Hundeschule am Königsforst

Hundeschule am Königsforst Verhaltensorientierte Schulung von Menschen und ihren Hunden Nun gilt es, diese natürlichen Anlagen in eine kontrollierbare Bahn zu lenken).
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Basis meines Umgangs mit Hunden bildet immer deren natürliche Verhaltensweisen:
Ihre Körpersprache, ihre Bedürfnisse, ihre Instinkte und natürlich immer der jeweils individuelle Charakter des Hundes. Jeder einzelne Hund bildet mit seinem Menschen ein absolut einmaliges Team mit eigener „Geschichte“ und Lebensumständen – da greift kein 08/15-Patentrezept, sondern nur ein individuell abgestimmtes Tr

aining! Ich möchte die Hunde wirklich verstehen, weshalb ich immer wieder neugierig auf jeden einzelnen von ihnen bin. Der Hund ist in seinem Verhalten geprägt von seinen Anlagen, aber auch immer der Spiegel seines Halters und seiner Lebensumstände. Zeigt der Hund ein unerwünschtes Verhalten, so muss hinterfragt werden, woher dieses kommt: es kann an der Erziehung, den Lebensumständen oder aber einfach auch nur in der Natur des Hundes begründet sein (z.B. jagt ein Münsterländer, Terrier oder Greyhound nicht, weil er ein "Problemhund" ist, sondern weil er seit Jahrhunderten zur Jagd gezüchtet wurde – es ist ein Teil von ihm ! Grundlage einer guten Erziehung und Bindung zwischen Hund und Mensch ist unbedingt eine klare Rangeinordnung des Hundes, der von Natur her in hirarchichen Strukturen lebt und diese auch einfordert. Deshalb zeige ich Ihnen gewaltfreie Wege auf, wie Sie im täglichen Leben Ihrem Hund den richtigen Platz in seinem Rudel zuweisen und somit den Grundstein zu einer harmonischen und stressfreien Beziehung legen. Im Training wende ich das Prinzip der positiven Verstärkung an:

durch Lob, Spiel oder Leckerchen wird der Hund in seinem richtigen Verhalten bestärkt. Da jedoch nicht immer "eitel Sonnenschein" herrscht, werden auch klare Abbruch-Kommandos und eindeutige Körpersprache des Hundehalters trainiert. Hierbei bedienen wir uns der natürlichen Verhaltensweisen der Hunde:
Weg verstellen, Ignorieren, körperliches Bedrängen oder aber auch, wenn erforderlich, Schnauzengriff. Diese Maßnahmen werden immer situationsbedingt eingesetzt und abgestuft. Sie resultieren aus jahrelangen Beobachtungen renommierter Verhaltensforscher wie z.B. Erik Zimen, Eberhard Trumler und Günter Bloch. Diese "Zwangsmaßnahmen" stellen keine Gewalt dar! Ich lehne Gewalt in jeder Form in der Hundeerziehung strikt ab! Zwangsmittel wie Stachel- oder Würgehalsband, Teletaktgerät (Einsatz jetzt endlich in Deutschland verboten!) oder Geschirre, die Zugschmerz unter den Achseln des Hundes auslösen sind bei mir untersagt und werden nicht geduldet. Der Hund ist ein wundervolles Geschöpf und unser Partner - wir sollten ihn mit Respekt behandeln! Ein artgerecht gehaltener und gut erzogener Hund bereichert nicht nur das Leben seines Halters / Familie ungemein, sondern das seiner ganzen Umgebung.

Auf den Punkt! Sehr lesenswert 👍👍👍
19/12/2022

Auf den Punkt!
Sehr lesenswert 👍👍👍

Frust macht freundlich

Stolze Welpenbesitzer*Innen: «Ist er nicht süss? Und er kann schon Sitz und Platz und Pfötchen geben!»
Ich: «Kann er auch schon Frust?»

Szenenwechsel

«Kindern und Jugendlichen mit geringer Frustrationstoleranz fällt es häufig sehr schwer, den sozialen Erfordernissen in Schule, Lehre und Alltag gerecht zu werden. Sie haben Mühe, sich bestehenden Regeln unterzuordnen, auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten anderer Rücksicht zu nehmen und eigene Bedürfnisse zurückzustellen. Sie geraten unter Druck und reagieren schneller mit Gewalt.» (Aus: Jugend und Gewalt, Informationen und Tipps für Eltern und Erziehungsberechtigte. KKJPD 2010)

«Sogar überbehütete Kinder können gewalttätig werden – oft gegen die eigene Mutter. Sie haben nicht gelernt, sich selber zu beschäftigen, können sich als Jugendliche nicht einschätzen und haben eine geringe Frustrationstoleranz. (…) «Wie ein dreijähriges Kind in der Trotzphase, aber mit der Kraft und Intelligenz eines Teenagers»; so hat es Johannes Kapp von der Krisenintervention Bussola ausgedrückt.» (Quelle: https://www.aargauerzeitung.ch/leben/nach-carlos-prozess-warum-werden-manche-kinder-zu-gewalttatern-und-andere-nicht-ld.1168025)

Es ist wohl niemandem entgangen, dass in den letzten Jahrzehnten Fälle von schweren Gewaltdelikten, die durch Jugendliche verübt werden, zugenommen haben. Ich rede da nicht von irgendwelchen Schlägereien. Sondern von jugendlichen Tätern, welche ihre Opfer abstechen, verstümmeln, derart zusammenschlagen, dass sie schwerste Schäden davontragen oder sogar sterben.
Und es spielt keine grosse Rolle, welche Studien und Artikel man liest, um den Ursachen auf den Grund zu gehen. Ein auslösender Faktor wird überall genannt: Geringe Frustrationstoleranz. Also die Fähigkeit des Gehirns, mit Frust umgehen zu können. Mit dem Gefühl von «ich will das haben und ich bekomm es nicht!» umgehen zu können.
Der Klassiker dazu: Brüllendes, um sich schlagendes, dreijähriges Kind im Supermarkt. Die wunderbare Trotzphase. Was lernt denn da ein Kind optimalerweise? Wozu gibt es diese Phase überhaupt? Beziehungsweise, was passiert denn da im Gehirn? Das Kind lernt, dass es nicht alles jetzt sofort haben kann. Und dass das Leben trotzdem weitergeht. Und dass man trotzdem noch geliebt wird, auch wenn man sich absolut daneben benommen hat. Und dass man nicht alles bekommt, auch dann nicht, wenn man mit dem Kopf durch die Wand geht. Und dass diese Wut wieder vorbei geht. Und dass das Schokoladendingsda in einer halben Stunde doch nicht mehr soooo wichtig ist.
Und im Gehirn werden fleissig fleissig neue Strukturen gebaut, damit in ein paar Wochen, Monaten, Jahren nicht mehr derart viel Wut da ist, wenn etwas nicht ganz so läuft, wie man möchte. Denn das ist unangenehm und brutal anstrengend. Und macht irgendwann sozial auch einsam.
Es wird sozusagen an einer hirninternen Dämmung gearbeitet, damit nicht mehr alles sofort hochkocht und in Alarmbereitschaft ist, wenn einem mit 16 die Fussballtrainerin erklärt, dass man beim nächsten Spiel auf der Ersatzbank sitzen wird. Oder wenn dieser Typ da vor dir in den Club gelassen wird, aber bei dir heisst es: Nein, du nicht.
Oder wenn du unbedingt zu dieser coolen Hündin dorthin möchtest, aber dein blöder Mensch hält dich an der Leine zurück. Oha. Entschuldigung. Nun sind wir ganz plötzlich wieder beim Hund gelandet. Beim pubertierenden Hund. Irgendwo zwischen 16 Wochen und ca. dreijährig. Denn es ist nicht nur bei den Menschen so, sondern leider auch bei den Hunden: Viel häufiger als noch vor 30 Jahren begegnen mir heute Hunde, die bereits in sehr jungem Alter mit unangemessener Aggression und/oder Wut reagieren, wenn sie nicht das bekommen, was sie wollen. Ihre Frustrationstoleranz ist erschreckend niedrig, dafür können sie bereits mit 14 Wochen Sitz und Platz und 32 andere Kunststücke. Aber mit Frust umzugehen, lernen sie immer weniger und es ist genau wie beim Menschen: Sie explodieren unglaublich schnell und völlig unangemessen. Hier ein paar Beispiele aus dem Alltag:
- Sie wenden sich an der Leine, wenn sie nicht dorthin dürfen, wo sie hinwollen, gegen ihre Menschen und beissen (nein, es ist nicht ein «Schnappen». Es ist auch nicht «Zufall», dass er die Hand oder das Bein des Menschen erwischt hat. Und es ist auch nicht so, dass «er das gar nicht wollte»).
- Sie lassen sich nicht abtrocknen, nicht die Pfoten kontrollieren (und zwar dann und dort, wo der Mensch das möchte), nicht die Ohren kontrollieren, ohne steif zu werden, zu knurren oder ihre Menschen anzugehen.
- Bürsten ist nicht oder nur in Etappen (nach zwei Minuten wird Pause gemacht) möglich, da der Hund das nicht länger möchte. Und dann knurrt und dann…
- Sie können nicht an einem zugewiesenen Ort (z.B. einer Decke) bleiben, ohne dass sie dauernd dafür gefüttert werden. Und zwar egal, ob jetzt da andere Hunde, spielende Kinder oder was auch immer an Leben drumherum stattfindet. Wird das Liegenbleiben über eine längere Zeit ganz selbstverständlich ohne Futter eingefordert, reagiert der Hund mit Wut oder Aggression, er beginnt die Decke oder Leine zu zerstören oder beisst seinen oder sonst einen Menschen.
- Beim körperlichen Raum nehmen durch einen erwachsenen, stabilen Hund, greifen sie diesen mit Beschädigungsabsicht umgehend an.
- Beim Tierarzt sind einfachste Untersuchungen nicht möglich, ohne dass Hund sich wehrt und um sich beisst.

Und jetzt? Was tun? Eigentlich wäre es ganz einfach. Eigentlich. Neben «Sitz» und «Platz» und «Pfötchen» und «ganz toll Mantrailen mit 16 Wochen» gäbe es da etwas, das viel wichtiger wäre: Die Lust am Frust beim ach so stolzen Menschen. Das müsste zuoberst, an allererster Stelle stehen. Auch in den Hundeschulen. Denn ein Hund (und auch ein Mensch), der lernen durfte, mit Frust umzugehen, wird später ein deutlich zufriedeneres und entspannteres Leben haben können.
Und Dinge wie «an lockerer Leine gehen», «Sitzen bleiben, wenn ich eine Katze sehe», «im Restaurant unter dem Tisch pennen» sind tausendmal einfacher, wenn da zwischen den Ohren ein Hirn sitzt, dem die Möglichkeit geboten wurde zu lernen, mit Frust umzugehen.
Und wie soll man das denn tun? Indem man seinem Welpen und Junghund immer und immer wieder bewusst in Situationen führt, die ihn frustrieren und die er nach einer Weile bewältigen kann. Er wird ruhig(er) und entspannt(er). Und zwar OHNE dafür (und auch nicht etwas später) gefüttert zu werden. Und lernt so wieder ein bisschen besser mit Frust umzugehen. Hier ein paar konkrete Denkanstösse dazu:
- Ich sitze, kniee auf dem Boden oder einem Hocker und halte meinen Hund an meiner Seite (ich nenne das «Halteübung»), so dass der Hund mit mir Körperkontakt hat und behalte meine Hände am Hund. Eine vorne an der Brust, die andere etwa oberhalb des Hundeellbogens, so dass ich ihn wirklich halten und einrahmen kann. Ich sage nichts, ich «moduliere» den Hund einfach so, wie ich es gerne hätte: Neben und nicht vor mir, alle vier Pfoten auf dem Boden (nicht auf oder vor meinem Fuss), stehend. Er will sich setzen? Meine Hand wandert unter den Bauch und stellt den Hund wieder auf. Ruhig, klar und entspannt. Genauso, wenn er beginnt zu zappeln, rückwärts oder vorwärts will.
Sobald diese «Grundübung» einigermassen sitzt, mache ich das auch, wenn Ablenkung rundherum ist: Andere Hunde, spielende Kinder, …
- Ich bürste meinen Hund. Egal wann und wo. Und zwar auch an Körperstellen, die er nicht so mag. Ruhig, aber klar und zielgerichtet.
- Im Junghundekurs hat ein Team grossen Spass und tollt umher, während mein Hund da nicht hindarf. Er liegt auf der Decke. Ohne mit ihm zu reden oder ihn zu füttern. Wenn er aufsteht, lege ich ihn wieder hin. Ohne wütend zu sein. Ohne ihn gross anzuschauen. Einfach durch eine klare Körperarbeit am Hund.
- Du hast einen souveränen Zweithund oder kennst jemanden, der einen hat? Wunderbar: Beide bekommen einen Kauartikel, der vom Junghund/Welpen ist so gewählt, dass er früher fertig ist damit und er damit umgehen lernen darf, dass der andere Hund etwas hat, das er auch möchte (aus Sicherheitsgründen, bzw. wenn sich die Hunde nicht wirklich gut kennen, die Hunde durch ein Gitter trennen).
- Ich leine meinen Hund im Wohnzimmer auf seinem Platz an oder er ist räumlich durch ein Gitter abgetrennt und es kommt Besuch (der den Hund natürlich ignorieren soll).
- Heute darf er nicht aufs Sofa. Alle andern schon. Weshalb? Einfach so. Um den Umgang mit Frust zu üben. Immer, wenn er hoch will, schiebe ich ihn wieder kommentarlos runter.

Wichtig ist an dieser Stelle den Unterschied zwischen Übungen zur Impulskontrolle/zum Belohnungsaufschub und zur Frustrationstoleranz zu verstehen: Wenn es um die Impulskontrolle geht (auch wichtig!), bekommt der Hund das Gewünschte nicht sofort, sondern etwas später. Er soll lernen, sich zu beherrschen, zurückzunehmen und sich zu kontrollieren. Üben wir an der Frustrationstoleranz, lösen wir ganz bewusst Frust aus und der Hund bekommt NICHT, was er möchte, beziehungsweise kann nicht dorthin, wo er hin möchte.
Es gibt 1001 Möglichkeit, um immer und immer wieder im Alltag an der Frustrationstoleranz zu üben. Und auch wenn es uns Menschen immer wieder schwer fällt, hilft es, wenn man sich bewusst wird, dass wir dem Hund damit etwas unglaublich Wichtiges für seine Lebensqualität mitgeben! Aber das kann nur gelingen, wenn wir dem Gehirn die Möglichkeit bieten, die nötigen Strukturen dafür auszubauen. Denn wie oben geschrieben: Wer Frust kann, wird es gemütlicher haben im Leben. Und mit viel kleinerer Wahrscheinlichkeit zum Gewalttäter. Egal, ob Mensch oder Hund.

Übrigens: Auch ältere Hunde können noch lernen, mit Frustration besser umzugehen, jedoch nicht mehr so einfach, wie das bei Junghunden und Welpen möglich ist. Es dauert länger und ist für alle Beteiligten anstrengender (aber dennoch lohnenswert!).

Also: Packen wirs an!

PS: In diesem Artikel geht es NICHT um MedicalTraining, diskutiert darüber an anderer Stelle.
PPS: Es darf gerne sachlich diskutiert und gefragt werden. Menschen, die alles besser wissen, alles hier schrecklich und böse finden, sollen einfach weitersollen. Entsprechende diffamierende und respektlosen Beiträge werden kommentarlos gelöscht. Meine Seiten, meine Regeln.

Dieser Text darf gerne geteilt werden. Alle Rechte der Texte verbleiben bei der Autorin Nina Miodragovic.

26/11/2022
Zur Erinnerung!
06/09/2022

Zur Erinnerung!

30/06/2021

Lange überfällig!
Nun ist es offiziell: Stachelhalsbänder und andere Hilfsmittel, die dem Hund Schmerzen zufügen, sind verboten!!
Dazu gehören u.a : Würgehalsbänder, "Erziehungsgeschirre"(schnüren unter den Achseln des Hundes ein, wenn dieser zieht), Teletakt,
Retrieverleinen ohne Stopp (= Würger).

394/21 Verordnung zur Änderung der Tierschutz-Hundeverordnung und der Tierschutztransportverordnung 10.05.2021 Ausschusszuweisung AV (fdf) Plenarberatung25.06.2021, 1006. Sitzung - TOP 84: Zustimmung/Änderungen; EntschließungBundesratKOMPAKT: Bundesrat stimmt Tierschutzverordnungen zu - aber nur ...

18/01/2021

Mit dieser Petition möchten wir erreichen, das die Hundeschulen in NRW, als Dienstleister anerkannt werden und unter den entsprechen Schutzverordnungen, den Trainings und Ausbildungsbetrieb wieder aufnehmen können. Die umgestetzen Hygienekonzepte aus 2020 haben bewiesen, das sowohl Outdoor-, als a...

Neueste wissenschaftliche Erkenntnis:
04/09/2020

Neueste wissenschaftliche Erkenntnis:

26/05/2020

❗❗❗Achtung ❗❗❗
Offenbar wurde die Homepage meiner Hundeschule gehackt 😠
Nun werden unter meiner email Adresse mails mit Anhang verschickt - bitte KEINESFALLS öffnen!

29/08/2019

Achtung GIFTKÖDER PLZ 51107!!

Es sind wieder Hundehasser unterwegs, die im Königsforst tödliche Köder auslegen!!!
Leider hat es bereits eine Hündin so schwer getroffen dass sie es leider nicht geschafft hat 😰😰
Es konnte aber ein Teil des Köders sichergestellt und untersucht werden, es handelt sich um Frikadellen mit einem Gemisch an Medikamenten - bei Hunden ruft es unter anderem Krampfanfälle bis hin zu Leberversagen hervor.
BITTE LEITET DIESE NACHRICHT WEITER!!!!
Es sind bereits mehrere Hunde damit vergiftet worden!*

T-Stellung par excellence !!So geht das 👍👍
25/08/2019

T-Stellung par excellence !!
So geht das 👍👍

07/08/2019

Anregung zum Umdenken !
Nehmt doch lieber einen Dummy...

Vielleicht liest das hier ja der richtige Mensch... ❤
06/08/2019

Vielleicht liest das hier ja der richtige Mensch... ❤

***Jessy hat inzwischen ein Zuhause gefunden, siehe Post vom 09.08. ***

Es sind diese weißen Gesichter, die uns ganz besonders berühren. Die Gesichter, die so viele Geschichten erzählen. Von einem langen Hundeleben, das vielleicht nicht immer schön war. Jessy war mehrfach als Fundtier bei uns und als sie jetzt erneut gebracht wurde, wollte ihre Besitzerin sie nicht mehr zurück (bitte jetzt nicht das große Hetzen anfangen, das hilft Jessy nicht weiter, ein Zuhause zu finden).
Vielleicht war es auch besser so, darüber wollen wir jetzt nicht spekulieren. Wichtig ist nur eins: die 14jährige Hündin sucht dringend ein neues Zuhause. Sie ist superlieb, verträglich und für ihr Alter noch recht fit. Ein ruhiges seniorengerechtes Plätzchen bei Menschen, die viel Zeit haben, das wäre schön. Dann gäbe es auch bestimmt keinen Grund mehr, immer wieder wegzulaufen.

04/08/2019

‼️‼️Es ist wirklich sehr interessant zu sehen, wie sich ein Hund bis zu einem Jahr entwickelt.
Am Anfang ist es alles noch weich und am Röntgenbild nicht mal als Knochen (Gelenk) zu erkennen. Ein Hund reift fast 18 Monate lang und es kann sich (bei falschen Bewegungen oder Belastungen) ganz leicht in dem weichen Gewebe etwas verschieben, was dann später falsch zusammenwächst und natürlich zu Problemen führt. Darum predigen wir schon ewig, dass man den Hund vor seinem 1,5 Jahre nicht belasten soll.
Ich hoffe, dass dies den Menschen helfen kann zu verstehen, welche Auswirkungen Belastung, Training, Joggen, Agillity uvm... hat. Die Knochen federn die Belastung ab, wenn es jedoch noch nicht ausgereift ist, ist es ein Wahnsinn, was wir unseren Hunden antun. Die Wachstumsplatten in den Gelenken der Welpen können sehr stark beschädigt werden. Man muss es sich vorstellen, wie ein par Knochen, die in einer Gelmasse fast lose "schwimmen"..... Die Zellen können beschädigt werden oder das Wachstum beeinträchtigt. Dies kann zu Fehlbildungen in den Knochen und Gelenken führen, die später zu Instabilitäten und Fehlbildung und damit verbundene Probleme führen kann. Natürliche, freie Bewegung ist natürlich wichtig. ☝️Betrachten sie einfach das Gelenkt - das sagt doch alles . .. 🐕eure mARTina

Bilder: Martina Kainz
Idee: physio-evolution Dubai

14/04/2019

Rhodesian Ridgeback Jambo Hilfe e.V. gemeinnütziger Tierschutzverein

Wir denken, dass es jedem der im Tierschutz tätig ist und mit Interessenten für unsere so umsorgten und geliebten Nothunden zu tun hat ähnlich geht. Wir nehmen die Hunde vertraglich auf, dann wird ein Aufnahmebogen mit den Eigenheiten des Nothundes angefordert, dieser wird ausgefüllt und danach suchen wir die geeignete Pflegestellen aus. Pflegestellen die genau wie der Verein die private Zeit für den Hund einsetzt, ihn genau so umsorgt wie seinen eigenen Hund. Gespräche werden geführt, viele wo wir schon im Vorfeld ein NEIN sagen. Was wollen wir damit sagen, ein riesen Rad wird gedreht für den Nothund und für ein tolles Hundeleben.
Dann der Interessent den wir schon am Telefon möglicherweise für geeignet halten, wir freuen uns und eine positive Energie ist zu spüren. Ja, das könnte er sein!!
Für den Teebo der schon lange wartet. Wir tuen alles für die Kontaktaufnahme mit der Pflegestelle, um mehr Informationen über den Hund weiterzugeben, denn wir haben sie die Informationen die gebraucht werden! Ein Gespräch mit der Pflegestelle wird avisiert, auch dort wird gewartet. Und dann NIX mehr. Keine Regung, kein Kontakt, keine Information warum sich nach den positiven Vorgesprächen keiner für Teebo meldet.
Ich frage mich haben wir das verdient!? Hat Teebo das verdient!? Unsere Zeit ist das höchste Gut im Tierschutz und bitte, man kann doch sagen wenn man sich anders entscheidet, oder wenn etwas dazwischen gekommen ist. Das wäre doch uns und Teebo gegenüber nicht mehr als fair.

Teebo der tolle Rhodesian Ridgeback Mix sucht immer noch sein Zuhause. Menschenfreundlich, dynamisch, Power und liebenswert. 2 Jahre alt und vom Training ein ordentlicher Jungspund. Bei ernsten Interesse uns anrufen: 01711970561
Teebo braucht ein Zuhause! Bitte helft dem Teebo!

22/02/2019

Tierheim Köln-Dellbrück

***Dusan hat ein Plätzchen gefunden***

Hospizplatz gesucht.

Dusans Lebensuhr tickt ziemlich schnell, das sieht man ihm deutlich an. Die Augen sind trüb, die Zähne schlecht und das Laufen und Stehen fällt ihm sichtlich schwer. Altersbedingte hochgradige Hüftprobleme machen ihm zu schaffen. Er bekommt Schmerzmittel und ein Medikament für die Schilddrüse, geht kleine Ründchen spazieren und ansonsten genießt er seine Ruhe.
Wir könnten ihn jetzt medizinisch auf den Kopf stellen, ihn röntgen und ggf. operieren - aber tut man dem Hund damit einen Gefallen? Würde er überhaupt eine Narkose überleben? Wir haben beschlossen, es nicht zu tun und ihm in der Zeit, die ihm noch bleibt, einfach möglichst wenig Stress zuzufügen.
Aber einen Wunsch hätten wir für ihn noch: Ein Zuhause.
Wir wünschen uns für Dusan ein Plätzchen bei lieben Menschen, die ihn einfach so nehmen wie er ist und ihm die Wochen oder Monate, die er noch hat, so angenehm wie möglich zu machen. Gerne kann er zu anderen Hunden, ruhigen Hunden und ideal wäre ein Garten, denn große Runden mag er nicht mehr drehen. Wichtig wäre noch zu wissen, dass er sich ungerne bedrängen lässt, da hat er wohl schlechte Erfahrungen gemacht. Er mag es gestreichelt zu werden, zeigt aber auch sehr deutlich, wenn er genug hat. In kritischen Situation lässt er sich ohne Probleme einen Maulkorb anziehen.

Es ist keine leichte Aufgabe, einen Hund bei sich aufzunehmen, der nicht gesund ist und dessen Tage gezählt sind. Mit dem man dann den letzten Gang gehen wird, ohne, dass er einen das ganze Leben begleitet hat.
Aber vielleicht gibt es ja jemanden, der stark genug, so etwas zu tun.
Wir würden uns sehr freuen.

31/12/2018
22/12/2018

Wir wünschen allen unseren Kunden ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in's neue Jahr !

17/07/2018
Kleintierpraxis Ralph Rückert

Kleintierpraxis Ralph Rückert

Eine ebenso kurze wie hervorragende Animation aus CT-Aufnahmen der Kolleginnen und Kollegen der BVA (British Veterinary Association). Sie zeigt sozusagen die Metamorphose von einem normalen Hund zu einer Plattnase.

Man kann nur mit entsetzter Faszination beobachten, wie die anfangs rabenschwarz dargestellten Luftwege immer enger werden und am Ende gar vollständig verlegt werden.

Und dann muss man sich fragen: Was haben wir (die Menschen) nur getan??? Wie konnte man den perfekt funktionellen Atmungsapparat eines Hetzjägers züchterisch-vorsätzlich derart verkrüppeln, nur damit das Resultat in unseren Augen "süß" oder "drollig" rüberkommt?

Die Herbeizüchtung der modernen Plattnasen in den letzten 50 Jahren ist in meinen Augen eines der brutalsten Tierschutzverbrechen in unserem Sündenregister. Und es ist nicht vorbei, es geht immer weiter!

15/07/2018
Daily Mail

Schönen Sonntag :)

Beware of the dog! He is absolutely terrifying! 😂😂🐶

14/06/2018
Schlimme Nachricht: Der US-Konzern Mars Petcare schnappt sich die AniCura-Kette! - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert

Unbedingt lesen bitte ! Es handelt sich um eine sehr gefährliche Entwicklung, die, wenn sie nicht aufgehalten wird, auf Kosten der Gesundheit unserer Tiere und zu Lasten unseres Geldbeutel gehen wird !

Schlimme Nachricht: Der US-Konzern Mars Petcare schnappt sich die AniCura-Kette! - Ulm - Tierarzt Ralph Rückert, seit 1989 steht Ihnen die Kleintierpraxis in Ulm / Neu-Ulm zur Verfügung.

14/04/2018

Heute nahm Christiane Glanz in meiner Hundeschule am Königsforst die Prüfung zum Hundeführerschein der IG Hundeschulen ab.
Alle vier Mensch-Hund-Teams bestanden die Theorie, Stufe I (Stadt) und Stufe II (Grünanlage).
Ich gratuliere herzlich
Sonja mit Indigo
Elisabeth mit Lia
Karl-Heinz mit Amun und
Ralf mit Taylor ! 👍🏆

10/04/2018
Der Traurige Fall Chico - ANDERSHUND

Ein wie ich finde sehr umsichtig geschriebener Artikel zu diesem schrecklichen Vorfall.

Der Traurige Fall Chico. Der Hund, der seine Besitzer totgebissen hat, ist das Thema Nummer eins in den letzten Tagen. Wir finden Worte zum entsetzlichen Thema, das seit Tagen durch die Medien kursiert.

03/03/2018
Netflix

😂

If you thought your job was tough, at least you're not a Rhodesian Ridgeback. Ricky Gervais' Humanity, coming 13 March. Only on Netflix.

28/02/2018
Wärmebilder die Zweite!

Passend zu den eisigen Temperaturen hier ein sehr interessanter Beitrag zum Thema “Hundemantel ja oder nein ?”

https://galgoholiker.wordpress.com/2017/12/18/waermebilder-die-zweite/

Fazit: Bitte macht keine “Religion” daraus, ob Ihr Eurem Hund einen Mantel anzieht oder nicht ;)

Nachdem der Beitrag mit den Waermebilder auf eine riesige Resonanz gestossen ist, habe ich das gestrige Windhundtreffen genutzt um weitere Waermebilder – von Tier und Mensch – aufzunehm…

20/02/2018

Meine Auszeit neigt sich dem Ende zu...
Ab März startet der Hundeschulbetrieb wieder :)
Es starten zwei Junghundkurse und ein Vorbereitungskurs für den Hundeführschein der IG Hundeschulen.
Auch für Einzelstunden stehe ich wieder bereit.

Ich freue mich schon darauf :)

28/10/2017

Heute habe ich in Wuppertal bei der Hundeschule Christiane Glanz die Prüfung zum Hundeführerschein der IG Hundeschulen abgenommen.
Der Prüfling Dojan und sein Frauchen haben mit Bravour die Stufe 1 bestanden ! Herzlichen Glückwunsch ! :)

22/02/2017
Silberne oder blaue Hunde - und die Folgen

Da sie ja immer mehr in Mode kommen... Hier ein guter Artikel zur Aufklärung

Mit „Silber“ oder „Blau“ bezeichnet man Hunde, mit einem mausgrauen bis hin zu anthrazitfarbenem Fell. Manche Menschen finden diese Farben besonders schön oder edel, aber für die Hunde sind die möglichen Auswirkungen fatal.....

08/12/2016

Chicolino ist viel viel zu früh über die Regenbogenbrücke gegangen... Chico, Du warst ein ganz besonderer kleiner Kerl und Du wirst mir immer in Erinnerung bleiben 💜
Ich wünsche Dir eine sanfte Reise und Deinen lieben Menschen viel Kraft !

Chico

23/09/2016

Gestern haben wir im Junghundkurs den Wald unsicher gemacht... und auch ein kleines Päuschen muss mal sein ;)

18/07/2016

Liebe Kunden,
damit aus kleinen Welpen Helden des Alltags werden, braucht man viel Zeit und Einfühlungsvermögen...

Diese Zeit nehme ich mir im Moment für unser neues Familienmitglied Zuri

Adresse

Olpener Str. 1069
Cologne
51109

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