07/04/2024
Hallo zusammen, wir glauben nicht, dass es kurz wird, vielleicht wird es auch ein Zweiteiler.
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Wie geht es weiter mit dem Zusammenleben zwischen Weidetierhaltern und den Wolf.
An alle die das erste Mal über einen Beitrag von uns stolpern, bitte lest auch unsere älteren Beiträge. Vorab der übliche Hinweis, unsere Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten. Aufgrund der persönlichen Anfeindungen nennen wir in unseren Beiträgen keine Namen der Gesprächspartner, außer es liegt die Zustimmung vor oder es sind Personen des öffentlichen Lebens.
Gerne gehen wir auch noch kurz auf die Frage ein, warum wir die Kommentarfunktion einschränken. Das ist einfach zu beantworten, wir möchten einen vernünftigen Umgang auf unserer Seite haben und auch Follower, die sich menschenverachtend äußern, werden kommentarlos entfernt. Wenn sich jemand zu Unrecht entfernt fühlt, darf er gerne eine persönliche Nachricht schreiben.
Das erste Quartal 2024 ist nun um. Die meisten Versammlungen der Verbände, die sich mit Weidetierhaltung beschäftigen, sind gelaufen. Auf einigen waren wir persönlich und haben viele Gespräche geführt und das auch vor der Tür in kleinen Kreisen, denn offen sprechen trauen sich die wenigsten. Das empfinden wir, als sehr bitter, denn eine offene Kommunikation geht anders. Das eingeladene Vertreter der NGOs sich keiner offenen Diskussion stellen, ist auch mittlerweile üblich. Vielleicht liegt es daran, dass man dann dort auf Menschen trifft, die mit Tatsachen und Fakten argumentieren und nicht mit Ideologien.
Über die Arbeit der Reitsportverbände zum Thema Wolf muss man sich auch nicht mehr äußern. Das kann jeder auf den Seiten der Verbände nachlesen und sich eine persönliche Meinung bilden.
Die auf der Umweltministerkonferenz ausgehandelten Beschlüsse zum Thema Wolf, erweisen sich als eine Placebo Beruhigungspille und es passiert genau das, was alle Insider schon von Anfang an gesagt haben, die Beschlüsse verpuffen vor Gericht.
Ob es daran liegt, dass grün geführte Umweltministerien auf die Klage Einreichung der NGOs reagieren müssen und es somit für die klagenden Wolfsfreunde ein leichtes ist, gegen die Abschussverfügungen vorzugehen, entzieht sich unserer Kenntnis.
Eins ist aber sicher, wir Weidetierhalter sind so wenige, dass wir nicht für den Stimmenfang, egal welcher Partei, interessant sind, da kann man besser in der Großstadt auf Stimmenfang gehen.
Wir ländlich lebenden Menschen werden mittlerweile in allen Bereichen bevormundet und lassen uns erklären, wie die heile Landschaft auszusehen hat. Letzte Tage haben wir uns erlaubt eine „Dame“ anzusprechen, die ihren Hund ohne Leine auf unsere Heu Wiese laufen ließ. Nett und freundlich habe ich Sie darauf aufmerksam gemacht, dass zurzeit „Setz und Brutzeit“ wäre und Sie möchte doch bitte ihren Hund nicht ohne Leine dort laufen lassen. Zur Antwort bekam ich dann, „solange ich mit den Maschinen hier rumfahren würde, wäre der Hund das kleinere Problem und was mir denn überhaupt einfallen würde Sie zu belehren! Wir „Bauern“ wären mit unseren Maschinen und Spritzmitteln das Problem und nicht Sie mit ihrem Hund. Was soll man da noch sagen außer: Hut ab vor unseren NGOs, denn die leisten ganze Arbeit, die Landwirtschaft und Weidetierhalter in einem „guten Licht“ darzustellen!
Unsere „liebe Umweltministerin“ Frau Lemke erklärt Botswana den Tierschutz und bekommt 20000 Elefanten geschenkt! Der Botswanische Präsident möchte kein Nein akzeptieren und besteht auf die Auswilderung der Elefanten in Deutschland. Hoffentlich hat da jetzt mal einer einen A***h in der Hose und sagt, Nein danke und sucht keine billige Ausrede, warum wir das auch noch machen werden, frei nach Merkel, wir schaffen das.
Ende des ersten Teils, der 2 Teil kommt in 3 Tagen also Mittwochabend.