Zur Abwechslung mal kein Schwan
Zwei Sperber durften die Station verlassen. Sie waren als Jungtiere von einer anderen Pflegestelle zu uns gekommen, um ihre Flugmuskulatur zu trainieren und noch etwas Gewicht zuzulegen.
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Text: Sarah Grosser, @umweltzentrum_dresden
Bild: WVAS
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Angelhaken-Schwäne – Ein Fass ohne Boden...
Vor einigen Tagen durfte auch der Höckerschwan mit der Schnabelverletzung die Station wieder verlassen. Das weibliche Tier war mehr als froh, den menschlichen Kontakt hinter sich lassen zu können.
Bei der @tierrettung_dresden gingen unterdessen zwei weitere Notrufe wegen Angelhaken-Schwänen ein. Einer der beiden durfte nach einer schwierigen OP zur Genesung zu uns umziehen. Für den Anderen kam leider jede Hilfe zu spät.
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Dauerhungrig
Damit der schnelle Stoffwechsel eines Wintergoldhähnchens immer etwas zutun hat, müssen die kleinen Vögel nahezu den ganzen Tag fressen. Glücklicherweise sind die Äste, die wir regelmäßig frisch in den Volieren verteilen, Lebensraum zahlreicher Insekten. Aktuell stehen Blattläuse ganz oben auf dem Speiseplan unseres Goldhähnchens.
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Bild: Ronja Fulsche
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Ab in die Freiheit
Die Halsverletzung unseres ersten Angelhaken-Schwans verheilte gut. Tilly ist mittlerweile zu einen selbstständigen Jungschwan herangewachsen. Gemeinsam konnten die beiden Höckerschwäne vor einigen Tagen auf die Elbe entlassen werden.
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Unruhiges Gemüt
Dieses Wintergoldhähnchen kam nach einer Kollision mit einem Auto zu uns. Normalerweise ruhen Vögel mit Anflugtrauma über Nacht bei uns in einer dunklen Box und bekommen weder Futter, noch Wasser. Die Gefahr, dass sie sich dabei verschlucken würden, ist sehr hoch. Goldhähnchen sind hingegen sehr stressanfällig und haben einen äußerst schnellen Stoffwechsel. Deswegen müssen sie auch bei Verletzungen weiterhin regelmäßig mit Futter versorgt werden. Unser hektischer Patient hat sich glücklicherweise schnell erholt und durfte die Station bereits am nächsten Tag wieder verlassen.
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Bereit fürs Leben
Unsere Kolkraben haben sich inzwischen zu neugierigen und eigenständigen Teenagern entwickelt. Die Schlechtwetterfront machte der zeitnahen Auswilderung allerdings einen Strich durch die Rechnung. Das vergleichsweise schöne Wetter Ende letzter Woche gab uns die Möglichkeit, die jungen Raben endlich in die Freiheit zu entlassen. Nach einigen Runden zur Orientierung flogen sie ihrer Wege.
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Auswilderungstag
Nach einer Autokollision musste sich dieser Grauschnäpper bei uns erholen. Fit und genesen konnte er bereits nach einem Tag wieder in die Freiheit entlassen werden.
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Ausgeflogen
Der nächste Schwung Jungenten durfte die Station verlassen. Gute Reise!
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Text: Sarah Grosser
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Owl out
Vor wenigen Tagen durften ein Waldkauz und eine Waldohreule die Station gen Wildnis verlassen. Sie wurden als Jungtiere bei uns abgegeben, wurden von uns aufgezogen und waren nun bereit für ein unabhängiges und selbstständiges Leben.
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Erste Hilfe: Anflugtrauma
Glasfronten von Gebäuden, Glasmauern, verglaste Bushaltestellen oder Glasgänge können Vögeln leicht zum Verhängnis werden. Entdeckt ihr einen Vogel, der aufgeplustert, mit drehendem Kopf oder schwankend in der Nähe eines Gebäudes sitzt, hat er höchstwahrscheinlich ein Anflugtrauma erlitten. Um dieses gut kurieren zu können, sollte der Vogel in einen Pappkarton gesetzt werden, der mit Luftlöchern versehen und mit Küchenpapier gepolstert wurde. In einem warmen, ruhigen und dunklen Raum kann der Vogel sich einige Stunden erholen. Von Futter- oder Wassergabe ist dringend abzuraten, da sich der Eingang zur Luftröhre beim Vogel direkt auf der Zunge befindet und dadurch akute Erstickungsgefahr besteht! Nach einigen Stunden darf vorsichtig in den Pappkarton gesehen werden. Ist der Vogel wieder agil, bewegt seine Gliedmaßen gleichmäßig und weist keine anderen Verletzungen auf, kann er in einem nahen Grünstreifen freigelassen werden. Hat er hingegen noch immer Koordinationsprobleme oder wirkt geschwächt, bringt ihn gern NACH ABSPRACHE MIT UNS (= Anruf) zur Wildvogelauffangstation.
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Text: Sarah Grosser
Bild: Julia Blachnicki
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Guten Flug, Hope!
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