REthink Mensch Hund Coaching

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Ganzheitliches Mensch-Hund-Training - Gesundheitsberatung für Mensch und Tier - Energiearbeit - Seminare

Sie suchen nach einer Hundeschule mit einer gewaltfreien Erziehungsmethode für Ihren vierbeinigen Freund? Eine, die sich am natürlichen Lernverhalten des Hundes orientiert? Dann sind Sie bei uns richtig:

Wir von der Hundeschule REthink bekämpfen nicht nur die Symptome, sondern forschen im Hundetraining nach den Ursachen, um eine nachhaltige Lösung zu finden. Starkzwangmittel, wie Stachelhalsband

oder gar Elektroimpulsgeräte, werden Sie bei uns nicht finden. Stattdessen steht bei uns die Kommunikation zwischen Mensch und Hund im Vordergrund. Lernen Sie die Sprache Ihres Hundes kennen um ihn besser zu verstehen, aber auch damit Sie für Ihren Hund verständlich reagieren können. Natürliche Verhaltensweisen, rassespezifische Besonderheiten, sowie das Ausdrucksverhalten Ihres Hundes werden in das Training mit einbezogen. Ihr Hund und Sie profitieren durch gemeinsames Lernen, respektvollen und konsequenten Umgang mit dem Hund und gelangen so zu einem vertrauensvollen Miteinander. Sie erhalten bei REthink Mensch-Hund-Coaching individuelles Hundetraining, abgestimmt auf das jeweilige Mensch-Hund-Team und ihre Probleme. Wir bieten Ihnen darüber hinaus kompetente Beratung zu allen ihren Fragen rund um das Thema Hund!

14/02/2025
Automatische Übersetzung:Wie oft habe ich die gleiche alte Aussage gehört: 'Du musst diesen Hund trainieren lassen! „Bei...
14/02/2025

Automatische Übersetzung:

Wie oft habe ich die gleiche alte Aussage gehört: 'Du musst diesen Hund trainieren lassen! „

Bei einigen (entweder unerfahrenen oder einfach den Menschen, die die Probleme um ängstliche Hunde noch nicht erlebt haben), scheint es die Auffassung zu geben, dass wir uns nie die Mühe gemacht haben, mit den Problemen unserer Hunde zu "angegangen". Wenn wir uns einfach loslassen und sie trainieren würden, wären sie innerhalb weniger Tage perfekt. Dass alles auf ein Trainingsproblem hinausläuft.

Erstmal nehme ich eine Ausnahme beim Konzept des perfekten Hundes. Was ist überhaupt der perfekte Hund? Mein perfekter Hund wäre nicht die Idee eines anderen. Manche Menschen würden sagen, dass Perfektion in Hundeform ein Hund ist, der jedem einzelnen Queue gehorcht, der sofort und ohne Versagen ausgegeben wird. Ich mag Hunde, die selbstständig denken, die sich vielleicht fragen, warum sie das tun sollten, was ich ihnen verlange. Diejenigen, die mich dazu bringen, ihnen zu zeigen, warum es sich lohnt, bei mir zu bleiben. Wir machen das zu Hause und arbeiten uns dann durch die Schwierigkeitsgrad und Ablenkung unterwegs hoch. Lange Schlangen sind definitiv unser Freund, wenn es darum geht, in die weitere Welt zu ziehen!

Ich möchte keinen Hund, der abgeschaltet ist und nicht in der Lage ist, seine Persönlichkeit zu zeigen. Ich möchte, dass meine Hunde mir zeigen, was sie denken und fühlen. Sie müssen mir sagen, wie sie sich in jeder Situation fühlen, gut oder schlecht. Das bedeutet zu zeigen, ob sie glücklich, besorgt, Angst haben. Nur wenn sie mir sagen, wie sie sich fühlen, kann ich Anpassungen vornehmen, was ich von ihnen verlange oder was ich ihnen entlarve.

Das bringt mich zum zentralen Problem mit diesem Konzept: „Schult sie einfach aus und alles wird gut! „

Wenn man es mit einem anderen Lebewesen zu tun hat, gibt es alle möglichen Faktoren, die täglich, stündlich oder sogar Minuten für Minute schwanken können. Hunde sind für eine Vielzahl von Reizen viel sensibler als Menschen, und Dinge, die wir nicht einmal bemerken, können dazu führen, dass sie sich besorgt oder vorsichtig fühlen. Das Beste, was wir für die Hunde in unserer Pflege tun können, ist zu lernen, wie sie ihre Körpersprache lesen können und unsere Umgebung beobachten, wenn sie draußen sind.

Es wird Tage geben, an denen sich entweder du oder dein Hund nicht ganz richtig fühlen, was eine etwas kürzere Sicherung oder eine größere Reaktion auf die Dinge bedeuten kann. Vielleicht ist etwas früher am Tag oder sogar am Vortag passiert, um den Spaziergang oder die Trainingseinheit mit einem bereits gestressten und angespannten Hund zu beginnen. Eine Begegnung, auch in der Distanz, kann die restliche Auszeit stressig machen und zu einem Rückschritt führen.

Ein weiteres Problem ist die Frage, ob es sich eigentlich um eine Ausbildungsprobleme handelt. Fühlt sich der Hund vielleicht nicht gut oder hat Schmerzen? Hatten sie eine stressige Zeit und brauchen eine Pause, um sich zu erholen? Werden ihre Bedürfnisse nicht in irgendeiner Weise erfüllt, die ihnen die Möglichkeit gegeben hat, Wege zu finden, natürliche Verhaltensweisen durchzuführen oder Wege zu finden, mit Stress umzugehen?

Nichts, was Training oder vor allem Verhaltensveränderungen betrifft, ist linear. Es wird Tage geben, an denen man massive Schritte nach vorne macht, alles richtig läuft und man sich wie der beste Hundeführer der Welt fühlt. Ein weiterer Tag, an dem alles schief gehen kann und sich fühlen, als wäre man wieder am Anfang.

Die Botschaft hier: Gib nicht auf. Sei nicht niedergeschlagen. Stellen Sie weiterhin sicher, dass die Bedürfnisse Ihrer Hunde erfüllt werden und arbeiten Sie an allen Trainingsschritten, die Sie benötigen, um Fortschritte zu erzielen. Es ist keine Schande, an einem schlechten Tag nach Hause zu gehen und seinen Hund auf dem Sofa zu kuscheln und an einem anderen Tag wieder raus zu gehen, um es noch einmal zu versuchen Es wird bergauf und bergab kommen. Feiere die guten Tage, aber verweilen Sie nicht auf die weniger erfolgreichen. Durchhalten. Arbeite weiter daran. Wenn Sie das Gefühl haben, Schwierigkeiten zu haben, wenden Sie sich an einen guten Trainer oder Behavioristen, der positive Methoden für Hilfe einsetzt oder um sicherzustellen, dass Sie auf dem richtigen Weg sind.

Vergessen Sie endlich diesen Unsinn, dass Sie Ihren Hund brauchen, um der Standard der Perfektion eines anderen zu sein. Meine Hunde sind nicht perfekt nach den Maßstäben anderer, aber sie sind perfekt sie selbst, und ich würde es nicht anders wollen. Ziel auf das Beste, was du erreichen kannst und das funktioniert für dich und, wichtig, macht dich und deinen Hund so glücklich wie möglich. Alles andere kann man bewältigen.

How many times have I heard that same old statement: ‘You need to get that dog trained!’

There seems to be a perception amongst some (either inexperienced or simply the people that have not encountered the issues around fearful dogs) that we have never bothered to ‘deal with’ our dogs’ issues. That if we just got off our backsides and trained them, they would be perfect within days. That everything comes down to a training issue.

First off, I take exception with the concept of the perfect dog. What even is the perfect dog? My perfect dog would not be somebody else’s idea of one. Some people would state perfection in canine form is a dog that obeys every single cue issued instantly and without fail. I like dogs that think for themselves, that might question why they should do the thing I am asking of them. The ones that make me show them why it is worth their while to stick with me. We do this at home, and then work our way up through the levels of difficulty and distraction out and about. Long lines are definitely our friend when it comes to moving out into the wider world!

I do not want a dog that is shut down and unable to show their personality. I want my dogs to show me what they are thinking and feeling. I need them to tell me how they feel in every situation, good or bad. This means demonstrating if they are happy, worried, scared. Only if they tell me how they feel can I make adjustments in what I am asking of them or to what I am exposing them.

This brings me to the central problem with this concept of ‘just train them and everything will be fine!’

When you are dealing with another living being, there are all kinds of factors that can fluctuate on a daily, hourly, or even minute-by-minute basis. Dogs are far more sensitive than humans are to a variety of stimuli, and things we do not even notice can have them feeling worried or cautious. The best we can do for the dogs in our care is learn how to read their body language, and to be observant of our surroundings when out.

There will be days when either you or your dog do not feel quite right, which may mean a slightly shorter fuse or a bigger reaction to things. Something might have happened earlier in the day, or even the day before, to start the walk or training session off with an already stressed and tense dog. An encounter, even at a distance, early on can make the rest of the time out stressful and lead to a backward step.

Another issue is the question of whether it is actually a training issue at all. Is the dog perhaps not feeling well or has pain? Have they had a stressful time and need a break to recuperate? Are their needs not being met in some way that has left them to find ways to carry out natural behaviours or finding ways to deal with stress?

Nothing involving training or especially behaviour change is linear. There will be days where you make massive steps forwards, everything goes right, and you feel like the best dog handler in the world. Another day it can all go wrong and feel like you have gone right back to square one.

The message here: Do not give up. Do not be downhearted. Keep making sure that your dogs' needs are met and working at any training steps you need to make progress. There is no shame in going home on a bad day and cuddling your dog on the sofa, and going back out on another day for another try. There will be uphill days and downhill days. Celebrate the good days but do not dwell on the less successful ones. Persevere. Keep working at it. If you feel like you are struggling, consult a good trainer or behaviourist that uses positive methods for some help or to make sure that you are on the right track.

Lastly, forget this nonsense about needing your dog to be someone else’s standard of perfect. My dogs are not perfect by other peoples' standards, but they are perfectly themselves, and I wouldn't have it any other way. Aim for the best you can achieve and that works for you and, importantly, makes you and your dog as happy as possible. Anything else can be managed.

Lesenswert 👍Und ja wir dürfen und müssen auch Grenzen aufzeigen.
13/02/2025

Lesenswert 👍

Und ja wir dürfen und müssen auch Grenzen aufzeigen.

Guten Morgen Barbie!

Das Leben meines Hundes soll mit lauter „Ja“s, Freude und Lob voll sein! Den ganzen Tag soll es nur Bestätigung und Freude regnen!

So, oder so ähnlich habe ich mal den Wunsch einer Hundebesitzerin vernommen, die jede Form der Einschränkung, oder negativen Konsequenz für ein unangebrachtes Verhalten ihres Hundes ablehnte.
Ihrer Meinung nach ist das Leben dann erst richtig schön, wenn alles friedlich, immer freundlich und mit einem permanenten Lächeln im Gesicht stattfindet.
Konflikte sind böse, Abgrenzung ist Zerstörung und alles was nicht 100% positiv gestimmt stattfindet ist verlorene Lebenszeit.

Puh!
Bin ich die Einzige, die da unwillkürlich an den Barbie Film denken muss und wie grotesk und unnatürlich es wirkt sich vorzustellen, dass wir alle ausschließlich so kommunizieren würden?
Also immer. Egal was passiert und wer was tut? Auch bei Übergriffen, Straftaten und Unhöflichkeiten? „Guten Morgen Barbie! Du bist einfach die Beste!“, „Nein, DU bist die Beste!“, „Ach toll, wie Du aufgehört hast mit Deinem Auto meine Geranien platt zu fahren! Suuuper!“, „Küsschen!“ „Nett das Du Hallo sagst!“, „Ach, wie lieb, dass Du antwortest!“, „Schaaatzi, komm hier eine Pornozeitschrift, nimm doch die, statt die fremde Frau zu befummeln, büdde, schau! Jaaaa!“…

Wer würden denn so sprechen wollen? Mit erwachsenen Menschen.
Wie kann man darauf kommen, dass Hunde so etwas anstreben und weniger merkwürdig fänden?
Immerhin sind es doch ebenfalls hochsoziale Lebewesen und das Abgrenzen, aggressive Kommunikation und Erziehung gehören zu ihrem natürlichen Verhaltens Repertoire.

Übrigens genauso unterschiedlich ausgefuchst wie bei uns Menschen.
Hund begrenzen sich nicht feinfühliger oder klarer, sanfter oder besser als wir!
Sie tun es unterschiedlich, genau wie wir.
Der eine super streng, der andere zu lasch. Manch einer zu spät, aufbrausend und wieder andere ganz klar und verständlich.
Hunde sind NICHT die besseren Menschen, auch nicht beim Grenzen setzen!
Auch einige Hunde können sich schlecht durchsetzen und sie alle müssen es lernen und Erfahrungen damit sammeln, um es sinnvoll und fair zu nutzen in ihrer Kommunikation.
Und dann ist alles fein und keiner nimmt einen Schaden und sie kommen prima miteinander klar.

Wieso sollten also nicht auch wir Menschen üben sinnvoll Grenzen zu setzen und uns angemessen und fair zu verhalten, um darin gut zu werden?
Weil wir einfach alle doof und stumpf und unfähig sind, oder was ist die Einstellung dahinter?
Wer wird hier eigentlich für dümmer verkauft, der Hund, der zwar perfekt mit Grenzsetzungen klarkommt und sie permanent selbst einsetzt, aber angeblich nicht versteht was Menschen damit meinen könnten und planlos dastehen soll, wenn sein engster Sozialpartner das tut, was ihm im Grunde seines Wesens als Fähigkeit zu eigen ist?
Oder der Mensch, der genauso hochsozial und intelligent ist und ebenfalls lebenslang lernt zu unterstellen, dass er niemals auch nur die einfachsten Regeln der Kommunikation anzuwenden lernen kann, weil er einfach nichts kann und im Kern böse und blöde ist?

Und wenn Hunde so sehr danach streben würden wie Barbie dauergrinsend und Bonbons werfend durch die Blumenwiese zu springen und immer nur gelobt zu werden, warum machen sie es dann nicht?
Wieso lobt kein Hund einen anderen Hund, wenn das doch ihre einzige Möglichkeit ist glücklich zu werden und ohne Trauma davon zu kommen?
Was hat sich die Natur denn dabei nur gedacht, dass der Mensch weiß, dass der Hund nur Lob und friedliches Ablenken und Umlenken braucht, der Hund aber als einziger nichts davon weiß und nichts davon tut?

Klar, wenn man stets von Strafe spricht und dann einfach Beispiele für Rache oder Tierquälerei nennt und keine Beispiele für Strafe, dann kann man es sich immer so hindrehen. Aber unverständlich, brutal oder aus Wut irgendetwas möglichst Schlimmes mit dem Hund zu tun ist eben keine Strafe und das wissen wir doch alle.

Überhaupt auch zu strafen bedeutet doch nicht immer nur zu strafen.
Klar lobe ich.
Ständig.
Klar ist das schön. Und es gehöret genauso zum Leben wie alles andere auch und passiert weit öfter als alles andere.
Lob ist tausendmal mehr als Futter oder Spielzeug, oder sogar Streicheleinheiten. Es ist soziale Bestätigung und das Mitfreuen bei Erfolgen. Es passiert automatisch, solange ich meinen Hund mag und eine positive Einstellung zu ihm und seinem Verhalten habe. Wenn ich mit ihm im Kontakt stehe und kommuniziere. Wenn ich mitfiebere, ihm das beste wünsche und stolz auf ihn bin, dann lobe ich ganz von alleine.

Ich bin froh darüber, dass weder meine Hunde noch ich ein Interesse daran haben immer nur fröhlich zu sein und niemals in einen Konflikt zu kommen. Oder gar alles noch so selbstverständliche so umständlich wie möglich zu trainieren.
Wir haben eine wundervolle Beziehung voller Vertrauen zueinander und in tiefer Freundschaft.
Wir vertrauen auch in unsere Freundschaft und dass sie nicht dadurch zerstört wird, dass wir mal unterschiedlicher Meinung sind, oder Ansprüche aneinander stellen würden. Wir lieben uns!
Wir haben beide Verantwortungen für uns und unsere gemeinsame Beziehung, stecken beide mal zurück und geben beide mal für den anderen nach. Keiner verliert sich in den Bedürfnissen des Anderen und trotzdem achten wir sie.
Wir akzeptieren uns, wir streiten und wir klären unsere Grenzen ehrlich und offen miteinander. Ohne Wut, ohne nachtragend zu sein und ohne dass es unsere Beziehung belasten würde.

Unser Leben sieht nicht aus wie bei Barbie.
Es ist nicht rosa und es scheint nicht jeden Tag die Sonne. Ich singe nicht den ganzen Tag „ja!“. Und meine Hunde auch nicht. Ganz natürlich eben, ganz normal.
Wir sind viel selbstverständlich miteinander unterwegs. Es läuft einfach. Weder Lob noch Strafe spielen eine große Rolle und die allermeiste Zeit verbringen wir einfach in miteinander und nebeneinander.
Im vertrauten Normalzustand, nicht als Party und ständiges Buhlen um Liebe und Anerkennung und auch ohne ständige Bewertung, Kommandos und Kunststücke.
Unsere Momente der Innigkeit sind kein Lob, sondern kostenlose Zuneigung einfach nur aus Liebe.

In den meisten Fälle setze ich mich durch.
Ich treffe wichtige Entscheidungen und ich gebe die Regeln vor, die es braucht, damit niemand durch uns belästigt wird.
Aber eben nur, wenn es wichtig ist und nicht um des Durchsetzens Willen.
Ich bestimme. Weil es meine Aufgabe ist.
Ich habe die Verpflichtung und das Recht Erwartungen zu stellen, ganz ohne Ablenkung, Umlenkung und Ersatzhandlungen. Einfach so, weil es Regeln gibt, genauso wie bei Hunden und Menschen untereinander. Und weil ich besser einschätzen kann, was zu unserer beider besten ist.

Durch all das genießt mein Hund viele Freiheiten und Möglichkeiten und ich kann mich auf sie verlassen, genauso wie sie auf mich.
Das ist das, was ich mir als Ideal vorstelle und ich persönlich bin sehr froh, dass mein Hund es auch so zu sehen scheint.


- Dieser Artikel darf gerne geteilt, aber nicht verändert werden. Alle Rechte daran verbleiben bei der Autorin Maren Grote. -

Was man an Wirbeln und Fell-Veränderungen erkennen kann 🐾😊
12/02/2025

Was man an Wirbeln und Fell-Veränderungen erkennen kann 🐾😊

Zum darüber nachdenken 👍🐾
12/02/2025

Zum darüber nachdenken 👍🐾

Augen auf beim Hundekauf!
Diesen Satz hören meine Kunden sehr häufig von mir.
Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte, ist folgendes. Niemand wird dazu gezwungen, einen bestimmten Hund zu kaufen, adoptieren oder zu übernehmen. Natürlich gibt es manchmal seltsame Umstände, wie man zu seinem Hund kommt. Jedoch ist es eine „bewusste“ Entscheidung, die getroffen wird. Nun häufen sich dennoch die Fälle, in denen dann die Leute komplett überfordert mit dieser bewussten Entscheidung dastehen.

Dazu ein paar typische Aussagen und die Hundeauswahl dazu:

Ja, aber wenn der losgeht, kann ich den nicht halten!
Hovawart

„Wenn er nicht möchte, kann ich machen, was ich will!
Akita Inu

Der muss aber mit zur Arbeit ins Büro, sonst funktioniert das nicht!
Angsthund

Der muss sich aber mit allen anderen Hunden verstehen!
Herdenschutzhund

Wenn er nicht bis in 2 Wochen, nach meinem Urlaub alleine bleiben kann, muss ich ihn wieder zurück geben.
Direkt Adoption Auslandstierschutz

Ich trau mich das aber nicht ihm wegzunehmen, da hat er mich schon mal angeknurrt.
Terrier

Ich möchte aber nicht, dass der aggressives Verhalten zeigt!
Rottweiler (in der Regel natürlich ein Rüde)

Ich wollte aber einen Hund, den ich überall entspannt mitnehmen kann!
Malinois

Ich habe ja selber Angst. Wie soll ich ihm dann Schutz und Sicherheit geben?
Unsicherer Tierschutzmischling Rumänien

Ich bin eher der antiautoritäre Typ und möchte den Hund einfach Hund sein lassen.
Deutscher Schäferhund x Herder

Ich bin psychisch sehr angeschlagen und dachte, der Hund hilft mir da wieder raus.
Traumatisierter Tierschutzhund

Wir wollten einfach nur einen Hund für die Kinder und nicht eine zusätzliche Aufgabe, denn dazu habe ich nun wirklich keine Zeit mehr übrig!“
Labrador

Nein, Maulkorb kommt nicht in Frage. Was denken denn da die Nachbarn!
Übernahme Hund nach Beißvorfall

Wenn man sich wirklich für einen Hund bewusst entscheidet, dann gehört auch dazu, dass man sich erst mal seiner selbst bewusst wird. Was kann ich als Mensch physisch und psychisch leisten? Wie sieht mein Leben aus? Habe ich im Notfall einen Plan B ? Was möchte ich mit dem Hund tun?
Dann sollte man sich Gedanken machen, was der Hund dazu mitbringen muss. Es geht nicht darum, welchen Hund ich schön finde. Es geht nicht darum, welcher Hund besonders niedlich ausschaut. Es geht nicht darum, dass ich vor 20 Jahren schon diese Rasse hatte. Es geht nicht darum was für ein Hund die beste Freundin hat. Es geht darum, dass ihr ein Lebewesen in eure Verantwortlichkeit nehmt. Das muss man leisten können und der Hund sollte deshalb auch anhand dieser Kriterien ausgewählt werden. Es ist auch nicht empfehlenswert nur auf Vermittlungstexte oder auf das zu hören, was Züchter bestimmte Rassen sagen. Es gibt tolle Vereine, die wirklich ehrlich Hunde beschreiben und auch bei der Auswahl des neuen Zuhauses sehr genau hinschauen und nachfragen. Es gibt auch wirklich verantwortungsvolle Züchter, denen es am Herzen liegt, dass der Hund dort hinkommt, wo er wirklich in seinen Anlagen richtig aufgehoben ist und der Mensch diese Rasse auch händeln kann. Jedoch ist dies immer noch leider eher die Ausnahme. Dies muss ich ganz klar sagen. Ich komme oftmals nicht aus dem Kopf schütteln raus wenn ich sehe was für Leute welche Hunde vermittelt und/oder verkauft bekommen. Was am Ende bleibt, sind dann unglückliche Menschen mit ihren unglücklichen Hunden. Im besten Fall „nur“ unglücklich, im schlimmsten Fall schwer verletzte Menschen, Euthanasie des Hundes oder Tod durch Unfälle, da der Angsthund z.Bsp. nicht verantwortungsbewusst genug gesichert wurde. Die Tierheime quellen über und etliche können schon mittlerweile keine Hunde mehr aufnehmen. Dies alles müsste nicht sein! Manchmal ist es Selbstüberschätzung, was ich im speziellen sehr häufig gerade bei mir in der Hundeschule zum Beispiel mit Rottweilern erlebe. Die wenigsten Halter sind sich darüber bewusst, was diese Hunde an mentaler Stärke von ihrem Hundehalter verlangen und brauchen. In der Regel läuft es bis zehn Monaten irgendwie noch machbar gut ab (in den Augen der Hundehalter) und dann, wenn diese Hunde ins Erwachsenenalter wechseln, kommt das böse Erwachen. Es gibt einige Rassen, die bei nicht adäquater Führung eine doch sehr hohe Tendenz dahingehend haben ihren Frust, Ärger oder einfach nur Unmut am Halter auszulassen. Ja und dann nimmt das ganze seinen Lauf, denn spätestens mit 1,5 oder 2 Jahren wird der „Schmuseweiler“ zur Gefahr für einen selber und das Umfeld. Es ist ein grundsätzliches Problem und hier den Rottweiler aufzuführen, hat natürlich auch damit zu tun, dass ich vier Rüden habe und darunter auch welche, die genau aus diesen Gründen bei mir gelandet sind. Fast täglich bekomme ich Anfragen, ob ich nicht noch einen Platz hätte oder wüsste, da sich mal wieder einer quer durch die Familie getackert hat oder eben den Nachbarshund um die Ecke gebracht hat. Es sind wirklich tolle Hunde, wenn man sie führen kann, wenn man sich ihren Anlagen bewusst ist. Wobei ich hier auch noch anmerken möchte, dass es sehr auffällig ist, dass ein eigentlich souveräner, ausgeglichener, selbstbewusster Hund mittlerweile nur noch selten zu sehen ist. Die Entwicklung der Zucht gerade bei diesen Hunden gefällt mir persönlich gar nicht. Aktuell sehe ich sehr hoch im Trieb stehende, stark auf Bewegungsreize reagierende und dazu noch unsicher gelagerte Hunde doch sehr häufig. Aber dies nur als Randbemerkung. So, nun ist der Text doch länger geworden wie eigentlich gewollt und ich könnte tatsächlich noch seitenweise weitere Ausführungen dazu machen. Ich bitte euch darum wählt die Hunde nicht nach ihrer Optik aus, wählt die Hunde nicht aus Mitleid aus, wählt die Hunde nicht als Statussymbol aus. Seid ehrlich zu euch und hinterfragt euch selber. Wo liegen wirklich eure Bedürfnisse bei der Anschaffung eines Hundes und wo liegen die Bedürfnisse des Hundes, der angeschafft werden soll? Damit würde vielen Menschen, den Hunden und eurem Umfeld, einiges erspart bleiben. Wenn hier nicht ganz klar ein Umdenken stattfindet, werden sich immer mehr Vorfälle häufen, immer mehr Rassen auf irgendwelche Listen platziert werden, bald schon auch das letzte Tierheim in Deutschland voll sein und letztendlich auch die Euthanasie von gesunden Hunden völlig normal werden. Wir sind hierzu gerade leider schon auf dem besten Weg.

12/02/2025

With children spending more time at home with their four-legged friends during half term, it's important to be able to recognise the signs of stress in dogs 🚦

Kendal Shepherd's Canine Ladder of Communication is a useful guide, showing the different signals dogs show through their body language to communicate. As a dog gets more upset, their body language may change according to the steps on the ladder ⚠️

The quicker you notice the early signs of stress, the sooner you'll be able to remove your dog from the situation that is causing them stress and avoid them reaching the top of the ladder.

It’s important to note that context is KEY! Think about the situation that your dog is in to try and understand the signs. For example, if they're at home and relaxed as normal, an exposed belly is very different to a stiffened exposed belly in an unfamiliar environment. All dogs are different - not every dog will show every action on the ladder and they might not follow the same order.

Find out more here: https://pdsa.me/n2qx

[Visual description: Infographic showcasing signs of stress in dogs. The image features a ladder with a traffic light system of paw prints coloured green, yellow, orange and red. Red is at the top of the ladder and green is at the bottom. Next to the ladder is a list of actions a dog might present, starting with green (deemed as calm) and eventually reaching red (signalling stress).]

Müdigkeit beginnt schon lange bevor dein Hund sich erschöpft hinlegt, hechelt und mit der Zunge auf dem Boden liegt ...F...
12/02/2025

Müdigkeit beginnt schon lange bevor dein Hund sich erschöpft hinlegt, hechelt und mit der Zunge auf dem Boden liegt ...
Frühere Anzeichen von Müdigkeit zu verstehen und zu erkennen, ist der Schlüssel, um unsere Hunde im Training erfolgreich und ihren Körper zu schützen.

Je länger du trainierst, desto höher ist die Chance, dass dein Hund Folgendes erlebt:

🏋️ körperliche Müdigkeit (müder Körper)
🤯 geistige Müdigkeit (müder Geist - zu viele Informationen)
❤️ 🩹 emotionale Müdigkeit (müder Geist - zu viel Stress/Aufregung)

Oder oft eine Kombination davon!

Die subtilen Zeichen können leicht zu übersehen sein. Und wenn wir nicht aufhören zu trainieren, wenn unser Hund uns zuerst sagt, dass er genug hat, geht es meist schnell bergab ...

Seien Sie aufmerksam und achten Sie auf Folgendes:

1️⃣ Entziehen
Wenn dein Hund während deiner Sitzung glücklich und begeistert war und sich plötzlich entzieht, am Boden schnüffelt oder wegläuft, besteht die Chance, dass er genug hat.

Dränge ihn nicht weiter zum Training ... Es wird wahrscheinlich nicht erfolgreich sein.
2️⃣ Hyperaktiv
Dein Hund war in einem fokussierten Geisteszustand, aber plötzlich "dreht außer Kontrolle"? Auch wenn Überspannung für uns wie überschüssige Energie aussehen mag, kann es tatsächlich ein Zeichen dafür sein, dass der Hund eine Pause braucht! Manche Hunde "stressen" (werden verrückter, wenn sie müde werden).
3️⃣ Zappeln
Deinem Hund ging es gut (z. B. durch den Aufenthalt in einem Sitzaufenthalt), aber plötzlich fängt er an, „zufällige“ Verhaltensweisen zu zeigen: Auf der Stelle treten, kratzen, schnüffeln usw. sind alles Anzeichen dafür, dass dein Hund müde wird.
4️⃣ Regression
Deinem Hund ging es zu Beginn der Trainingseinheit gut, scheint aber im Laufe der Zeit tatsächlich *schlimmer* zu werden? Dies ist ein sehr häufiger und oft übersehenes Zeichen von Müdigkeit.
Wir sehen es besonders im reaktiven Hundetraining, bei dem es Hunden zu Beginn einer Sitzung gut geht, aber Exposition nahe ihrer Schwelle und Triggerstapeln macht sie durchgehend immer gestresster.
Ignorieren Sie diese ersten Anzeichen nicht. Wenn du versuchst, dich durchzusetzen, wird dein Hund nicht magisch (geistig, körperlich oder emotional) erholt ... aber es ist viel wahrscheinlicher, weiterhin Fehler zu machen, unerwünschte Verhaltensweisen zu proben oder sich sogar zu verletzen!
Welche der oben genannten Müdigkeitszeichen siehst du am häufigsten bei deinem Hund?

Fatigue starts long before your dog is laying down panting heavily, squinting and with their tongue on the ground …
Understanding and recognizing early signs of fatigue is key to keeping our dogs successful in training, and their bodies safe.
The longer you train, the higher the chance that your dog will experience:
🏋️ physical fatigue (tired body)
🤯 mental fatigue (tired mind - too much information)
❤️‍🩹 emotional fatigue (tired mind - too much stress/excitement)
Or often a combination of these!
The subtle signs can be easy to miss. And if we don’t stop training when our dog first tells us they had enough, things usually go downhill fast …
Be observant and look out for the following:

1️⃣ Disengagement
If your dog has been happy and enthusiastic during your session and suddenly disengages, sniffs the ground or wanders off, chances are they had enough. Do not keep pushing them to train … it will likely not be successful.
2️⃣ Overarousal
Your dog was in a focused state of mind, but suddenly “spins out of control”? Even though over-excitement may look like excess energy to us, it can actually be a sign that the dog needs a break! Some dogs “stress up” (become MORE crazy as they get tired).
3️⃣ Fidgeting
Your dog was doing well (for example by staying in a Sit Stay), but suddenly starts adding “random” behaviors? Stepping in place, scratching, sniffing themselves etc. are all signs that your dog is getting tired.
4️⃣ Regression
Your dog was doing well at the beginning of the training session, but seems to actually get *worse* as time goes on? This is a very common and often overlooked sign of fatigue.
We see it especially in reactive dog training, where dogs are fine at the beginning of a session, but exposure near their threshold and trigger stacking makes them more and more stressed throughout.
Don’t ignore these first signs. If you try to push through it, your dog will not magically recover (mentally, physically or emotionally) … but is much more likely to keep making mistakes, rehearse unwanted behaviors or even get injured!
Which of the above signs of fatigue do you see most often in your dog?

Hunde sehen Farben - aber anders als wir…
12/02/2025

Hunde sehen Farben - aber anders als wir…

Eine neue Studie liefert spannende Einblicke, wie Hunde die Welt sehen: Sie sehen in anderen Farben und achten bei Handlungen auf andere Dinge als Menschen.

12/02/2025

Eine Studie hat erforscht, welchen Einfluss die Augenfarbe des Hundes auf uns hat. Das sind die Ergebnisse!

Dies ist ein abscheuliches Gerät, das Ihren Hunden am Hals verletzt. Ein Grothalsband ist ein unmenschliches Werkzeug. E...
11/02/2025

Dies ist ein abscheuliches Gerät, das Ihren Hunden am Hals verletzt. Ein Grothalsband ist ein unmenschliches Werkzeug. Es wurde verwendet, um den Hals Ihrer Hunde zu unterdrücken und zu verletzen. Vom französischen Wort Garrotte
Beschreibung „Eine Garrotte (auch Garrotte geschrieben) ist ein Gerät oder eine Methode, um jemanden zu erwürgen, normalerweise mit einem Draht, einem Kabel oder einem Stück Seil. Historisch gesehen wurde es für Hinrichtungen und Attentate verwendet. Es kann sich auch auf eine Tötungsmethode beziehen, bei der Druck um den Hals ausgeübt wird, um den Luftfluss und die Blutzirkulation zu
Im weiteren Sinne kann "Garrotten" auch eine Form von gewalttätigen Attacken beschreiben, bei dem jemand von hinten erwürgt wird. ”
Auswirkungen beim Hundetraining:
• Aversiv und veraltet: Diese Halsbänder setzen auf strafbasierte Techniken, anstatt das gewünschte Verhalten zu stärken.
• Schadensrisiko: Sie können körperliche Verletzungen (Trachealschäden, Nervenschäden, Prellungen) und emotionale Schmerzen verursachen.
• Fördert Angst und Reaktivität: Hunde können Unbehagen mit ihrer Umgebung in Verbindung bringen, was zu Angst, erhöhter Aggression oder gelernter Hilflos
• Nicht zu empfehlen in ethischer Ausbildung: Moderne, zwangsfreie Trainer vermeiden diese Werkzeuge zugunsten einer positiven Stärkung, die sowohl effektiv als auch menschlich ist.
Schlussfolgerung:
Der Grot/Französische Kragen ist ein aversives Werkzeug, das in Kraftbasierten Methoden verwurzelt ist, ähnlich wie sein historisches Garrotten-Ge Ethische, wissenschaftlich fundierte Ausbildung setzt nicht darauf, Unbehagen zu verursachen, sondern konzentriert sich auf den Aufbau von Vertrauen, die Stärkung des gewünschten Verhaltens und die Bekämpfung der Ursachen von Verhaltensproblemen.
Für Hunde Sake - Bitte übergib deinen Hund nicht an eine Person, die diese Schmerzmittel benutzt. Dein Hund vertraut dir . Wir sind hier, um mit freundlichen, kraftfreien und positiven Methoden zu helfen.

Grot collars should be banned like e collars have. Painful awful devices.
I’ve seen yet another “k9 blah de blah” trainer set up in the area and these are the secret weapon.
They sit behind the ears on the most sensitive parts of the neck, and if the dog pulls they feel extreme pain as the handler yanks the grot lead.
Dog may not pull anymore because it’s too afraid to but all that fear is being suppressed. Then when the fear bomb finally comes out in the form of an attack on other dogs or people the animal gets destroyed 😢

Grot from the French “garrotte” that’s what they used to hang people. We need to have some sense and stop paying people for quick fixes that don’t work in the long term.

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Dinkelsbühl
91550

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