Christiane Göbel Horsemanship

Christiane Göbel Horsemanship Persönlichkeitsentwicklung mit Pferden als Co-Trainer
Horsemanshipunterricht und Kurse
Verladetrain

Als ich mir 1992 nach 13 Jahren Pferde- und Reiterfahrung in Western und Englischreiten mein zweites Pferd Alibaba als Absetzer kaufte, war ich überzeugt mit meinen bisherigen Kenntnissen die auf Druck und Gewalt beruhten, dieses Pferd zu einem Reitpferd ausbilden zu können. Doch als Alibaba 3 Jahre alt war, halfen alle Ausrüstungsgegenstände auf dem Markt nicht mehr um ihn zu bändigen, man konnte

ihn weder führen noch reiten und die bisherigen Methoden mit immer härteren und schärferen Hilfsmitteln zu arbeiten waren nicht nur erfolglos, es wurde so schlimm, dass ich dieses Pferd noch nicht einmal von A nach B führen konnte. Damals suchte ich mir professionelle Hilfe in Form eines Europameisters im Westernreiten, der meinte, ich soll das Pferd schlachten, es sei eine Gefahr. Ich war am Ende und nach einem Telefonat mit dem Pferdemetzger fuhr ich zur Equitana 1995. Dort lernte ich das erste Mal Natural Horsemanship kennen und dies war unsere Rettung und nur 4 Jahre später ritt ich meinen Alibaba ohne Sattel und Zaumzeug, ohne Halfter und Halsring selbst auf der Equitana vor Publikum in allen Gangarten und konnte mein Pferd am Boden und im Sattel ohne Ausrüstung Dinge tun lassen, die 4 Jahre zuvor noch nicht einmal mit aller Ausrüstung auf dem Markt möglich waren. Dies war unsere Rettung und ich lernte, dass nicht Druck und Gewalt und schärfere Hilfsmittel die Lösung waren, sondern Psychologie, Wissen über die eigene Energie und die des Pferdes zu haben, Pferde lesen zu können und mit Ihnen so zu kommunizieren, dass sie gerne mit mir zusammen sind. Rückblickend war dies die Rettung für Alibaba und für mich der Weg meiner Berufung zu folgen, Menschen und Pferden zu einer besseren Partnerschaft zu verhelfen.

Ist das Pferd krank oder warum läufst Du?Kennst Du das? Du führst Dein Pferd durch Dorf und Gelände und die Menschen die...
20/12/2024

Ist das Pferd krank oder warum läufst Du?

Kennst Du das? Du führst Dein Pferd durch Dorf und Gelände und die Menschen die Dir begegnen, die fragen Dich, ob Dein Pferd krank ist, weil Du es nicht reitest. Warum denken Menschen, dass Pferde zum reiten "gemacht" sind? Tatsächlich haben wir Pferde zum Reittier gemacht, aber nicht alle Pferde sind dafür geeignet.

Manche Menschen haben vielleicht auch einfach mehr Lust am Boden mit dem Pferd zu arbeiten/spielen oder einfach dem Pferd beim "leben" zuzuschauen. Manche Menschen trauen sich nicht zu reiten, aber das Pferd spazieren zu führen. Manche Pferde sind in Rehabilitation und dürfen gerade nicht geritten werden. Manche Pferde sind noch zu jung oder schon zu alt, um geritten zu werden usw.....es gibt viele Gründe, warum man sein Pferd nicht reitet, sondenr führt.

Dann gibt es auch Menschen, die der Meinung sind, dass man diese wundervollen Tiere nicht reiten "dürfte". Ich persönlich kann alle Meinungen stehen lassen, denn jeder Mensch sollte für sich und sein Leben die Verantwortung übernehmen und entscheiden, wie es für ihn stimmig ist.

Wenn Du allerdings zu jenen gehörst, die gerne reiten würden, aber sich nicht trauen, dann kann ich Dir helfen. Gerade mit dem Thema "Angst" vorm reiten oder beim reiten, werde ich sehr oft konfrontiert. Um diese Angst zu bewältigen, gehört meiner Meinung nach Wissen über Pferde und wie man mit ihnen kommuniziert.

Auch das Wissen darüber, wie man sich Pferde zum "Freund" macht, hilft hier ungemein, denn ich persönlich würde kein Pferd reiten wollen, mit dem ich nicht "befreundet" bin. Doch wie macht man das?

Sicherlich fühen viele Wege zum Ziel, mein Weg zum Ziel führt über Wissen, gepaart mit der für mich stimmigen Ausrüstung, gepaart mit der "richtigen" Einstellung, der Kenntniss und Fertigkeit der "passenden" Techniken, der Zeit die es braucht und der Phantasie, um das Ganze auch mit Spaß und Abwechslung tun zu können.

Diese Voraussetzungen, um das Ziel zu erreichen, lehre ich in meinen Grundkursen. Einen solchen Grundkurs( https://christiane-goebel.de/Unterricht-und-Kurse/Grundkurs-Pferdefluestern/ ) kannst Du bei Dir am Stall ab mind. 4 erwachsenen Teilnehmern buchen oder Du kaufst Dir die Grundkurs-DVD "Pferdeflüstern leicht gemacht" hier( https://christiane-goebel.de/DVD-s-und-Buecher/DVD-Pferdefluestern/ ).

Wenn Du diese Kenntnisse schon besitzt, aber Dir fehlt Inspiration und Ideen, wie Du das mit den verschiedenen Pferdepersönlichkeiten umsetzen kannst, dann ist mein Weihnachtspaket mit 13 Stunden Lehrmaterial genau richtig für Dich.(Achtung sorry, auf der Seite war der obige Button falsch verllnkt)

Und wie schon im letzten Jahr erlaube ich Dir auch dieses Jahr zu Weihnachten, dieses Paket für Dich zu kaufen, zu kopieren und an Freunde zu verschenken.

Von der Arbeit mit Fohlen, Jungpferden über Zirkuslektionen, Pferdepsychologie, Pferde mutig und respektvoll machen etc....Videocoaching im Wert von 380 Euro, im Weihnachtspaket für nur 49,90 Euro - nur bis zum 31.12.2024 mehr dazu hier:
https://christiane-goebel.de/DVD-s-und-Buecher/Weihnachtspaket/

Und wenn Dich nur ein spezielles Videocoaching anspricht, Du es vielleicht zu Weihnachten verschenken möchtest, dann schau einfach mal hier, was es so gibt:
https://christiane-goebel.de/DVD-s-und-Buecher/

Und nun wünsche ich Dir und Deinen Liebsten Vier-und Zweibeinern besinnliche Weihnachten, schöne Feiertage mit viel Zeit, für das, was Du liebst.🤶🎄🎅🎁

Ist zwar langes Video, aber interessant.....
02/12/2024

Ist zwar langes Video, aber interessant.....

Ihr Lieben, nach kurzer Verschnaufpause geht meine Reportage über Zwangsenteignungen bei Bauern in die nächste Runde.Vor wenigen Tagen hat mich der Gutachter...

Wenn Hängerfahren zur Gefahr wird werden Pferde oft sediert, vor allem, wenn es schnell gehen muss. Leider hilft das nic...
30/11/2024

Wenn Hängerfahren zur Gefahr wird

werden Pferde oft sediert, vor allem, wenn es schnell gehen muss. Leider hilft das nicht immer und manchmal bewirkt eine Sedierung sogar das Gegenteil habe ich mir von Tierärzten sagen lassen.

Du musst ja nicht gleich so verladen wie auf diesem Video( https://www.youtube.com/watch?v=9slFQVsdUfs&t=1s ), aber was hält Dich davon ab, gleich morgen damit zu beginnen in spielerischer Art und Weise den Pferdehänger mit in Dein Tagesprogramm einzubauen, bevor durch einen Notfall Zeitdruck entsteht?

Dein Pferd muss ja nicht gleich morgen im Hänger stehen, vielleicht ist Dein Ziel morgen, dass es 2 Vorderfüße auf die Rampe setzt und übermorgen dann etwas weiter mit den Vorderfüßen hoch geht.

Einen Tag später dann einen Hinterfuß mit auf die Rampe, wieder einen Tag später dann den zweiten Hinterfuß usw.....wer sagt denn, dass man in einem Tag zum Ziel kommen muss? Rom wurde auch nicht in einem Tag erbaut.....Wenn Du es schaffst, Druck komplett aus Eurem Hängertraining weg zu lassen, dann bekommt es eine ganz neue Qualität.

Ich persönlich bevorzuge es, sehr lange vor der ersten Hängerfahrt ohne Zeitdruck ein Pferd so mit dem Hänger vertraut zu machen, wie ich es in meinem Buch "Pferde verladen - leicht und sicher" beschreibe. Du kannst das Buch zum Thema hier kostenlos jetzt sofort herunterladen:

http://gratis.natuerlicherumgangmitpferden.de/

Die meisten Pferde sind im Grunde sehr leicht zu verladen, wenn man es von Anfang an "richtig" macht. Und wenn man dann keine Fahr-oder Verladefehler macht, dann bleibt das meist auch ein Leben lang so.

Da ich meist mit den "andern" Pferden zu tun habe, kann ich es nur abschätzen, aber denke, dass vielleicht 30 % der Pferde tatsächlich "schwer" zu verladen sind und von diesen ungefähr 1/3 "sehr schwer". Unmöglich gibt es so gut wie nie, aber es gibt sie - diese Pferde, die in diesem Leben lieber keinen Hänger fahren wollen/sollen.

Da deren Zahl so gering ist, und man dann gewöhnlich eh nur mit einem Profi und viel Zeit zum Ziel kommt, werde ich hier nicht näher drauf eingehen.

Aber für die "schwer" zu verladenden Pferde hilft Dir zuerst einmal das Wissen aus dem Grundkurs( https://christiane-goebel.de/Unterricht-und-Kurse/Grundkurs-Pferdefluestern/ ) und dann darfst Du Dich vielleicht auch um DEINE Gedanken, Gefühle und Dein Wissen zum Thema Verladen erweitern.

Viele denken, dass wenn man eben nicht mit einem "normalen" Pferdeanhänger verladen kann, dann kauft man sich eben einen "Pferdetransporter"(im Sprintertyp) oder gleich einen Pferde-LKW, damit klappt es dann oft auch.

Aber ich erinnere mich hier sehr gut an ein Pferd, dass nach tagelangem vergeblichen Verladen in alle möglichen Pferdetransporter, bis zum LKW nicht einstieg und zu dem ich hinzu geholt wurde.

Dieses Pferd konnte ich innerhalb weniger Stunden so weit bringen, dass es in einen "normalen" Pferdeanhänger stieg und am nächsten Tag mit diesem gefahren werden konnte.
Dieses Pferd hatte keine Angst, aber einen starken Willen NICHT in den Hänger zu gehen und hier war Wissen und Technik notwendig.

Und es war auch eines jener Pferde, die - wenn es jemand nicht mit der passenden Einstellung und fehlendem Wissen verladen wollte, niemals in den Hänger ging.

Wenn ich jedoch gerufen wurde, ging es relativ schnell wieder auf den Anhänger, und deshalb nutzt es manchmal nichts, wenn Du Dein Pferd von einem Trainer verladen lässt, aber selbst nicht das Wissen und vor allem die Persönlichkeit hast, um es zu tun.

Das ist mit eine Grund, warum ich Menschen empfehle, auf alle Fälle als Grundlage zum Verladen einen Grundkurs zu besuchen oder sich das Wissen über mein fast 8stündige Grundkurs-DVD anzueignen.

Und dann gibt es selbst mit dem Wissen aus dem Grundkurs noch Pferde, die von ihren Menschen nicht verladen werden können. Sehr oft liegt das daran, dass der Mensch mit der "falschen" Einstellung an die Sache ran geht.

Oft liegt es daran, dass der Mensch Ängste hat, zu vorsichtig oder zu grob ist, genervt ist, sich ärgert, wütend wird oder traurig etc.....

Oft fehlt auch einfach die Erfahrung oder das Wissen über die verschiedenen Persönlichkeitstypen, die verschiedenen Charaktere der Pferde und wie man mit ihnen klar kommt, wie sie lernen wollen und was sie benötigen um in den Hänger zu gehen.

Die ungeschnittene Verladeaktion von 3 verschiedenen Pferdepersönlichkeiten, zeigt meine DVD "Verladeprobleme mit Pferden". Sie wurde auf einem Tagesevent gefilmt und zeigt auch die unterschiedlichen Ergebnisse von so einem Tag, mehr dazu hier: https://christiane-goebel.de/DVD-s-und-Buecher/DVD-Haengerverladen/

Dieses Buch entstand aus dem Wissen von über 30 Jahre Pferdeerfahrung und über 20 Jahren Horsemanship und hunderten von Pferden, die ich erfolgreich verladen habe.

Die Super-Pferderasse die keine Probleme macht, Anfängergeeignet ist, leichtrittig und kooperativ, dem Menschen wohlgeso...
22/11/2024

Die Super-Pferderasse

die keine Probleme macht, Anfängergeeignet ist, leichtrittig und kooperativ, dem Menschen wohlgesonnen und absolut brav ist - die gibt es schlichtweg NICHT.

Bei meiner Arbeit mit weit über 1000 Pferden habe ich sicher nicht alle, aber sehr viele Rassen kennengelernt und auch verschiedene Charaktere IN ein und derselben Rasse. Und wenn mich dann jemand fragt - "Welche Rasse ist denn am besten für Anfänger geeignet?", dann muss ich schmunzeln.

Denn es gibt keine für Anfänger oder "führungs-schwache" Reiter geeignete RASSE - ABER - es gibt für Anfänger und "führungs-schwache" Reiter geeignete Charaktere in JEDER Rasse. Und hier sind wir am, eigentlich aus meiner Sicht, wichtigsten Aspekt beim Pferdekauf für diese Menschensparte: dem Charakter, der Persönlichkeit des jeweiligen Pferdes - egal welche Rasse.

Um sich hier überhaupt ein Bild machen zu können, sollte man natürlich erst mal erkennen, dass in jedem Pferd eine andere Persönlichkeit wohnt - so wie in jedem Menschen. Und nicht jeder Mensche passt zu jedem Pferd und umgekehrt. Das ist bei Mensch-Mensch-Beziehungen ähnlich. Ich habe ein spezielles Seminar, in dem man lernen kann, wie man die Persönlichkeit eines Pferdes analysiert, es heißt "Einblick in die Pferdepsyche" und kann auch bei Dir am Stall gebucht werden.

Um die "wahre" Persönlichkeit in einem Pferd zu erkennen, ist zum Glück nicht so viel Wissen notwendig wie die "wahre" Persönlichkeit in einem Menschen zu erkennen. Das liegt aber auch daran, dass Pferde sich nicht "verstellen", lügen oder so tun, als wären sie jemand anderes. Menschen tun so etwas, da sie gelernt haben jemand betimmtes zu "sein", eine Rolle zu spielen, Erwartungen zu erfüllen.

Pferde haben diese "Probleme" gewöhnlich nicht, sie sind einfach so wie sie sind - und das kann für einen Anfänger oder führungs-schwachen Reiter ein Problem darstellen. Ein sehr selbstbewusstes Pferd wird einen mindestens so selbstbewussten und führungsstarken Menschen brauchen um sich seinen Wünschen "anzuschließen".

Ein ängstliches Pferd braucht diesen selbstbewusten und führungsstarken Menschen auch, um sich ihm vertrauensvoll anzuschließen. Ängstliche Pferde lieben führungsstarke, mutige Menschen, die mit Empathie und Feingefühl wissen wie sie ihm die Angst zu bewältigen helfen.

Welches Pferd ist dann also geeignet für "führungsschwache", nicht so erfahrene und vielleicht auch vorsichtige bis ängstliche Menschen? Auf der einen Seite können diese dem selbstbewussten Pferd nicht auf Augenhöhe begegnen, auf der andern Seite können Sie dem ängstlichen Pferd oft nicht genug Führung, Mut und Halt geben.

Im Grunde wäre ein Pferd mit trägem Gemüt, nicht ängstlich, etwas "lernbehindert", gutmütig und absolut devot, und bereit zum "dienen" genau richtig. Doch wie viele dieser Pferde gibt es?

Was ist die Alternative?

Die Alternative wäre es - dass der Mensch(egal welches Pferd er hat) dieses als Anlass nimmt, für seine persönliche Weiterentwicklung. Die Alternative wäre es, dass der Mensch schaut, mit was er in Ressonanz geht bei seinem Pferd, was für Themen da aufkommen und vielleicht mit einem Blick auf sein "richtiges" Leben schaut, was das alles mit ihm selbst zu tun hat.

Damals vor fast 30 Jahren in meiner Ausbildungszeit zur Horsemanshiptrainerin bei Parelli, da war es Voraussetzung ein 4-Tagesseminar bei Anthony Robbins zu besuchen, ohne dies konnte man nicht Instructor werden damals.

Das habe ich damals nicht verstanden, aber heute verstehe ich es, denn dieses Seminar hat mein Leben nachhaltig verändert....eines der WICHTIGSTEN Aspekte im Leben(egal ob mit Pferd oder ohne Pferd) ist die Persönlichkeitsentwicklung.

Das ist der Grund, warum ich auch Aspekte davon in jeden Kurs einfließen lasse, da diese oft der Schlüssel zum Erfolg sind. Die Grundlage für ALLES was folgt ist und bleibt der Grundurs.

Den Inhalt des Grundkurses findest Du in meinem Buch, dass Du Dir kostenlos hier und sofort herunterladen kannst: https://christiane-goebel.de/DVD-s-und-Buecher/Buch-zum-verschenken/index.php/

Gute Manieren beim Pferd ...was bedeutet das?.....wie bekommt man das? .....ist das angeboren oder anerzogen?Um mit der ...
15/11/2024

Gute Manieren beim Pferd
...was bedeutet das?.....wie bekommt man das? .....ist das angeboren oder anerzogen?

Um mit der letzten Frage zu beginnen - Ja ich habe Pferde kennengelernt, die hatten so eine respektvolle, achtsame und manierliche Persönlichkeit, da müsste man schon viel falsch machen, um das zu "versauen".

Und - ja, ich habe Pferde kennengelernt, da kann man alles richtig machen und es wird dennoch schwierig sein, sie manierlich zu halten, und dann gibt es alles dazwischen.

Heißt das also, dass die angeborene Persönlichkeit ausschlaggebend ist? - Auf alle Fälle macht die angeborene Persönlichkeit viel aus und bei einem Pferdekauf wäre für mich der Hauptentscheidungsfaktor die angeborene Persönlichkeit des Pferdes.

Wie kann man die Persönlichkeit eines Pferdes erkennen? Wenn man, so wie ich mit weit über 1000 Pferden gearbeitet hat, dann bekommt man ein Gespür dafür und man kann oft garnicht erklären, wie man das erkannt hat.

Da die Wenigsten von Euch mit über 1000 Pferden arbeiten wollen um diese "Fähigkeit" zu erarbeiten, habe ich einen Tagesworkshop genau zu diesem Thema, er heißt "Einblick in die Pferdepsyche"( https://christiane-goebel.de/Unterricht-und-Kurse/Einblick-in-die-Pferdepsyche/ ).

Diesen Workshop kannst Du bei Dir am Stall buchen, ich benötige dafür Platz für ca. 20 "Zuschauer"(dies ist ein Zuschauerworkshop) und vor Ort im Stall ca. 3-6 Pferde zur Verfügung, um Euch das, was wir am Vormittag lernen, dann am Nachmittag mit den Pferden zu zeigen.

Ich habe selbst über 60 Reize zusammengestellt, anhand derer man Aufschluss ber die Persönlichkeit des Pferdes bekommt. Einen Teil davon zeige ich Euch live, den Rest bekommt Ihr in den Seminarunterlagen, oder Du lädst Dir JETZT gleich hier( https://christiane-goebel.de/Unterricht-und-Kurse/Einblick-in-die-Pferdepsyche/ ) das Seminar als Videocoaching und Schritt-für-Schritt-Anleitung herunter.

Dir fehlt noch das Grundwissen im Horsemanship am Boden und unter dem Sattel? Dann darfst Du Dir hier gratis mein 200-Seiten starkes Buch mit 100 Fotos und Schritt-für-Schritt-Erklärung: https://christiane-goebel.de/DVD-s-und-Buecher/Buch-zum-verschenken/index.php/

Würdest Du ein Auto ohne Bremse und mit kaputter Lenkung fahren? Wenn Deine Antwort hier NEIN ist, warum reitest Du ein ...
08/11/2024

Würdest Du ein Auto ohne Bremse und mit kaputter Lenkung fahren?

Wenn Deine Antwort hier NEIN ist, warum reitest Du ein Pferd ohne Bremse und mit kaputter Lenkung?

Ich las kürzlich im Netz die Frage : "Was sollte ein 4 jähriges Pferd können?" Und aus den vielen Begegnungen mit Pferdemenschen weiß ich, dass es tatsächlich sogar Profis gibt, die behaupten, dass man erst bei einem "fortgeschrittenen" Pferd, das schon "länger" geritten wird, für Rückwärts und seitwärts fragen kann.

Nun ja, also ich persönlich würde kein Pferd reiten, das nicht zuerst am Boden und dann gleich unter dem Sattel das Rückwärtsgehen lernt - Du fragst WARUM? - Weil Rückwärts mit Bremsen zu tun hat, je besser ein Pferd rückwärts geht, desto besser ist gewöhnlich die Bremse.

Ich würde auch kein Pferd reiten, das nicht am Boden gelernt hat und sofort in den ersten Tagen unter dem Sattel lernt, auf den Schenkel die Hinterhand und die Vorhand weg zu bewegen und sich seitwärts zu bewegen. Du fragst WARUM? - weil ich nur dann die vollumfängliche Einwirkung auf die Lenkung habe.

Genau so wenig, wie ich ein Auto ohne Bremse und Lenkung fahren würde, würde ich ein Pferd ohne Bremse und Lenkung besteigen. Und wenn Du Dich jetzt fragst, wie ein Pferd das Bremsen und Lenken und die Bewegung von Hinterhand und Vorhand, rückwärts und seitwärts lernt, ohne dass jemand auf ihm gesessen hat?

Indem man die Vorbereitung am Boden so gestaltet, dass es alles dies lernen kann, ohne dass jemand auf ihm sitzt, genau so läuft das im Natural Horsemanship und die Teilnehmer meiner Grundkurse lernen das, erkennen aber meist erst beim Aufbaukurs, warum wir die Dinge alle so gemacht haben und warum dies das Pferd aufs Reiten vorzubereitet.

Und ich persönlich nutze in den ersten Tagen, Wochen oder gar Monaten auch kein Gebiss im Maul des Pferdes, sondern die gleiche Ausrüstung, mit der das Pferd all die oben genannten Dinge am Boden lernt - Knotenhalfter und Führseil. Manche Pferde die ich gestartet habe, haben in ihrem ganzen Leben kein Gebiss getragen.

Ist das nicht gefährlich? Diese Frage habe ich oft gehört und ich könnte viele Gegenfragen dazu stellen "Ist es nicht gefährlich auf ein Pferd zu steigen, das keinerlei Ahnung hat, was Du von ihm willst und Deine Hilfen erst lernt, wenn Du darauf sitzt? Ist es nicht gefährlich einem Pferd ein Stück Metall in die sensibelste Stelle seine Körpers zu legen und daran zu ziehen?

Ist es nicht gefährlich, dieses "am Gebiss ziehen" zu vermeiden, weil man ihm nicht "weh tun" will? Ist es nicht gefährlich ihm beim Benutzen der Trense womögllich Schmerzen zuzufügen und es weiß garnicht was Du von ihm willst? Ist es nicht viel "humaner" dem Pferd zuerst alles mit dem gewohnten Knotenhalfter auch unter dem Sattel beizubringen und erst dann - wenn man es garnicht mehr braucht - ein Gebiss zu nutzen?

Du willst nun wissen, wie man ein Pferd vom ersten Tag bis zum Reiten so vorbereitet, dass es versteht und Bremse und Lenkung funktionieren?

Dann lade Dir hier gleich gratis meine Schritt-für-Schritt-Anleitung herunter: https://christiane-goebel.de/DVD-s-und-Buecher/Buch-zum-verschenken/index.php/🎁🦄

Wenn Dein Prinz zum Miststück wird......Wie nennst Du Dein Pferd? ..sprichst Du von Deinem Pferd, als ob es Dein Kind is...
01/11/2024

Wenn Dein Prinz zum Miststück wird......Wie nennst Du Dein Pferd?
..sprichst Du von Deinem Pferd, als ob es Dein Kind ist, also "mein Bub", mein "Mädchen" oder sprichst Du von Deinem Pferd, als ob es ein "Saftsack", "Trampel" oder "Miststück" ist?
sprichst Du von Deinem Pferd als Dein Meister, Prinz oder Prinzessin?

Welche Namen gibst Du Deinem Pferd? Könnte es einen Einfluss auf das Verhalten Deines Pferdes haben, wie Du es nennst? Könnte es einen Einfluss auf die Beziehung zwischen Dir und Deinem Pferd machen ob es Dein Prinz oder Dein Misstück ist?

Kennst Du den Japaner Masaro Emoto? Er lebt nicht mehr, aber er hat Wasser in Flaschen beschriftet, eingefroren und dann mit Hilfe von Hochgeschwindigkeitsfotografie die Wasserkristalle fotografiert.

Dabei hat sich herausgestellt, dass es einen sehr großen Unterschied machte, WAS man auf die Flasche mit Wasser schreibt, welche GEDANKEN und WORTE man an die Wasserflasche gibt und in welcher UMGEBUNG das Wasser ist.

Menschen und auch Pferde bestehen zu zwei Drittel aus Wasser und somit kann man diese Theorie womöglich auch auf Pferde und Menschen umlegen.

Wenn Dich das interessiert, kannst Du dazu einfach selbst recherchieren. Da ich selbst nur glaube, was ich selbst probiert habe, habe ich den Reistest von Masaro Emoto gemacht und tatsächlich ist der in Wasser gekochte Reis unterschiedlich gealtert, je nachdem welche Worte auf dem Glas standen.

Ich erinnere mich auch noch gut an ein Pferd Namens "Ares"(Gott des schrecklichen Krieges und Blutbades), das Menschen angegriffen hat, mein "Alibaba" der hatte die 40 Räuber quasi immer dabei und mein erstes Pferd "Lausbub" hatte es faustdick hinter den Ohren.

Könnte es also sein, dass der Name eines Pferdes einen nicht gerade kleinen Einfluss auf sein Leben und somit auf das Leben mit Dir hat? Und wenn Du Dein Pferd "mein Prinz" nennst, könnte es sein, dass es sich dann auch so benimmt, oder von Dir so "behandelt" wird?

Oder ist Deine Einstellung zum Namen und/oder zum Pferd wichtiger als der Name selbst? Also die Gedanken, die Du in den Namen hinein gibst. Ich kenn einige Menschen, die ihr Pferd immer nur Saftsack, Ar*****ch oder Miststück nennen und genau so verhält sich das Pferd dann auch.

Was war jetzt zuerst da? Das Huhn oder das Ei? Das ist die große Frage und vielleicht magst Du inspiriert von meinen Gedanken und Fragen mal eine Woche bewusster durch den Stall gehen und Dir dazu Deine eigenen Gedanken machen.

Muss man jetzt alle Namen ändern? Oder nutzt das nichts, weil das Pferd ja schon 10 Jahre so heißt? Oder reicht es seine Einstellung dazu zu verändern? Oder reicht es am Ende "nur", das Bewusstsein zu erlangen, das es so ist?

Ich weiß es nicht und wie immer gibt es so viele Wahrheiten wie es Menschen gibt und womögllich kennt auch nur jeder für sich selbst die "Wahrheit" und weiß was die nächsten Schritte sind.

Für mehr Inspiration und Wissen mit Schritt-für-Schrittanleitung schenke ich Dir mein Buch "Pferdeflüstern leicht gemacht" mit 200 Seiten und 100 Fotos hier: https://christiane-goebel.de/DVD-s-und-Buecher/Buch-zum-verschenken/index.php/

Brave Pferde... ..wollen fast alle haben, nur wenige lieben den Kick, den Nervenkitzel eine - ich nenne es mal - tickend...
25/10/2024

Brave Pferde...
..wollen fast alle haben, nur wenige lieben den Kick, den Nervenkitzel eine - ich nenne es mal - tickende Zeitbombe als Pferd daheim zu haben. Ja, als ich noch jung war, da wollte ich ein Pferd, das niemand ausser mir reiten kann und will - und genau das habe ich bekommen.

Man muss aufpassen, was man sich wünscht, denn oft werden Wünsche wahr, egal ob positiv oder negativ und dann kommt es ja auch darauf an, wie man das empfindet. Damals mit meinem Alibaba, da war ich glücklich so einen "Wildfang" zu haben, mit dem niemand was zu tun haben wollte - und schon garnicht reiten.

Mein EGO war einfach happy mit so einem "Problempferd" von allen "bewundert" zu werden, aber ich habe auch einen "Preis" dafür bezahlt. ALLES hat einen "Preis" und ich meine damit kein Geld. Allerdings habe ich genau durch Alibaba alles gelernt, was ich heute über Pferde (und Menschen, auch über mich selbst) weiß, ohne ihn hätte ich keinen Ansporn gehabt mir dieses Wissen anzueignen.

Wenn ich mein nächstes Pferd auswähle, dann auf keinen Fall ein als "Problemfall" geborenes Pferd, von denen es zum Glück nur sehr Wenige gibt. Und wenn ich die Wahl hätte, ein Pferd für mich zu klonen, dann würde ich den Alibaba nochmal auferstehen lassen, denn - mit meinem heutigen Wissen, würde ich ihn zu einem Traumpferd machen.

"Brave" Pferde werden selten geboren, aber oft GEMACHT - und die Frage ist hier - Was bedeutet "brav" für Dich? Einen sehr umfangreichen Bericht zu diesem Thema mit Link zu meinem Gratis-Buch(Pferdeflüstern leicht gemacht) findest Du hier auf meinem BLOG:
https://christiane-goebel.de/Startseite/BLOG/Wie-Du-ein-braves-Pferd-bekommst/

Winterhalbjahr - Problemhalbjahr?Hast Du auch ein Pferd, das scheinbar im Winterhalb eine andere Persönlichkeit zeigt, a...
18/10/2024

Winterhalbjahr - Problemhalbjahr?

Hast Du auch ein Pferd, das scheinbar im Winterhalb eine andere Persönlichkeit zeigt, als im Sommerhalbjahr?

Nach fast 40 Jahren eigener Pferdehaltung und nach der Arbeit mit weit über 1000 Pferden kann ich aus meinen gemachten Erfahrungen heraus sagen, dass die meisten Menschen im Winterhalbjahr mehr Probleme mit ihren Pferden haben, als im Sommer.

Auch ich selbst kenne dieses Phänomen und kann rückblickend sagen, dass sowohl bei mir, als auch bei Schülern von mir, in erster Linie die Haltung mit Schuld daran hatte. Während die Pferde im Sommer oft den ganzen Tag oder gar 24 Stunden auf großen Weiden verbringen, stehen sie im Winterhalbjahr oft nur auf kleinen Offenstallanlagen oder gar Boxenhaltung, zumindest Nachts.

Dies ist ein nicht zu unterschätzender Faktor, denn in einem kleinen Offenstallbereich oft völlig eintönig in einem Viereck zu verbringen, oft noch mit zu vielen Pferden, auf zu kleinem Raum, das bedeutet nicht nur Bewegungsmangel sondern auch Stress und Unausgegelichenheit.

Das Einfachste wäre es tatsächlich, die Haltung ganzjährig mit großen, abwechslungsreichen Flächen und harmonischer Herde zu halten, das macht einen Riesen Unterschied. Als ich für einige Jahre ganzjährig 1 Hektar Weideland mit direktem Zugang zum Offenstall für meine Pferde hatte, waren sie am ausgeglichensten.

Wenn Du mehr über Probleme mit Pferden im Winterhalbjahr lösen kannst wissen willst, dann schau hier: https://christiane-goebel.de/Startseite/BLOG/Probleme-die-im-Winter-auftauchen/

13/10/2024

Wir dürfen den Humor nicht verlieren....

Gurtzwang beim Satteln lösen ..ich hatte schon mehrfach Pferde mit Gurtzwang auf meinen Kursen, die dann auf dem Kurs ke...
11/10/2024

Gurtzwang beim Satteln lösen
..ich hatte schon mehrfach Pferde mit Gurtzwang auf meinen Kursen, die dann auf dem Kurs keinen Gurtzwang zeigten. Gehen wir mal davon aus, dass keine gesundheitlichen Probleme vorliegen, der Sattel passt und das was nach dem Satteln kommt auch.....

Woran lag/liegt das?

1. Das Pferd war so sensibel, dass es nicht ertragen konnte, dass man im „falschen“ Moment den Gurt anzieht, d.h. in dem Moment, wo es einatmet. Das kannst Du selbst ausprobieren, indem sich jemand hinter Dich stellt und seine Arme um den Bereich über Deiner Brust verschließt und in dem Moment zu drückt, wenn Du einatmest.

Während – wenn Du ausatmest, dieses Gefühl „erdrückt“ zu werden nicht oder kaum spürbar ist. Das geht manchen Pferden ebenso. Deshalb gurten wir auf meinen Seminaren so, dass wir MIT der Ausatmung angurten.

2. Es wird zu schnell gegurtet - ich schreibe bewusst "zu schnell" und nicht "zu eng", denn ich gurte immer eng, da ich keine Lust habe bei einem Satz zur Seite mit samt dem Sattel unter dem Pferd zu hängen. ABER - ich gurte in mehreren Etappen(bei Englischsätteln abwechselnd rechts und links) und steigere am Boden die Bewegung des Pferdes von wenigen Schritten im Schritt, bis zum Gallopp.

So kann ich vor jeder Bewegungssteigerung nachgurten und durch die schneller Bewegung danach wieder nachgurten. In der Summe sind das je nach Pferd und Sattel vielleicht 5-10 Gurt-Schritte. Auch das kann einen Unterschied machen, obwohl ich auch Pferde kenne, denen man auf Anhieb bis zum letzten Loch gurten kann und die keinerlei Problem damit zu haben scheinen.

3. Das Pferd kann es nicht ertragen angebunden zu sein, wenn es gesattelt wird, und aus diesem Grunde bringe ich die ersten Male den Sattel nicht zum Pferd, sondern, so wie Du oben auf dem Foto siehst, schicke ich das Pferd zum Sattel. Das kann ein großer Unterschied sein, aber es gibt auch Pferde, denen scheint das alles egal ist.

Ich persönlich binde ein Pferd erst dann zum putzen, satteln, einsprühen etc.....an, wenn es absolut entspannt UNANGEBUNDEN am losen Seil bei all diesen Tätigkeiten stehen bleibt. Also erst, wenn es einverstanden ist, - nicht nur versteht.

Mit der ausführlichen Vorbereitung am Boden(aus dem Grundkurs) und der Berücksichtigung dieser drei sehr wichtigen Aspekte beim SATTELN und GURTEN gab es bisher selbst bei „schwersten“ Fällen von Gurtzwang meist keine Problem mehr.

In dem ein oder anderen sehr schweren Fall, haben wir – um das Programm im Hirn des Pferdes zu verändern – nicht nur die Vorbereitung und den Ablauf des Sattelns verändert, sondern dabei aus einer Schüssel Karotten und Äpfel o.ä. gefüttert, um den Kiefer des Pferdes durch die Kaubewegung entspannt zu halten und das „alte“ Muster zu überspringen.

Wenn Du mehr Inspiration zur Vorbereitung suchst, dann darfst Du Dir hier mein 200 Seiten starkes Buch mit 100 Fotos herunterladen, dass in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung den Weg zum problemlosen Satteln und Reiten erklärt: https://christiane-goebel.de/DVD-s-und-Buecher/Buch-zum-verschenken/

Wenn Du gerade auf der Suche nach einem gebrauchten Westernsattel bist, ich habe heute einen "alten" Horseman kennengelernt, der hat fast 50 Stück im Keller hängen, die einen neuen Besitzer suchen, manche davon fürs Pferd, manche davon als Barhocker, mehr dazu hier: https://www.facebook.com/profile.php?id=100090351086521

Kann es sein, dass die Wahrheit nun auf allen Lebensbereichen unaufhaltsam ans Licht kommt?
07/10/2024

Kann es sein, dass die Wahrheit nun auf allen Lebensbereichen unaufhaltsam ans Licht kommt?

❌Jetzt wird es „eng“ für die Fédération Equestre Internationale kurz FEI, für die Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V. (FN)
und für viele (Berufs-) Reiter.

❌UPDATE: Es wird zur Zeit behauptet, dass die Studie NICHT hergeben würde, dass ein JEDES Reiten hinter der Senkrechten tierschutzrelevant ist. Lasst euch nicht verunsichern - denn,
dem ist NICHT so!

Original Zitat aus der Studie:

(1) The consensus is that there are negative welfare consequences for horses required to perform with a hyper-
flexed HNP.
(2) Seventy-five per cent of the peer-reviewed articles raised concerns about the welfare of horses working in
this posture, and the current meta-analysis revealed that welfare implications arise irrespective of factors
such as the horses’ level of dressage training, prior experience with the posture, the way hyperflexion was
achieved, or the duration or degree of hyperflexion.

❌Mehrere WissenschaftlerInnen, die ebenfalls mit den Erstellerinnen der Studie in Kontakt stehen, antworten den Kritikern, die an den Ergebnissen dieser Meta Studie zweifeln, wie folgt:

Linda Weritz
…“der Umstand, ob jemand Tierquäler ist oder nicht, hat im wissenschaftlichen Diskurs keinen Stellenwert.
Jegliches Reiten hinter der Senkrechten ist tierschutzrelevant.

Als Reiter habe ich dafür Sorge zu tragen, dass es nicht passiert.
Da Pferde Gewohnheitstiere sind, gewöhnen sie sich schnell an alles mögliche.

Deshalb hat jeglicher Ausbildungsschritt die Prämisse, die Wahrscheinlichkeit dass es passiert, zu minimieren.

Und das ist alles, was zählt, wenn wir mit einem Schutzbefohlenen arbeiten.

Nicht diejenigen zu schützen, die aufgrund von Unwissenheit, Unfähigkeit oder Vorsatz genau dies verhindern.

Dann sind wir nämlich sehr schnell bei einer toxischen Täter-Opfer-Umkehr.
Nochmal: bei der Studie geht es nicht um moralische Zusätze, es geht um das Wohl der Pferde und jegliches Reiten hinter der Senkrechten hat gesundheitsrelevante Auswirkungen.
Im Sinne der Pferde, bitte ich darum, die starke Aussage nicht nachträglich zu verwässern, danke.“

Weiter: „Leider muss ich hier als Wissenschaftler deutlich widersprechen.
Liebe ### ( Kritikerin), möglicherweise bist Du im britischen Wissenschaftsjargon nicht ganz fluent.

Die Metastudie kommt zum Ergebnis, dass jegliches Reiten hinter der Senkrechten tierschutzrelevant ist.
Daher taucht LDR auch nicht in den Richtlinien als Trainingstipp auf, sondern wird nur auf dem internationalen Parkett eingesetzt.

Landauf und landab sehe ich in den Reithallen, wie die Pferde deutlich zu eng ausgebunden ab 2-4 Jahren zentrifugiert werden.

Dies bedingt die scheinbare Normalität: die Pferde haben gelernt, sich von selbst eng zu machen, um dem Druck zu entgehen.

Das ist im übrigen auch der Grund, warum viele gegen das longieren mit Ausbindern sind. Weil es kein Mensch wirklich korrekt in Ruhe macht. Weil es in 98% der Fälle dafür sorgt, dass Pferde ihr Heil im eng werden suchen.

Das Pferd wird von Anfang an bewusst in die Submission trainiert, es hat Methode!
Tierschutzrelevant bedeutet gesundheitsschädlich, Tierquäler bedeutet Vorsatz.

Das bewusste Longieren (stets durch viel zu eng verschnallte Ausbinder) in die Submission und das sich logischerweise anschließende „sich eng machen“ sind der Teufelskreis für die Pferde und gleichzeitig die lahme Entschuldigung/ Erklärung der Reiter, die sich nicht trauen, dem Pferd erstmal ein Jahr durch eine fühlende Hand zu zeigen, dass sie an die Hand herantreten sollen. Dieser nötige Schritt, wird heute größtmöglich umgangen.“

Sowie Uni Prof vet. Ellen Kienzle erneut: „Als langjährige Herausgeberin einer internationalen wissenschaftlichen Zeitschrift kann ich mich dem nicht anschließen. Genau das, nämlich "animal welfare concern" für Training in der Überzäumung steht da drin. Wenn ein Pferd hinter die Senkrechte kommt hat das immer einen Grund. Deshalb muss man dann so reagieren wie Sie es selbst beschreiben, also Hilfen ändern, mehr vorwärts oder Pause am langen Zügel oder ähnliches. Was man aber nicht machen darf ist einfach hinter der Senkrechten weiter zu trainieren, nach dem Motto, der macht das freiwillig.“ Sowie:

ich darf Univ-Prof. vet, Dr. Ellen Kienzle zitieren:
"Ihr werdet es kaum glauben, jetzt haben die Aufroller argumentiert, dass das nicht in der Studie stünde. Dazu nutzen sie die Art wie sich Wissenschaftler insbesondere im Englischen ausdrücken. Ich bin Wissenschaftlerin, war 30 Jahre Lehrstuhlinhaberin und langjährige Mitherausgeberin einer internationalen englischsprachigen Zeitschrift und kann das sehr gut beurteilen. Lasst euch nicht für dumm verkaufen. Animal welfare concerns heißt Tierschutzrelevanz. Und genau das steht da drin. Wissenschaftler benutzen im Englischen häufig downgraders wie it appears (es erscheint) und ähnliches. Der entscheidende Satz ist aber ohne solche downgraders!”

Weiter Prof.Dr.Annette Zeyner:

Zitat:, Guten Tag in die Runde, beruflich bin ich mit der Methodik der zusammenfassenden Auswertung auch verschieden gelagerter Studien vertraut. Vor diesem Hintergrund erlaube ich mir die Einschätzung, dass die AutorInnen der Studie ihr Handwerk sehr wohl verstanden haben. Man kann aus meiner Sicht also festhalten, dass die Inklusion sehr verschiedenartiger Experimente dem Ergebnis keinen Abbruch tut, es im Gegenteil sogar auf breitere Füße stellt. Und das Ergebnis zeigt die Tierschutzrelevanz der Hyperflexion. Dabei ist es völlig unerheblich, zumindest für das Pferd, ob diese Reitweise absichtsvoll oder unabsichtlich erfolgt. Im Interesse der Pferde könnten besonders die graphischen Darstellung in Abbildung 1 der Blickschulung dienen und so das Anliegen besser kommunizieren helfen. Für mich gehören sie an jede Reithallentür und jeden Abreiteplatz gepinnt. Vielen Dank!



Jetzt sollten dringend Richter und Reiter geschult werden, sowie die Regeln für Abreiteplätze erneuert werden - nichts mehr mit 10 Minuten LDR - diese hochkarätige Metaanalyse lässt keinen Zweifel und Widerspruch zu!

Auch in Prüfungen dürften m.E. keine Pferde mehr, die hinter der Senkrechten vorgestellt oder hoch benotet werden, da sonst offiziell tierschutzrelevantes Reiten gefördert würde.

Eine hochkarätige Metastudie zu den Auswirkungen des „Hinter der Senkrechten“ oder kurz BTV (Behind The Vertical) Reitens, wurde aktuell in der hoch angesehenen Magazingruppe von „Nature“ veröffentlicht.

Erklärung:
Im Gegensatz zu Studien, die Fragen offen lassen, wird bei einer Metastudie oder auch Metaanalyse, mit großer Sorgfalt darauf geachtet, alle relevanten Studien zu einem Thema zu finden, jede Studie kritisch zu bewerten, die Erkenntnisse aus einzelnen Studien unvoreingenommen zusammenzufassen und eine ausgewogene, wichtige Zusammenfassung der Erkenntnisse unter gebührender Berücksichtigung etwaiger Mängel in der Beweisführung zu präsentieren.

Kurz: Eine Metastudie bedeutet die Auswertung und Zusammenfassung aller bisherigen Untersuchungen zu einem Thema.

Die hier herangezogenen Studien wurden zudem vorab wissenschaftlich gegengeprüft, indem sie in sogenannten „begutachtenden Zeitschriften“ veröffentlicht wurden.

Dort kontrollieren andere Wissenschaftler, ob die Studienmethoden korrekt und aussagekräftig sind.

Scientific Reports gehört zum Nature Portfolio und ist die fünfthäufigst zitierte Zeitschrift der Welt mit mehr als 734.000 Zitaten im Jahr 2023* und erhält breite Beachtung in politischen Dokumenten und den Medien.
Scientific Reports unterliegt denselben ethischen und redaktionellen Richtlinien wie andere Zeitschriften von Nature Portfolio, um sicherzustellen, dass alle von uns veröffentlichten Forschungsergebnisse wissenschaftlich fundiert, originell und von höchster Qualität sind.

Bedeutet - dieses Studienergebnis kann von Niemanden!! wegdiskutiert werden, von keiner FEI oder FN und von keinem Reiter.

Diese Metaanalyse kommt zu dem Schluss, das jede! Art des Reitens hinter der Senkrechten den Pferden schadet und somit tierschutzrelevant ist! 'ANIMAL WELFARE CONCERNS' ein Begriff aus der originalen Fassung heißt: TIERSCHUTZRELEVANT.

❌ Ich darf Univ-Prof. vet Ellen Kienzle dazu zitieren: "Ich bin Wissenschaftlerin, war 30 Jahre Lehrstuhlinhaberin und langjährige Mitherausgeberin einer internationalen englischsprachigen Zeitschrift und kann das sehr gut beurteilen. Lasst euch nicht für dumm verkaufen. Animal welfare concerns heißt Tierschutzrelevanz. Und genau das steht da drin. Wissenschaftler benutzen im Englischen häufig downgraders wie it appears (es erscheint) und ähnliches. Der entscheidende Satz ist aber ohne solche downgraders!"❌


Mit jeder Form sind auch Reiter gemeint, die scheinbar pferdefreundlich nur „ein wenig“ hinter der Senkrechten trainieren.

Denn auch nur „ein wenig hinter der Senkrechten“ nimmt dem Pferd die natürliche Sicht und blockiert den Rücken eines Pferdes, verengt die Atemwege und führt somit unweigerlich zu Unwohlsein und Schmerzen.

Es ist also völlig irrelevant, ob jemand ein Pferd mit „dem Kopf auf der Brust“ reitet oder nur „ein wenig hinter der Senkrechten trainiert“ - TIERSCHUTZRELEVANT ist jedes Reiten hinter der Senkrechten.

Zitat aus der Studie:

"Relationships of (A) duration, (B) degree of hyperflexion, (C) prior experience with hyperflexion and
(D) dressage level on welfare conclusion. None of the hypothesised factors significantly influenced the welfare
implications of training the horse with the nose-line behind the vertical (all P > 0.1), i.e., training the horse
behind the vertical deteriorates equine welfare regardless of the intensity to which it is requested or the horses’
characteristics."

The analysis revealed that a significant majority of the articles (75% of n = 36; Z = 3.00; P>|Z|=0.0027) expressed concerns about the welfare of horses working in this posture. Parameters such as dressage training level, prior experience, duration, and method of achieving the hyperflexed posture did not influence welfare concern conclusions significantly (P > 0.1). Therefore, it appears that the practice impairs welfare regardless of how it is imposed.

Für alle Kritiker, die meinen, das Wort "TIERSCHUTZRELEVANT" stünde nicht in der Studie: Hier ein Kommentar von Prof.Dr. Ellen Kienzle "Ihr werdet es kaum glauben, jetzt haben die Aufroller argumentiert, dass das nicht in der Studie stünde. Dazu nutzen sie die Art wie sich Wissenschaftler insbesondere im Englischen ausdrücken. Ich bin Wissenschaftlerin, war 30 Jahre Lehrstuhlinhaberin und langjährige Mitherausgeberin einer internationalen englischsprachigen Zeitschrift und kann das sehr gut beurteilen. Lasst euch nicht für dumm verkaufen. Animal welfare concerns heißt Tierschutzrelevanz. Und genau das steht da drin. Wissenschaftler benutzen im Englischen häufig downgraders wie it appears (es erscheint) und ähnliches. Der entscheidende Satz ist aber ohne solche downgraders!"

Hier der dauerhafte Link zur Studie:

https://doi.org/10.1038/s41598-024-72766-5

https://www.nature.com/articles/s41598-024-72766-5?fbclid=IwY2xjawFuV4BleHRuA2FlbQIxMQABHfUF257dzh4K4TMDsWbVztLwO4tI79D7aPR_eXW_UgAhOmutEnJK3fTdzg_aem_bU33Unum0uWAMq3AUE0s4Q

Großen Dank im Namen der Pferde an die Autoren der Studie: Uta König von Borstel, Kathrin Kienapfel, Andrew McLean, Cristina Wilkins & Paul McGreevy 🙏🙏❤️

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