Tierpark Chemnitz

Tierpark Chemnitz Offizielle Facebook-Seite des 🐸 Tierparks Chemnitz 🐯 und des 🦌 Wildgatters Oberrabenstein 🐺 Im Wildgatter geht es dabei schwerpunktmäßig europäische bzw.

Auf dieser Seite wollen wir alle Facebooknutzer, die sich für den 🐸 Tierpark 🐯 und das 🦌Wildgatter 🐺 interessieren, schnellstmöglich über die aktuellen und alltäglichen Geschehen informieren. In einem modernen Zoo stehen längst nicht mehr die Unterhaltung und das Ausstellen von Tieren im Vordergrund. Unser primäres Ziel ist es, den interessierten Besuchern die Tiere als Botschafter ihrer freileben

den Artgenossen näher zu bringen und dadurch auf ihre Rolle in der Natur und die Bedrohung in ihrem Lebensraum aufmerksam machen. einheimische Tierarten. Chemnitz beteiligt sich aktiv am Artenschutz. Wir halten viele bedrohte Tierarten, züchten und beteiligen uns an Wiederauswilderungsprojekten. Wer mehr darüber erfahren will, ist herzlich willkommen. Über Führungen zu speziellen Themen informieren wir. Die Nutzung unserer Facebook-Seite funktioniert dann am Besten, wenn gewisse Grundregeln beachtet werden. Es ist selbstverständlich, dass wir aufeinander Rücksicht nehmen und uns gegenseitig respektieren. Beleidigungen und Diskriminierungen jeglicher Form sind unangebracht und werden von uns nicht akzeptiert. Wir bitten weiterhin um Verständnis, dass wir aus Zeitgründen keine Kommentare oder Fragen bei Facebook beantworten können. Bei dringenden Anliegen bitte direkt per Mail [email protected] oder Telefon (0371) 488 4800 an die Verwaltung im Tierpark wenden. Wir wünschen viel Spaß und freuen uns auf positive Kommentare oder konstruktive Anregungen.

🐸 Neue Bewohner im Tierpark 🐯 Bei unseren Rosaflamingos gibt es Nachwuchs. Bereits Anfang Juni schlüpften die ersten bei...
26/06/2025

🐸 Neue Bewohner im Tierpark 🐯

Bei unseren Rosaflamingos gibt es Nachwuchs. Bereits Anfang Juni schlüpften die ersten beiden Küken. Sechs weitere Küken folgten, das vorerst letzte am 14. Juni. Einige Eier werden noch bebrütet, so dass möglicherweise weitere Schlupferfolge hinzukommen. Für den Tierpark ist es seit 2022 die vierte erfolgreiche Nachzucht in Folge.

Auch wenn Flamingos zu den beliebtesten und relativ häufig gehaltenen Vogelarten in zoologischen Einrichtungen zählen, so galten sie lange Zeit als nicht züchtbar. Bereits seit weit über 100 Jahren gehalten, gab es die ersten vereinzelten Zuchterfolge bei den verschiedenen Arten erst in den 1940er, 50er und 60er Jahren.
Durch intensive Forschungsarbeiten fand man heraus, dass Flamingos u.a. eine gewisse Gruppengröße brauchen, um in Paarungsstimmung zu kommen. Zudem sollte das Verhältnis von Männchen zu Weibchen relativ ausgeglichen sein. Manche Flamingo-Arten sind auch bekannt dafür, dass sie stark auf Veränderungen in ihrer Umgebung reagieren. All diese Faktoren treffen ebenfalls auf wildlebende Tiere zu, insofern gestaltet sich die Fortpflanzung nicht nur in zoologischen Einrichtungen schwierig.

Auch im Tierpark stellte sich lange Zeit kein Zuchterfolg ein. Seit Mitte der 1990er Jahre gehalten, wurde die Gruppe der Rosaflamingos im Jahr 2015 vergrößert, so dass erste Balzaktivitäten beobachtet werden konnten. Aber erst nachdem die Tiere Unterstützung beim Bau ihrer Kegelnester seitens der Tierpfleger*innen bekamen, platzte quasi der Knoten. Die Nachzucht funktioniert hier sogar so gut, dass die Jungtiere sowohl natürlich ausgebrütet, als auch von den Eltern selbst aufgezogen werden. So könnt ihr die interessante Aufzucht, an der beide Elternteile beteiligt sind, miterleben und das Heranwachsen der Jungtiere beobachten. Gegen etwaige Störungen aufgrund der Nähe zum Besucherweg zeigen sich unsere Rosaflamingos als resistent.

Die Jungtiere sind nicht nur an ihrer geringeren Größe zu erkennen, sondern auch an der Farbe ihres Gefieders. Im Gegensatz zu den erwachsenen Tieren ist dieses nämlich nicht rosa, sondern weiß-gräulich. Das liegt daran, dass die Rosafärbung des Gefieders auf die Aufnahme von Carotinoiden mit der Nahrung zurückzuführen ist. Diese lagern sich nach Umwandlung im Organismus als Pigmente in der Haut und den Federn ausgewachsener Tiere ein. Rosaflamingos sind erst mit mehr als 3 Jahren voll ausgefärbt. So sind auch die Jungtiere aus den letzten Jahren noch teilweise an ihrer Färbung zu erkennen.

📷 & 🖊 Jan Klösters

🐸 Schnappschuss des Tages 🐯Frei nach dem Motto "Tarnung ist alles" versucht sich unser Brauen-Glattstirnkaiman hier zu v...
24/06/2025

🐸 Schnappschuss des Tages 🐯

Frei nach dem Motto "Tarnung ist alles" versucht sich unser Brauen-Glattstirnkaiman hier zu verstecken. 😂 Ist es ihm gelungen? Habt Ihr in gleich entdeckt? 🧐
Vielen Dank an unsere Kollegin Theresa für den tollen Schnappschuss aus dem Tropenhaus.

📷 Theresa Böhme
🖊 Jan Klösters

🐸 Geschichten aus dem Tierpark 🐯 Am Freitag, dem 20. Juni, hatte der Tierpark - genauer gesagt unser Faultier "Katrin" -...
22/06/2025

🐸 Geschichten aus dem Tierpark 🐯

Am Freitag, dem 20. Juni, hatte der Tierpark - genauer gesagt unser Faultier "Katrin" - Besuch. Nora Seitz, seit 2025 Mitglied im deutschen Bundestag, hat sich für eine Tierpatenschaft entschieden. Die Auswahl fiel auf unseren Besucherliebling Katrin. Das erste Kennenlernen lief sehr harmonisch ab, Nora Seitz und Katrin waren sich auf Anhieb symphatisch.

Auf den ersten Blick scheint das Faultier vielleicht keine spektakuläre Wahl zu sein. Es springt nicht, es jagt nicht, es fliegt nicht. Aber gerade darin liegt seine stille Faszination. Faultiere zeigen uns, dass man auch mit Ruhe, Bedacht und einem minimalen Energieeinsatz erfolgreich durchs Leben kommen kann – und dabei noch sympathisch aussieht.

Sie hängen kopfüber in den Bäumen, bewegen sich in Zeitlupe und scheinen den Begriff “Stress” nicht einmal im Ansatz zu kennen. In einer Welt, die sich immer schneller dreht, die von Eile und Hektik geprägt ist, erinnert uns das Faultier daran, dass Entschleunigung nicht Rückschritt, sondern Weisheit bedeuten kann.

Doch so gemütlich und zufrieden sie wirken – Faultiere sind auch bedroht. Ihr Lebensraum, die tropischen Regenwälder Süd- und Mittelamerikas, wird durch Abholzung und Klimawandel gefährdet. Mit der Patenschaft möchte Nora Seitz ein Zeichen setzen: Für den Schutz dieser einzigartigen Tiere, für die Bedeutung von Artenschutz und für die Verantwortung, die wir gegenüber allen Lebewesen auf diesem Planeten tragen.

Unsere Katrin wird Frau Seitz künftig daran erinnern, öfter einmal durchzuatmen, innezuhalten und mit Gelassenheit auf das Leben zu blicken. Die dazugehördende Urkunde wurde durch den Vereinsvorsitzenden Thomas Paarmann, den zuständigen Bürgermeister Knut Kunze und die Verwaltungsleiterin Silke Weiser im Tropenhaus unter dem sanften Blick unserer Katrin übergeben.

📷 & 🖊 Silke Weiser

🐸 Neue Bewohner im Tierpark 🐯 Aus  unserem Krallenaffenhaus im Tierpark gibt es Nachwuchs zu vermelden – und das gleich ...
21/06/2025

🐸 Neue Bewohner im Tierpark 🐯

Aus unserem Krallenaffenhaus im Tierpark gibt es Nachwuchs zu vermelden – und das gleich in doppelter Ausführung. Bei den Goldgelben Löwenäffchen sind Zwillingsgeburten nämlich keine Seltenheit, sondern die Regel. Seit Ende Mai gibt es hier zwei neue Familienmitglieder.

Nachdem im Jahr 2023 das Männchen „Stitch“ im Rahmen des Europäischem Erhaltungszuchtprogramms (EEP) aus Paris zu uns nach Chemnitz kam, ist dies nun der erste Nachwuchs dieser Art im Tierpark seit einigen Jahren. Insofern ist die Freude natürlich besonders groß. Mutter „Anja“ und Vater Stitch kümmern sich gemeinsam um den Nachwuchs und wechseln sich beim Tragen der Jungtiere ab.

Goldgelbe Löwenäffchen können in Gruppen von mehr als zehn Tieren zusammenleben. Angeführt werden sie von einem Weibchen, welches in der Regel ein erwachsenes Männchen an ihrer Seite duldet. Die restlichen Mitglieder sind die Jungtiere aus den vergangen Jahren. Das dominante Weibchen ist das einzige, welches sich fortpflanzt. Die anderen Mitglieder im zeugungsfähigen Alter werden entweder aktiv an der Paarung gehindert oder durch Duftstoffe (sogenannte Pheromone) unfruchtbar gehalten.

Die Bestände der Goldgelben Löwenäffchen nehmen als Folge von Lebensraumverlust deutlich ab. Sie bewohnen nur noch ein kleines Verbreitungsgebiet im tropischen Regenwald an der brasilianischen Atlantikküste. Aktuell werden sie deshalb auf der Roten Liste gefährdeter Tierarten der IUCN als stark gefährdet eingestuft – der dritten von vier Gefährdungskategorien. Von 1996 bis 2003 wurde die Art sogar in die Kategorie „vom Aussterben bedroht“ eingeord-net. Aufgrund des Engagements zoologischer Einrichtungen im Artenschutz konnte der Gefährdungsstatus allerdings wieder zurückgestuft werden. Durch das erfolgreiche und koordi-nierte Nachzüchten dieser bedrohten Tierart konnten sogar zoogeborene Tiere wieder in ihrer Heimat ausgewildert werden. So konnte die Anzahl an wildlebende Tiere mehr als verdreifacht werden, ist mit um die 2000 Tiere aber immer noch sehr gering. Umso wichtiger ist das Nachzüchten von solch bedrohten Tierarten in zoologischen Einrichtungen. Und wir freuen uns sehr darüber, auch wieder zum Erhalt der Art beitragen zu können.

📷 Stefanie Weippert
🖊 Jan Klösters

🐸 Save The Date - Chemnitzer Behördenfest 🐯Am Samstag, dem 21. Juni, findet in der Zeit von 9:00 bis 17:30 Uhr das Chemn...
20/06/2025

🐸 Save The Date - Chemnitzer Behördenfest 🐯

Am Samstag, dem 21. Juni, findet in der Zeit von 9:00 bis 17:30 Uhr das Chemnitzer Behördenfest im Rahmen des "Chemnitz Firecup" statt. Neben der Feuerwehr Chemnitz, verschiedenen Fachämter der Stadtverwaltung werden auch wir als Tierpark vor Ort sein . Zusammen mit unserem Förderverein - den Chemnitz e.V. - möchten wir über Aktuelles, aber auch Zukünftiges rund um den Tierpark und das Wildgatter informieren. Kommt gerne am Stadion an der Gellerstraße vorbei - es lohnt sich!

🦌 Liebe Wildgatter-Freunde 🐺Heute startet in Oberrabenstein das Heavy24, eines der größten 24h Mountainbikerennen in Deu...
19/06/2025

🦌 Liebe Wildgatter-Freunde 🐺

Heute startet in Oberrabenstein das Heavy24, eines der größten 24h Mountainbikerennen in Deutschland. Bis einschließlich Sonntag finden ab morgen täglich Rennen statt, die auch bei uns am Wildgatter vorbeiführen. Doch keine Sorge, das Wildgatter kann trotzdem ganz normal besucht. Es kann höchstens zu der ein oder anderen kurzen Wartezeit auf dem Weg zum Wildgatter kommen.

Wir freuen uns auf Euren Besuch! 🐏🦌

🐸 Momentaufnahmen aus dem Tierpark 🐯Letzte Woche musste unser Zwergflusspferd-Bulle „Bingo“ zum Zahnarzt-Termin. Grund: ...
18/06/2025

🐸 Momentaufnahmen aus dem Tierpark 🐯

Letzte Woche musste unser Zwergflusspferd-Bulle „Bingo“ zum Zahnarzt-Termin. Grund: einer seiner unteren Eckzähne wächst schief. Da die sogenannten „Hauer“ bei Zwergflusspferden ein Leben lang weiter wachsen, würde ihn der schiefwachsende Zahn irgendwann beim Fressen behindern. Also wurde er fachgerecht von unserer Zootierärztin gekürzt. Unterstützung erhielt sie dabei von unserem Gärtner und mehreren Kollegen und Kolleginnen aus der Tierpflege. Sie alle halfen beim Sägen, Festhalten und Kühlen. 💪

Jetzt könnte man sich fragen, warum wir den Zahn nicht gleich ganz entfernen. Grundsätzlich haben die großen Eckzähne keine Funktion bei der Nahrungsaufnahme. Sie dienen eher dazu, um Artgenossen zu beeindrucken oder zur Verteidigung bei Kämpfen. 🦛 All das muss unser Bingo bei uns im Tierpark nicht tun. Trotzdem wird der Zahn nicht entfernt, weil sich sonst die Lücke im Zahnfleisch mit Nahrungsresten fühlen würde und diese dort anfangen würden zu verrotten. Das wäre nicht nur unhygienisch, sondern auch gesundheitsgefährdend. Das Entfernen des Zahns wäre des Weiteren ein invasiver Eingriff, welcher durchaus mit hohen Risiken für das Tier verbunden wäre. Deshalb entscheiden wir uns für die unkompliziertere Behandlung. 🩺💉

Dass der Zahn schief wächst ist nicht von Geburt an so. Bingo hatte leider einen kleinen Unfall auf dem Weg aus dem Zoo von Barcelona zu uns. Aber keine Sorge, der Zahn bereitet ihm soweit keine Probleme und durch die regelmäßige Kontrolle durch unsere Zootierärztin ist er bestens versorgt. Wir gehen ja schließlich auch mindestens einmal im Jahr zur Kontrolle zum Zahnarzt. Bingos Zahn wird alle 2 bis 3 Jahre gekürzt. Die letzte OP hat Bingo ohne Probleme überstanden und er verdrückt schon wieder fleißig Gras und auch den ein oder anderen Apfel... 🍏🍏🍏

📷 Silke Weiser
🖊 Jan Klösters

🐸 Liebe Tierpark- & Wildgatter-Freunde 🦌Auch wenn es bis Weihnachten noch eine Weile hin, so haben unsere Kolleginnen un...
17/06/2025

🐸 Liebe Tierpark- & Wildgatter-Freunde 🦌

Auch wenn es bis Weihnachten noch eine Weile hin, so haben unsere Kolleginnen und Kollegen aus Tierpark und Wildgatter schon mal einen kleinen "Wunschzettel" geschrieben. Und unser Förderverein - die Tierparkfreunde Chemnitz e.V. - haben diese Wishlist auf ihrer Seite online gestellt. 💪

Hier könnt Ihr mit vermeintlich "kleinen" Beiträgen uns in Tierpark und Wildgatter eine große Freude machen. Und unseren tierischen Bewohnern natürlich auch. 🐸🐯🐵🐏🦌

Ihr möchtet wissen, wie das Ganze funktioniert. Folgt einfach dem angehängtem Link, alle Einzelheiten werden dort wunderbar erklärt...

Liebe Tierparkfreunde, in den vergangenen Jahren haben wir dank eurer Spendenbereitschaft zahlreiche neue Anlagen und Gehege wie Hyänenanlage, Eiszeit-Spielplatz, Zieselanlage, Dschelada-Steinbockanlage oder die Dachsanlage im Wildgatter bauen können und damit unsere Einrichtungen attraktiver und ...

🐸 Neue Bewohner im Tierpark 🐯Neben den vielen zoologischen Raritäten, die wir im Tierpark zeigen, gibt es natürlich auch...
15/06/2025

🐸 Neue Bewohner im Tierpark 🐯

Neben den vielen zoologischen Raritäten, die wir im Tierpark zeigen, gibt es natürlich auch Tierarten, die in sehr vielen zoologischen Einrichtungen gehalten werden. Dazu zählen sicherlich auch unsere Weißwangen- oder Nonnengänse. Und hier gibt es Nachwuchs (Bild 1 & 2). Zur Zeit führt ein Gänse-Pärchen drei Küken über die Anlage, die sie sich mit den Rosaflamingos teilen.

In ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet – der Arktis - brüten Weißwangengänse oft gruppenweise in steilen Felswänden. Ihre Nester können sie hier nur fliegend erreichen, sind aber so sicher vor Polarfüchsen. Die frischgeschlüpften, aber noch nicht flugfähigen Küken müssen dann von den bis zu 30 Meter hohen Klippen springen, um zu den Futterplätzen zu gelangen. Der Versuch diese Nester zu verlassen gelingt nicht allen Küken. Nur etwa 50 % der auf solchen Felsen geschlüpften Küken überleben den ersten Lebensmonat.

Auch wenn es der Nachwuchs in menschlicher Obhut wesentlich leichter hat, an Futter zu gelangen, so sind Naturbruten hier keine Selbstverständlichkeit. Bei uns gelingt die natürliche Brut sehr regelmäßig. Somit leisten wir auch hier einen wichtigen Beitrag zur Bestandserhaltung dieser Art in zoologischen Einrichtungen.
In Deutschland sind Weißwangengänse übrigens Wintergäste. Ende August beginnen die Gänse damit, ihre arktischen Brutgebiete zu verlassen. Ihre Winterquartiere beziehen sie auf den Britischen Inseln und an der deutsch-niederländischen Nordseeküste.

Auch den Brandgänsen, welche bei uns auf dem „Ententeich“ zu sehen sind, gibt es aktuell Nachwuchs (Bild 3 & 4). Allerdings sind die beiden Gänse mit ihren jeweils acht Gösseln zurzeit in der Voliere bei den Flamingos untergebracht. Dies dient vor allem dem Schutz der Küken, da sie auf dem großen Teich durchaus Krähenvögeln zum Opfer fallen könnten.
Brandgänse haben ein sehr weites Verbreitungsgebiet. Da sie zumeist an den Meeresküsten brüten, findet man sie in Deutschland hauptsächlich im Norden vor. Sie brüten häufig in Erdhöhlen und nutzen dazu oft alte Kaninchen- oder Fuchsbauten. Sollten keine Erbauten vorhanden sein, so werden auch freistehende Nester gebaut.

📷 & 🖊 Jan Klösters

🐸 Wusstet Ihr schon...? 🐯Heute ist Freitag der 13te. An diesem Tag, so besagt es der Aberglaube, passieren besonders vie...
13/06/2025

🐸 Wusstet Ihr schon...? 🐯

Heute ist Freitag der 13te. An diesem Tag, so besagt es der Aberglaube, passieren besonders viele Unglücke. Wir wollen deshalb mal einen Blick ins Tierreich werfen und schauen, welcher Aberglaube mit einigen Tieren in Verbindung gebracht wird...

🐈 Schwarze Katzen bringen Unglück - besonders, wenn sie von links den Weg kreuzen. Ein Aberglaube, der aus der Zeit der Hexenverfolgungen im Mitterlalter entstammt. Zum einen galt schwarz als dämonische Farbe. Und die linke Seite galt im Christentum als die schlechtere Seite. Der schlechte Ruf schwarzer Katzen ging sogar soweit, dass die Tiere gejagt und getötet wurden.
Interessanterweise kommt schwarz als Fellfärbung bei Katzen nur sehr selten vor. Genauer gesagt nur bei Leoparden und Jaguaren. Beim Jaguar kommt die schwarze Färbung allerdings wesentlich seltener vor als beim Leopard. Die prägnante Fleckenzeichnung beider Arten ist bei günstigem Lichteinfall auch im schwarzen Fell zu erkennen. 🐆
Unser Leoparden-Kater ist "normal" gefärbt. Insofern ist es egal, ob er von links oder von rechts kommt... 😉

🔥 Der Feuersalamander verdankt seinen Namen nicht etwa seinem feuerähnlichen Muster, sondern dem Aberglauben, dass er Feuer löschen könne. Um diese Eigenschaft zu überprüfen, wurde er vielfach ins Feuer geworfen.
Das auffällige Muster des Feuersalamanders hat natürlich eine Funktion: es soll jedem Angreifer unmissverständlich klar machen: ich bin giftig. Dieses Gift brennt auch - bei uns Menschen allerdings nur bei Kontakt mit Schleimhäuten, offenen Wunden oder Speichel.

Es gibt noch viele Beispiele für Aberglauben mit tierischem Bezug. Wir haben uns für zwei Beispiele entschieden, die wir auch mit unseren Tieren deutlich machen können. Was kennt Ihr noch für Aberglauben? Schreibt es uns doch in die Kommentare...

📷 Tierpark-Archiv & Jan Klösters
🖊 Jan Klösters

🦌 Liebe Wildgatter-Freunde 🐺Zum heutigen Internationalen Tag des Luchses, welcher jährlich am 11. Juni begannen wird, wo...
11/06/2025

🦌 Liebe Wildgatter-Freunde 🐺

Zum heutigen Internationalen Tag des Luchses, welcher jährlich am 11. Juni begannen wird, wollen wir einen Blick ins Wildgatter werfen. Dort leben zwei Vertreter der größten Katze Mitteleuropas: Kuder "Frey" und Fähe "Leonie"...

Frey lebt erst seit 2023 bei uns im Wildgatter. Geboren ist er am 23. Mai 2021 im Willdkatzendorf Hütscheroda. Trotz seines jungen Alters hat er schon mehrfach für Nachwuchs bei uns im Wildgatter gesorgt.
Leonie ist im Mai 2015 im Naturpark Bayerischer Wald zur Welt gekommen und seit 2016 in Chemnitz. Bei beiden handelt es sich um die Unterart Karpartenluchs. Diese zeichnet sich - wie der Name schon erahnen lässt - durch ihr Verbreitungsgebiet in den Karpaten aus.

Wegen seiner weiten Verbreitung gilt der Eurasische Luchs (Lynx lynx) als Art nicht als gefährdet. Einzelne Unterarten sind bzw. waren dagegen in weiten Teilen Europas ausgetorben. Mittlerweile versucht man, diese wieder einzubürgern. So auch bei uns in Deutschland. Derzeit gibt es bei uns ca. 190 Luchse, weshalb die Art hier als stark gefährdet einzustufen ist.

Ob sich der Luchs langfristig wieder bei uns ansiedelt, hängt auch von der Akzeptanz von uns Menschen ab. Mit dem Internationalen Tag des Luchses will der WWF - gemeinsam mit internationalen Partnern - zeigen, warum die größte heimische Katze weiterhin streng geschützt werden muss, wie man sich für ihren Schutz einsetzen kann und wo die Tiere mittlerweile wieder heimisch sind.

📷 & 🖊 Jan Klösters

🐸 Neue Bewohner im Tierpark 🐯Es gibt weiteren Nachwuchs vermelden. Am 25. Mai sind drei Küken bei unseren Nandus auf der...
06/06/2025

🐸 Neue Bewohner im Tierpark 🐯

Es gibt weiteren Nachwuchs vermelden. Am 25. Mai sind drei Küken bei unseren Nandus auf der Südamerika-Anlage geschlüpft. Diese werden vom einzigen Hahn ge-führt. Auch das Brüten übernimmt – wie bei den meisten Laufvögeln typisch – allein das Männchen.
Da sich der Hahn, welcher während der Jungenaufzucht mitunter sehr aggressiv werden kann, sowohl gegenüber den beiden Hennen als auch den Besucher*innen der begehbaren Südamerika-Anlage entspannt verhält, ist keine Abtrennung nötig. So hat man die Möglichkeit, die Küken besonders gut zu beobachten. Ein Anblick, der sicherlich nicht nur uns erfreut. 😉

Nandus wurden aufgrund ihrer Ähnlichkeit früher auch als „Pampasstrauß“ bezeichnet, sind mit bis zu 1,60 Meter Körpergröße aber wesentlich kleiner als ihr afrikanischer Verwandter. Sie sind sehr gesellig und können in Gruppen von mehr als 50 Tieren auftreten. Während der Paarungszeit werden die Männchen allerdings territorial. Die Weibchen bilden dann kleine Grup-pen, die von den Revierbesitzern umworben werden. Hat das Männchen Erfolg, legen die Weibchen alle nacheinander ihre Eier in das vorbereitete Nest und ziehen dann als Gruppe weiter zum nächsten Männchen. Die bis zu 20 Eier, welcher mitunter von 12 verschiedenen Weibchen sein können, werden dann knapp anderthalb Monate vom Hahn ausgebrütet.

📷 & 🖊 Jan Klösters

Adresse

Nevoigtstraße 18
Chemnitz
09117

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Montag 09:00 - 19:00
Dienstag 09:00 - 19:00
Mittwoch 09:00 - 19:00
Donnerstag 09:00 - 19:00
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Sonntag 09:00 - 19:00

Telefon

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