussten wir direkt am nächsten Tag zur Ultraschallkontrolle in die Klinik. Die Narbe sieht gut aus. Allerdings zeigen die Aufnahmen deutlich, dass ihr ganzes Bäuchlein innen noch entzündet ist. Sie muss sich also gut schonen und die Antibiose muss selbstverständlich neben der Schmerzbehandlung weitergeführt werden. Außerdem soll ich die Narbe gut im Auge behalten.

Sollte Sindi weniger Appetit zeigen oder sich ansonsten irgendwie auffällig benehmen, soll ich sofort in die Klinik kommen.

Das Foto zeigt Sindi gestern nach der Untersuchung. Würde man denken, dass diese kleine Terrierin gerade eine schwere OP hinter sich gebracht hat? Sie ist einfach so entzückend und aufgeweckt. Und das mit 15!!! Ich muss sie hier zuhause deutlich bremsen, damit sie nicht irgendwo hinaufklettert oder herunterspringt. Sie will mitmachen, auch wenn sie schnell erschöpft ist.

Thema Kosten

Wir erinnern uns:
Beim Conny:
Blutanalyse, mehrfach Infusionen und diverse Medikamente
Beim Haustierarzt hier:
Röntgen, Ultraschall, Medikamente
In der Klinik:
Ultraschall, Blutanalyse, Röntgen, OP, Histologie, Ultraschall, Medikamente

Aktuell sind wir bei ca. 3500 Euro an tierärztlichen Kosten für Sindi angekommen. Und ja, auch für uns ist das eine Hausnummer. Deshalb bitten wir euch heute um Hilfe: Bitte schickt uns eure Unterstützung per Überweisung an

unser Spendenkonto IBAN DE96 2225 0020 0090 0646 01
oder
Per Paypal an [email protected] (bitte an Freunde, sonst schlägt die Gebührenfalle zu).

Beim Omihunde-Netzwerk landen fast ausschließlich alte Hunde. Viele sind vorher nicht ausreichend tierärztlich versorgt worden. Bei den meisten Hunden, die wir neu aufnehmen, müssen direkt die Zähne saniert werden. Kostenpunkt seit Aktualisierung der GOT ab 500 Euro, bei mehreren gezogenen Zähnen schnell auch mal 1000 Euro.

Nur eine erstklassige Versorgung ermöglicht aber Hunden in so hohem Alter eine gute Lebensqualität: regelmäßige Kontrollen und Check-ups, angepasstes Futter, Diagnostik und Behandlung, sobald etwas auffällt.

Danke ihr Lieben, dass ihr bis zum Schluss gelesen habt. Wir freuen uns wirklich über jeden Euro, den ihr beitragen könnt, für diese kleine Motte.

Tapsi - geboren ca. 2002, gestorben am 18.07.2024Gestern ging eine glückliche Pflegezeit bei Geli und ihrer Familie zu E...
19/07/2024

Tapsi - geboren ca. 2002, gestorben am 18.07.2024

Gestern ging eine glückliche Pflegezeit bei Geli und ihrer Familie zu Ende. Lest ihre liebevollen Zeilen:

Tapsi kam im Sommer 2021 zu uns. Ihr Frauchen war sehr krank und konnte sich nicht mehr kümmern. Schon damals sollte Tapsi 19 Jahre alt gewesen sein. Ihr fiel der Umzug schwer, jedoch lebte sie sich dann recht schnell ein. Wer akzeptiert war, war akzeptiert, wer nicht, wurde in Herdenschutzhundmanier malträtiert des Grundstücks verwiesen.

Tapsis beste Freundin wurde ihre einstige verhasste Mitbewohnerin Monchhichi. Diese zog vor Weihnachten 2021 im Alter von 5 Monaten in die WG. Nach ersten Schwierigkeiten bröckelte die Fassade schnell und beide wurden Freunde. Es war wunderschön zu sehen, wie Monchhi zu Tapsis Jungbrunnen wurde. Beide tobten ausdauernd durch den Garten und hatten bis zuletzt ihre Freude aneinander.

So lange durften wir alle von Tapsi begleitet werden, am Ende fühlt es sich jedoch nie lang genug an. Tapsi war eigen und Tapsi war so besonders. Wir hingen sehr an ihr. Sie hatte Seele und war voller aufrichtiger Treue. Sie fehlt uns nun sehr.

Tapsi, wir hoffen, dass hinterm Regenbogen die Knochen wieder so wollen, wie du es möchtest und viele Corgis zum Spielen da sind. Und wenn du uns mal besuchen willst, du hast viel Platz in unseren Herzen und unserer Erinnerung und bist jederzeit mehr als herzlich willkomnen ❤️

💔❤️‍🩹 Tapsi ❤️‍🩹💔

Ca. 2002 - 18.07.2024

Geli und Familie

Ihr Lieben, Danke für die wunderbare Zeit, die Tapsi bei euch haben durfte.

Berry - geb. ??? - gestorben am 8. Juli 2024Im Oktober 2023 wurden wir wegen Berry um Hilfe gebeten. Eine ältere Dame au...
10/07/2024

Berry - geb. ??? - gestorben am 8. Juli 2024

Im Oktober 2023 wurden wir wegen Berry um Hilfe gebeten. Eine ältere Dame aus dem Nachbarort hatte per Direktadoption einen kleinen Hund aus Rumänien adoptiert. Die Umstände waren bei näherer Betrachtung mehr als seltsam.

Fakt war, die Malteser(Mix?)-Hündin hatte einen kürzlich versorgten Kieferbruch und konnte das Mäulchen nicht richtig schließen. Außerdem zeigte sie Auffälligkeiten im Gangwerk. Was aber viel schlimmer war. Berry war offensichtlich dermaßen traumatisiert, dass die Adoptantin sich nicht in der Lage sah, der Kleinen gerecht zu werden. Berry ließ sich nicht anfassen und verschwand blitzschnell in ihrer Textilbox, sobald sie sich beobachtet fühlte. An ein Anleinen und normales Miteinander war überhaupt nicht zu denken. Versuchte man sie hochzunehmen, schrie sie wie am Spieß.

Nach einem Besuch vor Ort zog sie am 11. Oktober 2023 bei uns ein. Die anderen Hunde halfen ihr bei der Eingewöhnung, sie blieb aber scheu dem Menschen gegenüber. Nur sehr langsam entwickelte sie Vertrauen durch Rituale und die Sicherheit der anderen Vierbeiner. Schon ein einziges lautes Geräusch reichte jeweils aus, um sie für Stunden in ihre Abgeschiedenheit fliehen zu lassen.

Anfängliche Durchfälle hatten wir schnell im Griff, ihr Appetit wuchs und sie fand sich gut bei uns zurecht. Leider brachte Berry schon einige kleine Haut-Tumore mit und war auch insgesamt nicht die Stabilste. Ihr Magen reagierte äußerst empfindlich auf jede kleine Änderung im Futter.

Fellpflege war ein Graus für Berry, so kämmte und badete ich sie so schonend wie möglich und hielt die Haare kurz. So kamen wir ganz gut zurecht und der kleine Schatz gewöhnte sich langsam daran, dass es im Handtuch eingekuschelt auch mal ganz schön sein kann auf Frauchens Arm. Und Robert, unser zarter Dackelmann, war Berry bester Freund.

Am Donnerstag fuhr ich mit allen Hunden in den Solling und Berry bezog ein Körbchen in der Hütte, schaute sich vorsichtig auf dem Gelände um, wusste aber sofort, wo Hütte und Sicherheit sind. Alles klar, dachte ich. Am Sonntag Morgen blieb Berry liegen, während alle fraßen. Das war ungewöhnlich für sie. Abends wollten wir wieder gen Norden und so fuhr sie weich gebettet neben mir vorne im Auto mit. Und dann schlief das kleine Mäuschen ein - für immer. Kurz vor unserem Zuhause war sie für immer gegangen.

Ich habe mit Absicht oben kein Geburtsdatum eingetragen, denn die Daten im Impfausweis aus der Slowakei passen hinten und vorne nicht zueinander. Dieses kleine Wesen hatte Dinge erlebt, die wir uns nicht vorstellen möchten. Sie wollte so gerne vertrauen und musste über riesige Schatten dazu springen.

Berry, meine kleine weiße Elfe. Wir konnten nicht mehr für dich tun, als dich freundlich auf deinem Weg begleiten. Es tröstet mich zu wissen, dass du schöne Momente hattest und dass du hier Sicherheit erfahren durftest. Robert hat neben dir gewacht und vermisst dich.

Liebe Grüße von uns allen in den Hundehimmel. Wir stellen uns vor, dass du dort jetzt unbeschwert herumtollen kannst.

Benny, geb. 04.06.2008 - verst. 02.07.2024Benny ist im Mai 2022 Opihund geworden, nachdem er sein Zuhause aufgrund der E...
04/07/2024

Benny, geb. 04.06.2008 - verst. 02.07.2024

Benny ist im Mai 2022 Opihund geworden, nachdem er sein Zuhause aufgrund der Erkrankung seines Menschen verloren hatte und zunächst auf eine Notfall-Pflegestelle kam.

Dort hat ihn dann sein Pflegefrauchen Karin selber abgeholt. Damit hatte Benny das große Los gezogen. Er lebte behütet und von Herzen geliebt bei Karin und ihrem Mann Heiner. Er hatte mehrere Schlafplätze im Haus und konnte sich nach Belieben in dem großen Garten tummeln.

Er durfte (fast) überall mit hin, denn Benny erwies sich als sehr freundlicher Hund. Konfrontationen ging er lieber aus dem Weg. Er fuhr gerne mit im Auto und auch Zug fahren machte ihm Spaß. So durfte er mehrmals Urlaub am Meer genießen.

Sein Gehör wurde zunehmend schlechter und bald hörte er so gut wie gar nichts mehr. Aber Karin fand einen Weg, sich mit ihm zu verständigen.

Leider ging es Benny dann ab ca. Juni nicht so gut. Er mäkelte zunehmend beim Fressen, was ungewöhnlich war, und man merkte, etwas stimmt hier nicht. Die Untersuchung beim Tierarzt ergab leider sehr, sehr schlechte Nierenwerte und Benny bekam Infusionen. Diese halfen ihm zunächst, doch Benny stellte Anfang der Woche das Fressen komplett ein, wollte auch nichts mehr trinken. Daher wurde schweren Herzens entschieden, Benny gehen zu lassen, um ihm weiteres Leiden zu ersparen.

R.I.P., Benny. Gerne werde ich an unsere gemeinsamen Spaziergänge im Wald zurück denken.

Unser großer Dank gilt Karin und ihrem Mann für die großartige Pflege und Betreuung, die Benny einen wundervollen Lebensabend ermöglicht haben. Wir trauern mit euch um diesen tollen Hund. Danke!

So macht Tierschutz auch mal Laune. Am Freitag durften wir Sindy und Balou übernehmen. Ihr Herrchen war eine Woche zuvor...
02/07/2024

So macht Tierschutz auch mal Laune. Am Freitag durften wir Sindy und Balou übernehmen. Ihr Herrchen war eine Woche zuvor verstorben und ein Freund hat uns informiert - Gott sei Dank. Denn für Cindy und Balou hatten wir seit März eine Vorsorgeverfügung vorliegen, die besagte, dass die beiden Minis im Falle des Ablebens ihres Herrchens zum Omihunde-Netzwerk kommen sollten.

So konnten wir sie noch am Tag der Info im Tierheim Bremen abholen. Dort waren sie nach Einfangaktion durch die Polizei eingeliefert worden. Danke an dieser Stelle an den Freund und das Tierheim für die angenehme Zusammenarbeit.

Wir kennen die beiden Lütten schon, denn sie durften damals im März eine Woche Notfallpflege bei Conny genießen, als ihr Herrchen schon einmal im Krankenhaus war.

Sindi ist 15 und ein Yorkshire Terrier. Sie hat keine Zähne mehr. Dadurch hängt die kleine Zunge immer seitlich raus. Sie neigt zu Augenentzündungen (auch jetzt gerade wieder akut), ist schon etwas inkontinent. Dafür geht sie gerne noch flott spazieren, liebt es draußen an der frischen Luft zu sein.
Der Vorbesitzer war schwer krank - dadurch kamen Sindi und Balou schon länger nicht mehr aus der Wohnung raus. Sie mussten notgedrungen auf den Balkon oder in der Wohnung ihr Geschäft verrichten.
Nun lernen sie bei Conny, dass es draußen schön und alle Geschäfte auch nur dort zu verrichten sind.
Sindi ist absolut lieb, kommt auf Zuruf und freut sich über jede Kuscheleinheit, die sie bekommen kann.
Sie ist ein echter Mini und mit 2,4 kg ein Fliegengewicht. Treppen steigen schafft die kleine Maus natürlich nicht, aber das muss sie als Winzling auch nicht.
Sie ist mit anderen Hunden und auch Katzen verträglich.
Für ihr Alter ist sie noch ziemlich flink und mobil. Jeder Grashalm wird ausgiebig untersucht und markiert.
Nachts ist sie völlig unauffällig und schläft bis morgens durch.
Sie ist ein ganz entzückendes Wesen!

Balou ist ein Langhaar-Chihuahua und vier Jahre jung.
Er is intakt und bekommt jetzt einen Hormonchip, da Sindi vermutlich unkastriert ist.
Er lernt gerade, wie Sindi, seine Geschäfte draußen zu erledigen. Das klappt schon ganz gut und wir bleiben dran.
Auch Balou kam lange Zeit nicht mehr raus aus der Wohnung. Anleinen kannte er gar nicht.
Jetzt kann er sein Leben erstmal genießen. Er liebt es draußen zu sein, egal ob Sonne oder auch bei Regen. Laufen, draußen Zeitung lesen, alles ist aufregend und spannend.
Auch Balou ist mit Hunden und Katzen verträglich.
Er geht auf Menschen zu, liebt es zu kuscheln und schläft nachts durch.
Beim Anleinen war er zu Anfang im März und auch jetzt sehr ängstlich. Hat in seiner Not auch mal geschnappt und flüchtete dann in irgendeine Ecke. Mittlerweile lernt er, Leine ist gar nicht schlimm, dann geht es ja raus und das findet er richtig klasse.
Er mag keine schnellen Bewegungen mit der Hand auf ihn zu. Das macht ihm Angst und er gerät in Panik. Jeglicher Druck ist hier fehl am Platz. Da hilft nur Geduld.
Beim Tierarzt zum Krallen Schneiden, Analdrüsen Leeren usw. ist allerdings ein kleiner Maulkorb nötig. Das ist aber nicht so schlimm und nur kurzfristig. Wir üben das und nach dem Abnehmen des Maulkorbs gibt es immer eine kleine Belohnung.
Er lernt sehr schnell und trotzdem kann es passieren, dass er in alte Muster zurück fällt.
Hier wird er auch noch Zeit benötigen, um echtes Vertrauen zu entwickeln. Wer weiß was er in seinem kurzen Leben schon mitgemacht hat!

Balou und Sindi werden nicht dauerhaft bei Conny bleiben können, insofern werden wir uns zu gegebener Zeit um ein neues Zuhause für beide bemühen. Erstmal sollen sie aber ankommen und wir möchten sie richtig einschätzen können, um ihnen auch gerecht zu werden. Bis dahin werden sie top tierärztlich versorgt, wie immer beim Omihunde-Netzwerk.

Danke, liebe Conny, dass du so kurzfristig eingesprungen bist. Von der Nachricht bis zur Übernahme sind durch kooperative Menschen an allen Stellen gerade mal sechs Stunden vergangen.

Wir möchten euch heute die kleine Ronja vorstellen.❤️ Ronja ist eine zauberhafte, zarte Langhaardackeline, 14 Jahre alt....
11/06/2024

Wir möchten euch heute die kleine Ronja vorstellen.❤️ Ronja ist eine zauberhafte, zarte Langhaardackeline, 14 Jahre alt. Sie kam zu uns, weil ihr Frauchen, bei dem sie von Welpenalter an lebte, in Zukunft stationär versorgt werden muss. Die Kleine zog Anfang Mai in unsere PS Anja, wo sie sich anfangs etwas schüchtern und zurückhaltend zeigte, was sich in der Zwischenzeit jedoch gründlich geändert hat.🙂 Jetzt zeigt sich der echte Dackel.😉
Bei Ronja wurde nach der Übernahme umgehend eine Zahn-OP nötig, in ihrem Mäulchen sah es einfach fürchterlich aus. Erwartungsgemäß mussten dann auch fast alle Zähnchen gezogen werden, zwei sind ihr geblieben. Jetzt schmeckt das Futter wieder. Wegen ihrer schlechten Leberwerte benötigt Ronja ein Leberdiätfutter. Nach einigem Hin- und Her hat sich die Prinzessin für RC Hepatic oder Low Fat 400g Dosen entschieden. Über Futterspenden oder eine Futterpatenschaft würde sich Ronja sehr freuen. Wir natürlich auch.🙂 Um uns bei Ronjas Versorgung zu unterstützen, trödelt der Flohmarkt Omihunde-Netzwerk noch bis zum 30.06.2924 für sie. Schaut doch mal rein.

Sorriso (auf sardisch bedeutet sein Name Lächeln) Warum?....Weil er immer lächelt! Geb. Okt. 2014 - gest. 24. April 2024...
26/04/2024

Sorriso (auf sardisch bedeutet sein Name Lächeln)
Warum?....Weil er immer lächelt!
Geb. Okt. 2014 - gest. 24. April 2024

Sorriso wurde im Oktober 2014 auf Sardinien geboren und im Alter von 8 Monaten von einem Auto erfasst und einfach auf der Straße liegen gelassen.
Seine Wirbel waren gebrochen und der Unterkiefer war in 2 Teile zerborsten.
In diesem Zustand fand man ihn und brachte ihn ins Tierheim L.I.D.A. sez. Olbia auf Sardinien.
Dort erkannte man seinen Lebenswillen und er wurde in der Klinik operiert. Schnell stellte sich heraus, dass er querschnittgelähmt bleiben wird, aber seine Augen zeigten:
„Ich will leben!“
Mit viel Liebe aufgepäppelt und einem Rolli versehen, erholte sich Sorriso schnell und konnte 2015 auf eine Pflegestelle nach Deutschland ausreisen.
Es kam wie es leider so oft kommt, die Versorgung funktionierte nicht, mit gravierenden Folgen für seinen körperlichen Zustand.
So kam Sorriso mit Hilfe der Tier-Physiotherapeutin zu mir. Seit Dezember 2015 lebte er hier glücklich und gut versorgt in unserem Omihunde-Rudel. 2019 wurde er dann auch offiziell ein Opihund.
Er hatte sich mit viel Arbeit, Zeit und Kraft vollständig erholt und strotzte nur so voller Energie.
Viele Jahre begleitete Sorriso unsere Oldies, half ihnen bei der Eingewöhnung, bewachte und beschützte sie, ganz seinem Naturell entsprechend, und
begleitet so einige Senioren auf ihrer letzten Reise.
Immer ganz nah bei ihnen, bis zum letzten Atemzug!
Sorriso war voller Liebe, allen Lebewesen gegenüber.
Egal ob Hund, Katze, Hase oder Huhn und auch jedem Menschen war er freundlich zugetan.
Na gut, er hatte auch so seine ein zwei Macken!
Klaute er doch jedes Spielzeug, beliebt waren Teddys mit Quietsche.
In Windeseile entfernte er die Quietsche und baute sie fachmännisch auseinander.
Die Notoperationen der Teddyfraktion nahmen überhand und irgendwann dachte ich mir:
“Nur ein ausgeweideter Teddy ist ein guter Teddy.“
Auch sein gefüllter Futternapf war ihm heilig, da kannte er kein Pardon und es benötigte klare und feste Regeln bei der Fütterung.
Ich räumte die Spielzeugkiste ein und er brauchte plötzlich alles, holte jedes einzelne Teil wieder raus und schleppte es auf seinen Platz oder verteilte es im Wohnzimmer.
In unserem Haus war es also nie aufgeräumt!
Wenn wir in den Bergen oder am Wasser unterwegs waren, dann musste er zu seiner eigenen Sicherheit immer an der Schleppleine bleiben.
Ihm war der Rolli egal!
Da wurde auch mal schnell den Abhang runtergebrettert oder rein ins Wasser, egal wie tief es war. Zum Glück hatte der Rolli Luftbereifung und schwamm oben.
Aber wir hatten schon so einige brenzlige Situationen, wo ich kurz davor stand hinterher zu
springen.
Zumindest durfte ich des öfteren mit nassen Schuhen, auch im Winter, nach Hause laufen.
Nichts konnte ihn aufhalten und seine Lebensfreude und unvorstellbare Energie waren ansteckend!
Aber nun hatte er keine Kraft mehr und wir haben ihn schweren Herzens am Abend des 24.April in seinem zuhause friedlich einschlafen lassen.
Sorriso blieb noch bis zum nächsten Tag und alle seine Fellkinder hielten, im Wechsel, Wache auf seinem Bett.

Für mich war Sorriso ein außergewöhnlicher Hund,
….. mein Seelenhund und meine große Liebe!
Und auch wenn mein Herz weint und meine Seele brennt, bin ich glücklich, über die Jahre die ich ihn begleiten durfte,

Sorriso
20.10.2014 - 24.04.2024

Ich danke Allen, die ihm so viele Jahre ein glückliches Leben ermöglicht haben!

Liebe Conny, Danke für die wunderbare Zeit, die unser großer lächelnder Sarde bei dir haben durfte. Wir haben euch gerne begleitet.

Schaut mal, hier haben wir die Chance auf eine Spende von 300€.  Es wäre toll, wenn ihr diesen Beitrag teilt. Vielen Dan...
03/04/2024

Schaut mal, hier haben wir die Chance auf eine Spende von 300€. Es wäre toll, wenn ihr diesen Beitrag teilt. Vielen Dank.

E-Bike mit Hunde-Anhänger, top Zustand, Akku 100%, 2 Jahre alt, wenig genutzt komplett für 1800 €.
Vom Erlös werden 300 € ans Omihunde-Netzwerk gespendet.
Standort 29587 Natendorf
Mobil 0177-9179004
oder per Pn
ab 20 Uhr erreichbar

🖤Putzi🖤01.01.2009-21.03.2024Leider gibt es traurige Nachrichten von Putzi. Ihr Pflegefrauchen Anja schreibt:Nachdem das ...
24/03/2024

🖤Putzi🖤
01.01.2009-21.03.2024
Leider gibt es traurige Nachrichten von Putzi.

Ihr Pflegefrauchen Anja schreibt:
Nachdem das Blutbild überraschend gut war, hatte sie den Termin bei der Kardiologin, um die vorhandene Herzproblematik abzuklären. Mit den entsprechenden Empfehlungen für die Narkose sollte vorgestern die Zahnsanierung in der Tierklinik in Wasbek durchgeführt werden. Doch bereits beim Intubieren stellte sich heraus, dass Putzi im Rachen einen riesigen, inoperablen Tumor hatte, der bereits auf die Luft- und die Speiseröhre drückte. Deshalb haben wir uns schweren Herzens entschlossen, sie gehen zu lassen.
Egal, wie oft man das schon mitgemacht hat - es ist jedesmal wieder schlimm. Und manchmal trifft es einen noch mehr als sonst, so wie bei Putzi jetzt. Es tut mir so unendlich leid, dass ihr nur 7 Wochen vergönnt waren, in denen sich rundum versorgt, schmerzfrei, satt, zufrieden und glücklich ihr Leben genießen durfte.
Putzi steckte bei ihrem Einzug in einem tiefen "Tunnel", was ein deutlicher Hinweis darauf war, was für ein Leben sie vorher führen musste. Jeden Tag machte sie Fortschritte, reagierte immer mehr auf ihre Umgebung und Umwelt; lernte zu vertrauen; fühlte sich ganz eindeutig wohl hier; gewöhnte sich sehr schnell an die Abläufe und wurde vor allem dann richtig munter, wenn es zu den Hunderunden losging. Die Zeit draußen, ob nun im Garten, in der Sonne auf der Terrasse liegend, zu Fuß oder im Buggy hat sie glaub ich am meisten genossen. Ach, was hätte ich ihr den Sommer gegönnt, raus und rein wann immer sie will - das hätte ihr sehr gefallen.
Putzi war schon ein sehr besonderer Hund, der vor allem wohl durch seine Vorgeschichte geprägt war. Wenn man ein wenig Hundeerfahrung hat, dann weiß man zu deuten, wenn ein Hund bei Berührung versteinert, nie wedelt, körpersprachlich keinerlei Gefühle zeigt. Gerade deshalb hätte ich mir noch viel mehr Zeit mit ihr gewünscht, denn auch da waren bereits deutliche Fortschritte zu sehen. Ich hätte Putzi so gerne noch viel besser kennengelernt und alles versucht, was sie zum Glücklichsein braucht.
Nach dem Schock in der Klinik, als ich die furchtbare Entscheidung aussprechen musste, habe ich erst gemerkt, wie sehr Putzi mir in der kurzen Zeit schon ans Herz gewachsen war. Allein der Gedanke, dass sie zumindest in ihren letzten paar Wochen noch das Leben führen durfte, das eigentlich jedem Hund vergönnt sein sollte, tröstet mich ein wenig. Mehr konnten wir leider nicht für Putzi tun - hätte ich aber sehr gerne gemacht.

Anja, wir danken dir für deine Pflege und die tolle Zeit, die Putzi bei dir verbringen durfte. Wir sind sehr traurig…🖤

Die kleine Peggy, 12+ Jahre alt, ist seit gestern eine Omihündin. ❤️ Ihr krankes Frauchen konnte sie nicht mehr versorge...
09/03/2024

Die kleine Peggy, 12+ Jahre alt, ist seit gestern eine Omihündin. ❤️ Ihr krankes Frauchen konnte sie nicht mehr versorgen und so zog Peggy in unsere PS Gabriele. Durch mangelnde Bewegung und sehr viele Leckereien wiegt die kleine Spitzmixhündin aktuell 20kg. Sie leidet unter starken Gelenk- und Rückenschmerzen. Wir werden zunächst sehr vorsichtig versuchen, das Gewicht zu reduzieren. Peggy ist eine sehr liebe Hündin, die sich heute schon gut in ihrem neuen Zuhause zurechtfindet.
Über ihre weitere Entwicklung werden wir euch auf dem Laufenden halten. Peggy würde sich sehr über Paten freuen, die sie auf ihrem Weg unterstützen.❤️ Kleine Peggy, alles wird gut.

Moin ihr Lieben, begrüßt mit uns unseren Neuzugang 🎉🤗🐾Rocco, 12 Jahre, Yorki-Mix - und nun Opihund.Roccos Frauchen ist M...
01/03/2024

Moin ihr Lieben, begrüßt mit uns unseren Neuzugang 🎉🤗🐾Rocco, 12 Jahre, Yorki-Mix - und nun Opihund.

Roccos Frauchen ist Mitte letzten Jahres verstorben und der Kleine ist dann immer mit Herrchen auf LKW-Tour gegangen. Das war für beide keine Dauerlösung und so hat Rocco nun bei Andrea, ihrem Mann und Dackelmix-Hündin Trudi ein neues Zuhause gefunden. Am vergangenen Wochenende ist er dort eingezogen.

Roccos Herrchen hatte ihm extra noch die Zähne sanieren lassen, damit der Lütte nicht gleich im neuen Zuhause eine schwierige Zeit hat.

Rocco ist verspielt, kuschelt gern (aber nur, wenn er es mag), geht gerne Gassi und hat noch etwas Angst vor Trudi. Aber es wird täglich besser; es braucht nur etwas Zeit. Inzwischen gestattet sie ihm sogar schon ein Plätzchen auf dem Sofa.

Das recht aktuelle, mitgebrachte Blutbild zeigt einige kleinere Auffälligkeiten, laut bisherigem Tierarzt nichts Dramatisches. Aber - ihr kennt uns - wir werden das im Auge behalten. Jetzt lebt er sich erstmal richtig ein 🐾

Auf eine schöne und lange gemeinsame Zeit hier bei Andrea & Co. Vom Omihunde-Netzwerk e.V.

Teresa, die Hündin aus unserem Avatar.....Momente für die Ewigkeit...Teresa und ich lernten uns im Mai 2008 kennen. Ich ...
24/02/2024

Teresa, die Hündin aus unserem Avatar.....Momente für die Ewigkeit...

Teresa und ich lernten uns im Mai 2008 kennen. Ich übernahm sie als traumatisierte und ausgebeutete Vermehrerhündin. Dieses Foto zeigt den Moment, in dem sich Teresa entschied, mir für den Rest ihres Lebens zu folgen.

An unserem ersten Abend saß sie bei mir auf dem Fußende vom Bett und sah mir, ganz ruhig, mitten ins Herz. Damals habe ich ihr versprochen, dass sie für den Rest ihres Lebens im weichen Bett auf weichem Kissen schlafen würde, und dieses Versprechen hat sie wörtlich genommen.

Am 22. Februar 2016 feierten wir ihren 14. Geburtstag. Am 24. fuhr ich mit ihr zum Tierarzt, weil Teresa plötzlich schneller atmete als sonst.......Blut wurde untersucht, geröntgt. Wieder zuhause angekommen bereitete ich ihr ein gemütliches Kuschelkörbchen, aber Tereschen wollte lieber auf den Arm. Von einem Pfötchen aufs andere trippelnd stand sie vor mir und drängelte, dass ich sie hochnahm. Auf meinem Arm angekommen atmete sie dreimal tief durch, kuschelte sich eng an und machte sich auf den Weg hinüber in eine andere Welt.

Sie gab mir Zeit, ihr meine Liebe noch einmal ausführlich zu erklären, ihr noch einmal zu danken für die tolle Zeit, für alles, was ich von ihr lernen durfte, für ihr Vertrauen und ihre grenzenlose Liebe. Dann kippte ihr Köpfchen zur Seite. Es war ein unglaublich friedlicher und schöner Abschied.

Teresa hat so viel Licht in mein Leben gebracht, mir in dunklen Zeiten beigestanden und in ihrem Vertrauen vielen, vielen Hunden hier geholfen, zuversichtlich zu sein. Es ist mir nicht möglich zu beschreiben, was wir füreinander waren.

Das ist jetzt acht Jahre her und heute sitze ich hier und durchlebe unsere letzten Augenblicke, als wäre es gestern passiert. Mit ihr durfte ich einige Momente für die Ewigkeit erleben, die mich für mein weiteres Leben mit Hunden geprägt haben, die mir ein tieferes Verständnis für traumatisierte Hunde ermöglicht haben und die mir den Mut gegeben haben, mich noch stärker für alte, kranke und traumatisierte Hunde einzusetzen.

Mit diesem nachdenklichen Text wünsche ich dir heute einen schönen Samstag.
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