Holistische Tiermedizin Petra Fiedler

Holistische Tiermedizin Petra Fiedler Petra Fiedler, prakt. Tierärztin, CVA nach IVAS
Praxis für Akupunktur und Quantum Logic Medicine

Akupunkturbehandlungen und Quantum Logic Medicine bei Pferden und Kleintieren

01/12/2025
Wenn Pferde bei Minusgraden zittern oder entspannt bleibenEs werden im Netz einige Videos gezeigt, die darstellen sollen...
01/12/2025

Wenn Pferde bei Minusgraden zittern oder entspannt bleiben

Es werden im Netz einige Videos gezeigt, die darstellen sollen, welches Pferd eine Decke braucht und welches nicht, und dabei wird oft gezeigt, dass das eine Pferd eine stabile Schnee oder Eiskruste auf dem Rücken bildet und völlig entspannt bleibt, während ein anderes Pferd sichtbar friert und durch starkes Zittern versucht, seine Wärme zu halten. Die Schlussfolgerung ist dann meist, dass man das Pferd eindecken sollte, das zittert.

Was dabei selten hinterfragt wird ist die Ursache dafür, dass das eine Pferd problemlos reguliert und das andere nicht, besonders dann, wenn beide derselben Rasse angehören. Pferde aus warmen Regionen reagieren nicht alle gleich. Einige Araber sind erstaunlich robust, während viele Spanier und Lusitanos empfindlicher auf tiefe Temperaturen reagieren. Dennoch können auch diese Rassen ein gutes Winterfell entwickeln, wenn sie ausreichend an das Klima gewöhnt sind.

Wenn ein Pferd jedoch kein stabiles Fell aufbaut und stark friert, obwohl es zu einer eher kälteresistenten Rasse gehört, sollte man an eine Störung im Stoffwechsel denken. In solchen Fällen reicht das Eindecken nicht, denn das Pferd kann seine Temperatur nicht zuverlässig selbst halten. Es lohnt sich, die zugrunde liegende Problematik genauer zu untersuchen.

Eine solche Stoffwechsellage lässt sich wie immer gut begleiten mit einem für dieses Pferd quantenlogisch ausgewählten homöopathischen Mittel.

Heute geht es um die Frage, ob zwei alte Pferde gemeinsam gehen sollen, wenn eines von ihnen eingeschläfert werden muss....
30/11/2025

Heute geht es um die Frage, ob zwei alte Pferde gemeinsam gehen sollen, wenn eines von ihnen eingeschläfert werden muss. Diese Frage wird im Netz immer wieder diskutiert und sie ist in der Praxis tatsächlich schwierig.

Manche Pferde leben über viele Jahre in einer engen Zweierkonstellation zusammen und dann fragt man sich, ob der Zurückbleibende den Verlust überhaupt verkraftet. Gleichzeitig zeigt sich häufig, dass solche Zweierbeziehungen eher Zwangsgemeinschaften waren, die unter anderen Umständen gar nicht entstanden wären. Besonders unsichere und traumatisierte Pferde klammern sich manchmal stark an ein anderes Tier, und von außen wirkt es dann, als seien sie unzertrennlich. Erst später erkennt man oft, dass diese Bindung für eines der Tiere belastend war.

Darum kommt es gar nicht selten vor, dass ein verbliebenes Pferd nach dem Weggang des anderen sichtbar auflebt, manchmal sogar gesundheitlich stabiler wird oder in einer kleinen Gruppe noch einmal richtig ankommt. Umgekehrt gibt es auch Situationen, in denen ein altes Pferd stark trauert, körperlich abbaut und dem Gefährten bald folgt. Beide Möglichkeiten kommen vor, und man kann vorher nicht sicher wissen, wie ein einzelnes Tier reagieren wird, besonders dann, wenn man seine Pferde nicht wirklich gut kennt oder ihre inneren Dynamiken lange übersehen hat.

Am Ende bleibt es immer eine Entscheidung, die sorgfältig und im Blick auf die individuelle Situation getroffen werden muss. Jede Pferdepersönlichkeit hat ihre eigene Geschichte und ihre eigene Art, Bindung und Verlust zu erleben.

Wenn man das Quant seines Tieres kennt, lässt sich diese Phase zusätzlich gut begleiten, denn das passend ausgewählte quantenlogisch abgestimmte homöopathische Mittel kann in solch sensiblen Momenten eine wertvolle Unterstützung sein.

Häufig werde ich gefragt, ob ich, ich nenne sie mal allgemein Decken mit pulsierendem Magnetfeld, empfehlen kann… Decken...
28/11/2025

Häufig werde ich gefragt, ob ich, ich nenne sie mal allgemein Decken mit pulsierendem Magnetfeld, empfehlen kann… Decken mit pulsierendem elektromagnetischem Feld arbeiten sehr unspezifisch. Sie geben dem Körper von außen einen künstlichen Takt vor, den der Organismus nicht selbst wählen kann. Physikalisch beeinflusst das gesamte Gewebe gleichzeitig, unabhängig davon, ob ein Bereich Unterstützung braucht oder nicht.

Energetisch und aus Sicht der TCM ist das heikel. Das Qi wird nicht geführt, sondern überlagert. Besonders Pferde mit deutlicher Fülle Symptomatik reagieren häufig empfindlich. Viele zeigen Unruhe, Abwehr oder lehnen die Decke nach anfänglicher Akzeptanz ab. Der äußere Impuls verstärkt oft vorhandene energetische Stauungen statt zu regulieren.

Bei alten Pferden oder Tieren mit klarer Leere Symptomatik kann die Durchblutungsanregung kurzfristig nützen. Sie bleibt aber unspezifisch und nicht an den energetischen Bedarf angepasst.

Mein Fazit
Eine von außen aufgezwungene elektromagnetische Pulsation kann aus energetischer und physikalischer Sicht schnell mehr stören als helfen. Beobachte immer genau, wie das einzelne Pferd reagiert.und last nur not least, ihr könnt Eurem Pferd für das Geld etliche spezifische Behandlungen gönnen.

Heilung braucht einen Prozess und sie gelingt nicht durch SymptomunterdrückungViele Probleme bei Tieren liegen tief in i...
24/11/2025

Heilung braucht einen Prozess und sie gelingt nicht durch Symptomunterdrückung

Viele Probleme bei Tieren liegen tief in ihrer Geschichte und in der Beziehung zwischen Mensch und Tier. Belastungen wandern oft von der seelischen auf die körperliche Ebene und werden erst dort sichtbar. Trotzdem wird häufig erwartet, dass Symptome sofort verschwinden.

Schulmedizin unterdrückt Symptome schnell, besonders mit Kortison, doch eine wirkliche Heilung entsteht so nicht. Auch naturheilkundliche Therapien können nicht funktionieren, wenn man nur eine schnelle Lösung möchte, ohne die tieferen Ursachen zu betrachten. Ganzheitliche Arbeit bedeutet, die Geschichte hinter der Erkrankung zu verstehen. Dazu gehört oft auch die Frage, welchen Anteil der Mensch am Zustand seines Tieres hat. Alle Erkrankungen sind in irgendeiner Form menschengemacht, direkt oder indirekt.

Ein Heilungsprozess kann Schmerzen auslösen und alte Themen sichtbar machen. Er verlangt Bereitschaft zum Hinsehen. Manchmal gehört auch dazu zu erkennen, dass äußere Bedingungen oder sogar die Beziehung zwischen Mensch und Tier krank machend wirken.

Ganzheitliche Therapie arbeitet nicht am einzelnen Symptom. Sie begleitet den Weg zurück zu echter Gesundheit. Nur akute Probleme ohne tiefen Hintergrund heilen schnell. Chronische Prozesse brauchen Verständnis und Bereitschaft, den Weg der Entstehung zu erkennen, statt Symptome auszumerzen.

23/11/2025
Wenn ein wichtiges Herdenmitglied stirbt, vor allem ein langjähriger Herdenchef, braucht eine Herde fast ein Jahr, um di...
22/11/2025

Wenn ein wichtiges Herdenmitglied stirbt, vor allem ein langjähriger Herdenchef, braucht eine Herde fast ein Jahr, um diesen Verlust zu verarbeiten. Genauso lange dauert es, bis ein neues Pferd wirklich integriert ist.

Unter heutigen Haltungsbedingungen sind Herden künstlich zusammengesetzt. Traumatisierte Pferde, schlecht sozialisierte Pferde, zu früh abgesetzte Fohlen und Pferde aus reiner Boxenhaltung müssen plötzlich miteinander auskommen. Gut sozialisierte Tiere sind selten und wenn man sie hat, tragen sie die ganze Herde.

Die meisten Pferde haben nie eine stabile Herde erlebt. Sie werden ständig umgestellt, kommen in wechselnde Gruppen und verlieren immer wieder ihre Bezugspunkte. Eine echte Herde braucht dagegen Zeit und Ruhe. In einer gewachsenen Gruppe sieht man, dass ein Jahr nötig ist, bis ein Verlust oder ein Zugang wirklich verarbeitet ist.

Wir wundern uns, dass so viele Pferde Magengeschwüre, Stoffwechselprobleme, Narkolepsie und andere Erkrankungen haben. Doch was für einen Stress haben diese Tiere, wenn sie nie eine stabile und sichere Gemeinschaft erleben dürfen, die für ihren Körper und ihre Seele überlebenswichtig wäre.

Mich überrascht immer wieder, wie viel Pferde aushalten. Und trotzdem sind so viele von ihnen krank. Die tiefen Ursachen dieser Probleme werden kaum gesehen.

In der Medizin spricht man in Kriegssprache. Antibiotika, AntiInfektiva und inzwischen sogar Probiotika beginnen mit Ant...
18/11/2025

In der Medizin spricht man in Kriegssprache. Antibiotika, AntiInfektiva und inzwischen sogar Probiotika beginnen mit Anti. Alles richtet sich gegen etwas. Wir bekämpfen einen angeblichen Feind, den wir vom Patienten trennen und vernichten sollen. Symptome und Erreger werden wie Gegner behandelt, die ausgeschaltet werden müssen.

Aber Krieg hat noch nie geheilt. Weder Gesellschaften noch Körper finden durch Krieg zur Gesundheit. Krieg bedeutet Trennung. Symptom oder Erreger werden vom Patienten isoliert, als hätten sie nichts miteinander zu tun. Doch ganzheitlich betrachtet gehören beide zusammen. Ein Symptom zeigt, dass etwas nicht rund läuft, sei es körperlich, seelisch oder im äußeren Umfeld. Es ist ein Hinweis und kein Störfaktor, den es zu isolieren gilt.

Ganzheitliche Medizin müsste deshalb fragen, warum dieses Symptom entsteht und was im Organismus verschoben wurde. Erst wenn der Körper wieder seinem natürlichen Weg folgen kann, wird Energie frei, die nicht mehr in Symptome fließt, sondern in Heilung.

Die schulmedizinische Notfallmedizin hat ihren Platz, wenn ein lebensbedrohlicher Zustand Zeitgewinn nötig macht. Danach beginnt jedoch die eigentliche Frage, was wirklich aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Solange wir Medizin wie ein Schlachtfeld betrachten, kommen wir einer echten Heilung nicht näher.

Immer wieder wird behauptet, dass ein Pferd, das auf dem Platz nicht laufen möchte, aber im Gelände sehr wohl, wahrschei...
07/11/2025

Immer wieder wird behauptet, dass ein Pferd, das auf dem Platz nicht laufen möchte, aber im Gelände sehr wohl, wahrscheinlich unentdeckte Schmerzen hat. Die Begründung lautet meist, dass jedes Pferd grundsätzlich auch auf dem Platz laufen wolle und draußen läuft es dann nur besser wegen des Adrenalins. Diese Sicht reduziert Pferde jedoch ausschließlich auf ihren Körper und blendet aus, dass ein Pferd etwas schlicht unangenehm oder langweilig finden kann.
Meine Beobachtung – bei eigenen Pferden und bei Patienten – zeigt etwas anderes, Pferde, die früher im Viereck streng daran gewöhnt worden sind, „brav zu gehen“, tun dies auch im Alter mit ersten Arthrosen noch. Nicht aus Lauffreude, sondern weil sie es gelernt haben. Die Pferde hingegen, die unausgebildet oder frei zu uns kamen, äußern ihre Meinung deutlich. Besonders junge, gesunde Pferde lehnen Platzarbeit häufig am stärksten ab – nicht aufgrund eines körperlichen Mangels, sondern weil sie die Einengung und das monotone Arbeiten nicht mögen.
Die verbreitete Behauptung, Pferde liefen draußen nur wegen höherem Adrenalin gerne, deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen. Viele Pferde haben auf dem Platz deutlich mehr Adrenalin, weil sie dort Druck oder Drangsalierung erwarten. Im Gelände sind sie dann dagegen entspannt, aufmerksam und kooperativ. Gymnastizierende Übungen lassen sich dort ebenso gut durchführen wie im Viereck.
Ich halte es nicht für zeitgemäß, Pferde allein über ihre körperlichen Parameter zu beurteilen. Natürlich müssen Lahmheiten und Schmerzen untersucht werden, wenn ein Verdacht besteht. Aber es bringt nichts, Pferde immer wieder teuer durchchecken zu lassen, wenn sich kein körperlicher Befund findet und gleichzeitig nie berücksichtigt wird, dass auch die seelische Ebene und die Möglichkeit, eine Meinung zu äußern, eine Rolle spielen. Nicht jedes „Ich mag den Platz nicht“ ist ein Schmerzsignal – häufig ist es ein Ausdruck von Autonomie und seelischem Bedürfnis nach natürlicher Motivation.

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