Pet-idea

Pet-idea Tierbetreuung ist Vertrauenssache Ihr Tiersitterservice in und um Bornheim...lernen Sie uns kennen.

Ausführservice , Verkauf von Zubehör, Verleih von Intelligenzspielzeugen, Schwimmwesten & Kennels
Öffnungszeiten nach Vereinbarung

IMPRESSUM:
Inh. Vera Winandy-Rang
Klarenhofstrasse 32
53332 Bornheim
http://pet-idea.de/Impressum.html

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29/10/2025

❤️

So viel Wahres liegt in diesem Text:

»Mit einem sehr alten Hund zu leben bedeutet, dass dein Herz zu rasen beginnt, jedes Mal wenn er stiller da liegt als sonst. Du näherst dich und fürchtest, das er aufgehört hat zu atmen.
Mit einem sehr alten Hund zu leben bedeutet, sich bewusst zu werden, dass man manche Dinge zum letzten Mal gemeinsam unternimmt.

Leben mit einem sehr alten Hund bedeutet, dass du denkst: Dies ist vielleicht sein letzter Sommer, sein letzter Juli, es könnte auch sein letzter Morgen sein.
Leben mit einem sehr alten Hund bedeutet, dass er zu jeder Zeit bellt, er weiß vielleicht nicht, warum er bellt, aber er fühlt sich nun mal so, als ob gebellt werden sollte und er möchte uns das wissen lassen.
Leben mit einem sehr alten Hund bedeutet, ihn zu tragen, rein, raus, hoch, runter.
Leben mit einem sehr alten Hund bedeutet Verzicht, weil die Zeit mit ihm nun mal wichtiger ist.
Leben mit einem sehr alten Hund bedeutet, langsam über ihn rüber zu klettern, wenn sie so tief schlafen, so dass wir sie nicht stören, wenn wir uns nähern.
Leben mit einem sehr alten Hund bedeutet Unfälle zu Hause, aber es ist ok, weil sie es ja nicht absichtlich machen.

Leben mit einem sehr alten Hund bedeutet, sich schuldig zu fühlen, weil man gerne mehr unternehmen würde, weiter laufen, mehr reisen, mehr Umarmungen, mehr Streicheleinheiten, mehr von allem.
Ich würde sagen, leben mit einem sehr alten Hund konfrontiert uns mit unserem eigenen Altern, unserem Tod, unserer Zerbrechlichkeit, Verletzlichkeit.

Leben mit einem sehr alten Hund bedeutet, die Erfahrung zu machen, mit einem sehr alten Hund zu leben, eine der schönsten Erfahrungen auf Erden.« ❤️
(Verfasser unbekannt, übersetzt aus dem Englischen von Julia Schilde)

Eure Wirs - mit Munga

29/10/2025

Ein Hund, der auf Kommandos reagiert, ist noch nicht automatisch ein gut erzogener Hund – so wie ein Kind, das brillant Klavier spielt, nicht zwangsläufig ein gutes Sozialverhalten hat.
Viele Hundebesitzer gehen mit der besten Absicht in die Hundeschule, um ihren Hund zu erziehen. Was jedoch oft übersehen wird: Mancher Unterricht konzentriert sich in erster Linie auf das Einüben von Kommandos und Verhaltensmustern. Diese konditionierten Abläufe funktionieren im strukturierten Rahmen meist zuverlässig, reichen im echten Leben jedoch nicht aus. Wenn der Hund im Alltag impulsiv reagiert, zeigt sich, dass reine Konditionierung kein Fundament für sicheres, vertrauensvolles Zusammenleben bietet.
Erziehung bedeutet mehr. Sie entsteht in den unzähligen Momenten des Zusammenlebens, in denen der Hund seinen Menschen erlebt – seine Gelassenheit, seine Klarheit, seine Präsenz. Wahre Erziehung ist ganzheitlich. Sie wirkt über Energie, Ausstrahlung und innere Haltung, nicht nur über Worte oder Handzeichen. Hunde orientieren sich an dem, was wir ausstrahlen, weit stärker als an dem, was wir sagen. Genau dieser Aspekt kommt in vielen Hundeschulen zu kurz, obwohl er der Schlüssel zu echter Beziehung und sozialer Kompetenz ist.
Dressur steuert das Verhalten, Erziehung gestaltet die Beziehung. Dressur trainiert das Tun, Erziehung prägt das Sein. Erst das bewusste Zusammenspiel von klarer, respektvoller Führung und authentischer Ausstrahlung bildet die Basis für ein stabiles, vertrauensvolles Mensch-Hund-Team.
Erziehung geschieht nicht im Unterricht allein, sondern im Alltag – in jedem Moment, in dem der Hund uns erlebt, spürt und sich an uns orientiert.

Für alles gibt es eine Königin… nur nicht fürs Laub 💁‍♀️Hiermit präsentieren wir also Peggy l., Laubkönigin 2025 ;)(übri...
27/10/2025

Für alles gibt es eine Königin… nur nicht fürs Laub 💁‍♀️
Hiermit präsentieren wir also
Peggy l., Laubkönigin 2025 ;)
(übrigens einstimmig gewählt😉)
-idea

23/10/2025

Kennt Ihr das? Klar kennt Ihr das.

Alles läuft rund, im Haus sowieso. Gar kein Problem. Er ist total unauffällig. Naja, im Garten, da bellt er mal den Briefträger an. Aber ansonsten ist alles paletti. Die Hand ins Feuer legen würden wir für sie, unsere geliebten Vierbeiner. Zuverlässig, Begleithunde-Prüfung bestanden, kommt auf Zuruf, manchmal auch auf den zweiten.

Aber dann - diese Schmach, diese Schande ... das hat er noch nie getan ...
Ists etwas, das man unter den Teppich kehren kann, kein Problem, hat er aber einen Menschen, gar das eigene Kind - so ganz ohne Vorwarnung - gebissen, ja, dann ist Holland in Not. Dann muss sie weg, die Bestie. Was ist nur los, was ist passiert. Er war doch immer so liebi.

Nee, war er nicht. Oder ja, war er doch. Wenn es passiert ist, ist es im Nachhinein egal.

Verhalten entsteht allerdings. Manchmal ist das leicht und manchmal schwer zu erkennen.

Deshalb sind sie hier - die Seelefants, Ghosts und Thokosiles.

Ja, sie waren niedlich, süß, womöglich verspielt, vielleicht auch grenzenlos. Was nützt ein stupides vorm Napf sitzen, bis das Futter freigegeben ist?

1,5 Jahre geliebt und dann ... man hats nicht kommen sehen. Ein Knurren ist ja noch kein Beißen. Und dann, plötzlich, wie ne Muräne ist er vorgeschossen, hat in die Hand gebissen. Aus dem Nichts. Weg! Sofort weg damit.

Und ja, der Weggebende ist oftmals nicht „Schuld“. Es ist der Hund, der Züchter, der Tierschutzverein. Ganz schlecht auch, wenn der doofe Tierarzt nicht einschläfern will oder der blöde Trainer Geld für seine Unterstützung verlangt. Das Tierheim lehnt ab. Wieso? Dürfen die das? Ja, sie dürfen (meist), um auch mal die andere Seite aufzuzeigen.

Ach, das führt grad zu weit. Im Grunde geht es darum, dass ein Hund ein Hund ist, der auch mal anders reagiert, als wir das wünschen oder gewohnt sind. Echt so, ganz ohne aufwändige Vorwarnung.
Viele Hunde sind niedlich, goldig, richtige Schätze. BIS, ja, bis irgendetwas in der super Nase landet, was ihn von Null auf 8745 bringt. Bis der Nachbars-Hunde-Feind ums Eck kommt. Bis Kinder auf der Straße spielen, rennen und toben.

Und da ist das hüpfende Komma. Ob im Jagd- oder Aggressionsbereich. Es kann passieren, dass der gute, brave, zuverlässige Begleiter auch mal sein Ding im Kopf hat - und dann wundern sich die Menschen. Brauchen sie nicht, denn es reicht zu wissen, dass Hunde so sein können.

Wenns kompliziert wird, dann gibts jede Menge kompetente Unterstützung. Nur nicht gleich aufgeben bitte, das hat kein Hund verdient ...

Eure Wirs

Gibt nicht immer nur Friede, Freude, Eierkuchen 😉Leti & Pelle „im Gespräch“;) danke für den Super Schnappschuss 🤩       ...
26/09/2025

Gibt nicht immer nur Friede, Freude, Eierkuchen 😉Leti & Pelle „im Gespräch“;)
danke für den Super Schnappschuss 🤩

Erster😇Leti leitet heute bereits den Herbst 🍂 ein, zumindest sah es in den Feldern schon so aus. Nur die Temperatur pass...
20/09/2025

Erster😇Leti leitet heute bereits den Herbst 🍂 ein, zumindest sah es in den Feldern schon so aus. Nur die Temperatur passt noch nicht… wer hat da draußen die Heizung so überdreht? 😝
-idea

Heute hat Chance sich selber in Szene gesetzt 😍             -idea   ☀️
18/09/2025

Heute hat Chance sich selber in Szene gesetzt 😍
-idea ☀️

13/09/2025

Neue Autorität - Und wieso sie so wichtig ist

Vergangene Woche war Elternabend in der Schule und da ist ein Begriff aufgetaucht, der immer mehr Einzug hält: Neue Autorität

In der Pädagogik wie auch beim Thema Hundeerziehung gibt es immer wieder neue Ausrichtungen, Konzepte und Philosophien. Einst waren Pädagogik und Hundeausbildung von harter Autorität geprägt und es ist wirklich gut, wurde dieses Konzept abgelöst. Wie so oft bei Trends geht es dann erst von einem Extrem ins andere. Bei der Hundeausbildung etwas später als bei der Pädagogik aber nicht minder exzessiv. Es kam also irgendwann die Welle der Antiautorität in der Pädagogik und R+ (reine positive Verstärkung) in der Hundeerziehung.

Beide Konzepte mit nicht unerheblichen Folgen. Strafen wird in beiden Konzepten gänzlich abgelehnt, Kinder und Hunde sollen sich möglichst frei entfalten. Unerwünschtes Verhalten ignorieren und Kind wie Hund möglichst selbst entscheiden lassen. Keine Verbote, sondern Alternativen. Was ist passiert? Mit den Konzepten waren Kinder und Hunde gleichermassen überfordert. Orientierungslosigkeit hielt Einzug und soziale Probleme mit ihr.

Hunden fehlte dadurch gerade in echten Konflikt- und Stresssituationen Sicherheit und klare Orientierung. Hier ist die Rolle des Menschen aber entscheidend und richtungsweisend. Hunde brauchen ihre Bezugspersonen nicht nur als Belohnungsgebende, sondern vor allem als präsente Sozialpartner, damit sie mit unserer Gesellschaft, und diese mit ihnen, gut zurechtkommen.

Der aktuelle Ansatz der Neuen Autorität, der in vielen Schulen Einzug hält, ist von der Idee her wieder etwas bodenständiger, etwas vernünftiger, etwas lebensnaher. Und vor allem nimmt er wieder "an die Hand". Die soziale Präsenz, nicht nur die physische, wird wieder wichtig. Das Wahrnehmen von tatsächlichen Bedürfnissen, wo Konflikte angenommen und besprochen werden, anstelle von Schön-Wetter-Momenten, wo ohne Regenschirm dafür mit Sonnenbrille fröhlich ins Unwetter getanzt wird. Ein Ansatz, bei dem ein alternativloses Nein wieder stattfinden darf. Und gerade dieses ist für Kinder und Hunde gleichermassen wichtig. Denn es fördert Frustrationstoleranz und Resilienz und genau das brauchen wir doch alle in Zeiten, wie diesen.

Gabriela Frei Gees, eDOGcation

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