Zoo Duisburg

Zoo Duisburg Zoo Duisburg - Einzigartig wild. Aktuelle Informationen rund um unsere Tiere und unseren Zoo.

🖤🐅 Winterzeit im Zoo 🐅❄️Gestern hat es geschneit! Zwar hat es nur für eine dünne Schneeschicht gereicht, aber das hat un...
06/01/2025

🖤🐅 Winterzeit im Zoo 🐅❄️

Gestern hat es geschneit! Zwar hat es nur für eine dünne Schneeschicht gereicht, aber das hat unsere Tigerin Dasha nicht gestört. Tiger sind echte Überlebenskünstler – in ihrer ursprünglichen Heimat, den verschneiten Wäldern Sibiriens, trotzen sie noch viel kälteren Temperaturen! 🏔️

Doch leider sind diese majestätischen Tiere bedroht: Wilderer und Lebensraumverlust setzen ihnen schwer zu. Der Amur-Tiger gehört zu den am stärksten gefährdeten Großkatzen der Welt.

➡️ Lasst uns gemeinsam einen Beitrag zum Artenschutz leisten – mit eurem freiwilligen Artenschutzeuro helft ihr bei jedem Zoobesuch! Dieser Beitrag geht vollständig in Artenschutzprojekte in den ursprünglichen Verbreitungsgebieten. 💚

✨ Abendsafari für Erwachsene – Einzigartige Einblicke nach Zooschluss 🌙Entdeckt den Zoo in einem völlig neuen Licht! Bei...
03/01/2025

✨ Abendsafari für Erwachsene – Einzigartige Einblicke nach Zooschluss 🌙
Entdeckt den Zoo in einem völlig neuen Licht! Bei unserer Abendsafari für Erwachsene erwarten euch spannende Einblicke in das Leben unserer Tiere nach Sonnenuntergang. 🦉🐾

🎯 Highlights:
🔹 Beobachtet Tiere, die tagsüber selten zu sehen sind.
🔹 Spannende Geschichten und lustige Anekdoten von unseren Zoobegleitern.
🔹 Besucht ausgewählte Tierhäuser in einer besonderen Atmosphäre.

🕢 Wann?
Start: 19:30 Uhr | Dauer: ca. 2 Stunden

📍 Treffpunkt:
Vor dem Haupteingang.

💡 Wichtig:
Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich.

👉 Jetzt buchen und Termine sichern! https://shop.zoo-duisburg.de/categories/11

Der Wichtel und das Silvesterfest im ElefantenhausIm Elefantenhaus ist es ungewöhnlich still - die Spuren der Silvestern...
02/01/2025

Der Wichtel und das Silvesterfest im Elefantenhaus

Im Elefantenhaus ist es ungewöhnlich still - die Spuren der Silvesternacht am Wichtelhaus sind deutlich zu sehen: Eine bunte Lichterkette hängt quer gespannt, leere Gläser und Flaschen stehen herum. Der Wichtel hatte Silvester gefeiert, ganz für sich, im warmen Schein der Elefantenhauslampen und in der Gesellschaft seiner riesigen Freunde.

Am Eingang des Elefantenhauses entdeckten die Tierpfleger schließlich einen kleinen Brief, sorgsam zwischen zwei Lichterketten befestigt. Auf dem Papier waren winzige Wichtelbuchstaben zu sehen:
________________________________________
Liebe Freunde im Zoo Duisburg,
ein neues Jahr hat begonnen, und ich hoffe, ihr habt es gut gestartet – so wie ich, hier bei meinen liebsten Freunden, den Elefanten. Danke, dass ich eure Häuser besuchen durfte und all die Tiere kennenlernen konnte. Sie alle haben mir gezeigt, wie kostbar und wunderschön unsere Welt ist.

Die Lichterkette lasse ich euch als Erinnerung an die schönen Momente, die wir gemeinsam hatten. Und meinen Weihnachtsbaum schenke ich Etosha, Daisy und Saiwa – möge er ihnen Freude bringen.

Vielleicht komme ich eines Tages wieder, vielleicht nicht. Aber meine Geschichten werden euch begleiten, und ich hoffe, dass sie euch inspirieren und den Tieren eine Stimme geben.

Danke für alles!
Euer Wichtel
________________________________________
Draußen, unter der aufgehenden Sonne, glitzerte etwas in der Ferne. Es war nur ein winziger Lichtpunkt, der bald verschwand. Doch die Tierpfleger waren sich sicher: Der Wichtel würde immer ein Teil des Zoos bleiben – und wer weiß, vielleicht taucht er eines Tages doch wieder auf. 💚

Feierabendticket gilt im Januar und Februar 2025 auch an Wochenenden Wer den Zoo am Nachmittag im Winter besucht, kann s...
02/01/2025

Feierabendticket gilt im Januar und Februar 2025 auch an Wochenenden

Wer den Zoo am Nachmittag im Winter besucht, kann sich auf vergünstigte Eintrittspreise freuen. Das Angebot gilt im Januar und Februar ab 14.30 Uhr.

Zum 04. Januar 2025 erweitern wir die Gültigkeit des Feierabendtickets. Der Nachmittagstarif, welcher in der Sommerzeit nur an Werktagen gültig ist, gilt in der Wintersaison 2025 (Januar + Februar) auch an Wochenenden. Eine Stunde vor dem regulären Kassenschluss kann das Feierabendticket vor Ort gekauft werden. Der Preis für Erwachsene beträgt dann 11,50 Euro, ein Kinderticket kostet 7,50 Euro – inklusive dem freiwilligen Artenschutz-Euro. In der Winterzeit ist der Zoo täglich von 9.00 bis 16.30 Uhr geöffnet. Die Kassen schließen um 15.30 Uhr, das Feierabendticket kann ab 14.30 Uhr an den Tageskassen erworben werden. 💚

Freudige Nachrichten aus dem Koalahaus: Ein neues Jungtier 🐨Nach einer emotional bewegten Zeit gibt es im Koalahaus Grun...
30/12/2024

Freudige Nachrichten aus dem Koalahaus: Ein neues Jungtier 🐨

Nach einer emotional bewegten Zeit gibt es im Koalahaus Grund zur Freude: Koala-Weibchen Yiribana trägt ein Jungtier in ihrem Beutel. Die Aufzucht bleibt eine Herausforderung.

Bei uns wächst ein kleiner Koala heran. Es ist das vierte Joey, wie die
Jungtiere der Koalas genannt werden, von Yiribana. Vater ist der kürzlich
verstorbene Tinaroo. Rund sechs Monate alt, zeigt der Nachwuchs seit einigen
Tagen hin und wieder ein Köpfchen oder einen kleinen Arm aus dem schützenden
Beutel – ein einmaliger Anblick für aufmerksame Besucherinnen und Besucher.

Tierärztin Dr. Kerstin Ternes erklärt: „Nach den traurigen Ereignissen der
vergangenen Wochen sind wir über diese Nachricht sehr glücklich, bleiben aber
vorsichtig optimistisch. Die Aufzucht eines Koalas ist immer eine Herausforderung,
und noch hat das Jungtier den Beutel nicht vollständig verlassen, auch das
Geschlecht ist bislang unbekannt.“

Die Aufzucht eines Koalas ist eine Herausforderung
Im schützenden Beutel der Mutter trinkt das Jungtier in den ersten
Lebensmonaten ausschließlich Milch. Erst wenn der kleine Koala den Beutel
verlässt, fängt der Nachwuchs langsam an, zusätzlich auch Eukalyptus zu fressen.
Routinemäßig wiegt der Zoo Duisburg alle Koalas, in besonders kurzen Intervallen
Mütter mit ihren Jungtieren. Vom Gewicht des jeweiligen Weibchens, welches mit
Jungtier im Beutel gewogen wird, lassen sich Rückschlüsse auf die Entwicklung
des Nachwuchses ziehen. In den Beutel selbst fassen die Tierpfleger nicht.

Ein schützenswerter Moment für Gäste und Tiere
„Wir bitten unsere Gäste um Geduld und Rücksichtnahme, da das Jungtier sich in
einer sensiblen Phase seiner Entwicklung befindet“, betont Ternes. Bis es häufiger
aus dem Beutel schaut und auf den Rücken der Mutter klettert, wird es noch
einige Wochen dauern. Doch schon jetzt können die Gäste mit sehr viel Glück
erste flüchtige Blicke auf den Nachwuchs erhaschen. 💚

Wir suchen Verstärkung: Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir einen Kurator (m/w/d). Details zur Stellenanzeige finde...
30/12/2024

Wir suchen Verstärkung:

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir einen Kurator (m/w/d).

Details zur Stellenanzeige findet ihr unter: https://zoo-duisburg.de/karriere

Bewerbungsschluss ist der 06.01.2025. 💚

Silvester und Neujahr im Zoo Duisburg erleben! Genießt den Jahreswechsel tierisch gut – mit einem Besuch bei uns im Zoo....
29/12/2024

Silvester und Neujahr im Zoo Duisburg erleben!

Genießt den Jahreswechsel tierisch gut – mit einem Besuch bei uns im Zoo.

📅 Silvester (31.12.)
🌞 Startet entspannt in den letzten Tag des Jahres und besucht unsere tierischen Bewohner.
⏰ Öffnungszeiten: 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr
🛑 Letzter Einlass: 12.30 Uhr

📅 Neujahr (01.01.)
Beginnt das Jahr 2024 mit einem tierischen Highlight! Genießt einen Spaziergang durch unsere Tierwelt und lasst euch von Löwe, Delfin & Co. inspirieren. 🐾
⏰ Öffnungszeiten: 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
🛑 Letzter Einlass: 15.30 Uhr

🐘 Ein Besuch lohnt sich: Erlebt besondere Begegnungen, knipst unvergessliche Fotos und genießt eine kleine Auszeit im Grünen.

Wir freuen uns, euch an den Feiertagen willkommen zu heißen! 💚

✨ Habt ihr schon euren Zookalender? Sichert euch jetzt die letzten Exemplare. ✨Holt euch die wildesten Momente des Jahre...
27/12/2024

✨ Habt ihr schon euren Zookalender? Sichert euch jetzt die letzten Exemplare. ✨

Holt euch die wildesten Momente des Jahres direkt nach Hause – mit unserem exklusiven Wandkalender 2025! 🐾

Taucht ein in die faszinierende Welt unserer Tiere und entdeckt Monat für Monat zauberhafte Aufnahmen, darunter:

🦛 Zwergflusspferd Mufaro – der absolute Publikumsliebling, der alle Herzen erobert.
🌿 Der seltene Nebelparder – ein majestätischer Blickfang für jede Wand.
🐾 Unser verspieltes Fossa-Jungtier – pure Lebensfreude im Bild!

📅 Der Kalender ist ab sofort online sowie vor Ort an der Kasse und im Besucherservice erhältlich.

Sichert euch jetzt euer Stück Zoo-Magie und macht jeden Monat zu einem tierischen Highlight! 💚

„Frohe Weihnachten!“, rief der Wichtel fröhlich, als er die Rentiere sah. „Frohe Weihnachten, kleiner Wichtel. Was führt...
24/12/2024

„Frohe Weihnachten!“, rief der Wichtel fröhlich, als er die Rentiere sah.

„Frohe Weihnachten, kleiner Wichtel. Was führt dich zu uns?“

„Ich wollte euch kennenlernen! Ihr seid doch die berühmtesten Tiere der Weihnachtszeit. Und ich habe gehört, dass ihr eine ganz besondere Aufgabe habt.“

„Das stimmt. Wir Rentiere sind seit Jahrhunderten mit dem Weihnachtsfest verbunden. Aber wusstest du, dass wir nicht nur ein Märchen sind? In der Wildnis leben wir in den arktischen Regionen – in Skandinavien, Russland, Kanada und Alaska. Unsere Hufe sind breit und wie gemacht, um durch Schnee und über Eis zu laufen. Und unsere dicken Fellmäntel schützen uns vor der eisigen Kälte. Sogar unser Atem erwärmt sich in unserer Nase, bevor er in unsere Lungen gelangt. Wusstest du, dass wir die einzige Hirschart sind, bei der sowohl die Männchen als auch die Weibchen Geweihe tragen? Das hilft uns, in tiefem Schnee nach Moos und Flechten zu graben – unser wichtigstes Winterfutter.“

Der Wichtel klatschte in die Hände. „Ihr seid wirklich perfekt für den Norden gemacht! Aber erzählt mir von eurer Aufgabe heute Nacht.“

„Heute Nacht haben wir eine Mission, die nur wenige verstehen. Wir gehören zu den Rentieren des Weihnachtsmannes und werden ihn dabei unterstützen, Geschenke zu den Kindern auf der ganzen Welt zu bringen.“

„Das ist unglaublich! Aber wie könnt ihr fliegen?“

„Das ist ein Geheimnis der Weihnachtsmagie. Der Weihnachtsmann braucht Tiere, die stark, ausdauernd und an kalte Nächte gewöhnt sind. Deshalb sind wir seine treuen Begleiter.“

Der Wichtel verabschiedete sich und sah noch einmal zurück, als die Rentiere in den Sternenhimmel aufstiegen. Es war eine Nacht voller Wunder – die perfekte Weihnachtsnacht. 💚

Leider gibt es eine traurige Nachricht zum Ende des Jahres: Wir mussten uns von Baumkänguru Wewak verabschieden. Die nun...
23/12/2024

Leider gibt es eine traurige Nachricht zum Ende des Jahres: Wir mussten uns von Baumkänguru Wewak verabschieden. Die nun vorliegenden Ergebnisse aus der externen pathologischen Untersuchung des Tieres brachten das Ergebnis, dass das Baumkänguru an einer Infektion litt, die zu einem Organversagen führte. Wir gehen derzeit davon aus, dass ursächlich eine Übertragung eines Erregers durch den Kot von Wildvögeln erfolgte. Ob dies bereits in seinem Geburtszoo erfolgte und unentdeckt blieb oder in Duisburg passiert ist, ist nicht eindeutig zu erkennen. Ein Zusammenhang zu dem Verlust der Koalas ist in jedem Fall ausgeschlossen. Hier gibt es gute Nachrichten: Das Koalahaus ist nun wieder für die Besucher geöffnet. Den vier verbliebenen Tieren geht es gut.

"Haatschi" ertönte es aus der Dunkelheit. Überrascht schaltete unser Tierpfleger heute Morgen das Licht in der Küche im ...
23/12/2024

"Haatschi" ertönte es aus der Dunkelheit. Überrascht schaltete unser Tierpfleger heute Morgen das Licht in der Küche im Futterhof an, doch außer einem ziemlichen Chaos auf der Arbeitsfläche konnte er niemanden entdecken. "Was und wer war das nur?", wunderte er sich im Stillen und begann seine tägliche Arbeit um sechs Uhr morgens.

Unser Wichtel hatte einige Stunden zuvor den Futterhof im Zoo entdeckt und sich dort umgeschaut. Zwei gelbe Augen hatten ihn dabei genau beobachtet. Sie gehörten Dagobert, dem stattlichen schwarzen Kater, der dort vor einigen Jahren sein Zuhause gefunden hatte.

"Was machst du hier?", fragte er den Wichtel, der sich überrascht umdrehte. "Huui, hast du mich erschreckt! Hallo lieber Kater, sag mir doch was dies hier für ein Ort ist."

Dagobert tat ihm gern den Gefallen. "Das hier ist der Ort, an dem all das Futter gelagert wird, welches die Tiere im Zoo verspeisen. Schon früh fahren die Mitarbeitenden kistenweise Gemüse, Obst, Fisch und Fleisch durch den Zoo und verteilen das Futter in den jeweiligen Revieren. Ich freu mich immer, wenn mal keiner hinsieht und ich mir eine Maus stibitzen kann." Er schmunzelte und fuhr fort, "Du kannst dir ja gar nicht vorstellen, was hier so manche Tiere am Tag verputzen! Die Manatis, zum Beispiel, verschlingen 20 Kisten Salat, die Elefanten 75kg Möhren und meine größeren Verwandten verdrücken bis zu 300kg Fleisch in der Woche. Also ich bin da ja deutlich genügsamer."

Der Wichtel staunte nicht schlecht. "Das ist ja wirklich eine Menge und viel Arbeit! Ich würde gerne mithelfen, meinst du, die Tiere mögen auch Weihnachtsplätzchen?"

Ohne auf eine Antwort des verdutzten Katers zu warten, schnappte der Wichtel sich einen Sack Mehl und zog ihn hinter sich her Richtung Küche ... 💚

Auch heute Morgen unterstütze der Wichtel wieder fleißig unsere Tierpfleger und brachte Futter zu unseren Trampeltieren....
22/12/2024

Auch heute Morgen unterstütze der Wichtel wieder fleißig unsere Tierpfleger und brachte Futter zu unseren Trampeltieren. Dort standen zwei mächtige Tiere mit sanften Augen und zwei beeindruckenden Höckern auf dem Rücken. Die Trampeltiere kauten gemütlich an einem Büschel Heu und schienen die winterliche Kälte nicht im Geringsten zu bemerken.

„Hallo, ihr beiden!“, rief der Wichtel und sprang mit einem Satz auf den Zaun. „Was für prächtige Tiere ihr seid!“

Das größere der beiden Trampeltiere hob den Kopf und blinzelte den kleinen Besucher an. „Willkommen! Wir sind Trampeltiere, auch als Baktrische Kamele bekannt.“

„Wow, ich habe noch nie Tiere wie euch gesehen!“, staunte der Wichtel. „Und wofür sind eure Höcker da?“

„Unsere Höcker speichern Fett, das uns in der Wüste hilft, lange ohne Nahrung auszukommen. Außerdem können wir in kürzester Zeit unglaublich viel Wasser trinken – bis zu 100 Liter! Das ist wichtig, wenn Wasser in der Wüste knapp ist.“

„Ihr kommt also aus der Wüste?“, fragte der Wichtel neugierig.

„Unsere Vorfahren stammen aus den Steppen und Wüsten Zentralasiens – aus der Mongolei, Kasachstan und China. Dort ist es nicht nur heiß, sondern auch sehr kalt im Winter. Deswegen haben wir ein dickes, warmes Fell, das uns vor den extremen Temperaturen schützt.“

Der Wichtel runzelte die Stirn. „Ich habe gehört, dass es nicht mehr so viele Trampeltiere in freier Wildbahn gibt. Stimmt das?“

„Leider ja. In freier Wildbahn sind wir sehr selten geworden. Es gibt nur noch wenige hundert von uns in den Wüsten Gobi und Taklamakan. Unser Lebensraum wird durch menschliche Aktivitäten wie Bergbau und Landwirtschaft immer kleiner. Zudem machen uns Konflikte mit Menschen und Raubtiere zu schaffen.“

„Aber ihr lebt hier im Zoo sicher, oder?“, fragte der Wichtel mitfühlend.

„Ja, hier wird gut für uns gesorgt. Der Zoo hilft dabei, unser Wissen über Trampeltiere zu erweitern und uns besser zu schützen. Wir stehen auch für unsere wilden Verwandten als Botschafter, damit die Menschen mehr über uns erfahren und lernen, unsere Lebensräume zu respektieren.“

„Das ist wichtig!“, rief der Wichtel entschlossen. „Ich werde eure Geschichte weitererzählen, damit jeder versteht, wie besonders ihr seid.“

Der Wichtel zog weiter, erfüllt von der Stärke und Anmut dieser Überlebenskünstler der Wüste.

Heute Morgen erschien ein weiterer Wichtel am Gehege der Alpakas. Die Alpakas, die gerade zufrieden an ihrem Heu kauten,...
21/12/2024

Heute Morgen erschien ein weiterer Wichtel am Gehege der Alpakas. Die Alpakas, die gerade zufrieden an ihrem Heu kauten, schauten ihn neugierig an.

„Guten Morgen!“, rief der Wichtel fröhlich. „Ihr seht ja flauschig aus. Könnt ihr mir erzählen, woher ihr kommt?“

„Natürlich. Wir Alpakas stammen aus Südamerika, genau wie unsere Verwandten – die Lamas, Guanako und Vikunja.“

Der Wichtel setzte sich ins Stroh. „Verwandte? Erzählt mir mehr!“

„Unsere Familie gehört zu den Kamelen. Aber im Gegensatz zu den Wüstenschiffen, wie die Dromedare und Trampeltiere, sind wir sogenannte Neuweltkameliden, die in den Anden beheimatet sind. Wir Alpakas und die Vikunjas sind eng verwandt. Vor langer Zeit wurden wir Alpakas von den Menschen domestiziert, damit sie unsere weiche Wolle nutzen können. Vikunjas leben dagegen immer noch wild in den Anden, aber sie sind kleiner und haben ein besonders feines Fell.“

„Und was ist mit Lamas und Guanakos?“, fragte der Wichtel neugierig.

„Lamas und Guanako sind unsere großen Cousins. Guanakos sind unsere wilden Verwandten und leben wie die Vikunjas in den Anden. Sie haben kurzes Fell und sind sehr an das raue Leben in der Natur angepasst. Lamas hingegen sind domestiziert, genau wie wir, und werden oft als Lastentiere genutzt. Die Menschen sagen oft, wir seien alle gleich. Aber man erkennt uns an den Details! Alpakas haben kurze Ohren, die ein wenig nach vorne zeigen, während Lamas lange, gebogene Ohren haben. Außerdem sind Lamas viel größer. Und Vikunjas und Guanakos haben beide ein sehr schlankes, elegantes Aussehen, fast wie Models!“

Der Wichtel staunte. „Das ist ja wie ein Familientreffen! Aber wie kommt es, dass ihr so unterschiedlich seid?“

„Unsere Unterschiede haben sich über Jahrtausende entwickelt, weil wir uns an verschiedene Lebensräume und Aufgaben angepasst haben. Die Menschen haben gezielt Lamas und Alpakas gezüchtet, um sie für ihre Zwecke zu nutzen. Guanako und Vikunja blieben wild und mussten sich selbst durchschlagen. Wenn du jemals in die Anden kommst, such nach unseren wilden Verwandten. Sie sind wunderschön und ein wichtiger Teil der Natur dort.“

Mit einem letzten Blick auf die flauschigen Alpakas zog der Wichtel weiter, erfüllt von neuem Wissen über eine faszinierende Tierfamilie. 💚

Unser Wichtel war heute damit beschäftigt, sein Heim weihnachtlich zu dekorieren - ist das nicht schön geworden?Dabei ha...
20/12/2024

Unser Wichtel war heute damit beschäftigt, sein Heim weihnachtlich zu dekorieren - ist das nicht schön geworden?

Dabei hat der Wichtel drei Geschenke gefunden, die er gerne an euch verlosen möchte. Gewinnt mit etwas Glück

- eine Familientageskarte
- eine Abendsafari für zwei Personen
- ein Stadt Duisburg Monopoly

Um am Gewinnspiel teilzunehmen, freuen wir uns über Weihnachtsgrüße an unseren Wichtel in den Kommentaren. 💚

Das Gewinnspiel läuft bis zum 26.12.2024 um 24.00 Uhr und steht in keiner Verbindung zu Meta.

Gestreiftes Fell, große Kulleraugen und riesige Ohren: Im Zoo Duisburg wächst eine kleine Bongo-Antilope auf. Im ursprün...
20/12/2024

Gestreiftes Fell, große Kulleraugen und riesige Ohren: Im Zoo Duisburg wächst eine kleine Bongo-Antilope auf. Im ursprünglichen Lebensraum gelten die Waldantilopen aus Afrika als vom Aussterben bedroht. Schätzungsweise leben nur noch 70-80 Ostafrikanische Bongos in den dichten Wäldern Kenias. Ihr Überleben hängt somit am seidenen Faden.

Tierpfleger beobachtete die Geburt
Aufmerksam erkundet die junge Bongo-Antilope Najuma die Umgebung. Immer an der Seite des Jungtieres ist Mutter Uzuri. Für das siebenjährige Bongo-Weibchen ist es der zweite Nachwuchs. „Uzuri kümmert sich rührend um die Kleine und hat alles im Blick“, erzählt Revierleiter Nico Lohstroh. Der Tierpfleger war bei der Geburt der kleinen Najuma am 19. November dabei. Rund 50 Minuten lang beobachtete der 34-jährige das besondere Ereignis aus der Entfernung. „Jede Geburt ist ein kleines Wunder. Hautnah dabei zu sein und zu sehen, wie ein Jungtier auf die Welt kommt, ist großartig und ein außergewöhnlicher Moment“, freut sich Lohstroh. Nach den ersten Lebenstagen im Stall, hat das Jungtier nun die Außenanlage und die Artgenossen kennengelernt.

Tierärztin beim Jungtier-Visite
Wenige Tage nach der Geburt bekam das Duo Besuch von Zootierärztin Dr. Carolin Bunert. „Im Rahmen der Jungtiervisite ist ein allgemeiner Vitalcheck durchgeführt worden. Dabei wurden Herz und Lunge abgehorcht, das Maul kontrolliert und das Geschlecht bestimmt“, erklärt Dr. Bunert. Ihr Fazit: „Das Jungtier ist fit, munter und gesund“.

Bongo-Antilope steht kurz vor dem Aussterben
Ostafrikanische Bongos leben nur noch in einem kleinen Verbreitungsgebiet in Kenia. Hier durchstreifen die Waldantilopen die dichten Regenwälder. Mit ihrem braunen Fell und den weißen Nadelstreifen ist die Bongo-Antilope im dichten Wald gut getarnt. Ihre Hörner nutzen die Tiere zur Verteidigung gegen Feinde. Beide Geschlechter tragen den imposanten Kopfschmuck. Bedingt durch Wilderei und den stetigen Verlust des Lebensraumes gilt der ostafrikanische Bongo als ‚vom Aussterben bedroht‘ und steht auf der sogenannten ‚Roten Liste‘. Die IUCN schätzt, dass es in den Regenwäldern Kenias lediglich noch 70-80 ostafrikanische Bongos gibt – und steht somit am Rand der Ausrottung. Im Rahmen ihrer weltweiten Bemühungen und mit Hilfe der Zuchtprogramme versuchen Zoos, die charismatische Waldantilope vor dem Aussterben zu bewahren. Daher ist jedes im Zoo geborene Jungtier wichtig, um den Bestand unter geschützten Bedingungen zu stärken.

Heute Morgen wollte der Wichtel ganz fleißig unsere Tierpfleger unterstützen und hat schon einmal die Seekuh-Pellets zu ...
19/12/2024

Heute Morgen wollte der Wichtel ganz fleißig unsere Tierpfleger unterstützen und hat schon einmal die Seekuh-Pellets zu Pablo, Manfred und Sekoe gebracht.

„Hallo!“, rief der Wichtel und hielt sein Boot an. „Wo seid ihr?“

Einer der Manatis hob seinen runden Kopf aus dem Wasser und blinzelte den Wichtel freundlich an. „Hier sind wir, wir sind Manatis, manchmal nennt man uns auch Seekühe, weil wir Pflanzenfresser sind und stundenlang Seegras und Wasserpflanzen grasen. Das erinnert die Menschen wohl an Kühe auf einer Weide.“

„Ihr seid wunderschön“, sagte der Wichtel bewundernd. „Woher kommt ihr?“

„Unsere Heimat sind die warmen Gewässer der Karibik, Südamerikas und Westafrikas. Wir lieben ruhige Flüsse, Mangroven und Küstengebiete, wo wir ungestört durchs Wasser gleiten können.“

Der Wichtel schaute sich die friedliche Szene an, dann runzelte er die Stirn. „Aber ich habe gehört, dass es euch nicht so gut geht. Stimmt das?“

„Ja, das ist leider wahr. Unsere Lebensräume verschwinden. Verschmutzung, Bootsverkehr und der Klimawandel machen es uns schwer. Oft werden wir von Motorbooten verletzt, weil wir uns so langsam bewegen und sie nicht rechtzeitig hören.“

„Das ist furchtbar!“, rief der Wichtel entsetzt.

„Zum Glück gibt es Menschen, die uns schützen. Sie schaffen Schutzgebiete, in denen wir sicher leben können, und klären andere darüber auf, wie wichtig wir für die Natur sind. Wir helfen, Seegraswiesen gesund zu halten, und die sind eine wichtige Grundlage für das Leben vieler anderer Meerestiere.“

„Das heißt, ihr seid nicht nur sanft und schön, sondern auch wichtig für das ganze Ökosystem? Dann werde ich eure Geschichte überall erzählen. Die Menschen sollen wissen, wie besonders ihr seid.“

Die Manatis dankten ihm mit einem sanften Blubbern und tauchten zurück in ihr ruhiges Wasser. Der Wichtel sah ihnen nach und wusste, dass er eine der friedlichsten und beeindruckendsten Begegnungen seines Lebens gehabt hatte. 💚

Heute Morgen erblickte der Wichtel eine große, gemächliche Gestalt. Es war eine Seychellen-Riesenschildkröte, die gerade...
18/12/2024

Heute Morgen erblickte der Wichtel eine große, gemächliche Gestalt. Es war eine Seychellen-Riesenschildkröte, die gerade genüsslich an einem saftigen Haufen Grünfutter knabberte. Der Wichtel trat näher, voller Bewunderung für die beeindruckende Größe und Gelassenheit des Tieres.

„Hallo!“, rief er freundlich. „Woher kommst du?“

Die Schildkröte hob ihren schweren Kopf und blickte den Wichtel ruhig an. „Meine Heimat sind die Seychellen.“

„Oh, die Seychellen!“, rief der Wichtel begeistert. „Ich habe von ihnen gehört – weiße Sandstrände, türkisfarbenes Wasser und Palmen, die sich im Wind wiegen. Es klingt wie ein Paradies!“

„Das ist es auch. Aber es ist mehr als nur ein Paradies für die Menschen. Es ist meine Heimat – eine Welt voller Leben und Schönheit, die sich über Jahrtausende entwickelt hat.“

Der Wichtel setzte sich auf den Rücken der Schildkröte und sagte. „Erzähl mir davon. Lass uns gemeinsam dorthin reisen.“

Langsam begann die Schildkröte zu erzählen, und der Wichtel ließ sich in die Geschichte hineinziehen. Vor seinem inneren Auge sah er die Insel Aldabra, einen der letzten Rückzugsorte für die Seychellen-Riesenschildkröten. Er stellte sich vor, wie die Schildkröten durch Mangrovenwälder stapften, in warmen Lagunen badeten und sich auf sonnigen Felsen ausruhten.

„Wir Schildkröten sind sehr alt geworden, als die Welt noch jung war. Einige meiner Artgenossen wurden über 150 Jahre alt. Wir leben langsam, aber wir haben Zeit, die Veränderungen der Welt zu spüren.“

„Was für Veränderungen?“, fragte der Wichtel neugierig.

„Unsere Heimat wurde nicht immer respektiert. Menschen jagten uns, brachten invasive Tierarten wie Ratten und Ziegen mit, die unsere Eier und unsere Nahrung zerstörten. Viele meiner Verwandten auf den Seychellen verschwanden für immer. Aber die Menschen haben auch gelernt, uns zu schützen.“

„Wie das?“, wollte der Wichtel wissen.

„Auf den Seychellen wurde verstanden, wie wichtig es ist, uns und unsere Heimat zu bewahren. In Schutzgebieten wie Aldabra dürfen wir frei leben, und Menschen kümmern sich um die Erhaltung unserer Art. Sogar verloren gegangene Lebensräume werden wiederhergestellt.“

Der Wichtel öffnete die Augen. „Das ist schön zu hören. Aber was können wir hier tun, um euch zu helfen?“

„Ihr könnt uns eine Stimme geben. Erzählt den Menschen, wie wichtig es ist, die Natur zu schützen – nicht nur die Seychellen, sondern überall. Jeder, der nachhaltig handelt und die Natur respektiert, trägt zu unserem Überleben bei.“

Der Wichtel lächelte, während er weiterzog, erfüllt von der Schönheit und Weisheit der Seychellen-Riesenschildkröten und ihrer fernen, paradiesischen Heimat. 💚

Adresse

Mülheimer Straße 273
Duisburg
47058

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 16:30
Dienstag 09:00 - 16:30
Mittwoch 09:00 - 16:30
Donnerstag 09:00 - 16:30
Freitag 09:00 - 16:30
Samstag 09:00 - 16:30
Sonntag 09:00 - 16:30

Telefon

+4920360444250

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Willkommen im Zoo Duisburg

Im Zoo Duisburg leben über 6.800 Tiere aus allen Kontinenten. Der Zoo hat an jedem Tag im Jahr geöffnet und bietet seinen Besuchern in einer 16 Hektar großen, naturnah gestalteten Parkanlage Vertreter der Tierwelt aus über 400 Arten.

Direkt hinter dem Eingangsbereich erwarten die Lemuren auf ihrer begehbaren Freianlage große und kleine Besucher, bevor es vorbei an Giraffen und Elefanten zum komplett renovierten Aquarium mit angrenzender Tropenhalle geht. Hier leben frei laufende Krallenaffen, Faultiere und ein Amazonas-Flussdelfin. Neben den Tieren Afrikas wie Löwen, Zebras und Nashörnern bietet der Zoo einen Schwerpunkt in der Präsentation der Tierwelt Australiens. Seit über 20 Jahren werden im Zoo Duisburg nicht nur Koalas gehalten, sondern auch überaus erfolgreich gezüchtet. Rund um das Koalahaus leben mehrere Känguru-Arten, Wombats und die deutschlandweit einzigen Beutelteufel.

Für das leibliche Wohl ist in der Afrika Lodge und verschiedenen Imbissen im Zoogelände gesorgt. Ein großer Spielplatz neben dem Seelöwengehege sowie weitere kleinere Spielgelegenheiten laden Kinder zur aktiven Pause ein.

Auf der Ostseite des Zoos am Kaiserberg gibt es bei den täglichen Delfinvorführungen allerhand Interessantes und Informatives über die Großen Tümmler zu erfahren. Gleich nebenan leben die Sibirischen Tiger in einer modernen Anlage, die dem asiatischen Lebensraum dieser bedrohten Großkatzen nachempfunden ist. Das tropisch klimatisierte Äquatorium beherbergt neben verschiedenen Affenarten wie Gorillas und Orang-Utans auch Zwergflusspferde, Schildkröten, Echsen und Insekten.