Zoo Duisburg

Zoo Duisburg Zoo Duisburg - Einzigartig wild. Aktuelle Informationen rund um unsere Tiere und unseren Zoo.

05/08/2024

Wenn man den Montag mit dem Freitag verwechselt und auf dem Weg ins Wochenende war.

Unserem Alpaka ist natürlich nichts passiert. Habt einen guten Start in die Woche. 💚

Heute ist der Internationale Tage zum Schutz des Nebelparders – der Tag, bei dem diese charismatischen Raubkatzen im bes...
04/08/2024

Heute ist der Internationale Tage zum Schutz des Nebelparders – der Tag, bei dem diese charismatischen Raubkatzen im besonderen Fokus stehen.

Mit ihrem getupften Fell sind Nebelparder Meister der Tarnung und lassen sich nur mit Geduld beobachten. Das gilt auch für unsere Katze Binsa und Kater Yun.

Der Indochina-Nebelparder, sowie die übrigen Nebelparder-Arten, stehen auf der sogenannten Roten Liste und werden als „gefährdet“ eingestuft. Der Grund ist der Mensch. Die stete Abholzung der Regenwälder sowie die Wilderei setzen den Raubkatzen zu. Insbesondere die Felle und auch Zähne werden auf Schwarzmärkten gehandelt. Schätzungen gehen davon aus, dass es noch rund 4.500 dieser Tiere in den asiatischen Regenwäldern gibt – mit abnehmender Tendenz. Gebietsweise ist der Indochina-Nebelparder bereits ausgestorben. 💚

03/08/2024

Wer kennt es nicht, bis man die richtige Schlafposition gefunden hat kann es schon mal dauern. 😴 Wir wünschen euch einen schönen Abend und eine gute Nacht. 💚

Ganz schön was los im August. 💚
02/08/2024

Ganz schön was los im August. 💚

Seit 2016 ruft die West African Primate Conservation Action am 01. August zum "Mangabey Awareness Day" auf, um auf die B...
01/08/2024

Seit 2016 ruft die West African Primate Conservation Action am 01. August zum "Mangabey Awareness Day" auf, um auf die Bedrohung der Mangaben aufmerksam zu machen.

Auch bei uns werden Weißscheitelmangaben gehalten. Die IUCN stuft diese Mangabenart als stark gefährdet ein. Die Hauptbedrohung stellt für die Mangaben die Jagd da, sowohl zum Eigenverzehr, aber ihr Fleisch wird auf auf den 'bushmeat'-Märkten angeboten. Hinzu kommt der Lebensraumverlust durch Abholzung und Bergbau, aber auch Flächenumnutzung für die Landwirtschaft. Die Hauptverbreitungsgebiete der Weißscheitelmangabe liegen an der Elfenbeinküste und in Ghana. In Ghana wurden viele Wälder inzwischen jedoch in Gummibaum-Planatagen umgenutzt. Die größte Population gibt es daher noch in Reservaten der Elfenbeinküste. Dennoch sind die Bestände in den letzten rund 30 Jahren um mehr als die Hälfte zurück gegangen. 💚

Wir realisieren Drohnen für den Artenschutz in SüdamerikaZum Schutz von Delfinen im ursprünglichen Lebensraum unterstütz...
31/07/2024

Wir realisieren Drohnen für den Artenschutz in Südamerika

Zum Schutz von Delfinen im ursprünglichen Lebensraum unterstützen wir die Arbeit seines Artenschutzpartners Yaqu Pacha e.V. mit 10.000 €. Dabei ermöglicht die Artenschutzspende insbesondere Maßnahmen zum Schutz des Großen Tümmlers von Lahille – einer hochbedrohten Delfinart, von der es höchstens noch 600 Tiere gibt.

Für ihren Schutz spielen Drohnen eine wichtige Rolle. „Der Artenschutz-€ kommt da an, wo er gebraucht wird“, betont unsere Zoodirektorin Astrid Stewin. „Er unterstützt Artenschutzprojekte auf der ganzen Welt bei ihrer wichtigen Arbeit zum Schutz der biologischen Vielfalt. Mit ihm werden beispielsweise Schutzmaßnahmen sowie Ausbildungen von Rangern finanziert, Material angeschafft und Forschungsprojekte realisiert. Die nun geleistete Artenschutzspende an Yaqu Pacha e.V. aus unseren Einnahmen aus dem Artenschutz-Euro ist in guten Händen wird viel positives bewirken“, so Stewin weiter. Bereits seit vielen Jahren unterstützen wir die Organisation im beträchtlichen Maße.

Artenschutz-Drohnen im Einsatz für Delfine
Die aktuelle Artenschutzspende wird unter anderem zur Anschaffung von Drohnen eingesetzt. Die Vorteile der kleinen Quadrokopter liegen auf der Hand: Sie sind klein, wendig, vielfältig einsetzbar und deutlich günstiger, als es Flugzeuge sind. In Südamerika setzt die Artenschutzorganisation Yaqu Pacha e.V. die fliegenden Augen für den Schutz des Großen Tümmlers von Lahille ein. „Die Drohnen sind ein extrem wichtiger und mit entscheidender Bestandteil unserer 5-Jahres-Strategie für den Schutz dieser hochbedrohten Delfinart“, betont Dr. Lorenzo von Fersen, Vorsitzender von Yaqu Pacha e.V. und Kurator für Forschung und Naturschutz am Tiergarten Nürnberg. Das Ziel: Mit den Drohnen sollen wichtige Daten zum Delfinschutz gesammelt werden. Denn neben Verhaltensbeobachtungen lassen sich die bevorzugten Aufenthaltsgebiete der Delfine aus der Luft noch effizienter identifizieren. „Das ist die Grundlage, um überhaupt Schutzzonen ausweisen zu können. Ohne diese Daten geht es nicht“, betont Biologe von Fersen. Mitarbeitende des Projektes bringen die Drohnen mit Hilfe von Booten aufs Meer. Von dort aus starten die Quadrokopter in den Himmel. Mit ihnen lassen sich die Delfine finden und über 30 Minuten begleiten. „Das ist überaus effektiv“, wie von Fersen weiß. Durch die gesammelten Bilder lernen die Artenschützer mehr über das Wanderverhalten und auch, wie groß die Delfinschulen sind.

Der Große Tümmler von Lahille – eine stark gefährdete Delfinart
Der Große Tümmler von Lahille lebt in den Küstengebieten im südlichen Brasilien, Uruguay und nördlichen Teil Argentiniens. Schätzungen gehen davon aus, dass es höchstens noch 600 Tiere dieser Delfinart gibt. Damit steht der Große Tümmler von Lahille am Rande der Ausrottung. Immer wieder verfangen sich Tiere in Netzen und verenden qualvoll. Neben der Fischerei ist auch die Zerstörung des Lebensraumes und die zunehmende Umweltverschmutzung, beispielsweise durch PCB, ein großes Problem. Beschrieben worden ist die Tierart erstmals im Jahr 1976 vom argentinischen Naturforscher Fernando Lahille. Seit 1998 werden systematisch Daten über diese Delfinart gesammelt.

Aktionsplan: 5-Jahres-Strategie für den Schutz des Großen Tümmlers von Lahille
Zusammen mit Partnerorganisationen hat Yaqu Pacha e.V. strategische Maßnahmen zum Schutz des Großen Tümmlers von Lahille zusammengestellt und diese in einem fünfjährigen Aktionsplan definiert. Er umfasst die Themenfelder (1) Wissenschaftliche Forschung und Erhaltung, (2) Gesetzgebung und Politik, (3) Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit und Sensibilisierung, (4) Stärkung der Institutionen und Bildung und (5) Bürgerwissenschaft. „Wenn es uns gelingt, die verschiedenen Projekte umzusetzen, können wir sicher sein, dass der Lahille Große Tümmler eine Zukunft haben wird. Und dabei hilft uns der Zoo Duisburg aktiv”, sagt Dr. Lorenzo von Fersen.

Der Artenschutz-Euro – hilft da, wo er gebraucht wird
Der Artenschutz-Euro ist ein freiwilliger und zweckgebundener Betrag für Artenschutzprojekte in Kombination mit dem Kauf von Eintrittskarten für den Zoo Duisburg. Er fördert ausgewählte Projekte, von dessen Arbeit das Zoo-Team nachhaltig überzeugt ist. Sie alle schützen Tierarten, die im ursprünglichen Lebensraum durch den Menschen bedroht sind – und im Zoo Duisburg unter geschützten Bedingungen von den Besuchern beobachtet werden können. Zu ihnen gehören südafrikanische Brillenpinguine, madagassische Fossa, wasserlebende Säugetiere Südamerikas sowie viele verschiedene Affen-Arten der afrikanischen Regenwälder. Astrid Stewin: „Jeden Tag begeistern wir für Tiere und wollen gemeinsam mit unseren Schützlingen für Artenschutz motivieren. Mit dem Artenschutz-Euro schlagen wir die Brücke zwischen dem Tiererlebnis im Zoo und den Artenschutzaktivitäten weltweit“.

Yaqu Pacha – Artenschutzpartner des Zoo Duisburg
Seit 1992 setzt sich Yaqu Pacha e.V. in Lateinamerika aktiv für den Natur- und Artenschutz ein. Nicht ohne Grund liegt ein Fokus dabei auf dem Schutz wasserlebender Säugetiere (u.a. Wale, Delfine und Otter), denn der Name „Yaqu Pacha“ bedeutet „Wasserwelt“ und entstammt der indianischen Sprache Quichua. Die Organisation fördert Forschungsprojekte, die wichtige Erkenntnisse für die Wissenschaft liefern und für den Schutz von Meeressäugern unverzichtbar sind. Dabei wird die lokale Bevölkerung aktiv eingebunden. Bildungsprojekte sind ein weiterer Baustein in der Arbeit von Yaqu Pacha e.V.. Seit vielen Jahren unterstützt der Zoo Duisburg die Organisation auf unterschiedliche Weise und gehört mit zu den wichtigsten Unterstützern.

31/07/2024

Wer ist denn hier unterwegs? Unsere Stachelschweinmutter mit ihrem kleinen Jungtier.

Im Fell der Tiere findet man von weichen Wollhaaren über steiferen Haaren, abgeflachten Borsten, langen, elastischen Stacheln bis hin zu 40 cm langen, schwarzweiß geringelten, starren Spießen die verschiedensten Haar- und Stacheltypen. Die zu derart langen Stacheln und Spießen umgewandelten Haare der Stachelschweine gelten als einzigartig im Tierreich. Bei Gefahr durch ein angreifendes Raubtier richtet das Stachelschwein seine Stacheln auf, faucht, stampft mit den Hinterläufen auf den Boden und rasselt mit den Spießen des Schwanzes. Läßt der Feind nicht ab, so attackiert das Stachelschwein, wobei sich einzelne Stacheln lösen, die sich in die Haut des Gegners bohren. 💚

30/07/2024

Unser Baumkänguru Wewak lässt sich seine Weidenzweige auf der Außenanlage schmecken.

Habt ihr gewusst, dass Baumkängurus bis zu 9m von einem Baum zum nächsten springen können? 💚

27/07/2024

Heute feiern wir im Rahmen von 90 Jahre Zoo Duisburg den Aktionstag im Affenhaus. Neben den vielfältigen Aktionen im Zoo, haben wir auch mit Revierleiter Alex über die Geschichte des Affenhauses gesprochen. 💚

26/07/2024

Unsere Elefantendame Etosha hat sich größte Mühe gegeben und für euch sechs farbenfrohe Bilder gestaltet. 🎨 Ab sofort habt ihr die Möglichkeit, ein echtes Etosha-Bild bei uns im Besucherservice gegen eine Spende für die West African Primate Conservation Action (WAPCA) zu erhalten.

Passend zum heutigen Start der in Paris gibt es eine Sonderedition in schwarz-rot-gold. 🇩🇪

Die Bilder sind im A3 Format, die Mindestspende für die farbigen Bilder liegt bei 25 €, für die 🇩🇪 - Sonderedition bei 50 €. Natürlich freuen wir uns, wenn ihr die Spende für WAPCA freiwillig erhöht.

WAPCA setzt sich nicht nur für den Schutz von Primaten in Westafrika ein, sondern engagiert sich mit dem Taï Monkey Project im afrikanischen Taï Nationalpark an der Elfenbeinküste. Das ehrgeizige Ziel ist es, in den nächsten Jahren die Aktivitäten zum Schutz des östlichen Teils des Nationalparks auszuweiten. Denn trotz dem Schutzstatus des Gebietes sind Wilderei, illegaler Bergbau und Holzeinschlag an der Tagesordnung. Eine zentrale Rolle zum Schutz des Regenwaldes spielt insbesondere der Aufbau einer Forschungsstation sowie weitere Maßnahmen. Der Taï-Nationalpark ist seit 1982 UNESCO-Weltnaturerbe. Mit einer Fläche von rund 5.500 Quadratkilometern ist er der letzte große, zusammenhängende Regenwald in Westafrika. Hier leben noch etwa 100 Waldelefanten, außerdem Zwergflusspferde, Zebra-Ducker und Jentink-Ducker – die seltenste Ducker-Art überhaupt. Afrikanische Waldelefanten waren einst im subsaharischen Zentral- und Westafrika verbreitet und kommen heute hauptsächlich noch im Kongobecken in Zentralafrika und vereinzelt im Regenwald Westafrikas vor. Dabei ist das verbliebene Verbreitungsgebiet teilweise zerstückelt, so dass einige Teilpopulationen kaum Möglichkeit zum Austausch haben. In Westafrika gibt es nur noch wenige, sehr kleine, stark fragmentierte Bestände. 💚

25/07/2024

Auch für die stark gefährdeten Schlichtziesel aus dem Tierpark Bern, Dählhölzli + BärenPark ging es im Rahmen eines wissenschaftlichen Projektes mit weiteren in Zoos gezogenen Zieseln in das Gebiet Odolický in Tschechien.

Um eine erfolgreiche Auswilderung der Ziesel in Tschechien gewährleisten zu können, mussten folgende Eckpunkte sichergestellt werden:

- geeignete Lebensräume sind vorhanden und nachhaltig gesichert
- Monitoring der Populationen
- Forschung zur weiteren Kenntnisgewinnung von Tier und Lebensraum
- Suche und Katalogisierung neuer Lebensräume
- Haltung und Zucht von Reserve-Populationen: hier ist die Arbeit diverser Zoos und Tierparks essenziell.
- Weiterbildungen und Kommunikation im Allgemeinen

Wir wünschen weiterhin viel Erfolg bei dem Projekt. 💚

Nachwuchs bei unseren Alpakas. Gleich zwei Jungtiere bereichern aktuell unsere kleine Herde. 💚
23/07/2024

Nachwuchs bei unseren Alpakas. Gleich zwei Jungtiere bereichern aktuell unsere kleine Herde. 💚

21/07/2024

Die Zeit rennt - schon sind die ersten beiden Ferienwochen schon wieder vorbei, zum Glück warten ja noch vier freie Wochen auf eure Kinder. 😎

Hat es euch bei uns gefallen? Eure Tageskarte könnt ihr euch übrigens am Tag nach eurem Besuch noch auf unsere Jahreskarte anrechnen lassen. Eine kleine Familienkarte (ein Erwachsener & ein Kind) gibt es schon für 105 € - somit lohnt sich die Jahreskarte bereits ab dem vierten Besuch im Jahr. Ein zweites Elternteil nehmt ihr für zusätzliche 30 € mit, Geschwisterkinder kosten 14 €.

Die Jahreskarte könnt ihr bequem in unserem Onlineshop bestellen und auf euer Handy laden. 💚

Am kommenden Samstag, den 27. Juli, ist wieder unsere Kuscheltiersprechstunde im Affenhaus. Während der „Kuscheltierspre...
20/07/2024

Am kommenden Samstag, den 27. Juli, ist wieder unsere Kuscheltiersprechstunde im Affenhaus. Während der „Kuscheltiersprechstunde“ verarztet das Zoo-Team „verletzte“ oder „kranke“ Kuscheltiere von Kindern.

Welches Kuscheltier darf dabei nicht fehlen? 💚

19/07/2024

Wombat Nandalie sagt ,Tschüss' für heute und wünscht euch noch einen schönen Abend! 💚

Der Zuchterfolg in Ruanda zeigt wiedereinmal, wie wichtig die Arbeit in den Zoos auch für den in-situ Artenschutz ist.Wi...
19/07/2024

Der Zuchterfolg in Ruanda zeigt wiedereinmal, wie wichtig die Arbeit in den Zoos auch für den in-situ Artenschutz ist.

Wir freuen uns mit dem Zoo Zürich über die Erstgeburt von Olmoti, die 2019 ausgewildert wurde. 💚

Good News aus Ruanda! 🥳 Das 2014 im Zoo Zürich geborene Spitzmaulnashorn Olmoti ist zum ersten Mal Mutter geworden. 2019 wurde Olmoti im Akagera Nationalpark in Ruanda ausgewildert. Nun hat uns die freudige Botschaft erreicht, dass sie mit einem Kalb gesichtet wurde. Das freut uns gleich in doppelter Hinsicht: Zum einen zeigt es, dass sich Olmoti gut im Akagera Nationalpark eingelebt hat und zum anderen ist jede Geburt eines Spitzmaulnashorns wichtig für dem Erhalt dieser vom Aussterben bedrohten Art.
Bild: Akagera National Park, Emma Evers

17/07/2024

Unser Zwergflusspferd Ayoka feiert heute ihren 17. Geburtstag. 🥳

Der kleine Mufaro ist bereits das vierte Jungtier, das die gebürtige Duisburgerin mit ihrem Partner Atu zur Welt bringt. Auf dem Video seht ihr Mutter und Kind beim ersten Erkunden der Außenanlage. 💚

14/07/2024

Wir feiern heute nicht nur den Save the Koala Day, sondern blicken auch noch einmal auf 30 Jahre Koalahaltung bei uns in Duisburg zurück. Freut euch auf ein buntes Programm am Koalahaus.

Im Video berichtet euch Tierpflegerin Anna viel wissenswertes rund ums Revier. 💚

13/07/2024

16 Wochen sind unsere kleinen Wildkatzen Kitten bereits alt und erkunden inzwischen neugierig ihr Gehege. 💚

12/07/2024

Unser Zwergflusspferd kann einem ordentlichen Bauchkraueln nicht wiederstehen. 🥰

Habt ihr gewusst, dass Zwergflusspferde ihren eigenen Sonnenschutz produzieren? Wie auch in diesem Video zu sehen, sondern die Flusspferde ein Sekret aus ihren Hautdrüsen ab. Dieses schützt die Haut vor dem Austrocken und direkter Sonneneinstrahlung. 💚

Weitere Neuzugang im Koalarevier: Willkommen in Duisburg, EllieDas 4-jährige Wombat-Weibchen ist die Neue am Kaiserberg....
11/07/2024

Weitere Neuzugang im Koalarevier: Willkommen in Duisburg, Ellie

Das 4-jährige Wombat-Weibchen ist die Neue am Kaiserberg. Mit Glück ist sie am späten Nachmittag auf der Außenanlage zu sehen.

Wir begrüßen einen neuen Wombat. Ellie, reiste aus dem Zoo Prag (Tschechien) nach Nordrhein-Westfalen. Mit dem Tiertransfer stellt der Zoo Duisburg die Weichen in Sachen Wombat-Haltung für die Zukunft. Aktuell leben vier der charismatischen Beuteltiere am Kaiserberg.

Etwas verschlafen schaut Ellie aus ihrer Höhle. Den Weg ins Ruhrgebiet hat das Wombat-Weibchen wohlbehalten überstanden. Als einzelgängerisch lebende Tierart bewohnt das Beuteltier eine eigene Anlage und gewöhnt sich aktuell schrittweise ein. Später, nach der Eingewöhnung, soll sie ihren Partner kennenlernen. „Dabei bestimmt das Tier den Zeitpunkt“, wie Revierleiter Florian Thaller betont. „Kommt Ellie in die Hitze schauen wir mal, wie das erste Rendezvous verlaufen wird“, so der Pfleger. Das Apari das Herz einer Wombat-Dame erobern kann, hat der gebürtige Duisburger bereits unter Beweis gestellt: Nandalie, seine mittlerweile 1 ½-jährige Tochter, wurde im November 2022 geboren und entwickelt sich vorbildlich. „Aus ihr ist ein richtig stattlicher junger Wombat geworden, die inzwischen ihre eigenen Wege geht“, berichtet Florian Thaller.

Weichen für die Zukunft gestellt
Durch die Ankunft des neuen Wombats stellen wir in Sachen Wombat-Haltung die Weichen für die Zukunft. „Mit Apari und den Weibchen Hope sowie Ellie haben wir drei junge, zuchtfähige Tiere im Bestand. Damit haben wir die Möglichkeit, perspektivisch vielleicht sogar zwei Jungtiere parallel aufzuziehen“, sagt Taissa Faust. Die Biologin koordiniert von Duisburg aus die Erhaltungszucht der charismatischen Beuteltiere in ganz Europa und hat den Anstoß für den nun erfolgten Ringtausch gegeben, an dem mehrere Zoos beteiligt waren.

Veränderung bei den Duisburger Wombats: Tinsel lebt nun in Pairi Daiza
Für uns edeutet der große Wombat-Tausch in Europa tierische Veränderungen. Schon vor der Ankunft von Ellie reiste Wombat-Weibchen Tinsel in den Zoo Pairi Daiza, Belgien. Ein notwendiger Schritt, wie Faust erklärt: „Sie ist die Mutter von unserem Zuchtmännchen Apari – und Nachwuchs somit ausgeschlossen“. In ihrer neuen Heimat wartete hingegen ein passender Partner auf Tinsel, die damit vielleicht selbst noch einmal ein Jungtier bekommen kann.

Wombats in Duisburg: Einzigartig in NRW und nur selten in Europa zu sehen
Die Haltung von Wombats in Europa ist eine Seltenheit. In NRW lassen sich die Beuteltiere nur in Duisburg beobachten. Meist zum Nachmittag kommen die dämmerungsaktiven Tiere aus ihren unterirdischen Bauten und erkunden die Umgebung. Ihre Haltung am Kaiserberg hat eine lange Tradition. Bereits seit 1967 leben Vertreter der Art im Zoo Duisburg. Vier Tiere leben derzeit im Duisburger Bestand. Es sind Männchen Apari, die Weibchen Ellie und Hope sowie Jungtier Nandalie, deren Auszug aber ebenfalls bevorsteht.

11/07/2024

Unser Baumkänguru ,Wewak' erkundet seine Außenanlage. 💚

Wir begrüßen ,Wewak'‚Wewak‘ ist im französischen Zoo Beauval geboren worden und lebt seit einigen Tagen am Kaiserberg. S...
10/07/2024

Wir begrüßen ,Wewak'

‚Wewak‘ ist im französischen Zoo Beauval geboren worden und lebt seit einigen Tagen am Kaiserberg. Seine Art gilt als ‚stark gefährdet‘.
Seit einigen Tagen lebt ‚Wewak‘ in Duisburg. Im Koalahaus hat das männliche Goodfellow-Baumkänguru eine eigene Anlage bezogen und die Umgebung bereits neugierig erkundet. Revierleiter Florian Thaller beschreibt seinen neuen Schützling als „aufgeschlossen und freundlich – mit einer großen Leidenschaft für frisches Laub“. Wewak verschlug es auf Empfehlung des zuständigen Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) für Goodfellow-Baumkängurus nach Duisburg. „Die Aufgabe des EEP liegt darin eine zukunftsfähige Population in Menschenhand aufzubauen. Mit der Haltung von Baumkängurus wollen wir uns hieran beteiligen“, erklärt Biologe Oliver Mojecki.

Hochbedrohter Kletterbeutler lebt nur auf Papua-Neuguinea
Goodfellow-Baumkängurus leben ursprüngliche auf Papua-Neuguinea – eine Insel nördlich von Australien. Da die Beuteltiere nur hier leben, zählen sie zu den sogenannten endemischen Tierarten. Auf Papua-Neuguinea kommen die Tiere in Bergwäldern bis zu einer Höhe von 2.800 Metern über dem Meeresspiegel vor. Schätzungen gehen davon aus, dass sich ihr Bestand in den letzten Jahrzehnten halbiert hat. Der Grund ist der Mensch: Lebensraumverlust durch Holzeinschlag, Palmölplantagen, der Abbau von Gold und Silber sowie die Jagd setzen Baumkängurus zu. Deswegen werden Goodfellow-Baumkängurus auf der sogenannten Roten Liste als „stark gefährdet“ geführt.

Weltweite Zusammenarbeit der Zoos für den Erhalt von Baumkängurus
Um das Goodfellow-Baumkänguru vor dem Aussterben zu bewahren, werden seit 2012 im Rahmen des weltweit vernetzten GSMP-Zuchtprogramms (=Global Species Management Programs) zusätzliche Anstrengungen unternommen. Zu ihnen gehören der Erhalt der Tiere in Zoologischen Gärten sowie der Ausbau der Maßnahmen zum Schutz von Baumkänguru-Arten im ursprünglichen Lebensraum. Dazu arbeiten Zoos, die Goodfellow-Baumkängurus halten, mit lokalen Artenschutzpartnern auf Papua-Neuguinea zusammen. 💚

09/07/2024
07/07/2024

Sie werden so schnell groß. Genau zwei Monate ist das Video heute alt und unser Mufaro ist schon so viel gewachsen! 💚

06/07/2024

Erinnert ihr euch noch an unsere Zwillinge bei den Flinkwallabys?

In NRW ist die Haltung von Flinkwallabys einzigartig und auch in ganz Deutschland eine Besonderheit. Neben dem Münchener Tierpark Hellabrunn lassen sich die charismatischen Beuteltiere sonst nur in Duisburg beobachten. Ursprünglich leben Flinkwallabys im Norden und Osten Australiens, wo sie in kleineren Gruppen durch die Landschaft streifen. 💚

05/07/2024

Der Ball muss ins Eckige - oder der Nasenbär in den Karton. Hiermit geben wir ab - auf den Orakelplatz. Wie haben sich unsere Spürnasen entschieden? Film ab ⚽️

Wir wünschen allen einen guten Start in die Sommerferien! 🌞 Denkt daran: - Mit dem Kauf eines Onlinetickets spart ihr Ge...
05/07/2024

Wir wünschen allen einen guten Start in die Sommerferien! 🌞

Denkt daran:

- Mit dem Kauf eines Onlinetickets spart ihr Geld und Zeit und könnt vor Ort direkt zu den Kontrolleuren am Eingang durchgehen.
- Hunde sind auch in den Ferien von montags bis freitags gerne gesehen.
- Fahrräder, Laufräder etc. sind im Zoo nicht erlaubt.

💚

Adresse

Mülheimer Straße 273
Duisburg
47058

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 19:00
Dienstag 09:00 - 19:00
Mittwoch 09:00 - 19:00
Donnerstag 09:00 - 19:00
Freitag 09:00 - 19:00
Samstag 09:00 - 19:00
Sonntag 09:00 - 19:00

Telefon

+4920360444250

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Zoo Duisburg erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

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Willkommen im Zoo Duisburg

Im Zoo Duisburg leben über 6.800 Tiere aus allen Kontinenten. Der Zoo hat an jedem Tag im Jahr geöffnet und bietet seinen Besuchern in einer 16 Hektar großen, naturnah gestalteten Parkanlage Vertreter der Tierwelt aus über 400 Arten.

Direkt hinter dem Eingangsbereich erwarten die Lemuren auf ihrer begehbaren Freianlage große und kleine Besucher, bevor es vorbei an Giraffen und Elefanten zum komplett renovierten Aquarium mit angrenzender Tropenhalle geht. Hier leben frei laufende Krallenaffen, Faultiere und ein Amazonas-Flussdelfin. Neben den Tieren Afrikas wie Löwen, Zebras und Nashörnern bietet der Zoo einen Schwerpunkt in der Präsentation der Tierwelt Australiens. Seit über 20 Jahren werden im Zoo Duisburg nicht nur Koalas gehalten, sondern auch überaus erfolgreich gezüchtet. Rund um das Koalahaus leben mehrere Känguru-Arten, Wombats und die deutschlandweit einzigen Beutelteufel.

Für das leibliche Wohl ist in der Afrika Lodge und verschiedenen Imbissen im Zoogelände gesorgt. Ein großer Spielplatz neben dem Seelöwengehege sowie weitere kleinere Spielgelegenheiten laden Kinder zur aktiven Pause ein.

Auf der Ostseite des Zoos am Kaiserberg gibt es bei den täglichen Delfinvorführungen allerhand Interessantes und Informatives über die Großen Tümmler zu erfahren. Gleich nebenan leben die Sibirischen Tiger in einer modernen Anlage, die dem asiatischen Lebensraum dieser bedrohten Großkatzen nachempfunden ist. Das tropisch klimatisierte Äquatorium beherbergt neben verschiedenen Affenarten wie Gorillas und Orang-Utans auch Zwergflusspferde, Schildkröten, Echsen und Insekten.


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