Pferdedentalpraxis Jan Fiedler PDPP der IGFP

Pferdedentalpraxis Jan Fiedler PDPP der IGFP Zahnbehandlungen beim Pferd vor Ort in Schleswig Holstein und Hamburg
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12/12/2024

Die Herausforderungen der Quantum Logic Medicine in Zeiten finanzieller Belastungen für Tierhalter

Ich hatte die Absicht, wie ihr an der Überschrift seht, was ich zu sagen habe, verständnisvoll zu halten, aber es ist mir dennoch nicht gelungen und ich denke es ist auch ok, es einmal so deutlich zu sagen.
Und da ist sie auch heute wieder, die Kundin, die anfragt, ob ich am besten sofort kommen kann und sofort eine typspezifische Homöopathie bei ihrem Tier machen kann. Das darf bitte nichts kosten, weil es 6.000 Euro schon in der Klinik gekostet hat. Das könne sie jetzt gerade nicht, aber ich soll bitte sofort kommen. Warum eigentlich ich? Warum eigentlich bin ich diejenige, die nichts berechnen soll? Ach, und sie sind meine letzte Rettung, natürlich, damit ich das auch ja weiß und nicht vergesse! Es ist Schulmedizin gemacht worden für tausende Euros, es ist aber nichts Wesentliches an dem Gesundheitszustand des Tieres geschehen, oftmals ganz im Gegenteil. Dann als letzte Maßnahme, kommt man auf mich und ich muss dann mit einem Besuch oder einer Anamnese alles richten. Für kein Geld. Und ich habe diese eine Chance. Ich weiß es nicht so genau. Ist das fair? Das liegt natürlich daran, was als Medizin anerkannt ist und was nicht als Medizin anerkannt ist. Ich verstehe das alles, damit lebe ich jahrzehntelang. Aber ganz, ganz, ganz, ganz oft kann ich in diesen vermeintlich schulmedizinisch aussichtslosen Fällen wirklich noch wahnsinnig gut helfen. Oft sogar bis zur Symptomlosigkeit. Und es ist wirklich im Verhältnis zu dem, was in Kliniken ausgegeben wird, so wenig Geld. Und das soll bitte auch noch nicht einmal bezahlt werden? Besonders jetzt gerade vor Weihnachten soll ich zwar doch noch dringend kommen, aber Geld für mich hat man nicht. Man hat Geld für Reisen, man hat Geld für teure Weihnachtsgeschenke, man hat Geld für teure Autos, man hat Geld für teure Kliniken. Aber für mich reicht das Geld nicht mehr. Was ist das? Was ist da los? Und dann natürlich erwartet man von Methoden, die unschlagbar in der Prophylaxe sind als letzte Chance das Wunder! Leute, fangt doch vorher mit diesen Methoden an! Habt ein Typenmittel für euer Pferd. Habt ein homöopathisches Mittel in der Hinterhand, was exakt zu eurem Tier passt. Das ist die allererste Maßnahme bei jeglichen gesundheitlichen Schwierigkeiten. Das zu dem Pferd, Hund, Katze nicht zu dem einzelnen Symptom, was gerade aufgetreten ist, sondern zu dem Tier passende Homöopathikum sofort zur Hand zu haben, ist oft unschlagbar. Aber, was es tun muss in 90 Prozent der Fälle, es muss hinter allen anderen Maßnahmen, die vorweg gelaufen sind für tausende Euros, im Nachgang alles richten, alles sofort mit einer Gabe und das bitte ohne Geld, ohne dass es etwas kostet. Ich bin manchmal und auch wieder gerade heute fassungslos, ratlos, enttäuscht! Es ist die dritte Anfrage dieser Art in dieser Woche und die Woche ist gerade mal halb rum. Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll, heißt also doch, ich kenne das ja leider seit Jahrzehnten, aber diese Häufung, diese Selbstverständlichkeit, mit der so ein „Anliegen“ vorgetragen wird, dieses Unverständnis, wenn ich dann ähnlich antworte, wie in diesem Text, das hebt das Ganze noch einmal auf eine neue Dimension, leider.

12/12/2024

Die Deckenfrage stellt sich selbstverständlich nicht nur für Pferde, sondern auch für Hunde. Auch hier gilt natürlich, es ist immer individuell. Einige Pferde, wie auch Hunde sind bei diesem Wetter mit einer Decke/einem Mantel gut beraten. Allgemein gilt natürlich bei Hunden desto kleiner, desto weniger Fell, desto älter oder auch kränker, desto eher sollte man sich für einen Mantel entscheiden. Aber bedenkt bitte, guckt vorher genau, was euer Hund eigentlich für ein Typ ist, nicht jeder, von dem man es glaubt, friert auch wirklich schnell. Am besten beraten ist man, wenn man die Quantum Logic Medicine zu Rate zieht, dann kann man ganz genau sagen, ob solch ein Kleidungsstück für den eigenen Hund sinnvoll ist. .

07/12/2024

Die Ziele der Quantum Logic Medizin: Stabilität gegen Krankheiten und Infektionen

Gerade haben wir ja wieder die Jahreszeit, in der die Infektionskrankheiten bei Mensch und auch bei Tier sich häufen. Häufen ist vielleicht nicht einmal das richtige Wort,im Moment ist es gerade so, dass sie überall gegenwärtig sind. Aber wen trifft denn nun so eine Infektion und wen trifft denn nun keine Infektion? Das ist eine Frage, der man nachgehen sollte in der Medizin. Tausende Jahre vor uns hat Laotse im Tao te King eigentlich schon das Richtige gesagt. Er sagt:“
Wer es versteht, richtig zu leben, kann überall hingehen, ohne Angst vor dem Nashorn oder dem Tiger.
Er wird auch nicht verwundet werden im Kampf.
Das Nashorn findet an ihm keine Stelle, wo es sein Horn hineinstoßen könnte.
Und der Tiger findet keinen Platz für seine Pranken.
Und ebenso finden auch andere Waffen keine Stellen, wo sie treffen können“.
Also, was muss das erklärte Ziel einer jeden Medizin sein? Den Menschen, das Tier so stabil zu machen, dass sie/er von außen nichts zu fürchten hat. Das heißt, eine Medizin, die hilflos wird, wenn der Gegner sich ändert und dann ebenso hilflos hinterherrudern muss, ist eigentlich nicht der richtige Weg in der Medizin. Sondern, dass man den Patienten herauslöst aus seinen diversen Symptomen, egal welchen Namen das Krankheitsbild hat und ihm hilft, so stabil zu sein, dass ihm all das nichts angeht. Und das ist das erklärte Ziel der Quantum Logic Medizin. Wir sind auf dem Weg.

03/12/2024

SAVE THE DATE!

Am Freitag 21.03 und Samstag 22.03.2025 findet unser jährlicher IGFP Kongress in Niedernhausen statt.
Wir können schonmal so viel verraten - es werden spannende Vorträge gehalten, wir haben tolle Referent*innen, wir lassen es beim Get Together krachen und für alle Lernwütigen finden am 23.03 wieder diverse Workshops statt.
Infos zur Anmeldung zum Kongress 2025 und zu den Workshops folgen in Kürze.
Wir freuen uns auf euch!

Mehr unter:
https://www.igfp-ev.de
Instagram:
YouTube: IGFP e.V. - gesunde Zähne, gesündere Pferde
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27/11/2024

Die Ganzheit
Was ist das eigentlich, ganzheitlich? Die „ganzheitliche“ ( Tier- ) Medizin erfreut sich ja trotz lauter Kritik von Seiten einiger Kollegen, die für sich in Anspruch nehmen nur „evidenzbasierte“ Methoden einzusetzen, so wie einiger Pressevertreter, doch schon wachsender Beliebtheit. Jede/r Tierbesitzer/in hat seinen/ihre Osteopathen/in, Physiotherapeuten/in, THP und wenn es gut läuft auch noch eine/n „ganzheitlich“ arbeitenden Tierarzt/Tierärztin, sie alle nehmen für sich in Anspruch, dass sie „ganzheitlich“ arbeiten, weil sie mehr Methoden einsetzen, als die reine Schulmedizin.
Früher habe ich mich auch als ganzheitliche Tiermedizinerin verstanden, ich machte Schulmedizin und zusätzlich noch Akupunktur, klassische Homöopathie, allgemeine Homöopathie, Neuraltherapie, Goldakupunktur, Organtherapie, Verhaltenstherapie und und und….
Nun, ich hielt mich für extrem ganzheitlich denkend und extrem vielseitig und flexibel.
Aber hatte ich wirklich verstanden, was GANZ bedeutet?
Seit ich 2009 die Quantum Logic Medicine nach Prof. Walter Köster kennenlernen durfte, ist es mir erstmalig wie Schuppen von den Augen gefallen. Ich hatte Ganzheit noch nie verstanden!
„Ganzheit ist keine Teilganzheit“ sagt mein Lehrmeister gerne und er hat so recht!
Ich kann keine Ganzheit behandeln, wenn ich nicht weiß, was alles zu der Ganzheit eines Lebewesens gehört. Ich kenne keine/n „ganzheitlichen“ ( Tier-) Mediziner, der/die das bisher schon für sich definiert hat, auch ich hatte es bis dahin nicht getan. Es ist aber unerläßlich dies zu tun, wenn ich der Ganzheit den richtigen therapeutischen Impuls zur Heilung geben will. Dafür muß ich wissen, wo ich genau ansetzen kann, um überhaupt eine Chance zu haben die Ganzheit und damit Heilung zu erreichen.
Sehen wir also zunächst, was Ganzheit nicht ist, was aber oft als ganzheitlich bezeichnet wird. Ganzheit bedeutet nicht, nur den ganzen Körper zu erfassen und schon dazu gehören nicht nur Anatomie und Physiologie, sondern natürlich auch die Biomechanik, schon das alleine ist ja an Stoff kaum zu bewältigen, wenn man alle Details kennen will. Aber es kommt natürlich das große Feld der seelischen und geistigen Themen, gerne zusammengefaßt unter psychischen Themen ( auch in der Tiermedizin ) dazu, auch das gehört unbestritten zur Ganzheit eines Lebewesens. Und als ob, das noch nicht reicht, hat jedes Lebewesen auch noch spezifische, individuelle Beziehungen, zu anderen Lebewesen, derselben oder einer anderen Art und zu allen Faktoren der Umwelt, in der klassischen Homöopathie auch Modalitäten genannt, in der Schulmedizin völlig vernachlässigt, sowie eine Vergangenheit, beim Menschen Biographie genannt.
Nun, wenn wir das alles von einem Lebewesen erfassen wollen, bleibt nur ein undurchsichtiges Chaos und wir verweilen besser bei den Teilganzheiten, die wir glauben überschauen zu können, oder nicht? Zumindest sind es schon Ganzheiten, die wir als „ganzheitlich“ arbeitende ( Tier- ) Mediziner ansehen und nicht nur diskrete Einzelteile, wie die Schulmedizin.
Aber reicht das wirklich, oder machen wir uns da etwas vor? Können wir so das ganze Lebewesen erfassen? Definitiv nein!
Vielleicht, wenn wir näher hinsehen, bleibt doch nicht nur Chaos, wenn wir wirklich alles, alles versuchen von einem Lebewesen zu erfassen?
Gibt es in dem Chaos eine Ordnung?
Wenn wir unseren Blick schärfen, genau hinsehen, nicht mehr den Fokus auf die Teile, Einzelaussagen und Fakten legen, sondern auf das Beziehungsthema, dass sich in jedem Lebewesen wie ein roter Faden durchzieht, dann erkennen wir plötzlich, da wiederholt sich was! Das kann ich beschreiben, das kann ich abstrahieren, das kann ich in allen Vorgängen wiedererkennen! Ein Lebensthema! Es findet im Körperlichen ebenso statt, wie im Psychischen ( seelisch, geistig ). Wenn ich dann noch näher hinsehe, dann erkenne ich, dass sich alle diese Lebensthemen zwischen zwei Extremen aufspannen, komplementär sozusagen, gegensätzlich und doch sich perfekt ergänzend und zwischen diesen beiden Extremen, spielt das Lebensspiel, das Lebensthema eines jeden Lebewesens! Fazinierend! Können wir mit dieser phänomenalen Erkenntnis nun therapeutisch etwas anfangen, denn darum geht es ja, wir wollen ja ganz machen, heilen!?
Ja, natürlich können wir das!
Wenn Euch das spannende Thema Ganzheit interessiert, dann schaut doch für mehr Informationen unter www.tierarztpraxis-petrafiedler.de und
www.quantum-logic-medicine.de

26/11/2024

Wenn ein Pferd lange in einer Box gelebt hat, dann gewöhnt es sich das bekannte Verhalten nicht schnell ab, sobald man es in einen Offenstall stellt. Mit der Zeit gewöhnt es sich aber schon an die neue Freiheit und lebt sich im Offenstall ein. Oft höre ich, der Stress im Offenstall ist viel größer. Das ist auch am Anfang so, besonders, wenn es ungewohnt ist und auch noch viel Wechsel in der Gruppe ist, oder der Platz für die Anzahl der Pferde zu gering. Gerade, wenn ein Pferd aus reiner Boxenhaltung kommt, rate ich dazu, sich einen wirklich ruhigen Offenstall zu suchen, mit stabiler, harmonischer Gruppe und genügend Platz, dann klappt auch die Umstellung. Das zum Pferd, nicht zu Einzelsymptomen passende homöopathische Typenmittel hilft auch bei so einer Stresssituation außerordentlich. Ist ein Offenstall in fast allen Fällen die bessere Pferdehaltung? In jedem Fall.

21/11/2024

Wenn das keine hängende Unterlippe ist. Wer schon von traditionell chinesischer Medizin gehört hat, der weiß, dass das einen Milztypen kennzeichnet. Aber kann man die Einteilung in die unterschiedlichen Typen noch präziseren und damit noch viel exakter therapieren? Das kann man mit der Quantum Logic Medicine erreichen, dort werden von dem Milztypen noch etliche Untertypen beschrieben und damit wird natürlich auch das Wissen über den entsprechend nötigen therapeutischen Impuls viel genauer.

19/11/2024
16/11/2024

Hach, was schimmelt denn da? Sympathie und Antipathie haben durchaus nicht immer etwas mit der Größe zu tun, auch nicht mit der Fellfarbe, können aber. Wie bei allen Lebewesen hängt es an vielen Faktoren, ob man einander riechen kann unter anderem eben auch am Geruch. Kennt man sich in der Quantum Logic Medicine gut aus, kann man auch erkennen, wer mit wem gut zusammen passen könnte. Es hilft also nicht nur bei der Behandlung von Erkrankungen, sondern auch bei der Herdenzusammenstellung.

14/11/2024

Aus aktuellem Anlass: „Was halten Sie denn vom Eindecken?“ Die einzig für mich mögliche Antwort natürlich: „Es ist individuell, wie alles.“

10/11/2024

Unser Collie ist ein richtiger Collie, für jeden Quatsch zu haben, würde gerne hüten, wenn er Schafe hätte, so hütet er eben alles andere, aber auch ein Seelchen und etwas empfindlich auf Lärm und Stress, typisch eben. Letzte Woche sagte eine Patientenbesitzerin über ihren Hund, naja er mag Wasser und frisst alles was er kriegen kann, aber das interessiert Sie sicher nicht, er ist ja ein Labrador. Sie hatte verstanden, dass ich nach den sogenannten sonderlichen Symptomen suche. Symptome, die nur für diesen Fall gelten, nicht für alle Hunde, oder alle Labradore. Das stimmt, die sonderlichen Symptome, sind meistens diejenigen die mittelweisend sind, aber mich interessieren natürlich auch alle anderen Aspekte des Patienten, auch die, die vermeintlich normal oder typisch sind, denn nur das möglichst vollständige Bild, macht die Wahl der richtigen Arznei sicher.

08/11/2024

Betrachte ich bei der Diagnostik nur die Oberfläche, oder schaffe ich es alle Aspekte des Patienten zu erfassen? Was gehört da alles zu? Natürlich aktuelle Symptome, körperliche und seelische, das ist klar. Wenn ich eine Arznei nach quantenlogischen Gesichtspunkten aussuchen möchte, brauche ich aber zusätzlich frühere Symptome, gesunde Eigenschaften und ganz wichtig, alle Beziehungen zu anderen Tieren, Menschen , der Umwelt, sowohl pathologische, als auch gesunde. Nur so wird mein Bild so vollständig wie möglich und die Wahl der Arznei so sicher wie möglich.

04/11/2024

Homöopathische Komplexpräparate? Dazu gibt es nur eines zu sagen- WARUM? Wenn ich homöopathisch arbeiten möchte, mache ich mir die Mühe und lerne Homöopathie, wenn ich es nicht möchte, dann verwende ich doch auch keine Homöopathika in der Therapie! Scheinbar gibt es aber genug Therapeuten, die keine Homöopathie lernen, sie aber anwenden wollen. Dafür kann es ja eigentlich nur einen Grund geben, es wird von den Kunden gefordert. Scheinbar scheint dieses Konzept gut zu funktionieren, denn es werden so viele Komplexmittel auf den Markt geworfen, dass viele Menschen und ganze Firmen daran gut verdienen.
Eigentlich funktioniert die Homöopathie so, dass eine auf die Ganzheit des Organismus so gut wie möglich passende Arznei gefunden wird. Die Voraussetzung dafür ist das Wissen, wie ich die Ganzheit des Patienten bestimme und damit natürlich auch auch die Ganzheit der Arznei, denn sie sollen sich ja möglichst ähnlich sein, nur dann kann ich einen Therapieerfolg erwarten, besonders einen, der auch langfristig ist. Und Achtung – die Ganzheit ist mehr als die Summe der Symptome des Patienten! Dieses Wissen hat man, wenn man die Quantum Logic Medicine gelernt hat.
Welcher Gedanke steckt nun hinter den Komplexpräparaten? Wer sie verteidigen möchte, sagt, die zusammengestellten Mittel verstärken sich gegenseitig, das ist allerdings in der Regel nicht der Fall, was passiert also? Mit viel Glück ist in der Auswahl der Komponenten wenigstens das dabei, was der Ganzheit des Organismus ein wenig nahe kommt. In der Regel werden die Komponenten nach schulmedizinischen Beispiel ebenso ausgesucht, wie es auch mit niedrigpotenzierten Einzelmitteln, siehe Arnika, gemacht wird, nach symptomatischer Indikation. Hier soll z.B. GEGEN Verletzungen, Husten, Kopfschmerzen etc. vorgegangen werden und so werden einige Arzneien ausgesucht, die solche klassischen Symptome in ihrem Arzneimittelbild haben. Das sind bei jeder den 3 genannten je ca 300- 500 Arzneien! Das bedeutet die 5 oder 6 im Komplexpräpaprat sind nur welche, die bekannt bei diesen Indikationen sind, also ein großes Glücksspiel.
Eine Ganzheit zu behandeln, heißt nicht gegen etwas in den Krieg zu ziehen, sondern im Gegenteil den exakten Impuls zu finden, den der Organismus braucht, um Symptome so zu integrieren, dass er wieder gesund funktionieren kann. Schon in der klassischen Homöopathie wird gewusst, dass viel mehr dazu gehört, die richtige Arznei für exakt diesen Kopfschmerz oder diesen Husten zu finden, denn es gibt sehr sehr viele Modalitäten, die bei der Mittelwahl berücksichtigt werden sollten. Im Idealfall nimmt man aber nicht nur auf die Modalitäten der aktuell offensichtlichen Symptome Rücksicht, sondern auf die Ganzheit und damit das Quant des ganzen Patienten. Das heißt auf alle Symptome, auch auf frühere, alle Eigenschaften und alle Beziehungen des Patienten, sowohl gesunde, als auch pathologische. Nur so ist es möglich die Ganzheit zu formulieren und die ähnlichste Arznei zu finden.
Was machen nun ungenau ausgesuchte Arzneien, im schlimmsten Fall mehrere zugleich, wie in Komplexpräparaten? Sie verschieben das Problem innerhalb des Organismus, so dass es sein kann, dass zwar das eine angesprochene Symptom kurzfristig besser wird, dafür aber andere entstehen, die gar nicht mit dieser Gabe in Zusammenhang gebracht werden. Zusätzlich wird der Organismus nachhaltig in seiner Reaktionsbereitschaft geschwächt, denn ständig ungenaue oder falsche Informationen müssen verarbeitet werden, das kostet Energie. Und da sind wir bei dem Märchen der Nebenwirkungsfreiheit, ein Thema für einen der nächsten Artikel….

31/10/2024

Mit welchen Schwierigkeiten gehe ich um, wenn ich mit der Quantum Logic Medicine arbeite?

Wie mit allen Neuerungen tut man sich auch mit solchen in der Homöopathie schwer. Dabei sind Vordenker oder Entdecker, wie auch Samuel Hahnemann einer war, sicher keine verbohrten Prinzipienreiter gewesen, sondern selber Menschen, die aus ihren Beobachtungen Schlüsse zogen und ganz neue Wege gegangen sind. Also, ist das Festhalten an über 200 Jahre alten Methoden nicht immer der richtige Weg.
Nun ist die Quantum Logic Medicine gar nicht eine so große Neuerscheinung, wie die Homöopathie selber sie war, sie bringt allerdings 2 Dinge zusammen, die vorher wie Gegensätze gesehen und gehandhabt wurden, Logik, speziell die Quantenlogik, und die Homöopathie.
Was ist nun der Gewinn? Mit der klassischen Homöopathie haben wir uns entweder auf das Repertorisieren und umständliches Vergleichen Arznei mit dem/der Patienten/in oder aber auf die Intuition verlassen müssen, bestenfalls auf beides in Kombination. Umsonst heißt es nicht, es braucht mindestens 30 Jahre, um ein erfahrener Homöopath zu sein. Mein Lehrer Prof. Dr. Walter Köster nennt es gerne altägyptisch vergleichen, denn zu dieser Zeit konnte man noch nicht abstrahieren, 5 Äpfel waren 5 Äpfel und 5 Birnen 5 Birnen, die Menge 5 konnte man nicht abstrahieren, diese Fähigkeit entstand erst bei den alten Griechen.
Aber seit dieser Zeit ist es möglich und Mathematik und Physik haben erhebliche Fortschritte gemacht, nur leider das Denken in der Homöopathie nicht. Es ist fast wie verpönt in Kreisen der Homöopathen, zu sagen, man könne logisch ableiten, welches Mittel der Patient braucht. So werden wir Quantenlogiker folglich in den Kreisen der Homöopathen, freundlich ausgedrückt, skeptisch beäugt, größtenteils jedoch ignoriert, in einigen Fällen auch bekämpft. Von dem Verfall der homöopathischen Methode zu reiner Symptomhomöopathie, gar nicht zu reden. Heutzutage wird im Zuge des Vereinfachungswahns die Ganzheit extrem vernachlässigt und Arzneien, schlimmstenfalls Komplexpräparate, nur nach Einzelsymptomen ausgesucht. Homöopathie ist allerdings eine Medizin, die die Ganzheit des Patienten ansprechen muß, sonst kann sie gar nicht ihre volle Wirkung entfalten, im Gegenteil. Die Nebenwirkungslosigkeit ist ein Märchen, denn an der Ganzheit vorbei therapiert, kann falsch angewandte Homöopathie sehr wohl Schaden anrichten, in dem die Symptome, im noch besten Fall, im eigenen Organismus verschoben werden.
Die andere Gruppe sind die Schulmediziner, die zwar kein Denkverbot auferlegt bekommen haben, aber natürlich nicht gewohnt sind, quantenlogisch und damit ganzheitlich in der Medizin zu denken. Sie sind so verbandelt mit dem Faktenwissen, das sie oft auch unter großen Entbehrungen gelernt haben, dass sie kaum gewillt sind, etwas davon loszulassen, um einer anderen Art der Logik Platz zu machen. Verständlich, aber sehr schade!
Der Patient/ die Patientin oder in meinem Fall Patientenbesitzer/in bewegt sich je nach Konditionierung im Denken irgendwo dazwischen. Das macht es schwer, zu vermitteln, dass die Kombination aus Homöopathie und Denken, ein solcher Quantensprung in der Auswahl der exakt zu dem Patienten/der Patientin passenden Arznei ist, dass es mich fast schmerzt, dass es noch nicht breiter angeboten werden kann, weil es so wenige Therapeuten in Erwägung ziehen, diesen Sprung zu machen. Also hier mein Aufruf: Traut Euch! Es ist fantastisch und ein solcher Augenöffner!
www.tierarztpraxis-petrafiedler.de
www.quantum-logic-medicine.de

31/10/2024

Wow liebe Homöopathen, soweit ist es also gekommen. Heute morgen lese ich als erstes einen wohlbesuchten Post, in dem Werbung gemacht wird für DIE vermeintlich GANZHEITLICHE Therapie für atemwegserkrankte Pferde. Die Werbestrategie ist so aufgebaut, dass alle NICHT GANZHEITLICHEN Methoden aufgezählt und durchgestrichen dargestellt werden! Die eigentliche Strategie wird dann nicht erwähnt, aber das ist nebensächlich. Aber Homöopathen aufgemerkt, Globuli sind dabei! Als wirksame Therapie durchgestrichen! Es gibt wohl kaum eine ganzheitlichere Therapie als exakt angewandte Homöopathie! Kann es wirklich das sein, was ihr wollt, alle Therapeuten da draußen, die leichtfertig aufgrund von einem Symptom Arzneien auf die Patienten verteilen? Wollt ihr wirklich, dass die Methode so verfällt und eingereiht wird in eine Reihe nicht langfristig wirksamer schulmedizinischer Maßnahmen? Homöopathie kann so viel mehr, die im Sinne der Quantum Logic Medicine exakt ausgesuchte Arznei, ist für mich die einzig sinnvolle Grundlage für eine erfolgreiche Therapie eines atemwegserkrankten Pferdes!

24/10/2024

Heute mal wieder etwas in eigener Sache

Ein kleines Globuli, was soll das denn ausmachen?

Oftmals stehe ich vor der Situation, dass die Therapie mit einem hochpotenzierten Einzelmittel, ausgesucht im Sinne der Quantum Logic Medicine zwar tolle Erfolge gebracht hat, die Menschen es aber nicht glauben wollen.
Selbst Tieren, die seit Jahren chronische gesundheitliche Probleme haben, geht es sehr viel besser, oft geht es noch ein wenig auf und ab, aber dann tut sich Erstaunliches.
Nun beobachte ich das Phänomen, dass diese Besserung, zwar gesehen wird, aber ihr nicht geglaubt wird. Es gibt alle möglichen Phänomene, die ins Feld geführt werden, wie das Wetter, die Sternenkonstellation, die bessere Laune des Stallnachbarn/ der Stallbesitzerin, das neue Zusatzfutter, der alte Herdenpartner und und und…
Oft frage ich: „Ok, war es denn schon mal so gut?“ Denn solch aufgezählte Faktoren wechseln ja häufig. Meistens kommt dann ein NEIN. Es bleibt nur der Schluss, es liegt wahrscheinlich an dem einen kleinen runden Ding, dass vor 3 oder 4 Wochen einmalig gegeben wurde. Wenn man dran bleibt beobachtet man auch wirklich, dass es so ist, denn wenn es wieder schlechter wird , gebe ich wieder einmalig solch eine kleine Kugel und siehe da, alles wird besser.
Nun kann man nicht sagen, dass nicht weitflächig mit Homöopathie gearbeitet wird, fast in jedem Stallschrank stehen mehrere Flaschen. Trotzdem ist es nicht üblich dieser häufig verwendeten Medikation eine Wirkung zuzuschreiben, wenn sie nicht in solcher Menge und Frequenz wie ein chemisches Medikament gegeben wird. Meistens handelt es sich um symptombezogene Niedrigpotenzhomöopathie, wo dann auch ordentliche Mengen Globuli verordnet werden, was Handfestes, 5 hiervon, 7 davon usw. und das Ganze täglich. Solchen Mengen traut man auch eine ordentliche Wirkung zu.
Hier liegt der fatale Denkfehler. So funktioniert Homöopathie nicht! Ganz im Gegenteil je weniger spezifisch für den Patienten ich eine Arznei ausgesucht habe, desto weniger funktioniert sie nachhaltig und schon gar nicht ganzheitlich. Da hilft es auch nicht, dass ich Mengen davon einwerfe. Meistens verschiebe ich das Problem nur, bestenfalls im Organismus. Die präzise ausgesuchte homöopathische Arznei spricht den ganzen Organismus an. Sie ist so ähnlich wie möglich der Funktion, nach der der gesamte Organismus funktioniert. Die Potenzierung reduziert die Stofflichkeit, erhöht aber das Potential, ich gebe also einen Impuls in die Zukunft. Dieser verbraucht sich nicht, muß also nicht ständig wiederholt werden, sondern erst dann, wenn der Organismus signalisiert, dass er sich nicht mehr daran erinnert.
Wir sind es so sehr gewohnt, dass wir Medikamente täglich eingeben müssen, dass wir nicht glauben können, dass diese eine kleine Information einen Unterschied in dem riesen Organismus macht. Aber genau das macht sie und so sollte eine Medizin, die nicht gegen den Körper, sondern mit ihm arbeitet, wahr genommen werden. Also wenn ihr das nächste Mal nach einer exakten homöopathischen Behandlung eine Veränderung oder Besserung bemerkt, nehmt gerne an, dass das eine kleine Kügelchen einen wesentlichen Unterschied macht, denn genau dafür haben wir die Behandlung gemacht.

Adresse

Gärtnerstrasse 27
Blumenthal
24241

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