Einsatzstaffel Vermisste Hunde Kreis Düren e.V.

Einsatzstaffel Vermisste Hunde Kreis Düren e.V. Gemeinnütziger Verein "Einsatzstaffel Vermisste Hunde Kreis Düren e.V." (Abkürzung: ESTA; VR 2851) +++Vereinsvorstand (e.V.)+++
1.
(8)

Vorsitzender: Ralf Meurer (Tel. 0151 59207010)
2. Vorsitzende: Jasmin Caspers
Kassenwartin: Silke Müller
Geschäftsführerin: Jutta Clemens
Schriftführer: Guido Abels
Bereitschaftsnummer: 0160 93152623

Adresse

Bismarckstraße 16
Düren
52351

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Einsatzstaffel Vermisste Hunde Kreis Düren e.V. erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Service Kontaktieren

Nachricht an Einsatzstaffel Vermisste Hunde Kreis Düren e.V. senden:

Videos

Teilen

Einsatzstaffel Vermisste Hunde DN

Einsatzstaffel Vermisste Hunde Kreis Düren / Suchen - Sichern - Schützen Bereitschaftsnummer der ESta: Telefon 0151/59207010 Die Einsatzstaffel vermisste Hunde Kreis Düren (ESta Vermisste Hunde DN) unterstützt Hundehalter, insbesondere in dringenden oder schwierigen Fällen, bei der Suche nach ihrem akut vermissten Tier in der Region Düren (NRW). Nach Auftragserteilung (in der Regel durch den Hundehalter) erklärt die „ESta Vermisste Hunde DN“ - abhängig von freien Kapazitäten und Prioritäten - die Fallübernahme.

Damit übernimmt die „ESta“ die umfassende fachliche Beratung des Hundehalters über die zu treffenden ad-hoc-Maßnahmen, sowie weitergehende logistische und operative Maßnahmen zur Lokalisierung und Sicherung des vermissten Hundes. Wer kann die “ESta” anfordern? Grundsätzlich jeder Hundehalter, der auf der Suche nach seinem vermissten Hund ist. Da wir uns dieser komplexen und anspruchsvollen Aufgabe ehrenamtlich unentgeltlich widmen, können wir nicht immer jeden Fall übernehmen. Insofern müssen auch wir Priorisierungen durchführen, was oft schwerfällt. Der Umfang und die Intensität unserer Maßnahmen richten sich naturgemäß an realen Möglichkeiten und Dringlichkeiten aus. Zur Übernahme eines Suchfalles benötigen wir zumindest ein persönliches (am besten telefonisches) Ersuchen des Hundehalters; der spielt immer eine große Rolle! Was sind z.B. dringende oder schwierige Fälle? Das hängt immer von den Umständen des Einzelfalles ab. So haben wir schon nächtelang bei minus 15 Grad nach einem Hund gesucht, der mit einer Schleppleine entlaufen war und (wie erwartet) im tiefen Wald festhing. Andere Hunde waren hochmobil und haben mehrfach Autobahnen und Bundesstraßen mit höchstem Gefahrenpotential gequert. Nicht selten entlaufen Hunde nach Autounfällen, sind möglicherweise verletzt und unter Schock stehend. Immer wieder sind auch Auslandshunde abgängig, die mangels Orts- oder Personenbezug orientierungslos auf eine gefährliche Odyssee gehen. Wir besprechen den Fall mit dem Hundehalter und werden gemeinsam den bestmöglichen Lösungsansatz finden. Was kostet der Einsatz der “ESta”? Nichts. Die Einsatzübernahme durch die „ESta“ ist kostenfrei. Die technisch und organisatorisch gut aufgestellte Einsatzstaffel arbeitet ehrenamtlich unentgeltlich, ist aber zur Deckung des notwendigen Kostenhaushalts natürlich auf Zuwendungen angewiesen. Welche Personen stecken hinter der „ESta“? Die Mitglieder der Einsatzstaffel sind allesamt Menschen, die sich auch beruflich bereits langjährig und intensiv mit dem Thema „Mensch-Hund-Beziehung“ auseinandersetzen. Im Team haben wir das Fach- und Erfahrungswissen, unter anderem als Tiermedizinische Fachangestellte, Hundetrainer, Polizeibeamte, Rettungswesen und sonstiger verwandter Sparten unmittelbar miteinander vernetzt. Darüber hinaus verfügen wir über unmittelbare Kontakte zu z.B. Tierärzten, Trailern und vielen Institutionen, die wir bedarfsgerecht aktivieren. Gleichzeitig sind wir Betreiber der Facebook-Plattform „Vermisste Hunde Kreis Düren“, auf der wir die fallbezogene Kommunikation betreiben und somit die Öffentlichkeit gezielt einbinden. Warum haben wir die „ESta“ gegründet? Wir wissen um die Bedeutung eines Hundes, für seinen Menschen. Immerhin sprechen wir von der ältesten Freundschaft der Menschheit. Für Betroffene entsteht in einer solchen Situation oft eine qualvolle Ungewissheit, sowie das Gefühl der Hilflosigkeit. Denn anders als bei sonstigen Not- und Gefahrensituationen, steht dem Hundehalter, ausgerechnet bei der Suche und Sicherung seines geliebten Tieres, regelmäßig keine behördliche (institutionalisierte) Unterstützung zur Verfügung. Wir füllen diese Lücke und unterstützen Hundehalter so effektiv wie möglich. Uns geht es dabei zum einen um die unversehrte Rückgewinnung des Tieres; aber auch darum, Menschen in einer solchen angstvollen Zeit hilfreich zur Seite zu stehen. Was bedeutet es, wenn ich z.B. durch meine fehlende Umsichtigkeit den Umstand selbst verschuldet habe? Ja, wir kennen das Phänomen, dass trotz aller Hinweise z.B. frisch vermittelte Auslandshunde nicht gut genug gesichert werden, oder an Silvester von Panik ergriffene Hunde aus der Hand ihrer Menschen entlaufen. Wir helfen immer - egal, aus welchen Gründen die Situation entstanden ist. Hier geht es nicht um Schuld oder Vorwürfe; bevor eine Tragödie daraus wird, leisten wir die uns mögliche Hilfe. Dennoch ist Aufklärung natürlich ein gewichtiger Teil unserer Arbeit. Jeder Hund, den wir nicht suchen müssen, ist genauso wichtig, wie ein Hund, der von uns gefunden wird. Wie kann ich die „ESta“ unterstützen? Um eine planmäßige und professionelle Hilfe leisten zu können, sind wir auf ein eingespieltes Handling im Team angewiesen. Da überlassen wir wenig dem Zufall und nutzen unsere Erfahrungen aus z.B. polizeilichen oder rettungsdienstlichen Szenarien. Das Suchen und Sichern eines Hundes im “Fluchtmodus” ist definitiv kein Spiel! Deshalb bauen wir neue Teammitglieder erst sukzessive nach intensiven Fortbildungen in die Kernstaffel ein. Als „Vorstufe“ haben wir so genannte „Rollen“ definiert, die wir im akuten Fall aktivieren. Das bedeutet, dass geschulte Personen im Verlauf einer Fallbearbeitung vorbestimmte Aufgaben übernehmen und uns somit die Konzentration auf die Arbeit vor Ort wesentlich erleichtern. Dazu laden wir regelmäßig zu Informationsbesprechungen ein. Natürlich sind auch wir auf Zuwendungen angewiesen, denn öffentliche Unterstützungsbeiträge erhalten wir nicht. Wir möchten aber auch keine „Gebühren“ festsetzen, sondern weiter ehrenamtlich unentgeltlich unterstützen, denn Hilfe darf - so unsere feste Überzeugung - kein Privileg von Reichtum sein. Dabei wissen wir: Unser Technikpark wird nie so vollständig sein können, wie wir uns das wünschen. Aber ein gutes Equipment eröffnet bessere Möglichkeiten. Unsere aktuelle “Wunschliste” finden Sie demnächst hier: Danke! Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandeln. (Mahatma Gandhi)


Andere Tierhandlungen in Düren

Alles Anzeigen