DGHT-Regionalgruppe Niederbayern

DGHT-Regionalgruppe Niederbayern Die DGHT ist ...
.. ein gemeinnütziger Verein (Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terraris

18/09/2024

𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿 𝗣𝗳𝗹𝗮𝗻𝘇𝗲𝗻𝗼̈𝗸𝗼𝗹𝗼𝗴𝗲𝗻 – 𝗲𝗶𝗻 𝗘𝗶𝗻𝗯𝗹𝗶𝗰𝗸 𝗶𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗛𝗮𝗯𝗶𝘁𝗮𝘁𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗛𝗲𝗿𝗽𝗲𝘁𝗼𝗳𝗮𝘂𝗻𝗮 𝗱𝗲𝘀 𝗞𝗿𝘂𝗴𝗲𝗿-𝗡𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹𝗽𝗮𝗿𝗸𝘀 𝗶𝗻 𝗦𝘂̈𝗱𝗮𝗳𝗿𝗶𝗸𝗮

Als unser Autor Nɪᴋʟᴀs Fᴜᴄʜs das erste Mal von der Möglichkeit hörte, zusammen mit einer Gruppe von deutschen und südafrikanischen Studenten für einen Methodenkurs der Pflanzenökologie im Frühjahr 2023 in den Kruger National Park zu reisen, war er gleich hellauf begeistert. Allerdings nicht unbedingt aufgrund einer Leidenschaft für Botanik, sondern weil Feldarbeit in Südafrikas berühmtem Park ein Privileg und die intensive Begehung dieser Habitate sonst nicht ohne weiteres möglich ist. Die Entscheidung, nach Afrika zu reisen, war also schnell getroffen.

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Die Jungtiere von 𝘛𝘳𝘢𝘤𝘩𝘺𝘭𝘦𝘱𝘪𝘴 𝘮𝘢𝘳𝘨𝘢𝘳𝘪𝘵𝘪𝘧𝘦𝘳𝘢 haben eine kontrastreiche Färbung.
Foto: Niklas Fuchs.

18/09/2024

𝗤𝘂𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗻𝗶𝘁𝘁𝘀𝗹𝗮̈𝗵𝗺𝘂𝗻𝗴 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗕𝗮𝗿𝗿𝗲𝗻𝗿𝗶𝗻𝗴𝗲𝗹𝗻𝗮𝘁𝘁𝗲𝗿 𝗱𝘂𝗿𝗰𝗵 𝗛𝘂𝗻𝗱𝗲𝗯𝗶𝘀𝘀

Im Naturschutzgebiet Laacher See, dem größten Naturschutzgebiet in Rheinland-Pfalz, gelegen in der östlichen Vordereifel, wurde am 10. Mai 2021 eine Barrenringelnatter, 𝘕𝘢𝘵𝘳𝘪𝘹 𝘩𝘦𝘭𝘷𝘦𝘵𝘪𝘤𝘢, von einem Jagdhund gefangen. Der Hundebesitzer konnte den Hund dazu bewegen, die Schlange wieder freizulassen. Sie wies keine offenen Wunden, aber einen auffälligen Knick in der Wirbelsäule im vorderen Körperdrittel und eine eingeschränkte Beweglichkeit auf. Daher wurde das Tier bei unserem Autor Kʟᴀᴜs Uʟʟᴇɴʙʀᴜᴄʜ abgegeben.

Ein Besuch bei einer befreundeten reptilienkundigen Tierärztin ergab nach intensiver Untersuchung und Anfertigung eines Röntgenbildes keine eindeutige Prognose. Das Tier war im Bereich vor der Verletzung der Wirbelsäule munter und agil. Hinter der Bissstelle schien das Tier gelähmt, allerdings war der Schwanz wiederum etwas beweglich. Auf dem Röntgenbild an der Knickstelle der Wirbelsäule war eine erweiterte Symphyse zwischen zwei Rückenwirbeln erkennbar. An dieser Stelle hatte der Hund mit seinen Zähnen bzw. einem Zahn die Schlange festgehalten und dabei anscheinend das Rückenmark verletzt. Da nicht erkennbar war, in welchem Maße das Rückenmark geschädigt wurde und Nerven sich zwar langsam, aber durchaus vollständig regenerieren können, setzte Kʟᴀᴜs Uʟʟᴇɴʙʀᴜᴄʜ das Tier zu Hause in eine große Kunststoffwanne, ausgestattet mit Gartenerde, Graspflanzen und einer großen Wasserschale – in der Hoffnung, es wieder auswildern zu können. Das „Außenterrarium“ wurde mit Kunststoffgaze abgedeckt und an einem halbschattigen Platz im Garten platziert

Bei einem ersten Kontrollbesuch einige Wochen nach dem Hundebiss hatten sowohl die Ärztin als auch Kʟᴀᴜs Uʟʟᴇɴʙʀᴜᴄʜ den Eindruck, dass wieder etwas mehr Beweglichkeit in dem Körperbereich hinter der Bissstelle feststellbar war. Also wurde die Haltung fortgesetzt. Allerdings schien dann über mehrere Wochen keinerlei Fortschritt bei der Genesung mehr einzutreten. Da sich diese Situation über mehrere Monate nicht verbesserte und somit das Tier in der freien Natur keinerlei Überlebenschance hatte, wurde am 11. September 2021 vor Eintritt in die Winterstarre zusammen mit der Tierärztin entschieden, die Barrenringelnatter einzuschläfern und in die Sammlung des Museum Koenig - Offizielle Seite zu überführen.

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Die letzte Mahlzeit im Magen der durch einen Hundeangriff verletzten Ringelnatter ist von außen gut zu erkennen.
Foto: Klaus Ullenbruch.

18/09/2024

𝓗𝓮𝓻𝓹𝓮𝓽𝓸𝓵𝓸𝓰𝓲𝓬𝓪𝓵 𝓗𝓲𝓼𝓽𝓸𝓻𝔂

𝗥𝘂̈𝗰𝗸𝗸𝗲𝗵𝗿 𝗱𝗲𝘀 𝗡𝗶𝗹𝗸𝗿𝗼𝗸𝗼𝗱𝗶𝗹𝘀, 𝘾𝙧𝙤𝙘𝙤𝙙𝙮𝙡𝙪𝙨 𝙣𝙞𝙡𝙤𝙩𝙞𝙘𝙪𝙨, 𝗶𝗻 𝗮𝗹𝘁𝗲𝘀 𝗩𝗲𝗿𝗯𝗿𝗲𝗶𝘁𝘂𝗻𝗴𝘀𝗴𝗲𝗯𝗶𝗲𝘁 / 𝗥𝗲𝘁𝘂𝗿𝗻 𝗼𝗳 𝘁𝗵𝗲 𝗡𝗶𝗹𝗲 𝗖𝗿𝗼𝗰𝗼𝗱𝗶𝗹𝗲, 𝘾𝙧𝙤𝙘𝙤𝙙𝙮𝙡𝙪𝙨 𝙣𝙞𝙡𝙤𝙩𝙞𝙘𝙪𝙨, 𝘁𝗼 𝗶𝘁𝘀 𝗼𝗹𝗱 𝗿𝗮𝗻𝗴𝗲

Cᴜʀᴛ Hᴇɪɴʀɪᴄʜ Dᴀᴛʜᴇ (1910–1991) war ein deutscher Zoologe und 34 Jahre lang der Direktor des Tierpark Berlin. Er studierte ab 1930 eine Fächerkombination aus Zoologie, Botanik und Geologie an der UNIVERSITÄT LEIPZIG und war während seiner Studienzeit zeitweise als wissenschaftlicher Hilfsarbeiter am Naturwissenschaftlichen Museum Burg Mylau und dem Zoologischen Institut der Universität Leipzig tätig. Ab Herbst 1934 wurde er durch den kommissarischen Leiter des Zoo Leipzig, Kᴀʀʟ Mᴀx Sᴄʜɴᴇɪᴅᴇʀ, für wissenschaftliche Arbeiten herangezogen, etwa für Zooführungen, die Betreuung und Bestimmung von Tierbeständen und die Führung der Zuchtbücher. Noch vor Abschluss seiner Promotion wurde er im Jahr 1936 als wissenschaftlicher Assistent im Zoo angestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte Dᴀᴛʜᴇ im Jahr 1950 seine Tätigkeit als Direktionsassistent und stellvertretender Direktor des Leipziger Zoos wieder aufnehmen, gleichzeitig zudem einen Lehrstuhl an der Universität der Stadt. Von 1955 bis 1957 war er schließlich kommissarischer Zoodirektor in Leipzig. Seine Lebensaufgabe fand Hᴇɪɴʀɪᴄʜ Dᴀᴛʜᴇ aber schließlich als Tierparkdirektor in Berlin, den er 1954 mit aufzubauen begann. Der breiten Bevölkerung bekannt wurde er durch seine Mitwirkung an der Radiosendung „Im Tierpark belauscht“, die insgesamt 1.774-mal sonntags ausgestrahlt wurde, und durch Fernsehsendung „Tierparkteletreff“. Dᴀᴛʜᴇ leitete den Tierpark bis kurz nach der Wiedervereinigung, als er Anfang Dezember 1990 gegen seinen Willen pensioniert wurde, da der Einigungsvertrag eine Übernahme von Mitarbeitern mit einem Alter von mehr als 60 Jahren nicht zuließ. Nur einen Monat später starb er an Krebs.
Im vorliegenden Artikel berichtete Dᴀᴛʜᴇ darüber, dass mit dem Bau des Assuan-Staudamms das Nilkrokodil (𝘊𝘳𝘰𝘤𝘰𝘥𝘺𝘭𝘶𝘴 𝘯𝘪𝘭𝘰𝘵𝘪𝘤𝘶𝘴) einen Teil seines ehemaligen Verbreitungsgebiets entlang des Nils zurückgewann und regelmäßig in der Nähe von Assuan in Ägypten gefunden wurde, wo eine kleine Population bis heute im Nassersee lebt.
[Eine kurze Darstellung des Lebens und Wirkens von Hᴇɪɴʀɪᴄʜ Dᴀᴛʜᴇ findet sich z. B. unter https://www.mdr.de/geschichte/ddr/politik-gesellschaft/kultur/zoodirektor-heinrich-dathe-ost-berlin100.html #:~:text=Als%20Sohn%20eines%20B%C3%BCrovorstehers%20wurde,der%20Zoologie%2C%20Botanik%20und%20Geologie]

Cᴜʀᴛ Hᴇɪɴʀɪᴄʜ Dᴀᴛʜᴇ (1910–1991) was a German zoologist and the director of Tierpark Berlin for 34 years. From 1930 he studied a combination of zoology, botany and geology at the University of Leipzig and during his studies he worked at times as a scientific assistant at the Natural Science Museum Burg Mylau and the Zoological Institute of the University of Leipzig. From the autumn of 1934 he was employed by the provisional director of the zoo in Leipzig, Kᴀʀʟ Mᴀx Sᴄʜɴᴇɪᴅᴇʀ, for scientific work, for example for zoo tours, the care and determination of animal stocks and the keeping of the stud books. In 1936, before completing his doctorate, he was employed as a scientific assistant at the zoo. After the Second World War, Dᴀᴛʜᴇ was able to resume his work as assistant manager and deputy director of the Leipzig Zoo in 1950, while also holding a chair at the city's university. From 1955 to 1957 he was acting zoo director in Leipzig. Hᴇɪɴʀɪᴄʜ Dᴀᴛʜᴇ finally found his life's work as director of the Tierpark in Berlin, which he began to build up in 1954. He became known to the general public through his participation in the radio show "Im Tierpark belauscht" ("Overheard in the Tierpark"), which was broadcast a total of 1,774 times on Sundays, and through the television show "Tierparkteletreff" ("Tierpark telemeeting"). Dᴀᴛʜᴇ managed the zoo until shortly after reunification of Germany, when he retired against his will in early December 1990, as the unification agreement did not allow employees older than 60 to be taken on. He died of cancer just a month later.
In this article, Dᴀᴛʜᴇ reported that with the construction of the Aswan Dam, the Nile Crocodile (𝘊𝘳𝘰𝘤𝘰𝘥𝘺𝘭𝘶𝘴 𝘯𝘪𝘭𝘰𝘵𝘪𝘤𝘶𝘴) regained part of its former range along the Nile and was regularly found near Aswan in Egypt, where a small population still resides in Lake Nasser today.

Dᴀᴛʜᴇ, H. (1971): Rückkehr des Nilkrokodils, 𝘊𝘳𝘰𝘤𝘰𝘥𝘺𝘭𝘶𝘴 𝘯𝘪𝘭𝘰𝘵𝘪𝘤𝘶𝘴, in altes Verbreitungsgebiet. – SALAMANDRA 7(3/4): 156.

Lesen Sie den vollständigen Artikel unter:
The paper is available at:
https://salamandra-journal.com/index.php/contents/1971-vol-7/1669-dathe-h/file

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Nilkrokodil (𝘊𝘳𝘰𝘤𝘰𝘥𝘺𝘭𝘶𝘴 𝘯𝘪𝘭𝘰𝘵𝘪𝘤𝘶𝘴).
Nile crocodile (𝘊𝘳𝘰𝘤𝘰𝘥𝘺𝘭𝘶𝘴 𝘯𝘪𝘭𝘰𝘵𝘪𝘤𝘶𝘴).
Foto: © Tyrone Ping, Bildausschnitt,
http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/.

10/09/2024

NEUES CHAMÄLEON AUS MADAGASKAR BESCHRIEBEN

An vielen Orten Madagaskars gibt es winzige Chamäleons, darunter sogar die kleinsten der Welt. Nun wurde von madagassischen und deutschen Wissenschaftlern ein weiteres winziges Erdchamäleon beschrieben: Brookesia nofy.

Brookesia nofy lebt in einem kleinen Rest von Tieflandregenwald an der zentralen Ostküste Madagaskars, im Reservat Akanin’ny Nofy. Es kommt wahrscheinlich auch im benachbarten Reservat Vohibola vor. Die neue Art ist verwandt mit Brookesia ramanantsoai, die aber im östlichen Hochland und nicht ganz so küstennah vorkommt. Die Tieflandregenwälder Madagaskars sind extrem von Abholzung bedroht. Umso schöner ist es, dass dieses kleine Chamäleon bereits in zwei Schutzgebieten lebt. Der Name nofy ist übrigens das madagassische Wort für Traum und passt somit in zweierlei Hinsicht: Einmal, weil es im „Nest der Träume“ gefunden wurde, und zum zweiten, weil es in seinem eigenen Schutzgebiet lebt und damit sein Überleben erstmal gesichert ist.

mehr Informationen: https://www.agchamaeleons.de/de/neues-erdchamaeleon-aus-madagaskar-beschrieben/

Foto: Brookesia nofy in Akanin'ny Nofy, fotografiert von Alex Negro

06/09/2024

𝗟𝗶𝘀𝘁𝗲 𝗱𝗲𝗿 𝗶𝗺 𝗝𝗮𝗵𝗿 𝟮𝟬𝟮𝟯 𝗻𝗲𝘂 𝗯𝗲𝘀𝗰𝗵𝗿𝗶𝗲𝗯𝗲𝗻𝗲𝗻 𝗔𝗺𝗽𝗵𝗶𝗯𝗶𝗲𝗻

Im Januar 2024 waren rund 8.720 Amphibienarten weltweit bekannt. Im vergangenen Jahr 2023 kamen genau 143 Artnamen hinzu – neben 136 Beschreibungen neuer Taxa auch vier revalidierte Arten (die zuvor als Synonyme galten) sowie drei in den Artstatus erhobene Unterarten (hingegen wurden keine Unterarten neu beschrieben). Im Vergleich zu den Vorjahren (2022 waren noch 173 Taxa hinzugekommen) lag die Zahl der neuen Arten 2023 eher niedrig und bewegte sich auf einem Stand wie zuletzt 2015 oder 2016.

Neben sechs Arten der Blindwühlen oder Schleichenlurche (Gymnophiona) kamen letztes Jahr auch 19 Schwanzlurche (Urodela) hinzu. Die Zahl der Neubeschreibungen war wie immer in der artenreichsten Amphibiengruppe, bei den Froschlurchen (Anura), am weitaus größten. 118 Arten aus 21 Familien wurden 2023 neu beschrieben oder revalidiert.

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Im Jahr 2023 neu beschrieben: 𝘖𝘴𝘵𝘦𝘰𝘤𝘦𝘱𝘩𝘢𝘭𝘶𝘴 𝘷𝘢𝘴𝘲𝘶𝘦𝘻𝘪 aus Zentralperu.
Foto: P.J. Venegas/evolsyst.7.102360.

03/09/2024

𝗦𝗔𝗟𝗔𝗠𝗔𝗡𝗗𝗥𝗔 𝗦𝗮𝘁𝘂𝗿𝗱𝗮𝘆

𝗠𝗼𝗹𝗲𝗰𝘂𝗹𝗮𝗿 𝗲𝘃𝗶𝗱𝗲𝗻𝗰𝗲 𝗿𝗲𝘃𝗲𝗮𝗹𝘀 𝗵𝘂𝗺𝗮𝗻-𝗺𝗲𝗱𝗶𝗮𝘁𝗲𝗱 𝗱𝗶𝘀𝗽𝗲𝗿𝘀𝗮𝗹𝘀 𝗼𝗳 𝘀𝗻𝗮𝗸𝗲 𝘀𝗽𝗲𝗰𝗶𝗲𝘀 𝗶𝗻 𝘁𝗵𝗲 𝗔𝗲𝗴𝗲𝗮𝗻 𝗜𝘀𝗹𝗮𝗻𝗱𝘀

Greece is home to 23 species of snakes. With few exceptions (e.g., 𝘝𝘪𝘱𝘦𝘳𝘢 𝘣𝘦𝘳𝘶𝘴, 𝘝. 𝘨𝘳𝘢𝘦𝘤𝘢), most species are also encountered on many Aegean islands, but in most instances, these occurrences have been recorded from shelf-islands situated very close to the mainland of the Balkan Peninsula in the west and Anatolia in the east. These islands used to be connected again and again to the neighbouring mainland until as recently as a few thousand years ago, e.g., during glacial maxima when the sea level was lower by as much as 140 m than today.

Hence, whether through vicariance or dispersal, the isolation times of these insular populations are very recent, and they exhibit very little genetic differentiation from their main-land conspecifics. However, twelve snake species are distributed on the central and southern Aegean islands that constitute independent biogeographic areas and have older and more complex geological histories, such as the Cyclades island group in the centre of the Aegean Sea, and the Kasos-Karpathos group and Crete in the south.

During the past two decades several phylogeographic studies have shed light on the biogeographic patterns of most of these species, describing their diversification history and explaining, to some extent, their presence (and absence) on Aegean islands. However, some insular occurrences still stand out and have not been investigated so far in a phylogeographic framework.

In this study we utilise DNA sequences to investigate the phylogenetic position of specific insular populations of two species complexes, namely 𝘛𝘦𝘭𝘦𝘴𝘤𝘰𝘱𝘶𝘴 𝘧𝘢𝘭𝘭𝘢𝘹 and 𝘕𝘢𝘵𝘳𝘪𝘹 𝘵𝘦𝘴𝘴𝘦𝘭𝘭𝘢𝘵𝘢, both being members of the family Colubridae. We have built on published phylogenies by adding unrepresented populations, including the insular ones of interest, and draw conclusions on their biogeographic history and origin.

Kᴏʀɴɪʟɪᴏs, P. & E. Tʜᴀɴᴏᴜ (2024): Molecular evidence reveals human-mediated dispersals of snake species in the Aegean Islands. – Salamandra 60(3): 201–207.

Lesen Sie den vollständigen Artikel (in Englisch) unter:
The paper (in English) is available at:
www.salamandra-journal.com

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𝘛𝘦𝘭𝘦𝘴𝘤𝘰𝘱𝘶𝘴 𝘧𝘢𝘭𝘭𝘢𝘹 𝘱𝘢𝘭𝘭𝘪𝘥𝘶𝘴.
Foto: © Nils Heller, http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0.

Kommenden Samstag im Schmankerl 🍻🥨🍗🧀
02/09/2024

Kommenden Samstag im Schmankerl 🍻🥨🍗🧀

30/08/2024
Ein toller Tipp für unsere Region! 👍🐍
27/08/2024

Ein toller Tipp für unsere Region! 👍🐍

Eine spannende Tour ins Reich der Kreuzotter 🐍 könnt ihr am kommenden Samstag, 31. August, im Nationalparkzentrum Falkenstein unternehmen. Mit etwas Glück könnt ihr mit dem Repilienexperten Paul Hien die schönen Ottern sogar in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Vorher solltet ihr euch aber anmelden, unter: 🔗 https://s.bayern.de/VkXndfR5BI

22/08/2024

𝓗𝓮𝓻𝓹𝓮𝓽𝓸𝓵𝓸𝓰𝓲𝓬𝓪𝓵 𝓗𝓲𝓼𝓽𝓸𝓻𝔂

𝗕𝗲𝗺𝗲𝗿𝗸𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝘂̈𝗯𝗲𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗛𝗮̈𝘂𝘁𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝗿 𝗕𝗿𝘂̈𝗰𝗸𝗲𝗻𝗲𝗰𝗵𝘀𝗲 (𝙎𝙥𝙝𝙚𝙣𝙤𝙙𝙤𝙣 𝙥𝙪𝙣𝙘𝙩𝙖𝙩𝙪𝙨) 𝗶𝗻 𝗚𝗲𝗳𝗮𝗻𝗴𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁 / 𝗥𝗲𝗺𝗮𝗿𝗸𝘀 𝗼𝗻 𝘁𝗵𝗲 𝗺𝗼𝘂𝗹𝘁 𝗼𝗳 𝘁𝗵𝗲 𝗧𝘂𝗮𝘁𝗮𝗿𝗮 (𝙎𝙥𝙝𝙚𝙣𝙤𝙙𝙤𝙣 𝙥𝙪𝙣𝙘𝙩𝙖𝙩𝙪𝙨) 𝗶𝗻 𝗰𝗮𝗽𝘁𝗶𝘃𝗶𝘁𝘆

Wie schon in einem früheren Beitrag dieser Rubrik erwähnt, war der deutsche Herpetologe Rᴏʙᴇʀᴛ Mᴇʀᴛᴇɴs (1894–1975) eine der wenigen Privatpersonen, die Brückenechsen im Terrarium pflegten. Seine Exemplare hatte er einer Schenkung der neuseeländischen Regierung zu verdanken. Er beobachtete die Häutungen von zwei Männchen und einem Weibchen von 𝘚𝘱𝘩𝘦𝘯𝘰𝘥𝘰𝘯 𝘱𝘶𝘯𝘤𝘵𝘢𝘵𝘶𝘴 über mehrere Jahre. Im Gegensatz zu Angaben in der Literatur häuteten sich die Tiere mit zwei Ausnahmen einmal im Jahr.

As already mentioned in an earlier article in this section, the German herpetologist Rᴏʙᴇʀᴛ Mᴇʀᴛᴇɴs (1894–1975) was one of the few private individuals who kept Tuataras in the terrarium. He owed his specimens to a gift from the New Zealand government. He observed the moult of two males and one female of 𝘚𝘱𝘩𝘦𝘯𝘰𝘥𝘰𝘯 𝘱𝘶𝘯𝘤𝘵𝘢𝘵𝘶𝘴 over several years. Contrary to information in the literature, the animals molted once a year with two exceptions.

Mᴇʀᴛᴇɴs, R. (1971): Bemerkungen über die Häutung der Brückenechse (𝘚𝘱𝘩𝘦𝘯𝘰𝘥𝘰𝘯 𝘱𝘶𝘯𝘤𝘵𝘢𝘵𝘶𝘴) in Gefangenschaft. – SALAMANDRA 7(2): 81–86.

Lesen Sie den vollständigen Artikel unter:
The paper is available at:
http://www.salamandra-journal.com/index.php/contents/1971-vol-7/1654-mertens-r-21/file

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Brückenechse (𝘚𝘱𝘩𝘦𝘯𝘰𝘥𝘰𝘯 𝘱𝘶𝘯𝘤𝘵𝘢𝘵𝘶𝘴).
Tuatara (𝘚𝘱𝘩𝘦𝘯𝘰𝘥𝘰𝘯 𝘱𝘶𝘯𝘤𝘵𝘢𝘵𝘶𝘴).
Foto: © wild_wind, http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/.

21/08/2024

𝗦𝗰𝗵𝗹𝗲𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻𝗹𝘂𝗿𝗰𝗵𝗲 𝘇𝗶𝗲𝗵𝗲𝗻 𝗶𝗵𝗿𝗲 𝗝𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗺𝗶𝘁 „𝗠𝗶𝗹𝗰𝗵“ 𝗮𝘂𝗳

Schleichenlurche (auch Blindwühlen, Gymnophiona) sind wenig erforschte fußlose, schlangenförmige Amphibien, die nur in den feuchten Tropen zu finden sind. Alle Schleichenlurche betreiben Brutpflege; hierbei bewachen die Weibchen entweder ihre Gelege an Land, oder sie gebären vollentwickelte Jungtiere – und manche Schleichenlurchweibchen ernähren ihren Nachwuchs sogar mit der eigenen nährstoffreichen Haut. Auch die weit verbreitete südamerikanische Ringelwühle 𝘚𝘪𝘱𝘩𝘰𝘯𝘰𝘱𝘴 𝘢𝘯𝘯𝘶𝘭𝘢𝘵𝘶𝘴 verfüttert ihre eigene Haut an den Nachwuchs. Um sie der Mutter leichter abzuziehen, haben die jungen Wühlen ein spezialisiertes Gebiss entwickelt. Ein internationales Forscherteam aus Brasilien, den USA und Deutschland hat nun in einer aktuellen Studie, die im Frühjahr im renommierten Wissenschaftsmagazin „Science“ publiziert wurde, herausgefunden, wie es den weiblichen Tieren gelingt, ihren Nachwuchs im Nest noch erfolgreicher aufzuziehen können.

Während die meisten Wirbeltiere den heranwachsenden Embryo einzig mit dem Dotter im Ei versorgen, haben sehr viele auch Formen der elterlichen Fürsorge entwickelt, zum Beispiel die Produktion von fettreicher Milch wie bei den Säugetieren (Laktation, Milchabgabe), um das Überleben der Nachkommen zu verbessern. Eine ähnlich lipidreiche „Milch“ geben die Weibchen eierlegender Ringelwühlen während der Brutpflege an ihren Nachwuchs ab.

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Ein Weibchen von 𝘚𝘪𝘱𝘩𝘰𝘯𝘰𝘱𝘴 𝘢𝘯𝘯𝘶𝘭𝘢𝘵𝘶𝘴 mit seinen Jungen. Die Adulten weisen während der Brutpflege eine matte, hellblau erscheinende Haut auf – ein Anzeichen von Hautfressen.
Foto: Alexander Kupfer.

20/08/2024
18/08/2024

𝗗𝗮𝘀 𝗥𝗮̈𝘁𝘀𝗲𝗹 𝗶𝘀𝘁 𝗲𝗻𝗱𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗴𝗲𝗹𝗼̈𝘀𝘁: 𝗗𝗶𝗲 𝗡𝘆𝗮𝗻𝗴𝗮-𝗥𝗶𝗻𝗴𝗵𝗮𝗹𝘀𝗸𝗼𝗯𝗿𝗮!

Das Vorkommen einer mysteriösen kobraähnlichen Schlange im Nyanga-Gebirge im Osten Simbabwes war schon zwischen 1911 und 1922 bekannt, bis die Funde 1961 von Dr. D. G. Bʀᴏᴀᴅʟᴇʏ als Ringhalskobra („Rinkhals“) identifiziert und somit der bis dahin aus Südafrika bekannten Art 𝘏𝘦𝘮𝘢𝘤𝘩𝘢𝘵𝘶𝘴 𝘩𝘢𝘦𝘮𝘢𝘤𝘩𝘢𝘵𝘶𝘴 zugeschlagen wurde. Dabei waren nur die Köpfe und Halsteile von drei Exemplaren aus dem Nyanga-Gebirge untersucht worden, die nicht von der südafrikanischen Art unterschieden werden konnten. Die Verbreitungserweiterung führte dazu, dass die Rinkhals-Population im Nyanga-Gebirge isoliert und eingeschränkt erschien, da sie etwa 700 km vom nächsten Verbreitungsgebiet dieser Art in Südafrika entfernt war. Darüber hinaus wurde die Schlange in Simbabwe nur in vier Viertel-Grad-Rasterquadranten im östlichen Hochland gefunden.

Im November 1961 kehrte Dr. Bʀᴏᴀᴅʟᴇʏ in das östliche Hochland zurück, um erneut nach dieser Art zu suchen, und hatte das Glück, auf einer Straße ein weiteres, frisch getötetes Exemplar zu finden. Er nahm es mit, deponierte es im Museum – und nun ist es der Holotypus von 𝘏𝘦𝘮𝘢𝘤𝘩𝘢𝘵𝘶𝘴 𝘯𝘺𝘢𝘯𝘨𝘦𝘯𝘴𝘪𝘴 Rᴇɪssɪɢ, 2023. Leider war sich damals niemand bewusst, dass man DNA-Proben sammeln sollte, und so wurde 2016 beschlossen, eine Gewebeprobe von einem anderen Rinkhals-Exemplar aus derselben Gegend zu entnehmen, das 1982 getötet und konserviert worden war. Dieses Exemplar wurde an Dr. Bʀᴏᴀᴅʟᴇʏ von einem Mediziner in einem Glas mit Konservierungsmittel übergeben, von dem man hoffte, dass es sich hierbei um eine Art Alkohol handelt, der die DNA nicht oder kaum zerstört. Glücklicherweise konnte mithilfe moderner Extraktionstechniken für alte DNA tatsächlich brauchbares Material erhalten werden, um damit im Herbst 2023 die neue Art 𝘏𝘦𝘮𝘢𝘤𝘩𝘢𝘵𝘶𝘴 𝘯𝘺𝘢𝘯𝘨𝘦𝘯𝘴𝘪𝘴 zu beschreiben.

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Die neue Ringhalskobra 𝘏𝘦𝘮𝘢𝘤𝘩𝘢𝘵𝘶𝘴 𝘯𝘺𝘢𝘯𝘨𝘦𝘯𝘴𝘪𝘴.
Foto: Donald G. Broadley.

18/08/2024
18/08/2024

VORKOMMEN DES EUROPÄISCHEN CHAMÄLEONS IN TLEMCEN (ALGERIEN)

Das 21,6 km² große Tlemcen Hunting Reserve liegt im Norden Algeriens, in der gleichnamigen Provinz. Das Klima ist mediterran, die Provinz grenzt an das Alborán-Meer (den westlichsten Teil des Mittelmeers) und liegt direkt gegenüber dem Südosten Spaniens. Das Reservat liegt rund 26 km südwestlich der Stadt Tlemcen, der zweitgrößten Stadt Algeriens, und überspannt die höchsten Gebiete der Tlemcenberge.

Ein Tierarzt und eine Biologin vor Ort haben kürzlich eine Übersichtsstudie durchgeführt, welche Tiere aktuell im Reservat vorkommen. Um die Herpetofauna zu untersuchen, wurde entlang abgemessener Transekte manuell gesucht oder Fallen gestellt. Chamaeleo chamaeleon wurde mehrfach während der Studie vorgefunden.

Foto: Chamaeleo chameleon, fotografiert von Peter A. Mansfeld, Lizenz Creative Commons Attribution 3.0 Unported

mehr Informationen: https://www.agchamaeleons.de/de/vorkommen-des-europaeischen-chamaeleons-in-tlemcen-algerien/

17/08/2024

𝗙𝗲𝘂𝗲𝗿𝘀𝗮𝗹𝗮𝗺𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿.𝗡𝗘𝗧 – 𝗲𝗶𝗻 𝗹𝗮̈𝗻𝗱𝗲𝗿𝘂̈𝗯𝗲𝗿𝗴𝗿𝗲𝗶𝗳𝗲𝗻𝗱𝗲𝘀 𝗡𝗲𝘁𝘇𝘄𝗲𝗿𝗸 𝘇𝘂𝗺 𝗦𝗰𝗵𝘂𝘁𝘇 𝗱𝗲𝘀 𝗙𝗲𝘂𝗲𝗿𝘀𝗮𝗹𝗮𝗺𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿𝘀 𝗴𝗲𝗴𝗿𝘂̈𝗻𝗱𝗲𝘁

Der heimische Feuersalamander ist ein schwarz-gelber Sympathieträger, den viele Menschen schon mal bei einem Waldspaziergang während regnerischen Wetters zu Gesicht bekommen haben. Gerade jetzt im Frühjahr ist „Lᴜʀᴄʜɪ“ wieder sehr aktiv und streift vor allem nachts durch die Wälder. Deutschland hat eine besondere Verantwortung gegenüber dem Feuersalamander, da er in Europa zwar weit verbreitet ist, in Deutschland jedoch ein Schwerpunkt seiner Verbreitung liegt.

Auf Einladung von der Artenschutzorganisation Citizen Conservation, dem Verein Frogs & Friends, dem Erlebnis-Zoo Hannover und weiterer Partner wie der DGHT trafen sich vom 17.–19. April Experten vor allem aus Deutschland, aber auch aus Österreich, der Schweiz, Belgien, den Niederlanden und den USA im Erlebnis-Zoo Hannover, um sich über den aktuellen Stand beim Schutz des Feuersalamanders auszutauschen. Neben anderen Faktoren ist es hauptsächlich der Salamanderfresserpilz 𝘉𝘢𝘵𝘳𝘢𝘤𝘩𝘰𝘤𝘩𝘺𝘵𝘳𝘪𝘶𝘮 𝘴𝘢𝘭𝘢𝘮𝘢𝘯𝘥𝘳𝘪𝘷𝘰𝘳𝘢𝘯𝘴 (abgekürzt 𝘉𝘴𝘢𝘭), der sich vor allem in Deutschland derzeit weiter ausbreitet und betroffene Populationen dramatisch dezimiert oder ganz auslöscht. Durch den Pilz erkrankte Amphibien können in menschlicher Obhut geheilt werden, in der Natur gibt es bisher keine Bekämpfungsmöglichkeit.

Um die Art trotz dieser immensen Bedrohung in ihrer Vielfalt für die Zukunft sicher zu erhalten, diente das Feuersalamander-Symposium in Hannover nicht nur dem fachlichen Austausch, sondern es wurde auch der Grundstein für ein Netzwerk gelegt, welches zu einer Verbesserung der Koordination und inhaltlichen Abstimmung der zahlreichen Aktivitäten und Bausteine zum Schutz dieser Art beitragen soll. Konkret geht es um drei Bausteine, die im Rahmen des neu gegründeten Netzwerks Feuersalamander.NET intensiver miteinander verzahnt werden sollen:

1. Aufbau von Populationen in menschlicher Obhut (ex situ) zur Erhaltung u. a. der genetischen Vielfalt des Feuersalamanders. Damit wird auch die Möglichkeit zur Wiederansiedlung oder Stabilisierung wildlebender Bestände geschaffen.
2. Bedrohungssituation im Lebensraum (in situ) erfassen, beobachten und ggf. Schutzmaßnahmen durchführen.
3. Wissenschaftliche Begleitung und Auswertung.

Um diese Ziele wissenschaftlich fundiert erreichen zu können, schließen sich Vertreter von Zoos, privaten Tierhaltern, Natur- und Artenschutzorganisationen sowie Universitäten zum Feuersalamander.NET (www.feuersalamander.net) zusammen. So kann dieser Sympathieträger auch zukünftig hoffentlich noch bei vielen Waldspaziergängen angetroffen werden.

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Die Teilnehmer des Feuersalamander-Symposiums am 18. April 2024 in Hannover.
Foto: Erlebnis-Zoo Hannover.

16/08/2024

𝗧𝗵𝗲 𝗹𝗮𝘁𝗲𝘀𝘁 𝗶𝘀𝘀𝘂𝗲 𝗼𝗳 𝗦𝗔𝗟𝗔𝗠𝗔𝗡𝗗𝗥𝗔 (𝟲𝟬-𝟯) 𝘄𝗮𝘀 𝗽𝘂𝗯𝗹𝗶𝘀𝗵𝗲𝗱 𝗼𝗻𝗹𝗶𝗻𝗲 𝗼𝗻 𝟭𝟱 𝗔𝘂𝗴𝘂𝘀𝘁 / 𝗗𝗶𝗲 𝗮𝗸𝘁𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲 𝗔𝘂𝘀𝗴𝗮𝗯𝗲 𝗱𝗲𝗿 𝗦𝗔𝗟𝗔𝗠𝗔𝗡𝗗𝗥𝗔 𝘄𝘂𝗿𝗱𝗲 𝗮𝗺 𝟭𝟱. 𝗔𝘂𝗴𝘂𝘀𝘁 𝗼𝗻𝗹𝗶𝗻𝗲 𝘃𝗲𝗿𝗼̈𝗳𝗳𝗲𝗻𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝘁

𝗔𝗿𝘁𝗶𝗰𝗹𝗲𝘀:
Gᴜ̈ɴᴛʜᴇʀ, R. & S. J. Rɪᴄʜᴀʀᴅs: Two new 𝘊𝘩𝘰𝘦𝘳𝘰𝘱𝘩𝘳𝘺𝘯𝘦 species from western Papua New Guinea (Amphibia: Anura: Microhylidae). pp. 153-167.
Rᴇʏᴇs-Oʟɪᴠᴀʀᴇs, C., D. Cʜᴀʀʟɪɴ, M. Pᴇɴɴᴀ & A. Lᴀʙʀᴀ: Acoustic, visual, and chemical social behaviours of the Chilean Marked Gecko (𝘎𝘢𝘳𝘵𝘩𝘪𝘢 𝘨𝘢𝘶𝘥𝘪𝘤𝘩𝘢𝘶𝘥𝘪𝘪). pp. 168-182.
Iʜʟᴏᴡ, F., C. Sᴘɪᴛᴢᴡᴇɢ, M. Fʟᴇᴄᴋs, N. A. Pᴏʏᴀʀᴋᴏᴠ, P. P. Mᴏʜᴀᴘᴀᴛʀᴀ, V. Dᴇᴇᴘᴀᴋ & U. Fʀɪᴛᴢ: Unexpected lack of genetic and morphological divergence in a widespread tortoise – Phylogeography of 𝘐𝘯𝘥𝘰𝘵𝘦𝘴𝘵𝘶𝘥𝘰 𝘦𝘭𝘰𝘯𝘨𝘢𝘵𝘢. pp. 183-194.

𝗖𝗼𝗿𝗿𝗲𝘀𝗽𝗼𝗻𝗱𝗲𝗻𝗰𝗲𝘀:
Pʟᴇᴡɴɪᴀ, A., S. Lᴏ̈ᴛᴛᴇʀs & S. E. Lᴏʙᴏs: Description of the tadpole of 𝘏𝘺𝘭𝘰𝘹𝘢𝘭𝘶𝘴 𝘯𝘦𝘹𝘪𝘱𝘶𝘴 (Anura: Dendrobatidae) with comments on geographic variation. pp. 195-200.
Kᴏʀɴɪʟɪᴏs, P. & E. Tʜᴀɴᴏᴜ: Molecular evidence reveals human-mediated dispersals of snake species in the Aegean Islands. pp. 201-207.

Open Access: https://www.salamandra-journal.com/index.php/contents/2024-vol-60?category[0]=101&category_children=1 -3

08/08/2024
07/08/2024

Wir haben in diesem Jahr bereits 10 Europäische Sumpfschildkröten (Emys orbicularis) als Fundtiere bekommen. Da sie in Bayern als ausgestorben gelten (Rote Liste 2019 https://www.lfu.bayern.de/natur/rote_liste_tiere/2016/index.htm ) nehmen wir sie als Fundtiere an, die dem Halter entkommen sind. Sie dürfen nicht wieder in die Natur entlassen werden.
Wir untersuchen dann jedes Tier genetisch und können so die Haplotypen feststellen, die einen Hinweis auf die Herkunft geben. Nun kamen die Ergebnisse dieser Untersuchungen: von 10 Tieren sind 3 Exemplare der IIa Klade zuzuordnen, welche die "Donau" Herkunft und somit eine mögliche heimische (zugewanderte) Herkunft belegt. Alle anderen sind als nicht heimisch identifziert, z.B. als Ia, was eine Herkunft aus Ostpolen usw nahelegt.
http://www.emys-orbicularis.de/Haplotypen.html
Persönlich sehen wir diese wunderschöne Schildkröte, neben aller wissenschaftlichen Arbeiten zum Aussterben während der Eiszeit, als einzige heimische Bayerische Art an, die sich entlang der Donau, Isar usw. ihren Lebensraum wieder erobert hat. Wir hoffen darauf, dass die definitiv vorkommenden Bestände der IIa Emys in Bayern, auch durch unsere Aufklärungsarbeit, Zuchtbemühungen und Schutz der Lebensräume erhalten bleibt.

14/06/2024

𝓗𝓮𝓻𝓹𝓮𝓽𝓸𝓵𝓸𝓰𝓲𝓬𝓪𝓵 𝓗𝓲𝓼𝓽𝓸𝓻𝔂

𝗨𝗻𝗲𝗿𝘄𝗮𝗿𝘁𝗲𝘁𝗲 𝗕𝗮𝗻𝗮𝗻𝗲𝗻𝗳𝗿𝗲𝘀𝘀𝗲𝗿 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿 𝗥𝗲𝗽𝘁𝗶𝗹𝗶𝗲𝗻 / 𝗨𝗻𝗲𝘅𝗽𝗲𝗰𝘁𝗲𝗱 𝗯𝗮𝗻𝗮𝗻𝗮 𝗲𝗮𝘁𝗲𝗿𝘀 𝗮𝗺𝗼𝗻𝗴 𝗿𝗲𝗽𝘁𝗶𝗹𝗲𝘀

Von allen Früchten erfreut sich kaum eine einer so großen Beliebtheit als Futter bei manchen Terrarientieren wie die Banane. Dennoch war der deutsche Herpetologe Rᴏʙᴇʀᴛ Mᴇʀᴛᴇɴs (1894–1975) bei einigen Arten überrascht, dass auch sie in menschlicher Obhut Bananen fraßen, speziell bei 𝘙𝘩𝘢𝘤𝘰𝘥𝘢𝘤𝘵𝘺𝘭𝘶𝘴 𝘭𝘦𝘢𝘤𝘩𝘪𝘢𝘯𝘶𝘴, 𝘎𝘢𝘭𝘭𝘰𝘵𝘪𝘢 𝘴𝘵𝘦𝘩𝘭𝘪𝘯𝘪, 𝘗𝘺𝘨𝘰𝘱𝘶𝘴 𝘭𝘦𝘱𝘪𝘥𝘰𝘱𝘰𝘥𝘶𝘴, 𝘝𝘢𝘳𝘢𝘯𝘶𝘴 𝘱𝘳𝘢𝘴𝘪𝘯𝘶𝘴, 𝘌𝘮𝘺𝘴 𝘰𝘳𝘣𝘪𝘤𝘶𝘭𝘢𝘳𝘪𝘴 und 𝘔𝘢𝘶𝘳𝘦𝘮𝘺𝘴 𝘤𝘢𝘴𝘱𝘪𝘤𝘢.

Of all fruits, hardly any enjoys such great popularity as food for some terrarium animals as the banana. Nevertheless, the German herpetologist Rᴏʙᴇʀᴛ Mᴇʀᴛᴇɴs (1894–1975) was surprised that some species in captivity also ate bananas, especially 𝘙𝘩𝘢𝘤𝘰𝘥𝘢𝘤𝘵𝘺𝘭𝘶𝘴 𝘭𝘦𝘢𝘤𝘩𝘪𝘢𝘯𝘶𝘴, 𝘎𝘢𝘭𝘭𝘰𝘵𝘪𝘢 𝘴𝘵𝘦𝘩𝘭𝘪𝘯𝘪, 𝘗𝘺𝘨𝘰𝘱𝘶𝘴 𝘭𝘦𝘱𝘪𝘥𝘰𝘱𝘰𝘥𝘶𝘴, 𝘝𝘢𝘳𝘢𝘯𝘶𝘴 𝘱𝘳𝘢𝘴𝘪𝘯𝘶𝘴, 𝘌𝘮𝘺𝘴 𝘰𝘳𝘣𝘪𝘤𝘶𝘭𝘢𝘳𝘪𝘴 and 𝘔𝘢𝘶𝘳𝘦𝘮𝘺𝘴 𝘤𝘢𝘴𝘱𝘪𝘤𝘢.

Mᴇʀᴛᴇɴs, R. (1971): Unerwartete Bananenfresser unter Reptilien. – SALAMANDRA 7(1): 39–40.

Lesen Sie den vollständigen Artikel unter:
The paper is available at:
https://www.salamandra-journal.com/index.php/contents/1971-vol-7/1645-mertens-r-19/file



Auch der Gewöhnliche Flossenfuß (𝘗𝘺𝘨𝘰𝘱𝘶𝘴 𝘭𝘦𝘱𝘪𝘥𝘰𝘱𝘰𝘥𝘶𝘴) zählte zu den für Rᴏʙᴇʀᴛ Mᴇʀᴛᴇɴs überraschenden Bananenliebhabern.
The Southern Scaly-foot (𝘗𝘺𝘨𝘰𝘱𝘶𝘴 𝘭𝘦𝘱𝘪𝘥𝘰𝘱𝘰𝘥𝘶𝘴) was one of the banana lovers that surprised Rᴏʙᴇʀᴛ Mᴇʀᴛᴇɴs.
Foto: David Paul Source, Copyright Museums Victoria / CC BY-NC (Licensed as Attribution-NonCommercial 4.0 International), https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/, https://collections.museumsvictoria.com.au/species/8392.

11/06/2024
09/06/2024

𝗦𝗔𝗟𝗔𝗠𝗔𝗡𝗗𝗥𝗔 𝗦𝗮𝘁𝘂𝗿𝗱𝗮𝘆

𝗧𝗵𝗲 𝗲𝗳𝗳𝗲𝗰𝘁 𝗼𝗳 𝗵𝘆𝗯𝗿𝗶𝗱𝘀 𝗼𝗻 𝗽𝗵𝘆𝗹𝗼𝗴𝗲𝗻𝗼𝗺𝗶𝗰𝘀 𝗮𝗻𝗱 𝘀𝘂𝗯𝘀𝗽𝗲𝗰𝗶𝗲𝘀 𝗱𝗲𝗹𝗶𝗺𝗶𝘁𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗶𝗻 𝙎𝙖𝙡𝙖𝙢𝙖𝙣𝙙𝙧𝙖, 𝗮 𝗵𝗶𝗴𝗵𝗹𝘆 𝗱𝗶𝘃𝗲𝗿𝘀𝗶𝗳𝗶𝗲𝗱 𝗮𝗺𝗽𝗵𝗶𝗯𝗶𝗮𝗻 𝗴𝗲𝗻𝘂𝘀

Traditional methods of phylogenetic reconstruction and species delimitation may be impeded by frequent hybridization among lineages. In this study, we conducted phylogenetic and clustering analyses of ddRAD genomic data on the entire genus 𝘚𝘢𝘭𝘢𝘮𝘢𝘯𝘥𝘳𝘢, which includes six species and over 25 subspecies of terrestrial salamanders. We expanded previous datasets to include missing subspecies and incorporated new samples, with an emphasis on secondary contact zones. Results obtained from a full dataset of 392 individuals (356,874 bp; 24,192 SNPs) were compared with those obtained after excluding substantially admixed individuals (n = 95; 835,467 bp; 51,557 SNPs) to explore the consequences of introgression on phylogenetic inference and taxonomic arrangement of subspecies.

We found conflicting phylogenetic placements for taxa represented by many admixed individuals (identified by clustering ancestries). In contrast, a time-calibrated tree constructed without hybrids largely agrees with previous phylogenetic hypotheses. Within 𝘚. 𝘢𝘵𝘳𝘢 we found paraphyly of 𝘚. 𝘢𝘵𝘳𝘢 𝘢𝘵𝘳𝘢, suggesting an additional candidate subspecies. Within 𝘚. 𝘪𝘯𝘧𝘳𝘢𝘪𝘮𝘮𝘢𝘤𝘶𝘭𝘢𝘵𝘢, two lineages are assignable to known subspecies and we additionally identified a third, deeply diverged lineage sampled near the Turkish/Syrian border. In 𝘚. 𝘢𝘭𝘨𝘪𝘳𝘢, we found limited admixture between the subspecies 𝘚. 𝘢. 𝘵𝘪𝘯𝘨𝘪𝘵𝘢𝘯𝘢 and 𝘚. 𝘢. 𝘴𝘱𝘭𝘦𝘯𝘥𝘦𝘯𝘴 despite their geographic proximity. Finally, within 𝘚. 𝘴𝘢𝘭𝘢𝘮𝘢𝘯𝘥𝘳𝘢, we detected significant levels of hybridization between subspecies, which blurred their phylogenetic relationships, although the removal of admixed samples in subset analyses clarified the situation in most cases.

Monophyly was recovered for subspecies that were previously found paraphyletic, including 𝘚. 𝘴. 𝘴𝘢𝘭𝘢𝘮𝘢𝘯𝘥𝘳𝘢, 𝘚. 𝘴. 𝘨𝘢𝘭𝘭𝘢𝘪𝘤𝘢, and 𝘚. 𝘴. 𝘧𝘢𝘴𝘵𝘶𝘰𝘴𝘢. 𝘚𝘢𝘭𝘢𝘮𝘢𝘯𝘥𝘳𝘢 𝘴. “𝘢𝘭𝘧𝘳𝘦𝘥𝘴𝘤𝘩𝘮𝘪𝘥𝘵𝘪” was confirmed to be a junior synonym of 𝘚. 𝘴. 𝘣𝘦𝘳𝘯𝘢𝘳𝘥𝘦𝘻𝘪. Previously disputed subspecies, like 𝘚. 𝘴. “𝘮𝘰𝘭𝘭𝘦𝘳𝘪” and 𝘚. 𝘴. “𝘩𝘪𝘴𝘱𝘢𝘯𝘪𝘤𝘢”, correspond to separated lineages but are affected by admixture with other lineages. Further newly identified candidate subspecies in 𝘚. 𝘴𝘢𝘭𝘢𝘮𝘢𝘯𝘥𝘳𝘢 included a southern lineage within 𝘚. 𝘴. 𝘸𝘦𝘳𝘯𝘦𝘳𝘪 and a western lineage within 𝘚. 𝘴. 𝘣𝘦𝘳𝘯𝘢𝘳𝘥𝘦𝘻𝘪. Finally, we re-evaluate the status of recognized subspecies in 𝘚𝘢𝘭𝘢𝘮𝘢𝘯𝘥𝘳𝘢, based on evidence from multiple delimitation criteria. Given that the evolutionary history could not be resolved for all subspecies, we highlight taxa within 𝘚𝘢𝘭𝘢𝘮𝘢𝘯𝘥𝘳𝘢 that warrant further molecular examination and taxonomic revision, notably within the 𝘚. 𝘴. 𝘨𝘢𝘭𝘭𝘢𝘪𝘤𝘢/“𝘮𝘰𝘭𝘭𝘦𝘳𝘪”/𝘣𝘦𝘫𝘢𝘳𝘢𝘦 complex. This study illustrates the impact of hybridization in phylogenetic analyses and its downstream effects in the identification of conservation units and their naming in the Lɪɴɴᴇᴀɴ classification.

Gɪᴘᴘɴᴇʀ, S., N. Sᴛʀᴏᴡʙʀɪᴅɢᴇ, E. Šᴜɴᴊᴇ, M. Cᴀᴘsᴛɪᴄᴋ, F. Aᴍᴀᴛ, S. Bᴏɢᴀᴇʀᴛs, K. Mᴇʀᴀʙᴇᴛ, K. Pʀᴇɪssʟᴇʀ, P. Gᴀʟᴀ́ɴ, I. Mᴀʀᴛɪ́ɴᴇᴢ-Sᴏʟᴀɴᴏ, L. Bᴏɴᴀᴛᴏ, S. Sᴛᴇɪɴғᴀʀᴛᴢ, G. Vᴇʟᴏ-Aɴᴛᴏ́ɴ, C. Dᴜғʀᴇsɴᴇs, K. R. Eʟᴍᴇʀ & M. Vᴇɴᴄᴇs (2024): The effect of hybrids on phylogenomics and subspecies delimitation in 𝘚𝘢𝘭𝘢𝘮𝘢𝘯𝘥𝘳𝘢, a highly diversified amphibian genus. – Salamandra 60(2): 105–128 plus supplementary material.

Lesen Sie den vollständigen Artikel (in Englisch) unter:
The paper (in English) is available at:
www.salamandra-journal.com

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