GroseS Glück

GroseS Glück Rund um den Hund

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23/02/2025

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immer wieder wird von der aversiven szene der direkte vergleich eingefordert, bis hin zum abschließen von wetten, in der fixen überzeugung, durch ergebnisse auftrumpfen zu können.

erstens ist es unsagbar armselig, aus dem wohlergehen von hunden ein wetteifern um schulterklopfer zu veranstalten.

und zweitens:
- ein hund, der es nach gewalteinwirkung nicht mehr wagt, an der leine zu ziehen, ist nicht das gleiche wie ein hund, der gelernt hat, dass es eine feine, sich lohnende sache ist, wenn keiner am anderen zerrt.

- ein hund, der neben oder hinter dem menschen herkriecht oder verharrt, ohne auf umweltreize zu reagieren, ist nicht das gleiche wie ein hund, der adäquate coping strategien erlernen durfte und selbstständig anwendet.

- ein hund, der es nicht wagt, von seiner decke aufzustehen ist nicht das gleiche wie ein hund, der sich dort sicher fühlt und sich entspannen kann.

- ein hund, der "brav" fast alles an verhalten, inklusive kommunikation, unterdrückt, und nur noch tut, was ihm gerade angeschafft wird, ist nicht das gleiche wie ein hund mit lebensqualität und guten alltagsskills.

dieser "dann zeig mal oder halt die klappe" - claim ist unfassbar primitiv und symptomatisch für das niveau, auf dem die aversive szene operiert - ein niveau, auf dem das wohlergehen des hundes keine rolle spielt und es nur um befriedigung und selbstdarstellung des menschen geht.

hundemenschen von heute sind soviel besser als das, wenn sie lernen, wie's geht.

HundebetreuungHeute möchte ich Euch einen kleinen Text zum Thema Hundebetreuung schreiben. Ich lese sehr oft, dass Mensc...
20/02/2025

Hundebetreuung

Heute möchte ich Euch einen kleinen Text zum Thema Hundebetreuung schreiben. Ich lese sehr oft, dass Menschen sich darüber aufregen wenn Hundeeltern ihre Vierbeiner in Betreuung geben. Dabei spielt es oft keine Rolle ob der jeweilige Hund während eines Urlaubs in einer Pension, tage- oder stundenweise in einer HUTA oder bei einer Privatperson untergebracht ist. Viele sprechen sich gegen Fremdbetreuung aus.

Da kommen Fragen/ Aussagen wie :
- Warum habt ihr denn dann einen Hund?
- Habt ihr keine Angst, dass der verzogen wird
- ein Hund der in der HUTA ist hat keine Ahnung wer seine Bezugsperson ist
- das schadet der Bindung zu Eurem Hund
- wer seinen Hund nicht mit in Urlaub nimmt, braucht keinen Hund
……
Die ganz hässlichen Sachen erspare ich Euch.

Es gibt verschiedene Formen der Hundebetreuung, angefangen bei der Zwingerhaltung mit Auslauf, aufgehört bei der Betreuung bei einer privaten Stelle in der Familie oder Pension mit Familienanschluss.

Welche Betreuung für welchen Hund die richtige ist, muss jeder selbst für sich entscheiden.

Es gibt Hunde, die sozial nicht verträglich mit Artgenossen sind

Es gibt Hunde, die nicht alleine bleiben können, auch nicht in der Pension mit Übernachtung

Es gibt Hunde, die sind kastriert

Es gibt Hunde, die sind nicht kastriert

Es gibt Hunde, die wollen Kontakt zu Artgenossen

Es gibt Hunde, die wollen keinen Kontakt zu Artgenossen

Es gibt Hunde, die sind genervt von Artgenossen, von allen - oder nur von bestimmten

Es gibt Hunde die stehen auf Action mit Kumpels

Es gibt Hunde, die stehen auf Kuscheln mit Artgenossen
……

All diese Punkte und noch viele mehr sollten bei der Wahl der Betreuung berücksichtigt werden.
Wenn dies gelingt, dann kann eine Betreuung für Euch und Euren Vierbeiner eine große Bereicherung sein.

Menschen, die ihren Hund in die HUTA geben haben unterschiedliche Gründe dafür: sie arbeiten und wünschen sich trotzdem einen Hund, sie möchten ihm Abwechslung, Sozialisierung bieten oder Erledigungen ohne Hund machen, dem Hund eine Spielzeit mit Artgenossen gönnen uvm. All diese Gründe sind mehr als legitim und KEINER hat das Recht dies zu verurteilen. Tut übrigens bei Kindern auch niemand😉.
Ich finde es auch mehr als legitim wenn man ohne Hund verreisen möchte. Zb. ein Strandurlaub, Cluburlaub, Urlaub für die Kids….bei dem der Hund auch einfach keinen Spaß hätte.
Was ich nicht verstehen kann ist wenn man seinen Hund einfach irgendwo hingibt nur damit man wegfahren kann. Der Hund muss -egal ob zur Tagesbetreuung oder Pension -seinen Bedürfnissen entsprechend untergebracht sein. Und wenn man bereit ist dafür Sorge zu tragen, dann darf man sich auch bewusst einen Hund holen wenn man berufstätig ist und weiß, dass er fremdbetreut werden muss bzw. ohne ihn in Urlaub fahren.

Wir bei gROSEs Glück legen allergrößten Wert darauf, dass sich Hunde bei uns wohl fühlen. Tun sie das aus irgendwelchen Gründen nicht, sind wir die falsche Betreuung für diesen Hund. Bei uns z.b sind Hunde, die keinen direkten Kontakt zu Artgenossen möchten einfach nicht glücklich und können daher nicht angenommen werden.
Wir haben eine Gruppe von Hunden, keine einzelnen Zimmer oder Zwinger. Das bedeutet, die Hunde sind 24 Std mit Artgenossen zusammen. Die Konstellation der Hunde muss passen.
Bei dieser Betreuungsform muss noch sehr viel mehr berücksichtigt werden als die oben genannten Punkte. Die Hunde sollen auch bei uns genug Ruhe und Schlaf, Streicheleinheiten und Zuwendung bekommen, sich wohl- und geliebt fühlen. Wir möchten ein zweites Zuhause für sie sein.
Wenn dies bei einem Hund nicht absehbar „erreicht“ werden kann, müssen wir dem Besitzer leider absagen- im Sinne des Hundes.

Wir nehmen erwachsene Hunde und auch Welpen/ Junghunde auf, vorausgesetzt sie sind zuhause angekommen und die Besitzer lassen sich auf die von uns für jeden Vierbeiner individuell besprochene Eingewöhnung ein, die über mehrere Wochen gehen kann.

Wenn auf alles geachtet wird kann es so aussehen: und da geht mein Herz auf und ich weiß, ich mache alles richtig!

16/02/2025

die freiheit, die wir meinen...

auch wenn bestimmte starkzwangmittel in österreich verboten sind, werden immer noch hunde mit den fürchterlichsten methoden trainiert, um ihnen dann "freiheiten" wie den freilauf geben zu können.
da fliegen ketten und gartenschlauchteile, da wird auf schleppleinen an halsbändern getreten, da wird jedes verhalten, das eine entfernung vom menschen und die verschiebung der aufmerksamkeit richtung umwelt beinhaltet - also völlig normales, grundwichtiges erkundungsverhalten - mit einschüchterung, blocken, drohlauten oder physicher einwirkung beantwortet, bis der hund es einstellt und hauptsächlich daneben oder hinterherschleicht.
alles unter dem motto "aber so kann er frei laufen".

diese rechnung geht nicht auf. unter einem damoklesschwert gibt es keine freiheit!

ein hund ist nicht frei, nur weil keine leine an ihm befestigt ist.
ein abgesicherten hund, der unbeschwert in die umwelterkundung gehen kann, der mit seinem menschen gemeinsam läuft, wandert, verweilt, trödelt, beobachtet und unbedenkliche sequenzen des jagdverhaltens zeigen kann, ohne repressalien befürchten zu müssen, genießt tatsächlich freiheit.
das ist die freiheit, die wir meinen.

redet uns nicht von freiheit bei hunden, die nicht einmal frei von angst sein dürfen.

14/02/2025

11/02/2025
10/02/2025

«Das Problem befindet sich immer am Ende der Leine» – bis dir einmal im Leben die Genetik eines Hundes auf die Füsse fällt

Wie oft haben unsere Kund*Innen diesen Spruch schon gehört, wenn sich Fido mal wieder wie die Axt im Wald an der Leine benimmt. Oder den Besuch gebissen hat. Von Trainer*Innen, Spaziergänger*Innen, Züchter*Innen, der Nachbarschaft oder was weiss ich. Und die Übersetzung davon ist: Du bist das Problem.
Oder:
- Du hast versagt.
- Du hast deinen Hund nicht im Griff.
- Du bist schuld.
- Du hast zu wenig gemacht. Oder zu viel. Egal. Aber auf jeden Fall das Falsche.
- Bei jemand anderem wäre dieser Hund eine Friedenstaube.
So weit so gut. Nur: Was helfen solche Sprüche? Sie sind weder hilfreich noch zielorientiert. Und sie sagen (wie so oft) mehr über die Person aus, die sie sagt, als über die, an die sie gerichtet sind.
Aber ist es denn wirklich so einfach? Ist immer der Mensch «schuld» am Verhalten seines Hundes? Schauen wir uns zuerst doch einfach mal zwei völlig unterschiedliche Situationen an:

Situation A
Herr Alois ist mit seinem dreijährigen Malinoisrüden Anton unterwegs, als ihm Familie Adalbert entgegenkommt: Zwei der Kinder rennen schreiend einem Fussball hinterher, das dritte Kind flitzt mit seinem MiniScooter kreuz und quer, die Mutter trägt das vierte Kind auf den Schultern, während eine röchelnde, in der Leine hängende Französische Bulldogge den Vater hinter sich herzieht.
Und dann löst der Mali aus: Mit voller Wucht und Lautstärke schmeisst er sich in die Leine und wenn er könnte, wie er gerade wollte, wäre das für niemanden mehr lustig oder angenehm.

Situation B
Schafhirt Benni hat gerade die unteren Zäune kontrolliert. Weit hinten sieht er Bella und Bana zwischen den Schafen ruhen. Die beiden Maremmano-Hündinnen sind Geschwister und bewegen sich oft in Sichtweite zueinander in der Herde. Als Benni zu der hinteren Felsformation geht, kommt ihm Bali entgegen. Der stattliche Rüde holt sich ein paar Streicheleinheiten und legt sich dann wieder hin. Von oben nähert sich eine Wandergruppe. Die beiden Hündinnen stellen sich vor die Herde, bellen. Bali steht ebenfalls auf, geht ein paar Schritte Richtung der fremden Menschen, macht sich gross, knurrt. Dann bellt er kurz. Die Leute halten Abstand, alle Hunde legen sich wieder hin.

Zur Situation A
Ja, natürlich habe ich mich einiger Klischees bedient. Oder auch nicht? Denn nehmen wir mal an, wir ersetzen den dreijährigen Malinoisrüden Anton durch den dreijährigen Kleinpudelrüden Anatol. Und Herr Alois hätte vom gleichen Tag an alles gleich gemacht wie mit dem Mali Anton. Vielleicht würde auch Pudel Anatol in dieser Situation irgendwann in der Leine hängen. Aber ziemlich sicher nicht mit dieser Wucht und nicht mit dieser Aufregung wie Anton und würde die Leine reissen, wäre es wohl auch nicht sehr angenehm, aber bei weitem nicht so gefährlich wie bei Anton.

Zur Situation B
Und jetzt ersetzen wir mal auf der Alpwiese Bella und Bana durch die Kleinpudelhündinnen Bila und Bente und den Maremmanorüden Bali durch den Kleinpudelrüden Bundi: Hirte Benni hätte immer wieder tote Schafe, denn die Pudel hätten sich den erstbesten Spaziergängern angeschlossen und wären nie mehr in der Nähe der Schafe gesichtet worden.

Wie oft hat nun Herr Alois mit seinem Mali schon zu hören bekommen, das Problem liege immer am anderen Ende der Leine? Oft. Wie oft hat Benni das schon zu hören bekommen (haha, die HSH sind ja nicht an der Leine, aber ihr versteht schon…)? Wahrscheinlich noch nie.

Weshalb wäre die Situation für Benni der Supergau, wenn er drei Kleinpudel hätte? Aha. Weil Kleinpudel nicht seit hunderten von Jahren dafür gezüchtet und selektioniert wurden, Vieh zu beschützen. Genetik eben.

Weshalb wären solche Situationen für Herrn Alois sehr viel angenehmer, wenn er einen Kleinpudel hätte? Weil Pudel viel weniger reizoffen sind als Malinois, nicht seit Generationen als Dienst- und Sporthund gezüchtet werden, in denen diese Reizoffenheit genauso wichtig ist, wie Schnelligkeit, körperliche Härte, der Wille in Konfliktsituationen nach vorne zu gehen und hohe Erregungslagen in einem gewissen Mass zu suchen und auch zu geniessen. Genetik eben.

Bedeutet das nun, dass Herr Alois damit leben muss? Weil «Malis halt so sind»? Nein. Das bedeutet aber, dass Herr Alois, um dieses Problem zu lösen, mehr Zeit und Energie investieren muss, als jemand, der einen Kleinpudel hat. Und dass von einem Malinois oder Rottweiler oder Bullterrier oder oder eben eine deutlich höhere Gefährlichkeit ausgeht, wenn die Genetik zuschlägt (um es mal ganz plump zu sagen).
Beissen können sie alle. Natürlich. Aber je nach Körpergrösse, Körperbau und Genetik hat dies völlig andere Auswirkungen. Und wer das beschönigt und negiert, handelt in meinen Augen schlicht grobfahrlässig.

Und ja, ich weiss: Es gibt natürlich auch die total gefährlichen Kleinpudel. Und es gibt auch den Malinois, der als Nannydog (nur schon bei diesem Wort steigt mir die Galle hoch) so wunderbar ist. Aber nur weil die Grossmutter meines Kinderfreundes geraucht hat wie ein Bürstenbinder und trotzdem 99 wurde, heisst das nicht im Umkehrschluss, dass Rauchen keinen Einfluss auf die Gesundheit hat. Es geht hier um Wahrscheinlichkeiten.

Zurück zum Anfang: Nein, das Problem liegt schlicht und einfach NICHT immer und nur am anderen Ende der Leine. Denn da spielt noch so was Kleines, Nettes mit, das sich Genetik nennt. Und diese soll weder als Ausrede («Pudel kläffen halt, da kann man nichts machen»), noch als Schuldzuweisung («Ich habe als Züchter*In eine Topverpaarung gemacht, dieses Verhalten ist hausgemacht») dienen.

Einmal mehr heisst es: Augen auf bei der Rassewahl, Rassemixen oder beim Herkunftsland des Hundes. Und nur, weil ich «Deutsch Drahthaar so schön finde», heisst das nicht, dass ich mit solch einem Hund in meiner jetzigen Lebenssituation, meinen Fähigkeiten und meiner Persönlichkeitsstruktur glücklich werde (und der Hund auch nicht). Denn von «schön» wird man nicht glücklich. Und Genetik lässt sich weder wegerziehen, noch schönreden.

Nina Miodragovic
www.so-denkt-ihr-hund-mit.ch

Dieser Post darf geteilt werden. Alle Rechte der Texte verbleiben bei der Autorin Nina Miodragovic.
Es darf gerne sachlich diskutiert und gefragt werden. Menschen, die alles besser wissen, alles hier schrecklich und böse finden, sollen einfach weitersollen. Entsprechend diffamierende und respektlosen Beiträge werden kommentarlos gelöscht. Meine Seiten, meine Regeln.

07/02/2025

Ja, ich lebe in einer Dominanzbeziehung zu meinem Hund!

Wenn er gestreichelt werden möchte, streichle ich ihn.
Wenn er raus will, lasse ich ihn raus.
Wenn er etwas nicht möchte, akzeptiere ich es.
Wenn er hungrig ist, füttere ich ihn.
Er darf den Weg bestimmen, den wir gehen.
Er möchte unter die Decke, weil ihm kalt ist? Natürlich h**e ich die Decke an.

Diese Liste kann ewig fortgesetzt werden.

Ist mein Hund deshalb aggressiv? Nein!
Ist er unerzogener als andere Hunde? Nein!
Ist er dominant? Nein!

Mein Hund hat gelernt, dass er seine Bedürfnisse äußern darf und dass ich seine Bedürfnisse ernst nehme.

Mein Ego braucht es nicht, Macht über meine Hunde auszuüben. Denn nichts anderes ist es, wenn über eine Dominanzbeziehung zwischen Hund und Mensch gesprochen wird.

Trainieren statt dominieren -Fans

23/01/2025
KLEINHUNDETAG!!!!Am 14.02.25 ist unsere HUTA von 8 bis 15 Uhr für alle Hunde mit max . 8 kg geöffnet.Die Kleinsten könne...
23/01/2025

KLEINHUNDETAG!!!!

Am 14.02.25 ist unsere HUTA von 8 bis 15 Uhr für alle Hunde mit max . 8 kg geöffnet.
Die Kleinsten können hier unbeschwert mit Artgenossen der selben Größe das Gelände erkunden, Spielen, Streicheleinheiten genießen, kuscheln und schlafen.
Hunde, die noch nie bei uns waren, müssen vorher einen Probetermin zum Kennenlernen machen.

Voraussetzung für die Teilnahme am Kleinhundetag ist die Sozialverträglichkeit mit Artgenossen jeden Geschlechts.

Weitere Infos unter 017621809377

17/01/2025

05/01/2025
Liebe Kunden, Ab heute sind wir bis einschließlich 06.01.25 im Weihnachtsurlaub. Anfragen über alle Kanäle werden ab dem...
21/12/2024

Liebe Kunden,

Ab heute sind wir bis einschließlich 06.01.25 im Weihnachtsurlaub. Anfragen über alle Kanäle werden ab dem 07.01.25 wieder beantwortet.

Für Euer im vergangenen Jahr entgegengebrachtes Vertrauen und die tolle Zusammenarbeit möchten wir uns ganz herzlich bedanken.
Ein ereignisreiches Jahr mit vielen tollen Menschen und Hunden liegt hinter uns. Für jede Begegnung und Erfahrung sind wir sehr dankbar!
Euch und Euren Familien wünschen wir ein wunderschönes Weihnachtsfest und einen gesunden Start in das neue Jahr. Wir freuen uns auf viele schöne, spannende, ruhige und aufregende Trainings, Trails, Pensions - und HUTAzeiten mit Euch und Euren Vierbeinern im neuen Jahr!!!
Lasst es Euch gutgehen!
Saskia mit dem gROSEs Glück Team

Kleinhundetag bei gROSEs Glück! An einem Freitag im Monat bieten wir ab Januar 2025 für alle sozialverträgliche, kleine ...
10/12/2024

Kleinhundetag bei gROSEs Glück!

An einem Freitag im Monat bieten wir ab Januar 2025 für alle sozialverträgliche, kleine Hunde bis max. 8 kg einen HUTA - Tag an.

An diesem Tag dürfen die Kleinsten untereinander Spielen, Schnüffeln, Kuscheln, auf Entdeckungstour gehen und Vieles mehr. Besonders für kleine Hunde, die ängstlich bei größeren Artgenossen sind, können hier sorgenfrei die Zeit genießen.

Die Hunde können zwischen 8.00 und 15.00 Uhr entweder für 2 Stunden (20€), bis 5 Stunden (32€) oder bis 7 Stunden (42€) zu uns gebracht werden.

Ablauf:
1. Ein kostenloses 15 bis 30 minütiges Kennenlernen mit Hundeeltern, Hund und uns.
2. Buchung eines 2 Stunden Aufenthaltes zur Eingewöhnung.
3. Buchung des nächsten Termins für 2, 5 oder 7 Stunden.

WICHTIG: Das Wohlbefinden Eures Vierbeiners hat oberste Priorität!!! Sollte dieser sich nach dem ersten Eingewöhnungstermin noch unsicher bei uns fühlen, müssen wir den Plan für Ihren Hund anpassen.

Habt Ihr Interesse?
Dann meldet Euch gerne per Whatsapp.
017621809377

26/11/2024
26/11/2024

☝️Bitte nehmt eure Hunde nicht auf Weihnachtsmärkte mit, sondern lasst sie wenn möglich zuhause im Körbchen.
Hunde mögen keine Menschenmassen. Der Ansturm auf ihr feines Gehör und die Enge sind purer Stress. Es tut weh, wenn Menschen ihnen unabsichtlich auf die Pfötchen treten, weil sie sie im Gedränge nicht rechtzeitig sehen.
Auch mögen nicht alle Besucher Hunde, haben vielleicht Angst, aber keinen Platz zum Ausweichen.
Also: Genießt entspannt den Weihnachtsmarkt ohne tierischen Anhang und bringt eurem Hund was Schönes nach Hause mit!

26/11/2024

Warum sind kleine Hunde so laut?

Sie werden despektierlich „kleine Kläffer“ genannt. Und tatsächlich: viele Vertreter der kleinen Rassen sind lauter als ihre große Kollegen. Warum ist das so?

Bellen ist Teil der hündischen Sprache. Wenn Hunde bellen, wollen sie etwas mitteilen. Sie mögen zwar nicht wie wir Menschen ein Alphabet haben, aber sie verfügen über unterschiedliche Bellformen, von tief bis hoch, von kehlig bis schrill, von schnell bis langezogen, und sie alle haben eine Bedeutung.
Für Menschen ist dies schwer einzuschätzen, und zumeist geben eher Körpersprache und Situation einen Hinweis darauf, was der Hund gerade sagen möchte, als der Klang des Bellens. Hunde untereinander jedoch verstehen sich genau. Es ist ihre Sprache.

Manche kleine Hunde brauchen ihre Stimme, um mangelnde Größe auszugleichen. Wenn sie nicht bellen, werden ihre Bedürfnisse schlichtweg übersehen. Durch Bellen machen sie auf sich aufmerksam.
Beispiel: Zwei junge Golden Retriever kugeln sich spielend durch die Gegend. Den zarten Havaneser mitten im Weg bemerken sie gar nicht. Bis dieser mit einem hohen Bellen ruft: „Achtung, ihr Trampel!“ Erst dann halten die beiden inne, und sind vorsichtig.

Wenn ein großer Hund einen kleinen Hund umrennt, tut das richtig weh. Es kann sogar lebensgefährlich sein. Und das wissen kleine Hunde.
Natürlich gibt es den Jack Russell Terrier, der mit einem scharfen Blick zehn Labradore in Schach hält. Aber ebenso gibt es den Toypudel, dem beim heranstürmenden Rottweiler schlecht vor Angst wird. Die ersten Erfahrungen dazu machen die Zwergrassen leider häufig schon in unprofessionell geführten Welpenspielgruppen. Zwischen einem 10 Wochen alten Cavalier King Charles Spaniel und einem 10 Wochen alten Rhodesian Ridgeback besteht ein enormer Unterschied. Der eine wiegt zwei Kilo, der andere zehn. Der Spaniel ist geistig schon weiter, der Ridgeback kann noch nicht seine Beine durchzählen. Hier ist ohne Eingreifen des Menschen Ärger vorprogrammiert. In seiner Freude hüpft der Ridgeback auf dem Spaniel herum, welcher keine Chance hat, sich zu wehren. So, als würde ein Elefant auf uns Trampolin springen. Würden wir da nicht schreien? Und würden wir danach nicht schon beim Anblick von Elefanten schreien?

Bellen erzeugt Aufmerksamkeit. Und das ist Segen und Fluch, denn der Mensch bestärkt das Bellen häufig – unbewusst – durch Aufmerksamkeit. Beachtung ist die Nummer 1 Bestärkung, vor Futter, Spiel, etc. Ein Hund bellt also, der Mensch wendet sich ihm zu, und schon hat der Hund gelernt: Bellen bringt’s!
Schnell baut der Hund dieses Verhalten aus, weil es ja funktioniert, und wendet es in immer mehr Situationen an. Plötzlich bellt er, wenn er was zu essen möchte, wenn er gestreichelt werden möchte, wenn ihm irgendwas nicht passt. Grundsätzlich sollte man dem Hund hier kein arglistiges Verhalten unterstellen. Er tut ja nur, was wir ihm beibringen, was Erfolg verspricht.

Bellen ist selbstbelohnend. Es fühlt sich gut an, zu bellen. Etwa so, wie wenn ein Mensch schreit oder einen Teller gegen die Wand wirft. Wenn ein Hund gestresst ist, bellt er aus zwei Gründen: um auf seine Not aufmerksam zu machen. Und weil er sich so Luft verschafft.

Natürlich gibt es auch genetische Gründe. Nahezu alle Spitze wurden auf Lautstärke gezüchtet, und ein Chihuahua ist, frei von Fanatismus betrachtet, ein mexikanischer Spitz. Auch beim Dackel war ein gutes Organ jeher erwünscht. Es ist ihnen wohl kaum zum Vorwurf zu machen, wenn sie schneller laut werden, als andere Rassen.

Leider gibt es auch folgende Problematik: mangelnde Erziehung. Handelt es sich um einen kleinen Hund, ist der gesellschaftliche Druck längst nicht so stark wie bei einem großen Hund. Wirft sich eine Deutsche Dogge in die Leine und bellt den Passanten an, so wird der Hundeführer nicht jenes herablassende Lächeln ernten, dass man den Besitzern von „kleinen Kläffern“ schenkt. Diese Besitzer nehmen ihren Hund schlicht nicht ernst, und das ist sehr schade. Kleine Hunde sind genauso clever und vollwertig wie große Hunde. Ihnen gebührt das, was alle Hunde brauchen: Respekt.

Copyright: Sonja Hoegen, www.dogcom.de

Foto: Jacqueline Wunderlich

Adresse

Draisstraße 21
Durmersheim
76448

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 18:00
Dienstag 08:00 - 18:00
Mittwoch 08:00 - 18:00
Donnerstag 08:00 - 18:00
Freitag 08:00 - 18:00
Samstag 08:00 - 14:00

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Mein Traum vom Glück: Hunde verstehen

Als zertifizierte Hundetrainerin möchte ich Dich und Deinen Hund auf dem individuellen Weg in ein harmonisches Zusammenleben begleiten. Dazu bekommst du unter anderem Einblicke in die wichtigen Themen wie Körpersprache, Kommunikation und Lernverhalten der Hunde. Ein freundlicher und respektvoller Umgang, positive Bestärkung und liebevolle Konsequenz werden die Beziehung zwischen Dir und Deinem Hund festigen. Du lernst die natürlichen Verhaltensweisen zu verstehen und zu nutzen und Deine eigene Körpersprache einzusetzen. Wir meistern aufkommende Hürden und lösen Probleme gemeinsam. Dazu Betrachten wir die Gesamtsituation, nämlich den Gesundheitszustand, das Verhalten, den Tagesablauf, das Umfeld und die Ernährung Deines Hundes.

In unserem modernen und fairen Hundetraining ohne Druck und Gewalt steht die Mensch-Hund-Beziehung an erster Stelle. Wir fördern die Wesens- und Sozialentwicklung des Hundes. Denn genau das ist es was unsere Hunde zu dem macht was wir uns von ihnen wünschen: nämlich glückliche Alltagsbegleiter und Familienmitglieder zu sein.

Ich freue mich sehr darauf Dich und Deinen Vierbeiner bei gROSEs Glück begrüßen zu dürfen!