Jackys pferdezauber

Jackys pferdezauber Hallo ihr lieben, hier zeige ich euch ganz viele Einblicke in mein Training & Alltag mit meinen Pfer

Dein Pferd frisst Sand, weißt du auch warum?~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Im Winter haben Pferde manchmal Probleme mit Sand im D...
12/06/2024

Dein Pferd frisst Sand, weißt du auch warum?
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Im Winter haben Pferde manchmal Probleme mit Sand im Darm. Dies kann zu Durchfall, Kotwasser oder sogar schmerzhaften Sandkoliken führen. Natürlich ist es wichtig, ein Pferd, das Sand im Bauch hat, zu behandeln. Aber es ist natürlich noch besser, die Ursache anzugehen. Weißt du, warum dein Pferd Sand frisst?
Das Essen von Sand und Sandkoliken scheint vor allem im Herbst und Winter vorzukommen. Ein Grund dafür ist, dass Pferde manchmal auf kurzen oder kahlen Weiden stehen und dennoch grasen, wobei viel Sand mit den Graswurzeln mitkommt. Auch der Übergang von der Weide zum Stall und (langweiligen) Paddock kann zu einer erhöhten Sandaufnahme führen.

Sechs Gründe für das Sandlecken
Wenn dein Pferd bewusst Sand leckt, können sechs mögliche Ursachen dafür sein:
• Siliziummangel
• Mangel an anderen Mineralien
• Langeweile
• Würmer
• Zu wenig Raufutter im Laufe des Tages
• Angewohnheit

Mehr dazu im nächsten Post. 😊
Fotos von:horse.photography

Die richtige Fütterung bei Arthrose~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~So hart die Diagnose Arthrose auch ist, so vielfältig sind do...
03/06/2024

Die richtige Fütterung bei Arthrose
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So hart die Diagnose Arthrose auch ist, so vielfältig sind doch die Möglichkeiten Pferden mit Arthrose durch gezielte Fütterung zu mehr Bewegungsfreude zu verhelfen. Eine Vielzahl an Nährstoffen, Wirkstoffen und Kräutern können den Gelenkknorpel unterstützen und Symptome bei Arthrose lindern. Die Versorgung des Gelenkknorpels mit Glykosaminoglykanen kann durch die Fütterung von Chondroitinsulfat, Glucosamin und Hyaluronsäure verbessert werden.
Der Körper verwendet diese zur Regeneration des geschädigten Knorpels. Die neuseeländische Grünlippmuschel ist dafür bekannt, einen hohen natürlichen Gehalt an Glykosaminoglykanen zu haben. Sie wird schon lange zur Stärkung der Gelenke eingesetzt. Inzwischen gibt es die wertvollen Bestandteile auch als einzelne Wirkstoffe in Arthrose-Zusatzfuttermitteln für Pferde. Sie haben den Vorteil einer besseren Akzeptanz, da sich nicht fischig schmecken.
Auch Leinöl enthält einen hohen Anteil entzündungshemmender Omega-3-Fettsäuren und ist somit ein wertvoller Futterzusatz.
Über die richtige Fütterung lässt sich viel an Beweglichkeit und Lauffreude zurückgewinnen. Schau was dein Pferd anbietet. An guten Tagen ist zum Beispiel ein flotter Galopp möglich, an schlechten Tagen lieber nur ein Spaziergang im Schritt.

Reiten trotz Arthrose?~~~~~~~~~~~~~~~~~Trotz Diagnose Arthrose, bedeutet das nicht unweigerlich, dass das Reiten des Pfe...
30/05/2024

Reiten trotz Arthrose?
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Trotz Diagnose Arthrose, bedeutet das nicht unweigerlich, dass das Reiten des Pferdes nicht mehr möglich ist geschwiege denn, das Pferd deshalb eingeschläfert werden muss. Allerdings ist Vorsicht geboten und die Lektionen sollten mit Bedacht gewählt werden. Wichtig darüber hinaus ist ein ausreichendes Warmreiten im Schritt, um die Produktion von Gelenkflüssigkeit zu unterstützen. Ist ein Pferd sehr steif im Sprunggelenk, kannst es zusätzlich im Schritt über Stangen gehen, um eine aktive Bewegung zu unterstützen. Enge Wendungen und einseitige Belastungen sollten nicht mehr im Fokus stehen. Dazu sollte auf einen besonders weichen, ebenen Boden geachtet werden. Schmerzhafte Steifheit am Morgen kann durch eine möglichst bewegungsintensive Haltung positiv beeinflusst werden
Vorbeugen ist besser als heilen, dies gilt für die Arthrose besonders. Durch Vermeidung von Fehlern in Aufzucht, Haltung, Training und Fütterung lässt sich viel beeinflussen, so dass die Gelenke des Pferdes möglichst lange gesund und belastbar bleiben. Bewegung ist das A und O für das Pferd, das gilt für Fohlen in der Aufzucht gleichermaßen wie für Sportpferde oder ältere Pferde.
Konsequentes Einhalten der Aufwärmphase im Schritt vor der eigentlichen Arbeit ist der Gesundheit der Gelenke zuträglich. Kaltstarts, wie sie häufig beim beliebten Laufenlassen in der Halle hingelegt werden, sind kontraproduktiv für die Gelenke. Das Argument, in der freien Natur müssen Pferde ja auch plötzlich vor Raubtieren flüchten, überzeugt wenig, wenn man bedenkt, dass sich das Pferd in freier Natur mindestens 16 Stunden langsam grasend fortbewegt.

Was kann ich tun bei Arthrose?~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Als Besitzer eines Pferdes mit Arthrose kann man auf dessen Befinden ...
23/05/2024

Was kann ich tun bei Arthrose?
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Als Besitzer eines Pferdes mit Arthrose kann man auf dessen Befinden mit einigen Maßnahmen viel Einfluss nehmen.
Pferde sollten mindestens 15-20 Minuten im Schritt aufgewärmt werden, bis mit der eigentlichen Arbeit begonnen wird. Möglichst auf der Geraden mit wenigen Wendungen, longieren ist eher ungünstig. Generell gilt es, viel angepasste Bewegung ist gut für die Gelenke. So wird dem Knorpel die nötige Zeit gegeben sich geschmeidig zu machen. Pferde mit Gelenkerkrankungen sind daher grundsätzlich im Offenstall besser aufgehoben als in Boxenhaltung.
Eine fachmännische Hufbearbeitung, ob Beschlag oder barhuf, sollte selbstverständlich sein. Der Hufschmied  sollte über die Diagnose informiert werden, als Fachmann sollte er in der Lage sein, das Pferd entsprechend zu unterstützen. Dies ist zum Beispiel mit Polstern im Eisen möglich.
Neben der konventionellen Behandlung gibt es natürlich noch alternative Heilmethoden als Hilfe bei Arthrose. Mit Blutegeln haben viele Pferdebesitzer schon sehr gute Erfahrungen bei ihrem Pferd gemacht. Der Speichel der Blutegel enthält wirksame Substanzen, die entzündungshemmend, schmerzlindernd, antibiotisch und blutverdünnend auf die betroffenen Gelenke wirken.
Des Weiteren helfen Akupunktur oder auch eine physiotherapeutische Behandlung, Blockaden und Verspannungen zu lösen. Manchen Pferden hilft, je nach Witterung, das Eindecken oder spezielle Gelenkwärmer an den betroffenen Gelenken. Zu guter Letzt hat die gezielte Fütterung von Kräutern und Zusatzfuttermitteln einen großen Einfluss auf die Nährstoffversorgung der Gelenke und das Befinden des Pferdes.

Behandlungsmöglichkeiten bei Arthrose~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Klassisch wird eine Arthrose per Röntgenuntersuchung diagnostiz...
20/05/2024

Behandlungsmöglichkeiten bei Arthrose
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Klassisch wird eine Arthrose per Röntgenuntersuchung diagnostiziert. Tückisch daran ist jedoch, dass man die Arthrose auf dem Röntgenbild erst erkennt, wenn sich schon deutliche Schäden am Knochen manifestiert haben. Röntgen ist aber diagnostisch sinnvoll, um andere Erkrankungen auszuschließen. Veränderungen am Knorpel selber lassen sich mittels MRT oder CT darstellen.
Schaut sich der Tierarzt die Synovia an, so ist gesunde Synovia an ihrer klaren, hellgelben Farbe und ihrer fadenziehenden Konsistenz zu erkennen. Bei krankhaften Veränderungen im Gelenk ist die Synovia meist dünnflüssig und auch farblich verändert. Der Tierarzt hat eine Reihe von Behandlungsmöglichkeiten. Neben Injektion in das Gelenk mit Hyaluronsäure oder Kortison werden häufig entzündungshemmende und schmerzlindernde Medikamente verabreicht.
Ziel der Behandlung ist es, die Schmerzen zu lindern, den Fortschritt der Gelenkabnutzung zu verlangsamen und den Knorpelaufbau zu fördern. Der Knorpel ist im Frühstadium der Arthrose durchaus regenerationsfähig, das Pferd kann wieder lahmfrei werden. An einen Magenschutz sollte gedacht werden.
Vor allem bei der oralen Verabreichung von schmerzlindernden und entzündungshemmenden Medikamenten

Die Symptome bei Arthrose ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Arthrose bei Pferden ist ein langsamer, schleichender Prozess. Geringe...
13/05/2024

Die Symptome bei Arthrose
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Arthrose bei Pferden ist ein langsamer, schleichender Prozess. Geringe Schäden am Knorpel sind zunächst schmerzlos, der Reiter bemerkt vielleicht ein vermehrtes Stolpern, einen steifen Gang oder Taktunklarheiten. Es ist weniger lauffreudig oder hat Probleme beim Hinlegen und Aufstehen. Einige Pferde mit Arthrose haben auch Gallen an den betroffenen Gelenken oder die Gelenke werden schwammig.
Sehr typisch für Arthrose ist es, dass die Pferde zu Beginn des Bewegens lahmen, sich dann aber einlaufen. Die Lahmheit verschwindet, der Reiter ist daher oft verunsichert, wie es um die Gesundheit des Pferdes bestellt ist. Bei kaltem Wetter bewegen sich Pferde mit Arthrose schlechter als bei warmem Wetter. Sie sind steif und die Schritte weniger raumgreifend. Dass ein Pferd, welches lahmt, nicht geritten werden soll, versteht sich von selbst. „Ticken“ ist ebenfalls ein Lahmen, auch wenn dieser Euphemismus etwas anderes vermuten lässt.
Im späteren Stadium, wenn das Gelenk schon gravierendere Schäden aufweist, gehen die Pferde deutlich lahm. Es lohnt sich, schon bei geringen Symptomen den Tierarzt zu Rate zu ziehen bzw. über die Fütterung die Selbstheilung optimal zu unterstützen. Es erspart dem Pferd Schmerzen und eine frühzeitige Diagnose und Unterstützung verbessert die Prognose.

Ursachen für Arthrose~~~~~~~~~~~~~~~~~~Verspannungen in der Muskulatur können ebenfalls für schädliche Belastungen auf d...
07/05/2024

Ursachen für Arthrose
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Verspannungen in der Muskulatur können ebenfalls für schädliche Belastungen auf die Gelenke des Pferdes verantwortlich sein.
Fehler in der Aufzucht können schon beim jungen Pferd zu Gelenkproblemen und Arthrose führen. Viel Bewegung ist für die Gelenkgesundheit von Fohlen und Jungpferden extrem wichtig. Ein ebenso großes Augenmerk sollte man bereits auf die Nährstoffversorgung der Mutterstute legen, um das Fohlen von Anfang an richtig zu versorgen.
Ein Punkt, der häufig außer Acht gelassen wird, ist das Gewicht des Pferdes. Ein übergewichtiges Pferd belastet seine Gelenke tagtäglich durch die extra Kilos. Abspecken tut also auch den Gelenken gut.
Oftmals kommen in einem Pferdeleben mehrere Faktoren zusammen, die eine Gelenkabnutzung begünstigen. Schafft es der Körper des Pferdes nicht, die Schäden im Knorpel zu reparieren, entsteht eine schmerzhafte Arthrose. Das Pferd ist dann oft für den Sport unbrauchbar, es ist „platt“. Diese degenerative Gelenkerkrankung ist einer der Hauptgründe, ein Pferd aus dem Sport zu nehmen.

Arthrose beim Pferd die Ursachen~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Die verschiedenen Ursachen einer Arthrose. Arthrose kommt klassis...
05/05/2024

Arthrose beim Pferd die Ursachen
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Die verschiedenen Ursachen einer Arthrose. Arthrose kommt klassischerweise bei alten Pferden vor. Dies ist zum einen der jahrelangen Nutzung bzw. Belastung geschuldet; der Knorpel eines alten Pferdes ist schlichtweg abgenutzt. Zum anderen verliert das Pferd im Alter die Regenerationsfähigkeit des Knorpels.
Es ist nicht mehr ausreichend in der Lage, Nährstoffe, die für den Knorpel wichtig sind, über das Futter aufzunehmen. Zudem haben alte Pferde einen höheren Bedarf an knorpelwichtigen Nährstoffen, der oftmals nicht gedeckt wird. Der Knorpel des alten Pferdes enthält weniger Wasser und Glykosaminoglykane, er ist dadurch weniger in der Lage Stöße abzufangen und die Synovia ist weniger gleitfähig.
Auch hohe Belastungen im Sport sind eine Ursache für die Entstehung der Arthrose beim Pferd. Die immensen Belastungen auf die Gelenke durch Springen oder anspruchsvolle Lektionen begünstigen den Knorpelabrieb.
Traumata, das heißt Tritte oder Stöße gegen das Gelenk, können Schäden im Knorpel verursachen, die in einer Arthrose resultieren. Bei einem Unfall oder Rangeleien auf der Weide kann es dazu kommen. Nicht korrekt verheilte Knochenbrüche haben manchmal eine Arthrose zur Folge, da das Gelenk nicht mehr optimal aufeinander liegt.
Fehlstellungen der Hufe, angeboren oder durch unsachgemäßen Beschlag oder Hufbearbeitung, sind ein weiterer Grund für die Entstehung von Arthrose beim Pferd. Durch eine falsche Stellung werden die Gelenke falsch belastet, was dem Knorpel schadet....--->
Weiteres im nächsten Post----》

Kissing Spines~~~~~~~~~~~~~~~Das Kissing Spines Syndrom oder auch thorakolumbale interspinale Syndrom (TLI-Syndrom) ist ...
02/05/2024

Kissing Spines
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Das Kissing Spines Syndrom oder auch thorakolumbale interspinale Syndrom (TLI-Syndrom) ist die am häufigsten diagnostizierte Rückenerkrankung beim Pferd. Unter diesen Oberbegriff fallen im Detail die krankhafte Annäherung der Dornfortsätze bis hin zur Berührung, Veränderungen im Ansatzbereich von Sehnen und Bändern an den Dornfortsätzen, Zysten oder zystenartige Veränderungen sowie leistenartige knöcherne Zubildungen in der Mitte der Dornfortsätze. In den meisten Fällen sind die Fortsätze vom zehnten Brustwirbel bis zum vierten Lendenwirbel betroffen. Im Bereich der Brustwirbel ist die Wirbelsäule besonders beweglich und die Dornfortsätze sind ziemlich lang. Wenn das Pferd also den Rücken "wegdrückt", nähern sich die Dornfortsätze hier besonders schnell an. Das kann zu schmerzhaften Reibungen und in manchen Fällen sogar zu entzündlichen Prozessen zwischen den einzelnen Wirbeln führen. Auch derartige Veränderungen an den Dornfortsätzen der Wirbel können eine arthroseähnliche Form annehmen.
Zubildungen bzw. Veränderungen am Fesselbein, Hufbein oder Kronbein werden Schale genannt.
Der Begriff Arthrose kommt übrigens von dem altgriechischen Wort „arthron“, was Gelenk bedeutet. Die Wortendung -ose bezeichnet eine nicht-entzündliche Veränderung. Manchmal liest man es falsch geschrieben als Athrose oder Artrose. Richtig schreibt es sich jedoch ausschließlich so: Arthrose. Eine Arthritis hingegen ist eine Entzündung im Gelenk.

Hufrolle~~~~~~~~~~~~Als Hufrolle bezeichnet der Reiter alle Veränderungen, die die tiefe Beugesehne, das Strahlbein und ...
26/04/2024

Hufrolle
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Als Hufrolle bezeichnet der Reiter alle Veränderungen, die die tiefe Beugesehne, das Strahlbein und den Hufrollenschleimbeutel betreffen. Pferde mit entzündlichen Veränderungen an eben dieser Stelle zeigen häufig schon vor der ersten deutlichen Lahmheit unspezifische Symptome wie ein zögerliches Auffußen, ein klammer Gang oder eine bewusste Landung auf den Zehen bis hin zu einem häufigen Stolpern. Stehen die Pferde, stellen sie häufig einer oder beide Vorderbeine nach vorne, um den Bereich der Hufrolle zu entlasten. Während des Warmreitens kann sich das Gangbild verbessern, das Pferd läuft sich nach einiger Zeit ein. Achtung: Da die Erkrankung nicht selten die Vorderbeine betrifft, zeigen die Pferde meist einen verkürzten Gang, was ebenfalls auf ein Problem im Schulterbereich hinweisen kann. Die Lahmheit verschlimmert sich in engen Wendungen (Wendeschmerz) und spricht bei der tierärztlichen Untersuchung in der Regel gut auf eine diagnostische Betäubung des betroffenen Bereichs an - das Pferd läuft auf dem anästhesierten Bein plötzlich wieder klar. Typischerweise fällt nun aber eine Lahmheit auf dem anderen Vorderbein auf, dessen Hufrolle dem Pferd ebenfalls Schmerzen bereitet.

Spat~~~~~~~~~~Bei Spat, auch Knochenspat genannt, handelt es sich um eine Veränderung in den Sprunggelenken. Dabei hande...
23/04/2024

Spat
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Bei Spat, auch Knochenspat genannt, handelt es sich um eine Veränderung in den Sprunggelenken. Dabei handelt es sich um einen Überbegriff für diverse entzündliche bzw. chronische Erkrankungen am Sprunggelenk. Sie alle zählen zu den „degenerativen Gelenkerkrankungen“ beim Pferd; das bedeutet, dass es sich dabei um eine durch Verschleiß entstehende Veränderung am Gelenk handelt. Dabei entwickeln sich im Gelenk schmerzhafte Entzündungen, was in den meisten Fällen zu einer Lahmheit führt. Die Folge: Das stoßdämpfende Knorpelgewebe verschleißt. Der darunterliegende Knochen verändert und verbindet sich mit anderen Knochen. Am Ende des Verknöcherungsprozesses ist das Gelenk steif und das Pferd in vielen Fällen schmerzfrei. Das besondere beim Spat sind die Spat-Schübe. Das Pferd läuft phasenweise sehr gut und lahmfrei, dann folgt wieder eine Periode mit Schmerzen und deutlicher Lahmheit.
Mit zunehmendem Knorpelabrieb werden auch die Schmerzen größer, die Knochen reiben schließlich aufeinander, wiederkehrende Entzündungen und Knochenzubildungen sind die Folge. Das Pferd geht nun hochgradig lahm. Im Spätstadium kann das Gelenk vollständig verknöchern. Bei Spat ist dies ein Ziel der Behandlung, ein verknöchertes Gelenk ist nicht mehr schmerzhaft und das Pferd wieder eingeschränkt belastbar.

Arthrose beim Pferd – was ist das eigentlich?Zunächst ein wenig Anatomie, um die Funktion der Gelenke zu verstehen. An e...
19/04/2024

Arthrose beim Pferd – was ist das eigentlich?
Zunächst ein wenig Anatomie, um die Funktion der Gelenke zu verstehen. An einem Gelenk treffen zwei oder mehr Knochen aufeinander und ergeben eine bewegliche Verbindung. Die Gelenkflächen sind an dieser Stelle mit Knorpel überzogen und von der Gelenkkapsel umschlossen. Der Gelenkknorpel ist elastisch und dient als Puffer, um Stöße auf den Knochen abzufangen. Zwischen dem Gelenk, wo der Knorpel aufeinandertrifft, sorgt die Synovia für reibungslose Beweglichkeit. Die Synovia oder Gelenksflüssigkeit wird passenderweise auch Gelenkschmiere genannt. Die Synovialmembran an der Innenseite der Gelenkkapsel bildet die Synovia.
Neben der Aufgabe das Gelenk zu schmieren, sorgt sie noch für die Nährstoffversorgung des Knorpels. Sogar zur Abwehr von Infektionen im Gelenk ist die Gelenksflüssigkeit in der Lage. Die Synovia enthält unter anderem die Glykosaminoglykane Hyaluronsäure und Chondroitinsulfat, beide sind für die Viskosität mitverantwortlich. Damit diese Stoffe dort ankommen, wo sie gebraucht werden, nämlich im Knorpel, muss sich das Pferd bewegen. Denn der Knorpel hat keine Blutgefäße, die die Nährstoffe transportieren. Durch die Bewegung wird die Gelenksflüssigkeit in den Knorpel gepresst bzw. der Knorpel saugt sich mit Gelenkschmiere voll. Nährstoffe gelangen hinein, Abbauprodukte hinaus.
Läuft dieser Prozess reibungslos, ist der Knorpel in gewissem Maße regenerationsfähig. Bewegen sich Pferde jedoch dauerhaft zu wenig oder ohne ausreichende Aufwärmphase, kann der Knorpel nicht mit Nährstoffen versorgt werden. Er hat keine Gelegenheit sich mit ausreichend Synovia vollzusaugen. Es entstehen Schäden am Knorpel, er ist weniger elastisch und das Gelenk entzündet sich. Eine Arthritis entsteht, die der Arthrose vorausgeht. Das Pferd zeigt die Symptome einer Arthrose.
Mehr dazu in weitere Beiträgen.

Arthrose, neues Thema  ~~~~~~~~~~~~~~~~~Pferde mit Arthrose laufen je nach Tagesform mal besser oder schlechter. Reiter ...
17/04/2024

Arthrose, neues Thema
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Pferde mit Arthrose laufen je nach Tagesform mal besser oder schlechter. Reiter beobachten ihre Pferde genau, um einschätzen zu können, wie es ihnen heute geht.
Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, die bei Pferden recht häufig vorkommt. Bei einer Arthrose leidet das Pferd an abgenutztem Gelenkknorpel in einem oder mehreren Gelenken. Da dies schmerzhaft ist, gehen die Pferde lahm. Meist sind die Gelenke der unteren Gliedmaßen des Pferdes von einer Arthrose betroffen, denn hier lastet das meiste Gewicht.
Vor allem ältere Pferde und Ponys sowie stark beanspruchte Sportpferd leiden oft an schmerzhaften Gelenkproblemen. Arthrose ist nicht heil-, aber behandelbar. In der Regel lässt sich der Verlauf dieser Krankheit immerhin aufhalten oder zumindest verlangsamen. Vor allem aber können die Symptome gelindert werden. Das Pferd gewinnt dadurch an Lauf- und Lebensfreude sowie an Beweglichkeit.
Je nach dem, in welchem Gelenk sich die Arthrose befindet, wird sie bei Pferden auch als Spat, Hufrolle, Schale oder Kissing Spines bezeichnet.
Arthrose ist eine Gelenkerkrankung, bei der sich durch Faktoren wie z. B. Alter, Fehlstellungen oder Überlastungen Veränderungen im Knorpel entwickeln. Regelmäßige, angepasste Bewegung des Pferdes ist wichtig, um die Beweglichkeit der Gelenke zu erhalten. Zusatzfutter mit hoch dosierten, gelenkaktiven Substanzen wie Chondroitinsulfat, Glucosamin und Hyaluronsäure liefern wichtige Vitalstoffe für belastbare Gelenke.

Typische Muskel-Integritäts-Myopathie (PSSM2) Symptome für die Varianten "P2, P3, P4, P8 und K1" (Myofibrilläre Myopathi...
10/04/2024

Typische Muskel-Integritäts-Myopathie (PSSM2) Symptome für die Varianten "P2, P3, P4, P8 und K1" (Myofibrilläre Myopathie - MFM)
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Die Symptome der Muskel-Integritäts-Myopathie sind vielfältig und können je nach Pferd sehr unterschiedlich auftreten. Zu den häufigsten Symptomen zählen:
• Veränderung im Verhalten (meist durch Schmerzen ausgelöst)
• Wechselnde Lahmheiten
• Starker Muskelabbau (v.a. in der Hinterhand und im Schultergürtel)
• Ataktischer Gang/Koordinationsprobleme
• Muskelverspannungen/Kreuzverschlag
• Steife Hinterhand
• Muskelzittern
• Wenig Raumgriff
• Auffälligkeiten im Gangbild
• Lokaler Muskelschwund; Dellen in der Muskulatur, Einkerbungen wie von einem Tritt oder einer Verletzung z.B. über den Knien, am Hals oder an der Schulter
• Harte, schmerzhafte Muskulatur an der Hinterhand, Hals und Schulter
• Schwierigkeiten Muskulatur aufzubauen
• Muskelabbau in Rücken und an der Hinterhand, trotz Training
• Probleme beim Galoppieren
•Außengalopp & Kreuzgalopp
• Wechselnde, diffuse Lahmheiten
• bunnyhop“ Pferd fußt im Galopp mit beiden Hinterbeinen gleichzeitig ab
• Steife Hinterhand, schleppender Gang
• Heftige Impfreaktionen
• Steifheit in Wendungen
• Atemprobleme
• Schmerzgesicht
• Starkes Schwitzen
• Faszienwellen am ganzen Körper oder Teilen, waschbrettartige Struktur
• Trotz stark ausgeprägten Muskelschwunds liegen die Blutwerte der Kreatinkinase (CK) und der Aspartat-Aminotransferase (AST) häufig weiterhin im normalen Bereich.

Welche Symptome können bei Muskel-Integritäts-Myopathie (PSSM2) auftreten?~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Die ersten Muskel-I...
07/04/2024

Welche Symptome können bei Muskel-Integritäts-Myopathie (PSSM2) auftreten?
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Die ersten Muskel-Integritäts-Myopathie-Symptome sind meist unauffällig - Steifheit bei Wendungen, wenig Schub aus der Hinterhand, Muskelverspannungen und schmerzbedingte Verhaltensänderungen. Muskel-Integritäts-Myopathie (PSSM2) ist eine fortschreitende Krankheit. Betroffene Pferde zeigen mit der Zeit immer stärkere Symptome. Viele Pferde entwickeln wechselnde Lahmheiten. Während einige Pferde starken Muskelabbau an Hüft- und Schultergürtel und Rückenlinie aufweisen, zeigen andere überwiegend lokale Muskelatrophien, was zum Auftreten von „Dellen“ in den Muskeln führt. Die für PSSM1 typischen Phasen mit Kreuzverschlag treten bei Pferden mit Muskel-Integritäts-Myopathie (PSSM2) vergleichsweise seltener auf.
Akute Episoden von Muskelschwund treten auf, wenn betroffene Pferde eine negative Stickstoffbilanz haben, d.h. wenn sie mehr Protein verbrauchen, als sie aufnehmen. Dies ist häufig der Fall, wenn das Pferd großem Stress ausgesetzt ist, wie z.B. einer Erkrankung, Verletzung oder Operation. Ein Pferd, das eine optimale Ernährung mit hohem Proteingehalt erhält und nie in eine negative Stickstoffbilanz gerät, zeigt unter Umständen Zeit seines Lebens nur sehr leichte Symptome.
Erste Muskel-Integritäts-Myopathie (PSSM2) Symptome zeigen sich meist ab einem Alter von 7-10 Jahren. Nicht alle Pferde werden symptomatisch mit Muskel-Integritäts-Myopathie (PSSM2).
Es sind folgende Genvarianten enthalten, welche ein hohes Risiko für die Entwicklung von Symptomen der Muskel-Integritäts-Myopathie bei Pferden darstellt:

• P2: Myotilinopathy
• P3: Filaminopathy
• P4: Myozenin-3-assoziierte Myopathie
• Px: CACNA2D3- assoziierte Myopathie
• P8: PYROXD1- assoziierte Myopathie
• K1: COL6A3- assoziierte Myopathie

(Kurzbezeichnung der Varianten in Klammern):
MYOT (P2), FLNC (P3), MYOZ3 (P4), CACNA2D3-(Px), PYROXD1 (P8) und COL6A3 (K1).

Welche umweltbedingten Ursachen führen zu einer Belastungsmyopathie?~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Haltung:Die Ernährung ist ä...
03/04/2024

Welche umweltbedingten Ursachen führen zu einer Belastungsmyopathie?
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Haltung:
Die Ernährung ist äußerst wichtig für die Gesundheit der Muskeln und es ist offensichtlich, dass ein Kalorienmangel zu einem schwachen und bewegungsunwilligen Pferd führen kann.
Weniger offensichtlich sind spezifischere Mangelerscheinungen:  
Unzureichende Zufuhr von essentielle Aminosäuren - Lysin, Threonin, Methionin.
Pferde können diese Aminosäuren nicht selbst synthetisieren und sollte das Futter keine vollständige Proteinquelle enthalten, müssen diese essentielle Aminosäuren zugeführt werden.
Mangel an Spurenelementen:
Während die meisten Pferde in der Lage sind, ausreichende Mengen an Spurenelementen über ihr Heu zu erhalten, ist es in Regionen, in denen ein Mangel an Bodenmineralien besteht, notwendig, bestimmte Mineralien zu ergänzen. Selen ist besonders wichtig, ebenso wie Magnesium, Mangan, Kupfer und Zink.
Überanstrengung:
Wenn ein Tier zu einem Maß an Bewegung getrieben wird, auf das es nicht vorbereitet ist, oder wenn es sich täglich auf das Training bestimmter Bewegungen konzentriert, kann dies die Muskeln stark belasten. Ebenso können Reiter, die nicht gut auf ihr Pferd eingestellt sind, Überlastungsprobleme verursachen.
Stoffwechsel:
Bedingungen (z.B. Alter, Wetter, Trächtigkeit, Operationen, Infektionen, Verletzungen), die zu einem erhöhten Eiweißbedarf führen, können soweit entgleisen, dass der Körper über das normale Futter nicht mehr ausreichend versorgt wird. Die Unterversorgung (auch als negative Stickstoffbilanz bezeichnet) muss durch den Abbau von körpereigener Eiweißmasse kompensiert werden und führt zum Rückgang der Muskulatur. In Verbindung mit anderen negativ wirkenden Faktoren, wozu auch die von uns getesteten Gene zählen, verstärkt sich der Effekt und führt zu der Krankheitssymptomatik.
Bei Pferden mit Muskel-Integritäts-Myopathie Gendefekten treten die Folgen einer negativen Stickstoffbilanz oft früher und stärker auf, da bereits ein erhöhter Bedarf zum Ausgleich fehlerhafter Muskelbausteine besteht.

Welche Ursachen für Belastungsmyopathien gibt es?~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Eine Vielzahl von Umwelt- und genetischen Faktore...
29/03/2024

Welche Ursachen für Belastungsmyopathien gibt es?
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Eine Vielzahl von Umwelt- und genetischen Faktoren kann zu den Symptomen der Belastungsmyopathie führen. Dazu gehören Probleme bei der Haltung (Fütterung,Training,Handhabung,Reiten), Stoffwechselprobleme (Stress,Alter,Trächtigkeit,Wetter) und genetische Veranlagungen. Häufig wirken alle diese Faktoren zusammen und führen zu einem Krankheitsbild.
Der Einfluss von Erbanlagen auf Belastungsmyopathien
Es gibt zahlreiche Mechanismen, über die Defekte in Erbanlagen die Symptome einer Belastungsmyopathie hervorrufen können. Derzeit ist zu 9 Genen ein DNA-Test verfügbar. Diese fallen in mehrere Kategorien, darunter 
metabolische (maligne Hyperthermie), 
immunvermittelte (MYH-1-Myopathie), 
Polysaccharidspeicher- (PSSM1) und 
Muskel-Integritäts-Myopathien (vorher „PSSM2“).
Die Beteiligung weiterer Gene gilt als gesichert; an deren Entschlüsselung arbeiten Wissenschaftler weltweit.
Was ist die Muskel-Integritäts-Myopathie (MIM/ PSSM2)?
Störungen der Muskelstruktur oder -funktion beeinträchtigen die Integrität der Muskeln, was zu Symptomen von Belastungsintoleranz und Belastungsmyopathie führen kann. Bislang wurden sechs genetische Varianten identifiziert, welche die Muskelintegrität beeinträchtigen.
Die bisherige Verwendung des Oberbegriffs "PSSM2" für den durch diese genetischen Varianten verursachten Krankheitskomplex basierte auf einer Beschreibung der Symptome (klinisch und pathologisch) und ist für ein "ursachenbasiertes" Benennungssystem, bei dem der Schwerpunkt auf der Ursache der Symptome liegt, nicht geeignet. Daher werden wir in Zukunft den präziseren Namen "Muskel-Integritäts-Myopathie" (MIM) verwenden, um diese Unterform der Belastungsmyopathie zu beschreiben
Der MIM – 6 Varianten Test (“PSSM2”-Test) untersucht 6 Genvarianten, die bei gegebener Defektanlage Aufbau und Funktion der Muskulatur stören und damit deren Gesamtintegrität reduzieren (Muskel-Integritäts-Myopathie, MIM). Je mehr defekte Gene vorliegen, desto stärker ist der Verlust der Muskelintegrität.

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