Kölner Zoo

Kölner Zoo Der Kölner Zoo ist Begegnungsstätte von Tier und Mensch. Impressum: http://koelnerzoo.de/impressum
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Schon wieder  ? Wäre doch gelacht, wenn wir heute keine gute Laune hätten 😘   Foto: M. Vogelfänger
05/08/2024

Schon wieder ? Wäre doch gelacht, wenn wir heute keine gute Laune hätten 😘 Foto: M. Vogelfänger

Katzenliebe wird im Kölner Zoo großgeschrieben. Mit vielen kleinen Nachwuchskätzchen.Einmal bei den Amurtigern, einer ho...
02/08/2024

Katzenliebe wird im Kölner Zoo großgeschrieben. Mit vielen kleinen Nachwuchskätzchen.

Einmal bei den Amurtigern, einer hochbedrohten Tigerart aus der Amurregion im russisch-chinesischen Grenzgebiet im fernen, fernen Osten. Wir sind froh, dass wir mit "Tochka" und "Timur" einen wichtigen Beitrag zum Erhalt dieser Art in Zoos leisten können und die sehr wertvollen Gene von Mutter "Katinka" und Vater "Sergan" weitergegeben werden konnten.

Zum anderen sind wir sehr happy über „Mani“, „Nilay“ und „Laya“: den Dreier-Wurf bei den Asiatischen Löwen. Die Art war zu Beginn des 19. Jahrhunderts bis auf rund 20 bis 50 Exemplare nahezu ausgerottet. Diese Population war die Basis für die nun inzwischen wieder rund 600 Löwen im Gir Wald-Ökosystem in Indien und die insgesamt 150 Asiatischen Löwen des Erhaltungszuchtprogramms (EEP) in europäischen Zoos.

Fotos: Hans Feller

Der Kölner Zoo freut sich, seinen neuesten Bewohner vorzustellen: den Sulawesi-Hirscheber (Babyrousa celebensis) namens ...
02/08/2024

Der Kölner Zoo freut sich, seinen neuesten Bewohner vorzustellen: den Sulawesi-Hirscheber (Babyrousa celebensis) namens Kopa. Diese faszinierende und gefährdete Tierart, die auf der Insel Sulawesi in Indonesien heimisch ist, bereichert ab sofort die zoologische Vielfalt unseres Zoos. Kopa, ein junger männlicher Hirscheber, wurde am 14. September 2021 im französischen Cerza geboren und hat nun sein neues Zuhause auf der Banteng-Anlage des Kölner Zoos gefunden.
Der Sulawesi-Hirscheber ist eine von drei Babirusa-Arten. Während die anderen Arten, der Molukken-Hirscheber und der Togian-Hirscheber, auf den Molukken-Inseln Buru und Sula sowie den Togian-Inseln vorkommen, lebt unsere Art ausschließlich auf Sulawesi. Mit einer Kopf-Rumpf-Länge von 88 bis 107 cm und einem Gewicht von bis zu 100 kg bei ausgewachsenen Tieren, ist Kopa ein beeindruckendes Exemplar seiner Art.
Besonders bemerkenswert sind die einzigartigen Hauer des Hirschebers: Die oberen Hauer wachsen nicht wie bei anderen Schweinen aus dem Maul heraus, sondern durchbrechen den Rüssel und biegen sich dann bogenförmig nach oben. Sie können eine Länge von bis zu 30 cm erreichen und in manchen Fällen sogar wieder in den Rüssel einwachsen. Die unteren Hauer wachsen seitlich am Rüssel vorbei nach oben. In der Wildnis brechen diese Hauer oft bei Kämpfen ab.
Ein weiteres faszinierendes Merkmal der Hirscheber ist, dass die Stellen, an denen die Hauer die Haut durchbrechen, niemals entzündliche Infektionen zeigen. Dies macht sie zu einem interessanten Forschungsobjekt für die Medizin.
Der Kölner Zoo arbeitet eng mit dem Zoo Nürnberg zusammen, der das Zuchtbuch für diese Art führt. Zudem unterstützt der Zoo die Initiative Action Indonesia, die sich für den Schutz gefährdeter indonesischer Tierarten einsetzt, finanziell und mit Expertise Action Indonesia ist eine weltweites Partnernetzwerk aus Zoos und NROs zum Schutz von Anoa, Banteng, Sumatra-Tigern und eben auch den Hirschebern. Ziel der Partnerschaft ist es, zur Erhaltung dieser Arten in situ beizutragen, um das Aussterben der Arten zu verhindern und genetisch und demografisch gesunde Ex-situ-Versicherungspopulationen zu erreichen, die zukünftige Optionen für die Wiederherstellung von Wildpopulationen bieten. Das Partnernetzwerk hat für die Hirscheber ein sogenannten globalen Arterhaltungsplan (Global Species Management Plan) erstellt. Im Rahmen des One-Plan-Approaches werden so Maßnahmen für den Schutz der Hirscheber sowohl in ihrem natürlichen Lebensraum als auch in menschlicher Obhut effektiv miteinander verknüpft.

Kopa wird auf der Banteng-Anlage leben, wo eigens ein neuer Stall für ihn gebaut wurde. Er soll mit den Bantengs und dem Prinz-Alfred-Hirsch vergesellschaftet werden. In naher Zukunft soll eine Hirscheber-Sau folgen, um hoffentlich bald Nachwuchs zu bekommen und zum globalen Arterhaltungsplan beizutragen. Hirscheber fressen Laub und herabgefallene Früchte und durchwühlen nicht wie heimische Wildschweine den Boden, was sie zu einer besonderen Bereicherung der Anlage macht.

Kölner Zoo Kuratorin Dr. Johanna Rode-White ist Vorsitzende der Wild Pig Specialist Group (WPSG). Die WPSG ist ein Netzwerk von Experten aus Wissenschaft und Naturschutz, das sich weltweit um bedrohte Schweinearten kümmert. Auch Wissenschaftler und Naturschützer mit Fokus auf Hirscheber sind Teil der WPSG. Die WPSG verantwortet unter anderem die Einstufung aller weltweiten Schweinearten in die rote Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) und unterstützt Schutzmaßnahmen für bedrohte Arten, wie den Sulawesi Hirscheber. Vom Kölner Zoo aus wird die WPSG in ihrer Arbeit außerdem durch das Anfang des Jahres gegründete Artenschutzzentrum (IUCN SSC Center for Species Survival) unterstützt. Alle Hirscheberarten werden von der Weltnaturschutzunion als bedroht oder stark gefährdet eingestuft. Ursache hierfür sind bislang insbesondere der Verlust des Lebensraumes und die Jagd. Eine potentiell neue Bedrohung, die afrikanische Schweinepest, könnte bereits in naher Zukunft fatale Folgen für Hirscheber auf Sulawesi, den Togian-Inseln oder den Molukken haben.

Der Kölner Zoo freut sich über Paten für diese tolle Tier – einfach und bequem buchbar z.B. über den Zoo-Onlineshop: https://foerdern.koelnerzoo.de/patenschaften/tiere/hirscheber-1

Fotos: Marcel Vogelfänger

Jetzt die letzten Plätz sichern bei unserem Workshop für Großeltern. Sie gehen gerne mit den Enkelkindern in den Zoo, ih...
31/07/2024

Jetzt die letzten Plätz sichern bei unserem Workshop für Großeltern.
Sie gehen gerne mit den Enkelkindern in den Zoo, ihre Enkel beobachten die Tiere sehr genau und fragen Ihnen dann Löcher in den Bauch?
Warum knicken Flamingos die Beine so komisch? Was machen die Erdmännchen und warum? Warum haben die Flusspferde so große Zähne?
Unser Workshop für Großeltern von Vorschulkindern vermittelt auf kurzweiligen Rundgängen spannende Fakten und Tricks, wie man die gemeinsame Tierbeobachtung kindgerecht gestalten kann.
Ein kleiner Exkurs in die Entwicklungspsychologie von Kindern erleichtert den Zugang zu Erklärmustern und ein Begleitheft mit Infos und Illustrationen hilft auch bei weiteren Besuchen immer wieder neue Zugänge zu Zootieren zu finden.
Sa., 10.8., 10 -15 Uhr
Kosten: 65 € (54 € für JK-Inhaber)
Anmeldung unter [email protected]

Besuch hochrangiger Vertreter der Vietnamesischen Akademie der Wissenschaft und Technologie (VAST) (Engl. text below):VA...
29/07/2024

Besuch hochrangiger Vertreter der Vietnamesischen Akademie der Wissenschaft und Technologie (VAST) (Engl. text below):
VAST-Vizepräsident Prof. Dr. Tran Tuan Anh, mit Dr. Le Quynh Lien, Direktor der Abteilung für Internationale Kooperationen und Vizedirektor Dr. Vu Thi Minh Nguyet sowie unser langjähriger Kooperationspartner Prof. Dr. Nguyen Quang Truong, Vizedirektor des Instituts für Ökologie und Biologische Ressourcen (IEBR).
Es wurde sich über den “One Plan Approach” der IUCN, “Reverse the Red” sowie die “Vietnamazing” und “Zootier des Jahres” Kampagnen ausgetauscht.
Mit dabei waren auch Dr. Mona van Schingen-Khan vom Bundesamt für Naturschutz, die die Erfolge der internationalen Kooperation im Artenschutz hervorhob, sowie Master Studierende der Arbeitsgruppe, die mit ihren Forschungen helfen, Lücken im Artenschutz in Vietnam zu schließen.
Danach führten Reviertierpflegerin Anna Rauhaus und ich zu den vielen “One Plan Approach” Artenschutzprojekten des Kölner Aquariums für bedrohte vietnamesische Arten, so auch zu den Erhaltungszuchten der vietnamesischen Krokodilschwanzechse und Krokodilmolche.
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Visit by high-ranking representatives of the Vietnamese Academy of Science and Technology (VAST):
VAST Vice President Prof. Dr. Tran Tuan Anh, with Dr. Le Quynh Lien, Director of the Department of International Cooperation and Vice Director Dr. Vu Thi Minh Nguyet as well as our long-standing cooperation partner Prof. Dr. Nguyen Quang Truong, Vice Director of the Institute of Ecology and Biological Resources (IEBR).
We discussed the IUCN's “One Plan Approach”, “Reverse the Red” and the “Vietnamazing” and “Zoo Animal of the Year” campaigns.
Also present were Dr. Mona van Schingen-Khan from the Federal Agency for Nature Conservation, who highlighted the successes of international cooperation for species conservation, as well as Master's students from the working group, whose research is helping to close gaps in species conservation in Vietnam.
Afterwards, section keeper Anna Rauhaus and I gave a tour of the Cologne Aquarium's diverse “One Plan Approach” conservation projects for endangered Vietnamese species, including the conservation breeding of Vietnamese crocodile lizards and crocodile newts.

Guten   Morgen: Wenn Wespe auf Tiger trifft! 🐝🐯💚 Wer findet das Insekt? Danke für den stichhaltigen Schnappschuss an Han...
29/07/2024

Guten Morgen: Wenn Wespe auf Tiger trifft! 🐝🐯💚 Wer findet das Insekt? Danke für den stichhaltigen Schnappschuss an Hans Feller

Einfach mal Huckepack! Philippinenkrokodil-Jungtiere wissen, wie man gut vorwärts kommt. Danke für den Schnappschuss an ...
27/07/2024

Einfach mal Huckepack! Philippinenkrokodil-Jungtiere wissen, wie man gut vorwärts kommt. Danke für den Schnappschuss an Rolf Schlosser 💚🐊😘

Was in Europa nur sehr selten glückt, ist bei uns im Kölner Zoo gelungen: Hier sind Sporngansküken geschlüpft – und das ...
26/07/2024

Was in Europa nur sehr selten glückt, ist bei uns im Kölner Zoo gelungen: Hier sind Sporngansküken geschlüpft – und das sogar gleich sechsfach. Aus dem Ei pellten sich die jungen Gänse, biologisch Gössel genannt, am 10. und 15. Juli. Sie sind also gerade gut eine Woche alt.

Die Tierpflegerinnen und Tierpfleger des Vogelbereichs im Kölner Zoo ziehen die Küken aktuell in der Backstage-Zone der Fasanerie auf. Dort teilt sich das muntere „Six-Pack“ aktuell noch eine „Baby-Wanne“ und wird regelmäßig mit speziellen Aufzucht-Pellets gefüttert. Schon in rund vier Wochen werden die Jungvögel in einen extra eingerichteten Nachzuchtbereich bei den Flamingos gegenüber der Terrasse des Zoo-Restaurants einziehen.

Die Aufzucht von Sporngänsen ist anspruchsvoll. Die aus Afrika stammenden Tiere legen im Vergleich zu anderen Vogelarten überdurchschnittlich viele Eier in großen Gelegen, von denen oftmals nur sehr wenige die ersten Tage überstehen. Umso mehr freut sich der Zoo, dass gleich sechs der Gössel fit und agil durch die erste Lebenswoche gekommen sind.

Sind die Jungvögel später einmal herangewachsen, plant der Zoo, zwei von ihnen zu behalten. Der Rest soll an andere Zoos weitergeben werden. Im Gegenzug erhalten wir nicht verwandte Sporngänse, aus denen sich – so das Ziel – ein neues Zuchtpaar ergibt.

Einer der wenigen Giftvögel der Erde
Das Heimatgebiet der Sporngans ist das mittlere und südliche Afrika. Ihr Name stammt vom charakteristischen Sporn am Flügelbug. Männliche Tiere sind deutlich größer als Weibchen. Ganter haben außerdem einen stärker ausgebildeten roten Schnabel-Stirn-Höcker.

Sporngänse leben in ausgedehnten Sumpfniederungen, an großen Flussläufen, vegetationsreichen Binnenseen und Stauseen. Sie fressen überwiegend die Grünteile und Samen vieler Sumpf- und Wasserpflanzen. Zusätzlich nehmen sie die Cantharidin-haltigen Ölkäfer zu sich. Dies führt dazu, dass Sporngänse zu den wenigen Giftvögeln zählen und ihr Fleisch für Menschen oder sie bejagende Tiere potenziell giftig sein kann.

Fotos: Marcel Vogelfänger

Proud! 😀
25/07/2024

Proud! 😀

Vielleicht hat sich der ein oder andere zuletzt gewundert, wie es derzeit bei den Blattschneideameisen aussieht. Unsere ...
25/07/2024

Vielleicht hat sich der ein oder andere zuletzt gewundert, wie es derzeit bei den Blattschneideameisen aussieht. Unsere Ameisenkönigin ist nach über 20 Jahren Haltung an Altersschwäche gestorben. Die verbliebenen (geschlechtslosen) Arbeiterinnen werden nur noch wenige Wochen leben. Auch dies ist naturbedingt.

Die Anlage wird dann renoviert und neu besetzt. Wir bemühen uns gerade eine neue Königin zu bekommen, was nicht ganz einfach ist.

In der Literatur ist für die monogyne Art Atta cephalotes eine maximale Lebenserwartung von 15 Jahren hinterlegt. Unsere Königin hat damit deutlich den Rekord gebrochen, was für die gute Haltung der Tiere spricht.

Übrigens: Im Insektarium arbeiten wir derzeit an einer neuen Anlage für Spinnen und deren Schutz. Zudem ist unser neu gestalteter und begehbarer Madagaskarraum seit kurzem wieder geöffnet.

Fotos: Rolf Schlosser

24/07/2024

Taco, schön, dass Du gut angekommen bist! 🥰

23/07/2024

🐯 Mama passt auf! Immer. 🤣

Tschööö, „Taco“! Spitzmaulnashorn-Bulle „Taco“ ist heute in den Zoo Frankfurt gezogen. Er bezieht dort die Anlage des im...
23/07/2024

Tschööö, „Taco“! Spitzmaulnashorn-Bulle „Taco“ ist heute in den Zoo Frankfurt gezogen. Er bezieht dort die Anlage des im Dezember 2023 mit 37 Jahren – einem sehr stattlichen Nashornalter – verstorbenen Frankfurter Bullen „Kalusho“.

Der Umzug geschieht auf Empfehlung des Koordinators des Erhaltungszuchtbuchs für die vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörner.

Im Gegenzug werden im Kölner Zoo bald ein männliches und ein weibliches Tier einziehen. Die Ankunft ist noch nicht genau terminiert. Die 2023 neu eröffnete Kölner Anlage für Spitzmaulnashörner ist für eine Zucht geeignet, denn sie besteht aus zwei separierbaren Bereichen. Spitzmaulnashörner leben einzelgängerisch und finden nur zur Paarung zusammen.

„Taco“ hat den Transport sehr gut überstanden. Tierpfleger aus dem Frankfurter Zoo waren zuvor bereits in Köln und haben den Bullen mit seinen Gewohnheiten kennengelernt, sodass die Eingewöhnung gut vonstattengehen kann. „Taco“ wird im Frankfurter Nashornhaus wohnen, in direkter Nachbarschaft zu Flusspferddame „Petra“. Eine unserer Tierpflegerinnen begleitet den kompletten Transport und auch die ersten Tage von „Tacos“ Ankunft in Frankfurt.

Bis zur noch nicht exakt terminierten Ankunft der neuen Nashörner in Köln muss die Anlage einige Wochen leer bleiben. Wir bitten um Euer Verständnis.

"Taco" wurde am 6. Februar 1995 im Erlebnis-Zoo Hannover geboren. Am 10. Juni 1997 kam er in den Kölner Zoo.

Wer sich für Nashornschutz engagieren will, kann im "Team Nashorn" von Kölner Zoo und WWF Deutschland mitmachen. Alle Infos unter https://www.wwf.de/spenden-helfen/wwf-zoo-kooperationen/team-nashorn-koeln 😘



Fotos: M. Vogelfänger

Wir sind stolz & happy 💪💚😃! Global Humane, internationaler Teil von American Humane, der führenden Tierschutzorganisatio...
22/07/2024

Wir sind stolz & happy 💪💚😃! Global Humane, internationaler Teil von American Humane, der führenden Tierschutzorganisation der USA, hat uns für unsere hohen Standards bei Pflege und Unterbringung unserer Tiere ausgezeichnet.

Der Kölner Zoo hat als deutschlandweit erster Zoo die Zertifizierung durch das Global-Humane-Certified-Programm erhalten.

Die Entscheidung für das Zertifikat beinhaltet neben dem Tierschutz auch Aspekte wie Unterbringung, Futter und Ausbildung des Personals. Wir wurden auf diese Felder hin mehrere Tage durch unabhängige Prüfer auf Herz und Nieren gecheckt - und zwar über alle unsere Betriebsbereiche hinweg.

Das Global-Humane-Certified-Programm ist das erste Programm seiner Art, das sich ausschließlich der Überprüfung des Wohlergehens und der humanen Behandlung von Tieren in Zoos weltweit widmet. Es setzt strenge und wissenschaftlich fundierte Kriterien durch, die von unabhängigen Experten überprüft werden.

„Der Kölner Zoo ist der erste Zoo in Deutschland, der das Tierschutzzertifikat von Global Humane erhalten hat", sagt Prof. Theo B. Pagel, Vorstand Kölner Zoo. „Das ist großartig und bestätigt uns in unserer Arbeit. Unser Dank gilt ausdrücklich allen Beschäftigten, denn nur gemeinsam können wir unsere Tiere bestmöglich halten und versorgen."

Dr. Ralf Unna, Aufsichtsratsvorsitzender des Kölner Zoos und Tierarzt, ergänzt: „Der Aufsichtsrat sieht in der Zertifizierung eine Bestätigung dafür, wie hoch die Standards und Maßstäbe im Kölner Zoo in Sachen Tierschutz sind. Das ist einerseits eine große Auszeichnung für unseren Zoo und andererseits Motivation für uns, fortlaufend die Haltungsbedingungen der uns anvertrauten Mitgeschöpfe zu verbessern.“

Im Foto: Die Screener von Global Humane nach dem Audit mit Biologinnen und Biologen des Kölner Zoos, (c) M. Markolf

20/07/2024

"Tochka" & "Timur" - die wollen ja nur spielen ... 🤣

Wir sind sehr froh über den Nachwuchs. Denn Amur-Tiger sind hochbedroht.
Sie stammen aus dem Amur- und Ussuri-Gebiet des russischen Fernen Ostens, nahe der Hafenstadt Wladiwostok. Nach einem katastrophalen Rückgang dieser Tiger-Unterart auf nur noch etwa 50 Tiere im Jahr 1940 haben sich die freilebenden Bestände durch konsequente Schutzmaßnahmen wieder auf rund 500 erhöht.

Auch im angrenzenden Nordostchina erholen sich die Bestände des Amur-Tigers langsam. Ihnen droht aber, wie allen Tigern weltweit, weiterhin die Ausrottung durch Lebensraumzerstörung, Bejagung ihrer natürlichen Beute und – v.a. – der Wilderei zur Verwendung in der traditionellen chinesischen Heilmedizin, wo jedem Tiger-Körperteil eine heilende Wirkung zugesprochen wird. Leider glauben immer noch viele an diesen Unsinn!

Inzwischen schätzt man den Gesamtbestand freilebender Tiger weltweit auf nur noch etwa 4.500 Tiere. Wissenschaftlich geführte Zoos leisten einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Tiger durch koordinierte Zuchtprogramme.

Dazu zählt zum Beispiel das seit 1985 ins Leben gerufene Europäische Erhaltungszuchtprogramm (EEP). In ihm werden momentan 240 Amur-Tiger in 100 Haltungen koordiniert. Auch durch die Aufklärung der weltweit jährlich 700 Millionen Zoobesucher, das Sammeln von Spenden in Höhe von jährlich rund 6 Millionen US-Dollar und die Bereitstellung von Fachwissen und aktiver Hilfe versuchen Zoos, dem Tiger zu helfen.



Video: M. Vogelfänger

Wer   liebt - ist im Kölner Zoo genau richtig! 🦁🐯😍         Fotos: W. Scheurer/H. Feller
19/07/2024

Wer liebt - ist im Kölner Zoo genau richtig! 🦁🐯😍 Fotos: W. Scheurer/H. Feller

19/07/2024

Habt Ihr schon mal so süße kleine Krokodilköpfchen aus nächster Nähe gesehen? Es sind nicht irgendwelche Köpfchen, sondern die vom aktuellen Philippinenkrokodilnachwuchs bei uns im Kölner Zoo. Wir hatten Euch ja schon Videos gezeigt in Form eines kleinen Tagesbuchs hier bei Facebook. Heute geht es weiter - mit dieser spannenden Nahaufnahme.

Den frisch geschlüpften Philippinenkrokodilen geht es gut, stets im wachsamen Blick der fürsorglichen Mutter "Mindo". Das ist die dritte Naturbrut der vom Aussterben bedrohten Philippinenkrokodile im Kölner Zoo. Naturbrut heißt, dass die Jungen können gemeinsam mit der Mutter aufwachsen.

Auf diese Weise perfekt sozialisiert, können wir sie später, wie die beiden Naturbruten vor Ihnen auch, wieder zu unseren Kooperationspartnern von CPPI auf die Philippinen zurückschicken. Dort können sie dann – ganz im Sinne der Strategie von Reverse the Red – die geschwächten natürlichen Bestände stärken. Good news also zum 🐊💚😃

Film: T. Ziegler

😀
19/07/2024

😀

Gestatten: "Tochka" und "Timur". Wer weiß, woran man "Tochka" gut erkennen kann? Hinweis: Es hat etwas mit ihrem Namen z...
18/07/2024

Gestatten: "Tochka" und "Timur". Wer weiß, woran man "Tochka" gut erkennen kann? Hinweis: Es hat etwas mit ihrem Namen zu tun ... 🧐😜💚 Foto: M. Vogelfänger

Hallo, "Tochka" & "Timur": Wir haben heute die beiden Mitte April geborenen Amur-Tiger vorgestellt. Sie sind ab sofort r...
18/07/2024

Hallo, "Tochka" & "Timur": Wir haben heute die beiden Mitte April geborenen Amur-Tiger vorgestellt. Sie sind ab sofort regelmäßig zusammen mit der 13-jährigen Mutter „Katinka“ auf unserer Außenanlage zu sehen. Vater ist der neunjährige „Sergan“. Bei den beiden handelt sich um ein Weibchen und ein Männchen. Die kleine Katze heißt „Tochka“, was in der Ursprungsregion der Amur-Tiger, dem russischen Fernen Osten, so viel wie Punkt oder Fleck bedeutet. Grund für den Namen ist ein Punkt auf ihrer linken Vorderpfote. Der kleine Kater heißt „Timur“, was so viel wie „Der Eiserne“ heißt.

In den ersten Wochen nach der Geburt verblieb das Duo in der Wurfhöhle bei Mutter „Katinka“. Wie auch in der Wildnis, brauchen Tigerjunge zunächst sehr viel Ruhe, da sie noch wenig entwickelt und somit verletzlich sind. Nach und nach erweiterten die beiden ihren Radius und erkundeten die hinteren Stallanlagen. Anfang dieser Woche erhielten „Tochka“ und „Timur“ die letzte von zwei Impfungen. Die Grundimmunisierung ist damit abgeschlossen – eine weitere wichtige Voraussetzung für den Gang auf die Außenanlage.

Das Gewicht der Jungtiere beträgt jeweils rund 13 Kilogramm. Sie sind gut im Futter, munter und aufgeweckt. Als Nahrung nehmen „Tochka“ und „Timur“ immer noch beinahe ausschließlich Milch zu sich. Parallel steigt das Interesse für Fleisch, das die Tierpflegerinnen ihnen regelmäßig anbieten. Es sind die ersten Tigerjungtiere bei uns im Kölner Zoo seit 11 Jahren.

Wir hatten „Katinka“ im vergangenen Spätsommer aus dem Tiergarten Nürnberg geholt. Im Gegenzug ging unsere Katze „Akina“ nach ̈rnberg. In beiden Zoos kam es bei den etablierten Pärchen seit längerem nicht mehr zu Paarungen. Der Partnertausch ging voll auf. "Katinka" und "Sergan" sind seit dem ersten Kennenlernen eng und vertraut. Die Katze war direkt mehrfach in der Rolle. Der schnelle Nachwuchs spricht für sich ...

Der Amur-Tiger, auch Sibirischer Tiger genannt, kommt im Amur- und Ussuri-Gebiet des russischen Fernen Ostens, nahe der Hafenstadt Wladiwostok, vor. Nach einem katastrophalen Rückgang dieser Tiger-Unterart auf nur noch etwa 50 Tiere im Jahr 1940 haben sich die freilebenden Bestände durch konsequente Schutzmaßnahmen wieder auf rund 500 erhöht. Auch im angrenzenden Nordostchina erholen sich die Bestände des Amur-Tigers langsam. Ihnen droht aber, wie allen Tigern weltweit, weiterhin die Ausrottung durch Lebensraumzerstörung, Bejagung ihrer natürlichen Beute und – v.a. – der Wilderei zur Verwendung in der traditionellen chinesischen Heilmedizin., wo jedem Tiger-Körperteil eine heilende Wirkung zugesprochen wird.

Inzwischen schätzt man den Gesamtbestand freilebender Tiger weltweit auf nur noch etwa 4.500 Tiere. Wissenschaftlich geführte Zoos leisten einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Tiger durch koordinierte Zuchtprogramme. Dazu zählt zum Beispiel das seit 1985 ins Leben gerufene Europäische Erhaltungszuchtprogramm (EEP). In ihm werden momentan 240 Amur-Tiger in 100 Haltungen koordiniert. Auch durch die Aufklärung der weltweit jährlich 700 Millionen Zoobesucher, das Sammeln von Spenden in Höhe von jährlich rund 6 Millionen US-Dollar und die Bereitstellung von Fachwissen und aktiver Hilfe versuchen Zoos, dem Tiger zu helfen.

Fotos: Werner Scheurer

17/07/2024

Es ist „VIETNAMAZING" – Weltweit erster Aufbau einer Erhaltungszucht für die vom Aussterben bedrohte Riesenmagnolienschnecke im natürlichen Verbreitungsgebiet in

Die vom Aussterben bedrohte Riesenmagnolienschnecke ist eine der Flaggschiffarten der EAZA - the European Association of Zoos and Aquaria Artenschutzkampagne Vietnamazing. Save nature. in deren Organisationsteam auch die Experten des Kölner Zoo mitsamt vietnamesischer Partnern sind.

Im Rahmen von Feldarbeit im Cat Tien Nationalpark konnte das vietnamesisch-deutsche Kooperationsteam bereits zunächst die Gehäuse und dann auch tatsächlich lebende Exemplare der seltenen Schnecke auffinden.

Gerade ist das Team dabei, die Lebensraumansprüche, die Ernährung und auch die Verbreitung der Schnecke zu untersuchen, um sie mit diesem Wissen noch besser schützen zu können.

Und es war von Anfang an der Plan, Erhaltungszuchten in Vietnam aufzubauen.

Dies ist wichtig, damit die Art nicht vor unseren Augen verschwindet und – nach hoffentlich erfolgreichen Anlauf – Nachwuchs von dort wieder zurück in die Natur zur Stärkung der Bestände gebracht werden kann.

Der Aufbau einer Erhaltungszucht ist nun auch im Cat Tien Nationalpark erfolgt, inmitten des kleinen natürlichen Verbreitungsgebiets der hoch bedrohten Schnecke.

Für die VIETNAMAZING Kampagne war Vietnamprojektkoordinator Thomas Ziegler mit der Kölner Reviertierpflegerin Anna Rauhaus gerade erst vor Ort und sie haben gemeinsam mit Kooperationspartner Prof. Dr. Truong Q. Nguyen und Duong N. Pham letzte Details zur Inbetriebnahme der gemeinsam entworfenen Erhaltungszuchtanlage im Nationalpark abgesprochen.

Duong N. Pham ist der Leiter der Abteilung Wissenschaft und Internationale Kooperation des Cat Tien National Parks und wird uns über den weiteren Verlauf des vietnamesischen Erhaltungszuchtprojekts in Videotagebüchern informieren.

Film: Prof. Dr. Thomas Ziegler

Jetzt Ticket sichern: Kommenden So., 21.7., 11.00 Uhr: Matinee: Wie unterschiedlich Tiere mit ihrem Nachwuchs umgehenEs ...
16/07/2024

Jetzt Ticket sichern:
Kommenden So., 21.7., 11.00 Uhr: Matinee: Wie unterschiedlich Tiere mit ihrem Nachwuchs umgehen

Es gibt im Moment nicht nur viele Jungtiere zu entdecken bei uns im Kölner Zoo sondern auch allerhand Interessantes zu Brutpflege und Aufzucht zu erfahren. Wer kümmert sich um den Nachwuchs und warum helfen sich Tiere manchmal bei der Aufzucht? Der Rundgang zeigt an verschiedenen Beispielen von Erdmännchen, Katzen, Affen und Elefanten, dass Brutpflege im Tierreich sehr unterschiedlich sein kann, aber immer eine Erklärung hat.

5€ zzgl. Zooeintritt
Tickets unter
https://koelnerzoo.combi.ticketcounter.eu/de-DE/fuhrungen

Workshops Shona-Bildhauerei - STEINBILDHAUERKURSE im Kölner Zoo In den Sommermonaten 2024 bietet SHONA-ART wieder Bildha...
16/07/2024

Workshops Shona-Bildhauerei - STEINBILDHAUERKURSE im Kölner Zoo
In den Sommermonaten 2024 bietet SHONA-ART wieder Bildhauerkurse mit Künstlern aus Zimbabwe bei uns im Zoo an. Interessierte aller Altersklassen haben die Gelegenheit, bei unseren Steinbildhauern den original zimbabwischen Serpentinstein unter professioneller Anleitung zu bearbeiten und eine eigene Skulptur zu erschaffen.

Die Arbeit am Stein selbst zu erleben ist eine ganz besondere Erfahrung. Die Zusammenarbeit mit einem zimbabwischen Steinbildhauer ermöglicht tiefere Einblicke in die Shona-Kunst. Die Skulpturen entstehen ausschließlich in Handarbeit, wobei Hammer, Meißel, Raspel und Feile zum Einsatz kommen. Sind die endgültigen Formen aus dem Stein gehauen, werden die Skulpturen mit Wasser und Schleifpapier glatt geschliffen. Zuletzt wird die Skulptur erhitzt und mit farblosem Wachs poliert. Damit werden Farbe und Struktur zum Vorschein gebracht und die Steinoberfläche schützend versiegelt. Der Serpentin Zimbabwes bietet sehr vielfältige Farbnuancierungen und unterschiedliche Härtegrade.

Alle Künstler haben langjährige Erfahrung als Dozenten und sprechen fließend Englisch.

Die Termine sind wie folgt:

07.07. - 1.9.2024

täglich von 10.00 – 18.00h


Teilnahme & Kontakt

Die Teilnahmegebühr beträgt für die ersten 2 Tage je Tag 65,00 €. Jeder weitere Tag kostet 50,00 €.

Materialkosten: 3,00 € pro Kilo original Serpentinstein aus Zimbabwe. Werkzeuge werden gestellt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Ihr könnt Euren Workshop zu jedem Termin im genannten Zeitraum beginnen und für eine gewünschte Anzahl an Tagen buchen. Kurzfristige Verlängerungen sind möglich. Die ausgewählten Workshoptage müssen nicht zwangsläufig zusammenhängen.

Kurzfristige Änderungen bei den Dozenten sind möglich, es besteht bei Buchungen kein Anspruch auf die genannten Dozenten. Eventuelle Änderungen werden hier angezeigt.

Die Anmeldung ist erforderlich und die Plätze sind begrenzt.

Bitte meldet Euch für alle Workshops per Mail an unter: [email protected]

Fragen könnt Ihr gern auch telefonisch stellen unter 02302-9787428

Viel Spaß!

15/07/2024

Wir halten Euch bei dem frisch geschlüpften Nachwuchs bei den so seltenenen Philippinenkrokodilen wie versprochen auf dem Laufenden.

Philippinenkrokodilmutter "Mindo" begleitet & trägt ihre frisch geschlüpften Jungen mit dem Maul ins Wasser. Hier aktuelle Aufnahmen von ihr - die man nicht alle Tage sehen kann.

Als liebevolle und wachsame Mutter bleibt "Mindo" stets in der Nähe der Jungen und bewacht diese aufmerksam. Es ist schon faszinierend zu sehen, wie vorsichtig sie ihre Jungen mit ihren kräftigen, zähnebewehrten Kiefern ergreift und behutsam ins Wasser trägt.

Video: T. Ziegler

Wir möchten Euch über Veränderungen bei unseren Przewalskiperden und der Onager-Gruppe informieren.Leider mussten wir un...
15/07/2024

Wir möchten Euch über Veränderungen bei unseren Przewalskiperden und der Onager-Gruppe informieren.
Leider mussten wir unsere Onagerstute „Saphira“ schweren Herzens einschläfern. Sie hatte schon länger Hufprobleme und zuletzt auch eine beginnende Hufablösung, die nicht zu therapieren war. Gemeinsam und nach sorgfältiger Abwägung aller Entscheidungsträger haben wir uns für das Einschläfern entschieden, um „Saphira“ Leid zu ersparen. Mit fast 19 Jahren erreichte sie ein für Onager stattliches Alter. Die Gruppe der Kölner Onager, auch Asiatische Wildesel genannt, umfasst nun vier Tiere.

Einen Weggang verzeichnen wir bei den Przewaskipferden. Stute „Valeria“, 1 Jahr und 4 Monate alt, ist im Rahmen des Europäischen Erhaltungsprogramms für diese bedrohte Art in den Tierpark Chemnitz umgezogen, wo sie züchten soll. Der Transport hat gut und reibungslos geklappt. Hier bei uns in Köln leben nun sieben Przewalskipferde. Dieses Jahr freuten wir uns bereits zweimal über Fohlen.

Ab sofort neu bei uns: Fit für den Zoo mit Enkelkindern - ein Workshop für Großeltern von VorschulkindernSie gehen gerne...
14/07/2024

Ab sofort neu bei uns: Fit für den Zoo mit Enkelkindern - ein Workshop für Großeltern von Vorschulkindern

Sie gehen gerne mit den Enkelkindern in den Zoo, ihre Enkel beobachten die Tiere sehr genau und fragen Ihnen dann Löcher in den Bauch?
Warum knicken Flamingos die Beine so komisch? Was machen die Erdmännchen und warum? Warum haben die Flusspferde so große Zähne?
Unser Workshop für Großeltern von Vorschulkindern vermittelt auf kurzweiligen Rundgängen spannende Fakten und Tricks, wie man die gemeinsame Tierbeobachtung kindgerecht gestalten kann.
Ein kleiner Exkurs in die Entwicklungspsychologie von Kindern erleichtert den Zugang zu Erklärmustern und ein Begleitheft mit Infos und Illustrationen hilft auch bei weiteren Besuchen immer wieder neue Zugänge zu Zootieren zu finden.

Sa., 10.8., 10 -15 Uhr
Kosten: 65 € (54 € für JK-Inhaber)
Anmeldung unter [email protected]

Artenschutz im Doppelpack: Hier seht Ihr die Zwillings-Jungtiere bei den Großen Bambuslemuren im Kölner Zoo. Sie stammen...
13/07/2024

Artenschutz im Doppelpack: Hier seht Ihr die Zwillings-Jungtiere bei den Großen Bambuslemuren im Kölner Zoo. Sie stammen aus Madagaskar. Durch die Zerstörung ihrer Lebensräume sind die Großen Bambuslemuren in der Wildnis auf nur noch wenige 100 Tiere zusammengeschrumpft. Dementsprechend wichtig ist es, die Tiere in Zoos zu vermehren, um die Art auf der Erde erhalten zu können. Die Weltnaturschutzunion IUCN stuft den Großen Bambuslemuren als „vom Aussterben bedroht“ (Critically Endangered) ein.
Weltweit gibt es in Zoos nur 37 dieser Tiere. In Deutschland ist der Kölner Zoo der einzige, der diese hochbedrohten Primaten hält und erfolgreich züchtet. Der „Doppelpack“ freut uns alle im Zoo also umso mehr. Fotos: R. Schlosser

12/07/2024

Das sieht man selten: Mund auf - so geht Brutfürsorge beim Philippinenkrokodil! 💚😄🐊
Wir hatten Euch ja bereits gezeigt, dass am Montag bei uns im Kölner Zoo die ersten beiden Philippinenkrokodile aus dem aktuellen Gelege geschlüpft sind. Nun zeigen wir Euch Videoclips von der mütterlichen Brutfürsorge und wie sie den Jungen aus dem Ei hilft. Das sieht, Gott sei Dank, rabiater aus, als es ist - und solche Bilder sieht man sehr, sehr selten. Die Kleinen überstehen dies dank des großen Geschicks der Mütter unbeschadet.

Das Philippinenkrokodil ist vom Aussterben bedroht. Vom Kölner Zoo aus wird das europäische Erhaltungszuchtprogramm koordiniert und es wurden bereits zweimal Jungtiere von hier zur Aufstockung der geschwächten natürlichen Bestände auf die Philippinen zurückgeschickt. Dies ist auch für die aktuelle Naturbrut - also die Jungen, die aktuell gemeinsam mit ihrer Mutter aufwachsen - geplant.

Video T. Ziegler

Adresse

Riehler Straße 173
Cologne
50735

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Montag 09:00 - 18:00
Dienstag 09:00 - 18:00
Mittwoch 09:00 - 18:00
Donnerstag 09:00 - 18:00
Freitag 09:00 - 18:00
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Sonntag 09:00 - 18:00

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Der Kölner Zoo ist einer der ältesten und beliebtesten Zoos in Deutschland. Rund 10.00 Tiere aus mehr als 750 verschiedenen Arten sind hier zu Hause. Zu den Highlights gehören unter anderem der Elefantenpark, der größte nördlich der Alpen, der Hippodom als Nachbau einer afrikanischen Flusslandschaft, der Clemenshof-Bauernhof samt Streichelzoo, das Regenwaldhaus mit tropischen Tieren Südostasiens und das Aquarium.

Dazu gibt’s tägliche Fütterungs-Shows bei Seelöwen, Erdmännchen & Co., Flugshows mit atemberaubenden Einlagen seltener Greifvögel, eine riesige Spielplatzanlage und leckere Snacks in unserer Zoogastronomie.


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