Pet-idea

Pet-idea Tierbetreuung ist Vertrauenssache Ihr Tiersitterservice in und um Bornheim...lernen Sie uns kennen.
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Ausführservice , Verkauf von Zubehör, Verleih von Intelligenzspielzeugen, Schwimmwesten & Kennels
Öffnungszeiten nach Vereinbarung

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Inh. Vera Winandy-Rang
Klarenhofstrasse 32
53332 Bornheim
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Wenn du auf einmal spürst, dass ganz langsam der Herbst Einzug hält…und es (endlich) wieder tolle große Pfützen gibt ;) ...
08/09/2024

Wenn du auf einmal spürst, dass ganz langsam der Herbst Einzug hält…und es (endlich) wieder tolle große Pfützen gibt ;)
-idea

25/08/2024

Ein Baby schreit

Was tut man als liebende Mutter nicht alles, um es zu beruhigen?
Es hochnehmen. Es auf dem Arm wiegen. Es trösten. Ihm ein Liedchen singen/summen. Es stillen. Ihm das Fläschchen anbieten. Ihm den Schnuller geben. Schauen, ob die Windeln voll sind. Ob ein Bäuerchen ansteht. Ob es Bauchweh hat. Ob es Fieber hat. Ob ihm zu warm oder zu kalt ist. Ob die Liegeposition unangenehm ist.
Wie man sich ins Zeug legt, um dieses kleine hilflose Wesen in Not zu beruhigen. Die Natur will, dass es sein Leid laut herausschreit, um uns zu alarmieren, damit wir unserer Pflicht zum Beschützen nachkommen, damit der Nachwuchs überlebt. Das kann dauern, bis sich das kleine Bündel dann endlich beruhigt, aber als liebende Mutter weiß man das und nimmt sich geduldig diese Zeit.

Ein Hund bellt

Es ist dem Hundehalter in der Regel völlig egal, was die Ursache ist. Der Hund wird in der Regel dafür sofort verbal gemaßregelt, körpersprachlich bedroht oder gestraft. In dieser Gesellschaft scheint kein Platz zu sein für die akkustisch geäußerten Befindlichkeiten des eigenen Hundes.
Seien Sie sich bitte bewußt, dass Bellen immer ein Ausdruck von Erregung ist. Diese kann positiv sein, z.B. die Vorfreude auf einen anstehenden Spaziergang oder auf das Essen oder die Begeisterung während eines Spieles. Die Erregung kann aber auch negativ sein, z.B Streß, Unsicherheit, Angst, Einsamkeit. Und das ist der häufigere Fall.
Bellen ist die Sprache der Hunde. Die Kuh macht muh, Pferde wiehern, Katzen miauen, Vögel zwitschern, Hühner gackern, Bienen summen, Ziegen meckern, alles Tiergeräusche. Nur das Bellen des eigenen Hundes löst in uns sofort negative Emotionen aus, anstatt unseren Beschützerinstinkt zu aktivieren und uns dazu zu bringen, den Auslöser zu suchen und unseren von uns abhängigen, vierbeiningen Freund zu beruhigen. Er ist unser Schützling. Wenn er bellt, dann bitte berühren Sie ihn liebevoll, reden Sie mit ihm, streicheln Sie ihn, suchen Sie seinen Blickkontakt. Nutzen Sie Ihre "Geheimwaffe" - das Kuschel- und Bindungshormon Oxytozin, welches bei liebevoller Zuwendung vom Körper gebildet wird, und welches hilft, das Streßhormon Cortisol abzubauen.
Den Hund Hund fürs Bellen zu strafen ist so unfassbar grausam.

Eva Windisch
Hundetrainerin, Hundeverhaltensberaterin, Hundepsychologin, Hund-Mensch-Coach
www.mithundensein.de
Tel.: 0177 2826344 (jederzeit kostenlose Beratung, damit ich mir nicht nach jedem Artikel die Finger wund tippen muss)
Mail: [email protected]
Instagram: https://www.instagram.com/mithundensein/
You Tube: https://www.youtube.com/user/Eva376
TikTok: www.tiktok.com/
Podcast: https://good-vibrations-podcast.podigee.io/...

☺️
15/08/2024

☺️

Souverän führen heißt ...
👉🏻 konsequent sein Ziel zu verfolgen, aber nicht verbissen sein
👉🏻 bei sich zu bleiben und auf seine Absicht zu vertrauen
👉🏻 kein Drama zu machen
👉🏻 mit dem Hund artgerecht zu kommunizieren
👉🏻 der Hund folgt mir
👉🏻 dran bleiben, bis ich vom Hund bekomme was ich will
👉🏻 nicht kontrollieren, sondern im richtigen Moment reagieren
👉🏻 100 % Commitment für das Ergebnis haben
👉🏻 auf sich selbst vertrauen
👉🏻 zentriert im Hier und Jetzt zu sein
👉🏻 wach sein und den Fokus halten
👉🏻 für den Hund nachvollziehbar handeln
👉🏻 den Hund an der Leine vor frei laufenden Hunden schützen
👉🏻 mit sich selbst gütig zu sein
👉🏻 sich selbst zu verzeihen, auch wenn ich mich nicht optimal in einer Situation verhalten habe
👉🏻 vorausschauend handeln
👉🏻 bedingungslos zu lieben
👉🏻 dem Hund verzeihen, auch wenn er sich „doof“ verhalten hat
👉🏻 das Tier im Hund zu sehen
👉🏻 den Hund „Hund“ sein lassen und nicht die eigenen Bedürfnisse nach Nähe und Aufmerksamkeit befriedigen
👉🏻 einfach mal relaxt sein
👉🏻 einatmen - ausatmen 😂

Rainy day? No problem, so looking 🐶-TV 😉                 -idea
14/08/2024

Rainy day? No problem, so looking 🐶-TV 😉
-idea

Der Tank ist voll, die Odyssee kann beginnen 😉Viel Spaß Chanci & Pepe ;)               -idea
07/08/2024

Der Tank ist voll, die Odyssee kann beginnen 😉
Viel Spaß Chanci & Pepe ;)
-idea

25/07/2024

Vorsicht: Verliebte Rehe in Feld, Wald und auf der Straße! 🦌💕

Brunft oder Blattzeit nennen Jäger die Paarungszeit beim Rehwild. Die findet von Mitte Juli bis Anfang August statt und erlebt gerade ihren Höhepunkt. In diesen Wochen sind Rehe nicht nur in der Dämmerung, sondern auch tagsüber sehr aktiv. Es ist mit vermehrtem Wildwechsel auf den Straßen und damit einhergehend mit einer gesteigerten Unfallgefahr zu rechnen. Für alle Verkehrsteilnehmer gilt nun:

🦌 Halten Sie die Straßenränder im Blick
🦌 Fahren Sie auch tagsüber sehr vorausschauend
🦌 Passen Sie in waldreichen Gegenden Ihre Geschwindigkeit an
🦌 Seien Sie insbesondere dort, wo Wildwarnschilder stehen, sehr achtsam und bremsbereit
🦌 Taucht ein Reh unvermittelt an der Fahrbahn auf: bremsen, hupen, abblenden
🦌 Dabei den rückwärtigen Verkehr im Auge behalten
🦌 Sollte eine Kollision unvermeidlich sein: Ein Frontalaufprall ist meist ungefährlicher als ein Ausweichmanöver

Wir wünschen allen eine sichere Zeit auf den Straßen im Kreis Borken!

                       -idea #
11/07/2024

-idea #

07/07/2024

Was ist eigentlich eine Wasserrute und wie kann ich dem vorbeugen?

Die Wasserrute beim Hund ist eine sehr schmerzhafte Verletzung des Rutenansatzes und der umliegenden Nerven. Am ehesten lässt sich eine Wasserrute wohl mit einem „Hexenschuss“ beim Menschen vergleichen.
Sie tritt häufig bei übermäßigem Baden in kaltem Wasser auf aber die genaue Ursache für eine Wasserrute ist ungeklärt. Studien gehen davon aus, dass sie durch sehr hohe Belastung oder das Schwimmen im kalten Wasser entsteht.
Es sind häufiger Rüden betroffen als Hündinnen und vor allem solche, die ihre Rute sehr weit oben tragen oder viel „Rutenbewegung“ zeigen.

Wie erkenne ich eine Wasserrute?
Beim Toben im Wasser geht es dem Hund zunächst noch gut. Die Symptome zeigen sich meistens erst einige Stunden später. Dann zeigt dein Hund eine am Rutenansatz einige Zentimeter waagerecht und dann schlaff nach unten hängende Rute und wedelt in keiner Situation aufgeregt mit dem Schwanz, wie du es gewohnt bist.
Ebenfalls kann eine Schwellung am Rutenansatz ertastet werden, welche bereits auf leichten Druck sehr schmerzhaft ist.

Wie wird eine Wasserrute behandelt?
Eine Wasserrute geht nicht von allein weg und muss unbedingt tierärztlich behandelt werden!
Nach einer eindeutigen tierärztlichen Diagnose erhält der Hund entzündungshemmende Schmerzmittel. Außerdem musst du für Wärme, z.B. mit einem Körnerkissen, im Bereich der Rute und des Rückens sorgen und dein Hund sollte so lange geschont werden, bis alles abgeheilt ist.
Zusätzlich kann Physiotherapie, die die Muskeln entspannt, die Heilung unterstützen.
Sofort behandelt, ist dein Hund in der Regel bereits nach einigen Tagen wieder fit.

Wie kann ich einer Wasserrute vorbeugen?
📌Vermeide übertriebenes Spielen oder Training in kühlem Wasser
📌Trockne deinen Hund nach dem Baden gut ab

Nicht immer kommt eine sogenannte Wasserrute aber von einem Bad im kalten Wasser. Auch wenn dein Hund lange Zeit in einer Transportbox oder in einem engen Raum sitzt, wobei die Beweglichkeit eingeschränkt ist, kann das zu einer Wasserrute führen. Plane deshalb auf längeren Reisen immer genügend Pausen ein, damit dein Hund sich bewegen kann.

Weekender :)                     -idea
06/07/2024

Weekender :)
-idea

26/06/2024

Liebe Freunde und Unterstützer,
In letzter Zeit höre ich immer häufiger, dass Hunde - egal ob Welpen oder erwachsene Hunde - nach wenigen Tagen wieder in's Tierheim zurückgebracht werden, weil es "nicht klappt". Manchmal in Bezug auf die Menschen. Manchmal in Bezug auf bereits vorhandene Hunde oder Katzen oder oder oder.

Man kann den Menschen nicht in den Kopf schauen und viel Menschenkenntnis und ein gutes Bauchgefühl sind nötig, um einen passenden Adoptanten zu finden.

Hierzu ein paar grundsätzliche Dinge:
Hunde sind hochsoziale Beutegreifer, die klare Strukturen lieben und brauchen. Egal ob in Bezug auf den Tagesablauf oder in Bezug auf die Gruppe, bestehend aus Zwei- und Vierbeinern, in der sie leben. Ich schreibe hier bewusst nicht "Rudel". Ändert man einen dieser 2 Faktoren (Sozialpartner oder gravierende Änderung des Tagesablaufs oder des Umfelds) bringt dies erstmal das Hundeköpfchen durcheinander. Warum? Der Hund ist ein Gewohnheitstier. Manche mehr, andere weniger.

Stellt euch einen Hund vor, der viele Jahre im Tierheim verbracht hat (Bobby auf dem Foto saß fast ein Jahrzehnt im Tierheim). Auch wenn wir als vermenschlichende Individuen das Tierheim oft wie ein Gefängnis darstellen, ist es das Zuhause von Langzeitinsassen. Viele davon fehlt eine feste Bezugsperson, die sie den ganzen Tag um sich haben. Vielen von ihnen fehlt es an Ruhe und Entspannung durch einen bestehenden Stresspegel, aber Tierheimhunde haben trotzallem ihre eigene heile Welt im Zwinger oder in einem Innenraum. Sie haben ihre eigene Pflegerin, eigenen Pfleger oder Gassigänger, auf den sie sich freuen.

Fällt das alles weg und kommt so ein Hund nach 5 oder 10 Jahren aus dem Tierheim raus, ist dies nur für die sozialen Medien eine Rettung, die mit Likes überhäuft wird. Der Hund weiß nicht, dass er eine neue Chance bekommt. Für ihn ist es ein Wegfall seines kompletten sozialen Gefüges. Für ihn ist es keine Rettung, kein Start in ein neues Leben, sondern der Zusammenfall seines bisherigen Lebens, seiner Tagesabläufe und seines kompletten sozialen Gefüges.

Wie lang braucht so ein Hund, um sich einzuleben?
Bei den wenigsten Hunden rechnet man hier in Tagen. Bis die Hunde ganzheitlich angekommen sind und sich rundum wohl fühlen, ihr neues Leben genießen... vergehen Wochen, Monate und bei anderen Hunden auch mal ein Jahr.

Einen Hund nach 1 oder 2 Tag zurückgeben, weil es "nicht passt" ist keine Schande. Vielleicht besser früh als zu spät? Aber es ist auch kein Indiz dafür, dass der Hund unpassend ist. Vielmehr ein Fehlen von Konsequenz, Motivation und Durchhaltevermögen von Seiten des Zweibeiners.

Deswegen ist es mir ein absolutes Anliegen im Namen aller Tierheimhunde dieses Thema mal öffentlich anzureißen.

Bei Hunden gibt es kein "Wir probieren es mal" und ein "Der sitzt doch eh schon jahrelang. Wenn es nicht klappt ist es halb so schlimm." Ein Hund ist ein hochsoziales Individuum.

Mit jeder Rückgabe zum Tierheim und mit jeder neuen gescheiterten Adoption brecht ihr zwar nicht deren Herz (dafür sind Menschen nicht stark genug oder Hunde zu stark?), aber ihr brecht die kleine Welt dieser Hunde jedes Mal ein kleines bisschen in Stücke. Jeder weitere Adoptant hat es ein Stückchen schwerer.

Bitte seid nicht sauer, wenn ein Tierheim von euch erwartet, dass ihr den Hund 4 oder 5mal besucht. Seid nicht sauer, wenn ihr den Hund erstmal nur einen Nachmittag mit nach Hause nehmen dürft. Und vor allem: Geht in euch und überlegt euch, ob ihr wirklich das Durchhaltevermögen habt einem alten Tierheimhasen ein ZUHAUSE zu schenken. Ein Parkplatz auf Zeit bringt ihnen nichts... Das goldene Forever-Home wird im Kopf des Zweibeiners entschieden. Reines Mindset. Ich bin mit meinem Gnadenhof für verhaltensauffällige Hunde sozusagen am Ende der Adoptionskette. Wir sehen hier gebrochene Seelen, verbringen tausende Stunden damit Hunden wieder ein normales Leben zu schenken, ihren Stolz zurückzugeben bis hin zur letzten Ehre. Letzte Woche hat einer meiner Schützlinge nach 2 Jahren das erste Mal Streicheleinheiten eingefordert. 2 Jahre hat er einfach nur auf seinen Vorbesitzer gewartet, der alles andere als loyal zu ihm war. Er bekam bei uns die Zeit zu trauern und sich einzuleben, aber er bekommt auch jetzt noch die Zeit zu leben.

Wir freuen uns über Unterstützung:
paypal.me/listiversum
Habt einen schönen Abend ❤️

07/06/2024
24/05/2024

Der muss knurren, das ist normal!

Knurren darf man nicht verbieten, nie! Das ist normale Kommunikation.
Ja.
Und nein!

Natürlich gehört Knurren zur normalen Kommunikation des Hundes dazu. Genau genommen gehört es, wenn es denn ein drohendes Knurren ist, zum Aggressionsverhalten und damit zum Sozialverhalten.
So weit so richtig.
Beißen ist übrigens auch normal und gehört zur aggressiven Kommunikation von Hunden.

Den Briefträger ins Bein ein paar blutige Löcher zu beißen ist normal. Den Besuch anzuknurren, zu bellen und Scheinattacken auf ihn zu fahren ebenso. Es ist auch normal, dass Hunde sich auf dem Spaziergang kräftig prügeln, mit blutigen Ratschern im Fell. Es macht nicht jeder, aber es ist normales Verhalten, also nicht verhaltensgestört und je nach Rasse und Typ sogar erwünscht.
Es ist normal, dass sie auf andere Hunde zuschießen und sie wegscheuchen, wenn sie im vermeintlich eigenen Revier friedlich Spazierengehen und es ist auch normal, dass sie Giftköder im Gebüsch fressen, weil es leckere Würstchen sind.
Normal ist aber nicht gleich gut. „Normal“ ist nicht dasselbe wie: „In Ordnung“.

Wer sich von seinem Hund anknurren lässt, wenn er sich auf sein Sofa setzen möchte, auf dem der Hund schon sitzt, der darf sich eben nicht beschweren, dass der Hund auch andere Entscheidungen darüber trifft, wie und wo sich sein Mensch bewegen darf. Und wer damit klarkommt, dass der Besuch berechtigterweise keine Lust hat sich bedrohen zu lassen und erstmal fünf Minuten mit angehaltener Luft strammstehen muss und nie wieder kommt, wird eben einsam.
Das ein Verhalten normal ist heißt noch lange nicht, dass der Hund es immer machen muss oder sollte und erst recht nicht, dass es ihm schaden würde es zu lassen.
Und als erziehende Person habe ich nicht nur die Aufgabe meinen Briefträger, Besuch, andere Hund und auch mich selbst zu schützen.
Hunde zu erziehen und ihnen unangebrachtes Verhalten situativ zu verbieten ist normal. Und nebenbei auch noch richtig.
Und wer wann welche Grenzen im Zusammenleben setzen darf und sollte entscheidet die Tatsache, wer die Erziehung übernommen hat, und die Verantwortung im Zusammenleben trägt. Das ist der Mensch.

Einen Einbrecher zu beißen oder zu verbellen ist normal und auch ok. Besuch dasselbe anzutun ist normal und nicht ok.
Und das entscheide ich. Ich ganz alleine, in meinem Haus mit meinen Regeln und als Person die Verantwortung für das Verhalten meines Hundes trägt und die Regeln dieser Gesellschaft versteht und kennt.
Es ist meine Aufgabe die Unterscheidung zu treffen, wann ein normales Verhalten gleichzeitig ok ist und wann nicht. Es ist die Grundlage von Erziehung, dass ich meinem Hund zeige, wann sein normales Verhalten angemessen ist und wann er es sich verkneifen muss. Meiner Meinung nach ist das nichts, was man sich aussucht, sondern verpflichtend, wenn man sich ausgesucht hat einen Hund zu sich zu nehmen.

Wer das nicht kann oder will, der muss auf Haustiere ausweichen, die keine Gefahr darstellen können und nicht erzogen werden müssen.
Und die vor allem kein Bedürfnis nach sozialer Interaktion haben. Alles einfach durchgehen zu lassen, weil es normal wäre das Verweigern von Kommunikation und keine Freiheit.
Pauschalsätze wie: „man muss den Hund immer knurren lassen, das ist nur Kommunikation“ sind grob fahrlässig und falsch und können zu großen Problemen führen, unter denen am Ende die Hunde leiden.

Alles kann richtig oder falsch sein, je nach Situation!

Wir müssen also lernen wann etwas ok ist, nachdem wir wissen, was normal ist.
Und dann am besten gleich, wie wir den Hund so lenken, dass er verstehen kann, was ok ist und was nicht. Wir müssen ihn in seinem Hundsein akzeptieren und Hund sein lassen, ohne ihn immer nur machen zu lassen, was er will. Er darf auch lernen was er sollte!
Auch ein gut erzogener Hund ist ein Hund.
Auch ein Hund, der nicht in jeder Situation jeden bedrohen darf ist ganz Hund.
Denn sich im Verhalten anpassen zu können macht einen Hund als soziales Lebewesen genauso aus wie seine Kommunikationsformen.

Ja, es ist normal zu Knurren. Und ja, es gibt viele Momente, in denen er angemessen und ok ist zu knurren und der Hund es unbedingt machen sollte!
Und es gibt genauso Momente, in denen es überhaupt nicht ok ist, egal wie normal es ist und wenn in diesen Momenten nicht passend interveniert wird, dann kann es zu fatalen Folgen kommen.
Diese fatalen Folgen sehe ich und Kolleg*innen in den Tierheimen und bei den Hunden, die nicht mal die Tierheime mehr nehmen möchten.
Die Hunde, die gelernt haben, dass jeder Mensch seine eigenen Bedürfnisse zurücksteckt und seine eigenen Grenzen vergisst, wenn man ihn nur bedroht, oder auch beißt. Die sich benehmen wie die Axt im Walde, weil sie nie gelernt haben, was angemessen ist.

Pauschale Bedienungsanleitungen für lebende Wesen sind das Gegenteil von hilfreichem Mitdenken, oder Anerkennung typischer Hundeverhaltensweisen. Da gehört ein bisschen mehr Denken und Fühlen dazu, ein bisschen mehr Mühe und Wachsen an den eigenen Erziehungsfähigkeiten. Wer für den Hund denken möchte, der kann sich informieren was normal ist und gleichzeitig entscheiden, wie man dieses Normale in die Bahnen lenkt, dass alle mit möglichst vielen Freiheiten glücklich leben können.
Das kostet vielleicht mehr Mühe, aber es macht auch Spaß und es ist großartig zu sehen und zu fühlen, wie intensiv die Beziehung zum Hund damit wachsen kann. Diese Mühe lohnt sich!

🌸🌸🌸                       -idea
21/05/2024

🌸🌸🌸
-idea

Eines meiner liebsten Models❣️:)             -idea
20/05/2024

Eines meiner liebsten Models❣️:)
-idea

15/05/2024

Um Ressourcenverteidigung zu vermeiden und um diese zu reduzieren, solltest du ein Belohnungsritual einführen. 🐕

Damit vermeidest du Frust und gibst der Belohnungsausgabe eine Struktur, die die Hunde kennen. So vermeidest du auch wuselige Hunde nach dem Markersignal. 😉

🌟 Bei uns sah früher das so aus: 🌟
Nach dem Markersignal sage ich Asciis Namen, wende mich ihm zu und gebe ihm eine Futterbelohnung. Danach sage ich Pacos Namen, wende mich ihm zu und gebe ihm seine Futterbelohnung. (Die Reihenfolge ist bei uns nicht immer gleich.)

Beide Hunde wussten, wann sie dran sind und sie wussten, dass sie nicht leer ausgehen. Durch das Ritual konnte ich das Futter auch werfen, Spielzeuge oder Streicheleinheiten verteilen. 💓

Eine genaue Anleitung und mehr Informationen dazu findest du in diesem Artikel:
https://blog.dogitright.de/ressourcenverteidiger/

Danke 🤩
09/05/2024

Danke 🤩

– oder warum Erziehung und Tierschutz kein Widerspruch ist

08/05/2024

7 Monate mit Leti, viel ist passiert 😊Hier ein kleiner Zusammenschnitt, beginnend am Tag ihrer Ankunft (Flughafen D-dorf) bis zu ihrem ersten Geburtstag ♥️

08/05/2024

Nein heißt Nein!
-Maren Grote-

Hunde sind sexuelle Wesen.
Sie fummeln, flirten und interessieren sich sowohl für das andere als auch für das gleiche Geschlecht. Sie nutzen sexuelle Gesten als Machtdemonstration und können sogar richtig ekelhafte und übergriffige Formen von Sexualverhalten an den Tag legen, bei denen man Lust und Gewalt kaum noch trennen kann.
Wer einen Hund hat kauft das mit. Wer sich damit nicht beschäftigen möchte und seinen Hund als immerwährendes Kind sehen will, der könnte durch das Erwachsenwerden und auch erwachsene Interessen seines Hundes desillusioniert werden.

Auch eine frühe Kastration sorgt nicht zwangsläufig für ein Ausbleiben von Sexualverhalten, sondern manchmal einfach für ein merkwürdiges und zielloses Abfolge sexueller Verhaltensweisen ohne Sinn und Verstand. Das Interesse ist dann nicht weg, es ist nur irgendwie verwirrt und das Verhalten unpassend. Oder es bleibt alles wie es vorher war.

Genauso gibt es unkastrierte Hunde die absolut kein Interesse an sexuellem Kontakt mit anderen Hunden haben. Auch hier ist die Art wie oft und wie intensiv Hunde sich mit dem Thema beschäftigen individuell und hängt weder ausschließlich am hormonellen Status noch am Geschlecht.
Manche Hunde stehen auf jede/n, andere verlieben sich gezielt in ganz spezielle Typen oder Individuen.
Viele Hunde sind während der Pubertät, also bis zum Ende des dritten Lebensjahres etwas übermotiviert und brauchen viel Anleitung im angepassten Umgang.

Was das Verhalten trotz alle des Verlangens so beeinflusst, dass der Hund höflich bleibt, nennt sich Erziehung.
Hemmung und Zurückhaltung, Frustrationstoleranz und Impulskontrolle. Das, was über Kommandos hinausgeht und das Sozialverhalten formt.
Alle diese Dinge die nicht erst im knisternden Kontakt mit dem anderen Hund geübt werden, sondern in den kleinen Einzelheiten des Zusammenlebens.
Das bedeutet im Klartext, dass es eine Auswirkung hat, wie ich mit meinem Hund umgehe, wie oft er auch mal etwas nicht darf, sich zurücknehmen muss, ohne dafür direkt eine Wiedergutmachung oder Ablenkung zu bekommen Einfluss darauf nimmt, wie er sich mit anderen Hunden benimmt.

Wer ausschließlich dann eingreift und etwas einfordert, wenn der Rüde auf der Hundewiese peinlich wird und ansonsten nie etwas abverlangt, oder erzwingt, dass der Hund etwas lässt, was er wirklich gern tun würde der braucht sich nicht zu wundern, wenn der Rüde auch auf der Hundewiese eine feuchte Hundenase darauf gibt, ob man versucht ihn abzuhalten aufzureiten.

Rüden lernen Hündinnen mit Respekt zu behandeln, indem sie vom Menschen von Anfang an vermittelt bekommen, dass es auch andere Lebewesen mit Bedürfnissen gibt und dass ihre eigenen Bedürfnisse nicht permanent an erster Stelle stehen.
Im zweiten Schritt kommt die Frage danach, was man direkt in der Situation tun kann, wenn der Rüde zu aufdringlich wird. Und auch hier muss sich oft der Mensch daran gewöhnen, dass einfaches Abhalten eine andere Auswirkung auf das Verhalten haben wird als ein wirkliches Verbieten und Einfordern mittels einer negativen Konsequenz für den Hund.
Nur nicht zu können, weil die Leine dran ist, sorgt höchstens für den Lerneffekt nächstes Mal stärker an selbiger zu ziehen.
Hier kann man prima in den Hundeschulen üben, in denen läufige Hündinnen willkommen sind.

Apropos läufige Hündinnen: Wäre es bei allen Rüden so, dass sie immer, wenn eine Hündin anfängt läufig zu werden nicht mehr fressen, permanent jaulen und nicht schlafen, dann hätte niemand der Hunde züchtet gegengeschlechtliche Tiere in einem Haushalt.
Das wäre ja nicht auszuhalten.
Das Geheimnis ist, dass die Rüden, die sich auskennen und Läufigkeiten hautnah miterleben dürfen schnell begreifen, dass nur die paar Tage der Stehzeit für sie interessant sind. Und dann „leiden“ sie eben auch nur in diesen paar Tagen und nicht vier Wochen am Stück.
Das Kennen macht hier den Unterschied und Rüden die Läufigkeit nur durch die Pipiflecken der Nachbarshündin kennen reagieren meistens wesentlich gestresster als alle die, die mit intakten Hündinnen zusammenleben und mehr Informationen haben als der Rest.

Das sind also die Tricks, um den Rüden hündinnentauglich zu machen: Beibringen von allgemeiner Frustrationstoleranz, Hemmung und Geduld. Eingreifen und verständliches unterbinden des Aufreitens in der Situation selber und kontrolliertes Heranführen an Gerüche und Unterschiede verschiedener Läufigkeitsphasen.

Die Hündinnen ihrerseits dürfen gern stark gemacht werden. Auch bei ihnen beginnt das außerhalb der Situation, in der sie einen aufdringlichen Rüden abwehren müssen. Selbstwirksamkeit wird, genau wie die Hemmung und Zurückhaltung im Alltag erlernt. Dafür braucht die Hündin ausreichend Momente, in denen sie ihre Probleme selbst zu lösen lernt.
Wir dürfen uns mehr zurückzunehmen und wirklich nur zu helfen, wenn wir auch gefragt werden und nicht sofort herabzuspringen, sobald der Hund auch nur ein paar Sekunden braucht, um eine Idee zu entwickeln oder etwas ein paar Mal hintereinander zu versuchen.
Immer nur die gerettete Prinzessin zu sein macht schwach und nicht stark.
Ich rede hier nicht von schlimmen Situationen, in denen der Hund wirklich gerettet werden muss. Aber wenn ich sehe, dass der Großteil der Menschen es nicht einmal aushält, mehr als vier Sekunden abzuwarten ob es der Hund beim Ka**en selber schafft den Grashalm herauszupressen dann mache ich mir Gedanken.

Die Erfahrung Fehler machen zu dürfen und mehrere Anläufe zu brauchen und es dann trotzdem selbständig zu schaffen ein Hindernis im Leben zu überwinden stärk und hilft in allen weiteren Lebenslagen. Wer seinen Hund ständig vor Fehlern bewahrt, der nimmt ihm die Chance selbständig zu werden.

Zusätzlich hat es sich bewährt bei Hunden beider Geschlechter mittels einer Schleppleine zu üben, in überfordernden Situationen zum hockenden Menschen zu laufen und sich zwischen dessen Beinen einzuparken. Dort kann der Mensch dann alles abwehren was sich von außen nähert und der Hund versteht schnell, dass hier ein sicherer Rückzugsort ist.
Auch hier können sich diejenigen glücklich schätzen, die das bereits in der Welpengruppe in ihrer Hundeschule lernen.

Für die Hündin heißt das dann, dass sie mit dieser Option gezielt selber den Rüden abwehren kann und wenn sie wirklich das Gefühl hat nicht weiter zu kommen immer einen sicheren Hafen hat in dem sie zuverlässig gerettet wird.
Und wenn sie wieder raus geht aus der Zone und den Kontakt sucht, dann hat sie selbständig entschieden, dass sie sich dem Problem aussetzen möchte.
So ist der Mensch zuverlässig da und hilft, ohne seine Hilfe unnötig aufzudrängen und der Hündin die Chance zu nehmen zu lernen, wenn sie es will.

Die Hündin braucht also besonders: Ein erlerntes Ritual um gezielt Hilfe zu suchen und zu bekommen und dann die Chance sich selber durchzusetzen. Und viele Situationen, in denen sie üben kann, sich zu positionieren und ihre Probleme zu bewältigen.

Beiden Geschlechtern hilft es viel und regelmäßig mit anderen Hunden in Kontakt treten zu dürfen. Feste Gruppen, geführte Spaziergänge, Freundschaften und hier und da mal ein geordneter Fremdkontakt auf dem Spaziergang, solange dieser denn von allen Beteiligten erwünscht ist.
Um gut mit anderen Hunden auszukommen, braucht es andere Hunde mit den man auskommen muss.

Übrigens kommt es auch durchaus vor, dass Hündinnen gegenüber Rüden aufdringlich werden, genauso wie gleichgeschlechtlich distanzüberschreitend gefummelt wird. Das Beispiel der Hündin, die sich gegen einen aufdringlichen Rüden wehrt, ist deswegen genau das: ein Beispiel und nur der häufigere, aber nicht der einzige Fall. Und selbstredend sollte die Hündin genauso lernen sich zurückzunehmen, wie der Rüde lernen sollte, dass er beim Menschen Hilfe bekommen kann, wenn er sie braucht.

Meine eigene Hündin versuche ich genau nach diesen Leitsätzen zu erziehen und zu fördern. Wie ich das in diesem, und ganz vielen anderen Momenten mache kannst Du Dir auf Videos ansehen, wenn Du möchtest. In der App „Life of Schnipsel“, die Du in allen gängigen App Stores findest zeige ich das Zusammenleben und Erziehen meiner Hunde im Alltag. Ich schreibe kleine Artikel und drehe Videos aus dem echten Leben, so dass Du jeden Tag einen neuen Input bekommst. Wenn Dich das interessiert, dann hol Dir die App und abonniere darin die Videos.

Dieser Text darf selbstverständlich gern geteilt werden. Alle Rechte daran verbleiben aber bei mir, Maren Grote, als Autorin.

Maximal happy ☺️                 -idea
03/05/2024

Maximal happy ☺️
-idea

29/04/2024

HALLO. DARF ICH KURZ STÖREN? 🦌
Wir sind in den letzten Tagen und Wochen geboren worden. Unsere Mütter verstecken uns an Orten, die sie für sicher halten. Manchmal neben Wanderwegen...

Wir sind nicht krank oder alleine. Unsere Mütter sind ganz in der Nähe, und passen auf uns auf. Wenn du uns jedoch anfasst, riechen wir nach Mensch und unsere Mütter kommen nicht mehr zu uns. Wir müssen dann sterben...

Wir haben schreckliche Angst vor deinem vierbeinigen Freund – gerade jetzt, da wir unsicher auf unseren kleinen Beinchen sind und nicht flüchten können. Wir sind wehrlos. Unsere Mütter können uns nicht helfen.

Aber du kannst das bitte tun! Denn mein Leben hängt an deiner Leine

🌿 Danke.

Naturwelten Steiermark
Jagd Österreich Naturwelten Steiermark

Auch die schönste Zeit geht einmal zu Ende:( Aber wir kommen wieder 🫶 Ab morgen sind wir wieder im Einsatz        ❤️    ...
27/04/2024

Auch die schönste Zeit geht einmal zu Ende:( Aber wir kommen wieder 🫶 Ab morgen sind wir wieder im Einsatz
❤️ -idea

Das etwas andere Urlaubsfoto…. Tor zum Deich                         -idea
26/04/2024

Das etwas andere Urlaubsfoto…. Tor zum Deich
-idea

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