Alltag mit Hund

Alltag mit Hund Die Hundeschule "Alltag mit Hund" bietet in Borken Gruppen- und Einzelkurse sowie mobiles Hundetraining. Hundeschule und mobiles Hundetraining in Borken.
(24)

So ist es!!
20/03/2023

So ist es!!

Bei Blickwinkel Hund steht die Beziehung zwischen Mensch und Hund im Vordergrund. Und eine Beziehung funktioniert nicht ohne Kommunikation. Hunde kommunizieren mit ihrer Körpersprache - der Mensch auch.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH 🍀🍀Bei nicht so tollem Wetter fand heute die 2. Prüfung vom Hundeführerschein statt. Alle Teams ha...
18/02/2023

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH 🍀🍀Bei nicht so tollem Wetter fand heute die 2. Prüfung vom Hundeführerschein statt. Alle Teams haben bestanden!! 🎉🎊🎉seit September haben die Teams fleißig auf die Prüfung hingearbeitet! 👍. Alle Teams haben sich so toll entwickelt. Vielen vielen Dank für die tolle Zeit und das mir entgegen gebrachte Vertrauen!!! Ihr seit alle mega!! Weiter so!!!

Nach Ostern starten wieder neue Welpenkurse für große und kleine Hunderassen immer mittwochs abends. Ein paar Plätze sin...
22/03/2022

Nach Ostern starten wieder neue Welpenkurse für große und kleine Hunderassen immer mittwochs abends. Ein paar Plätze sind noch frei.
Anmeldung gern telefonisch oder per WhatsApp unter 01774706314 . Ich freu mich auf euch.

Gestern haben wir mit der einen Trailgruppe eine 24 Stunden alte Trail über 5 km gemeinsam gearbeitet. In den Kreuzungen...
02/03/2022

Gestern haben wir mit der einen Trailgruppe eine 24 Stunden alte Trail über 5 km gemeinsam gearbeitet. In den Kreuzungen haben wir jeweils einen 2 Hund zur Absicherung angesetzt um zu schauen ob der erste den richtigen Riecher hatte.. Zwischendurch wurden dann die Hunde gewechselt und sind in die „Pause“ um nachher wieder weiterzuarbeiten. Am Ziel haben natürlich alle erfolgreich gefunden!! Alle Hunde haben das mega gut gemacht und es hat riesig Spaß gemacht!! Vielen Dank!!!

Wir wünschen allen besinnliche Weihnachten 🎄! Schöne Tage im Kreise eurer Lieben, auch wenn es in diesem Jahr wieder ein...
17/12/2021

Wir wünschen allen besinnliche Weihnachten 🎄!

Schöne Tage im Kreise eurer Lieben, auch wenn es in diesem Jahr wieder ein etwas anderes Weihnachten wird, so gilt es doch die Zeit zu genießen 🥰🥰!!
Kommt alle gut ins neue Jahr 🎉🎊 !!

Wir freuen uns euch im neuen Jahr wiederzusehen!!!

🎄Fröhliche Weihnachten 🎄wünschen

Sandra und Anja

Hier mal ein Eindruck aus einer unserer Mantrailinggruppen. Die Originaltrail und die Trails die zwei Hunde gelaufen sin...
16/12/2021

Hier mal ein Eindruck aus einer unserer Mantrailinggruppen. Die Originaltrail und die Trails die zwei Hunde gelaufen sind. Die Originaltrail war gut 1 km lang. Schön zu sehen wie sauber die Hunde gearbeitet haben!! Es macht riesig Spaß!!

Heute haben wir mit einem Junghundekurs eine „stumme Stunde“ gemacht und mit den „Großen“ ein wenig am Körpergefühl und ...
04/12/2021

Heute haben wir mit einem Junghundekurs eine „stumme Stunde“ gemacht und mit den „Großen“ ein wenig am Körpergefühl und an der Motorik gearbeitet indem wir Geräte mit eingebaut haben. Alle Teams haben das so klasse gemacht!!! Es hat riesig Spaß gemacht!! Hier ein paar Eindrücke von den Stunden.

18/08/2021

Gerettet oder entführt?
-Von Maren Grote-

Es gibt wirklich großartige Hunde aus dem Auslandstierschutz.
Bulgarien, Rumänien, oder Griechenland, aber auch aus Thailand, Spanien und und und..
Sie sind zutraulich, aufgeschlossen und passen sich in unser Leben hier ein. Sie sind glücklich hier und ihre Besitzer glücklich mit ihnen.
Um diese Hunde geht es hier in diesem Artikel nicht.

Es geht hier um die vergessenen, die erzwungenen und die entführten.
Denn auch wenn das manch einer nicht wahr haben möchte, die gibt es genauso, wie die angepassten, glücklichen!

In dieser Zeit möchte jeder einen Hund. Täglich habe ich als Trainerin neue Anfragen von Menschen, die sich jetzt in der Coronazeit einen Welpen geholt haben.
Ungefähr die Hälfte dieser Anfragen bezieht sich auf importierte Straßenhunde.
Sie kommen alle mit den selben Problemen: Angst, Aggression gegenüber Menschen und fremden Hunden, ausgeprägte, territoriale Aggression, kurz gesagt: Beißen!
Was aber viel gravierender ist, als diese Verhaltensweisen ist eine nicht vorhandene Kooperation mit dem Menschen.
Egal mit wie vielen Wochen diese Tiere nach Deutschland gebracht wurden, sie sind bereits genetisch darauf ausgelegt alleine klar zu kommen und ohne den Menschen zu existieren.
Sie träumen nicht von Sofas und Liebe, sie öffnen Fenster, stehlen Essen aus verschlossenen Schubladen und beißen Kinder, die zu laut trampeln, wenn sie in Ruhe schlafen möchten.
Sie balancieren auf der Fensterbank, schlafen auf dem Küchentisch und ka**en in den Flur.
Was dort über viele Jahre auf der Straße entstanden ist, ist ein neuer Schlag Hunde.
Sie sind freiheitsliebend, wild und durchsetzungsstark.
Nicht zu vergleichen mit den angepassten Zuchthunden unseres Landes.
Sie scheren sich nicht um menschliche Regeln, weiche Bettchen und freundliche Worte.

Ohne den Willen sich aggressiv durch zu setzen sind sie auf der Straße verloren. Ohne die Fähigkeit zu schauspielern, zu betteln, zu täuschen und für sich zu sorgen geht man dort schnell unter.
Wer diese Fähigkeiten nicht besitzt, der wird sich nicht vermehren.

Wer denkt, er wüsste was durchsetzungsstark und dickköpfig bedeuten würde, weil er eine Bulddoge, oder einen Dackel hatte, der wird von einem echten Straßenhund ausgelacht.
Wer glaubt er könnte mit Liebe allein einen zutiefst misstrauischen und bis ins Mark eigenständig denkenden Hund zu tiefem Vertrauen bringen, oder gar ein nahezu verwildertes Tier mit Leberwurst zu einer echten Kooperation füttern, die über den puren Zweckerhalt hinaus geht, der wird viel Leberwurst in´s Land gehen lassen, bis er versteht, dass er im Ernstfall trotzdem stehen gelassen (oder einfach gebissen) wird, sobald etwas wichtiger ist.
Wer ernsthaft denkt, sein Bordercollie aus der deutschen Schönheitszucht sei der intelligenteste, der hat noch nie einen verzottelten Straßenköter eine Verletzung simulieren gesehen, um an Mitleid zu kommen. Der hat noch nie in einer Kamera staunend beobachtet, wie das putzige 14Kilo Importtierchen von der Müllkippe eine ganze Küche in einer halben Stunde in Schutt und Asche legt, um die Schränke nach Essbarem zu durchsuchen.
Die Art wie verwildert, schlau und eigenständig echte Straßenhunde sein können übersteigt bei weitem dass, was wir von Rassehunden und Mischlingen kennen, die seit Generationen mit dem Menschen eng zusammen leben.

Einige dieser Hunde sind einfach Wildtiere.
Sie werden nicht erzogen, sie werden gezähmt.
Man muss sie wie ein Tier im Zoo ganz langsam und über unsoziale Reize wie Futter erstmal in die Nähe bekommen. Ihnen über lange Zeit eine Idee davon geben, dass man mit Menschen wirklich kommunizieren kann. Dass man kooperativ mit ihnen zusammen arbeiten kann. Füreinander und nicht nur für Futter.
Erziehung, Anpassung an Regeln, oder gar bewundernswerter Gehorsam ist nicht zu erwarten.
Wenn überhaupt, dann höchstens diesem einen, bestimmten Menschen gegenüber, der sich jahrelang dafür eingesetzt hat.
Nochmal: Es muss nicht so kommen, es gibt auch Hunde von der Straße, die genügend Offenheit und Kooperationswillen mitbringen.
Und es gibt die, die es nicht tun und die werden niemals den Ansprüchen an den „normalen“ Familienhund, der überall entspannt dabei ist entsprechen können.
Welchen man erwischt ist für viele Laien absolut nicht sichtbar.
Auch für Profis nicht, es zeigt sich eben erst im Verlauf.
Dabei ist es egal wie alt der Hund ist, auch ein fünf Wochen alter Hund kann so ein Fall sein und trotz perfekter Aufwuchsbedingungen lebenslang extrem auffälliges Verhalten zeigen, bissig sein, oder immer Angst vor fremden Menschen haben, egal wie gut man ihn sozialisiert.
Genetik und angeborene Verhaltensweisen sind nicht vollständig wegliebbar und auch nicht weg zu füttern, oder zu trainieren.
Am Ende bleibt ein oft ein gezähmtes Wildtier und ein einziger Mensch, der mit diesem Tier wirklich gut klar kommt.

Und genau dieser Irrglaube, dass jeder Hund „lieb“ (was auch immer das heißen mag) geboren wird, dass ein Hund von der Straße immer gerettet wurde und das aus jedem Hund ein ganz „normaler“ Haushund zu machen ist, sorgt für viele dieser Tiere hier im Tierheim.
Statt Freiheit und Selbstbestimmung dämmern sie in Zwingern dahin. Gerettet…
Weil kein Hund blanko auf die Welt kommt und nur der Mensch ihn formt.

Bei weitem nicht jedes Leben auf der Straße ist schlimm für Hunde.
Sie werden nicht alle gequält und geschlagen. Sie legen vielleicht weniger Wert auf regelmäßige Wurmkuren, als eher darauf eine Familie gründen zu können.
Sie lieben es gar frei zu sein. Unkastriert. Sich zu prügeln und zu bellen, wann sie wollen.
Zu kommen und zu gehen wann und mit wem sie wollen.
Viele von ihnen werden gefüttert, besorgen sich Futter, oder leben zufrieden an Müllkippen und Stränden.
Sie leben nicht immer lange, aber wild und frei und zu behaupten wir wüssten, ob sie glücklicher an einer Flexileine, eingesperrt in einem Haus wohnen würden, ohne ihre Familie und Freunde, ist vermessen.

Einige dieser Hunde sind wie hier die Füchse im Wald.
Niemand würde auf die Idee kommen Fuchswelpen aus einem Bau zu ziehen, um sie in ein Wohnzimmer zu setzen.
Wie viele Hundemütter kamen schon zu ihrem leeren Welpennest von der Futtersuche zurück, weil ihre Welpen „gerettet“ wurden?
Meistens in Löchern, ausgetrockneten Flussbetten und Unterführungen…Höhlen eben.
Orte, an denen Hundemütter ihre Welpen parken, um etwas zu fressen zu besorgen.
Was haben sie wohl gedacht, als sie ihre Welpen nicht mehr vorfanden?
Ob sie sich über die Rettung gefreut haben?

Wie viele Hunde mit einem Schlitz im Ohr, oder einem halben Ohr gibt es in Deutschland? In einigen Ländern eine Markierung dafür, dass dieser Hund jemandem gehört. Dass man ihn bitte nicht abschießen soll, dass er ein Zuhause hat und einfach nur grade mal wieder alleine spazieren geht, einer läufigen Hündin nachstellt, oder sein Revier abläuft.
Wie viele Bauern fragen sich abends wo wohl ihr Hund bleibt, während der schon in der Transportbox nach Deutschland sitzt?
Und wer weiß, vielleicht werden diese Hunde auch geliebt, geschätzt, vermisst.
Nicht nur unsere Art der Hundehaltung ist die einzig Wahre und auf Freundschaft basierende.
Würde uns nicht auch jemand als Tierquäler bezeichnen, wenn er unsere Hunde beim Hundefrisör sieht, in Geschirr, Deckchen und bimmelnde Hundemarken eingepackt, oder ständig angeleint?

Natürlich sollen wir Hunde aus dem Tierschutz und auch aus dem Auslandstierschutz zu uns nehmen. Natürlich darf jeder solche Hunde her holen und ihnen eine Chance geben.
Angebracht wäre aber viel mehr Skepsis und Überprüfung woher die Hunde wirklich stammen.
Ob sie überhaupt hier leben können.
Und da passiert momentan einfach viel zu wenig.

Von „schlechten Erfahrungen“ und „Trauma“ wird gesprochen, wenn Hunde über Tage in ihrer Heimat gejagt, gefangen, festgehalten, narkotisiert, kastriert, in eine Kiste gestopft und über Stunden und Tage her gebracht wurden. Nur um dann in einer völlig fremden Welt anzukommen. Einsam, gezwungen und dann noch mit dem Anspruch beladen jetzt bitte dankbar zu sein.
Ob das Trauma nun wirklich durch das Leben auf der Straße, oder eher durch das gewaltsame entführen ausgelöst wurde sei in Frage gestellt.

Wer sich einen Hund von der Straße holen will sollte also genau überlegen, ob dieser Hund das wohl auch wirklich will. Ob es sich lohnt ein wildes Tier zu fangen, um ihm dann in jahrelanger Kleinarbeit nah zu bringen, dass eventuell auch mal ganz schön bei Menschen sein kann.
Auch hier gibt es massenhaft Hunde, die in Tierheimen und auf Pflegestellen auf neue Besitzer warten und die wirklich warten.
Die ein eigenes Interesse haben nahe am Mensch zu leben und mit ihm zusammen eine Beziehung aufzubauen, ohne überzeugt werden zu müssen.
Diese Hunde freuen sich über ein neues Zuhause.
Würden sich ihnen und ihren Besonderheiten und Erziehungsmängeln jemand mit genauso viel Liebe annehmen, wie manch einem entführten Hund, der eigentlich viel glücklicher auf seiner Müllkippe wäre, dann wäre allen Beteiligten sehr geholfen.

Dieser Text darf gerne geteilt werde. Alle Rechte verbleiben bei der Autorin Maren Grote.

Bitte diskutiert sachlich, Pöbelein werden gelöscht ;-) Danke!

Samstag haben wir bei super schönem Wetter mit einem Teil der Kurse ein sehr schönes Outdoortraining gehabt. Hier ein pa...
05/07/2021

Samstag haben wir bei super schönem Wetter mit einem Teil der Kurse ein sehr schönes Outdoortraining gehabt. Hier ein paar Eindrücke aus der Junghundegruppe die das alle super klasse gemeistert haben!! 🥰👍🥰👍

Das Warten hat ein Ende!!! Endlich ist es soweit und wir dürfen wieder im Gruppentraining starten. Juppi🎊🎉🎊!! Es wird ke...
27/05/2021

Das Warten hat ein Ende!!!

Endlich ist es soweit und wir dürfen wieder im Gruppentraining starten. Juppi🎊🎉🎊!!

Es wird kein Negativ Test benötigt! Es gilt aber weiterhin die CoronaSchVO. Bitte tragt überall da, wo der Abstand nicht eingehalten werden kann, eine Maske. Auf dem Platz selber, wenn ihr eure Position eingenommen habt, kann die Maske abgenommen werden.

Wir sind gerade in der Planung der Kurse und startet somit ab Montag den 31.5.,
die Kurse die am Samstag starten, haben die Info schon bekommen.
Da es jetzt plötzlich so schnell ging, nachdem einen Tag vorher erneut die Absage kam, brauchen wir ein wenig Vorlauf.
Wir freuen uns riesig auf euch und eure Vierbeiner!!!

Sandra und Anja

Es ist nicht zu verstehen. Vielen Dank Jochen Scholz für den ausführlichen Text!!!
25/05/2021

Es ist nicht zu verstehen. Vielen Dank Jochen Scholz für den ausführlichen Text!!!

Hallo zusammen,

immer wieder erreichen uns Fragen, ob wir bald wieder öffnen dürfen. Ihr alle steht in den Startlöchern mit euren Vierbeinern, denen ihr doch ein gutes Training bieten möchtet.
Nachdem wir bei einer Inzidenz unter 100 nicht bedacht wurden, hofften wir bei einer Inzidenz unter 50 endlich loslegen zu dürfen. Nun was soll man sagen…NEIN, wir dürfen nicht. Es wurde uns weder erlaubt, noch wurde uns mitgeteilt, wann wir mit Wieder-Eröffnung rechnen dürfen.
Während schon in vielen Bundesländern bei einer Inzidenz von über 100 Hundeschule stattfinden darf, ist das Land NRW der Meinung, dass wir hier geschlossen bleiben.
Bitte denkt nicht, dass wir hinter diesen Entscheidungen stehen. Wir haben mit der Stadt telefoniert, mit dem Kreis Borken ebenso und auch ein Anruf beim Land NRW blieb erfolglos. Es wurde eine Mail an unsere Bürgermeisterin geschrieben, diese blieb bis heute unbeantwortet.
Wir sind enttäuscht, verärgert und angesichts der Tatsache, dass uns nicht mal eine Perspektive gezeigt wird, auch ziemlich frustriert.
Man fragt sich an der Stelle auch, wie die Stadt Borken Sachkundenachweise von den Neu-Hundebesitzern erwarten kann, wenn diese den Fragenkatalog nur in der Theorie lernen können.
Leider ist unsere Lobby zu klein um mehr zu erreichen. Vielleicht müssen sich unsere Kunden und Vierbeiner zusammentun, um sich beschweren.

In diesem Sinne grüß euch traurig
Das Team vom Hundetraining Jochen Hans-Joachim Scholz

Das darf gerne geteilt werden!

Auch nächste Woche Samstag geht es weiter... ein paar wenige Plätze sind noch frei..
08/05/2021

Auch nächste Woche Samstag geht es weiter... ein paar wenige Plätze sind noch frei..

Welpen-und Halbstarkengruppe!

Aufgrund des noch anhaltenden Lockdowns und da das Wetter ja jetzt für die kleinen auch besser wird haben wir uns entschieden, kontrollierte Welpen- und Halbstarkenspielgruppen anzubieten um den Hunden die Möglichkeit zu geben mit Ihresgleichen ihre soziale Kompetenz unter Anleitung von uns Trainern zu verbessern und zu festigen um in der Zukunft souveräner und stabiler in Hundebegegnungen zu sein. Aufgeteilt werden die Gruppen wie folgt:

Welpen (kleine und große Hunderassen getrennt) von 10 Wochen - 20 Wochen

Junghunde (kleine und große Hunderassen getrennt) von 20 Wochen - 40 Wochen)

Geplant sind Dreiergruppen Samstags nachmittags jeweils 30 Minuten. Start ist der 08.05. ( begrenzte Plätze) Ihr bringt und holt euren Welpen unter den aktuellen Hygienevorschriften der CoronaSchVO.

Bei Interesse und weiteren Infos bitte eine WhatsApp an folgende Nummer : 01774706314.

Welpen-und Halbstarkengruppe!Aufgrund des noch anhaltenden Lockdowns und da das Wetter ja jetzt für die kleinen auch bes...
26/04/2021

Welpen-und Halbstarkengruppe!

Aufgrund des noch anhaltenden Lockdowns und da das Wetter ja jetzt für die kleinen auch besser wird haben wir uns entschieden, kontrollierte Welpen- und Halbstarkenspielgruppen anzubieten um den Hunden die Möglichkeit zu geben mit Ihresgleichen ihre soziale Kompetenz unter Anleitung von uns Trainern zu verbessern und zu festigen um in der Zukunft souveräner und stabiler in Hundebegegnungen zu sein. Aufgeteilt werden die Gruppen wie folgt:

Welpen (kleine und große Hunderassen getrennt) von 10 Wochen - 20 Wochen

Junghunde (kleine und große Hunderassen getrennt) von 20 Wochen - 40 Wochen)

Geplant sind Dreiergruppen Samstags nachmittags jeweils 30 Minuten. Start ist der 08.05. ( begrenzte Plätze) Ihr bringt und holt euren Welpen unter den aktuellen Hygienevorschriften der CoronaSchVO.

Bei Interesse und weiteren Infos bitte eine WhatsApp an folgende Nummer : 01774706314.

Gerade wieder sehr aktuell. Man sieht sie überall fahren. Aber auch eine versteckte Gefahr steckt nun in gespritzten Fel...
09/03/2021

Gerade wieder sehr aktuell. Man sieht sie überall fahren. Aber auch eine versteckte Gefahr steckt nun in gespritzten Feldern....

Ganz wichtig für Hundehalter!!!
Auch wenn der Text lang ist. Bitte lesen und merken. Richtig erkannt, kann er Leben retten.

Der Tod kommt im Frühjahr…
Botulismus bei Hunden

Frühlingszeit. Wir merken es nicht nur daran, dass die Vögel wieder singen, die Sonne scheint und die Bäume ihre Blätter entfalten.
Auf dem Land merken wir den Frühling auch daran, dass die Bauern wieder Gülle fahren und unsere menschlichen Nasen nicht nur ein unangenehmer Geruch durchdringt, sondern wir auf unsere Hunde achten müssen. Die Pfoten nach einem Lauf über ein frisch gegülltes Feld zu reinigen, das ist eine fiese Arbeit.
Das auf den gegüllten Feldern der Tod auf unsere Hunde warten kann, weiß kaum jemand.

In medizinischen Insiderkreisen liegt schon lange der Verdacht nahe, dass mancher Hund, der vermeintlich an einem Giftköder starb, eher dem Botulismus zum Opfer fiel.
Für mich ist das ein wesentlicher Grund, mal über dieses Thema zu schreiben und die Hundehalter mit entsprechenden Informationen zu versorgen.

B O T U L I S M U S - Wortherkunft

Etwas irreführend kommt der Begriff vom lateinischen “botulis”, was so viel wie Wurst/Darm bedeutet.
Tatsächlich kennzeichnete der Botulismus ursprünglich eine Form der Fleischvergiftung beim Menschen. Eine Vergiftungs-Erkrankung also.

W a s i s t B o t u l i s m u s ?

Julius (Justinus) Kerner (18.09.1786-21.02.1862), ein Mediziner und “medizinischer Schriftsteller” der seine Ausbildung an der Eberhard Karls Universität in Tübingen absolvierte, erwähnte die Erkrankung im Jahr 1820 erstmals. Allerdings war die Krankheit zu diesem Zeitpunkt bereits deutlich länger bekannt, jedoch unerforscht. Zu dieser Zeit kannte man die Vergiftungs-Erkrankung ausschließlich beim Menschen. Ein Zusammenhang zu der Erkrankung von Tieren wurde noch lange nicht hergestellt.

Botulismus wird durch das Toxin (Gift) des Bakterium botulinum verursacht. Das Botlinumtoxin (BTX) ist dabei das stärkste Nervengift, das wir überhaupt kennen!
In der Humanmedizin kennen wir das Toxin unter dem Sammelbegriff „Botox“. Es wird beim Menschen zur Hautstraffung gespritzt und führt dabei zu gewünschten und provozierten Nervenlähmungen mit Mimikstraffung.

Bei Hunden führt Botulismus zu einer Verkettung von Symptomen, die –nicht korrekt erkannt- mehr oder weniger schleichend zum Tode führen können.
Noch ist Botulismus jedoch in unseren Behörden als Krankheit (ähnlich wie Borreliose oder der Bornavirus) schlicht… nicht vorhanden.
Das Bundesamt für Risikobewertung BfR beschäftigt sich seit dem Jahr 2014 endlich intensiver mit diesem Thema.

W i e e r f o l g t d i e I n f e k t i o n ?

Es gibt die Möglich einer Infektion über verdorbenes Fleisch und als Futtervergiftung insgesamt. Diese Variante ist jedoch äußerst selten. Zudem sind Hunde im Vergleich zum Menschen viel weniger anfällig für eine Infektion mit Botulismus. Im Hundedarm wird Eiweiß in einem weit höheren Maß abgebaut (proteolytische Aktivität), als beim Menschen. Dieser Abbau sorgt für eine Zerstörung des bakteriellen Toxins. Außerdem erbrechen Hunde verhältnismäßig schnell, wenn Nahrung verdorben ist und damit sorgt ein schneller „Abtransport“ des Toxins dafür, dass es keine Schäden im Hundekörper anrichten kann.

Aber: Warum vergiften sich die Hunde über eine Botulismus-Infektion?

Es ist die Gülle auf unseren Feldern, die vermutlich weitaus mehr Fälle von Vergiftungen verursacht, als wir momentan annehmen.

Das Bakterium Clostridium botulinum entwickelt sich „anaerob“, als unter Luftausschluss bei hoher Luftfeuchtigkeit, einem pH-Wert größer als 4,5 und in einem eiweißhaltigen Substrat. Bei für die Vermehrung ungünstigen Bedingungen, geht das Bakterium in Sporenform über.
Viele Wildtiere, Vögel und Haustiere sind Träger des Bakteriums, jedoch ohne jemals davon beeinträchtig zu werden. Allerdings agieren diese Tiere als „Übermittler“ des Bakteriums.

Das Bakterium ist „ubiquitär“. Es kommt also überall und weltweit vor und die Sporen sind überaus widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse, Eine Zerstörung erfolgt erst bei Erhitzung und Kochen bei einer Temperatur von 120° C und einer Dauer von 30 Minuten mindestens. In anaerober Umgebung (unter Luftausschluss) und Temperaturen zwischen 25 ° und 40° C entsteht das Toxin „A-G“, welches als stärkstes und bekanntestes Nervengift bekannt ist.

Ein idealer Nährboden um dieses Toxin zu schaffen, sind Kadaver…

W a r u m i s t G ü l l e s o g e f ä h r l i c h ?

Gülle wird auf Bauernhöfen “gesammelt”. In der Regel werden dazu unterirdische Gruben genutzt, um Fäkalien aus den Stallungen zu sammeln, einzufeuchten und dann im Frühjahr auf den Feldern auszubringen. Die dabei im Sammelprozess entstandenen Gase und Bakterien gelten als ausgezeichnetes Düngemittel.
Bedenken wir, dass in den Güllegruben (die im Regelfall wegen der Gasentwicklung nie zu 100% geschlossen sind) Mäuse und Ratten ertrinken, bzw. sich aus der Masse nicht mehr befreien können und sterben, so haben wir einen ersten Nährboden für das Bakterium Clostridium botulinum.
Eine zweite Quelle ist Gülle aus der Haltung von Geflügelhöfen, die sogenannte „Geflügeleinstreu“ auf den Feldern. Diese besteht in der Regel aus Sägemehl, Geflügelkot und… den Kadavern von Eintagsküken.

Wir finden hier also zwei nahezu perfekte Gegebenheiten für das Vorkommen von Sporen und Bakterien des Bakteriums bolulinum und dessen toxischer Nachfolge.

W i e i n f i z i e r e n s i c h H u n d e ?

Es gibt verschiedene Ursachen und man muss dazu sagen, dass es bereits reicht, wenn ein Hund aus einem Wasserloch trinkt, in dem ein verendetes Tier schwimmt.
Es reicht auch schon aus, wenn unsere Hunde an einem gefundenen Kadaver lecken, oder gar davon fressen.
Jedoch ist die Infektion auf einem gegüllten Feld keinesfalls zu unterschätzen! Hunde wälzen sich dort gern. Sie nehmen Gras auf, welches toxisch durch die Gülle verseucht ist und eventuell jagen und fressen sie Mäuse, die auf dem so gedüngten Feld laufen.
Es reicht jedoch bereits eine Hautverletzung z.B. der Pfoten, um sich äußerst wirkungsvoll zu infizieren!

W a s p a s s i e r t i m H u n d e k ö r p e r n a c h I n f e k t i o n ?

Nach oraler Aufnahme wird das Toxin im Darm des Hundes resorbiert und gelangt in die Blutbahn des Tieres. Da die Blut-Hirn-Schranke nicht passiert wird, können wir am Tier keine das Bewusstsein einschränkenden Wirkungen feststellen – es verhält sich „normal“. Allerdings reichert sich das Toxin in den peripheren Nervenenden an und hat von dort aus schwere Auswirkungen auf die motorischen Endplatten.

Die Wirkung?
Der Hund beginnt „von hinten her“ zu lahmen.
Erste Auffälligkeiten können bereits wenige Stunden nach Aufnahme des Toxins auftreten. Es können jedoch auch Tage vergehen und viele Hundehalter bringen das Krankheitsbild des Tieres dann nicht mehr mit dem Aufenthalt auf einem gegüllten Feld in Einklang. Die schlaffe Lähmung der quergestreiften Muskulatur setzt sich schleichend fort.
Lähmungserscheinungen setzen sich langsam über den gesamten Körper fort und gipfeln letztlich in starkem Speicheln und Schluckbeschwerden. Mit den Schluckbeschwerden geht eine Zungenlähmung einher, die dem Tier die Aufnahme von Wasser und/oder Futter unmöglich macht.
In letzter Instanz erstickt das Tier durch eine fortschreitende Atemlähmung.

Dennoch muss man sagen: Es gibt tatsächlich Tiere, die sich selbst von einer schweren Tetraplegie, also einer Lähmung aller Extremitäten wieder vollständig erholten!

Die Erkrankung ist nach wie vor nur unzureichend erforscht. Der Nachweis von Botulismus ist äußerst schwierig und komplex. Die bisher beim Hund bekannte Erscheinungsform ist fast ausschließlich auf das Botulinum-Toxin Typ „C“ zurück zu führen. Ein Immunoassay (eine Reihe von Methoden in der Bioanalytik) ist durchführbar, ein Nachweis der Clostridrien im veränderten Gewebe ist inzwischen ebenfalls machbar.
Global kann man aber sagen, dass die Schwere einer Erkrankung in Abhängigkeit zur Aufnahmemenge der toxischen Substanz steht.

B e h a n d l u n g

Antibiotikum kann die Vermehrung der Bakterien minimieren, bzw. stoppen. Infusionen mit reinem Vitamin B und leberstärkende Medikamente zählen zur Therapiemöglichkeit. Bei Schluckstöhrungen und/oder Zungenlähmung kann –je nach Schweregrad- das Legen einer Sonde hilfreich sein.

Inzwischen gibt es eine Meldepflicht für die Erkrankung Botulismus. Paragraph 6 IfSG und Paragraphen 8-11 IfSG greifen in diesem Fall.

Als beste Referenz für Kenntnis und Studien am Botulismus ist an dieser Stelle die Universität Göttingen zu nennen.

Es gilt festzuhalten, dass neben den Ursachen durch gegüllte Felder grundsätzlich j e d e s Futtermittel Clostidium Botulinumbakterien enthalten kann!
Ich bitte auch zu vermerken, dass man diese Tatsache auch beim Barfen nicht ganz außer Betracht lassen darf!

S c h u t z u n d V o r s o r g e

Panik? Halte ich für unangemessen, Vorsicht jedoch absolut für angebracht!
Die Einhaltung von einigen wenigen Grundregeln kann die Erkrankung des Hundes und damit vermutlich seinen Tod verhindert:

Kein Trinken aus kleinen Wasserstellen im Freien, in denen ein Tierkadaver liegt – und sei es nur ein toter Vogel.

Kein Betreten frisch gegüllter Felder und deren Ränder.

Tierkadaver in Wald und Flur tunlichst meiden und darauf achten, dass der Hund möglichst nicht mal daran schnuppert.

Barfen? Auf ungewohnte Probleme wie Lahmheit, Ataxie etc. achten und gegebenenfalls den Tierarzt darüber informieren, dass man rohes Fleisch füttert.

Nach Kontakt mit gegülltem Boden die Pfoten des Tieres reinigen und im Zweifel desinfizieren.

Es ist sinnlos, Panik zu schüren. Mir sind bereits vor 10 Jahren Fälle bekannt geworden, bei denen Hunde diese Symptomatik zeigten und teils leider auch verstarben. Damals wusste kein Tierarzt, w o r a n die Tiere tatsächlich verstorben sind.
Auch heute kann man es von einem ganz normalen Haus-Tierarzt nicht verlangen, dass er genau über Botulismus in Kenntnis ist, obwohl er die Erkrankung in der Praxis bei Pferden z.B. gehäuft erlebt. Verlassen wir uns also nicht immer auch die uneingeschränkte Kenntnis unseres Veterinärs, denn auch er ist nur ein Mensch und damit nicht allwissend!

Die permanente Angst vor Giftködern und die tatsächlichen Opfer? Fakt ist, dass viele der Hunde nicht an Giftködern starben, sondern an Botulismus – unerkannt vom Tierarzt! Leider ist in medizinischen Kreisen diese Erkenntnis inzwischen recht präsent.

Fakt ist: Mit den Errungenschaften unseres Lebens kommen auch mehr und mehr Gefahren auf uns und unsere Vierbeiner zu. Ich halte es mit der Regel: Erkenne den Feind, dann kannst du ihn bekämpfen!

Wir müssen als Hundehalter alle lernen. Immer, ständig und jeden Tag neue Dinge. Wir lernen, damit unsere Hunde ein sorgenfreies und unbeschwertes Tierleben haben dürfen!
Passen Sie also ein wenig auf…

Herzlichst
Ihre
Dr. rer. biol. vet. Daniela Koppenhöfer
© 03/2016

© Foto: rp-online.de

Wir freuen uns riesig euch mitteilen zu können, das wir laut neuer Coronaverordnung ab Montag den 22.02.2021 wieder öffn...
19/02/2021

Wir freuen uns riesig euch mitteilen zu können, das wir laut neuer Coronaverordnung ab Montag den 22.02.2021 wieder öffnen dürfen. Wie es aber überall Einschränkungen gibt, ist es auch bei uns so. Trotz vieler anderer Informationen und auch Bildern ist es anfangs nur als Einzeltraining genehmigt. Gruppenkurse sind zur Zeit von der neuen Genehmigung noch ausgeschlossen. Dennoch sind wir glücklich euch wieder unterstützen zu können und euch endlich wieder live sehen zu können!!

11/02/2021

Wir brauchen unsere Hundeschulen!

Wir appellieren dringend an die zuständigen Stellen, die generelle Schließung der Hundeschulen als "außerschulische Bildungseinrichtung" zu überdenken und die aktuelle dramatische Situation bei der Vielzahl der Neuanschaffungen von Hunden während des Lockdowns bei anstehenden Entscheidungen zu berücksichtigen!

AHA- und Hygiene-Regeln sind für Hundetrainer*innen als Dienstleister ohne Probleme umsetzbar!

Liebe Kunden und Interessenten! Wie Ihr ja bereits mitbekommen habt, hat das Land NRW entschieden, dass der Hundeschulbe...
25/11/2020

Liebe Kunden und Interessenten!
Wie Ihr ja bereits mitbekommen habt, hat das Land NRW entschieden, dass der Hundeschulbetrieb gemäß Paragraph 7 Absatz 1 Satz 1 (CoronaSchVO) unzulässig ist.
Einige Kommunen haben den weiteren Betrieb von Hundeschulen als zulässig eingestuft und berufen sich damit auf die im Frühjahr angesetzte Auffassung das Hundeschulen als Dienstleister nach Paragraph 12 eingestuft sind.
Das Land NRW hat in einem Schreiben vom 18.11. erneut darauf hingewiesen das diese Auffassung nicht richtig ist und der Hundeschulbetrieb weiterhin unzulässig ist. Wir haben uns entschieden, den Hundeschulbetrieb laut Landesverordnung weiterhin einzustellen, da wir uns auch in der Verantwortung sehen, mit anderen Bereichen an einem Strang zu ziehen, damit hoffentlich bald auch andere Bereiche ihren Betrieb wieder aufnehmen können. Ebenfalls sehen wir uns auch in der Verantwortung unseren Kunden gegenüber. Wir möchten nicht erleben, das sich trotz Hygiene- und Abstandsregeln ein Kunde bei uns evtl infiziert.
Ob es jetzt Sinn oder Unsinn ist Hundeschulen zu schließen, steht dabei nicht zur Diskussion. Diese Entscheidung hat wie auch schon in anderen Bereichen ( z.B. Gastronomie) das Land NRW so getroffen.
Wir hoffen, dass wir euch alle im neuen Jahr wieder live am Hundeplatz oder auch im Einzeltraining wiedersehen und wünschen euch bis dahin eine gute Zeit! Bleibt alle gesund!

Liebe Grüße

👍👍👍
24/11/2020

👍👍👍

Werte Hundehalter von freilauffreudigen Manchmalhöhrern und Nurmalhallosagern.

Ihr wundert euch sicher oft über das verrückte Verhalten manch anderer Hundemenschen, dass so gar nicht in eure sorglose Tutnixwelt passt. Daher möchte ich mit diesem Beitrag einmal aufklären, was manch eigenartiges Handeln oftmals zu bedeuten hat, damit ihr euch nicht ständig wundern müsst.

Wenn ein entgegenkommender Halter seinen Hund anleint und zu sich rannimmt, macht er das NICHT, weil er seinem Hund den beschränkten Kontakt zu eurem herannahenden Freudenbringer unnötig erschweren will. Nein, er möchte in der Regel KEINEN Kontakt an der Leine und seinen Hund nur sicher vorbei führen…ohne Belästigung. Diese Halter wünschen sich sehr, dass ihr auch euren Hund kurz zu euch ruft, auch wenn das Aufzeigen würde, dass es nicht klappt. Versucht es doch aus Spaß mal und wenn ihr wisst, dass ihr eurem Hund egal seid, legt ihm doch nur mal ganz kurz diese überflüssige, um euren Hals baumelnde, Schnur an und der ganze Spuk dauert nur eine Minute…nicht mal.

Wenn ein entgegenkommender Halter mit seinem Hund oder gar Hunden an der Leine vom Weg ins tiefe Gebüsch kriecht, bis er kaum noch zu sehen ist, möchte er NICHT, dass euer Hund ein aufregendes Suchspiel startet oder die Flexileine auf ihre Länge geprüft wird. Nein, diese Leute wollen tunlichst Kontakt vermeiden und versuchen eurem Hund aus vielen möglichen Gründen aus dem Weg zu gehen. Auch sie wären unheimlich beeindruckt, wenn euer Hund bei euch bleiben würde oder gar auf einen Rückruf hört. Das wäre eine tolle Gelegenheit ihnen mal zu zeigen, wie das geht, denn da wollen sie auch mal hin.

Wenn ein anderer Hundehalter euch überraschend anspricht und darum bittet, euren Hund nicht zu seinem angeleinten zu lassen, weil er z.B. nach vorne geht, ist das nicht der Moment sich seines eigenen Tieres entledigen zu wollen indem man sagt „Das muss meiner auch mal lernen, der kann das ab.“ Der andere Hundehalter möchte nämlich NICHT, dass sein Hund erneut lernen muss, nur noch durch Schnappen distanzlose Penetranten abwehren zu können. Hier könnte man der Bitte einfach nachkommen und schon ist alles vorbei. Ohne ausgetauschte Nummern und Tierarztbesuche. Für erstere gibt es andere Gelegenheiten und Portale.

Wenn sich ein Mensch mit seinem bellenden und in der Leine hängenden Tier an eine Laterne klammert, ist das kein neuer Trick, den sie üben, sondern da hat wahrscheinlich jemand Mühe sein ausrastendes Hundchen zu halten. Es hilft ihm NICHT, wenn ihr euren Hund weiter dort hinlaufen und Hallo sagen lasst. Man könnte vermuten, dass es keine so freundliche Begegnung wird, auch wenn die Hypnosewirkung eines drohenden Unfalls natürlich nicht zu unterschätzen ist und Gaffen beliebter ist als ein Rückruf.

Wenn euer penetranter Identitätsprüfer mal wieder nicht von einem anderen Hund ablassen will und dieser andere Hundehalter unverschämter Weise versucht, euren netten Hund zu blockieren oder gar abzuwehren, obwohl der doch wie immer nur spielen will, dann ja, ist das wohl wieder so ein verzweifeltes ängstliches Menschlein. Er kann einfach nichts dafür, dass er die Sprache der Hunde versteht und seinen eigenen gut kennt und ihm sogar zur Seite stehen will, weil eine eingeklemmte Rute, hinsetzen und ausweichen eben nur für einen lustig ist. Er weiß einfach noch nicht, dass Hunde doch immer alles unter sich regeln müssen und Menschen nur zugucken sollen. Das müsst ihr im dann natürlich sagen.

Wenn ihr euren Hund dann doch einmal an der Leine habt und einem anderen angeleinten Hund entgegen kommt, der dann weg gezogen wird damit eurer selbst am langen Arm nicht heran kommt, dann ist das natürlich sehr traurig und wieder so ein armes Tier, was niemals nie Sozialkontakte mit anderen Hunden haben darf. Das ist nur schwer zu verkraften, ich weiß. Es wird wohl immer Menschen geben die wissen, dass die eingeschränkten Kommunikationsmöglichkeiten an der Leine missverständlich enden können und das die Hundenase gut genug funktioniert, dass sie nicht im Hintern des anderen verschwinden muss, um Hallo zu sagen. Das sind wahrscheinlich auch Menschen, die nicht wie ihr jedem Fremden die Hand schütteln und durch die Haare wurschteln würden, weil ein enges Hallo sagen eben einfach sein muss. Das sind wohl solche, die einem auf der Straße nur Zunicken und Lächeln oder sogar ignorieren würden. Verrückte gibt’s...

Ihr ahnt es schon, es läuft eigentlich alles auf nur eine einzige Sache hinaus. Ein Hund an der Leine ist ein armes Würstchen, das nie spielen darf, noch nie einen anderen Hund aus der Nähe gesehen hat und sein Mensch ihm alles verbietet, weil er total unfähig und überfordert mit der Hundewelt ist, in der ihr so gut klarkommt.

NEIN, das Resümee ist, dass alles so viel einfacher wäre, wenn nur ein winziger Funken Rücksicht darin bestünde, angeleinten Hunden Raum zu geben und kontaktlos aneinander vorbei zu gehen oder wenigstens vorher zu fragen, ob die denn mal Hallo sagen dürfen. Ihr könnt all die anderen freilaufenden Hunde mit euren Vierbeinern beglücken und euch freuen, was ihr für Freiheiten genießen könnt, für die andere sich noch bemühen! Macht um diese verschrobenen Leinenliebhaber doch einfach einen kleinen Bogen. Mehr wollen die gar nicht. 1,5 Meter Abstand wäre doch ein Anfang und ist momentan so gut zu üben…

Mein Wort zum Sonntag, weil aufregen ja nix bringt.

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