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Klarenhofstrasse 32
53332 Bornheim
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Aktion Weihnachtswünsche Teil Drei 🌲Glücklich über ihren Erfolg ruhten sich die drei kleinen Abenteurer erst einmal ein ...
15/12/2024

Aktion Weihnachtswünsche Teil Drei 🌲
Glücklich über ihren Erfolg ruhten sich die drei kleinen Abenteurer erst einmal ein wenig aus, denn sehr anstrengend war ihre Reise bisher.
Und während die Älteren eine etwas längere Pause benötigten, oblag es nun Leti, all die vielen Weihnachtswunschbriefe und Karten einzuwerfen.
Eine sehr wichtige Aufgabe, denn nicht einer durfte verloren gehen, verließen sich doch auch ihre Freunde darauf, ein Weihnachtsfest voller schöner Geschenke feiern zu können.
Sorgsam erledigte Leti ihre Aufgabe, Brief für Brief, Karte für Karte, wanderte in den Kasten…
Zufrieden kontrollierte sie nochmal den Inhalt des Briefkastens, es wurde Zeit, Peggy und Chance aus ihrem Schlaf zu erwecken…
FORTSETZUNG FOLGT
Dank an für die tollen Fotos🥰
-idea

12/12/2024

Pubertär, potent und sozial unverträglich.
Echt jetzt?

Aber blenden wir doch mal zurück:
Wir waren an Demos, haben zu laut Musik gehört.
Wir haben Autos getunt oder waren barfuss und nur noch mit dem Rad unterwegs.
Wir fühlten uns stark und unverwundbar und all diese spiessigen Gesetze und Einschränkungen kotzten uns so richtig an.
Wir zogen in Clans um die Häuser. Oder sassen in der Waldhütte am Feuer. Schmiedeten Pläne. Lachten uns tot. Retteten Frösche. Veränderten die Welt.
Wir wussten, dass wir die grosse Liebe gefunden hatten und ohne sie nicht leben konnten.
Abends im Bett waren wir verdammt allein, fühlten uns unverstanden und alles war einfach nur noch zum Kotzen.
Und zwei Tage später, auf der Fahrt zum OpenAir waren wir so frei und glücklich wie noch nie.
Und Kinder wollten wir eh nie. Wer kann es denn verantworten, Kinder in diese beschissene Welt zu setzen.
Wenn wir mal erwachsen sein würden, wollten wir alles anders und vor allem besser machen. Eh klar.

Pubertät ist ein Zuviel von ganz Vielem: Ein Zuviel an Gefühlen. Ein Zuviel an Selbstüberschätzung. Ein Zuviel an Wut. Ein Zuviel an Hormonen. Ein Zuviel an Verliebtheit. Ein Zuviel an Kraft. Ein Zuviel an Selbstbewusstsein. Ein Zuviel an Selbstzweifeln.
Und ein Zuwenig an Hirn. Und an Gelassenheit.
Und genauso muss es sein. Denn nur so schiesst man mal übers Ziel hinaus und lernt. Nur so findet man heraus, wer man ist. Und nur so wird man irgendwann etwas gelassener. Und klarer. Und lebensfähig.

Aber dafür braucht es dieses Zuviel. Dafür braucht es dieses Überschiessen. Und dafür braucht es Zeit. Wir reden nicht von Monaten. Sondern von Jahren. Sowohl beim Menschen, als auch beim Hund.
Und nun sind wir wieder beim Anfang: Pubertär, potent und sozial unverträglich. Egal ob Rüde oder Hündin, meist so um die 18 Monate (also mitten in der Pubertät), langsam aber sicher eine wunderbare Leinenaggression entwickelt, dann (verständlicherweise) immer weniger Hundekontakt im Alltag, dann (unverständlicherweise!!) von x Trainer*innen als sozial inkompetent, überschiessend und schwierig eingestuft. Und natürlich ungefragt schon ganz viele wunderbare Tipps von Hinz und Kunz bekommen:
«Wäre das meiner, würde ich dem aber mal so richtig die Nägel einschlagen. Jetzt setz dich einfach mal durch. Und zwar richtig!»
«Das geht vorbei. Lenk ihn ab und mach einen grossen Bogen.»
«Es liegt an dir. Du vermittelst zu wenig Sicherheit. Dein Hund vertraut dir nicht.»
«Du musst viel kleinschrittiger und ohne Stress und Druck trainieren! Alles andere ist Steinzeit, tierschutzrelevant und wissenschaftlich schon lange widerlegt.»
«Kastrier ihn endlich!»
Gut. Und jetzt?
Ja, die Leinenaggression muss gelöst werden. Und zwar durch Training. Und nicht durch Kastration. Wie sich ein Hund an der Leine gebärdet, hat aber nichts (!!) mit seiner sozialen (In)Kompetenz anderen Hunden gegenüber zu tun.

Hunde müssen sich ausprobieren dürfen. Mit anderen Hunden. Gleichaltrigen. Älteren. Jüngeren. Und zwar nicht nur als Welpen. Sondern vor allem danach. In der Pubertät, der Adoleszenz und bis sie wirklich erwachsen sind. Also etwa dreijährig. Und zwar nicht auf der Hundewiese im gesetzlosen Raum. Und auch nicht in einer Raufergruppe, in der einfach alles, was sich angemeldet hat, zueinander geschmissen wird. Denn dann werden nur die Starken stärker und die Schwachen schwächer oder lernen, sich mit Gleichgesinnten zusammenzutun, um dann andere verkloppen zu können (ein Schelm, wer …). Pubertäre Vierbeiner müssen sich treffen können mit passenden Gegenübern. In einem geschützten Rahmen. In dem sie Zeit bekommen sich auszuprobieren. Blöd zu werden. Auf die Mütze zu bekommen. Zurückzugeben. Frieden zu schliessen. Rumzuprollen. Es zu übertreiben. Schutz zu bekommen bei seinem Menschen. Selber die Konsequenzen tragen zu müssen, wenn man im vollen Galopp auf den anderen zuschiesst. Hündinnen müssen lernen, sich zu wehren und sich die Jungs vom Leib zu halten (und das lernen sie nur, wenn sie es üben dürfen, wenn sie nicht einfach überrannt werden, sondern wenn ihre anfänglich vorsichtigen Versuche Wirkung zeigen! Und wenn sie bei Bedarf Schutz bekommen von ihrem Menschen).
Und ja, das braucht genaue Planung (und zwar für jeden Anlass von Neuem!) von uns Trainer*Innen. Und ja, da kann man nicht 15 – 20 Hunde an einem Abend in sechzig Minuten durchschleusen. Und ja, da muss man anschliessend erklären und aufzeigen können. Und noch vieles mehr. Augen auf bei der Berufswahl.
Aber nur so werden die Schnösels und Schnöselinen kompetent. Und irgendwann mit dreijährig oder so auch endlich mal ein bisschen gelassen. Aber dazu braucht es Zeit und Gelegenheiten und Übung und Frustrationstoleranz und eine geklärte Beziehung zu seinem Menschen und Hormone. Oder um dieses wunderbare Zitat von Maren Grote Hundetraining Maren Grote mal wieder zu verwenden:
„Hormone machen eben auch vernünftig, gechillt, fair und weniger schnell gestresst. Diese Dinge werden gern unterschlagen. Und für mich persönlich ist das Erwachsenwerden-Dürfen ein Grundrecht des Hundes. Danach kann man diskutieren und sicher ist es auch mal angebracht. Aber bevor der Hund nicht komplett ausgereift ist, nimmt es ihm so viele Möglichkeiten, einfach cooler durchs Leben zu gehen.“
Und ja, es ist mühsam. Und ja, es ist anstrengend. Für alle Beteiligten. Aber es ist auch eine unglaublich spannende und wichtige Zeit. Geniesst sie. Holt euch Unterstützung, bei der man mit euch und mit eurem Hund wohlwollend umgeht. Und lasst euch nicht einreden, dass euer Hund mit 18 Monaten sozial inkompetent ist.

Nina Miodragovic

Es darf gerne sachlich diskutiert und gefragt werden. Menschen, die alles besser wissen, alles hier schrecklich und böse finden, sollen einfach weiterscrollen. Entsprechende diffamierende und respektlosen Beiträge werden kommentarlos gelöscht. Meine Seiten, meine Regeln.
Dieser Post darf gerne geteilt werden. Alle Rechte der Texte verbleiben bei der Autorin Nina Miodragovic.

Das Foto von Susanne Wittwer zeigt zwei pubertäre Rüden, die gerade ganz viel über sich lernen.

11/12/2024

Auf keinen Fall solltet ihr das tun, wirklich niemals!
Ein großer Schwerpunkt unserer Tierarztpraxis sind Tumorerkrankungen (Onkologie). Wir haben 5 spezialisierte Tierärzte für diesen Bereich und leider werden diese regelmäßig mit Mammatumoren konfrontiert, die über längere Zeit beobachtet wurden oder sogar der Rat erfolgte, diese trotz einer gewissen Größe zu beobachten. Warum dies nie eine gute Idee ist, erfahrt ihr nun:
Was ist ein Mammatumor?
Mammatumore sind Knoten, die in den Milchdrüsen von Hunden auftreten. Sie können gutartig (benigne) oder bösartig (maligne) sein. Etwa 50% dieser Tumore sind bösartig, und es gibt Hinweise darauf, dass einige gutartige Tumore bösartig werden können, wenn sie unbehandelt bleiben.
Wissenschaftliche Fakten:
Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung von Mammatumoren ist entscheidend, um die Gesundheit und das Leben eures Haustiers zu schützen. Hier sind die Gründe, warum ein sofortiges Handeln so wichtig ist:
1. Früherkennung ist lebenswichtig:
Hunde mit frühzeitig entfernten kleinen Tumoren haben eine deutlich bessere Prognose.
2. Gutartige Tumore können gefährlich werden:
Es besteht das Risiko, dass gutartige Tumore mit der Zeit bösartig werden.
3. Bösartige Tumore und Metastasen:
Bösartige Tumore können schnell metastasieren, insbesondere in die Lymphknoten und Lunge, was die Behandlung erschwert und das Leben eures Hundes bedroht.
4. Häufigkeit und Risiko:
Nicht kastrierte Hündinnen haben ein höheres Risiko für Mammatumore, das mit dem Alter steigt.
Unsere Empfehlung:
Bitte wartet nicht ab, wenn ihr einen Knoten oder eine Veränderung im Bereich der Milchdrüsen bemerkt. Eine frühzeitige Untersuchung und die korrekte Behandlung rettet Leben.
Fazit:
Mammatumore sind eine ernste Angelegenheit. Durch Nichtstun setzt ihr die Gesundheit und das Leben eures geliebten Vierbeiners aufs Spiel. Zögert nicht, uns zu kontaktieren, wenn ihr Fragen habt. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung macht den Unterschied!

Mehr zur unserer onkologischen Abteilung und Leistungen findet ihr auf unserer Homepage. Hier könnt ihr auch direkt beim onkologischen Spezialisten einen Termin über die Online-Terminbuchung vereinbaren:
https://www.tierarztpraxis-horrem.de/fachgebiete/behandlungen/onkologie

Die Aussage liegt uns sehr am Herzen, daher bedanken wir uns fürs Teilen und Liken. Danke!

---
**Quellen:**
1. Canine mammary tumours: Size matters–a progression from low to highly malignant subtypes
Julia Gedon, Axel Wehrend, Klaus Failing, Martin Kessler
First published: 17 September 2020
2. MacEwen, E. G., et al. (1982). "Canine Mammary Tumors: Clinical, Pathological, and Epidemiological Characteristics." _Journal of the American Animal Hospital Association._
3. Moulton, J. E., et al. (1970). "Epidemiology of Mammary Tumors in Dogs." _Journal of the American Veterinary Medical Association._
4. Sorenmo, K., et al. (2003). "Clinical outcome and prognostic factors associated with canine mammary carcinomas." _Journal of Veterinary Internal Medicine._
5. Schneider, R., et al. (1969). "Hormone-dependent neoplasms of the canine mammary gland." _Journal of the National Cancer Institute._

Bild: Zeigt schön die Mammaleiste. Trächtige Hündin.

Mission Weihnachtswünsche Akt 2Nun begann sie endlich, die Reise, aufgeregt rannten die drei kleinen Abenteurer los…berg...
08/12/2024

Mission Weihnachtswünsche Akt 2
Nun begann sie endlich, die Reise, aufgeregt rannten die drei kleinen Abenteurer los…
bergauf und bergab, viele Tage lang, über die höchsten Berge und durch tiefste Täler, sie querten fremde Länder, riesige Seen und schier unüberwindliche Hindernisse…
bis , der Proviant war schon fast aufgebraucht, Peggy etwas entdeckte und laut bellte: seht doch, ich glaube, wir sind endlich angekommen! Und so war es, da stand er nun, der funkelnde knallrote Briefkasten ! Sogar die Mütze des Weihnachtsmannes lag daneben, die musste er wohl bei seiner letzen Leerung verloren haben;)
FORTSETZUNG folgt….
In Kooperation mit 💞
-idea

Einer alten Legende nach, soll es, irgendwo, in einem Wald im Nirgendwo, einen Briefkasten geben, in den alle Kinder die...
01/12/2024

Einer alten Legende nach, soll es, irgendwo, in einem Wald im Nirgendwo, einen Briefkasten geben, in den alle Kinder dieser Welt ihre Weihnachtswünsche einwerfen können. Es wäre so toll, diesen zu finden, dachten sich drei kleine Abenteurer, damit auch wirklich jedes Kind und jeder Hund ein schönes Weihnachtsfest erleben könne. Und so machten sich Peggy, Chance und Leti an einem verschneiten und stürmischen Tag auf den Weg, ihn zu finden.
Ihre Briefe mit den Wunschzetteln packten sie in einen roten Sack und schnallten ihn auf den alten Schlitten, den sie im Schuppen gefunden hatten. Prall gefüllt war er, da er nicht nur ihre Wunschzettel, sondern auch die ihrer Freunde enthielt, sowie auch etwas Proviant, denn die Reise könnte dauern! Zuversichtlich erfolgreich zu sein, posierten sie noch fix für ein Foto, während Leti schon drängelte, der Schneesturm wurde stärker…..
MISSION WEIHNACHTSWÜNSCHE konnte beginnen…
Fortsetzung folgt
Ganz herzlichen Dank an für das, wieder mal, überaus lustige Shooting und die tollen Fotos 💞
-idea

01/12/2024

Warum und wie Hunde Leinenpöbler werden

„Meiner ist an der Leine bei Hundebegegnungen total dominant, größenwahnsinnig und denkt, er sei der Chef.“

So artikulieren es viele meiner Kunden, wenn sie mit einem sogenannten Leinenpöbler zu mir kommen.

Aber wie kommt es dazu, und was können wir Hundehalter machen, damit dieses Verhalten weniger bzw. besser wird?

Sie müssen bedenken, dass Hunde im Prinzip friedliebende Tiere sind und Konflikte vermeiden wo es nur geht. Fühlen sie sich bedroht, haben sie nur vier Möglichkeiten: Angriff, Flucht, Erstarren oder Übersprungshandlungen. Im Freilauf haben die wenigsten Hunde Probleme bei der Begegnung eines Artgenossen, denn sie können ihm bei Antipathie jederzeit ausweichen. An der Leine jedoch ist ihnen bewußt, dass dies nicht möglich ist und sie im Zweifelsfall keine Chance haben die Distanz zu vergrößern, wegzulaufen bzw. zu fliehen, sollte sich der andere als bedrohlich oder aggressiv zeigen. Dies gilt vor allem für kleine Hunderassen.

Da dem Hund nun durch die Leine die Chance genommen wird den Abstand zum anderen Hund zu vergrößern, bzw. zu fliehen, bleibt ihm nur die Möglichkeit des Angriffs. So drohen sie ihrerseits und das sicherheitshalber oftmals schon im Vorfeld, indem sie wild bellend und tobend beim Anblick eines anderen Hundes nach vorne in die Leine springen, um den vermeindlichen „Gegner“ direkt ins Gesicht zu schreien: "Geh weg! Hau ab! Du bist zu nahe!".

Das Ganze beginnt oft ab der Pubertät, und man kann ziemlich sicher sein, dass davor irgendein (und sei es noch so kleiner) Vorfall mit einem anderen Hund vorangegangen ist, durch den es zu dieser Leinenaggression gekommen ist. Und dies hat absolut nichts mit Dominanz oder Chef sein zu tun. Sondern mit genau dem Gegenteil.

Und ab da beginnt das Dilemma: Der Hundehalter erschrickt durch den abrupten Emotionsausbruch seines Hundes und reißt die Leine mit einem Ruck nach hinten und bestraft ihn dadurch. Oftmals sogar schon unbewußt.

Was lernt der Hund daraus?
Er lernt, dass sein Mensch, der einzige Ansprechpartner in seinem Leben ihn für seine Unsicherheit straft, anstatt ihm beizustehen. Aggression kommt immer aus Unsicherheit. Ein selbstsicherer Hund würde sich bei einer Hundebegegnung gelassen, stolz und souverän verhalten. Viele Hundehalter haben merkwürdigerweise große Probleme damit, die Gefühle und Emotionen ihrer Hunde richtig einzuschätzen, richtig zu lesen und zu deuten und diese dann auch ernst zu nehmen. Emotionen kommen von innen und sich nicht steuerbar. Geht uns Menschen genauso. Im Fall einer negativen Erregung braucht weder ein Hund noch ein Mensch Strafe, sondern genau das Gegenteil: Beistand. Schutz. Hilfe. Einen klugen, weisen und gelassenen Freund, der ihm hilft, der ihn erdet, der ihn beruhigt, der ihn versteht und schützt und mit ihm Lösungswege erarbeitet.

Emotionen kann man nicht bestrafen. Weder positive Emotionen wie Freude, Lust oder Liebe, noch negative Emotionen wie Angst, Wut, Unsicherheit, Zorn, Hass, Streß. Aber man kann beide noch mehr verstärken, wenn weitere adäquate negative Emotionsauslöser dazukommen.

Straft man einen Hund für seinen Ärger, für seine Wut, für seine Unsicherheit, für seine Hilflosigkeit in solchen Situationen beispielsweise mit einem Leinenruck, und den auch noch mit einem Halsband, kommen für den Hund weitere negative Emotionen hinzu plus dem vom eigenen Menschen ausgelösten Schmerz, und so wird die gegenwärtige negative Emotion nicht gelöscht, sondern verstärkt. Und als Nebeneffekt wird der eigene Hund dies immer mit dem Anblick eines anderen Hundes verknüpfen: Hundebegegnung = Schmerz, Wut, Hass, Hilflosigkeit und ein wütender Sozialpartner, der scheinbar ebenso emotional verwirrt und hochgradig erregt und gestresst ist, wenn er einen anderen Hund erblickt.

Je mehr Strafe (und dazu gehört auch schimpfen, maßregeln, verbales oder körpersprachliches Bedrohen) und negative Emotionen seitens des Menschen in so einer Situation erfolgen, desto schlimmer wird die Leinenaggression des Hundes. Ein Teufelskreis entsteht.

In diesem Sinne – seien und werden Sie ein weiser, kluger Sozialpartner auf den man sich verlassen kann.

Eva Windisch
Hundetrainerin, Hundeverhaltensberaterin, Hundepsychologin, Hund-Mensch-Coach
www.mithundensein.de
Tel.: 0177 2826344 (jederzeit kostenlose Beratung, damit ich mir nicht nach jedem Artikel die Finger wund tippen muss)
Mail: [email protected]
Instagram: https://www.instagram.com/mithundensein/
You Tube: https://www.youtube.com/user/Eva376
TikTok: www.tiktok.com/

Donnerstag und ganz viel Sonnenschein ☀️☀️☀️Die Fellkinder hatten Spaß 🔥                                       -idea
28/11/2024

Donnerstag und ganz viel Sonnenschein ☀️☀️☀️
Die Fellkinder hatten Spaß 🔥

-idea

Auf dem Weg zum Weihnachtsshooting 2024Wer hat sich denn da zwischen die Requisiten gemogelt?😁                         -...
26/11/2024

Auf dem Weg zum Weihnachtsshooting 2024
Wer hat sich denn da zwischen die Requisiten gemogelt?😁

-idea 🎬

😅
22/11/2024

😅

Zum ersten Mal wurde ein Weihnachts-Lied speziell für Hunde entwickelt. Höre ihn dir hier gleich an!

David & Goliath? …oderWer hat Chance geschrumpft? 🧐                -idea
18/11/2024

David & Goliath? …oder
Wer hat Chance geschrumpft? 🧐
-idea

Eine gute Tarnung ist alles Pepe - ist er nun da oder nicht 😇                   -idea
18/11/2024

Eine gute Tarnung ist alles
Pepe - ist er nun da oder nicht 😇
-idea

Ich kam mit meinem Besen her, für Hexen ist das gar nicht schwer!Wenn ich etwas Süßes kriege, siehst du wie ich weiterfl...
31/10/2024

Ich kam mit meinem Besen her, für Hexen ist das gar nicht schwer!
Wenn ich etwas Süßes kriege, siehst du wie ich weiterfliege 🧙‍♀️
HAPPY HALLOWEEN
-idea

14/10/2024

Die falsche Frage nach der richtigen Methode

Wir fragen viel zu viel danach, welche Methode der Strafe ok sei. Dabei ist diese Frage so schnell geklärt und so unwichtig.
Denn das Ganze ist viel komplexer und ob es Strafen in der Erziehung braucht, steht nach allem was wir wissen gar nicht zur Debatte.
Es ist aber auch nicht die Frage welche Methoden es braucht.
Zumindest wenn es sich alles im Rahmen dessen abspielt, was das Tierschutzgesetzt sowieso vorgibt und den meisten Menschen auch klar ist.

Genauso sollte allerdings klar sein, dass ein kurzfristiges Ausbremsen seiner Handlungen aufgrund einer überschaubaren negativen Konsequenz für ein Handeln keine seelische Schädigung ist.
Im Tierschutzgesetzt steht aus gutem Grund eben nicht, dass der Hund immer glücklich und fröhlich sein muss und niemals Stress oder Unwohlsein fühlen darf.
Denn das ist weder machbar noch gut für irgendein soziales Lebewesen.
Jeder Mensch und jeder Hund erleben vollkommen natürlich täglich negative Konsequenzen in verschiedenen Abstufungen der Intensität und alle bis auf sehr wenige Ausnahmen sind nicht nur normal und harmlos, sondern auch notwendig und nützlich.
Was wir heute über Psychologie, Entwicklung von Sozialverhalten und Resilienz wissen bestätigt, dass klare Grenzen und unangenehme, faire Konsequenzen genauso notwendig sind wie Freiheit und Zuwendung, um sich gesund zu entwickeln.
Statt nach Methoden zu fragen, sollte wir viel mehr nach dem wirklich wichtigen fragen:

Nach der Angemessenheit an den individuellen Charakter des Hundes.

Wie die Beziehung zueinander aufgestellt ist und ob aus einer sicheren und liebevollen Verbindung heraus etwas unterbunden wird, oder ob jemand Rache verübt.

Was der Hund verstehen, umsetzen und ändern kann und ob er in der Lage ist, das Verhalten mit der Konsequenz in einen Bezug zu bringen, um dieser Konsequenz entgehen zu können.

Die Art wie der strafende Mensch dabei vorgeht, aus welcher Zielsetzung er heraus agiert, wie konsequent und überschaubar er dabei ist und ob er ohne Wut eingreifen kann.

Ob der Mensch genügend Fähigkeiten vermittelt, bekommen hat sich körpersprachlich und in seinen Handlungen klar und verständlich auszudrücken.

Ob es im allgemeinen Umgang im Alltag noch Vorarbeit bedarf, um Mensch und Hund in eine andere Beziehungsposition zueinander zu bringen.

Ob es ausreichende Förderung der Fähigkeiten gab, die der Hund braucht, um das Verhalten zu verändern.

Ob die Genetik des Hundes die Ansprüche des Menschen zulässt.

Ob der Mensch zuverlässig agiert, der Hund sich auf ihn verlassen kann und er auch ansonsten seinen Pflichten nachkommt, die er als Mensch dem Hund gegenüber trägt.

Was davor und danach passiert und wie der Hund aufgefangen wird, wenn er verunsichert ist.

Und natürlich, ob die Konsequenz dem Verhalten und dem Grad der Gefahr, die von diesem Verhalten ausgeht, angemessen ist.

Das sind Dinge, die geklärt werden müssten, um eine sinnvolle Strafe, die zu einer Verbesserung der Lebensqualität aller Parteien führen soll zu finden. Nur dann kann Lernen stattfinden. Erst dann können Strafen immer unnötiger werden und der Hund durch das Verstehen von dem, was unerwünscht ist mehr Freiheiten genießen. Wir brauchen sinnvolleres Strafen und nicht weniger.

Solange wir aber nur darauf schauen welche Methode der Strafe wir persönlich gut oder nicht gut finden, oder ob man überhaupt strafen darf, ist es Murks und bringt niemandem etwas. Es tabuisiert ein Thema, mit dem wir uns dringend mehr und vor allem schlauer beschäftigen sollten, als es als „böse“ abzutun und zu verteufeln.

Menschen die Hunde völlig unangemessen behandeln und ihnen Unrecht tun werden wir nicht dadurch verlieren, dass wir behaupten, das Strafe grundsätzlich böse sei. Sie werden auch nicht aufhören, weil wir behaupten, dass Menschen, die versuchen nur zu loben die ehrenwerteren Menschen seien.
Denn beides ist falsch.
Beides schafft im Zweifelsfall neues Leid für Hunde und Menschen. Das führt zu Überforderung und aus Überforderung und Verzweiflung folgt schnell unangemessene Strafe.
Beide Behauptungen entziehen sich dem notwendigen Umgang und einem tiefergehenden Verständnis und einer sinnvollen Umsetzung durch komplette Missachtung des Themas.

Strafe findet statt. Überall in der Erziehung, ob man will oder nicht und der Grund, dass sie oft so falsch angewendet wird, oder hinter verschlossenen Türen ungeahnte Ausmaße annimmt ist nicht das Strafen. Es ist das so tun, als sei Strafe dasselbe wie Rache und das Aufrechterhalten dieses Irrglaubens.
Es ist das Schweigen, das Verteufeln, das Verbreiten von Unwahrheiten und Vorurteilen. Es ist das so tun, als sein es alles nur eine Frage der eigenen Meinung oder persönlichen Betrachtungsweise und als gäbe es dazu keine wissenschaftlichen Grundlagen die „richtig“ und „falsch“ klar definieren würden.
Und es ist das sich aufschwingen zum vermeintlich netteren Menschen, indem man anderen die Illusion verkauft dieses Thema ausklammern zu können.
Wir brauchen kein Hundetraining ohne Strafe, wir brauchen ein Hundetraining mit sinnvollerer, angemessener und verständlicherer Strafe. Und wir brauchen Profis die Bescheid wissen, Menschen darin anleiten, Fragen beantworten, Sicherheit geben und helfen.

Diese Hundeprofis gibt es und sie müssen sich ständig verteidigen und gegen laienhaftes Halbwissen oder schlicht Ideologien wehren und rechtfertigen. Dabei kann jeder Hundemensch froh sein eine Hundeschule zu haben, die ohne Dogma und nach wissenschaftlichen Grundlagen lehrt. Da wo nach Hintergründen und sinnvollem Umgang geschaut wird und nicht auf einer Liste die „guten“ und „schlechten“ Methoden aufgeteilt werden, sondern die „fairen“, „sinnvollen“ und denen die bestmöglich dazu führen, dass dieser Hund und dieser Mensch in Harmonie miteinander auskommen, ihren Bedürfnissen gerecht leben können und so frei wie möglich so viel schöne Zeit wie möglich miteinander verbringen können.
An alle die so trainieren und die dranbleiben, auch wenn Ihr Euch manchmal gegen komische Angriffe verteidigen müsst sage ich: Danke, dass es Euch gibt!

14/10/2024
Auf die Plätze!…Fertig….LOS 🏁 Ein kurzer Urlaubsgruß ;)                   -idea
22/09/2024

Auf die Plätze!…Fertig….LOS 🏁
Ein kurzer Urlaubsgruß ;)

-idea

Wenn du auf einmal spürst, dass ganz langsam der Herbst Einzug hält…und es (endlich) wieder tolle große Pfützen gibt ;) ...
08/09/2024

Wenn du auf einmal spürst, dass ganz langsam der Herbst Einzug hält…und es (endlich) wieder tolle große Pfützen gibt ;)
-idea

25/08/2024

Ein Baby schreit

Was tut man als liebende Mutter nicht alles, um es zu beruhigen?
Es hochnehmen. Es auf dem Arm wiegen. Es trösten. Ihm ein Liedchen singen/summen. Es stillen. Ihm das Fläschchen anbieten. Ihm den Schnuller geben. Schauen, ob die Windeln voll sind. Ob ein Bäuerchen ansteht. Ob es Bauchweh hat. Ob es Fieber hat. Ob ihm zu warm oder zu kalt ist. Ob die Liegeposition unangenehm ist.
Wie man sich ins Zeug legt, um dieses kleine hilflose Wesen in Not zu beruhigen. Die Natur will, dass es sein Leid laut herausschreit, um uns zu alarmieren, damit wir unserer Pflicht zum Beschützen nachkommen, damit der Nachwuchs überlebt. Das kann dauern, bis sich das kleine Bündel dann endlich beruhigt, aber als liebende Mutter weiß man das und nimmt sich geduldig diese Zeit.

Ein Hund bellt

Es ist dem Hundehalter in der Regel völlig egal, was die Ursache ist. Der Hund wird in der Regel dafür sofort verbal gemaßregelt, körpersprachlich bedroht oder gestraft. In dieser Gesellschaft scheint kein Platz zu sein für die akkustisch geäußerten Befindlichkeiten des eigenen Hundes.
Seien Sie sich bitte bewußt, dass Bellen immer ein Ausdruck von Erregung ist. Diese kann positiv sein, z.B. die Vorfreude auf einen anstehenden Spaziergang oder auf das Essen oder die Begeisterung während eines Spieles. Die Erregung kann aber auch negativ sein, z.B Streß, Unsicherheit, Angst, Einsamkeit. Und das ist der häufigere Fall.
Bellen ist die Sprache der Hunde. Die Kuh macht muh, Pferde wiehern, Katzen miauen, Vögel zwitschern, Hühner gackern, Bienen summen, Ziegen meckern, alles Tiergeräusche. Nur das Bellen des eigenen Hundes löst in uns sofort negative Emotionen aus, anstatt unseren Beschützerinstinkt zu aktivieren und uns dazu zu bringen, den Auslöser zu suchen und unseren von uns abhängigen, vierbeiningen Freund zu beruhigen. Er ist unser Schützling. Wenn er bellt, dann bitte berühren Sie ihn liebevoll, reden Sie mit ihm, streicheln Sie ihn, suchen Sie seinen Blickkontakt. Nutzen Sie Ihre "Geheimwaffe" - das Kuschel- und Bindungshormon Oxytozin, welches bei liebevoller Zuwendung vom Körper gebildet wird, und welches hilft, das Streßhormon Cortisol abzubauen.
Den Hund Hund fürs Bellen zu strafen ist so unfassbar grausam.

Eva Windisch
Hundetrainerin, Hundeverhaltensberaterin, Hundepsychologin, Hund-Mensch-Coach
www.mithundensein.de
Tel.: 0177 2826344 (jederzeit kostenlose Beratung, damit ich mir nicht nach jedem Artikel die Finger wund tippen muss)
Mail: [email protected]
Instagram: https://www.instagram.com/mithundensein/
You Tube: https://www.youtube.com/user/Eva376
TikTok: www.tiktok.com/
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