Dressurreiterin Cathryn Rippelbeck mit Harmonie & Leichtigkeit

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Wir wissen alle, was passiert ist. Aber der eigentliche Skandal ist, dass es dafür in unserem Sport kaum Konsequenzen gi...
14/11/2025

Wir wissen alle, was passiert ist. Aber der eigentliche Skandal ist, dass es dafür in unserem Sport kaum Konsequenzen gibt.

Und seien wir ehrlich:
Warum sollte es sie geben?

Die Grauzone im Reitsport ist so groß, dass man darin einen ganzen Turnierplatz bauen könnte.
Vieles, was moralisch völlig inakzeptabel ist, ist technisch gesehen „regelkonform“.
Und solange etwas nicht ausdrücklich verboten ist, wird es geduldet.
Oder schlimmer: ignoriert.

Das ist der Kern des Problems.

Die FN und die FEI können in solchen Fällen kaum mehr tun als das übliche Ritual:
„Wir haben mit ihm gesprochen.
Er sieht es ein.
Die Sache ist damit erledigt.“

Warum?
Ganz einfach:
Weil genau die Art des Reitens, die wir hier kritisieren, im Regelwerk an so vielen Stellen erlaubt, toleriert oder nicht sanktionierbar ist.

Wie willst du echte Konsequenzen schaffen,
wenn das System selbst nicht definiert,
wo die Grenze überhaupt ist?

Solange überzogene Hilfengebung nicht klar verboten ist,
solange Schmerzsignale im Pferd nicht automatisch Konsequenzen nach sich ziehen,
solange man „starke Momente“ relativieren kann,
solange bleibt alles, wie es ist:

– grauzonig
– unverbindlich
– folgenlos

Und genau das zerstört das Vertrauen in den Sport – nicht der einzelne Vorfall.
Sondern das Gefühl, dass man mit fast allem durchkommt,
solange es niemand filmt
und solange die Regeln schwammig genug sind.

Wenn Fehlverhalten in die Grauzone fällt, gibt es per Definition keine Konsequenzen.
Und das wissen alle.

Der Sport muss sich entscheiden:
Will er Pferdeschutz wirklich ernst nehmen – oder nur dann, wenn die Öffentlichkeit Druck macht?

Denn solange wir in einem System bleiben, in dem „offizielle Gespräche“ als Reaktion reichen,
wird sich nichts ändern.
Nicht bei der FN.
Nicht bei der FEI.
Nicht im Kopf der Menschen, die glauben, dass „regelkonform“ und „pferdegerecht“ dasselbe sei.

Das ist der Punkt, an dem wir stehen:
Kein Sanktionsproblem.
Kein Kommunikationsproblem.
Ein Systemproblem.










Es gibt auch mal gute Nachrichten von der FEI.Ab dem 1. Januar 2026 darf in der FEI-Dressur bis zur Big Tour (CDI3*) mit...
11/11/2025

Es gibt auch mal gute Nachrichten von der FEI.

Ab dem 1. Januar 2026 darf in der FEI-Dressur bis zur Big Tour (CDI3*) mit Trense geritten werden.
Das klingt unspektakulär – ist aber ein echter Wendepunkt.

Zum ersten Mal lässt die FEI zu, dass Reiter selbst entscheiden, ob sie mit Kandare oder Trense starten. Kein Zwang mehr, kein „so muss es sein“ – sondern Wahlfreiheit. Ein Schritt, der zeigt: auch im internationalen Sport darf das Pferd wieder mehr im Mittelpunkt stehen.

Ich finde, das ist ein wichtiges Signal.
Nicht, weil die Kandare „böse“ ist – sondern weil sie nur dann sinnvoll ist, wenn ein Pferd wirklich durch den Körper arbeitet, fein reagiert und mental stabil bleibt.
Zu lange wurde sie als Standard angesehen, obwohl sie eigentlich ein sensibles Werkzeug für fortgeschrittene Kommunikation ist – nicht für Kontrolle.

Diese Entscheidung zeigt, dass Wandel möglich ist.
Dass Losgelassenheit, Balance und feine Hilfengebung wieder Gewicht bekommen.
Und dass sportlicher Erfolg nicht davon abhängen sollte, wie viel Metall im Maul liegt, sondern wie viel Vertrauen zwischen Reiter und Pferd spürbar ist.

Es ist Zeit, das auch zu feiern:
Die FEI hat endlich eine Entscheidung getroffen, die in Richtung Pferdewohl geht.
🙏🙏🙏

Wenn Blut zur Auslegungssache wird.Mein letzter Beitrag über die geplante Änderung der FEI-„Blood Rule“ hat hohe Wellen ...
27/10/2025

Wenn Blut zur Auslegungssache wird.

Mein letzter Beitrag über die geplante Änderung der FEI-„Blood Rule“ hat hohe Wellen geschlagen.
Viele haben zugestimmt.
Andere fühlten sich angegriffen.
Und manche warfen mir sogar Hetze vor.

Aber darum geht es nicht.
Es geht nicht um Emotionen.
Es geht um Fakten – und um die Frage, wie weit der Sport bereit ist zu gehen,
wenn das Pferd dafür zahlen muss.

Was die FEI wirklich plant:

Bisher galt: Sichtbares Blut = Eliminierung.
Eindeutig, pferdefreundlich, konsequent.

Im neuen Entwurf der FEI-Springregeln 2026 steht:
– Wenn Blut durch Reiter oder Ausrüstung verursacht wird (z. B. Gebiss, Sporen),
wird das Pferd sofort gestoppt und außerhalb des Parcours von Tierarzt und Jury untersucht.
Wird es als fit to compete eingestuft, gibt es keine Disqualifikation,
sondern nur eine Recorded Warning – eine Verwarnung.
Erst bei wiederholten Fällen drohen Sperre und Geldstrafe.

– Wenn Blut aus anderen Ursachen stammt (z. B. Lippe aufgebissen oder leichtes Nasenbluten),
darf das Pferd im weiteren Turnierverlauf wieder starten,
wenn Tierarzt und Jury sagen: fit to compete.
Keine Verwarnung, kein Ausschluss.

Das bedeutet:
Die Prüfung ist vorbei – aber das Turnier kann für das Pferd weitergehen.

Warum das problematisch ist:

Diese Regel verschiebt Verantwortung.
Sie öffnet Interpretationsspielraum:
Was gilt als „Ausrüstung“?
Was als „andere Ursache“?
Wie viel Blut ist „noch vertretbar“?
Und wer entscheidet das – im Wettkampfstress, unter Kameras, mit Sponsoren und Erwartungen im Nacken?

Solche Entscheidungen entstehen unter Druck.
Und wer unter Druck steht, urteilt selten objektiv.
Das Risiko trägt immer das Pferd.

Ein Pferd, das am oder aus dem Maul blutet – ob durch Druck, Reibung oder Verletzung –
zeigt Schmerz, kein Zufall.
Ein Pferd, das aus der Nase blutet – ob durch Reizung, Stress oder geplatzte Gefäße –
braucht Ruhe, nicht ein „fit to compete“.

Diese Änderung ist keine Formalität.
Sie schwächt das, was bisher klar war.
Sie ersetzt Konsequenz durch Auslegung –
und Ethik durch Ermessensfragen.

Blut ist kein Detail.
Blut ist ein Stoppsignal.
Und wer das relativiert, verliert den Kompass.

Anbei der Link zur Petition! Bitte unterschreibt!
26/10/2025

Anbei der Link zur Petition! Bitte unterschreibt!

Blut am Pferd? Stopp! Save the No-Blood-Rule

Die FEI will die „Blood Rule“ ändern. Und das ist ein Schlag ins Gesicht für den Pferdeschutz.Bislang galt ein einfaches...
25/10/2025

Die FEI will die „Blood Rule“ ändern. Und das ist ein Schlag ins Gesicht für den Pferdeschutz.

Bislang galt ein einfaches, faires Prinzip:
Sichtbares Blut am Pferd = sofortige Eliminierung.
Keine Diskussion, keine Grauzone.
Blut bedeutet Schmerz. Und Schmerz bedeutet: Das Pferd hat Priorität – nicht der Sport.

Doch genau das soll sich ändern.
Laut dem finalen Entwurf der neuen FEI-Springregeln 2026 wird künftig nicht mehr automatisch disqualifiziert, wenn ein Pferd Blut zeigt.

Die FEI unterscheidet künftig:
– Blut durch Ausrüstung oder Reiter: nur eine Recorded Warning (Verwarnung), kein Ausschluss.
– Erneuter Verstoß: Geldstrafe (CHF 1.000) und 1 Monat Sperre.
– Blut durch „andere Ursachen“: Wenn der Veterinär das Pferd als „fit to compete“ erklärt – darf es weitermachen.

Diese Entscheidung steht im November auf der Generalversammlung der FEI zur Abstimmung.
(Quellen: World of Showjumping, Horse & Hound, Horses & People)

Und ja – das ist real.
Eine der klarsten Regeln im Pferdesport soll aufgeweicht werden.

Warum das gefährlich ist?
Weil Blut niemals „ein bisschen“ ist.
Es zeigt, dass Gewebe verletzt wurde – durch Druck, Reibung, Reiterhand oder Ausrüstung.
Egal, wie klein der Tropfen: Ein Tier, das blutet, hat bereits gelitten.

Diese Änderung mag als „differenzierter“ verkauft werden.
In Wahrheit ist sie ein Rückschritt.
Sie verschiebt Verantwortung, sie verharmlost Symptome – und sie gefährdet das Vertrauen in unseren Sport.

Wenn Blut verhandelbar wird, ist auch Ethik verhandelbar.
Und dann verlieren am Ende alle – vor allem das Pferd.

Blut ist keine Bagatelle.
Blut ist ein Stoppsignal.
Und das darf niemals zur Verhandlungssache werden. Wie siehst du das?

Viele Wege führen nach Rom“, sagen sie.Aber stimmt das auch – wenn es um Pferdeausbildung geht?Rom steht für Harmonie, L...
19/10/2025

Viele Wege führen nach Rom“, sagen sie.
Aber stimmt das auch – wenn es um Pferdeausbildung geht?

Rom steht für Harmonie, Losgelassenheit, Balance, Vertrauen.
Für ein Pferd, das sich freiwillig trägt, mitarbeitet, atmet.
Und genau dorthin führen eben nicht unendlich viele Wege.

Es gibt zahllose Methoden, Philosophien, Gadgets und Meinungen.
Manche schwören auf Druck, andere auf Leckerli, wieder andere auf „Systeme“.
Doch am Ende zählt nur eins:
Wie fühlt sich das Pferd dabei – körperlich und mental?

Denn es gibt Wege, die schnell aussehen, aber teuer erkauft sind.
Pferde, die laufen, aber nicht losgelassen sind.
Köpfe, die „runtergestellt“ werden, während die Seele schreit.
Und Reiter, die glauben, dass Form entsteht, wenn man sie formt – statt wenn man sie ermöglicht.

Echter Fortschritt ist kein Zufall.
Er entsteht, wenn Biomechanik verstanden und Empathie gelebt wird.
Wenn man erkennt, dass Balance nicht „von vorn“ kommt, sondern von hinten.
Dass Losgelassenheit kein Wort ist, sondern ein Zustand.
Und dass Verbindung nichts mit Zügeln zu tun hat, sondern mit Vertrauen.

Viele Wege führen also nicht nach Rom –
die meisten führen im Kreis.
Weil man sich verliert in Technik, Perfektionismus, Eitelkeit.
Nur ein Weg führt wirklich dorthin: der über das Pferd.

Der Weg, auf dem man zuhört statt kontrolliert.
Auf dem man Bewegungen begleitet statt erzwingt.
Auf dem man versteht, dass jedes Pferd anders „spricht“ –
und man selbst derjenige sein muss, der die Sprache lernt.

Rom ist kein Ort.
Rom ist ein Zustand zwischen Pferd und Mensch.
Und wer einmal dort war, will nie wieder zurück.

16/10/2025

Berlin, 17. Juli 2050.
Der internationale Ethikrat hat heute ein weltweites Verbot des Reitsports beschlossen.
Ab dem 1. Januar 2051 ist die Nutzung von Pferden zu sportlichen Zwecken gesetzlich untersagt.“ „Begründet wird die Entscheidung mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen über Schmerzempfinden, emotionale Intelligenz und Stressreaktionen von Pferden.
Jahrzehntelange Missstände hätten gezeigt, dass die Harmonie zwischen Mensch und Tier verloren ging. Die Entscheidung betrifft alle Disziplinen – von der Dressur bis zum Westernreiten.
Pferde gelten fortan als fühlende Lebewesen mit eigenem Schutzstatus. Was wie Fortschritt klingt, ist in Wahrheit das Ende einer Ära.
Ein Ende, das hätte verhindert werden können
wenn wir früher hingesehen hätten.
Wenn wir uns gefragt hätten, wie viel das Pferd wirklich für uns tragen muss. Dies ist keine Zukunftsvision.
Dies ist die Konsequenz eines Weges, den wir schon lange gehen.
Noch ist Zeit, umzudenken.

Ich habe mir die 69 Seiten des Abschlussdokument FEI Tribunal Devision zum Urteil von Cesar Parra durch gelesen. Das FEI...
10/10/2025

Ich habe mir die 69 Seiten des Abschlussdokument FEI Tribunal Devision zum Urteil von Cesar Parra durch gelesen. Das FEI-Tribunal dokumentiert sieben Jahre systematischen Missbrauch an mindestens zehn Pferden.

Neun Formen der Gewalt:
– Übermäßiger Einsatz von Peitsche und Sporen → offene Wunden, Striemen, Schwellungen.
– Harte Handhilfen → Blutungen, Risse im Maul.
– Folterähnliches Zubehör:
• verdrehter Stahldraht-Kopfriemen, unter der Trense fixiert
• Metallmuttern unter dem Nasenriemen
• elektrische Sporen mit Fernsteuerung
• Lederfesseln mit Gummiband an den Vorderbeinen
• Flaschenzugsystem aus Seilen zur Bewegungseinschränkung
• Metallring im Schweifknochen, um die Beckenstellung zu erzwingen
– Rollkur / Hyperflexion bis zur Brust
– Schläge mit Holzstücken
– Kopf über Stunden angebunden
– Entzug von Wasser, Futter und Ruhe
- Anbinden eines Pferdes an einem Baum, über 8 Stunden ,, zum nachdenken “
Training bis zur Erschöpfung:
Die Pferde wurden zwei- bis viermal täglich gearbeitet – selbst bei über 45 °C Hitze und extremer Luftfeuchtigkeit in Florida.
Kein Schatten. Kein Wasser. Kein Erbarmen.
Zeugen berichten, Pferde seien zusammengebrochen, hätten geschwankt und den Willen verloren.

Psychische Folgen:
Sie urinierten aus Angst, sobald Parra auftauchte.
Ihre Augen groß vor Panik, Körper zitternd.
Ein Schlag ließ ein Pferd komplett zusammenbrechen.
Viele standen leer da, abgeschaltet, ohne Reaktion – erlernte Hilflosigkeit.
Die Angst blieb – lange nach den Taten.

Das FEI spricht von einem
„klaren Muster methodischen, wiederholten und dauerhaften Missbrauchs.“
Der Beschuldigte zeigte keinerlei Reue, kein Mitgefühl und kein Verständnis für die Schwere seines Handelns .
César Parra bestreitet alles.
Er nennt die Vorwürfe übertrieben, eine „Racheaktion unzufriedener Mitarbeiter“, und sieht sich als Opfer einer „öffentlichen Kreuzigung in den sozialen Medien“.
Er sagt, er habe nie absichtlich verletzt – nur streng trainiert, nur gefordert, nur Perfektion gesucht.

Er sieht sich als Opfer.
Und hat Einspruch eingelegt.

Adresse

Bramsche
49565

Telefon

+4915157006587

Webseite

http://cr-harmonyequestrian.com/, http://gebisslosreiten.com/, http://Calendly.com/crdres

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Hilfen müssen flüstern

Dressurausbilderin seit 2007 gelernte Bereiterin FN Siege und Erfolge von Reitpferde bis S***

Die harmonische nachhaltige und individuelle Ausbildung von Pferd und Reiter liegt mit besonders am Herzen . Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht feines und richtiges Reiten zu lehren . Ich möchte glückliche Pferde und Reiter . Diesen Paaren wieder zu einem besseren Verständnis füreinander verhelfen . Ich habe mich verpflichtet, für das Pferd einzustehen und für dieses zu sprechen

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