Pet-idea

Pet-idea Tierbetreuung ist Vertrauenssache Ihr Tiersitterservice in und um Bornheim...lernen Sie uns kennen.

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53332 Bornheim
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19/06/2025

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,.,. Sind Hunde unnötiger Luxus? .,.,

Die Zeiten sind hart geworden.
Lebensmittelpreise klettern in schwindelerregende Höhen, Mieten verschlingen ein Großteil des Einkommens, und der Besuch beim Tierarzt wird für viele Menschen fast schon zum Luxus, den man sich nur noch im absoluten Notfall leisten kann.

Neulich saß ich beim Tierarzt und wurde Zeugin einer Situation, die mich sehr nachdenklich gestimmt hat.
Eine ältere Dame wartete mit ihrem kleinen Hund im Arm, und jemand sagte zu ihr:
„Du solltest deinen Hund abgeben. Dann hättest du weniger Sorgen.“

Weniger Sorgen?
Vielleicht.
Aber auch deutlich weniger Liebe. Weniger Freude. Weniger glückliche Momente, in denen man gemeinsam in die Sonne blinzelt oder abends zusammen auf dem Sofa sitzt. Weniger Glück. Weniger Verbundenheit.

Gerade für ältere, alleinstehende Menschen ist ihr Hund oft der letzte enge Gefährte.
Er ist der, der da ist, wenn die Wohnung still ist.
Der, der zuhört, ohne zu urteilen. Der, der für ein würdevolles Leben sorgt, weil er Ansprache, Nähe und Struktur schenkt.
Beide – Mensch und Hund – sind hochsoziale Wesen, die sich gegenseitig brauchen.

Ich weiß nicht, wohin das alles noch führt.
Aber ich weiß, dass es vielen älteren Menschen das Herz brechen wird, wenn sie sich irgendwann aus purer finanzieller Not von ihrem geliebten Hund trennen müssen.
Nicht, weil sie ihn nicht mehr lieben. Sondern weil sie ihn einfach nicht mehr versorgen können.

Natürlich betrifft das auch jüngere Menschen, und auch bei ihnen ist es schmerzhaft. Doch oft haben sie noch ein stabiles soziales Netz, Familie, Freunde, Kollegen. Ein Umfeld, das sie auffängt.
Für viele ältere Menschen ist ihr Hund aber der letzte Halt.

Ich denke manchmal zurück an die Zeit mit meinen vier kranken Deutschen Doggen.
Was ich damals monatlich für ihre Pflege, Medikamente und Behandlungen ausgegeben habe, reicht heute kaum noch für meine zwei kleinen Hunde.

Und so sehr ich mir wünsche, dass meine beiden mich noch 1,5 Millionen Jahre begleiten – ich frage mich insgeheim, wie lange sich ein „normales“ Leben mit Hund für viele Menschen finanziell noch möglich ist.
Oder ob es irgendwann so weit kommt, dass ein einziger Hund als reiner Luxus gilt.

Und das bricht mir das Herz.
Denn Hunde sind für mich kein Luxus.
Sie sind Familie.
Sie sind Trost.
Sie sind Lebensfreude.
Sie sind bedingungslose Liebe.

Oder, wie Heinz Rühmann so treffend sagte:
„Ein Leben ohne Hund ist möglich – aber sinnlos.“

(Text: © Mein Herz bellt® )




̈rkung

15/06/2025
Ja, heute tanzen wir im Regen und freuen uns dennoch hier draußen zu sein☺️Tage wie diese liebe ich, kunterbunt gewürfel...
27/05/2025

Ja, heute tanzen wir im Regen und freuen uns dennoch hier draußen zu sein☺️Tage wie diese liebe ich, kunterbunt gewürfelt, so verschieden die Charaktere und trotzdem harmonisch
-idea

27/05/2025

Manchmal hört man Menschen sagen: Bei mir geht der Hund XYZ (irgendeiner, das ist nicht speziell auf Dewulana hier im Bild gemünzt) nicht nach vorne, bei mir beißt er nicht. Bei mir tut er dies oder jenes nicht. Nach dem Motto: Er braucht doch keinen Maulkorb.

Wie kann das sein?

Wenn man sich mit dem Hund arrangiert, kann es tatsächlich sein, dass sein Aggressionspotential nicht zum Vorschein kommt. Der Mensch will freundlich sein, der Hund weiß, dass er, wenn es hart auf hart kommt, zufrieden gelassen wird. So gestaltet sich in diesen Fällen bei genauerer Betrachtung das Miteinander meist im Sinne eines: „Tu du mir nichts, tu ich dir nichts“.

Zumindest so lange, bis man wirklich wirklich etwas will, zum Beispiel Pfoten genau untersuchen, weil der Hund humpelt oder zu Boden gefallene Leckerli aufheben, welche der Hund inzwischen jedoch schon längst für sich in Anspruch nimmt. Dann wird es spannend… oder manchmal auch gefährlich.

Nehmen wir Dewulana: Wenn sie einen Hund auf dem Schirm hat, dann lässt sie sich nicht gern von diesem abhalten. Wird sie körpersprachlich wegbewegt, findet sie das erstmal nicht unbedingt so toll. Umgeht man die Situation bzw. wirkt man über die Leine ein und lenkt sie darüber, dann hat sie unter Umständen einfach den anderen Hund weiter im Blick und bellt diesen an.
Aber sie lernt auch nichts dabei, außer, dass Menschen ohne Leine verloren sind.
Auch das Bürsten ist so eine Sache: Macht man das zu ihren Bedingungen, dann geht das so lala. Muss man etwas länger dranbleiben, dann hört der Spaß für sie auf.

Daher schauen wir, dass wir die Hunde zwar nicht nerven mit Dingen, die noch nicht rund laufen, aber wir gehen durchaus immer wieder einmal an die Naht. Keinesfalls, um den Hund zu ärgern, sondern um ihn nach vorne zu bringen.
Wenn man herumeiert und Themen umschifft, dann fällt einem das früher oder später auf die Füße, das ist unsere Erfahrung.

Es gibt natürlich auch Konstellationen, in denen der Hund Untersuchungen und bürsten bei einer Person akzeptiert, weil er ihr vertraut. Das ist dann nochmal ein anderes Thema.

Eure Wirs - mit Dewulana

22/05/2025

Immer wieder einmal taucht die Frage auf: Wie kann es dazu kommen, dass ein Hund beißt? Gerne auch, wenn es um einen Rassehund geht, begleitet von Aussagen wie: Ein "soundso" mit Maulkorb, wie kann das sein!

Es ist noch sehr in den Köpfen verankert, dass vorher irgendetwas ganz Schlimmes passiert sein muss. Und es ist Meinung vieler Menschen, dass ein Hund vielleicht vorher misshandelt wurde oder Ähnliches.

Tatsächlich ist es so, dass das selten der Fall ist.

Was steckt dann dahinter?
Häufig sind es Missverständnisse zwischen Mensch und Hund. Es fehlt ganz einfach daran, die hündische Körpersprache lesen zu können und hündische Bedürfnisse zu verstehen.

So stehen Hunde immer wieder bei Begegnungen zwischen ihrem Menschen und den sich annähernden "Objekten" und werden vor dem Menschen gehalten, um einen Jogger oder einen anderen Hund vorbeizulassen (was in einigen Fällen gewiss kein Problem ist - aber für Hunde, die zum "Pöbeln" neigen oder die Aggressionen zeigen).

Es wird Spannung an der Leine aufgebaut, sodass der Hund irgendwann fast nicht anders kann, als sich um Begegnungssituationen zu kümmern. Meist stört es den Hundehalter erst dann, wenn sich der Hund bereits zu einem ordentlichen Pöbler entwickelt hat, bzw. wenn er es eines Tages richtig ernst meint. Allerdings ist das Verhalten dann oft schon ausgesprochen gefestigt.

Es werden teilweise im täglichen Leben Signale übersehen und vor allem übergangen, mit denen Hunde ihr Unwohlsein ausdrücken, wenn sie voller Liebe umarmt, geherzt und gedrückt werden oder wenn Kinder auf ihnen herumturnen - um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Auf der anderen Seite fehlt es vielen Hunden an Strukturen und Regeln. Bedingt durch den Wunsch, viele Freiheiten zu geben, ist manch ein Vierbeiner einfach nur "allein im All" und grenzenlos. Doch das macht selten glücklicher und zufriedener. Es hilft vor allem der Mensch-Hund-Beziehung herzlich wenig, wenn man einen auf Kumpel mit dem Hund machen will.

Hunde lernen immer, nicht nur, wenn wir uns vornehmen, "Sitz" und "Platz" zu trainieren. Sie lernen sogar sehr schnell, wenn es zum Beispiel darum geht, zu verhindern, gebürstet zu werden. Erst ist es ein Zappeln und sich herauswinden, beim nächsten Mal vielleicht schon ein Schnappen, was zum Erfolg führt.

Sie sammeln auch Erfahrungen, wenn ein Besucher mal erschrocken zurückweicht, sobald der Hund sich stramm macht und in den Weg stellt. Das gibt ruckzuck Erfolgserlebnisse auch ohne, dass Leckerlis im Spiel sind. Manches ist ganz einfach selbstbelohnend oder bringt eine oftmals gewünschte Distanz.

Es gibt eine Menge mehr an Beispielen, was im Alltag quasi wie "nebenbei" passiert und kann dafür sorgen, dass es sich kritisch entwickelt. Die Betonung liegt auf "kann" Natürlich wird nicht jeder Hund zwangsläufig aufgrund der genannten Gegebenheiten die Zähne einsetzen. Die genetische Veranlagung spielt selbstverständlich eine Rolle.

Und was immer wieder unterschätzt wird: Hunde verändern sich mit dem Erwachsen- und mit dem Älterwerden. Auch das sollte man nicht vergessen. Was im Welpenalter unproblematisch war, das sieht eventuell ganz anders aus, wenn der Hund mal zwei, drei oder vier ist.

Eure Wirs

P.S.: Das Foto entstand bei der Einschätzung eines Hundes, die im Viernheimer Tierheim stattfand.

17/05/2025

Seien wir doch alle etwas weniger dramatisch

In einer Welt, in der Hundetraining zur Religion, der Spaziergang zur Glaubensfrage und die Frage, ob Halsband oder Geschirr zur moralischen Zerreissprobe wird, atmen wir doch bitte einmal alle tief durch. Nein, wirklich – tief durch. Alle. Auch du, der oder die du gerade überlegst, noch einen Brief ans Veterinäramt zu senden, weil du tierschutzrelevanten Content förmlich riechen kannst.

Hundetraining ist heute mehr als „Sitz“, „Platz“ und „Hier“. Es ist Philosophie, Lifestyle, Wissenschaft, Identität. Und das ist erstmal nichts Schlechtes. Schliesslich geht es um fühlende Lebewesen, um Beziehungen, um Kommunikation. Aber irgendwo zwischen „positive reinforcement only“ und „der muss wissen, wo’s langgeht“ ist etwas verloren gegangen: der gute alte Kollege Gesundermenschenverstand. Und die Nachsicht. Und die Erkenntnis, dass es selten nur einen richtigen Weg gibt – aber viele falsche Haltungen.

Da stehen sich Dogmatiker gegenüber wie in einem theologischen Disput: Klicker-Jünger, deren Bibel von Skinner verfasst wurde, debattieren mit Futterbeutel-Predigern, die den inneren Wolf beschwören. Barfer predigen Fleisch, währenddessen Trockenfutter-Anhänger betreten zu Boden blicken. Und mittendrin: der Mensch mit Hund, der einfach nur wissen will, wie er aufhören kann, bei jeder Hundebegegnung rot anzulaufen – und zwar nicht nur vor Scham, sondern vor Kraftanstrengung, weil der 32 Kilo Labi doch nicht so easy zu erziehen war, wie es die heilige Schrift Internet kundtat.

Dabei wäre es doch so einfach: Sehen wir das Training und die Erziehung als Dialog, nicht als Dogma. Als Weg, nicht als Wettkampf. Als Möglichkeit, die Sprache eines anderen Wesens zu lernen, ohne es zu verbiegen. Hunde sind keine Maschinen, die sich durch den „richtigen“ Ansatz fehlerfrei programmieren lassen. Sie sind Spiegel, Gefährten und haben uns so viel zu sagen, wenn wir ihnen zuhören anstatt allen anderen, die ja bekanntlich immer alles besser wissen. Wer weniger auf andere schaut, hat mehr Zeit, den eigenen Hund zu beobachten. Oder das eigene Business besser zu machen, anstatt das anderer schlecht zu reden.

Und wer hat jetzt eigentlich am Ende recht? Die Antwort ist: niemand so ganz, aber viele ein bisschen. Wer ernsthaft reflektiert, bereit ist, dazuzulernen, und seinem Hund und seinen Mitmenschen mit Respekt begegnet, ist auf einem verdammt guten Weg.

Also: Seien wir doch alle etwas weniger dramatisch. Weniger Urteiler:in und Verurteiler:in, mehr Zuhörer:in. Weniger Social-Media-Missionar, mehr Mensch mit Herz und Hirn.

Denn am Ende gilt wie so oft im Leben: Nicht wer am lautesten oder dramatischsten lamentiert, hat recht – sondern wer am besten versteht.

Gabriela Frei-Gees, eDOGcation

Einfach so! Mein „großes Mädchen“ Peggy, 12,die Nummer 1 im Haus;)                  -idea
13/05/2025

Einfach so! Mein „großes Mädchen“ Peggy, 12,
die Nummer 1 im Haus;)
-idea

no words needed;)                              -idea
07/05/2025

no words needed;)
-idea

😶
26/04/2025

😶

Frühstück mit Freunden 😉 Allen einen guten Start in den Samstag              -idea
12/04/2025

Frühstück mit Freunden 😉
Allen einen guten Start in den Samstag
-idea

Sending good vibes ☀️                   -idea
11/04/2025

Sending good vibes ☀️
-idea

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